DE102006057010A1 - Stoffauflauf einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn - Google Patents

Stoffauflauf einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn Download PDF

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf (1) einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn mit mehreren jeweils eine Ventil- bzw. Drosseleinrichtung (5) aufweisenden Leitungen (9) zum Zuführen (L) eines Fluids (3) zu dem Stoffauflauf (1), wobei die Ventil- bzw. Drosseleinrichtung (5) einen von dem Fluid (3) durchströmten und eine Durchtrittsfläche (A) aufweisenden Hohlkörper (10) und ein in dem Hohlraum angeordnetes, mit der Durchtrittsfläche (A) zusammenwirkendes und von einer Stelleinrichtung (12; 12.G1, 12.G2) beaufschlagtes Mittel (11) umfasst. Der erfindungsgemäße Stoffauflauf (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der in den Hohlräumen angeordneten Mittel (11) und die Anzahl der zur Beaufschlagung der Mittel (11) vorgesehenen Stelleinrichtungen (12; 12.G1, 12.G2) verschieden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn mit mehreren jeweils eine Ventil- bzw. Drosseleinrichtung aufweisenden Leitungen zum Zuführen eines Fluids zu dem Stoffauflauf, wobei die Ventil- bzw. Drosseleinrichtung einen vom dem Fluid durchströmten und eine Durchtrittsfläche aufweisenden Hohlkörper und ein in dem Hohlraum angeordnetes, mit der Durchtrittsfläche zusammenwirkendes und von einer Stelleinrichtung beaufschlagtes Mittel umfasst.
  • Moderne Maschinen zur Herstellung einer Faserstoffbahn, wie beispielsweise eine Papier-, Karton- oder Tissuebahn, umfassen wenigstens einen Stoffauflauf, der über eine Verdünnungswasserregelung verfügt. Dabei werden dem Stoffauflauf mindestens zwei Ströme, im Regelfall ein Faserstoffsuspensionsstrom mit einer hohen Konsistenz, der so genannte QH-Strang, und ein Verdünnungswasserstrom mit einer niedrigen Konsistenz, der so genannte QL-Strang, zugeführt. Der Verdünnungswasserstrom kann beispielsweise eine niederkonsistente Faserstoffsuspension, Siebwasser oder Klarwasser umfassen. Weiterhin wird der Verdünnungswasserstrom mit mehreren jeweils eine Ventil- bzw. Drosseleinrichtung aufweisenden Leitungen dem Stoffauflauf zugeführt, wobei die Ventil- bzw. Drosseleinrichtung einen vom dem Verdünnungswasser(teil)strom durchströmten und eine Durchtrittsfläche aufweisenden Hohlkörper und eines in dem Hohlraum angeordnetes, mit der Durchtrittsfläche zusammenwirkendes und von einer Stelleinrichtung beaufschlagtes Mittel umfasst. Eine derartige, eine Stelleinrichtung aufweisende Ventil- bzw. Drosseleinrichtung ist beispielsweise aus der europäischen Patentschrift EP 0 633 416 B1 bekannt.
  • Bei den bekannten Stoffaufläufen sind die Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen zum Zuführen des Fluids als eigene Komponenten oder Baugruppen am Stoffauflauf integriert oder vor diesem in einer separaten Einheit verbaut. Wenn nun die übliche Teilung für die Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen in der Größe von 64 mm verkleinert werden soll, so entstehen Raumprobleme, da die Bauräume doch sehr eng sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoffauflauf der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine kompaktere Zuführung des Fluids zu ihm ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anzahl der in den Hohlräumen angeordneten Mittel und die Anzahl der zur Beaufschlagung der Mittel vorgesehenen Stelleinrichtungen verschieden ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Verschiedenheit der beiden Anzahlen wird die Möglichkeit geschaffen, dass die Anzahl der doch recht voluminösen und zur Beaufschlagung der Mittel vorgesehenen Stelleinrichtungen merklich reduziert wird. Infolgedessen lassen sich wesentlich kleinere Teilungen für die Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen realisieren, so dass insgesamt eine kompaktere Zuführung des Fluids zu dem Stoffauflauf ermöglicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass wenigstens zwei, vorzugsweise mehrere Mittel von einer Stelleinrichtung unmittelbar oder mittelbar beaufschlagt sind. So kann zumindest eine Halbierung der bislang notwendigen Anzahl an Stelleinrichtungen erreicht werden, was neben einem markanten Raumvorteil auch erwähnenswerte Kosten- und Betriebsvorteile im Vergleich mit den bisherigen Systemen mit sich bringt.
