DE202009010755U1 - Kontinuierlich höhenverstellbarer Universal-Dreh-Befestigungshaken für einen Schraubhering - Google Patents

Kontinuierlich höhenverstellbarer Universal-Dreh-Befestigungshaken für einen Schraubhering Download PDF

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Abstract

Dreh-Befestigungshaken für einen ein Schraubgewinde aufweisenden Schraubhering mit einem eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Schraubhering-Schaftes aufweisenden Korpus sowie mit mindestens einem offen endenden, hakenförmigen Fortsatz zur Befestigung von insbesondere Spannseilen, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Korpus (1.2) mittels die Ausnehmung (1.1) zum Korpus (1.2) abgrenzender Korpus-Wandungsteile (I, II, III, IV) ein der Schraubgeometrie des Schraubgewindes (2.2) komplementär entsprechendes Innengewinde (1.3) ausgebildet ist, wodurch der in die Ausnehmung (1.1) eingeschraubte Schraubhering (2) in einem Bereich des das Schraubgewinde (2.2) tragenden Schraubhering-Schaftes (2.1) formschlüssig vom Korpus (1.2) umfasst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Dreh-Befestigungshaken für einen Schraubhering nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Schraubheringe sind mittels eines an diesen angeordneten Schraubgewindes ins Erdreich schraubbare Erdanker, insbesondere zur Befestigung von Spannleinen, Zeltschlaufen und Stangen am Erdboden.
  • So offenbart die Deutsche Gebrauchsmusterschrift 295 03 115 einen Schraubgewindegänge tragenden Schraubhering mit einem zylinderförmigen, axial verlaufenden Schaft (Seele), wobei die Schraubgewindegänge auf einem unteren Schaftabschnitt ausgebildet sind und wobei auf einem keine Schraubgewindegänge tragenden oberen Schaftabschnitt circumaxial verlaufende, insbesondere im gleichen Abstand angeordnete Haltestege zur Höhenjustierung von Spannleinen ausgebildet sind.
  • Da es sich als nachteilig, insbesondere als nicht abrutschsicher erwiesen hat, Spannleinen und Abspannseile unmittelbar am Schraubhering, insbesondere direkt im Bereich zwischen den Haltestegen zu befestigen, sind im Stand der Technik auch hakentragende Körper bekannt, welche am Schraubhering befestigt werden und an deren Haken die Abspannseile dann angeordnet werden können.
  • So zeigt das Deutsche Geschmacksmuster 40 2009 001 279 einen zur Formsitzaufnahme eines Schraubherings sowie insbesondere zur Verhakung mit Zeltbefestigungsvorrichtungen jeder Art ausgebildeten Spannhaken mit einem, eine im wesentlichen schlüssellochförmige Zentralöffnung umfassenden, schlaufenförmig geschlossenen Korpus nebst einem daran angeformten, nach unten offen endenden Haken. Die Zentralöffnung wird gebildet durch eine kreisscheibenförmige erste Materialausnehmung sowie eine hieran anschließende halbovalförmige zweite Materialausnehmung, wobei ein in die erste Materialausnehmung vorgängig einzuführender Schraubhering in der an den Schaftdurchmesser des Schraubherings angepassten zweiten Materialausnehmung an geeignet ausgebildeten Teilen im Bereich zwischen den Haltestegen des Schraubherings durch Horizontalverschiebung eingerastet, positioniert und in dieser Höhe dann auch verdreht werden kann.
