DE202009011338U1 - Eierbecher - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/28Egg-cups; Openers for boiled eggs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Abstract

Eierbecher mit mindestens einer ersten muldenförmigen Ausnehmung (1) und mindestens einer zweiten muldenförmigen Ausnehmung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die erste muldenförmige Ausnehmung (1) eine erste lichte Öffnung (3) mit einer ersten Öffnungsweite (d1) und die zweite muldenförmige Ausnehmung (2) eine zweite lichte Öffnung (4) mit einer zweiten Öffnungsweite (d2) aufweist, wobei die erste Öffnungsweite (d1) größer ist als die zweite Öffnungsweite (d2).

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Eierbecher gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Eierbecher mit einer einzigen Ausnehmung für die Aufnahme eines gekochten Eies sind allgemein bekannt und werden in verschiedensten Formen und Ausführungen angeboten. Beim alltäglichen Gebrauch weisen derartige Eierbecher jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Diese weisen häufig keinen Ablagebereich für den geköpften oberen Teil eines Eies noch ausreichend Aufnahmeraum für weitere abgetrennte Schalenteile auf.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits verschiedene Eierbecher mit zwei Ausnehmungen bekannt. So beschreibt beispielsweise die DE 20 2008 004 725 U1 einen Eierbecher mit zwei ovalen Ausnehmungen gleicher Größe, die zur Aufnahme zweier der Länge nach aufgeschnittenen Eierhälften vorgesehen sind. Aus der DE 101 11 127 A1 ist ebenfalls ein Eierbecher mit zwei Ausnehmungen bekannt. Die zwei nebeneinander angeordneten Ausnehmungen mit kreisförmigen Öffnungen gleicher Öffnungsweite sind zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei Eiern vorgesehen.
  • Nachteilig ist es bei den genannten Eierbechern mit zwei Ausnehmungen zum Verzerr des Eies erforderlich, dieses in zumindest zwei gleichgroße Hälften zu teilen. Die weitläufig verbreitete Verzerrvariante, bei der der obere Teil des Eies lediglich geköpft wird, um an das Eierinnere zu gelangen, wird durch die aus dem Stand der Technik bekannten Eierbechern nicht unterstützt.
  • Ausgehend hiervon liegt der Neuerung die Aufgabe zu Grunde, einen Eierbecher mit zwei Ausnehmungen zur Verfügung zu stellen, der die oben genannten Nachteile beseitigt und den Verzerr eines Eies benutzerfreundlich gestaltet. Die Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Details, Aspekte und Ausgestaltungen der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Der wesentliche Aspekt des neuerungsgemäßen, eine erste und zweite muldenförmige Ausnehmung aufweisenden Eierbechers ist darin zu sehen, dass die erste muldenförmige Ausnehmung eine erste lichte Öffnung mit einer ersten Öffnungsweite und die zweite muldenförmige Ausnehmung eine zweite lichte Öffnung mit einer zweiten Öffnungsweite aufweist, wobei die erste Öffnungsweite größer ist als die zweite Öffnungsweite.
  • Zum Verzehr wird ein gekochtes Ei in der Regel in einem Eierbecher stehend serviert. Der obere Teil des Eies wird dann meist abgeschlagen, das heißt, das Ei wird geköpft. Dieser abgeschlagene obere Kopfteil wird überlicherweise in einer Hand des Benutzers gehalten oder auf dem Tisch bzw. auf einem Teller abgelegt, um zum Verzerr vorbereitet zu werden. Beim neuerungsgemäßen Eierbecher ist nun besonderes vorteilhaft eine zweite Ausnehmung zur Aufnahme des geköpften oberen Teils des Eies vorgesehen. Insbesondere ist die Öffnungsweite der zweiten muldenförmigen Ausnehmung kleiner als die der ersten muldenförmigen Ausnehmung, so dass der geköpfte obere Teil des Eies sicher in der erfindungsgemäß vorgesehenen zweiten muldenförmigen Ausnehmung abgelegt werden kann. Der Benutzer des Eierbechers hat somit zwei Hände frei und kann beispielsweise beide Eierteile gleichzeitig mit Salz und Pfeffer bestreuen und in Ruhe genießen. Sowohl beim Ei an sich als auch beim geköpften oberen Teil des Eies ist lediglich zum Auslöffeln ein leichtes, unterstützendes Halten mit dem Finger nötig. Dadurch wird es ermöglicht, ein Ei ohne Hektik zu verzehren. Weiterhin vorteilhaft kann die Schale des geköpften oberen Teils als Ablage für weitere Schalenreste benutzt werden.