  • Weiterhin können die Mittel gruppenweise, vorzugsweise sektionsweise, von der Stelleinrichtung beaufschlagt sein. Diese Ausführungsform erschafft die Möglichkeit einer vereinfachten und damit kostengünstigeren Steuerung/Regelung des Stoffauflaufs.
  • Im Hinblick auf eine möglichst praxisnahe Umsetzung können die Mittel mittels mehrerer Umsetzmittel von der Stelleinrichtung beaufschlagt sein. Dabei kann zudem etwaigen konstruktiven Anforderungen Rechnung getragen werden.
  • Je nach Ausführungsform sind die Mittel bevorzugt zeitgleich, zeitlich überlappend und/oder zeitlich nacheinander beaufschlagt. Somit können auf einfache Art und Weise verschiedenartigste Steuerungs-/Regelungskonzepte praxisnah umgesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Umsetzmittel Kupplungen oder Koppelelemente umfassen, durch die im Wechsel die einen oder die anderen, vorzugsweise selbsthemmend ausgeführten Mittel beaufschlagt sind. Dabei sind die Umsetzmittel bevorzugt von mindestens einer Steuer-/Regeleinheit beaufschlagt, wobei die mindestens eine Steuer-/Regeleinheit von einer übergeordneten Steuerung/Regelung, insbesondere einer Querprofilregelung, beaufschlagt sein kann. Dies erlaubt unter anderem die Realisierung von fortgeschrittenen Maschinenkonzepten.
  • Ferner umfassen die Umsetzmittel bevorzugt mindestens eine Schubeinrichtung, insbesondere eine Schubstange, eine Spindeleinrichtung, insbesondere eine Spindelwelle, und mehrere an den Mitteln mittel- oder unmittelbar angeordnete Spindelmuttern oder dergleichen, wohingegen die Stelleinrichtung wenigstens einen elektrischen Stellmotor oder dergleichen umfassen kann. Diese Möglichkeiten zeichnen sich insbesondere durch eine Praxistauglichkeit bei einer erforderten Runnability aus.
  • Unter betriebswirtschaftlichen Aspekten sind bevorzugt wenigstens zwei, vorzugsweise mehrere, insbesondere alle Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen in mindestens einer Verteilerleiste zusammengefasst. Dabei kann die mindestens eine Verteilerleiste ein Bestandteil eines Querverteilrohrs zum maschinenbreiten Zuführen des Fluids zu dem Stoffauflauf sein und die Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen können in der Verteilerleiste in einer Reihe oder in mindestens zwei Reihen versetzt zueinander angeordnet sein. Somit nähert man sich dem gewünschten Ziel einer verbesserten Kompaktheit merklich an.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematisch dargestellte Vorrichtung zur geregelten Zuführung eines Fluids in einer Zuführung für Faserstoffsuspension für einen Stoffauflauf einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn;
  • 2 einen Querschnitt durch eine erste, schematisch dargestellte Verteilerleiste mit einer Vielzahl von Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen;
  • 3 einen Längsschnitt durch die erste, in der 2 schematisch dargestellte Verteilerleiste;
  • 4 einen Querschnitt durch eine zweite, schematisch dargestellte Verteilerleiste mit einer Vielzahl von Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen;
  • 5 einen Längsschnitt durch die zweite, in der 4 schematisch dargestellte Verteilerleiste;
  • 6 eine ausschnittsweise Vorderansicht auf eine dritte, schematisch dargestellte Verteilerleiste; und
  • 7 eine detailliertere Darstellung eines Ausschnitts einer vierten, mehrere Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen aufweisenden Verteilerleiste.
  • Die 1 zeigt eine schematisch dargestellte Vorrichtung 2 zur geregelten Zuführung (Pfeil L) eines Fluids 3 in einer Zuführung (Pfeil H) für Faserstoffsuspension 4 für einen hier nicht näher dargestellten und sektionierten Stoffauflauf 1 einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn. Bei dem Fluid 3 kann es sich beispielsweise um eine niederkonsistente Faserstoffsuspension, Siebwasser oder Klarwasser handeln.