  • Hierbei ist jedoch nachteilig, dass mittels dieses im Stand der Technik bekannten Spannhakens keine kontinuierliche Höhenverstellung, sondern lediglich eine vom Abstand der Haltestege abhängige, diskrete Höhenverstellung von am Spannhaken zu befestigenden Abspannseilen erreicht werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, hier Abhilfe zu schaffen und einen an sich bekannten Spannhaken für Schraubheringe, für universale Anwendungen wie z. B. im Sport-, Spiel- und Gartenbereich sowie in der Tierhaltung, insbesondere jedoch im Campingbereich multifunktional derart auszubilden, dass nicht nur eine abrutschsichere Befestigungsvorrichtung sowie auch eine stufenlos kontinuierlich einstellbare und lagestabile Höhenverstellvorrichtung für durch Zugbeaufschlagung zu befestigende Spannseile oder Ösen tragende Planen bewirkt wird, sondern durch ihn auch eine durch Druckbeaufschlagung zu bewerkstelligende Befestigungsvorrichtung für unterschiedlichste Befestigungsgegenstände, wie z. B. Markisenfüße, Holzlatten, Kanthölzer, Rohre, Kabel, Schläuche oder Bodenplanen bereitgestellt wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Ausgehend von einem herkömmlich bekannten Dreh-Befestigungshaken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für einen ein Schraubgewinde aufweisenden Schraubhering mit einem gattungsgemäß eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Schraubhering-Schaftes aufweisenden Korpus sowie mit mindestens einem offen endenden, hakenförmigen Fortsatz zur Befestigung von insbesondere Spannseilen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass innerhalb des Korpus mittels die Ausnehmung zum Korpus abgrenzender Korpus-Wandungsteile ein der Schraubgeometrie des Schraubgewindes komplementär entsprechendes Innengewinde ausgebildet ist, wodurch ein in die Ausnehmung eingeschraubter Schraubhering in einem Bereich des das Schraubgewinde tragenden Schraubhering-Schaftes formschlüssig vom Korpus umfasst wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Dreh-Befestigungshaken ist eine kontinuierlich auf einem Schraubhering höhenverstellbare, universell einsetzbare Vorrichtung mit einer Vielzahl von Einsatzgebieten auch bei unterschiedlichsten Bodenverhältnissen geschaffen.
  • Bei schwierigen, insbesondere harten Bodenverhältnissen muss es oft ausreichend sein, einen Schraubhering nur über einen Teil des Schraubgewindes ins Erdreich zu verschrauben. Erfindungsgemäß kann dann die gesamte überstehende Gewindegeometrie genutzt werden, um den Dreh-Befestigungshaken direkt über dem Boden anzuordnen. Dies ist bei herkömmlichen Haken nicht möglich, da sie auf der Gewindegeometrie nicht greifen. Zudem werden auf den nur teilweise eingeschraubten Schraubhering ansonsten einwirkende unerwünschte Hebelkräfte weitgehend vermieden, da Spannseile erfindungsgemäß nicht mehr mit Bodenabstand an herkömmlichen Haken angreifen müssen, sondern bodennah auf den Drehbefestigungshaken einwirken können. Bei weichen, z. B. sandigen Böden kann der Schraubhering mit dem Dreh-Befestigungshaken über die gesamte Gewindelänge in den Boden eingeschraubt werden, bis der dann direkt unter dem Schraubkopf befindliche erfindungsgemäße Dreh-Befestigungshaken auf dem Boden aufsitzt. Hierbei kann ein an ihm schaftparallel angeordneter Hakenstift unter sich Befestigungsgut, insbesondere Markisenfüße oder Planen festklemmen oder kann, da er im Verein mit dem Boden dann eine Art geschlossener Öse oder Lasche bildet, insbesondere auch zur Durchführung von z. B. Spannseilen oder Tier-Halteleinen oder Kabeln, Rohren, Schläuchen oder Markisen-Sturmgurten dienen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass in dem das Schraubgewinde tragenden Bereich des Schraubhering-Schaftes der Schraubgang des Schraubgewindes über einen Winkel von 180° formschlüssig vom Korpus umfasst wird. Hierdurch ist ein besonders fester Sitz des erfindungsgemäßen Dreh-Befestigungshakens auf dem Schraubhering gewährleistet. Selbstverständlich kann das Schraubgewinde mittels des komplementär entsprechend ausgebildeten Innengewindes auch über einen Winkel kleiner oder größer 180° formschlüssig aufgenommen werden. Auf einem Schraubhering können auch mehrere erfindungsgemäße Dreh-Befestigungshaken mittels des Innengwindes auf das Schraubgewinde aufgeschraubt werden.
