DE202009008992U1 - Sicherungselement für einen Scheibenmitnehmer in einem Fensterheber - Google Patents

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Abstract

Schienengleiter (1) in einem in einem wenigstens eine Führungsschiene aufweisenden Fensterheber eines Kraftfahrzeugs zur Aufnahme einer Fensterscheibe (4), der einen eine Öffnung (4a) in der Fensterscheibe (4) durchragenden Zapfen (3) umfasst, um dessen im wesentlichen zylinderförmige Außenwand ein Sicherungselement (6, 24, 32, 35) parallel zur Oberfläche der Fensterscheibe (4) aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6, 24, 32, 35) zusätzlich ein Sicherungsmittel aufweist, das sich in der Richtung erstreckt, in der der Zapfen (3) durch die Öffnung (4a) in der Fensterscheibe (4) hindurchführbar ist, und das im gesicherten Zustand mit einem Bereich des Schienengleiters (1) eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schienengleiter in einem wenigstens eine Führungsschiene aufweisenden Fensterheber eines Kraftfahrzeugs zur Aufnahme einer Fensterscheibe, der einen eine Öffnung in der Fensterscheibe durchragenden Zapfen umfasst, um dessen im wesentlichen zylinderförmige Außenwand ein Sicherungselement parallel zur Oberfläche der Fensterscheibe aufschiebbar ist.
  • Ein derartiger Schienengleiter als Teil eines Fensterhebers ist aus der EP 0 844 355 B1 bekannt. Dieser Fensterheber umfasst entweder eine einzige oder zwei Führungsschienen für die Verschiebung einer zwischen zwei Gleitschienen gelagerten Fensterscheibe. Es ist mindestens ein mit einem Zapfen versehener Schiebekontakt für die Halterung der Fensterscheibe vorhanden, welcher eine Bohrung in der Fensterscheibe durchquert. Der Fensterheber umfasst ein Element, das zwischen dem Schiebekontakt und der Fensterscheibe angeordnet ist, in dem ein Langloch für den Durchgang des Zapfens angeordnet ist. Hierbei liegt das Langloch im eingebauten Zustand der Fensterscheibe und des Fensterhebers in einer weitgehend horizontalen Richtung. Ein gesondertes Mittel verhindert die Drehung des mit dem Langloch versehenen Elements; es weist hierzu eine Gabel auf, die so gestaltet ist, dass sie an dem Zapfen an der ihr gegenüberliegenden Fensterscheibe montiert werden kann, an der sich der Schiebekontakt befindet.
  • Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die Montagerichtung der die Scheibenbefestigung sichernden Gabel identisch ist mit der Toleranzausgleichsbewegung des im Langloch lagernden Zapfens, wobei die Gabel auf der Oberfläche der Scheibe aufliegt. Die hieraus resultierenden Relativbewegungen können zum Lösen der Scheibenbefestigung führen.
  • In der FR 1 336 772 A wird ein durch einen Seilzug betätigter Fensterheber beschrieben, dessen Seil über mehrere innerhalb eines Türrahmens einer Kraftfahrzeugtür befestigte Seilscheiben geführt wird. Die Fensterscheibe weist an ihrem unteren Rand einen Rahmen auf, der mit dem Seil verbunden ist.
  • Andererseits ist aus der FR 2 831 588 A ein Verbindungselement zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Fensterscheibe und dem Seilzug bekannt. Das Verbindungselement umfasst zwei seitliche Flankenteile, zwischen denen die Scheibe mit ihrer Unterkante gehalten wird. Das Verbindungselement umfasst außerdem einen Anschlag und eine Halterung zur Aufnahme eines Seilendes.