  • Das Fluid 3 wird mittels einer Ventil- bzw. Drosseleinrichtung 5 in die Hauptströmung der Faserstoffsuspension 4 eingebracht. Hierzu ist jeweils ein maschinenbreites Querverteilrohr 6, 7 vorhanden, welches das Fluid 3 bzw. die Faserstoffsuspension 4 zu dem Stoffauflauf 1 zuführt.
  • Die über das Querverteilrohr 7 zugeführte Faserstoffsuspension 4 wird in eine Hauptleitung 8 eingebracht, die bereits ein Teil des Stoffauflaufs 1 ist und in einen weiterführenden Bereich des Stoffauflaufs 1 mündet. Das Fluid 3 hingegen wird über eine Leitung 9, in welcher die Ventil- bzw. Drosseleinrichtung 5 angeordnet ist, in die die Faserstoffsuspension 4 führende Hauptleitung 8 eingebracht.
  • Die Ventil- bzw. Drosseleinrichtung 5 umfasst einen vom dem Fluid 3 durchströmten und eine Durchtrittsfläche A aufweisenden Hohlkörper 10 und ein in dem Hohlraum 10 angeordnetes, mit der Durchtrittsfläche A zusammenwirkendes und von einer Stelleinrichtung 12 beaufschlagtes Mittel 11. Der Hohlkörper 10 ist prinzipiell rotationssymmetrisch ausgeführt und die Stelleinrichtung 12 lässt eine bedarfsangepasste Veränderung der Zuführung des Fluids 3 in die Faserstoffsuspension 4 zu.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt durch eine erste, schematisch dargestellte Verteilerleiste 13 mit einer Vielzahl von Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen 5.
  • Dabei sind alle Hohlräume 10 aufweisende Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen 5 in der Verteilerleiste 13 zusammengefasst und in günstiger Weise in einer Reihe R1 angeordnet. Die Verteilerleiste 13 ist ferner ein Bestandteil eines Querverteilrohrs 6 zum maschinenbreiten Zuführen (Pfeil L) eines Fluids 3 zu einem hier nicht näher dargestellten und sektionierten Stoffauflauf 1, das heißt es ist maschinenbaulich unmittelbar an ihm angeordnet.
  • Weiterhin ist die Anzahl von in den Hohlräumen 10 angeordneten und vorzugsweise selbsthemmend ausgeführten Mittel 11 und die Anzahl von zur Beaufschlagung der Mittel 11 vorgesehenen und lediglich angedeuteten Stelleinrichtungen 12 verschieden.
  • Die 3 zeigt einen Längsschnitt durch die erste, in der 2 schematisch dargestellte Verteilerleiste 13.
  • Hierbei ist deutlich erkennbar, die Anzahl der in den Hohlräumen 10 angeordneten und vorzugsweise selbsthemmend ausgeführten Mittel 11 und die Anzahl der zur Beaufschlagung der Mittel 11 vorgesehenen und lediglich angedeuteten Stelleinrichtungen 12 verschieden ist. Dabei sind mehrere Mittel 11 insbesondere gruppen- oder sektionsweise von einer Stelleinrichtung 12 unmittelbar oder mittelbar beaufschlagt.
  • Und die 4 zeigt einen Querschnitt durch eine zweite, schematisch dargestellte Verteilerleiste 13 mit einer Vielzahl von Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen 5.
  • Dabei sind alle Hohlräume 10 aufweisende Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen 5 in der Verteilerleiste 13 zusammengefasst und in günstiger Weise in zwei Reihen R1, R2 versetzt zueinander angeordnet. Die Verteilerleiste 13 ist wiederum ein Bestandteil eines Querverteilrohrs 6 zum maschinenbreiten Zuführen (Pfeil L) eines Fluids 3 zu einem hier nicht näher dargestellten und sektionierten Stoffauflauf 1, das heißt es ist maschinenbaulich unmittelbar an ihm angeordnet.
  • Weiterhin ist die Anzahl von in den Hohlräumen 10 angeordneten und vorzugsweise selbsthemmend ausgeführten Mittel 11 und die Anzahl von zur Beaufschlagung der Mittel 11 vorgesehenen und lediglich angedeuteten Stelleinrichtungen 12 verschieden.
  • Die 5 zeigt einen Längsschnitt durch die erste, in der 4 schematisch dargestellte Verteilerleiste 13.