  • Vorteilhaft ist es, die in Richtung des Schaftes ausgeführte Projektion einer den ersten Korpus-Wandungsteil des Innengewindes vom zweiten Korpus-Wandungsteil des Innengewindes abgrenzenden ersten Begrenzungskurve so zu legen, dass sie und damit auch der beim Einschrauben des Schraubherings in den Korpus sich einstellende erste Druckpunkt auf den Korpus auf einer ersten Symmetrieachse zu liegen kommt. Hierdurch wird gewährleistet, dass beim Einschrauben quer zur ersten Symmetrieachse keine unerwünschten Drehmomente bzw. Kippmomente auftreten.
  • In entsprechender Weise ist es vorteilhaft, die in Richtung des Schaftes ausgeführte Projektion einer den dritten Korpus-Wandungsteil des Innengewindes vom vierten Korpus-Wandungsteil des Innengewindes abgrenzenden zweiten Begrenzungskurve so zu legen, dass sie ebenfalls auf der ersten Symmetrieachse zu liegen kommt. Hierdurch wird gewährleistet, dass beim Ausschrauben quer zur ersten Symmetrieachse keine Drehmomente bzw. Kippmomente auftreten.
  • Der Korpus des Dreh-Befestigungshakens kann grundsätzlich beliebige Formen annehmen. Er wird vorteilhaft im Wesentlichen als beliebig vieleckige Platte, vorzugsweise als trapezförmige Platte ausgebildet. Vorzugsweise kann er auch als scheibenförmige oder ellipsenförmige Platte oder in Form eines Kreisbogendreiecks (Reuleaux Figur) oder als übereinanderliegende Kombination aus derartigen Platten ausgebildet sein. Um den Schraubhering stabil aufzunehmen, weist der Korpus zumindest im Bereich der an ihm ausgestalteten Korpus-Wandungsteile eine Dicke auf, welche der Hälfte der Ganghöhe des Schraubgewindes entspricht. Hierbei ist die Ganghöhe eines Schraubgewindes der Windungsabstand bzw. diejenige Strecke, um die sich der Schraubhering im Falle des vorliegend gegebenen rechtsgängigen Schraubheringsgewindes bei einer vollen Umdrehung nach unten windet und sich aufgrund des im Korpus ausgebildeten Innengewindes in den Drehbefestigungshaken sowie aufgrund seiner Keilwirkung in den Erdboden einschraubt.
  • Besonders vorteilhaft wird der hakenförmige Fortsatz herkömmlicher Drehhaken beim erfindungsgemäßen Dreh-Befestigungshaken als parallel zu einem in der Ausnehmung aufgenommenen Schraubhering angeordneter gerader Haken-Stift ausgebildet. Für den Anwendungsfall, dass mittels des erfindungsgemäßen Dreh-Befestigungshakens eine Bodenplane, insbesondere eine Ösen oder Schlaufen tragende Bodenplane am Boden befestigt werden soll, kann diese mit dem Hakenstift leicht und sicher zwischen Boden und Dreh-Befestigungshaken festgeklemmt werden. Auch ist für den Fall, dass der Hakenstift direkt auf dem Erdboden aufsetzt, im Raumbereich zwischen Korpus, Hakenstift und Erdboden eine Art geschlossener Öse ausgebildet, durch welche ein oder auch mehrere entsprechend dimensionierte Spannseile oder Leinen hindurchgeführt werden können.
  • Um den Haken-Stift einfacher in Ösen, insbesondere in solcher von Bodenplanen einfädeln zu können oder um ihn mit weniger Kraft, sowie sicherer in den Erdboden hineinzudrücken, ist er unter Bereitstellung einer Gleitschräge an seinem offenen Ende vorzugsweise peripher konisch angefast.
  • Vorzugsweise ist am Korpus des erfindungsgemäßen Dreh-Befestigungshakens zusätzlich mindestens eine, vorzugsweise torartig bzw. halboval ausgebildete Befestigungs-Öse zur Befestigung von Spannseilen oder Zeltschlaufen angeordnet. Diese steht vorzugsweise senkrecht auf dem Korpus auf. Hakenstifte und/oder Befestigungsösen können am Dreh-Befestigungshaken selbstverständlich auch mehrfach angeordnet sein.
