DE202009009171U1 - Schutzhaube für Kreissägen - Google Patents

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

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Abstract

Schutzhaube (10) zur Verhinderung von Verletzungen an einer motorbetriebenen Trennscheibe, wobei die Trennscheibe in einem Spalt einer Arbeitsfläche angeordnet ist und die Schutzhaube (10) über die Trennscheibe schwenkbar vorgesehen ist, gekennzeichnet durch wenigstens einen seitlichen Schlitz (34) zum Auswurf von Material, welches beim Trennen eines Werkstücks anfällt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Neuerung betrifft eine Schutzhaube zur Verhinderung von Verletzungen an einer motorbetriebenen Trennscheibe, wobei die Trennscheibe in einem Spalt einer Arbeitsfläche angeordnet ist und die Schutzhaube über die Trennscheibe schwenkbar vorgesehen ist.
  • Stand der Technik
  • Trennscheiben, wozu auch Kreissägen gehören, werden häufig auf Baustellen gebraucht, um Holz, Steine und andere Materialien zu schneiden. Dabei ist beispielsweise eine Tischkreissägemaschine auf einem Maschinenständer angebracht, auf dem ein Arbeitstisch befestigt ist. Der Arbeitstisch weist eine Durchtrittsöffnung für ein Kreissägeblatt auf. Unter dem Arbeitstisch sind Maschinenaggregate zum Antrieb der Sägewelle, sowie die Mechanik zur Höhen- und Schrägstellung des Kreissägeblattes untergebracht. Schwenk- und Höhenverstellbewegung erfolgen über ein Handrad oder elektromotorisch. Üblicherweise befindet sich auf der rechten Seite des Maschinentisches ein Parallelanschlag. Er ermöglicht Werkstückschnitte auf die erforderliche Breite zu schneiden, wobei das gewünschte Maß auf einer Skala voreingestellt wird. Auf der linken Maschinenseite ist ein Rolltisch befestigt. Werkstücke werden auf den Rolltisch aufgelegt und am Kreissägeblatt vorbeigeführt. Auch hier können gewünschte Maße und Winkel auf entsprechenden Skalen voreingestellt werden. Bedienelemente wie Haupt- und Aggregatschalter sind in einem schwenkbaren Schaltkasten oberhalb des Arbeitstisches angebracht. Dies ermöglicht das gefahrlose Bedienen der Maschine. Zum Schutz vor Berührung des Sägeblattes dient eine nach oben schwenkbare Schutzhaube über dem Sägeblatt.
  • Diese Art von Schutzhauben wird insbesondere bei allen Arten von Sägen zum Schutz des Nutzers verwendet, die rotierende Sägeblätter besitzen. Wenn das Sägeblatt rotiert und dadurch ein Werkstück, das beispielsweise aus Holz besteht durchsägt, wird Staub bzw. Sägemehl und Sägespäne produziert, das durch die Schutzvorrichtung geleitet wird. Typischerweise tritt der Staub an einem offenen unteren Ende der Schutzhaube aus. Schwererer Staub wird sich schnell am Boden absetzen, aber der leichtere Staub verbleibt für eine gewisse Zeit in der Luft oder kann sich an dem Sägeblatt festsetzen.
  • Aus den Druckschriften US 5327649 und US 5084972 ist ein Kanal bekannt, der sich vom vorderen unteren Ende der Schutzhaube bis hin zur Öffnung am rückwärtigen Ende der Schutzhaube erstreckt und den Staub nach außen leitet. Die Sägen, die diesen Kanal aufweisen, erfassen aber nur einen Teil des beim Sägen anfallenden Materials, nämlich nur den Staub, der in den Kanal eintritt.
  • Aus dem Stand der Technik sind Absaugvorrichtungen bekannt, mit denen der Staub abgesaugt werden kann. Dazu ist aber eine separate Saugvorrichtung nötig, um den anfallendes Material aufzusaugen. Bei allen bisher bekannten Schutzhauben ohne eine solche Absaugvorrichtung sind aus dem Stand der Technik keine Führungshilfen oder andere Methoden bekannt, den Staub effektiv nach außen zu leiten.
  • Offenbarung der Neuerung
  • Aufgabe der Neuerung ist es daher, zu verhindern, dass sich das Material, welches beim Trennen eines Werkstücks anfällt, nicht im Bereich der Trennscheibe ansammelt und die Nutzung der motorbetriebenen Trennscheibe entsprechend beeinträchtigt.
  • Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Schutzhaube zur Verhinderung von Verletzungen an einer motorbetriebenen Trennscheibe der eingangs genannten Art, wenigstens ein seitlicher Schlitz zum Auswurf von Material, welches beim Trennen eines Werkstücks anfällt, vorgesehen ist. Überraschenderweise hat sich nämlich gezeigt, dass das anfallende Material nicht mehr das Sägeblatt verstopft und somit für einen reibungslosen Sägevorgang sorgt. Eine zusätzliche Absaugvorrichtung ist nicht erforderlich. Der seitliche Schlitz ist vorteilhafterweise im vorderen Bereich der Schutzhaube angebracht, wo sich das meiste Material beim Sägen ansammelt. Der Schlitz kann in Form mehrere paralleler Schlitze an der Schutzhaube vorgesehen sein. Andere Ausführungen von seitlichen Schlitzen, beispielsweise als geschwungene Langlöcher oder kreisförmige Ausfräsungen sind ebenfalls denkbar.
  • Der Luftstrom wird z. B. bei Kreissägen durch die Rotation der rotierenden Scheibe erzeugt. Dabei wird das von unten nach oben hochgeschleuderte Material, beispielsweise die Späne, aber auch der Staub und Feinstaub durch den Luftstrom in Richtung der seitlichen Schlitze transportiert und nach außen befördert. Eine Absaugvorrichtung ist nicht erforderlich.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn eine Strömungsführung in der Schutzhaube vorgesehen ist. Beim Trennvorgang treten durch die Rotation der Trennscheibe Luftströme auf, die so kanalisiert werden können, dass das beim Trennen anfallende Material nach außen geführt wird. Dabei ist es günstig, wenn die Strömungsführung so angeordnet ist, dass nach Möglichkeit der ganze anfallende Staub nach außen geleitet wird. Beispielsweise können Leitwände als geschwungene oder parallele Vorsprünge in der Seitenwand der Schutzhaube vorhanden sein. Die Leitwände können z. B. so aufeinander zulaufen, dass sie zu den seitlichen Schlitzen hin verengende Strömungskanäle bilden. Die Verengung der Strömungskanäle kann auch so ausgebildet sein, dass sie z. B. im spitzen Winkel aufeinander zulaufen. Damit wird eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit erreicht, die ihrerseits den Auswurf des anfallenden Staubes bzw. der Späne begünstigt.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführung ist die Strömungsführung als Steg ausgebildet, welcher senkrecht zu einer Seitenfläche der Schutzhaube an dem seitlichen Schlitz angeordnet ist. Diese Anordnung hat sich als besonders effektiv erwiesen. Ein großer Teil des anfallenden Materials wird nämlich so besser aus der Schutzhaube heraus transportiert. Der Steg ist beispielsweise so angeordnet, dass die Seitenlinie des Steges parallel zu den seitlichen Schlitzen gelegen ist. Durch diese Anordnung wird das Material möglichst rasch nach außen befördert. Der durch die Rotation der Trennscheibe entstehende Luftstrom lässt im Bereich des Steges den Druck ansteigen. Dieser entweicht mit dem anfallenden Material aus den seitlichen Schlitzen. Der Steg kann aber auch senkrecht, spiralförmig oder in einer anderen Anordnung auf der Innenseite der Schutzhaube angeordnet sein. Je nach Ausführung sind unterschiedliche Luftströme oder Luftverwirbelungen zu erreichen, um die Entfernung des anfallenden Materials aus dem Arbeitsbereich der Trennscheibe ggf. noch effektiver zu gestalten.
  • Eine Trennscheibe ist meist eine kreisförmige flache Scheibe, die als Bestandteil einer Kreissäge, eines Winkelschleifers oder eines Trennschleifers zur Werkstückbearbeitung dient. Die Trennscheibe wird meist zum Zerschneiden verwendet, vorzugsweise zum Abtrennen von Materialabschnitten. Trennscheiben gibt es für verschiedenste Materialien, so für Metall, Edelstahl, Naturstein, Asphalt, Beton, usw. Beim Arbeiten mit der Trennscheibe fällt insbesondere feiner Staub an.
