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Technisches Gebiet
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Die
Neuerung betrifft eine Schutzhaube zur Verhinderung von Verletzungen
an einer motorbetriebenen Trennscheibe, wobei die Trennscheibe in
einem Spalt einer Arbeitsfläche angeordnet ist und die
Schutzhaube über die Trennscheibe schwenkbar vorgesehen
ist.
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Stand der Technik
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Trennscheiben,
wozu auch Kreissägen gehören, werden häufig
auf Baustellen gebraucht, um Holz, Steine und andere Materialien
zu schneiden. Dabei ist beispielsweise eine Tischkreissägemaschine
auf einem Maschinenständer angebracht, auf dem ein Arbeitstisch
befestigt ist. Der Arbeitstisch weist eine Durchtrittsöffnung
für ein Kreissägeblatt auf. Unter dem Arbeitstisch
sind Maschinenaggregate zum Antrieb der Sägewelle, sowie
die Mechanik zur Höhen- und Schrägstellung des
Kreissägeblattes untergebracht. Schwenk- und Höhenverstellbewegung
erfolgen über ein Handrad oder elektromotorisch. Üblicherweise
befindet sich auf der rechten Seite des Maschinentisches ein Parallelanschlag.
Er ermöglicht Werkstückschnitte auf die erforderliche
Breite zu schneiden, wobei das gewünschte Maß auf
einer Skala voreingestellt wird. Auf der linken Maschinenseite ist
ein Rolltisch befestigt. Werkstücke werden auf den Rolltisch
aufgelegt und am Kreissägeblatt vorbeigeführt.
Auch hier können gewünschte Maße und
Winkel auf entsprechenden Skalen voreingestellt werden. Bedienelemente
wie Haupt- und Aggregatschalter sind in einem schwenkbaren Schaltkasten
oberhalb des Arbeitstisches angebracht. Dies ermöglicht
das gefahrlose Bedienen der Maschine. Zum Schutz vor Berührung
des Sägeblattes dient eine nach oben schwenkbare Schutzhaube über
dem Sägeblatt.
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Diese
Art von Schutzhauben wird insbesondere bei allen Arten von Sägen
zum Schutz des Nutzers verwendet, die rotierende Sägeblätter
besitzen. Wenn das Sägeblatt rotiert und dadurch ein Werkstück,
das beispielsweise aus Holz besteht durchsägt, wird Staub
bzw. Sägemehl und Sägespäne produziert,
das durch die Schutzvorrichtung geleitet wird. Typischerweise tritt
der Staub an einem offenen unteren Ende der Schutzhaube aus. Schwererer
Staub wird sich schnell am Boden absetzen, aber der leichtere Staub
verbleibt für eine gewisse Zeit in der Luft oder kann sich
an dem Sägeblatt festsetzen.
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Aus
den Druckschriften
US 5327649 und
US 5084972 ist ein Kanal
bekannt, der sich vom vorderen unteren Ende der Schutzhaube bis
hin zur Öffnung am rückwärtigen Ende
der Schutzhaube erstreckt und den Staub nach außen leitet.
Die Sägen, die diesen Kanal aufweisen, erfassen aber nur
einen Teil des beim Sägen anfallenden Materials, nämlich
nur den Staub, der in den Kanal eintritt.
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Aus
dem Stand der Technik sind Absaugvorrichtungen bekannt, mit denen
der Staub abgesaugt werden kann. Dazu ist aber eine separate Saugvorrichtung
nötig, um den anfallendes Material aufzusaugen. Bei allen
bisher bekannten Schutzhauben ohne eine solche Absaugvorrichtung
sind aus dem Stand der Technik keine Führungshilfen oder
andere Methoden bekannt, den Staub effektiv nach außen
zu leiten.
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Offenbarung der Neuerung
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Aufgabe
der Neuerung ist es daher, zu verhindern, dass sich das Material,
welches beim Trennen eines Werkstücks anfällt,
nicht im Bereich der Trennscheibe ansammelt und die Nutzung der
motorbetriebenen Trennscheibe entsprechend beeinträchtigt.