  • Im Korpus direkt unterhalb der Befestigungs-Öse ist zum Zwecke der materialeinheitlichen Gesamtfertigung des Dreh-Befestigungshakens im Spritzgussverfahren eine Schieber-Ausnehmung angeordnet, welche aber auch als zusätzliche Befestigungsöse dienen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf die Oberseite eines erfindungsgemäßen Dreh-Befestigungshakens anhand eines Ausführungsbeispiels
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf die bodenseitig anzuordnende Unterseite eines erfindungsgemäßen Dreh-Befestigungshakens anhand des Ausführungsbeispiels
  • 3 zeigt den auf einen Schraubhering aufgeschraubten erfindungsgemäßen
  • Dreh-Befestigungshaken
  • 4 zeigt den erfindungsgemäßen Dreh-Befestigungshaken nach dem Ausführungsbeispiels mit einer zusätzlich angeordneten Befestigungsöse in Seitenansicht in Richtung der Symmetrieachse S1
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf die Oberseite eines erfindungsgemäßen Dreh-Befestigungshakens 1 mit einem Korpus 1.2 sowie einer zur Aufnahme eines Schraubhering-Schaftes 2.1 nebst Schraubgewinde 2.2 eines Schraubherings 2 bestimmten und geeigneten Ausnehmung 1.1. Der Korpus 1.2 ist im wesentlichen als an den Ecken abgerundete sowie in der Grobstruktur zu einer ersten Symmetrieachse S1 sowie zu einer zweiten Symmetrieachse S2 achsensymmetrische trapezförmige erste Platte 1.2.1 ausgebildet, auf welcher darüber aus Platzersparnisgründen weitgehend randseitig tangierend sowie materialeinheitlich eine kreisscheibenförmige zweite Platte 1.2.2 angeordnet ist. Im Korpus 1.2 ist im Bereich der ersten Platte 1.2.1 sowie der darüber liegenden zweiten Platte 1.2.2 die in gerader Durchsicht schlüssellochförmige Ausnehmung 1.1 angeordnet, deren die Begrenzungswandung zum Korpus 1.2 bildende, als gekrümmte schiefe Ebenen wirkende Korpus-Seitenwandungsteile I, II, III, IV in der Weise ausgespart sind, dass sie ein Innengewinde 1.3 ausbilden. Das Innengewinde 1.3 ist zur Schraubgeometrie des Schraubgewindes 2.2 des Schraubherings 2 entsprechend komplementär ausgebildet, damit der Schraubhering formschlüssig und stabil umfasst werden kann.
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf die bodenseitig anzuordnende Unterseite des erfindungsgemäßen Dreh-Befestigungshakens 1. Hierbei sind die in 1 nicht sichtbaren, gestrichelt abgegrenzten Korpus-Wandungsteile III, IV nunmehr sichtbar, wohingegen die in 2 nicht sichtbaren, gestrichelt abgegrenzten Korpus-Wandungsteile I, II in 1 sichtbar sind.
  • Bei Verwendung eines herkömmlich mit Rechtsgewinde ausgestatteten Schraubherings 2 lässt sich dieser durch Einführen in die Ausnehmung 1.1 sowie nachfolgende Rechtsdrehung um einen Vollwinkel um jeweils eine volle Ganghöhe in den Korpus 1.2 des Dreh-Befestigungshakens 1 kontinuierlich und stetig einschrauben, sodass insoweit jede zwischenliegende Höhenposition erreicht werden kann. Bodenseitig ist ein konisch abgeschrägter Hakenstift 3 parallel zur Schaftachse des aufzunehmenden Schraubherings angeordnet. Eine Schieber-Ausnehmung 5 dient der Fertigungsvereinfachung des materialeinheitlich im Spritzgießverfahren herzustellenden Dreh-Befestigungshakens, sofern wie vorliegend noch eine in 4 beschriebene Befestigungs-Öse 4 angeordnet wird, sowie als zusätzliche Befestigungsöse.