  • Als vorteilhafte Ausgestaltung ist die Trennscheibe als Sägeblatt ausgebildet. Im Gegensatz zur Trennscheibe von Winkelschleifer oder Trennschleifer, besteht ein Sägeblatt aus einer linearen Stahlplatte oder einem runden Sägeblatt, die am Rand mit meißelartigen Zähnen versehenen ist. Das Sägeblatt dient zum spanenden Trennen. Beim Arbeiten mit dem Sägeblatt wird in das Werkstück eine Nut eingearbeitet, so dass eine Trennfuge entsteht. Dabei fallen Späne an. Insbesondere beim Sägen von Holz fallen häufig große Mengen an Sägemehl bzw. Sägespäne an, die leicht das Sägeblatt zusetzen können. Um ein Festklemmen des Sägeblattes im Werkstoff, beispielsweise im Holz, zu verhindern, muss der Schnitt breiter sein als das Sägeblatt. Dies erreicht man durch ein gewelltes, gestauchtes oder durch ein sogenanntes geschränktes Sägeblatt. Bei einem gewellten Sägeblatt sitzen die einzelnen Zähne nicht auf einer geraden Linie, sondern laufen in leichten Kurven. Gestauchte Zähne sind an der Zahnspitze breiter. Bei einem geschränkten Sägeblatt sind die Zähne abwechselnd nach rechts und links gebogen.
  • Vorteilhafterweise kann das Sägeblatt in sich so gestaltet sein, dass es selbst Luftverwirbelungen bzw. Luftströme auslöst und damit der Holzstaub noch schneller und sicherer vom Sägeblatt entfernt wird. Das Sägeblatt kann beispielsweise durch Einkerbungen auf dem Sägeblatt oder durch eine unterschiedliche Dicke des Sägeblattes oder durch unterschiedlich ausgebildete Sägezähne geeignete Luftströme erzeugen.
  • Als vorteilhafte Ausführung weist die Schutzhaube einen Bügel zur statischen Stabilisierung auf. Der Bügel kann beispielsweise die Schutzhaube in ihrem oberen Bereich umfassen. Der Bügel kann aus Metall, Kunststoff oder einem anderen äußerst stabilen bzw. harten Material sein. Sinnvollerweise ist der Bügel so gestaltet, dass er unzerbrechlich und unverbiegbar ist und damit auch höchsten Anforderungen gerecht wird. Des Weiteren kann der Bügel ein integraler Bestandteil der Schutzhaube oder auch separat an der Schutzhaube vorgesehen sein.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Schutzhaube federbelastet schwenkbar ausgebildet ist. Für ein sicheres Arbeiten an einer motorbetriebenen Trennscheibe ist es sicherer, wenn die Schutzhaube federbelastet ist, weil beim Bearbeiten eines Werkstücks dann die Schutzhaube stets Kontakt zum Werkstück hat, um den Benutzer vor Verletzungen zu schützen. Die Feder drückt oder zieht die Schutzhaube immer gegen das Werkstück, so dass nur der notwendige Teil der Trennscheibe zum Bearbeiten eines Werkstücks freibleibt.
  • Vorteilhafter Weise weist die Schutzhaube in einem vorderen Betätigungsbereich eine Schräge auf. Durch diese Maßnahme ist es gewährleistet, dass das Werkstück während des Schneidevorgangs gut in den Arbeitsbereich der Trennscheibe und unter die Schutzhaube geführt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung enthält der seitliche Schlitz der Schutzhaube eine Fingersicherung. Damit wird verhindert, dass der Nutzer einer motorbetriebenen Trennscheibe mit der Fingersicherung auch bei kleinen Fingern durch den Schlitz nicht mit der Trennscheibe in Kontakt kommt. Der Schlitz kann z. B. mit einem Gitter als Fingersicherung abgesichert sein.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche, sowie den Zeichnungen mit den dazugehörigen Beschreibungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht der Schutzhaube.
  • 2 zeigt in einer Prinzipskizze die seitliche Ansicht einer Schutzhaube.
  • 3 zeigt in einer Prinzipskizze die Schutzhaube in einer Draufsicht.
  • 4 zeigt in einer Prinzipskizze die seitliche Ansicht der Schutzhaube im Schnitt A-A.
  • Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt in einer dreidimensionalen Ansicht eine Schutzhaube 10. Die Schutzhaube 10 besteht aus einem Gehäuse mit zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 12 (in der Zeichnung ist nur eine Seitenwand zu erkennen). Ein Bügel 14 umfasst den oberen Teil der Seitenwand 12. Der Bügel 14 besteht seinerseits aus zwei Seitenteilen 16 und einem Querteil 18. Die Seitenteile 16 sind durch Niet- und/oder Schraubverbindungen 20 miteinander verbunden. Der Bügel 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein integrierter Bestandteil der Seitenwand 12. Mit 22 ist eine Halterung im oberen Teil des Bügels 14 zu erkennen. Im oberen Bereich des Bügels 14 ist eine Befestigungsbohrung 24 vorgesehen. Die Schutzhaube 10 wird an einer nicht dargestellten Schwenkvorrichtung befestigt. Dazu wird ein Stift durch die Befestigungsbohrung 24 geführt.
  • Die Seitenwände 12 sind durch eine Querkante 26 im vorderen Bereich der Schutzhaube 10 miteinander verbunden. Die Querkante 26 weist eine Aussparung 28 auf. Zwischen Querkante 26 und Bügel 14 ist eine Durchsichtsöffnung 30 zu erkennen, die sich nach oben hin in einer Öffnung 32 durch den Bügel 14 erstreckt. Die Seitenwand 12 weist in ihrem vorderen Teil mehrere seitliche Schlitze 34 auf. Ein Steg 36 (gestrichelt dargestellt) ist an der Innenseite der Seitenwand 12 angeordnet und steht in Verbindung mit der Querkante 26. Dabei steht der Steg 36 senkrecht zu den Schlitzen 34 und zu der Querkante 26. Die seitlichen Schlitze 34 können beispielsweise auch gebogen, radial angeordnet, als Löcher oder als wellenförmige Schlitze ausgebildet sein. Im vorderen Teil der Schutzhaube 10 ist eine Schräge 38 zu erkennen. An der Innenseite der Seitenwand 12 können Verstärkungsrippen vorgesehen sein (nicht dargestellt), die auch als Strömungsführung bzw. als Unterstützung für den Luftströmungsverlauf dienen können.
  • 2 ist eine seitliche Darstellung der Schutzhaube 10. Entsprechende Bestandteile werden daher auch mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Hier ist die Schutzhaube 10 mit der Seitenwand 12 und dem Bügel 14 zu sehen, der im oberen Teil die Befestigungsbohrung 24 enthält. Der Bügel 14 stellt auch in diesem Ausführungsbeispiel einen integrierten Bestandteil einer jeder Seitenwand 12 dar. In anderen Ausführungen kann der Bügel 14 auch als eigenständige Einheit der Schutzhaube 10 vorliegen. Im oberen Teil des Bügels sind mehrere Niet- und/oder Schraubverbindungen 20 zu sehen.
  • Im vorderen Teil der Schutzhaube 10 sind die parallelen Schlitze 34 angeordnet. Über den parallelen Schlitzen 34 ist die Durchsichtsöffnung 30 zu erkennen. Die Schutzhaube 10 weist in ihrem vorderen Betätigungsbereich die Schräge 38 auf, die zweckmäßigerweise einen Winkel im Bereich von 40 bis 50 Grad gegenüber einer Arbeitsplatte aufweist (Winkel α).
  • 3 zeigt die Querkante 26 des Bügels 14 und damit eine Draufsicht auf die Schutzhaube 10. Auch hier werden entsprechende Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Linie A-A zeigt einen Schnitt durch die Schutzhaube 10, wie er in 4 dargestellt ist. Die Querkante 26 des Bügels 14 weist im hinteren Teil eine Öffnung 40 auf, die einen Spaltkeil (nicht dargestellt) aufnimmt. Der Spaltkeil ist eine Schutzeinrichtung an einer Kreissäge und verhindert ein Einklemmen des Sägeblattes in die Schnittfuge. In der Mitte der Querkante 26 des Bügels 14 befindet sich die Halterung 22. Im vorderen Bereich der Schutzhaube 10 ist die Öffnung 32 zu erkennen. Die Befestigungsbohrung 24 ist zwischen der Halterung 22 und der Öffnung 32 angeordnet.