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Neuerungsgemäß wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Schutzhaube
zur Verhinderung von Verletzungen an einer motorbetriebenen Trennscheibe
der eingangs genannten Art, wenigstens ein seitlicher Schlitz zum
Auswurf von Material, welches beim Trennen eines Werkstücks
anfällt, vorgesehen ist. Überraschenderweise hat
sich nämlich gezeigt, dass das anfallende Material nicht
mehr das Sägeblatt verstopft und somit für einen
reibungslosen Sägevorgang sorgt. Eine zusätzliche
Absaugvorrichtung ist nicht erforderlich. Der seitliche Schlitz
ist vorteilhafterweise im vorderen Bereich der Schutzhaube angebracht,
wo sich das meiste Material beim Sägen ansammelt. Der Schlitz
kann in Form mehrere paralleler Schlitze an der Schutzhaube vorgesehen
sein. Andere Ausführungen von seitlichen Schlitzen, beispielsweise
als geschwungene Langlöcher oder kreisförmige
Ausfräsungen sind ebenfalls denkbar.
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Der
Luftstrom wird z. B. bei Kreissägen durch die Rotation
der rotierenden Scheibe erzeugt. Dabei wird das von unten nach oben
hochgeschleuderte Material, beispielsweise die Späne, aber
auch der Staub und Feinstaub durch den Luftstrom in Richtung der
seitlichen Schlitze transportiert und nach außen befördert.
Eine Absaugvorrichtung ist nicht erforderlich.
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Besonders
vorteilhaft ist, wenn eine Strömungsführung in
der Schutzhaube vorgesehen ist. Beim Trennvorgang treten durch die
Rotation der Trennscheibe Luftströme auf, die so kanalisiert
werden können, dass das beim Trennen anfallende Material
nach außen geführt wird. Dabei ist es günstig,
wenn die Strömungsführung so angeordnet ist, dass
nach Möglichkeit der ganze anfallende Staub nach außen
geleitet wird. Beispielsweise können Leitwände
als geschwungene oder parallele Vorsprünge in der Seitenwand
der Schutzhaube vorhanden sein. Die Leitwände können
z. B. so aufeinander zulaufen, dass sie zu den seitlichen Schlitzen
hin verengende Strömungskanäle bilden. Die Verengung
der Strömungskanäle kann auch so ausgebildet sein,
dass sie z. B. im spitzen Winkel aufeinander zulaufen. Damit wird
eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit erreicht,
die ihrerseits den Auswurf des anfallenden Staubes bzw. der Späne
begünstigt.
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In
einer besonders zweckmäßigen Ausführung
ist die Strömungsführung als Steg ausgebildet,
welcher senkrecht zu einer Seitenfläche der Schutzhaube
an dem seitlichen Schlitz angeordnet ist. Diese Anordnung hat sich
als besonders effektiv erwiesen. Ein großer Teil des anfallenden
Materials wird nämlich so besser aus der Schutzhaube heraus
transportiert. Der Steg ist beispielsweise so angeordnet, dass die
Seitenlinie des Steges parallel zu den seitlichen Schlitzen gelegen
ist. Durch diese Anordnung wird das Material möglichst
rasch nach außen befördert. Der durch die Rotation
der Trennscheibe entstehende Luftstrom lässt im Bereich
des Steges den Druck ansteigen. Dieser entweicht mit dem anfallenden
Material aus den seitlichen Schlitzen. Der Steg kann aber auch senkrecht,
spiralförmig oder in einer anderen Anordnung auf der Innenseite
der Schutzhaube angeordnet sein. Je nach Ausführung sind
unterschiedliche Luftströme oder Luftverwirbelungen zu
erreichen, um die Entfernung des anfallenden Materials aus dem Arbeitsbereich
der Trennscheibe ggf. noch effektiver zu gestalten.
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Eine
Trennscheibe ist meist eine kreisförmige flache Scheibe,
die als Bestandteil einer Kreissäge, eines Winkelschleifers
oder eines Trennschleifers zur Werkstückbearbeitung dient.
