DE202009001279U1 - 5-Achsen-Scharnier, exentrisch - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/18Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
    • E05D3/186Scissors hinges, with two crossing levers and five parallel pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Abstract

Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier fünf Achsen besitzt, die in Abhängigkeit zueinander zwangsgesteuert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Drehscharnier, insbesondere für Türen, Stauklappen oder dergleichen von Reisemobilen, Anhängern oder Reisebussen, welches stirnseitig an der Tür oder Klappe und der Zarge montiert wird, so dass das Scharnier weder von innen noch von außen zu sehen ist, wobei durch eine zwangsgesteuerte 5 – achsige Kinematik die Öffnung der Tür/Stauklappe um 180° ermöglicht wird, um am Ende der Drehbewegung durch Verrastung von Halteelementen eine Fixierung der Tür/Stauklappe zu gewährleisten.
  • Aufgabenstellung
  • Die im Schutzanspruch 1 angegebene Erfindung liegt das Problem zugrunde, die gattungsgemäßen Scharniere gebrauchsvorteilhaft zu verbessern und aus dem Sichtbereich zu entfernen, um am Ende der Drehbewegung zu verrasten.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Der Anspruch zielt zum einen darauf ab, dass das Scharnier 2 Befestigungsflansche besitzt, welche beide an den Stirnseiten der jeweiligen Tür/Klappe und den dazu gehörigen Zargen (Rahmen) verschraubt werden, ohne dass Teile des Scharniers den Bereich der Stirnseiten verlassen und an der Seite herausragen. Bei dem öffnen der Tür/Klappe dreht das Scharnier bis in eine Position 180° verdreht parallel zur geschlossenen Position auf und verrastet mit einer vordefinierten Feststellkraft in der Offenposition. Beim Schließvorgang wird nach überwinden der Feststellkraft führt die gegenläufige Kinematik des Scharniers zum schließen der Tür/Klappe.
  • Durch die entsprechende, veränderliche Einbaulage des Scharniers ist jede räumlich vorstellbare Drehachse möglich.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von beigefügten Zeichnungen im Detail erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Gesamtdarstellung des Drehscharniers in der Position „geschlossen" als Isometrie.
  • 2 eine Gesamtdarstellung des Drehscharniers in der Position „geöffnet" als Isometrie.
  • 3 eine Gesamtdarstellung des Drehscharniers in der Position „geschlossen" als Isometrie.
  • 4 eine Gesamtdarstellung des Drehscharniers in der Position „geöffnet" als Isometrie.
  • 5 eine Ansicht „X" des Drehscharniers als Draufsicht in der Position „geschlossen".
  • 6 einen Schnitt A-A aus 3 des Drehscharniers in der Position „geschlossen".
  • 7 eine Ansicht „Y" als Draufsicht des Drehscharniers in der Position „geöffnet".
  • 8 einen Schnitt B-B aus 4 des Drehscharniers in der Position „geöffnet".
  • Das Drehscharnier besitzt vier Grundkörper, die Scharnierführungen 6 und 7 und die Scharniergelenke 8 und 9. Diese werden ineinander gesteckt und mit den Achskörpern 1, 2, 3, 4 und 5 verbunden.
  • Die Scharniergelenke 8 und 9 sind mit dem zentralen Achskörper 3 drehbar verbunden. Das Scharniergelenk 8 ist drehend gelagert in dem Achskörper 4, welcher in der Scharnierführung 7 steckt und läuft mit dem Achskörper 1 in der Kulisse der Scharnierführung 6. Die Scharnierführung 6 ist in dem Achskörper 2, welcher im Scharniergelenk 8 steckt, drehend gelagert. Durch einen definierten Anschlag, bei dem das Scharniergelenk 8 gegen die Scharnierführung 6 läuft, wird die Drehbewegung auf 90° begrenzt. Das Scharniergelenk 9 ist drehend gelagert in dem Achskörper 2, welcher in der Scharnierführung 6 steckt und läuft mit dem Achskörper 5 in der Kulisse der Scharnierführung 7. Die Scharnierführung 7 ist in dem Achskörper 4, welcher im Scharniergelenk 9 steckt, drehend gelagert.
  • Durch einen definierten Anschlag, bei dem das Scharniergelenk 9 gegen die Scharnierführung 7 läuft, wird auch hier die Drehbewegung auf 90° begrenzt. Somit sind die Scharniergelenke 8 und 9 jeweils an beiden Schamierführungen angebunden und in der Bewegung gekoppelt. Durch diese Koppelung der in einem besonderen Verhältnis zueinanderstehenden Position der Achskörper wird erreicht, dass bei einsetzender Drehbewegung des Scharniers sich alle Achsen gleichzeitig in Bewegung setzen. Durch die zwangsweise Verschiebung der zwei äußeren Achskörper 1 und 5 in den Kulissen der mit Gleitstücken 13 versehenen Scharnierführung 6 und 7 werden die Scharnierführungen 6 und 7 um den Mittelpunkt der Achskörper 2 und 4 drehend jeweils um 90° gegenläufig zueinander hin bzw. von einander weg gedreht, so dass der Gesamt- Drehwinkel um den Achskörper 3 sich auf eine Bewegung von 180° addiert. Andere Winkel sind durch Änderung der Kinematik und Stellung der Achskörper 1 bis 5 zueinander und/oder Veränderung der Anschläge möglich.
  • Die Scharnierführung 6 ist mit einem Federelement versehen. Bei der Scharnierführung 6 wirkt das mittels eines mit Schrauben 12 befestigte Federelement 10 auf der Innenseite des Scharniergelenkes 9 im Bereich der Drehachse 5 auf das Scharniergelenk 8. Das Scharniergelenk 2 hat im Funktionsbereich des Federelementes 10 eine in der Figürlichkeit abgebildete Exzentrizität 14, welche in der Position „Scharnier geschlossen" eine dem Federelement zugewandte Auflauframpe abbildet und bei Drehung des Scharniers in die Position „Scharnier offen" über die Exzentrizität 14 das Federelement 10
    spannt, um bei erreichen der Endposition „Scharnier offen" das Federelement 10
    durch eine in der Figürlichkeit der Exzentrizität 14
    eingearbeitete Etage wieder frei zugeben, wodurch sich ein Hinterschnitt bildet, der das Scharnier in der Position „offen" hält. Beim schließen des Scharniers durch einen definierten, erhöhten Krafteinsatz wird das Federelement 10
    über die Hinterschnittigkeit der Exzentrizität 14
    wieder spannt und über die Auflauframpe auf dem Wege in die Position „geschlossen" allmählich freigegeben.
  • Das Scharnier ist mittels der Scharnierführungen 6 und 7 mit der Zarge bzw. Der Tür/Stauklappe verbunden und durch Langlöcher in der Lage einstellbar.
  • 1
    Achskörper
    2
    Achskörper
    3
    Achskörper
    4
    Achskörper
    5
    Achskörper
    6
    Scharnierführung
    7
    Scharnierführung
    8
    Scharniergelenk
    9
    Scharniergelenk
    10
    Federelement
    11
    Federelement
    12
    Schraube
    13
    Gleitstück
    14
    Exzentrizität