  • 3 zeigt den auf den Schraubhering-Schaft 2.1 des Schraubherings 2 zwischen den am Übergang der Korpus-Wandungsteile I, II bzw. III, IV auf der Symmetrieachse S1 sowie auf der Außenkontur des Innengewindes 1.3 liegenden Ortspunkten A, A' aufgeschraubten Dreh-Befestigungshaken 1. Ebenfalls auf der Symmetrieachse S1 sowie auf dem Übergang der Korpus-Wandungsteile I, II bzw. III, IV des Innengewindes 1.3 liegende Ortspunkte B, B' kennzeichnen die Innenkontur des Innengewindes 1.3. Der Abstand zwischen den Ortspunkten A' und A'' definiert die Ganghöhe h des Schraubgewindes 2.2. Die Schraubgeometrie sowohl des Schraubgewindes 2.2 als auch des Innengewindes 1.3 wird im Wesentlichen durch sich jeweils entsprechende Ganghöhen h sowie Gangwinkel a = arctan h/2π festgelegt. Der Schraubhering-Schaft 2.1 des in die Ausnehmung 1.1 eingeschraubten Schraubherings 2 ist in einem eine halbe Ganghöhe umfassenden Bereich somit formschlüssig vom Korpus 1.2 umfasst. Hieraus ergibt sich die Dicke D des Korpus 1.2 zumindest im Umfassungsbereich mit D = ½ h. Hierbei stützt sich der Dreh-Befestigungshaken weitgehend kippfest an den Schraubgangflächen ab, was zu seiner Stabilisierung beiträgt. Selbstverständlich kann der Umfassungsbereich auch kleiner oder größer dimensioniert werden; er sollte aber mindestens über eine Viertel Ganghöhe verlaufen.
  • Am Dreh-Befestigungshaken 1 ist rück- und bodenseitig sowie parallel zum Schraubhering-Schaft 2.1 ein am offenen Ende konisch abgeschrägter Hakenstift 3 auf Höhe der Symmetrieachse S1 angeordnet. Im Verein mit der ebenfalls etwa auf Höhe der Symmetrieachse S1 liegenden Lage des Ortspunktes A werden die beim Einschrauben axial auf den Schraubhering-Schaft 2.1 einwirkenden Kräfte somit über den Korpus direkt auch axial in den Hakenstift 3 abgeleitet und stehen somit vollständig als Anpresskraft für ein unterhalb des Hakenstiftes 3 anzubringendes und bodenseitig zu befestigendes Befestigungsgut, wie z. B. Planen, Kanthölzer oder Markisenfüße zur Verfügung. Andruckkräfte seitlich ableitende Kippmomente werden somit vermieden.
  • 4 zeigt den Dreh-Befestigungshaken 1 mit der den Korpus bildenden trapezförmigen Platte 1.1.1 der Dicke d1 sowie der darüber angeordneten kreisscheibenförmigen Platte 1.1.2 der Dicke d2, wobei d1 + d2 = D gilt, in Seitenansicht in Richtung der Symmetrieachse S1 mit einer zusätzlich ebenfalls in Höhe der Symmetrieachse S1 angeordneten Befestigungsöse 4 zur Befestigung von insbesondere Spannleinen oder Leinen.