Die Trennscheibe wird meist zum Zerschneiden verwendet, vorzugsweise
zum Abtrennen von Materialabschnitten. Trennscheiben gibt es für
verschiedenste Materialien, so für Metall, Edelstahl, Naturstein,
Asphalt, Beton, usw. Beim Arbeiten mit der Trennscheibe fällt
insbesondere feiner Staub an.
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Als
vorteilhafte Ausgestaltung ist die Trennscheibe als Sägeblatt
ausgebildet. Im Gegensatz zur Trennscheibe von Winkelschleifer oder
Trennschleifer, besteht ein Sägeblatt aus einer linearen
Stahlplatte oder einem runden Sägeblatt, die am Rand mit
meißelartigen Zähnen versehenen ist. Das Sägeblatt
dient zum spanenden Trennen. Beim Arbeiten mit dem Sägeblatt
wird in das Werkstück eine Nut eingearbeitet, so dass eine Trennfuge
entsteht. Dabei fallen Späne an. Insbesondere beim Sägen
von Holz fallen häufig große Mengen an Sägemehl
bzw. Sägespäne an, die leicht das Sägeblatt
zusetzen können. Um ein Festklemmen des Sägeblattes
im Werkstoff, beispielsweise im Holz, zu verhindern, muss der Schnitt
breiter sein als das Sägeblatt. Dies erreicht man durch
ein gewelltes, gestauchtes oder durch ein sogenanntes geschränktes
Sägeblatt. Bei einem gewellten Sägeblatt sitzen
die einzelnen Zähne nicht auf einer geraden Linie, sondern
laufen in leichten Kurven. Gestauchte Zähne sind an der
Zahnspitze breiter. Bei einem geschränkten Sägeblatt
sind die Zähne abwechselnd nach rechts und links gebogen.
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Vorteilhafterweise
kann das Sägeblatt in sich so gestaltet sein, dass es selbst
Luftverwirbelungen bzw. Luftströme auslöst und
damit der Holzstaub noch schneller und sicherer vom Sägeblatt
entfernt wird. Das Sägeblatt kann beispielsweise durch
Einkerbungen auf dem Sägeblatt oder durch eine unterschiedliche
Dicke des Sägeblattes oder durch unterschiedlich ausgebildete
Sägezähne geeignete Luftströme erzeugen.
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Als
vorteilhafte Ausführung weist die Schutzhaube einen Bügel
zur statischen Stabilisierung auf. Der Bügel kann beispielsweise
die Schutzhaube in ihrem oberen Bereich umfassen. Der Bügel
kann aus Metall, Kunststoff oder einem anderen äußerst
stabilen bzw. harten Material sein. Sinnvollerweise ist der Bügel
so gestaltet, dass er unzerbrechlich und unverbiegbar ist und damit
auch höchsten Anforderungen gerecht wird. Des Weiteren
kann der Bügel ein integraler Bestandteil der Schutzhaube
oder auch separat an der Schutzhaube vorgesehen sein.
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Besonders
vorteilhaft ist, wenn die Schutzhaube federbelastet schwenkbar ausgebildet
ist. Für ein sicheres Arbeiten an einer motorbetriebenen
Trennscheibe ist es sicherer, wenn die Schutzhaube federbelastet ist,
weil beim Bearbeiten eines Werkstücks dann die Schutzhaube
stets Kontakt zum Werkstück hat, um den Benutzer vor Verletzungen
zu schützen. Die Feder drückt oder zieht die Schutzhaube
immer gegen das Werkstück, so dass nur der notwendige Teil
der Trennscheibe zum Bearbeiten eines Werkstücks freibleibt.
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Vorteilhafter
Weise weist die Schutzhaube in einem vorderen Betätigungsbereich
eine Schräge auf. Durch diese Maßnahme ist es
gewährleistet, dass das Werkstück während
des Schneidevorgangs gut in den Arbeitsbereich der Trennscheibe
und unter die Schutzhaube geführt werden kann.