  • Vorteilhafterweise weist die erste muldenförmige Ausnehmung eine erste Tiefe und die zweite muldenförmige Ausnehmung eine zweite Tiefe auf, wobei die erste Tiefe größer ist als die zweite Tiefe. Durch die geringere Tiefe der zweiten muldenförmigen Ausnehmung mit kleinerer Öffnungsweite wird zusätzlich sichergestellt, dass der abgetrennte obere Teil des Eis nicht in der zweiten muldenförmigen Ausnehmung verschwindet. Grundsätzlich ist das Abtrennen bzw. Köpfen eines obern Teils beliebiger Größe möglich.
  • Bevorzugt weist die erste lichte Öffnung und/oder zumindest die zweite lichte Öffnung einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der kreisförmige Querschnitt entspricht näherungsweise der Querschnittsform eines Eies, wodurch eine optimale Fixierung des Eies in den Ausnehmungen gewährleistet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Neuerung weist zumindest die erste lichte Öffnung eine erste Öffnungsweite in einem Bereich von 35 mm bis 40 mm und zumindest die zweite lichte Öffnung eine zweite Öffnungsweite in einem Bereich von 30 mm bis 35 mm auf. Besonders bevorzugt liegt die erste Öffnungsweite in einem Bereich von 36 mm bis 38 mm und die zweite Öffnungsweite in einem Bereich von 32 mm bis 35 mm. Insbesondere bevorzugt weist die erste lichte Öffnung eine erste Öffnungsweite von 37 mm und die zweite lichte Öffnung eine zweite Öffnungsweite von 35 mm auf. Eier kommen in unterschiedlichen Größen und Gewichtsklassen auf den Markt. Als Richtwert kann ein Durchmesser an der breitesten Stelle des Eies von durchschnittlich etwa 40 mm bis 45 mm angenommen werden. Die erste Öffnungsweite der ersten lichten Öffnung der ersten muldenförmigen Ausnehmung sollte etwas unter diesem Wert liegen, da das Ei sonst zu weit in die Ausnehmung hineinrutschen kann. Ein Ei wird normalerweise an der spitzeren Seite geköpft. Dadurch ist der Durchmesser an der Schnittstelle um mehrere Millimeter geringer verglichen mit der breitesten Stelle des Eies. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, dass die zweite Öffnungsweite der zweiten lichten Öffnung der zweiten muldenförmigen Ausnehmung in größerem Maße von obigem Durchschnittswert nach unten hin abweicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Eierbecher eine schalenartige Grundform auf. Der Eierbecher umfasst dabei zumindest einen Aufnahmeabschnitt und zumindest einen Bodenabschnitt. Der Bodenabschnitt geht an den Begrenzungen in einen erhöhten Rand über, der die Grundform umgibt. Beim Köpfen von gekochten Eiern kommt es gelegentlich zu einem Austritt von Flüssigkeit, die sich während des Kochens im Ei angesammelt hat. Durch die schalenartige Grundform und den erhöhten Rand des Bodenabschnittes des neuerungsgemäßen Eierbechers wird diese austretende Flüssigkeit unmittelbar aufgefangen. Dadurch wird einer Verunreinigung des Tisches oder der Tischwäsche vorgebeugt. Außerdem besteht vor allem bei weichgekochten Eiern die Gefahr, dass während des Verzehrs von flüssigem Eigelb aus dem Eidotter herausquillt. Auch hier wird durch den erfindungsgemäßen Eierbecher einer Verschmutzung von Tisch und Tischwäsche entgegengewirkt. Schalenteile, die beim Schälen des Eies anfallen, können bequem auf dem Bodenabschnitt des Eierbechers abgelegt werden. Der erhöhte Rand verhindert das Abrutschen bzw. Abfallen der Schalenreste. Vor allem im Hotel- und Gaststättenbereich ist dies von großem Nutzen, da hier ein rasches und sauberes Abservieren der Tische erforderlich ist.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn wenigstens der Aufnahmeabschnitt und wenigstens der Bodenabschnitt durch mindestens zwei separate, miteinander verbindbare Teile gebildet ist. Durch die erfindungsgemäße zweiteilige Ausführungsform ist eine einfachere und wirtschaftlichere Reinigung des Eierbechers denkbar. Stark verschmutzte Teile des Bodenabschnitts mit Eierschalen- und Flüssigkeitsresten, können getrennt behandelt werden. Für die weniger verschmutzten Teile des Aufnahmeabschnitts kann eine schnellere, schonende Reinigung durchgeführt werden.
