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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Entriegelungsvorrichtung zum Öffnen
von Türen mit Paniktürverschluss nach Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
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Derartige
Entriegelungsvorrichtungen sind bekannt (siehe zum Beispiel www.bks.de).
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Eine
in Rede stehende Entriegelungsvorrichtung kann Teil eines Türbeschlags
sein und weist gewöhnlich ein Getriebesystem auf, welches
mit der Verriegelungsmechanik eines Paniktürverschlusses koppelbar
ist. Hierzu greift in der Regel ein Hebel des Getriebesystems an
einer Nuss des Paniktürverschlusses an, wobei die Nuss
und der Paniktürverschluss beispielsweise Bestandteile
eines bekannten Einsteckschlosses sein können. Am Hebel
greift eine horizontal im Grundgestell angeordnete und axial verschiebliche
Betätigungsstange an, die ebenfalls Teil des Getriebesystems
ist und durch wenigstens zwei Druckhebel des Getriebesystems, welche
miteinander mittels einer horizontal angeordneten Druckstange bewegungsgekoppelt
und beaufschlagbar sind, in Bewegung versetzt werden kann, so dass der
an der Nuss angreifende Hebel mittels der Betätigungsstange
verschwenkt und die Nuss somit in eine Entriegelungsstellung bewegt
werden kann.
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Weiterhin
besteht das Grundgestell besagter Entriegelungsvorrichtungen im
Wesentlichen aus einem U-förmigen Grundprofil, das über
die Breite einer Tür anordnungsfähig ist. Das
Getriebesystem kann auf dem Boden des Grundprofils aufmontiert sein,
wobei die Betätigungsstange des Getriebesystems in Längsrichtung
des Grundprofils verlagerbar angeordnet sein kann. Des Weiteren
werden die Druckhebel des Getriebesystems von der Druckstange überfangen,
welche gewöhnlich aus einem U-förmigen Druckprofil
besteht und Bestandteil des Grundgestells sein kann. Das Grund-
und das Druckprofil sind mit ihren Schenkeln derart gegeneinander gerichtet,
dass sie im Gebrauchszustand durch äußere Druckausübung
auf das Druckprofil teleskopartig ineinander versenkt werden können.
Die Druckhebel können so mittels des Druckprofilbodens
beaufschlagt und verschwenkt werden, so dass die oben beschriebene
Funktionsweise des Getriebesystems ein Entriegeln des Paniktürverschlusses
bewirkt.
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Zwischen
den Druckhebeln und dem Boden des Druckprofils sind Druckaufnahmevorrichtungen für
eine sichere Kraftübertragung auf die Druckhebel des Getriebesystems
angeordnet, in denen die Druckhebel gewöhnlich einklipsbar
sind. Die Druckaufnahmevorrichtungen sind mittels Befestigungsmittel
am Boden des Druckprofils festgeklemmt, wobei die Befestigungsmittel
Bestandteil des Profilbodens sind und beispielsweise schienenförmig
ausgebildet sein können. Zu diesem Zweck sind die Profile stranggepresst
bzw. stranggezogen, so dass die Schienenform der Befestigungsmittel
durch entsprechend ausgelegte Fertigungswerkzeuge in das Druckprofil
eingearbeitet werden kann.
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Im
Gebrauchszustand können derartige Entriegelungsvorrichtungen
durch äußere Druckausübung auf den Rücken
des Druckprofils bereits durch geringe Freigabekräfte leichtgängig
von Personen aktiviert werden. Durch Verwendung von wenigstens zwei
Druckhebeln kann die Entriegelungsvorrichtung ohne Gefahr von verklemmenden
Profilen sicher z. B. in Fluchtrichtung eines Rettungsweges aktiviert
werden, egal an welcher Stelle des Druckprofilrückens Druck
ausgeübt wird. Eine derartige Entriegelungsvorrichtung
ist daher zum Beispiel besonders gut für Flucht- und Rettungstüren
geeignet und kann gängige Sicherheitsrichtlinien für
derartige Türen erfüllen, wie sie beispielsweise
in der DIN EN 1125 niedergeschrieben sind.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die zuverlässige
Funktionsweise einer Entriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art,
insbesondere im Hinblick auf gängige Sicherheitsrichtlinien,
zu verbessern.
