DE202009010398U1 - Zudosiereinrichtung und Stoffauflauf mit einer Zudosiereinrichtung - Google Patents

Zudosiereinrichtung und Stoffauflauf mit einer Zudosiereinrichtung Download PDF

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Abstract

Zudosiereinrichtung (10) zur Zudosierung wenigstens eines Fluids in Fluidteilströmen (11.1 bis 11.n) in eine Vielzahl von Teilströmen eines weiteren Fluids (FS', FS) führende Strömungskanäle (5, 7) mit einer einen Verteilerkanal (14) bildenden Einheit mit in Reihe angeordneten Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) zur zumindest mittelbaren Kopplung mit Anschlusseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (25) zur Anpassung der Austrittsöffnungen (12.n, 12.n bis 13.1 bis 13.n) an unterschiedlich erforderliche Teilungen (T-erf) für die Anschlusseinrichtungen vorgesehen sind, umfassend zumindest zwei Arten (12, 13) von Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n), die durch unterschiedliche Querschnittsflächen charakterisiert sind, wobei die Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) jeweils einer Art in einem, eine vordefinierte Teilung (T1, T2) beschreibenden Abstand zueinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zudosiereinrichtung zur Zudosierung wenigstens eines Fluids in Fluidteilströmen in eine Vielzahl von Teilströmen eines weiteren Fluids führende Strömungskanäle mit zumindest einer einen Verteilerkanal bildenden Einheit mit in Reihe angeordneten Austrittsöffnungen zur zumindest mittelbaren Kopplung mit Anschlusseinrichtungen.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Stoffauflauf mit einer Zudosiereinrichtung.
  • Stoffaufläufe für den Einsatz in Maschinen zur Herstellung von Materialbahnen, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahnen, sind in einer Vielzahl von Ausführungen aus dem Stand der Technik bekannt. Besonders bewährt haben sich dabei hydraulische Stoffaufläufe, bei denen die erforderlichen Turbulenzen im Wesentlichen durch hydraulische Maßnahmen erzeugt werden. Dazu finden insbesondere Rohrbündel oder Stufendiffusoren Verwendung, bei denen die in der Zuführeinrichtung vorhandene Druckenergie teilweise in Bewegungsenergie umgewandelt wird. Zur Einstellung der gewünschten Strömungsform eines Faserstoffsuspensionsstrahls frei von einer Beeinflussung der Flächengewichts-Querprofileinstellung ist aus der Druckschrift DE 42 13 707 A1 eine Ausführung eines Stoffauflaufs vorbekannt, bei welcher der Bereich zwischen zwei aufeinander folgenden Turbulenzerzeugungseinrichtungen durch in Stromumlaufrichtung ausgerichtete Trennwände derart unterteilt ist, dass diese zusammen mit Abschnitten der Außenwände Zwischenräume bilden. Dabei sind zwischen zwei aufeinander folgenden Turbulenzerzeugern Öffnungen vorgesehen, welche derart gestaltet und angeordnet sind, dass sich durch diese eine Flüssigkeit oder ein Gas entweder zu- oder abführen lässt, wobei hier vorzugsweise eine Zufuhr von Siebwasser erfolgt.
  • Aus der Druckschrift DE 30 39 463 A1 ist eine Ausführung eines Stoffauflaufs vorbekannt, bei welchem eine Unterteilung der Faserstoffsuspension in Teilströme und die Erzeugung von Turbulenzen über eine Lochplatte mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen erfolgt, die in Reihen vorzugsweise mit der gleichen Teilung ausgestattet sind und die zwischen den einzelnen Reihen auf Versatz angeordnet sind.
  • Die Druckschrift DE-OS 19 41 424 offenbart einen Stoffauflauf, bei welchem zur Vermeidung der Ausführung mit Führung der Faserstoffteilströme über Rohrbündel oder Lochplatten mit großer Dicke die Durchgangsöffnungen in Strömungsrichtung der Faserstoffsuspension in der Lochplatte nach einer Anlaufstrecke stufenförmig erweitert sind.
  • Eine alternative Ausführung ist aus der Druckschrift DE 10 2006 006 915 A1 vorbekannt, welche mindestens eine Verteileinrichtung zum Verteilen einer Faserstoffsuspension über die Maschinenbreite hinweg umfasst, der in Maschinenrichtung ein Turbulenzerzeuger mit mehreren in Zeilen und in Spalten angeordneten Turbulenzkanälen und eine einen Düsenraum aufweisende Stoffauflaufdüse nachgeordnet ist, die mit einem einen Faserstoffsuspensionsstrahl liefernden Austrittsspalt versehen ist, wobei beidseitig eine jeweils randseitig angeordnete Einrichtung zur Beeinflussung, vorzugsweise zur Regelung der Faserorientierung und/oder des Flächengewichts der Faserstoffbahn vorgesehen ist, die jeweils zumindest ein vorzugsweise regelbares Zuführsystem für mindestens ein Fluid umfasst, welches das mindestens eine Fluid ausschließlich in den randseitigen Turbulenzkanälen zuführt. Bei diesem Fluid handelt es sich vorzugsweise um Siebwasser.
  • Bei Ausführungen mit Zudosierung weist die Verteilerkanal aufweisende Einheit häufig nur eine feste Teilung zum Anschluss der Ventileinrichtungen auf. Modifika tionen, insbesondere andere Teilungen sind nur mit erheblichem zusätzlichem Aufwand realisierbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stoffauflauf der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass die genannten Nachteile vermieden werden und insbesondere eine einfache Möglichkeit der Anpassung einer Zudosiereinrichtung, insbesondere des Verteilerkanals für ein Fluid, vorzugsweise Verdünnungswasser an unterschiedliche erforderliche Teilungen der Fluidteilströme von Verdünnungswasser erfolgen kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 21 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Eine Zudosiereinrichtung zur Zudosierung wenigstens eines Fluids in Fluidteilströmen in eine Vielzahl von Teilströmen eines weiteren Fluids führende Strömungskanäle mit zumindest einer einen Verteilerkanal bildenden Einheit mit in Reihe angeordneten Austrittsöffnungen zur zumindest mittelbaren Kopplung mit Anschlusseinrichtungen ist erfindungsgemäß dadurch charakterisiert, dass Mittel zur Anpassung der Austrittsöffnungen an unterschiedlich erforderliche Teilungen für die Anschlusseinrichtungen vorgesehen sind, umfassend zumindest zwei Arten von Austrittsöffnungen, die durch unterschiedliche Querschnittsflächen charakterisiert sind, wobei die Austrittsöffnungen jeweils einer Art in einem, eine vordefinierte Teilung beschreibenden Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Unter Anschlusseinrichtungen werden in Strömungsrichtung der Fluidteilströme angeordnete Komponenten, Bauteile oder Baueinheiten verstanden, welche mit jeweils zumindest einer einzelnen Austrittsöffnung direkt oder indirekt über weitere Zwischenkomponenten koppelbar sind. Bei diesen handelt es sich im Sinne der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise um direkt mit den Austrittsöffnungen verbindbare Ventileinrichtungen, Kanäle, Leitungen oder Anschlüsse für Kanäle, Leitungen.