  • Bevorzugt weist der Aufnahmeabschnitt zumindest eine sockelartige Erhebung auf, die nach oben über den Bodenabschnitt hinausragt. Ebenso bevorzugt ist zumindest die erste muldenförmige Ausnehmung im Bereich des sockelartigen Aufnahmeabschnittes vorgesehen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zumindest die zweite muldenförmige Ausnehmung durch eine mit dem Bodenabschnitt fest verbundene Halbschale verkörpert.
  • Besondere Vorteile ergeben sich dadurch, dass zumindest der Bodenabschnitt und/oder zumindest der Aufnahmeabschnitt aus Metall, Kunststoff und/oder Porzellan gefertigt sind. Alle angegebenen Materialien sind stabil und vor allem gut zu reinigen. Durch Verwendung der angegebenen Materialien können Hygienevorschriften, wie sie für Restaurationsbetriebe verpflichtend sind, eingehalten werden. Im Falle von zweiteiligen Ausführungsformen können für Boden- und Aufnahmeabschnitt verschiedenen Materialien gewählt werden.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn der Bodenabschnitt einen Bereich umfasst, auf dem ein Löffel und/oder Salz- und Pfefferstreuer abgelegt werden kann.
  • Ebenso vorteilhaft ist es, eine Anordnung bestehend aus dem erfindungsgemäßen Eierbecher mit einem Löffel und/oder einem Salz- und Pfefferstreuer und/oder einem Salz- und Pfefferbriefchen anzubieten, und zwar in Form eines Eierbechersets.
  • Die Neuerung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Neuerung nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt ist. Es zeigen:
  • 1 beispielhaft eine perspektivische Darstellung eines neuerungsgemäßen Eierbechers,
  • 2 beispielhaft eine Aufsicht auf den neuerungsgemäßen Eierbecher und
  • 3 beispielhaft eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A durch den neuerungsgemäßen Eierbecher.
  • Eine perspektivische Darstellung einer speziellen Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Eierbechers EB ist beispielhaft in der 1 dargestellt.
  • Der Eierbecher EB umfasst eine erste muldenförmige Ausnehmung 1 und eine zweite muldenförmigen Ausnehmung 2. Die erste muldenförmige Ausnehmung 1 weist eine erste lichte Öffnung 3 mit einer ersten Öffnungsweite d1 auf. Die zweite muldenförmige Ausnehmung 2 weist eine zweite lichte Öffnung 4 mit einer zweiten Öffnungsweite d2 auf, wobei die zweite Öffnungsweite d2 kleiner ist als die erste Öffnungsweite d1.
  • Die erste Öffnungsweite d1 liegt in einem Bereich von 35 mm bis 40 mm und beträgt im dargestellten Beispiel näherungsweise 37 mm. Die zweite Öffnungsweite d2 liegt in einem Bereich von 30 mm bis 35 mm und beträgt im dargestellten Beispiel näherungsweise 35 mm. In der speziellen Ausführungsform gemäß 1 sind die erste und die zweite muldenförmige Ausnehmung 1, 2 halbkugelförmig ausgebildet und die erste und die zweite lichte Öffnung 3, 4 weisen demgemäß einen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Von der Erfindung umfasst sind jedoch auch Ausführungsformen, in denen sowohl die Ausnehmungen als auch die Querschnitte der lichten Öffnungen 3, 4 andere Geometrien aufweisen. So kann beispielsweise der Querschnitt der lichten Öffnungen 3, 4 der ersten und/oder der zweiten muldenförmigen Ausnehmung 1, 2 im Wesentlichen oval, eckig oder abgerundet ausgeprägt sein. Die Ausnehmungen 1, 2 können ebenso als Aussparung realisiert sein.
  • Der vorliegende Eierbecher EB weist eine schalenartige Grundform 5 auf und besteht aus einem Aufnahmeabschnitt 6 und einem Bodenabschnitt 7, der in einen seitlich umlaufenden, erhöhten Rand 8 übergeht. Die schalenartige Grundform 5 kann beliebige Formen von rund über oval oder eckig aufweisen und ist in der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet, wobei die Ecken abgerundet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Bodenabschnitt 7 im Wesentlichen eben ausgebildet, aus dem sich der Aufnahmeabschnitt 6 sockelartig erhebt, wobei der Bodenabschnitt 7 den sockelartigen Aufnahmeabschnitt 6 vorzugsweise ringförmig umgibt. Der ebene Bodenabschnitt 7 erstreckt sich in einer Aufstellebene über den Bereich des Aufnahmeabschnittes 6 nach außen und bildet somit eine Ablagefläche beispielsweise für einen Löffel und/oder einen Salz- und Pfefferstreuer und/oder ein Salz- und Pfefferbriefchen aus.