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In
einer vorteilhaften Ausbildung enthält der seitliche Schlitz
der Schutzhaube eine Fingersicherung. Damit wird verhindert, dass
der Nutzer einer motorbetriebenen Trennscheibe mit der Fingersicherung
auch bei kleinen Fingern durch den Schlitz nicht mit der Trennscheibe
in Kontakt kommt. Der Schlitz kann z. B. mit einem Gitter als Fingersicherung
abgesichert sein.
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Weitere
Vorteile und Ausgestaltungen ergeben sich aus dem Gegenstand der
Unteransprüche, sowie den Zeichnungen mit den dazugehörigen
Beschreibungen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 zeigt
eine dreidimensionale Ansicht der Schutzhaube.
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2 zeigt
in einer Prinzipskizze die seitliche Ansicht einer Schutzhaube.
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3 zeigt
in einer Prinzipskizze die Schutzhaube in einer Draufsicht.
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4 zeigt
in einer Prinzipskizze die seitliche Ansicht der Schutzhaube im
Schnitt A-A.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
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1 zeigt
in einer dreidimensionalen Ansicht eine Schutzhaube 10.
Die Schutzhaube 10 besteht aus einem Gehäuse mit
zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 12 (in
der Zeichnung ist nur eine Seitenwand zu erkennen). Ein Bügel 14 umfasst
den oberen Teil der Seitenwand 12. Der Bügel 14 besteht
seinerseits aus zwei Seitenteilen 16 und einem Querteil 18.
Die Seitenteile 16 sind durch Niet- und/oder Schraubverbindungen 20 miteinander
verbunden. Der Bügel 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel
ein integrierter Bestandteil der Seitenwand 12. Mit 22 ist
eine Halterung im oberen Teil des Bügels 14 zu
erkennen. Im oberen Bereich des Bügels 14 ist
eine Befestigungsbohrung 24 vorgesehen. Die Schutzhaube 10 wird
an einer nicht dargestellten Schwenkvorrichtung befestigt. Dazu
wird ein Stift durch die Befestigungsbohrung 24 geführt.
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Die
Seitenwände 12 sind durch eine Querkante 26 im
vorderen Bereich der Schutzhaube 10 miteinander verbunden.
Die Querkante 26 weist eine Aussparung 28 auf.
Zwischen Querkante 26 und Bügel 14 ist eine
Durchsichtsöffnung 30 zu erkennen, die sich nach
oben hin in einer Öffnung 32 durch den Bügel 14 erstreckt.
Die Seitenwand 12 weist in ihrem vorderen Teil mehrere
seitliche Schlitze 34 auf. Ein Steg 36 (gestrichelt
dargestellt) ist an der Innenseite der Seitenwand 12 angeordnet
und steht in Verbindung mit der Querkante 26. Dabei steht
der Steg 36 senkrecht zu den Schlitzen 34 und
zu der Querkante 26. Die seitlichen Schlitze 34 können
beispielsweise auch gebogen, radial angeordnet, als Löcher
oder als wellenförmige Schlitze ausgebildet sein. Im vorderen
Teil der Schutzhaube 10 ist eine Schräge 38 zu
erkennen. An der Innenseite der Seitenwand 12 können
Verstärkungsrippen vorgesehen sein (nicht dargestellt),
die auch als Strömungsführung bzw. als Unterstützung
für den Luftströmungsverlauf dienen können.
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2 ist
eine seitliche Darstellung der Schutzhaube 10. Entsprechende
Bestandteile werden daher auch mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Hier ist die Schutzhaube 10 mit der Seitenwand 12 und
dem Bügel 14 zu sehen, der im oberen Teil die
Befestigungsbohrung 24 enthält. Der Bügel 14 stellt
auch in diesem Ausführungsbeispiel einen integrierten Bestandteil
einer jeder Seitenwand 12 dar. In anderen Ausführungen kann
der Bügel 14 auch als eigenständige Einheit
der Schutzhaube 10 vorliegen. Im oberen Teil des Bügels sind
mehrere Niet- und/oder Schraubverbindungen 20 zu sehen.