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Diese
Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
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Erfindungsgemäß sind
die Befestigungsmittel als separate und vom Druckprofil unabhängige Bestandteile
ausgeführt und mittels Fügeverbindungen bodenseitig
mit dem Druckprofil verbunden. Durch diese Maßnahme können
für eine sichere Befestigung der Druckaufnahmevorrichtungen
höhere zulässige Klemmkräfte erreicht
werden, als dies mit den Druckprofilen aus dem Stand der Technik
möglich ist, da erfindungsgemäß unabhängig
vom Werkstoff des Druckprofils der Werkstoff der Befestigungsmittel
aus einem höher beanspruchbaren Material bestehen kann.
Die Erfindung hat erkannt, dass die Befestigungsmittel aus dem Stand
der Technik herstellungsbedingt in der Regel aus weichem Nichteisenmetall
oder einem ähnlich weichen Werkstoff bestehen und sich
daher nicht für besonders hohe Klemmkräfte eignen,
wie sie erfindungsgemäß durch Wahl eines hierfür
geeigneten Werkstoffes für die separaten Befestigungsmittel
nun ermöglicht werden können.
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Weiterhin
können die Profile nun auch aus Blechen besonders leicht
zu einer U-Form gebogen werden, da insbesondere die Befestigungsmittel
separat vom Druckprofil ausgeführt sind und beim Herstellungsprozess
zur Profilform nicht mit einbezogen werden müssen. Hierdurch
kann insbesondere die Gestellform erfindungsgemäßer
Entriegelungsvorrichtungen ohne größeren Aufwand
z. B. als Sonderanfertigung individuell hergestellt werden.
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Weiterhin
können Befestigungsmittel gleicher Art und Baugröße
leicht an unterschiedlich großen Profilen angebracht werden.
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Trotz
einfacher Konstruktion der Profile können dennoch die separaten
Befestigungsmittel für die Druckaufnahmevorrichtungen erfindungsgemäß durch
Fügeverbindungen sicher auf dem Boden des Druckprofils
befestigt werden. Hierbei hat die Erfindung erkannt, dass die Fügeverbindungen
durch Betätigungskräfte am Druckprofil nicht auf
Zug belastet sind und lediglich Druckspannungen ausgesetzt sind, so
dass die separaten Befestigungsmittel eine sicher Fixierung am Druckprofilboden
erhalten. Weiterhin können beide Profile aus einer einzigen
Blechsorte, bzw. aus gleichen Blechen, gefertigt werden, wodurch
zum Beispiel der Materialaufwand insbesondere für die äußeren
Teile der Entriegelungsvorrichtung verringert werden kann, da in
diesem Fall nur eine Sorte Blech zur Herstellung der Profile beschafft
werden muss.
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Darüber
hinaus muss erfindungsgemäß nicht mehr sichergestellt
sein, dass der verwendete Werkstoff für die Profile beispielsweise
zum Strangpressen geeignet ist. Der Profilwerkstoff kann z. B. Stahl
sein, der im Vergleich zu einem strangpressfähigen Werkstoff
aus Nichteisenmetall, wie z. B. Aluminium, weitaus höher
durch z. B. Klemmkräfte beanspruchbar ist. Insbesondere
im Hinblick auf eine verbesserte Verbindung der Druckaufnahmevorrichtungen
mit dem Druckprofil mittels Klemmverbindungen kann hierdurch auf
ein breiteres Spektrum an möglichen Werkstoffen als Wahl
für die Profile und die Befestigungsmittel zurückgegriffen
werden.
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Überraschender
Weise können beispielsweise auch zweiteilig ausgeführte
Entriegelungsvorrichtungen, also Entriegelungsvorrichtungen aus
im wesentlichem zwei teleskopartig wirkenden Gestellkomponenten,
leichter gängige Sicherheitsrichtlinien erfüllen,
da durch die Erfindung mittels Wahl eines nicht strangpressbaren
Werkstoffes für die Profile z. B. deren Schwingungsanfälligkeit
beim Betätigen der Entriegelungsvorrichtung herabgesetzt
werden kann.
