DE202009007315U1 - Unterdeckbahn für ein geneigtes Dach - Google Patents

Unterdeckbahn für ein geneigtes Dach Download PDF

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Abstract

Unterdeckbahn (10) für ein geneigtes Dach
mit einer wasser- und wasserdampfdurchlässigen Trägerschicht (12) und
einer wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Dichtschicht (14) auf Basis von TPU,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Dicke der Dichtschicht (14) derart bemessen ist, dass die Unterdeckbahn (10) mit einer weiteren gleichartigen Unterdeckbahn (10) durch thermisches Verschweißen und/oder durch Quellschweißen wasserdicht und wasserdampfdurchlässig zusammenfügbar ist,
wobei die Unterdeckbahn (10) einen wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Verbindungsstreifen (16) entlang zumindest einer der Kanten der Trägerschicht (12) aufweist, der über diese zumindest eine Kante hinausragt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Unterdeckbahn für ein geneigtes Dach mit einer wasser- und wasserdampfdurchlässigen Trägerschicht und einer wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Dichtschicht auf Basis von TPU. Ferner betrifft die Erfindung ein Dach mit einer Mehrzahl überlappend verlegter und verschweißter, wasserdichter und wasserdampfdurchlässiger Unterdeckbahnen.
  • Stand der Technik
  • Unterdeckbahnen haben die Aufgabe, das ungedeckte Dach zunächst vor Regeneintrieb zu schützen. Nach der Hartbedachung soll der Eintrieb von Flugschnee, Spritz- und Tauwasser und von feinen Staubpartikeln in die Wärmedämmung verhindert werden. Gleichzeitig soll Wasserdampf, der als feuchter Überschuss aus der Baufeuchte und aus bewohnten Bereichen des Daches stammen kann, über die diffusionsfähige Wärmedämmung und die Unterdeckbahn an die Umgebung abgegeben werden. Dabei kann die gesamte, zwischen den Dachsparren angebrachte Wärmedämmung als temporärer Feuchtigkeitsspeicher dienen, wobei zu beachten ist, dass der Taupunkt, bei dem Kondenswasser niedergeschlagen wird, nicht unterschritten wird. Dies kann durch den Einbau einer unter der Bedachung liegenden Dampfsperre oder -bremse in die Dachkonstruktion verhindert werden.
  • Besitzt die verlegte Unterdeckbahn keine oder eine zu geringe Wasserdampfdurchlässigkeit, so kann ein im Dachbereich vorliegender Feuchtigkeitsüberschuss an der Unterdeckbahn kondensieren, die Wärmedämmung durchfeuchten und damit unter anderem ihre Funktion herabsetzen.
  • Bei Unterdeckbahnen wird unter anderem zwischen wasserdichten Unterdeckbahnen und regensicheren Unterdeckbahnen unterschieden. Regensichere Dachdeckungen sind zwar im Regelfall regensicher, können aber bei extremen Standorten oder besonderen Witterungsverhältnissen den Eintrieb von Treibregen und Flugschnee nicht gänzlich verhindern. Ein Unterdach gilt als regensicher, wenn seine Fläche einschließlich der Naht- und Stoßverbindungen zwischen einzelnen Unterdeckbahnen regensicher ausgeführt ist. Beim regensicheren Unterdach sind Durchdringungen, Einbauteile und Einfassungen regensicher auszuführen.
  • Im Gegensatz dazu müssen beim wasserdichten Unterdach Durchdringungen, Einbauteile und Einfassungen wasserdicht ausgeführt werden, so dass das gesamte Unterdach wasserundurchlässig ist. Nur so kann insgesamt von einer wasserdichten Dachkonstruktion gesprochen werden, weil die üblichen schuppenförmig verlegten Dachdeckungen im Regelfall nur regensicher sind und unter anderem den Eintrieb von Treibregen und Flugschnee nicht gänzlich verhindern können.
  • Um ein wasserdichtes Unterdach zu erzeugen werden herkömmlich unter anderem Kunststoffbahnen verwendet, wobei sich hierfür insbesondere TPU, also thermoplastische Elastomere auf Urethanbasis, eignen, weil sie besonders wasser- und wärmeresistent, weich und flexibel, dadurch gut zu verarbeiten und darüber hinaus insbesondere mikrobenbeständig sind. Um zwei nebeneinander liegende Unterdeckbahnen aus TPU miteinander zu verbinden werden diese miteinander verklebt, wobei dies das Vorhandensein eines Klebstoffs in oder an der TPU-Schicht erfordert.