  • In der EP 0 593 423 B1 wird ein Kraftfahrzeugfenster mit einem Stellmechanismus beschrieben, der mit einer ersten Seite des Fensters verbundene Mittel zum Heben und Senken des in Fensterführungen geführten Fensters aufweist. Hierzu ist eine Bowdenzugeinheit mit dem Fenster und der Fahrzeugtür in der Weise verbunden, dass in Reaktion auf eine Bewegung der ersten Seite des Fensters eine Kraft auf die andere Seite des Fensters ausgeübt wird, so dass ein Kippen des Fensters in Bezug auf die Führungen vermieden wird. In einer ersten Ausführungsform besteht die Bowdenzugeinheit aus einem Seilzug, dessen äußere Hülle mit dem Fenster beweglich montiert ist und dessen inneres Seelenseil mit seinen Enden an festen Punkten in der Fahrzeugtür befestigt ist. Zwecks vertikaler Bewegung ist das Fenster zwischen Führungen angeordnet. Die Führungen sind so angeordnet, dass sie jeweils für die Vorder- und Hinterkante des Fensters sich insgesamt vertikal erstreckende Führungen bilden, und können entweder um das Fenster herum in dessen hochgefahrener Stellung einen Rahmen bilden, oder sie sind im Falle eines rahmenlosen Fensters vollständig in den Türflügel eingelassen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Schienengleiter der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass eine sichere Aufnahme der Fensterscheibe gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Schienengleiter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Sicherungselement zusätzlich ein Sicherungsmittel aufweist, das sich in der Richtung erstreckt, in der der Zapfen durch die Öffnung in der Fensterscheibe hindurchführbar ist, und das im gesicherten Zustand mit einem Bereich des Schienengleiters eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung bildet.
  • Das Sicherungselement ist beispielsweise als Sicherungsclip ausgestaltet, das für eine sichere und formschlüssige Verbindung zwischen dem als Mitnehmer der Fensterscheibe fungierenden Schienengleiter und der Fensterscheibe sorgt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Vorzugsweise lässt sich das Sicherungsmittel im Bereich des Zapfens formschlüssig mit dem Schienengleiter verbinden.
  • Vorzugsweise ist auf der Oberseite des Sicherungselements eine Lasche mit einem Dorn oder ein Kugelsegment vorhanden. Hierbei lässt sich der Dorn bzw. das Kugelsegment im auf den Schienengleiter aufgeschobenen Zustand des Sicherungselements in den innen hohl ausgebildeten Zapfen hineindrücken oder in diesen einrücken, so dass der Dorn bzw. das Kugelsegment in den innen hohl ausgebildeten Zapfen selbsttätig einrastbar ist. Hierzu ist der Dorn in Einrastrichtung federelastisch vorgespannt.
  • Insbesondere erweist es sich als vorteilhaft, wenn sich der Dorn bzw. das Kugelsegment in dem Zapfen verrasten lässt. Natürlich kann der Dorn oder dergleichen auch als Fortsetzung des Zapfens ausgebildet sein, dem eine Rastöffnung in der Lasche zugeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lasche federelastisch in Rastrichtung vorgespannt ist, so dass bei Montage des Sicherungselements, also beim seitlichen Aufschieben auf den Zapfen, ein selbsttätiges Verrasten der korrespondierenden Sicherungsmittel erfolgt.
  • Zusätzlich zu dieser Form der Verbindung zwischen dem Schienengleiter und dem Sicherungselement bzw. dem Sicherungsclip lässt sich vorsehen, dass sich das Sicherungselement in Schieberichtung mit dem Schienengleiter verrasten lässt.
  • Als praktisch handhabbar erweist sich ein Sicherungselement, das einen ovalen, elliptischen oder kreisförmigen Grundriss aufweist.
  • Von Vorteil ist eine Ausgestaltung des Schienengleiters, gemäß der das Sicherungselement eine weichelastische Einlage, insbesondere in Form eines Ringabschnitts, aufweist, auf der die Fensterscheibe aufliegt. Dadurch lassen sich Toleranzen in der Dicke der Glasscheibe ausgleichen, und während des Betriebs wird ein Klappern der Glasscheibe verhindert.