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Die
erfindungsgemäßen Profile können im Gegensatz
zu stranggepressten Profilen aus Nichteisenmetall durch Wahl von
z. B. höher beanspruchbaren Stahlwerkstoffen, welche zum
Strangpressen eher ungeeignet sind aber dafür z. B. vorteilhaftere Schwingungseigenschaften
aufweisen können, auch bei zweiteiligen Entriegelungsvorrichtungen
weitaus bewegungsstabiler und klapperfreier ineinander versenkt
werden, so dass z. B. die Sicherheit gegen Personenschäden
beim Betätigen einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung weiter erhöht werden kann.
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Hierdurch
kann insbesondere die Gefahr des Einklemmens von Fingern und/oder
des Blockierens des Paniktürverschlusses, z. B. durch mutwilliges Einbringen
von Gegenständen, vermindert werden.
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Erfindungsgemäß können
die Befestigungsmittel beispielsweise aus separaten z. B. C-förmig ausgeführten
Schienen bestehen, so dass bekannte Druckaufnahmevorrichtungen z.
B. mit Klipphalterungen für die Druckhebel in bewährter
Weise für die Erfindung benutzt werden können.
Hierbei ist vorgesehen, dass die Druckaufnahmevorrichtungen in die separaten
Schienen einschiebbar und im eingeschobenen Zustand festklemmbar
sind, wobei insbesondere im Gegensatz zu stranggepressten Profilen
mit eingearbeiteten Befestigungsmittel aus Nichteisenmetall bei
Verwendung von z. B. aus Stahl bestehenden separaten Befestigungsmittel
nun höhere zulässige Klemmkräfte erreichbar
sind.
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Die
erforderlichen Kräfte zum Entriegeln des Paniktürverschlusses
können so verlustfreier aufgebracht werden. Durch die Erfindung
können z. B. vorbestimmte maximal zulässige Werte
für die Freigabekräfte zuverlässiger
eingehalten werden. Befindet sich eine Tür unter Einwirkung
von zusätzlichen Kräften darf z. B. nach den Vorgaben
aus der DIN EN 1125 die Freigabekraft höchstens
220 N betragen. Erfindungsgemäß kann z. B. dieser
Höchstwert deutlich auch bei zweitei ligen Entriegelungsvorrichtungen,
die sich durch einen geringen Hub auszeichnen, zuverlässig
unterschritten werden.
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Das
erfindungsgemäße Befestigungsmittel kann aus wenigstens
einer separaten C-förmigen Schiene bestehen und sich beispielsweise über
die gesamte Länge des Druckprofils erstrecken, so dass auf
diese Weise eine Druckaufnahmevorrichtung an beliebig vielen Längspositionen
festgeklemmt werden kann. Darüber hinaus bietet die Erfindung
nun aber auch die Möglichkeit, dass sich mehrere separate
z. B. C-förmig ausgeführte Schienen über
die Länge des Druckprofils verteilt erstrecken können. Bei
stranggepressten Profilen aus dem Stand der Technik können
herstellungsbedingt nur Schienen herausgearbeitet werden, die sich
als formeigener Bestandteil des jeweiligen Profils über
dessen gesamte Länge erstrecken. Erfindungsgemäß ist
es daher möglich, Befestigungszonen mit den separaten Befestigungsmitteln
vorzugeben.
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Erfindungsgemäß können
die separaten Schienen beispielsweise mittels Punktschweißung oder
Laserschweißung oder Rollnahtschweißung mit dem
Druckprofil verbunden sein. Weitere zuverlässige Fügeverbindungen
können beispielsweise Klebe- oder Lötverbindungen
sein, wobei Schweißverbindungen bevorzugt vorgesehen sind.
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Insbesondere
im Sinne einer weiterführenden Materialersparnis für
die separaten Befestigungsmittel, wird vorgeschlagen, dass die separaten Befestigungsmittel
von Zylinderstiften gebildet werden. Hierzu wird vorgesehen, dass
wenigstens ein senkrecht auf dem Boden des Druckprofils stehender Zylinderstift
verwendet wird.