  • Die einzelne Querschnittsfläche einer Austrittsöffnung ist als Funktion deren geometrischer Form und Dimensionierung beschreibbar. Die einzelnen unterschiedlichen Arten von Austrittsöffnungen können dabei in Abhängigkeit der mit diesen zu koppelnden Ventileinrichtungen entweder durch die gleiche Geometrie oder aber durch unterschiedliche geometrische Formen charakterisiert sein.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht unter Beibehaltung der ohnehin erforderlichen aufwendigen, den Verteilerkanal bildenden Einheit bei vorzugsweise konstant gehaltener Gesamtmenge an zu zudosierendem Fluid, eine einfache Anpassung an unterschiedliche Teilungen der Anordnung der Anschlusselemente, insbesondere Ventileinrichtung und/oder der entsprechenden Strömungskanäle für das andere Fluid durch einfache Modifikation der Austrittsöffnungen der einzelnen Arten. Ferner bietet diese Ausführung aber aufgrund der vielfältigen Modifikationskombinationen, welche mit geringem Aufwand realisierbar sind, auch die Möglichkeit einer hohen Variantenvielfalt hinsichtlich der Kombinationen einer Teilung mit möglichen offenen und verschlossenen Querschnittsflächen, wobei in diesem Fall die insgesamt mögliche Gesamtmenge durch die einzelnen Modifikationen variierbar ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung werden die Austrittsöffnungen an zumindest einer Lochplatte der den Verteilerkanal bildenden Einheit angeordnet. Die Lochplatte bildet mit dieser Einheit entweder durch Integration oder Kombination eine bauliche Einheit. Vorzugsweise ist die Lochplatte lösbar mit Bestandteilen der den Verteilerkanal bildenden Einheit verbunden. Dadurch besteht die Möglichkeit, verschiedene Lochplatten mit verschiedenen Austrittsöffnungsmustern mit einem standardisierten Verteilerkanal zu kombinieren.
  • Gemäß einer ersten Variante sind alle Austrittsöffnungen in einer Lochplatte integriert, während gemäß einer weiteren zweiten Variante die Austrittsöffnungen in Teilplatten, die zur Einheit Lochplatte zusammengesetzt werden können, angeordnet sind. Letztere Variante erlaubt eine hohe Variation an Austrittsöffnungsmustern.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Teilungen zur Nutzung unterschiedlicher Arten von Austrittsöffnungen umfassen die Mittel zur Anpassung der Austrittsöffnungen an unterschiedlich erforderliche Teilungen der Anschlusseinrichtungen in einer vorteilhaften Ausführung zumindest Einsatzeinrichtungen zum Einsatz in zumindest einem Teil der Querschnittsflächen einer Art von Austrittsöffnungen zur Anpassung dieser Querschnittsflächen an die Querschnittsflächen der zumindest einen weiteren Art von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal bildenden Einheit oder zum Einsatz in Querschnittsflächen einer Art von Austrittsöffnungen zur Erzeugung frei gewählter Querschnittsflächen einer neuen Art von Austrittsöffnungen. Die erste Möglichkeit bietet den Vorteil, insbesondere bei einreihiger Anordnung unterschiedlicher Arten von Austrittsöffnungen zueinander, dass hier eine einfache Anpassung von Austrittsöffnungen größerer Querschnittsfläche an Austrittsöffnungen kleinerer Querschnittsfläche unter Beibehaltung der möglichen Gesamtdurchflussmenge an Fluid erzielbar ist.
  • Die zweite Möglichkeit bietet den Vorteil einer einfachen Anpassung von Austrittsöffnungen größerer Querschnittsfläche an Austrittsöffnungen mit kleineren Querschnittsflächen beliebiger Größe und Form, wodurch eine Variation der Gesamtdurchflussmenge an Fluid erzielbar ist.
  • Die Einsatzeinrichtungen können verschiedenartig ausgebildet sein. Im einfachsten Fall umfassen diese eine Buchse, welche in die Austrittsöffnung einer Art von Austrittsöffnungen lösbar einfügbar ist und zumindest eine Durchgangsöffnung aufweist, deren Innenumfang zumindest an der Austrittsseite die Querschnittsfläche der zumindest einen weiteren Art von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal bildenden Einheit oder eine frei gewählte Querschnittsfläche einer neuen Art von Austrittsöffnungen bildet.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Teilungen zur Nutzung unterschiedlicher Arten von Austrittsöffnungen umfassen die Mittel zur Anpassung der Austrittsöffnungen an unterschiedlich erforderliche Teilungen der Anschlusseinrichtungen in einer vorteilhaften weiteren Ausführung zusätzlich oder alternativ zu den Einsatzein richtungen Verschlusseinrichtungen für zumindest einen Teil der Querschnittsflächen zumindest einer Art von Austrittsöffnungen.
  • Der Einsatz von Verschlusseinrichtungen erlaubt auf einfache Art und Weise die wahlweise Nutzung der unterschiedlichen Arten von Austrittsöffnungen und damit Anpassung an die durch die Anordnung dieser beschreibbaren Teilung. Diese Lösung mit alleiniger Anpassung durch Verschließen einzelner Austrittsöffnungen ist insbesondere für Anordnungen von Austrittsöffnungen gleicher Art in Reihen vorteilhaft. Hier können Austrittsöffnungen unterschiedlicher Art jeweils in einer Mehrzahl von Reihen angeordnet werden, wodurch die Variantenvielfalt erhöht wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung werden jedoch zur Anpassung an unterschiedliche erforderliche Teilungen sowohl Einsatzeinrichtungen als auch Verschlusseinrichtungen eingesetzt. Dadurch kann zum einen die Variantenvielfalt erhöht werden. Zum anderen sind jedoch auch besonders platzsparende Anordnungen von Austrittsöffnungen unterschiedlicher Art in nur einer Reihe zur Erzielung einer Variantenvielfalt möglich.