  • 4 zeigt die seitliche Darstellung der Schutzhaube 10 im Schnitt A-A, die aus der Seitenwand 12 mit dem integrierten Bügel 14 zur Stabilisierung der Schutzhaube 10 besteht. Gemäß zu 2 und 3 werden auch hier entsprechende Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Im vorderen Bereich der Schutzhaube 10 sind die seitlichen Schlitze 34 angeordnet, über denen sich die Durchsichtsöffnung 30 befindet. Oberhalb der seitlichen Schlitze 34 ist die Befestigungsbohrung 24 angeordnet. Unterhalb der seitlichen Schlitze 34 ist der Steg 36 angebracht, der senkrecht zur Querkante 26 und zu den seitlichen Schlitzen 34 angeordnet ist. Im vorderen Bereich der Schutzhaube 10 ist die Schräge 38 vorzufinden. Niet- und/oder Schraubverbindungen 20 sind im oberen Teil des Bügels 14 zur Verbindung der beiden Seitenwände 12 vorgesehen.
  • Beim Gebrauch der Säge schiebt sich das Werkstück unter die Schutzhaube 10. Die Schutzhaube 10 ist dazu federbelastet ausgebildet, um den Benutzer beim Sägen vor Verletzungen zu schützen. Durch die Rotation der Säge entsteht ein Luftstrom, der durch die Strömungsführung des Steges 36 das anfallende Material in Richtung der seitlichen Schlitze transportiert. Im Bereich des Steges 36 bildet sich ein Luftstau, der dazu führt, dass sich dort der Luftdruck erhöht. Die Luft entweicht durch die seitlichen Schlitze 34 und nimmt das Material, welches beim Trennen anfällt, mit. Dabei sorgt der Steg 36 im Zusammenwirken mit den seitlichen Schlitzen 34 für ein nahezu restloses Entfernen des anfallenden Materials aus der Schutzhaube 10. Das Sägeblatt wird nicht mehr durch Staub oder Sägespäne zugesetzt. Bezugszeichenliste
    10 Schutzhaube
    12 Seitenwand
    14 Bügel
    16 Seitenteil
    18 Querteil
    20 Niet- und/oder Schraubverbindungen
    22 Halterung
    24 Befestigungsbohrung
    26 Querkante
    28 Aussparung
    30 Durchsichtsöffnung
    32 Öffnung
    34 Seitlicher Schlitz
    36 Steg
    38 Schräge
    40 Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5327649 [0004]
    • - US 5084972 [0004]

Claims (8)

  1. Schutzhaube (10) zur Verhinderung von Verletzungen an einer motorbetriebenen Trennscheibe, wobei die Trennscheibe in einem Spalt einer Arbeitsfläche angeordnet ist und die Schutzhaube (10) über die Trennscheibe schwenkbar vorgesehen ist, gekennzeichnet durch wenigstens einen seitlichen Schlitz (34) zum Auswurf von Material, welches beim Trennen eines Werkstücks anfällt.
  2. Schutzhaube (10) zur Verhinderung von Verletzungen an einer motorbetriebenen Trennscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strömungsführung in der Schutzhaube (10) vorgesehen ist.
  3. Schutzhaube (10) zur Verhinderung von Verletzungen an einer motorbetriebenen Trennscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsführung als Steg (36) ausgebildet ist, welcher senkrecht zu einer Seitenfläche (12) der Schutzhaube (10) an dem seitlichen Schlitz (34) angeordnet ist.
  4. Schutzhaube (10) zur Verhinderung von Verletzungen an einer motorbetriebenen Trennscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennscheibe als Sägeblatt ausgebildet ist.
  5. Schutzhaube (10) zur Verhinderung von Verletzungen an einer motorbetriebenen Trennscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (10) einen Bügel (14) zur Stabilisierung aufweist.
  6. Schutzhaube (10) zur Verhinderung von Verletzungen an einer motorbetriebenen Trennscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (10) federbelastet schwenkbar ausgebildet ist.
  7. Schutzhaube (10) zur Verhinderung von Verletzungen an einer motorbetriebenen Trennscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (10) in einem vorderen Betätigungsbereich eine Schräge (38) aufweist.
  8. Schutzhaube (10) zur Verhinderung von Verletzungen an einer motorbetriebenen Trennscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Schlitz (34) der Schutzhaube (10) eine Fingersicherung enthält.
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Cited By (3)

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DE202019101274U1 (de) 2019-03-07 2019-03-12 Avola Maschinenfabrik A. Volkenborn Gmbh & Co. Kg Schutzvorrichtung für Trennscheibe
DE202020101184U1 (de) 2020-03-04 2020-03-12 Avola Maschinenfabrik A. Volkenborn Gmbh + Co. Kg Schutzvorrichtung für Trennscheibe

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