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Um
weitere Befestigungszonen zu bilden, können auch mehrere
Zylinderstifte über die Länge des Druckprofils
verteilt angeordnet sein.
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Ergänzend
hierzu wird vorgeschlagen, dass die Druckaufnahmevorrichtungen wenigstens
ein Langloch aufweisen und die Zylinderstifte mit Außengewinden
versehen sind. Mit dieser Maßnahme können die
Druckaufnahmevorrichtungen mit ihrem Langloch vom Zylinderstift
aufgenommen und beispielsweise mit einer Mutter besonders sicher
am Druckprofilboden festgeklemmt werden.
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Die
Zylinderstifte werden vorzugsweise am Druckprofilboden angeschweißt,
wobei z. B. Löt- oder Klebeverbindungen für eine
sichere Befestigung der Zylinderstifte am Druckprofil ebenfalls
möglich sind und somit auch in Betracht gezogen werden können.
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Erfindungsgemäß können
beide Profile z. B. aus Edelstahl hergestellt werden. Daher wird
bevorzugt vorgeschlagen, dass das Druckprofil und das Grundprofil
aus Edelstahl besteht. Bei optisch ansprechendem und einheitlichem Äußeren
können die Profile hierdurch insbesondere aus einem besonders widerstandsfähigen
und insbesondere im Hinblick auf hohe Klemmkräfte aus einem
hoch beanspruchbaren Material ausgeführt werden. Zudem
kann hierdurch die Korrosionsbeständigkeit der Entriegelungsvorrichtung
erhöht werden.
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Insbesondere
für ein ansprechendes und einheitliches Äußeres
der Entriegelungsvorrichtung in Verbindung mit der Einhaltung von
Sicherheitsrichtlinien wird weiterhin vorgeschlagen, dass jeweils den
Enden der Profile Endkappen zugeordnet sind die auch die Enden der
Druckstange, bzw. des Druckprofils, überdecken und aus
wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt sind.
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Erfindungsgemäß ist
hierbei vorgesehen, dass die Endkappen jeweils aus einem Guss- und
einem Blechteil bestehen. Das Gussteil kann beispielsweise in bekannter
Weise an einem Kappenhalter befestigt werden, welcher zum Beispiel
mit dem Grundprofil verbunden ist. Das Blechteil kann beispielsweise
auf dem Gussteil derart angeordnet sein, dass die Befestigungsstelle
des Gussteils mit dem Kappenhalter durch das Blechteil verdeckt
und geschützt wird.
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Hierbei
ist vorgesehen, dass die Dicke des Blechteils zumindest der Dicke
eines der Profile entspricht. Werden die Profile beispielsweise
aus einer Blechsorte mit vorbestimmter Dicke gefertigt, kann hierdurch
z. B. der Materialaufwand weiter verringert werden, da auch das
Blechteil der Endkappe aus dieser Blechsorte gefertigt werden kann.
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Vorzugsweise
sind die Teile der Endkappe miteinander verschweißt. Insbesondere
ergänzend zu einem aus Edelstahl bestehenden Druck- und Grundprofil
wird hierbei vorgeschlagen, dass auch die Teile der Endkappen aus
Edelstahl bestehen.
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Erfindungsgemäß können
alle von außen ersichtlichen Teile der Entriegelungsvorrichtung
aus einem Material gefertigt werden.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass die Schenkel der Profile konisch zueinander
angeordnet werden. Durch diese Maßnahme können
beide Profile an ihren Berührungsstellen vorteilhafter
abgedichtet werden.
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Um
insbesondere das Druckprofil der Entriegelungsvorrichtung beim Betätigen
mit einer weiterführenden Schwingungsdämpfung
zu versehen, wird vorgeschlagen, dass an den Schenkeln der Profile Dämpfungseinlagen
angebracht sind.
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Die
Dämpfungseinlagen können beispielsweise als gummiartige
Flächengebilde ausgeführt sein.