  • Die Ausführung der einzelnen Verschlusseinrichtungen kann vielgestaltig erfolgen. Im einfachsten Fall sind diese als separate Elemente in Form einer, in eine Austrittsöffnung einer Art von Austrittsöffnungen einsteckbaren Buchse ausgebildet, deren mit dem Innenumfang der Austrittsöffnung zusammenwirkender Außenumfang weitbar ist. Dadurch wird in Funktionskonzentration mit geringem Aufwand neben einer Lagefixierung der Verschlusseinrichtung zusätzlich die erforderliche Dichtwirkung zwischen Austrittsöffnung und Verschlusseinrichtung gewährleistet.
  • Denkbar sind ferner auch Ausführungen der Verschlusseinrichtung in Form einer Abdeckplatte, welche die einzelne oder eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen überdeckt. In diesem Fall sind jedoch zur dichtenden Anlage entsprechende Dichteinrichtungen oder Dichtflächen am Verteilerkanal und/oder der Abdeckplatte vorzusehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind eine Mehrzahl von Einsatzeinrichtungen und/oder Verschlusseinrichtungen jeweils untereinander mechanisch gekoppelt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterentwicklung sind zusätzlich oder alternativ zumindest eine Einsatzeinrichtung und Verschlusseinrichtung miteinander mechanisch gekoppelt. Die Kopplungen erlauben die einfache und schnelle Montage und Demontage dieser Einrichtungen und sind durch eine Verringerung der Anzahl der erforderlichen Verbindungselemente beziehungsweise Verbindungen zwischen der jeweiligen Einrichtung und dem die Austrittsöffnungen tragenden Element, insbesondere Lochplatte charakterisiert.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung ist die einzelne Einsatzeinrichtung und/oder Verschlusseinrichtung jeweils mit einer Austrittsöffnung gekoppelten Anschlusseinrichtung, insbesondere Ventileinrichtung unter Ausbildung einer baulichen Einheit gekoppelt oder in diese integriert. Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass bereits mit der Kopplung der Anschlusseinrichtungen mit den Austrittsöffnungen in einem Arbeitsgang die anderen Austrittsöffnungen modifiziert oder verschlossen werden.
  • Grundsätzlich bietet die Kombination dieser genannten Maßnahmen in Abhängigkeit der Art und Ausgestaltung sowie Anordnung der Austrittsöffnungen einer Art von Austrittsöffnungen gegenüber den Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen der anderen Art eine Vielzahl von Varianten. Die Anordnung der einzelnen Austrittsöffnungen einer Art gegenüber den Austrittsöffnungen der anderen Art, die Dimensionierung und Geometrie der Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen der einzelnen Arten von Austrittsöffnungen sowie die Größe der Teilung, das heißt des Abstands zwischen diesen, definiert immer die einzustellende Gesamtströmungsmenge. Dabei werden grundsätzlich zwei Grundvarianten unterschieden, die eine Anpassung erlauben.
  • Gemäß einer ersten Grundvariante sind die Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen einer Art von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal bildenden Einheit derart gewählt, dass deren Summe der Summe der Querschnittsflächen der anderen Art von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal bildenden Einheit entspricht. Dadurch können mit geringstem Modifizierungsaufwand Teilungsvarianten mit gleichem Gesamtvolumenstrom bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer zweiten Grundvariante werden Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen einer Art von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal bildenden Einheit und der Querschnittsflächen der in die Querschnittsflächen der zumindest einen anderen Art von Austrittsöffnungen einsetzbaren Einsatzeinrichtungen derart gewählt und angeordnet, dass die Summe dieser Querschnittsflächen der Summe der Querschnittsflächen der anderen Art von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal bildenden Einheit entspricht.
  • Die erforderliche Teilung für die Anschlusseinrichtungen ist in beiden Varianten zumindest durch das Verschließen von Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen einer Art von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal bildenden Einheit und Offenhalten der Querschnittsflächen der zumindest einen anderen Art von Austrittsöffnungen oder gemäß der zweiten Grundvariante auch durch Verringern der Größe der Querschnittsflächen der zumindest einen anderen Art von Austrittsöffnungen durch Einsetzen von Einsatzeinrichtungen einstellbar.
  • Bezüglich der Anordnung der einzelnen Austrittsöffnungen unterschiedlicher Art bestehen grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. In einer ersten Ausführung sind zumindest zwei Arten von Austrittsöffnungen vorgesehen, die in jeweils einer Reihe mit jeweils einer durch den Abstand zwischen den Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen einer Art von Austrittsöffnungen beschreibenden Teilung angeordnet sind. Der die Teilung zwischen den Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen einer Art von Austrittsöffnungen beschreibende Abstand zwischen zwei Austrittsöffnungen einer Art entspricht vorzugsweise dem zwei- oder mehrfachen Betrag des die Teilung zwischen den Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen der zumindest einen anderen Art von Austrittsöffnungen beschreibenden Abstand zwischen zwei Austrittsöffnungen der anderen Art und die Größe der Querschnittsflächen der Austrittsöffnung einer Art von Austrittsöffnungen entspricht dem zwei- oder mehrfachen Betrag der Größe der Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen der zumindest einen anderen Art. Durch diese Ausbildung wird eine konstante Gesamtmenge bei unterschiedlich erforderlichen Teilungen sicher gewährleistet, indem zur Anpassung an die Teilung einer Reihe die Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen der jeweils anderen Reihe verschlossen sind. Diese Lösung ist am einfachsten umsetzbar und am wenigstens fehlerbehaftet. Diese Lösung bietet ferner den Vorteil, dass individuell eine Vielzahl von Reihen vorgesehen werden kann, die eine Anpassung an die verschiedensten Teilungen erlauben. Mindestens sind zwei parallele Reihen vorgesehen. Denkbar sind auch Ausführungen mit drei Reihen oder mehreren Reihen, wobei dann die Größe der Austrittsöffnung vorzugsweise immer in Analogie zur Teilung einem Vielfachen der einen anderen Reihe entspricht.