  • Der Aufnahmeabschnitt 6 besteht im vorliegenden Beispiel aus einer einzelnen, ungeteilten sockelartigen Erhebung und weist eine länglich-ovale Form auf, die nach oben hin leicht konisch zuläuft. Der sockelartige Aufnahmeabschnitt 6 weist einen Übergangsbereich 6' auf, der sich vom Bodenabschnitt 7 zum Randbereich der lichten Öffnungen 3, 4 erstreckt.
  • Die erste und die zweite muldenförmige Ausnehmung 1, 2 sind innerhalb des sockelartig erhabenen Aufnahmeabschnittes 6 ausgebildet, wobei die Ausnehmungen 1, 2 symmetrisch zu einer die Längsachse L des Eierbechers EB aufnehmenden Ebene angeordnet sind, die senkrecht zur Aufstellebene des Eierbechers EB verläuft. Hierbei werden die Kreismittelpunkte der lichten Öffnungen 3, 4 der beiden muldenförmigen Ausnehmungen 1, 2 in der Ebene aufgenommen.
  • Der Aufnahmeabschnitt 6 kann ebenso durch mindestens zwei sockelartigen Erhebungen gebildet sein. Auch können der Bodenabschnitt 7 und der Aufnahmeabschnitt 6 in einer Ebene angeordnet sein. Ferner kann die erste und/oder die zweite Ausnehmung 1, 2 durch eine mit dem Bodenabschnitt 7 verbundene Halbschale in Form einer Halbkugel oder eines nach oben hin geöffneten Kegelelementes ausgebildet sein.
  • Die Längserstreckung des Bodenabschnittes entlang der Längsachse L liegt in einem Bereich von 10 cm bis 15 cm und beträgt im bevorzugten Ausführungsbeispiel 11.5 cm. Der Aufnahmeabschnitt 6 kann ebenso mittig oder zentriert bezogen auf den Bodenabschnitt 7 angeordnet sein.
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf den neuerungsgemäßen Eierbecher EB mit einer größeren ersten muldenförmigen Ausnehmung 1 und einer kleineren zweiten muldenförmigen Ausnehmung 2. Die Schnittlinie A-A entspricht der Längsachse L des Eierbechers und verläuft durch die Kreismittelpunkte der ersten und der zweiten lichten Öffnung. Der Aufnahmeabschnitt 6 ist in seiner Längsausrichtung bezüglich der Längsachse L des Eierbechers EB im Wesentlichen parallel verlaufend angeordnet. In der speziellen Ausführungsform bildet die Längsachse L zugleich eine Symmetrieachse des Eierbechers EB. Anordnungen, in denen der Aufnahmeabschnitt 6 in seiner Längsausrichtung bezüglich der Längsachse L des Eierbechers EB nicht parallel verläuft, sind von der Neuerung ebenfalls umfasst.
  • In 3 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A durch den neuerungsgemäßen Eierbecher EB dargestellt. Die erste muldenförmige Ausnehmung 1 weist eine erste Tiefe t1 und die zweite muldenförmige Ausnehmung 2 eine zweite Tiefe t2 auf. Dabei ist die erste Tiefe t1 größer als die zweite Tiefe t2. Die erste Tiefe t1 liegt in einem Bereich von 12 mm bis 20 mm und beträgt im vorliegenden Beispiel 14.5 mm. Die zweite Tiefe t2 liegt in einem Bereich von 10 mm bis 17 mm und beträgt im vorliegenden Beispiel 11 mm.
  • In der Schnittdarstellung sichtbar ist der seitlich umlaufende, erhöhte Rand 8 und der nach oben hin leicht konisch zulaufende sockelartige Aufnahmeabschnitt 6. Im vorliegenden Beispiel ist der Aufnahmeabschnitt 6 in Form einer sockelartigen Erhebung ausgebildet. Dadurch wird über dem Niveau des Bodenabschnittes 7 eine Sockeloberfläche gebildet, in der die erste und die zweite lichte Öffnung 3, 4 ausgebildet sind. Die Höhe h des Sockels liegt zwischen 30 mm und 40 mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt diese ca. 36 mm.