  • Um eine Demontage im Falle einer Reparatur zu erleichtern, lässt sich vorsehen, dass das Sicherungselement ein in Verlängerung der den Dorn tragenden Lasche angeordnetes Betätigungselement zum Herausdrücken des Dorns aus dem Inneren des Zapfens zur Demontage aufweist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Fensterheber, der mit einem Schienengleiter der erfindungsgemäß gekennzeichneten Art ausgestattet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Ansicht:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen Schienengleiter, auf den eine erste Ausführungsform eines Sicherungselements aufgesteckt ist,
  • 2 eine Schnittansicht des Schienengleiters gemäß 1 entlang einer Schnittlinie II-II,
  • 3 eine perspektivische Draufsicht auf das Sicherungselement gemäß 1,
  • 4 eine perspektivische Draufsicht auf den Schienengleiter ohne das Sicherungselement,
  • 5 eine seitliche Draufsicht auf den Schienengleiter, das Sicherungselement und eine zwischen dem Schienengleiter und dem Sicherungselement eingespannte Glasscheibe,
  • 6 eine perspektivische Ansicht auf das Sicherungselement von der Unterseite, wobei in das Sicherungselement ein Ringsegment aus einem weichelastischen Material eingelegt oder spritztechnisch einteilig ausgeführt ist,
  • 7 das Sicherungselement, wie in 6, wobei das Ringsegment aus dem Sicherungselement herausgenommen ist,
  • 8 eine perspektivische Draufsicht des Sicherungselements, wobei in einer Bodenplatte des Sicherungselements Ausnehmungen eingebracht sind,
  • 9 eine Ansicht der Bodenplatte des Sicherungselements gemäß 8 von unten,
  • 10 eine Draufsicht auf eine Variante des Sicherungselements, wobei eine vergrößerte Lasche zum Abziehen des Sicherungselements von dem Schienengleiter angebracht ist,
  • 11 eine zweite Ausgestaltung eines Sicherungselements in einer perspektivischen Ansicht von oben,
  • 12 eine Vorderansicht des Sicherungselements gemäß 11,
  • 13 eine perspektivische Ansicht des Sicherungselements gemäß 11 von unten,
  • 14 eine ausschnittweise Schnittansicht durch das Sicherungselement gemäß 11 entlang einer Linie XIV-XIV, wobei der Schienengleiter ähnlich dem in 2 geschnitten dargestellten Schienengleiter ausgebildet ist,
  • 15 eine Variante des Sicherungselements gemäß 11 in der perspektivischen Draufsicht, wobei ein Anschlag für das Aufschieben auf den Schienengleiter vorgesehen ist,
  • 16 eine perspektivische Ansicht des Sicherungselements aus 15 von unten,
  • 17 eine Draufsicht auf die Vorderseite des Sicherungselements gemäß 15,
  • 18 eine weitere Variante des Sicherungselements gemäß 11 in einer perspektivischen Draufsicht, wobei das Sicherungselement zwei Ausnehmungen aufweist, in die der Zapfen des Schienengleiters beim Aufschieben des Sicherungselements auf den Schienengleiter einrasten kann,
  • 19 eine Schnittansicht des Sicherungselements gemäß 18 entlang einer Linie XIX-XIX,
  • 20 eine perspektivische Ansicht des Sicherungselements gemäß 18 von unten,
  • 21 eine perspektivische Draufsicht auf das Sicherungselement gemäß 18, wobei dieser auf einen in der Ausgestaltung seines Zapfens an das Sicherungselement angepassten Schienengleiter aufgeschoben ist, und
  • 22 eine seitliche Ansicht des Schienengleiters aus 20.