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Die
erfindungsgemäße Entriegelungsvorrichtung kann
Sicherheitsrichtlinien z. B. aus der DIN EN 1125 durch
die oben beschriebenen vorteilhaften Ausführungen in verbesserter
Weise auch bei zweiteiligen Entriegelungsvorrichtungen erfüllen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Entriegelungsvorrichtung
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2 das
Blechteil einer zweiteiligen Endkappe
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3 eine
zweiteilige Endkappe
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4 das
Gussteil einer zweiteiligen Endkappe
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5 ein
Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Entriegelungsvorrichtung
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5a Querschnitt
der C-Förmigen Schiene gemäß 5
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6 die
Bodenansicht eines erfindungsgemäßen Druckprofils
mit einem separaten Befestigungsmittel
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7 das
Druckprofil gemäß 6 mit mehreren
separaten Befestigungsmitteln
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8 das
Druck- und Grundprofil im Einbauzustand
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9 die
Bodenansicht des Druckprofils gemäß 8
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Sofern
im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung
stets für alle Figuren.
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Insbesondere 1 zeigt
eine erfindungsgemäße Entriegelungsvorrichtung 1 zum Öffnen
von Türen 20 mit Paniktürverschluss 21.
Die Entriegelungsvorrichtung 1 weist ein Getriebesystem 18 auf, welches
insbesondere in 5 gezeigt wird und über die
Nuss 23 mit dem Paniktürverschluss 21 einer
Tür 20 koppelbar ist. In bekannter Weise und in
den Figuren daher nicht näher dargestellt, ist das Getriebesystem 18 mittels
eines Hebels an der Nuss 23 des Paniktürverschlusses
angekoppelt, welcher Bestandteil eines Einsteckschlosses ist. Am
Hebel greift eine horizontale Betätigungsstange an, die
Teil des Getriebesystems 18 ist und durch Verschwenken
zweier Druckhebel 4 des Getriebesystems 18 in
Axialrichtung bewegt werden kann, so dass der Hebel an der Nuss
mittels der Druckhebel 4 und der Betätigungsstange
verschwenkt und die Nuss 23 somit in eine Entriegelungsstellung
bewegt werden kann.
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Die
Entriegelungsvorrichtung 1 weist ein über die
Breite der Tür 20 anordnungsfähiges U-förmiges
Grundprofil 2 auf. Dem U-förmigen Grundprofil 2 ist
ein komplementäres U-förmiges Druckprofil 3 zugeordnet,
wobei die Profile 2, 3 mit ihren offenen Seiten
voraus derart gegeneinander gerichtet sind, dass das Druckprofil 3 durch äußere
Druckausübung auf seinem Rücken teleskopartig
in das Grundprofil 2 versenkbar ist.
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Das
Grundprofil 2 und das Druckprofile 3 bilden wesentliche
Bestandteile des Grundgestells der Entriegelungsvorrichtung 1.
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Zwischen
den Profilen 2, 3 ist das Getriebesystem 18 angeordnet.
Das Getriebesystem 18 ist auf dem Boden des Grundprofils 2 aufmontiert.
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Die
Druckhebel 4 des Getriebesystems 18 werden vom
Druckprofil 3 überfangen und sind bodenseitig
vom Druckprofil 3 gleichmäßig beaufschlagbar.
Zu diesem Zweck sind für die Druckhebel 4 Druckaufnahmevorrichtungen 5 vorgesehen,
die mittels bodenseitig am Druckprofil 3 angeordneter Befestigungsmittel 6 mit
dem Druckprofil 3 verbindbar sind.
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Wesentlich
ist nun, dass die Befestigungsmittel 6 als separate und
vom Druckprofil 3 unabhängige Bestandteile durch
Fügeverbindungen 19 bodenseitig mit dem Druckprofil 3 verbunden
sind.