  • Sind gemäß einer besonders platzsparenden Konfiguration die einzelnen Arten von Austrittsöffnungen wechselweise in einer Reihe angeordnet und der die Teilung zwischen den Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen einer Art von Austrittsöffnungen beschreibende Abstand zwischen zwei Austrittsöffnungen einer Art entspricht dem, die Teilung zwischen den Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen der zumindest einen anderen Art von Austrittsöffnungen beschreibenden Abstand zwischen zwei Austrittsöffnungen, sind zur Gewährleistung unterschiedlicher Teilungen entweder Modifikationen einzelner Austrittsöffnungen einer Art im Sinne einer Veränderung der Querschnittsfläche und/oder das Verschließen einiger Austrittsöffnungen erforderlich.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist in besonders vorteilhafter Weise für die Zudosierung von Fluid in Form von Verdünnungswasser, insbesondere Siebwasser in Stoffaufläufen in Maschinen zur Herstellung von Faserstoffbahnen, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahnen einsetzbar.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann dabei den verschiedenen Turbulenzgeneratoren vorgeordnet sein. Entscheidend ist, dass eine Anordnung an jedem Bereich, an welchen eine Zudosierung mit Verdünnungswasser erforderlich ist, möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
  • 1 verdeutlicht anhand eines Ausschnitts aus einem Axialschnitt einen Stoffauflauf einer Maschine zur Herstellung einer Materialbahn mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Zudosiereinrichtung;
  • 2 verdeutlicht in schematisiert vereinfachter Darstellung eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Zudosiereinrichtung in einer Schnittansicht von oben;
  • 3 verdeutlicht in schematisiert vereinfachter Darstellung eine Ansicht A-A gemäß 2;
  • 4a und 4b verdeutlichen die Anordnung der Mittel zur Anpassung an unterschiedliche Teilungen in einer ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen Zudosiereinrichtung gemäß 2 und 3;
  • 5 verdeutlicht in einer Schnittdarstellung eine Ausführung einer Verschlusseinrichtung;
  • 6 verdeutlicht in schematisiert vereinfachter Darstellung eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen Zudosiereinrichtung in einer Ansicht wie in 3 dargestellt;
  • 7a und 7b verdeutlichen die Anordnung der Mittel zur Anpassung an unterschiedliche Teilungen in einer zweiten Ausführung einer erfindungsgemäßen Zudosiereinrichtung gemäß 6; und
  • 8 verdeutlicht in einer Schnittdarstellung eine Ausführung einer Einsatzeinrichtung.
  • Die 1 verdeutlicht in schematisiert stark vereinfachter Darstellung in einem Axialschnitt eine Ausführung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Stoffauflaufs 1 eine Maschine zur Herstellung einer Materialbahn, insbesondere Faserstoffbahn, in Form einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn mit erfindungsgemäßer Ausbildung zumindest einer Zudosiereinrichtung 10. Derartige Stoffaufläufe 1 dienen dem maschinenbreiten Einbringen einer Faserstoffsuspension FS in eine hier nicht dargestellte Formiereinheit. Zur Verdeutlichung der einzelnen Richtungen ist an dem Stoffauflauf 1 ein Koordinatensystem angelegt, wobei die X-Richtung die Längsrichtung beschreibt, welche auch als Maschinenrichtung MD bezeichnet wird, die mit der Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F zusammenfällt. Die Y-Richtung beschreibt die Richtung quer zur Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn, insbesondere Breitenrichtung der Maschine, welche daher als Maschinenquerrichtung CD bezeichnet wird, während die Z-Richtung die Höhenrichtung charakterisiert.
  • Der Stoffauflauf 1 umfasst eine Suspensionszuführvorrichtung 2, über welche die Faserstoffsuspension FS auf die gesamte Breite des Stoffauflaufs 1 verteilt werden kann. Von der Suspensionszuführvorrichtung 2 gelangt die noch unverdünnte Faserstoffsuspension FS' in eine erste Turbulenzerzeugungseinrichtung 3, umfassend eine Vielzahl von Turbulenzerzeugungselementen 4. Diese kann verschiedenartig ausgeführt sein und ist im einfachsten Fall als Strömungskanäle 5 beschreibende und Durchgangsöffnungen aufweisende Lochplatte oder Rohrbündel ausgebildet. In Durchströmungsrichtung schließt sich an die erste Turbulenzerzeugungseinrichtung 3 ein Zwischenraum 6 an, dem eine weitere zweite Turbulenzerzeugungseinrichtung 7, umfassend Turbulenzerzeugungselemente 8 unter Ausbildung von Mischströmen aus Faserstoffsuspensionsteilströmen und Verdünnungswasser führenden Strömungskanälen folgt. Zur Beschleunigung der Suspensionsströmung schließt sich am Ausgang aus der zweiten Turbulenzer zeugungseinrichtung 7 ein Düsenraum 15 an, welcher geeignet ist, im Betrieb die Faserstoffsuspensionsströmung wesentlich zu beschleunigen und die nunmehr verdünnte Faserstoffsuspension FS durch einen, hier beispielhaft mittels einer Blende 16 angedeuteten Austrittsspalt 17 an den hier im Einzelnen nicht darge stellten Blattbildungsbereich der Maschine zur Herstellung einer Materialbahn abzugeben. Innerhalb der einzelnen Turbulenzerzeugungseinrichtungen 3 und 7 werden die Faserstoffsuspensionsströme FS' und FS entsprechend einer vordefinierten Teilung aufgeteilt und verteilt geführt. Bei Ausbildung der einzelnen Turbulenzerzeugungseinrichtungen 3, 7 als Lochplatte vordefinierter Dicke erstreckt sich diese über die gesamte Breite der zu bildenden Faserstoffbahn, vorzugsweise über die gesamte Suspensionszuführeinrichtung 2 in Breitenrichtung CD der Maschine zur Herstellung einer Materialbahn. Diese umfasst eine Vielzahl von zueinander vorzugsweise parallelen, durch Durchgangsöffnungen beschreibbaren und sich in Längsrichtung der Maschine erstreckenden, die Faserstoffsuspension FS', FS führenden Strömungskanälen 5, 9, welche parallel zueinander in Reihen und Spalten angeordnet sind. Dabei tritt die noch unverdünnte Faserstoffsuspension FS' jeweils an der Eintrittsseite von der Suspensionszuführeinrichtung 2, insbesondere einem Verteilrohr, dessen Längsachse 12 sich quer zur Maschinenrichtung MD, das heißt in Maschinenquerrichtung CD erstreckt, in die Strömungskanäle 5 ein. Der Austritt erfolgt an der Austrittsseite der Lochplatte. Die einzelnen Kanäle 5 sind dabei in XY-Ebenen, welche durch eine Ebene aufgespannt in Maschinenrichtung MD und Maschinenquerrichtung CD und parallelen Ebenen dazu beschreibbar sind, senkrecht zur Suspensionszuführeinrichtung 2, insbesondere dem Verteilrohr angeordnet. Nach Eintritt in den Zwischenraum 6 und in den Bereich des Übertritts in oder in der zweiten Turbulenzerzeugungseinrichtung 7 wird der Faserstoffsuspension FS' Verdünnungswasser, insbesondere Siebwasser SW zudosiert. Dies erfolgt mittels zumindest einer Zudosiereinrichtung 10 zur Zudosierung wenigstens eines Fluids in Fluidteilströmen 11.1 bis 11.n in eine Vielzahl von Teilströmen eines weiteren Fluids führende Strömungskanäle, hier die Strömungskanäle 9 der zweiten Turbulenzerzeugungseinrichtung 7 mit einer einen Verteilerkanal 14 bildenden Einheit mit Austrittsöffnungen, hier 12.1 bis 12.n beziehungsweise 13.1 bis 13.n zur zumindest mittelbaren Kopplung mit Anschlusseinrichtungen, insbesondere in Form von Ventileinrichtungen, welche über strömungsführende Einrichtungen, insbesondere Leitungen oder Kanäle mit den Strömungskanälen 9 verbunden sind. Über die Breite des Stoffauflaufs 1 sind je nach Ausführung eine Vielzahl derartiger Vertei lerkanäle 14 vorgesehen. Die einzelnen Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n und 13.1 bis 13.n sind in einer, in der den Verteilerkanal 14 bildenden Einheit vorgesehenen Lochplatte 18 integriert und bilden Durchgangsöffnungen beziehungsweise Kanäle zur Führung von Fluidteilströmen 11.1 bis 11.n des Verdünnungswassers, insbesondere Siebwassers SW. Diese Kanäle sind parallel zueinander angeordnet und mit der zweiten Turbulenzerzeugungseinrichtung 7 beziehungsweise den in dieser vorhandenen Strömungskanälen 9 gekoppelt.