  • Der Aufnahmeabschnitt 6 kann aus mehreren sockelartigen Erhebungen, die in unterschiedlichen Höhen vorliegen, gebildet werden. Die Erfindung umfasst daher auch Ausführungsformen, in denen der Aufnahmeabschnitt aus mindestens zwei getrennten Erhebungen gebildet ist, wobei die erste Erhebung eine erste Sockeloberfläche und die zweite Erhebung eine zweite Sockeloberfläche aufweist und die erste muldenförmige Ausnehmung 1 auf einer anderen Höhe liegt als die zweite muldenförmige Ausnehmung 2.
  • Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dass dadurch der der Neuerung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    erste muldenförmige Ausnehmung
    2
    zweite muldenförmige Ausnehmung
    3
    erste lichte Öffnung
    4
    zweite lichte Öffnung
    5
    schalenartige Grundform
    6
    Aufnahmeabschnitt
    6'
    Übergangsbereich
    7
    Bodenabschnitt
    8
    erhöhter Rand
    EB
    Eierbecher
    d1
    ersten Öffnungsweite
    d2
    zweite Öffnungsweite
    t1
    erste Tiefe
    t2
    zweite Tiefe
    L
    Längsachse des Eierbechers
    h
    Höhe
    A-A
    Schnittlinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202008004725 U1 [0003]
    • - DE 10111127 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Eierbecher mit mindestens einer ersten muldenförmigen Ausnehmung (1) und mindestens einer zweiten muldenförmigen Ausnehmung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die erste muldenförmige Ausnehmung (1) eine erste lichte Öffnung (3) mit einer ersten Öffnungsweite (d1) und die zweite muldenförmige Ausnehmung (2) eine zweite lichte Öffnung (4) mit einer zweiten Öffnungsweite (d2) aufweist, wobei die erste Öffnungsweite (d1) größer ist als die zweite Öffnungsweite (d2).
  2. Eierbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste muldenförmige Ausnehmung (1) eine erste Tiefe (t1) und die zweite muldenförmige Ausnehmung (2) eine zweite Tiefe (t2) aufweist, wobei die erste Tiefe (t1) größer ist als die zweite Tiefe (t2).
  3. Eierbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste lichte Öffnung (3) und/oder zumindest die zweite lichte Öffnung (4) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  4. Eierbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnungsweite zwischen 35 mm und 40 mm und die zweite Öffnungsweite zwischen 30 mm und 35 mm beträgt.
  5. Eierbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine schalenartige Grundform (5) bestehend aus zumindest einem Aufnahmeabschnitt (6) und zumindest einem Bodenabschnitt (7), wobei der Bodenabschnitt (7) einen seitlichen, erhöhten Rand (8) aufweist.
  6. Eierbecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Aufnahmeabschnitt (6) und der wenigstens eine Bodenabschnitt (7) durch zumindest zwei separate, verbindbare Teile gebildet ist.
  7. Eierbecher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (6) sockelartig ausgebildet ist, und zwar derart, dass der Aufnahmeabschnitt (6) sockelartig vom Bodenabschnitt (7) nach oben wegsteht.
  8. Eierbecher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste muldenförmige Ausnehmung (1) im sockelartigen Aufnahmeabschnitt (6) ausgebildet ist.
  9. Eierbecher nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite muldenförmige Ausnehmung (2) durch eine mit dem Bodenabschnitt (7) verbindbare Halbschale gebildet ist.
  10. Eierbecher nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Bodenabschnitt (7) und/oder zumindest der Aufnahmeabschnitt (6) aus Metall, Kunststoff und/oder Porzellan hergestellt ist.
  11. Eierbecher nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (7) zumindest einen Bereich umfasst, der zur Aufnahme eines Löffels und/oder eines Salz- und Pfefferstreuers und/oder eines Salz- und Pfefferbriefchens ausgebildet ist.
  12. Anordnung bestehend aus einem Eierbecher (EB) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Löffel und/oder einem Salz- und Pfefferstreuer und/oder einem Salz- und Pfefferbriefchen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10111127A1 (de) 2000-09-29 2002-04-11 Baerbel Gorgs Eierbecher mit zwei Vertiefungen/Ausschnitten
DE202008004725U1 (de) 2008-04-05 2008-07-03 Braun, Daniel Eierbecher zur waagerechten Eierlagerung mit zwei Mulden

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