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Erfindungsgemäß können
für eine sichere Befestigung der Druckaufnahmevorrichtungen 5 höhere
zulässige Klemmkräfte an den Befestigungsmitteln 6 erreicht
werden, als dies aus dem Stand der Technik möglich ist,
da unabhängig vom Werkstoff des Druckprofils 3 der
Werkstoff der Befestigungsmittel 6 nach gewünschten
Klemmkräften leicht ausgewählt und angepasst werden
kann. Im Gegensatz zu Druckprofilen 3 aus dem Stand der
Technik mit herstellungsbedingten Befestigungsmitteln 6,
z. B. aus weichem Nichteisenmetall, können die erfindungsgemäßen
Befestigungsmittel 6 z. B. aus härterem Stahl bestehen,
so dass insbesondere hohe von Klemmkräften aufgebrachte
Flächenpressungen keine zerstörerischen Wirkungen
auf das Material der erfindungsgemäßen Befestigungsmittel 6 entfalten
können.
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Aus
den Figuren wird nachvollziehbar gezeigt, dass die Profile 2, 3 besonders
leicht aus Blechen zu einer U-Form gebogen werden können.
Da erfindungsgemäß insbesondere die Befestigungsmittel 6 separat
vom Druckprofil 3 ausgeführt sind, müssen
diese beim Herstellungsprozess zur Profilform nicht mit einbezogen
werden. Hierdurch kann insbesondere das Grundgestell einer erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung
ohne größeren Aufwand z. B. als Sonderanfertigung
schnell und individuell hergestellt werden.
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Trotz
einfacher Blechkonstruktion der Profile 2, 3 können
die Befestigungsmittel 6 erfindungsgemäß durch
Fügeverbindungen 19 sicher auf dem ebenen Blechboden
des Druckprofils 3 befestigt werden.
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Daher
bietet die Erfindung je nach gängigen Sicherheitsrichtlinien
beispielsweise die Möglichkeit, ohne großen Aufwand
Profile 2, 3 unterschiedlicher Varianten bereit
zu stellen.
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Trotz
simpler Herstellung insbesondere des Druckprofils 3 aus
gebogenem Blech, können dennoch die Druckaufnahmevorrichtungen 5 positionssicher
mit dem Druckprofil 3 verbunden werden. Hierbei sind die
Fügeverbindungen 19 durch die Betätigungskräfte
am Druckprofil 3 lediglich auf Druck beansprucht, nicht
aber auf Zug.
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Als
Material für die Profile 2, 3 kommt z.
B. Stahlblech in Frage, so dass im Gegensatz zu stranggepressten
Profilen 2, 3 aus dem Stand der Technik, welche
in der Regel aus weichem Nichteisenmetall oder einem ähnlich
weichen Material bestehen, das Schwingungsverhalten der Profile 2, 3 beim
Betätigen vermindert werden kann. Die zweiteiligen Profile in
den gezeigten Ausführungsbeispielen zeichnen sich durch
ein besonders klapperarmes und stabiles Bewegungsverhalten aus.
Hierdurch kann insbesondere die Gefahr des Einklemmens von Fingern und/oder
des Blockierens des Paniktürverschlusses bzw. der Entriegelungsvorrichtung 1 durch
mutwilliges Einbringen von Gegenständen vermindert werden.
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Insbesondere
die 5, 5a, 6 und 7 zeigen,
dass als separate Befestigungsmittel 6 separate Abschnitte
von C-förmigen Schienen 7 in Frage kommen. Wie
auch bei einem beispielsweise stranggepressten Druckprofil 3 aus
dem Stand der Technik können Druckaufnahmevorrichtungen 5 in die
Schienen 7 eingeschoben und im eingeschobenen Zustand festgeklemmt
werden. Durch die erfindungsgemäße Nichtbeschränkung
auf strangpressbare weiche Werkstoffe, können für
die separaten Schienen 7 Werkstoffe gewählt werden,
die sich für besonders hohe Klemmkräfte eignen.
Die Druckaufnahmevorrichtungen 5 können daher
weitaus sicherer mit dem Druckprofil 3 verbunden werden,
so dass auch hohe Betätigungskräfte, hervorgerufen
durch z. B. in Panik versetzte Personen, eine zuverlässige Funktionsweise
einer erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung
z. B. für Fluchttüren sicher stellen. Auch die
Sicherheit gegen mutwilliges Zerstören der Entriegelungsvorrichtung
kann hierdurch weiter erhöht werden, wenn man berücksichtigt,
dass der E-Modul von Stahl etwa dreimal so hoch ist, wie der E-Modul
von Aluminium.