  • Ein zum Entlanggleiten längs einer Schiene ausgebildeter Schienengleiter 1 (1), wie er beispielsweise aus der DE 10 2007 046 885 A1 bekannt ist, weist auf seiner Unterseite eine L-förmige Ausnehmung 2 zum Einhängen in der Schiene auf. Auf seiner Oberseite weist er einen senkrecht nach oben ragenden Zapfen 3 auf, der durch eine in eine durch den Fensterheber zu bewegende Fensterscheibe 4 (2) eingebrachte kreisförmige Öffnung 4a (5) hindurchragt. Die Fensterscheibe 4 liegt auf Rippen 5 des Schienengleiters 1 auf.
  • Von der anderen Seite ist die Fensterscheibe 4 durch ein Sicherungselement oder ein Sicherungsclip 6 gegenüber dem Schienengleiter 1 gesichert. Das Sicherungselement 6 hat eine ovale Grundform und umfasst eine Seitenwandung 7 sowie eine mit Ausnehmungen 8 (9) versehene Bodenplatte 9, wobei das Sicherungselement 6 mit seiner Seitenwandung 7 auf der Glasscheibe 4 aufliegt. Die Ausnehmungen 8 dienen zur Erhöhung der Elastizität und Flexibilität des Sicherungselements 6.
  • Durch Verschieben in Richtung eines Pfeils A lässt sich das Sicherungselement 6 auf den Schienengleiter 1 aufschieben, wobei der Zapfen 3 in eine sich in Richtung des Pfeils A V-förmig verjüngende Ausnehmung 10 (3) in dem Sicherungselement 6 hineinragt.
  • Andererseits weist der Zapfen 3 sich in Richtung des Pfeils A erstreckende Ausnehmungen 11, 12 (4) auf, die geeignet sind, um die zu ihnen hinragenden Kanten 13, 14 der Bodenplatte 9 aufzunehmen. Dabei lässt sich das Sicherungselement 6 soweit auf den Schienengleiter 1 aufschieben, bis der Zapfen 3 an einen vorderen Anschlag 15 in der Bodenplatte 9 anstößt.
  • An die Seitenwandung 7 des Sicherungselements 6 sind eine nach außen ragende Betätigungslasche 16 sowie eine nach innen ragende Lasche 17 angeformt. Diese trägt an ihrer vorderen Spitze an der Unterseite einen Dorn 18, der so geformt ist, dass er, wenn das Sicherungselement 6 bis an seinen Anschlag 15 über den Zapfen 3 des Schienengleiters 1 geschoben ist, in einer Bohrung 19 im Inneren des Zapfens 3 verrastet. Die Betätigungslasche 16 erlaubt beim Herunterdrücken ein Herauslösen des Dorns 18 aus der Bohrung 19, wenn die Fensterscheibe 4 und der Fensterheber im Falle einer Reparatur voneinander getrennt werden müssen.
  • Um eine elastische und auch bei Bewegung des Fensterhebers geräuschfreie Lagerung der Fensterscheibe 4 zu gewährleisten, weist die Bodenplatte 9 des Sicherungselements 6 auf ihrer Unterseite ein Ringsegment 20 (6, 7) aus einem weichen elastischen Material auf. Dieses ist zwischen einer segmentförmig an die Ausnehmung 10 angrenzenden Rippe 21 und einem nach unten ragenden Rand der Außenwandung 7 eingesetzt. Alternativ ist das Ringsegment 20 einteilig mit dem Gehäuse des Sicherungselements 6 ausgeführt, beispielsweise als Zweikomponententeil.
  • Um die manuelle Handhabbarkeit zu verbessern, lässt sich das Sicherungselement 6 mit an der Außenseite seiner Wandung 7 angebrachten Nasen 22 (8) ausstatten. Auch die Betätigungslasche kann hierzu in einer verlängerten Form 23 (10) ausgebildet sein. Die Form der Betätigungslasche 23 bietet gleichzeitig eine Orientierungshilfe, da die Montage in der Regel blind erfolgt, d. h., dass der Monteur lediglich durch seinen Tastsinn geleitet wird. Dabei zeigt beispielsweise der gegenüber der sonstigen Außenkontur des Sicherungselements 6 der kleine Radius der Lasche 23 die Löserichtung an, während der gegenüberliegende große Radius der Kontur die Aufschieberichtung anzeigt.
