DE643349C - Fraes- und Ausputzmaschine fuer Schuhmacher - Google Patents

Fraes- und Ausputzmaschine fuer Schuhmacher

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DE643349C
DE643349C DER84901D DER0084901D DE643349C DE 643349 C DE643349 C DE 643349C DE R84901 D DER84901 D DE R84901D DE R0084901 D DER0084901 D DE R0084901D DE 643349 C DE643349 C DE 643349C
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DE
Germany
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tools
filter
dust
exhaustor
machine
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DER84901D
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English (en)
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RAFFLENBEUL GUST FA
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RAFFLENBEUL GUST FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/08Machines or tools for scouring, abrading, or finishing, with or without dust-separating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/04Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for work feed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Fräs- und Ausputzmaschine für Schuhmacher Die Erfindung bezieht sich auf eine Fräs-und Ausputamaschine für Schuhmacher, die mit einem Exhaustor ausgerüstet ist, dessen Saugseite .an eilleer hinter den Werkzeugen befindlichen Staubfanghaube und dessen Druckseite an ein zwischen den Maschinenständern angeordnetes, die austretende staubbeladene Luft reinigendes Filter angeschlossen ist, aus dem die gereinigte Luft in den Arbeitsraum tritt.
  • Brei den bisher bekannten Maschinen dieser Art wird ein Naßilter verwendet, das von vornherein einen starken Exhaustor oder eine zusätzliche Zerstäubereinrichtung erfordert und überdies eine gerade für Schuhmachereien wenig geeignete, umständliche Reinigung bedingt. Bei solclhen Nahfiltern ist es bekannt, den Luftaustrittsstutzen des Exhaustors als senkrecht nach unten gerichteten und in den wassergefüllten Filterkasten hineinragenden Trichter auszubilden.
  • Demgegenüber besteht die vorliegende Aufgabe darin, ein Trockenfilter für Fräs- und Ausputzmaschinen zu schaffen, das lange offen bleibt und deshalb nur selten gereinigt zu werden braucht, außerdem einen sanften Rückfluh der gereinigten Luft in den Arbeitsraum gewährleistet und trotz alledem keine sperrige Bauform der Maschine zur Folge hat.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der als Trichter mit seitlichen Austrittsschlitzen ausgebildete Druckstutzen des Exhaustors i11 (einen. über den ganzen Raum zwischen den Kopfteilen der Maschinenständer sich erstreckenden Filterkasten hineinragt, dessen ,offene Rückseite durch ein Filtertuch abgedeckt ist und dessen Vorderwand bis dicht an die Werkzeuge heranreicht und auf seiner Rückseite die an den Saugstutzen des Exhaustors angeschlossene Staubfanghaub.e trägt und dessen Boden einen an sich bekannten schubladenförmigen Sammelbehälter bildet, der durch eine sich dichtend gegen die im unteren Teil schräg nach rückwärts geneigte Vorderwand des Filterkastens anlehnende Zwischenwand unterteilt und dadurch als Auffang auch für die unmittelbar von den Werkzeugen nach unten fallenden gröberen Werkstoffteilchen ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise ist eine Ausputzmaschine mit Trockenfilter geschaffen, die den an solche Maschinen zu Stellenden besonderen Anforderungen in einem bisher nicht erreichten Maße gerecht wird. Durch erfinderische Ausnutzung der bei Ausputzmaschinen gegebenen Verhältnisse ist unter Vermeidung sperriger Vor- oder Anbauten die Maschine mit einem auf der Druckseite ihres Exhaustors liegenden Staubabscheider ausgerüstet, der einfach und billig herzustellen und trotz seiner gedrängten Bauform selbst außerordentlich starkem Staubanfall gewachsen ist, ein großflächiges Filter aufweist, das gleichförmig beaufschlagt wird, und insbesondere einen sanften Übertritt der gereinigten Luft unmittelbar in den Arbeitsraum gewährleistet, wodurch das Entstehen eines lästigen und esundh@eitsschädlichen Zuges im Arbeitsraum vermieden wird. Durch die gleichförmige Beaufschlagung des verhältnismäßig großen Filters wird weiterhin erreicht, daß dieses große Staubmengen aufzunehmen ve=rmag, ohne die Saugwirkung an der Ar= beitsstelle zti beeinträchtigen, so daß es nur selten gereinigt zu werden braucht, wobei die Reinigung überaus leicht, einfach und staubsicher ist.