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Insbesondere 6 zeigt
eine separate C-förmige Schiene 7, die sich über
die gesamte Länge des Druckprofils 3 erstreckt.
Diese Ausführungsvariante bietet beispielsweise die Möglichkeit,
die Druckaufnahmevorrichtungen 5 an beliebig vielen Längspositionen
auf der Schiene 7 festzuklemmen.
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Sind
beispielsweise nur Streckenbereiche gewünscht, in denen
die Druckaufnahmevorrichtungen 5 angeordnet werden sollen,
zeigt insbesondere 7 hierzu ein Ausführungsbeispiel,
in dem sich mehrere separate Schienen 7 über die
Länge des Druckprofils 3 verteilt erstrecken.
Die separaten Schienen 7 sind hierbei nur in den gewünschten
Befestigungsbereichen am Druckprofil 3 angeordnet. Bei
einem beispiels weise stranggepressten Druckprofil 3 aus
dem Stand der Technik, könnte eine derartig vorteilhafte
Variante nicht ohne weiteres realisiert werden, da sich dort die
Befestigungsmittel 6 herstellungsbedingt über
dessen gesamte Länge erstrecken.
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Insbesondere
die 5, 6 und 7 zeigen,
dass die separaten Schienen 7 mittels Punktschweißung
oder Laserschweißung oder Rollnahtschweißung mit
dem Druckprofil 3 verbunden sind. Weitere vorteilhafte
Fügeverbindungen können beispielsweise durch Löt-
oder Klebeverbindungen realisiert werden.
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Insbesondere
die 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
für die separaten Befestigungsmittel 6. In diesem
Ausführungsbeispiel sind die separaten Befestigungsmittel 6 Zylinderstifte 8.
Die Zylinderstifte 8 sind senkrecht auf dem Boden des Druckprofils 3 angeordnet.
Weiterhin zeigen die Figuren, dass mehrere Zylinderstifte 8 über
die Länge des Druckprofils 3 verteilt angeordnet
sind, so dass die Zylinderstifte 8 mehrere Befestigungsbereiche
für die Druckaufnahmevorrichtungen 5 bilden.
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Ergänzend
zu diesem Ausführungsbeispiel sind die Druckaufnahmevorrichtungen 5 mit
einem Langloch 10 versehen, wobei die Breite des Langlochs 10 ungefähr
gleich dem Durchmesser eines jeweiligen Zylinderstiftes 8 ist.
Weiterhin weisen die Zylinderstifte 8 ein Außengewinde 9 auf,
so dass die Druckaufnahmevorrichtungen 5 mittels einer
Mutter 22 bodenseitig am Druckprofil 3 festklemmbar
sind.
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Erfindungsgemäß ist
es nun nicht mehr notwendig, beispielsweise bei der Werkstoffauswahl
für die Profile sicherzustellen, dass insbesondere der Werkstoff
des Druckprofils 3 zum Strangpressen geeignet ist. Beide
Profile 2, 3 können daher ohne weiteres
aus Edelstahl bestehen und werden bevorzugt aus Edelstahlblechen
gefertigt. Hierdurch kann z. B. die Korrosionsbeständigkeit
der Entriegelungsvorrichtung 1 er höht werden.
Sinngemäß gilt dies aber auch für antikorrosiv
vorbereiteten Stahl.
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Insbesondere
die 1 und 3 zeigen, dass jeweils den Enden
der Profile 2, 3 Endkappen 11 zugeordnet
sind, die aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt sind.
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Insbesondere
die 2, 3 und 4 zeigen,
dass die Endkappen 11 jeweils aus einem Gussteil 12 und
einem Blechteil 13 bestehen. Das Gussteil 12 weist
Bohrungen 24 auf, mit denen das Gussteil 12 in
bekannter Weise beispielsweise an Kappenhaltern befestigt werden
kann, welche z. B. mit dem Grundprofil 2 verbunden sind.