  • Je nach Anbindung eines oder mehrerer derartiger, die Faserstoffsuspension FS führender Strömungskanäle 7 an einen Verteilerkanal 14 für Verdünnungswasser, insbesondere Siebwasser SW sind unterschiedliche Teilungen der Anordnung der Stelleinrichtungen, insbesondere Ventileinrichtungen und gegebenenfalls unterschiedliche Ventileinrichtungen erforderlich. Zur einfachen Adaption an mögliche unterschiedliche Teilungen in einem Stoffauflauf 1 sind Mittel 25 zur Anpassung der Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n und 13.1 bis 13.n an unterschiedliche erforderliche Teilungen für die Anschlusseinrichtungen vorgesehen, umfassend zumindest zwei Arten 12, 13 von Austrittsöffnungen, hier die Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n und die Austrittsöffnungen 13.1 bis 13.n, die durch unterschiedliche Querschnittsflächen charakterisiert sind, wobei die Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n jeweils einer Art 12, 13 in einem, eine vordefinierte Teilung T1 und T2 beschreibenden Abstand zueinander angeordnet sind. Die Mittel 25 umfassen ferner zumindest hier nicht dargestellte Einsatzeinrichtungen zum Einsatz in zumindest einem Teil der Querschnittsflächen einer Art 12 und/oder 13 von Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n und/oder 13.1 bis 13.n zur Anpassung dieser Querschnittsflächen an die Querschnittsflächen der zumindest einen weiteren Art von Austrittsöffnungen 13.1 bis 13.n beziehungsweise 12.1 bis 12.n an der den Verteilerkanal 14 bildenden Einheit oder zum Einsatz in Querschnittsflächen einer Art von Austrittsöffnungen zur Erzeugung frei gewählter Querschnittsflächen einer neuen Art von Austrittsöffnungen. Zusätzlich oder alternativ können die Mittel 25 Verschlusseinrichtungen für zumindest einen Teil der Querschnittsflächen zumindest einer Art 12, 13 von Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n aufweisen. Eine erforderliche Teilung T-erf für die mit den Austrittsöffnungen koppelbaren Anschlusseinrichtungen, insbesondere Ventileinrichtungen kann dabei als Funktion der Anordnung der einzelnen Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n, der zwischen den Austrittsöffnungen einer Art 12, 13 gewählten Teilung T1, T2, der Geometrie und/oder Dimensionierung der Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n einer Art 12, 13, sowie dem separaten oder kombinierten Einsatz von Einsatzeinrichtungen und Verschlusseinrichtungen eingestellt werden.
  • Die nachfolgenden 2 bis 8 verdeutlichen dabei besonders vorteilhafte Möglichkeiten zur Anpassung des Verteilerkanals 14 an unterschiedliche erforderliche Teilungen T-erf der Anschlusseinrichtungen.
  • Die 2 verdeutlicht dabei anhand einer Schnittansicht von oben eine erste Ausführung einer Zudosiereinrichtung 10 mit einer, einen Verteilerkanal 14 bildenden Einheit für Siebwasser SW, umfassend den Verteilerkanal 14 mit der diesen umschließenden Wandung und eine in Strömungsrichtung angesetzte oder mit dieser integral ausgebildete und Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n aufweisenden Lochplatte 18. Die Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n erstrecken sich dabei von der zum Verteilkanal 14 weisenden Eintrittsseite 19 an der Lochplatte 18 zur Austrittsseite 20 durch diese. Im dargestellten Fall erfolgt die Erstreckung frei von einer Querschnittsänderung. Denkbar sind jedoch auch Querschnittsmodifikationen in Erstreckungsrichtung. Die Anordnung erfolgt in Reihen in vertikaler Richtung in Einbaulage in dem Stoffauflauf 1 gemäß 1 betrachtet, das heißt jeweils eine Art von Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n ist jeweils in einer in vertikaler Richtung ausgerichteten Reihe angeordnet. Erkennbar sind ferner unterschiedliche Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n, welche hierbei durch die gleiche geometrische Grundform jedoch unterschiedliche Dimensionierungen, insbesondere Durchmesser d12, d13 beschreibbar sind, wobei beispielhaft d13 größer als d12 ausgeführt ist. Der kreisrunde Querschnitt der Durchgangsöffnung beziehungsweise die Beschreibung durch einen Durchmesser stellt eine besonders vorteilhafte Ausführung dar, welche für die Strömungsführung am günstigsten ist. Denkbar sind jedoch auch Abweichungen von der kreisrunden Form, beispielsweise ovale Querschnitte oder andere.
  • Die 3 verdeutlicht anhand einer Ansicht A-A gemäß 2 die Darstellung der einzelnen Reihen der zwei Arten 12, 13 von Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n. Erkennbar sind auch hier die unterschiedlichen Dimensionierungen der Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n an der Austrittsseite 20. Dargestellt in der 3 ist dabei eine Ansicht auf die Austrittsseite 20. Die einzelnen Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n einer Art 12 von Austrittsöffnungen sind mit einem eine Teilung T1 beschreibenden Abstand zueinander angeordnet. Die Teilung T2, das heißt der Abstand zwischen zwei in Reihe angeordneten Austrittsöffnungen 13.1 bis 13.n der anderen Art 13 ist hier größer gewählt als die Teilung T1 zwischen den Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n der einen Art 12. Die Teilungen T1 und T2 sind dabei konstant zwischen den einander benachbart angeordneten Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n beziehungsweise 13.1 bis 13.n einer Art 12, 13 von Austrittsöffnungen über die gesamte Erstreckung des Verteilerkanals 14. Die Teilung T2 entspricht vorzugsweise einem Mehrfachen, besonders bevorzugt einem ganzzahligen Mehrfachen der Teilung T1. Die Teilung charakterisiert den Abstand zwischen zwei einander in vertikaler Richtung angeordneten Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n und wird von den Mittelpunkten der Querschnittsflächen gemessen.