Claims (12)

  1. Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier fünf Achsen besitzt, die in Abhängigkeit zueinander zwangsgesteuert sind.
  2. Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Scharnierhälften durch eine besondere Kinematik gegenläufig bewegen.
  3. Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier in der Endlage „geöffnet" eine Rastfunktion mit einer vordefinierten Haltekraft vorweist.
  4. Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Scharnier in seiner Lage einstellbar ist.
  5. Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Scharnier in der Position „geschlossen" nicht sichtbar ist.
  6. Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier keine im Stirnbereich der Tür/Stauklappe umlaufende Dichtung kreuzt oder durchdringt.
  7. Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier in der Position „geöffnet" einen Endanschlag besitzt.
  8. Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier in der Position „geschlossen" frei von Anschlägen ist, die ein Verriegeln in einem Schließsystem behindern könnten.
  9. Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier sowohl für Bewegungen nach innen gerichtet als auch nach außen gerichtet gleichermaßen geeignet ist.
  10. Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier in seinem Aufbau asymmetrisch ist.
  11. Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier durch die Kulisse, welche in der Scharnierführung 7 bogenförmig abgebildet ist in seiner Baulänge kürzer ausfallen kann.
  12. Scharnier nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Figur der Scharnierführung 7 ein eintauchen des Scharniergelenkes 9 verhindert.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009010755U1 (de) 2009-08-10 2009-10-15 GÖHRE, Ernst-Otto Kontinuierlich höhenverstellbarer Universal-Dreh-Befestigungshaken für einen Schraubhering
EP2476834B1 (de) * 2011-01-14 2016-12-07 Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Türband für eine verdeckte Anordnung zwischen Türrahmen und Türflügel

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DE202009010755U1 (de) 2009-08-10 2009-10-15 GÖHRE, Ernst-Otto Kontinuierlich höhenverstellbarer Universal-Dreh-Befestigungshaken für einen Schraubhering
EP2476834B1 (de) * 2011-01-14 2016-12-07 Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Türband für eine verdeckte Anordnung zwischen Türrahmen und Türflügel

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