Das Blechteil 13 ist so auf dem Gussteil 12 angeordnet,
dass die Befestigung des Gussteils 12 von außen
nicht ersichtlich ist und z. B. auch gegen Manipulationen geschützt
ist.
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Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, dass die Dicke 14 des Blechteils 13 zumindest
der Dicke 15 eines der Profile 2, 3 entspricht.
Da in den gezeigten Ausführungsbeispielen beide Profile
aus einem Blech gleicher Dicke bestehen, kann somit z. B. auch das
Blechteil 13 der Endkappen 11 aus den selben Profilblechen
gefertigt werden. Erfindungsgemäß können
alle von außen ersichtlichen Teile der Entriegelungsvorrichtung 1,
also alle wesentlichen Gestellkomponenten, aus einer einzigen Sorte
Blech gefertigt werden, so dass insbesondere der Aufwand für die
Materialbeschaffung vermindert werden kann.
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Die
Teile 12, 13 der Endkappe 11 sind miteinander
verschweißt. Ergänzend zu einem aus Edelstahl
bestehenden Druck- und Grundprofil sind auch die Teile 12, 13 der
Endkappe 11 aus Edelstahl.
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Insbesondere 5 zeigt,
dass die Schenkel 16 der Profile 2, 3 konisch
zueinander angeordnet sind, so dass beispielsweise an ihren Berührungsstellen
eine verbesserte Dichtung erfolgen kann. Ergänzend hierzu
können die Schenkel 16 an ihren Berührungsstellen
auch federnd anliegen.
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Insbesondere 8 zeigt,
dass an den Schenkeln 16 der Profile 2, 3 Dämpfungseinlagen 17 angebracht
sind. Die Dämpfungseinlagen 17 sind aus gummiähnlichem
Material gefertigt und auf den inneren Schenkeln 16 aufgeklebt.
In Verbindung mit der Verwendung von schwingungsstabilen Werkstoffen
für die Profile 2, 3 können
beim Betätigen des Druckprofils 3 z. B. Klappererscheinungen
noch zuverlässiger vermieden werden.
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Durch
die Erfindung können alle von außen ersichtlichen
Teile beispielsweise durch Biegen ausgeformt werden. Zudem kann
nun auch Edelstahl für alle von außen ersichtlichen
Teile verwendet werden, so dass eine erfindungsgemäße
Entriegelungsvorrichtung 1 ein besonders ansprechendes Äußeres bekommt
und eine höhere Korrosionsbeständigkeit aufweisen.
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Die
Erfindung ermöglicht in verbesserte Weise die Einhaltung
von geltenden Richtlinien z. B. für Türen von
Flucht- und Rettungswegen.
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Die
erfindungsgemäße Entriegelungsvorrichtung 1 kann
Sicherheitsrichtlinien z. B. aus der DIN EN 1125 durch
die oben beschriebenen vorteilhaften Ausführungen in verbesserter
Weise auch bei zweiteilig ausgeführten Entriegelungsvorrichtungen 1 erfüllen.
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- 1
- Entriegelungsvorrichtung
- 2
- Grundprofil
- 3
- Druckprofil
- 4
- Druckhebel
- 5
- Druckaufnahmevorrichtung
- 6
- Befestigungsmittel
- 7
- Schiene
- 8
- Zylinderstift
- 9
- Außengewinde
- 10
- Langloch
- 11
- Kappe
- 12
- Gussteil
- 13
- Blechteil
- 14
- Dicke
des Blechteils
- 15
- Dicke
der Profile
- 16
- Profilschenkel
- 17
- Dämpfungseinlage
- 18
- Getriebesystem
- 19
- Fügeverbindung
- 20
- Tür
- 21
- Paniktürverschluss
- 22
- Mutter
- 23
- Nuss
- 24
- Bohrungen
- 25
- Breite
Langloch
- 26
- Durchmesser
Zylinderstift
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - www.bks.de [0002]
- - DIN EN 1125 [0006]
- - DIN EN 1125 [0018]
- - DIN EN 1125 [0034]
- - DIN EN 1125 [0075]