  • Erfindungsgemäß umfassen die Mittel 25 zur Anpassung an unterschiedliche Teilungen von Anschlusseinrichtungen, insbesondere Ventileinrichtungen Verschlusseinrichtungen VS1 für Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n der einen Art 12 und VS2 für Austrittsöffnungen 13.1 bis 13.n der anderen Art 13, welche in den 4a und 4b für die Einstellung unterschiedlicher Teilungen T1 und T2 für die Ventileinrichtungen V1 beziehungsweise V2 im Zusammenwirken mit den unterschiedlichen Arten 12, 13 von Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n wiedergegeben sind. Um bei gleicher Gesamtmenge an Verdünnungswasser unterschiedliche Volumenströme über die Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n entnehmen zu können, das heißt bei gleicher Menge unterschiedliche Aufteilungen des Verdünnungswassers in unterschiedliche Fluidteilströme 11.1 bis 11.n zu ermöglichen, wird in 4a eine Ausnutzung der größeren Teilung T2 für die zuzuführenden Fluidteilströme 11.1 bis 11.n genutzt. Dazu sind die Ventileinrichtungen V2 mit der zweiten Reihe der durch die Teilung T2 in ihrer Anordnung charakterisierten Austrittsöffnungen 13.1 bis 13.n gekoppelt. Die Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n der anderen Art 12 von Austrittsöffnungen mit der Teilung T1 sind mittels Verschlusseinrichtungen VS1 verschlossen.
  • Werden bessere Querprofile erforderlich, können gemäß 4b die Querschnittsflächen der anderen Reihe von Austrittsöffnungen, hier 12.1 bis 12.n mit den kleineren Durchmessern d12 geöffnet und nach der Montage der diesen zugeordneten und entsprechend dimensionierten Ventileinrichtungen V1 die kleinere Modulteilung T1 genutzt werden. In diesem Fall sind dann gemäß 4b die Austrittsöffnungen 13.1 bis 13.n der anderen Art 13 mit der größeren Teilung T2 durch entsprechende Verschlusseinrichtungen VS2 verschlossen.
  • Diese Ausführung bietet den Vorteil, dass bei gleichbleibenden Verdünnungswassermengen der aufwendige Verteilerkanal beibehalten werden kann. Ferner kann bei standardisierten Aktuatoren zur Betätigung der Ventileinrichtungen die Hälfte der Antriebe wiederverwendet werden. Eine Schlauchverbindung der einzelnen Ventileinrichtungen V1, V2 mit den Strömungskanälen 5 oder 7 erlaubt eine Anpassung an die Ventilpositionen.
  • 4a verdeutlicht bei Wahl der größeren Teilung T2 die spätere Aufteilung der Fluidteilströme über eine Weiche 28.
  • Die 5 verdeutlicht dabei in schematisiert vereinfachter Darstellung für eine Durchgangsöffnung 13.1, bei welcher es sich um eine Durchgangsöffnung der Reihe der Austrittsöffnungen der Art 13 handeln kann, die Ausführung einer Verschlusseinrichtung VS2. Diese umfasst im einfachsten Fall eine Buchse 21, welche in die Durchgangsöffnung, vorzugsweise aus Richtung der Austrittsseite 20, in Richtung zur Eintrittsseite 19 in die Austrittsöffnung 13.1 eingeführt wird und mit einem Bund 26 flanschartig an der Austrittsseite 20 zum Anliegen gelangt. Der Bund 26 ist dabei hinsichtlich seiner Dimensionierung am Außenumfang derart bemessen, dass dieser die Durchgangsöffnung 13.1 vollständig unter Ausbildung einer Flanschfläche überdeckt. Der in die Austrittsöffnung 13.1 eingeführte Teil 27 ist vorzugsweise hinsichtlich seines Außenumfangs derart bemessen, dass dieser durch einen Durchmesser charakterisiert ist, welcher mit dem durch den Durchmesser d13 beschreibbaren Innenumfang der Austrittsöffnung 13.1 eine Spiel- oder Übergangspassung erlaubt. Die Dichtigkeit der Verschlusseinrichtung VS2 wird vorzugsweise durch eine Pressverbindung gewährleistet. In diesem Fall wird der zweite Teilbereich 27 über Mittel 22 unter Ausbildung einer Querpressverbindung geweitet. Die Mittel 22 umfassen Weitungsmittel, im dargestellten Fall beispielhaft eine eingesetzte Schraube. Über die Weitung wird die Klemmverbindung erzeugt. Als Verschlusseinrichtung werden vorzugsweise elastisch verformbare Materialien verwendet, die die Ausbildung von Dichtflächen in Umfangsrichtung innerhalb der Austrittsöffnung 13.1 im Zusammenwirken mit dieser ermöglichen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es dabei vorgesehen, dass die einzelne Verschlusseinrichtung VS1 oder VS2 vorzugsweise mit der für die jeweils anderen Art 13 oder 12 von in Reihe angeordneten Austrittsöffnungen verwendbaren Ventileinrichtungen V2 oder V1 mechanisch gekoppelt ist. In besonders vorteilhafter Ausführung ist dabei die einzelne Verschlusseinrichtung VS2 oder VS1 vorzugsweise im Gehäuse der Ventileinrichtung V1 oder V2 integriert.
  • Die 6 bis 8 verdeutlichen weitere Ausführungen von Mitteln 25 zur Anpassung an unterschiedliche Teilungen T1, T2, Tx. Dabei ist die Lochplatte 18 gemäß einer weiteren Ausführung durch lediglich eine Reihe von Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n unterschiedlicher Art 12, 13 charakterisiert, wobei die Austrittsöffnungen der unterschiedlichen Art 12, 13 jeweils wechselweise beziehungsweise alternierend und parallel zueinander beabstandet angeordnet sind und zwischen den Austrittsöffnungen einer Art 12 eine Teilung T1, den Austrittsöffnungen 13.1 bis 13.n der Art 13 eine Teilung T2, welche T1 entspricht und zwei Austrittsöffnungen unterschiedlicher Art 12, 13 eine Teilung Tx vorgesehen ist, die vorzugsweise der Hälfte der Teilung T1 entspricht. Die Querschnittsflächen der einzelnen Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n sind auch hier durch eine kreisrunde Form beschreibbar und unterschiedlich dimensioniert. Die Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n sind durch einen Durchmesser d12 beschreibbar, welcher kleiner ist als der Durchmesser d13 der Austrittsöffnungen 13.1 bis 13.n, wobei vorzugsweise die Größe der Querschnittsfläche einer Austrittsöffnung 13.1 bis 13.n dem zwei- oder mehrfachen der Größe der Austrittsöffnung 12.1 bis 12.n entspricht. Dadurch ist es möglich durch entsprechende Zusatzeinrichtungen zu den Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n trotzdem unterschiedliche Teilungen bei gleichbleibender Strömungsmenge bereitzustellen.