  • Auf der Zeichnung ist der F_rfindungsgagenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und Zwar zeigen: Fig. i eine Ausputzmaschine in Vord@eransicht, Fig.2 im senkrechten Schnitt nach der Linie I1-11, Fig . 3 i?ll waagerechten Schnitt nach der Linie I11-III.
  • 5 und 6 sind die beiden Ständer der Maschine, die in Lagern; die über beide Ständer hinausragende Arbeitswelle S mit den scheibenförmigen Werkzeugen 9, io tragen. Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen Riementrieb 11, 12 von einem im unteren Teil der 2#laschinenständer angeordneten, nicht mit dargestellten Motor aus. Hinter den Werkzeugen 9, i o sind Blechwände 13, 14 vorgesehen, die hinter den nur glättend wirkenden Werkzeugen 9 als einfache, glatte Sclititnvände ausgebildet sind. Dagegen sind sie hinter den auf dem mittleren Teil der Arbeitswelle 8 sowie an deren linkem Ende befindlichen spanabnehmenden Werkzeugen t o finit Schlitzen 15 versehen, die in Staubfanghauben münden, und in die die Werkzeuge io teil@veise hineinragen. Die Staubfanghaube 16 für die auf dem mittleren Teil der Welle 8 sitzenden Werkzeuge i o weist einen halbrunden Querschnitt- auf und ist durch einen Kanal 17 an :einen im oberen Teil des Maschinenständers 6 eingebauten Absauger i 8 angeschlossen, während die Haube für das am linken Ende der Welle sitzende Werkzeug i o durch einen hinter der Schutzwand 13 hergeführten Kanal i9 an die Haube 16 und damit an den Absauger 18 angeschlossen ist. Über dem mittleren Teil der Welle 8 befind°t sich -ein Bimskreisel 2o, hinter den ebenfalls eine durch :einen Kanal 21 an die Haube 16 angeschlossene Staubfangliaube 22 angeordnet ist. Um die durch die Schlitze 15 erzielte gute Saugwirkung noch zu verbessern, ist die Haube 16 nach ihrem dein Absaujer 18 abgewandten Ende hin allmählich verengt.
  • Die Statibfanghaube 16 liegt mit den Rohranschlüssen- 17, 19, 21 in einem den ganzen freien Raum zwischen den Kopfteilen der beiden Maschinenständer 5, 6 ausfüllenden Blechkasten 23, 2.1, der auf seinem unter der. Werkzeugen i o liegenden Teil 24 nach. vorn über die Maschinenständer hinausragt und hier als Mulde zum Auffangen der anfallen-: den groben Werkstoffteilchen ausgebildet ist. sie eine Wand dieses Kastens wird durch die ni.f Schlitzen 15 versehene Blechwand 14 gebildet. Die Decke des Kastens wird von einem in Höhe der Ständer 5, 6 liegenden Blech gebildet, auf dem eine als Tisch dienende Holzplatte 25 ruht. Die ganze offene Rückwand des Kastens 23 ist mit Filterstoff 26 bespannt. Durch eine von der unteren Kante der Vorderwand 14 schräg nach unter. und hinten geführte Blechwand 27 ist der Kasten 23, 24 unterteilt, und zwar in den hinteren, geschlossenen und größeren Teil 23 und den kleineren, nach oben offenen muldenförmigen Teil 24. Unter dem Boden beider Teile 23, 24 ist eine Schublade 28 angeordnet, die durch eine Längswand 29 entsprechend den beiden Kastenteilen 23, 2.1 in zwei Hälften 28, 28' unterteilt ist und vorn mit Handgriffen 3o versehen ist. Beim vorderen, muldenförmigen Kastenteil 24 bildet die Schubladenhälfte 28' dessen Boden, während die hintere Schubladenhälfte 28 nur durch einen Schlitz 3 i mit dem Innern des hinteren Kastenteiles 23 in Verbindung steht. Am oberen Rande der Zwischenwand 29 der Schublade ist eine Gummilasche 3ä befestigt, die sich an die Rückseite der in die Schublade 28 hineinragenden Trennwand 27 anlegt und den geschlossenen hinteren Kastenteil 23 gegen den vorderen offenen Teil 24 abdichtet.