  • Hierbei ist deutlich erkennbar, dass die Anzahl der in den Hohlräumen 10 angeordneten und vorzugsweise selbsthemmend ausgeführten Mittel 11 und die Anzahl der zur Beaufschlagung der Mittel 11 vorgesehenen und lediglich angedeuteten Stelleinrichtungen 12 verschieden ist. So sind die Mittel 11 der ersten Reihe R1 von mindestens einer Stelleinrichtung 12 und die Mittel 11 der zweiten Reihe R2 von mindestens einer weiteren Stelleinrichtung 12 unmittelbar oder mittelbar beaufschlagt. Die Mittel 11 sind also zumindest reihenweise beaufschlagt, wobei sie hierbei wiederum gruppen- oder sektionsweise beaufschlagt sein können.
  • Und die 6 zeigt eine ausschnittsweise Vorderansicht auf eine dritte, schematisch dargestellte Verteilerleiste 13.
  • Die Verteilerleiste 13 umfasst wiederum eine Vielzahl von Mittel 11 aufweisenden Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen 5, wobei lediglich acht Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen 5 dargestellt sind. Die Mittel 11 der acht Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen 5 sind von zwei Stelleinrichtungen 12 gruppenweise beaufschlagt, die Gruppe G1 der linken vier Mittel 11 von der ersten Stelleinrichtung 12.G1 und die Gruppe G2 der rechten vier Mittel 11 von der zweiten Stelleinrichtung 12.G2. Aufgrund des Vorsehens mehrerer Stelleinrichtungen 12 sind die Mittel 11 zeitgleich, zeitlich überlappend und/oder zeitlich nacheinander beaufschlagt.
  • Letztlich zeigt die 7 eine detailliertere Darstellung eines Ausschnitts einer vierten, mehrere Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen 5 aufweisenden Verteilerleiste 13. Die Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen 5 der vorhergehenden 1 bis 6 können beispielsweise auf diese Weise ausgeführt und betätigt sein.
  • Die Mittel 11 der Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen 5 sind mittelbar mittels mehrerer Umsetzmittel 14 von ein und dergleichen Stelleinrichtung 12 beaufschlagt, die einen seitlich der Verteilerleiste 13 angeordneten, elektrischen Stellmotor 15 besitzt. Die von dem Stellmotor 15 beaufschlagten Umsetzmittel 14 umfassen wenigstens eine Spindeleinrichtung 16, insbesondere eine Spindelwelle 17 und mehrere Spindelmuttern 18. Die Umsetzmittel 14 können auch eine nicht dargestellte Schubeinrichtung, insbesondere eine Schubstange, oder dergleichen umfassen
  • Zwischen der jeweiligen Spindelmutter 18 und dem entsprechenden Mittel 11 ist jeweils eine Stange 19 angeordnet. Hierbei umfassen die Umsetzmittel 14 weiterhin Kupplungen oder Koppelelemente 20, durch die im Wechsel die einen oder die anderen Mittel 11 beaufschlagt sind. Diese Elemente können sowohl zwischen der Spindelwelle 17 und den Spindelmuttern 18 als auch zwischen den Mitteln 11 und den Stangen 19 angebracht sein.
  • Wird die Spindelwelle 17 nun von der Stelleinrichtung 12, also dem Stellmotor 15 beaufschlagt, so führt sie eine Rotationsbewegung R in Pfeilrichtung aus. Ist dabei die Kupplung oder das Koppelelement 20 für das linke Mittel 11 aktiv, so führt es eine Drehbewegung D in Pfeilrichtung aus. Gleiches gilt natürlich auch für die übrigen Mittel 11. Zur Herstellung der Kupplung bzw. Kopplung dienen beispielsweise angebrachte Nocken, die in entsprechende Vertiefungen einrasten.
  • Da die Kupplungen oder die Koppelelemente 20 individuell aktivierbar sind, können unterschiedliche Stellungen der Mittel 11 herbeigeführt werden, was letztlich unterschiedliche sektionale Zuführungen an Fluid zu dem Stoffauflauf bewirkt.
  • Zudem können die Umsetzmittel 14 von mindestens einer nicht explizit dargestellten Steuer-/Regeleinheit 21 beaufschlagt sein, wobei die mindestens eine Steuer-/Regeleinheit 21 wiederum von einer übergeordneten Steuerung/Regelung, insbesondere einer Querprofilregelung, beaufschlagt sein kann.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch angemerkt, dass die Mittel 11 sowohl als Linearbewegungen ausführende Stößel (vgl. 1) als auch als Drehbewegungen ausführende Klappen (vgl. 2 bis 5) ausgeführt sein können.
  • Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass durch die Erfindung ein Stoffauflauf geschaffen wird, der eine kompaktere Zuführung eines Fluids zu ihm ermöglicht.
  • 1
    Stoffauflauf
    2
    Vorrichtung
    3
    Fluid
    4
    Faserstoffsuspension
    5
    Ventil- bzw. Drosseleinrichtung
    6
    Querverteilrohr
    7
    Querverteilrohr
    8
    Hauptleitung
    9
    Leitung
    10
    Hohlkörper
    11
    Mittel
    12
    Stelleinrichtung
    12.G1
    Erste Stelleinrichtung
    12.G2
    Zweite Stelleinrichtung
    13
    Verteilerleiste
    14
    Umsetzmittel
    15
    Stellmotor
    16
    Spindeleinrichtung
    17
    Spindelwelle
    18
    Spindelmutter
    19
    Stange
    20
    Kupplung oder Koppelelement
    21
    Steuer-/Regeleinheit
    A
    Durchtrittsfläche
    D
    Drehbewegung (Pfeil)
    G1
    Gruppe
    G2
    Gruppe
    L
    Pfeil
    R
    Rotationsbewegung (Pfeil)
    R1
    Reihe
    R2
    Reihe

Claims (13)

  1. Stoffauflauf (1) einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn mit mehreren jeweils eine Ventil- bzw. Drosseleinrichtung (5) aufweisenden Leitungen (9) zum Zuführen (L) eines Fluids (3) zu dem Stoffauflauf (1), wobei die Ventil- bzw. Drosseleinrichtung (5) einen vom dem Fluid (3) durchströmten und eine Durchtrittsfläche (A) aufweisenden Hohlkörper (10) und ein in dem Hohlraum angeordnetes, mit der Durchtrittsfläche (A) zusammenwirkendes und von einer Stelleinrichtung (12; 12.G1, 12.G2) beaufschlagtes Mittel (11) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der in den Hohlräumen angeordneten Mittel (11) und die Anzahl der zur Beaufschlagung der Mittel (11) vorgesehenen Stelleinrichtungen (12; 12.G1, 12.G2) verschieden ist.
  2. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei, vorzugsweise mehrere Mittel (11) von einer Stelleinrichtung (12; 12.G1, 12.G2) unmittelbar oder mittelbar beaufschlagt sind.
  3. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (11) gruppenweise, vorzugsweise sektionsweise, von der Stelleinrichtung (12; 12.G1, 12.G2) beaufschlagt sind.
  4. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (11) mittels mehrerer Umsetzmittel (14) von der Stelleinrichtung (12; 12.G1, 12.G2) beaufschlagt sind.
  5. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (11) zeitgleich, zeitlich überlappend und/oder zeitlich nacheinander beaufschlagt sind.
  6. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzmittel (14) Kupplungen oder Koppelelemente (20) umfassen, durch die im Wechsel die einen oder die anderen Mittel (11) beaufschlagt sind.
  7. Stoffauflauf (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzmittel (14) von mindestens einer Steuer-/Regeleinheit (21) beaufschlagt sind, wobei die mindestens eine Steuer-/Regeleinheit (21) von einer übergeordneten Steuerung/Regelung, insbesondere einer Querprofilregelung, beaufschlagt ist.
  8. Stoffauflauf (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (11) selbsthemmend ausgeführt sind.
  9. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzmittel (14) mindestens eine Schubeinrichtung, insbesondere eine Schubstange, eine Spindeleinrichtung (16), insbesondere eine Spindelwelle (17) und mehrere an den Mitteln (11) mittel- oder unmittelbar angeordnete Spindelmuttern (18), oder dergleichen umfassen.
  10. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (12; 12.G1, 12.G2) wenigstens einen elektrischen Stellmotor (15) oder dergleichen umfasst.
  11. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei, vorzugsweise mehrere, insbesondere alle Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen (5) in mindestens einer Verteilerleiste (13) zusammengefasst sind.
  12. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verteilerleiste (13) ein Bestandteil eines Querverteilrohrs (6) zum maschinenbreiten Zuführen (L) des Fluids (3) zu dem Stoffauflauf (1) ist.
  13. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventil- bzw. Drosseleinrichtungen (5) in der Verteilerleiste (13) in einer Reihe (R1) oder in mindestens zwei Reihen (R1, R2) versetzt zueinander angeordnet sind.
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