  • Zur Einstellung der größeren Teilung T2 werden die Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n mit den kleineren Querschnittsflächen über Verschlusselemente VS1 verschlossen. Zur Einstellung einer feinfühligeren Profilierung wird die kleinere Teilung T1 eingestellt. Gemäß 7b werden dazu in die Austrittsöffnungen 13.1 bis 13.n mit den größeren Querschnittsflächen Einsatzeinrichtungen E2 unter Verringerung der Querschnittsfläche der Austrittsöffnung 13.1 bis 13.n auf die Größe der Querschnittsfläche 12.1 bis 12.n eingebracht. Es entsteht eine Reihe mit Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n und den auf den Durchmesser d12 reduzierten Austrittsöffnungen 13.1 bis 13.n, wobei zwischen diesen die Teilung Tx vorliegt. An alle Austrittsöffnungen 12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n werden dann die Ventile V1 in der Teilung Tx angekoppelt.
  • Die 8 verdeutlicht beispielhaft eine Ausführung einer Einsatzeinrichtung E1 in Schnittdarstellung. Diese ist als zylindrische Buchse 23 mit einem flanschartigen Randbereich zur Anlage und Abstützung an der Lochplatte 18 ausgeführt. Die Buchse 23 weist eine Durchgangsöffnung auf, die die verringerte Querschnittsfläche beschreibt und vorzugsweise mit einem Durchmesser d12 ausgeführt ist. Die Anbindung an die Lochplatte 18 kann kraft- oder formschlüssig oder durch die Zwangsvorgabe über die Kopplung mit einer Ventileinrichtung V1, V2 erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist nicht auf die dargestellte Ausführung beschränkt. Dies gilt insbesondere für die Art und Anzahl der einzelnen Austrittsöffnungen, deren geometrische Form und Dimensionierungen sowie die Art und Ausführung der einzelnen Verschluss- und Einsatzeinrichtungen. Die Figuren verdeutlichen jedoch besonders vorteilhafte Ausführungen, mit welchen eine Anpassung beziehungsweise Adaption einer Zudosiereinrichtung an unterschiedliche Teilungen der Anschlusseinrichtungen erfolgen kann.
  • 1
    Stoffauflauf
    2
    Suspensionszuführeinrichtung
    3
    Erste Turbulenzerzeugungseinrichtung
    4
    Turbulenzerzeugungselemente
    5
    Strömungskanal
    6
    Zwischenraum
    7
    Zweite Turbulenzerzeugungseinrichtung
    8
    Zweite Turbulenzerzeugungselemente
    9
    Strömungskanal
    10
    Zudosiereinrichtung
    11.1–11.n
    Teilstrom
    12
    Austrittsöffnungen der ersten Art
    13
    Austrittsöffnungen der zweiten Art
    12.1–12.n
    Austrittsöffnungen
    13.1–13.n
    Austrittsöffnungen
    14
    Verteilerkanal
    15
    Düsenraum
    16
    Blende
    17
    Austrittsspalt
    18
    Lochplatte
    19
    Eintrittsseite
    20
    Austrittsseite
    21
    Buchse
    22
    Mittel
    23
    Buchse
    24
    Durchgangsöffnung
    25
    Mittel zur Anpassung an unterschiedliche Teilungen von Anschlusselementen
    26
    Bund
    27
    Teilbereich
    28
    Weiche
    CD
    Maschinenquerrichtung
    d12, d13
    Durchmesser
    E2
    Einsatzeinrichtung zur Erzeugung von Austrittsöffnungen erster Art
    FS
    Verdünnte Faserstoffsuspension
    FS'
    Unverdünnte Faserstoffsuspension
    L2
    Längsachse
    MD
    Maschinenrichtung
    SW
    Siebwasser
    T1, T2, TX
    Teilung
    T-erf
    Erforderliche Teilung
    V1
    Ventileinrichtung
    V2
    Ventileinrichtung
    VS1
    Verschlusseinrichtung für Austrittsöffnungen erster Art
    VS2
    Verschlusseinrichtung für Austrittsöffnungen zweiter Art
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4213707 A1 [0003]
    • - DE 3039463 A1 [0004]
    • - DE 1941424 A [0005]
    • - DE 102006006915 A1 [0006]

Claims (21)

  1. Zudosiereinrichtung (10) zur Zudosierung wenigstens eines Fluids in Fluidteilströmen (11.1 bis 11.n) in eine Vielzahl von Teilströmen eines weiteren Fluids (FS', FS) führende Strömungskanäle (5, 7) mit einer einen Verteilerkanal (14) bildenden Einheit mit in Reihe angeordneten Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) zur zumindest mittelbaren Kopplung mit Anschlusseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (25) zur Anpassung der Austrittsöffnungen (12.n, 12.n bis 13.1 bis 13.n) an unterschiedlich erforderliche Teilungen (T-erf) für die Anschlusseinrichtungen vorgesehen sind, umfassend zumindest zwei Arten (12, 13) von Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n), die durch unterschiedliche Querschnittsflächen charakterisiert sind, wobei die Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) jeweils einer Art in einem, eine vordefinierte Teilung (T1, T2) beschreibenden Abstand zueinander angeordnet sind.
  2. Zudosiereinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) an zumindest einer Lochplatte (18) der den Verteilerkanal (14) bildenden Einheit angeordnet sind, welche eine zum Verteilerkanal (14) weisende Eintrittsseite (19) und eine von diesem weggerichtete Austrittsseite (20) beschreibt.
  3. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (25) zur Anpassung der Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) an unterschiedlich erforderliche Teilungen (T-erf) der Anschlusseinrichtungen Einsatzeinrichtungen (E2) zum Einsatz in zumindest einem Teil der Querschnittsflächen einer Art (12, 13) von Austrittsöffnungen zur Anpassung dieser Querschnittsflächen an die Querschnittsflächen der zumindest einen weiteren Art (13, 12) von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal (14) bildenden Einheit oder zum Einsatz in Querschnittsflächen einer Art (12, 13) von Austrittsöffnungen zur Erzeugung frei gewählter Querschnittsflächen einer neuen Art von Austrittsöffnungen umfassen.