  • Der hintere Kastenteil 23 dient als Filterkammer zum Reinigen der von dem Absauger 18 durch die Staubfanghauben 16,22 angesaugten und durch die anfallenden feinen Werkstoffteilchen verunreinigten Luft. Zu diesem Zwecke mündet die Druckseite des Absaugers in die Filterkammer 28, und zwar unter Vermittlung eines sich fast über die ganze Länge der Kammer erstreckenden und nach seinem freien Ende hin sich schwach kegelig erweiternden Rohres 33, das auf seiner der Filterwand 26 abgekehrten Seite mit Austrittsschlitzen 34 versehen ist.
  • Die während der Benutzung der spanabnehmenden Werkzeuge anfallenden Werkstoffteilchen werden je nach ihrer Größe entweder von der Mulde 24 aufgefangen oder durch die Schlitze 15 vom Absauger 18 abgesaugt. Die von der Mulde aufgefangenen groben Werkstoffteilchen fallen in die Schublade 28', während die mit den feineren Werkstoff :e:lchen beladene, durch den Absauger abgesaugte Luft durch das Trichterrohr 33 und dessen Schlitze 34 in die Filterkammer 23 ge-@ drückt wird. Der aus den Schlitzen austretende Staub trifft auf die schräge Kammerwand 27 und schlägt sich hier zu einem großen Teil nieder und wird in der Schublade 28 .aufgefangen. Durch die Schräge der Wand 27 wird ein sanftes Hineingleiten drs niedergeschlagenen Staubes in die Schublade 28 erzielt und ein Wiederaufwirbeln «?§ Staubes vermieden. Gleichzeitig tritt in deY geräumigen Filterkammer 23 eine Beruhigung der Luft ein, so daß die durch das dicht Tuchfilter 26 nach außen tretende, völlig gereinigte Luft nur eine geringe Geschwindigkeit aufweist, wodurch sein die im Werkstattraum beschäftigten Personen belästigender starker Zug vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fräs- und Ausputzmaschine für Schuhmacher mit Exhaustor, dessen Saugseite an eine hinter den Werkzeugen befindliche Staubfanghaube und dessen Druckseite an ein zwischen den Maschinenständern angeordnetes, die staubbeladene Luft reinigendes Filter angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dar der als Trichter mit seitlichen Austrittsschlitzen (34) ausgebildete Druckstutzen (33) des Exhaustors (18) in ,einen über den ganzen Raten zwischen den Kopfteilen der Maschinenständer (5, 6) sich erstreckenden Filterkasten (23) hineinragt, dessen offene Rückseite durch ein Filtertuch (26) abgedeckt ist, dessen Vorderwand (14) bis dicht an die Werkzeuge (ro) heranreicht und auf ihrer Rückseite die an den Saugstutzen (17) des Exhaustors angeschlossene Staubfanghaube (16) trägt und dessen Boden, wie an sich bekannt, einen schubladenförmigen Samm@elb:ehälter (28) bildet, der durch eine sich dichtend gegen die im unteren Teil (27) schräg nach rückwärts geneigte Vorderwand des Filterkastens anlegende Zwischenwand (29) unterteilt und dadurch als Auffang auch für die unmittelbar von den Werkzeugen nach unten fallenden gröberen Werkstoffteilchen ausgebildet ist.
DER84901D 1932-05-18 1932-05-18 Fraes- und Ausputzmaschine fuer Schuhmacher Expired DE643349C (de)

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