  • Ein Sicherungselement 24 (11 bis 14) lässt sich in Richtung eines Doppelpfeils B über den Zapfen 3 des Schienengleiters 1 schieben und stellt eine alternative Ausgestaltung zu dem Sicherungselement 6 dar.
  • Zwei auf der Oberseite des Sicherungselements 24 angebrachte Aufschiebehilfen 25, 26 erlauben eine leichte Verschiebbarkeit des Sicherungselements 24. Auf der Unterseite sind Führungsschienen 27, 28 vorgesehen, die in ihrer Mitte jeweils Konturen 29 aufweisen, damit das Sicherungselement 24 mit der zylindrischen Wand des Zapfens 3 des Schienengleiters 1 verrasten kann.
  • Ferner ist auf der Unterseite eines Grundelements 30 des Sicherungselements 24 eine Kugelkalotte 31 angeformt, die beim Aufschieben des Sicherungselements 24 auf den Zapfen 3 des Schienengleiters 1 in die Bohrung 19 hineinrastet, so dass der Zapfen 3 sowohl mit den Konturen 29 als auch mit der Kugelkalotte 31 Rastverbindungen ausbildet.
  • Während sich das Sicherungselement 24 in beiden Richtungen gemäß dem Doppelpfeil B über den Zapfen 3 hinwegschieben lässt, ist ein Sicherungselement 32 (15 bis 17) in Schieberichtung mit einem Anschlag 33 ausgestaltet, so dass er sich nur bis zu dem Anschlag auf den Zapfen 3 aufschieben lässt, wobei auch in diesem Fall die Kugelkalotte 31 in die Bohrung 19 in der Anschlagsposition in die Bohrung 19 hineindrückt und seitliche Konturen 29 gegen die Außenwand des Zapfens 3 drücken, so dass eine sichere Positionierung des Sicherungselements 32 auf dem Schienengleiter 1 gewährleistet ist. Im übrigen ist der Sicherungselement 32 nur mit einer einzigen Aufschiebehilfe 34 ausgestattet.
  • In einer weiteren Ausführungsform eines Sicherungselements 35 (18 bis 22) ist vorgesehen, dass sich dieses in beide Richtungen eines Doppelpfeils C verschieben lässt. Führungsschienen 36, 37 weisen in der Mitte jeweils Ausnehmungen 38 auf, in die der Zapfen 3 des Schienengleiters 1 mit seiner zylindrischen Außenwand hineinrastet. Der Zapfen 3 kann zusätzlich mit einer Sicke 39 versehen sein, um eine präzise Führung der Innenkanten 40 (19) der Führungsschienen 36, 37 zu ermöglichen. An den Längsseiten des Sicherungselements 35 lassen sich kreissegmentförmige Vorsprünge 41 anbringen, um seine Handhabung zu verbessern.