  • 1
    Dreh-Befestigungshaken 1.1 Ausnehmung von 1 1.2 Korpus von 1 1.2.1 trapezförmige erste Platte 1.2.2 kreisscheibenförmige zweite Platte 1.3 Innengewinde
    2
    Schraubhering 2.1 Schraubhering-Schaft 2.2 Schraubgewinde
    3
    Haken-Stift
    4
    Befestigungs-Öse
    5
    Schieber-Ausnehmung
    I
    Erstes Wandungsteil von 1.2
    II
    Zweites Wandungsteil von 1.2
    III
    Drittes Wandungsteil von 1.2
    IV
    Viertes Wandungsteil von 1.2
    A
    Erster Ortspunkt zwischen I und II
    B
    Zweiter Ortspunkt zwischen I und II
    A'
    Dritter Ortspunkt zwischen III und IV
    B'
    Vierter Ortspunkt zwischen III und IV
    A''
    Fünfter Ortspunkt
    S1
    Erste Symmetrieachse
    S2
    Zweite Symmetrieachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29503115 U [0003]
    • - DE 402009001279 [0005]

Claims (8)

  1. Dreh-Befestigungshaken für einen ein Schraubgewinde aufweisenden Schraubhering mit einem eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Schraubhering-Schaftes aufweisenden Korpus sowie mit mindestens einem offen endenden, hakenförmigen Fortsatz zur Befestigung von insbesondere Spannseilen, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Korpus (1.2) mittels die Ausnehmung (1.1) zum Korpus (1.2) abgrenzender Korpus-Wandungsteile (I, II, III, IV) ein der Schraubgeometrie des Schraubgewindes (2.2) komplementär entsprechendes Innengewinde (1.3) ausgebildet ist, wodurch der in die Ausnehmung (1.1) eingeschraubte Schraubhering (2) in einem Bereich des das Schraubgewinde (2.2) tragenden Schraubhering-Schaftes (2.1) formschlüssig vom Korpus (1.2) umfasst wird.
  2. Dreh-Befestigungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem das Schraubgewinde (2.2) tragenden Bereich des Schraubhering-Schaftes (2.1) der Schraubgang des Schraubgewindes (2.2) über einen Winkel von 180° formschlüssig vom Korpus (1.2) umfasst wird.
  3. Dreh-Befestigungshaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung des Schaftes (2.1) ausgeführte Projektion einer den ersten Korpus-Wandungsteil (I) des Innengewindes (1.3) vom zweiten Korpus-Wandungsteil (II) des Innengewindes (1.3) abgrenzenden, zwischen Ortspunkten (A, B) verlaufenden ersten Begrenzungskurve auf einer ersten Symmetrieachse (S1) zu liegen kommt.
  4. Dreh-Befestigungshaken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung des Schaftes (2.1) ausgeführte Projektion einer den dritten Korpus-Wandungsteil (III) des Innengewindes (1.3) vom vierten Korpus-Wandungsteil (IV) des Innengewindes (1.3) abgrenzenden, zwischen Ortspunkten (A', B') verlaufenden zweiten Begrenzungskurve ebenfalls auf der ersten Symmetrieachse (S1) zu liegen kommt.
  5. Dreh-Befestigungshaken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (1.2) im wesentlichen als polygone, vorzugsweise trapezförmige Platte oder als scheibenförmige oder als ellipsenförmige oder als Bogendreieck-Platte oder als übereinanderliegende Kombination aus solchen Platten ausgebildet ist und im Bereich der an ihm ausgestalteten Korpus-Wandungsteile (I, II, III, IV) die Dicke (D) = ½ x Ganghöhe (h) aufweist.
  6. Dreh-Befestigungshaken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hakenförmige Fortsatz als parallel zu einem in der Ausnehmung (1.1) aufgenommenen Schraubhering (2) angeordneter, an seinem offenen Ende vorzugsweise peripher konisch angefaster Haken-Stift (3) ausgebildet ist.
  7. Dreh-Befestigungshaken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Korpus (1.2) mindestens eine, vorzugsweise senkrecht auf dem Korpus (1.2) stehende, vorzugsweise torartig halboval ausgebildete Befestigungs-Öse (4) angeordnet ist.
  8. Dreh-Befestigungshaken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Korpus (1.2) unterhalb der Befestigungs-Öse (4) aus Gründen der Gesamtfertigung des Dreh-Befestigungshakens (1) im Spritzgussverfahren sowie als zusätzliche Befestigungsöse eine Schieber-Ausnehmung (5) angeordnet ist.
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DE29503115U1 (de) 1995-02-24 1995-04-20 Göhre, Ernst-Otto, 64711 Erbach Erdanker bzw. Schraubhering zur Befestigung von Spannleinen, Zeltschlaufen, Stangen und Rohrelementen am Erdboden
DE202009001279U1 (de) 2009-02-03 2009-04-16 Ymos Ubrig Gmbh 5-Achsen-Scharnier, exentrisch

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