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Im
vorderen Teil der Schutzhaube 10 sind die parallelen Schlitze 34 angeordnet. Über
den parallelen Schlitzen 34 ist die Durchsichtsöffnung 30 zu
erkennen. Die Schutzhaube 10 weist in ihrem vorderen Betätigungsbereich
die Schräge 38 auf, die zweckmäßigerweise
einen Winkel im Bereich von 40 bis 50 Grad gegenüber einer
Arbeitsplatte aufweist (Winkel α).
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3 zeigt
die Querkante 26 des Bügels 14 und damit
eine Draufsicht auf die Schutzhaube 10. Auch hier werden
entsprechende Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Linie A-A zeigt einen Schnitt durch die Schutzhaube 10,
wie er in 4 dargestellt ist. Die Querkante 26 des
Bügels 14 weist im hinteren Teil eine Öffnung 40 auf,
die einen Spaltkeil (nicht dargestellt) aufnimmt. Der Spaltkeil
ist eine Schutzeinrichtung an einer Kreissäge und verhindert
ein Einklemmen des Sägeblattes in die Schnittfuge. In der
Mitte der Querkante 26 des Bügels 14 befindet
sich die Halterung 22. Im vorderen Bereich der Schutzhaube 10 ist die Öffnung 32 zu erkennen.
Die Befestigungsbohrung 24 ist zwischen der Halterung 22 und
der Öffnung 32 angeordnet.
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4 zeigt
die seitliche Darstellung der Schutzhaube 10 im Schnitt
A-A, die aus der Seitenwand 12 mit dem integrierten Bügel 14 zur
Stabilisierung der Schutzhaube 10 besteht. Gemäß zu 2 und 3 werden
auch hier entsprechende Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Im vorderen Bereich der Schutzhaube 10 sind
die seitlichen Schlitze 34 angeordnet, über denen
sich die Durchsichtsöffnung 30 befindet. Oberhalb
der seitlichen Schlitze 34 ist die Befestigungsbohrung 24 angeordnet.
Unterhalb der seitlichen Schlitze 34 ist der Steg 36 angebracht,
der senkrecht zur Querkante 26 und zu den seitlichen Schlitzen 34 angeordnet
ist. Im vorderen Bereich der Schutzhaube 10 ist die Schräge 38 vorzufinden.
Niet- und/oder Schraubverbindungen 20 sind im oberen Teil
des Bügels 14 zur Verbindung der beiden Seitenwände 12 vorgesehen.
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Beim
Gebrauch der Säge schiebt sich das Werkstück unter
die Schutzhaube
10. Die Schutzhaube
10 ist dazu
federbelastet ausgebildet, um den Benutzer beim Sägen vor
Verletzungen zu schützen. Durch die Rotation der Säge
entsteht ein Luftstrom, der durch die Strömungsführung
des Steges
36 das anfallende Material in Richtung der seitlichen
Schlitze transportiert. Im Bereich des Steges
36 bildet
sich ein Luftstau, der dazu führt, dass sich dort der Luftdruck
erhöht. Die Luft entweicht durch die seitlichen Schlitze
34 und
nimmt das Material, welches beim Trennen anfällt, mit.
Dabei sorgt der Steg
36 im Zusammenwirken mit den seitlichen Schlitzen
34 für
ein nahezu restloses Entfernen des anfallenden Materials aus der
Schutzhaube
10. Das Sägeblatt wird nicht mehr
durch Staub oder Sägespäne zugesetzt. Bezugszeichenliste
10 | Schutzhaube |
12 | Seitenwand |
14 | Bügel |
16 | Seitenteil |
18 | Querteil |
20 | Niet-
und/oder Schraubverbindungen |
22 | Halterung |
24 | Befestigungsbohrung |
26 | Querkante |
28 | Aussparung |
30 | Durchsichtsöffnung |
32 | Öffnung |
34 | Seitlicher
Schlitz |
36 | Steg |
38 | Schräge |
40 | Öffnung |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5327649 [0004]
- - US 5084972 [0004]