  • 1
    Schienengleiter
    2
    L-förmige Ausnehmung
    3
    Zapfen
    4
    Fensterscheibe
    4a
    Öffnung
    5
    Rippen
    6
    Sicherungselement oder Sicherungsclip
    7
    Seitenwandung
    8
    Ausnehmungen
    9
    Bodenplatte
    10
    V-förmige Ausnehmung
    11
    Ausnehmung
    12
    Ausnehmung
    13
    Kante
    14
    Kante
    15
    Anschlag
    16
    Betätigungslasche
    17
    nach innen ragende Lasche
    18
    Dorn
    19
    Bohrung
    20
    Ringsegment
    21
    Rippe
    22
    Nasen
    23
    verlängerte Form einer Betätigungslasche
    24
    Sicherungselement
    25
    Aufschiebehilfe
    26
    Aufschiebehilfe
    27
    Führungsschiene
    28
    Führungsschiene
    29
    Konturen
    30
    Grundelement
    31
    Kugelkalotte
    32
    Sicherungselement
    33
    Anschlag
    34
    Aufschiebehilfe
    35
    Sicherungselement
    36
    Führungsschiene
    37
    Führungsschiene
    38
    Ausnehmung
    39
    Sicke
    40
    Kanten
    41
    kreissegmentförmige Vorsprünge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0844355 B1 [0002]
    • - FR 1336772 A [0004]
    • - FR 2831588 A [0005]
    • - EP 0593423 B1 [0006]
    • - DE 102007046885 A1 [0043]

Claims (11)

  1. Schienengleiter (1) in einem in einem wenigstens eine Führungsschiene aufweisenden Fensterheber eines Kraftfahrzeugs zur Aufnahme einer Fensterscheibe (4), der einen eine Öffnung (4a) in der Fensterscheibe (4) durchragenden Zapfen (3) umfasst, um dessen im wesentlichen zylinderförmige Außenwand ein Sicherungselement (6, 24, 32, 35) parallel zur Oberfläche der Fensterscheibe (4) aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6, 24, 32, 35) zusätzlich ein Sicherungsmittel aufweist, das sich in der Richtung erstreckt, in der der Zapfen (3) durch die Öffnung (4a) in der Fensterscheibe (4) hindurchführbar ist, und das im gesicherten Zustand mit einem Bereich des Schienengleiters (1) eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung bildet.
  2. Schienengleiter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel im Bereich des Zapfens (3) formschlüssig mit dem Schienengleiter (1) verbindbar ist.
  3. Schienengleiter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Sicherungselements (6, 24, 32, 35) eine Lasche (17) mit einem Dorn (18) oder ein Kugelsegment (31) vorhanden ist und dass der Dorn (18) bzw. das Kugelsegment (31) im auf den Schienengleiter (1) aufgeschobenen Zustand des Sicherungselements (6, 24, 32, 35) in den innen hohl ausgebildeten Zapfen (3) hineindrückbar oder einrückbar ist.
  4. Schienengleiter (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (18) bzw. das Kugelsegment (31) in dem Zapfen (3) verrastbar ist.
  5. Schienengleiter (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (3) eine dornartige Fortsetzung aufweist, der eine Rastöffnung in der Lasche (17) zugeordnet ist.
  6. Schienengleiter (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (17) federelastisch in Rastrichtung vorgespannt ist, so dass bei Montage des Sicherungselements (6), also beim seitlichen Aufschieben auf den Zapfen (3), ein selbsttätiges Verrasten der korrespondierenden Sicherungsmittel (18, 19) erfolgt.
  7. Schienengleiter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6, 24, 32, 35) zusätzlich mittels einer in einer Bodenplatte (9) des Sicherungselements (6, 24, 32, 35) angebrachten Ausnehmung mit dem Dorn (18) des Schienengleiters (1) verrastbar ist.
  8. Schienengleiter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) einen ovalen, elliptischen oder kreisförmigen Grundriss aufweist.
  9. Schienengleiter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) eine weichelastische Einlage, insbesondere in Form eines Ringabschnitts (20), aufweist, auf der die Fensterscheibe (4) aufliegt.
  10. Schienengleiter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) ein in Verlängerung der den Dorn (18) tragenden Lasche (17) angeordnetes Betätigungselement (16) zum Herausdrücken des Dorns (18) aus dem Inneren des Zapfens (3) zur Demontage aufweist.
  11. Fensterheber mit einem Schienengleiter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
DE200920008992 2009-06-29 2009-06-29 Sicherungselement für einen Scheibenmitnehmer in einem Fensterheber Expired - Lifetime DE202009008992U1 (de)

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