  4. Zudosiereinrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Einsatzeinrichtung (E2) eine Buchse (23) umfasst, welche in die Austrittsöffnung (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) einer Art (12, 13) von Austrittsöffnungen lösbar einfügbar ist und zumindest eine Durchgangsöffnung (24) aufweist, deren Innenumfang die Querschnittsfläche der zumindest einen weiteren Art (13, 12) von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal (14) bildenden Einheit oder frei gewählte Querschnittsflächen einer neuen Art von Austrittsöffnungen bildet.
  5. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (25) zur Anpassung der Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) an unterschiedlich erforderliche Teilungen (T-erf) der Anschlusseinrichtungen Verschlusseinrichtungen (VS1, VS2) für zumindest einen Teil der Querschnittsflächen zumindest einer Art (12, 13) von Austrittsöffnungen aufweisen.
  6. Zudosiereinrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Verschlusseinrichtung (VS1, VS2) eine, in eine Austrittsöffnung (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) einer Art (12, 13) von Austrittsöffnungen einsteckbare Buchse (21) umfasst, deren Außenumfang mittels eines auf diese oder in dieser einwirkenden Elements, insbesondere über Mittel (22) zur Weitung erweiterbar ist.
  7. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Einsatzeinrichtungen (E2) und/oder Verschlusseinrichtungen (VS1, VS2) jeweils untereinander mechanisch gekoppelt sind.
  8. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Einsatzeinrichtung (E2) und Verschlusseinrichtung (VS1, VS2) miteinander mechanisch gekoppelt sind.
  9. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Einsatzeinrichtung (E2) und/oder Verschlusseinrichtung (VS1, VS2) jeweils mit einer Austrittsöffnung (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) gekoppelten Anschlusseinrichtung, insbesondere Ventileinrichtung (V1, V2) unter Ausbildung einer baulichen Einheit gekoppelt sind oder in diese integriert sind.
  10. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) einer Art (12, 13) von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal (14) bildenden Einheit derart gewählt sind, dass die Summe der Summe der Querschnittsflächen der anderen Art (13, 12) von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal (14) bildenden Einheit entspricht.
  11. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) einer Art (12, 13) von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal (14) bildenden Einheit und Querschnittsflächen der in die Querschnittsflächen der zumindest einen anderen Art (13, 12) von Austrittsöffnungen einsetzbaren Einsatzeinrichtungen (E2) derart gewählt und ausgebildet werden, dass die Summe dieser Querschnittsflächen der Summe der Querschnittsflächen der anderen Art (13, 12) von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal (14) bildenden Einheit entspricht.
  12. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderliche Teilung (T-erf) für die Anschlusseinrichtungen durch das Verschließen von Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) einer Art (12, 13) von Austrittsöffnungen an der den Verteilerkanal (14) bildenden Einheit und Offenhalten der Querschnittsflächen der zumindest einen anderen Art (13, 12) von Austrittsöffnungen oder Verringern der Größe der Querschnittsflächen der zumindest einen anderen Art (13, 12) von Austrittsöffnungen durch Einsetzen von Einsatzeinrichtungen (E2) einstellbar ist.
  13. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Arten (12, 13) von Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) vorgesehen sind, die in jeweils einer Reihe mit jeweils einer durch den Abstand zwischen den Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) einer Art (12, 13) von Austrittsöffnungen charakterisierten Teilung (T1, T2) angeordnet sind.
  14. Zudosiereinrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung (T2) zwischen den Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen (13.1 bis 13.n) einer Art (13) von Austrittsöffnungen dem zwei- oder mehrfachen Betrag der Teilung (T1) zwischen den Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n) der zumindest einen anderen Art (12) von Austrittsöffnungen entspricht.
  15. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Querschnittsfläche der Austrittsöffnung (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) einer Art (12, 13) von Austrittsöffnungen dem zwei- oder mehrfachen Betrag der Größe der Querschnittsflächen der Austrittsöffnung (13.1 bis 13.n, 12.1 bis 12.n) der zumindest einen anderen Art (13, 12) entspricht.
  16. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung an die Teilung (T1, T2) in einer Reihe die Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) der jeweils anderen Reihe oder Reihen verschlossen sind.
  17. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Arten (12, 13) von Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) wechselweise in einer Reihe angeordnet sind.
  18. Zudosiereinrichtung (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung (T1) zwischen den Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n) einer Art (12) von Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n) der Teilung (T2) zwischen den Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen (13.1 bis 13.n) der zumindest einen anderen Art (13) von Austrittsöffnungen entspricht.
  19. Zudosiereinrichtung (10) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen (13.1 bis 13.n) einer Art (13) von Austrittsöffnungen dem zwei- oder mehrfachen Betrag der Größe der Querschnittsflächen der Austrittsöffnung (12.1 bis 12.n) der zumindest einen anderen Art (12) entspricht.
  20. Zudosiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung an unterschiedliche Teilungen (T1, T2, Tx), wobei eine Teilung der Teilung (Tx) zwischen den einzelnen Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) unterschiedlicher Art entspricht, die Querschnittsflächen der Austrittsöffnungen (13.1 bis 13.n) mit den größeren Querschnittsflächen auf die Querschnittsflächen der kleineren Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n) reduziert werden, während für eine zweite Teilung (T1, T2), die der Teilung zwischen den Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n, 13.1 bis 13.n) einer Art (12, 13) entspricht, die Austrittsöffnungen (12.1 bis 12.n) mit den kleineren Querschnittsflächen verschlossen werden.
  21. Stoffauflauf (1) für den Einsatz in einer Maschine zur Herstellung von Faserstoffbahnen, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahnen aus zumindest einer Faserstoffsuspension (FS) mit mindestens einer eine Faserstoffsuspension (FS') zuführenden Suspensionszuführvorrichtung (2), mindestens einer Turbulenzerzeugungseinrichtung (3, 7), in welchem bei Betrieb der Stoffauflaufvorrichtung (1) die mindestens eine Faserstoffsuspension (FS) durch eine Vielzahl von vorzugsweise in Reihen und in Spalten angeordneten Strömungskanälen (5, 9) strömt und nach Austritt aus diesem in einer vorzugsweise maschinenbreiten Kammer (6) wieder zusammengeführt wird, mit zumindest einer im Bereich der Turbulenzerzeugungseinrichtung (3, 7) angeordneten oder diesen vorgeordneten Zudosiereinrichtung (10) zur vorzugsweise geregelten Zudosierung von Fluidteilströmen (11.1 bis 11.n) wenigstens eines Fluids, insbesondere Verdünnungswasser in die Vielzahl der Strömungskanäle (5, 9), dadurch gekennzeichnet, dass die Zudosiereinrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 ausgebildet ist.
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