  • Es gibt jedoch auch Unterdeckbahnen, die eine Dichtschicht auf Basis von TPO (thermoplastische Elastomere auf Olefinbasis) aufweisen. Solche Unterdeckbahnen sind auch thermisch miteinander verschweißbar.
  • Eine weitere Eigenschaft der Dichtschicht ist neben der Wasserdichtigkeit die Wasserdampfdurchlässigkeit, die auch als Diffusionsoffenheit bezeichnet wird. Das bedeutet, dass die Dichtschicht zwar gegenüber Wasser, das von außen auf die Unterdeckbahn auftreffen kann, dicht ist, Wasserdampf aus dem Inneren des Gebäudes aber wegen der Diffusionsoffenheit nach außen austreten lässt und somit eine Beeinträchtigung der Wärmedämmung oder anderer im Inneren des Gebäudes vorhandener Objekte durch zu hohe Feuchtigkeit vermeidet.
  • Die Unterdeckbahnen weisen häufig noch eine Trägerschicht auf, die wasser- und wasserdampfdurchlässig ist. Ein Schichtverbund aus einer Trägerschicht und einer Dichtschicht kann bei einer wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Dichtschicht insgesamt wasserdicht und wasserdampfdurchlässig sein, so dass sich dadurch eine diffusionsoffene und wasserdichte Ausführung eines Unterdachs realisieren lässt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Unterdeckbahnen weisen den Nachteil auf, dass sie nur mit relativ hohem Aufwand wasserdicht und diffusionsoffen miteinander verbindbar sind. Insbesondere müssen für die wasserdichte und diffusionsoffene Verbindung zwischen Unterdeckbahnen mit einer Dichtschicht auf TPU-Basis zusätzliche Klebemittel vorgesehen werden. Die verschweißbaren Unterdeckbahnen auf TPO-Basis haben dagegen nicht die Vorteile der TPU-Schicht, zu denen die besondere Wasser- und Wärmeresistenz, die weiche und flexible Struktur und dadurch gute Verarbeitbarkeit sowie die Mikrobenbeständigkeit zählen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine dem obigen technischen Gebiet zugehörige Unterdeckbahn bereitzustellen, die eine effiziente Realisierung eines wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Unterdachs ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und 11 gelöst. Bevorzugte Ausführungen des Erfindungsgegenstands werden durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • Erfindungsgemäß ist eine Unterdeckbahn für ein geneigtes Dach mit einer wasser- und wasserdampfdurchlässigen Trägerschicht und einer wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Dichtschicht auf Basis von TPU dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Dichtschicht derart bemessen ist, dass die Unterdeckbahn mit einer weiteren gleichartigen Unterdeckbahn durch thermisches Verschweißen und/oder durch Quellschweißen wasserdicht und wasserdampfdurchlässig zusammenfügbar ist. Dabei weist die Unterdeckbahn einen wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Verbindungsstreifen entlang zumindest einer der Kanten der Trägerschicht auf, der über diese zumindest eine Kante hinausragt.
  • Unter einem geneigten Dach wird ein Dach verstanden, das gemäß der DIN 1055 eine Neigung von mehr als 7 Grad aufweist. Trotz der Neigung des Dachs ist es für bestimmte Witterungsbedingungen vorteilhaft oder sogar nötig, nicht nur eine regensichere sondern eine wasserdichte Unterdeckbahn vorzusehen, um ein Eintreiben von Flugschnee, Treibregen, Vereisungen und Schneeablagerungen und dergleichen wirksam zu verhindern.
  • Als ein besonders bevorzugtes Material für eine solche Unterdeckbahn wird das wasserdichte und wasserdampfdurchlässige TPU verwendet, das die bereits oben genannten Vorteile aufweist. Durch die erfindungsgemäße Ausführung ist es möglich, nebeneinander liegende Unterdeckbahnen thermisch oder durch Quellschweißen miteinander zu verschweißen und somit wasserdicht und wasserdampfdurchlässig zusammenzufügen.
  • Zu TPU im Sinne der Erfindung sollen auch Stoffgemische mit einem Anteil von zumindest 80 Gew.-% TPU und bis zu 20 Gew.-% Füllstoff zählen. Entsprechende Füllstoffe können dabei beispielsweise zur Einsparung von Material und/oder Kostenreduktion verwendet werden.
  • Um zu beurteilen, ob eine Unterdeckbahn als wasserdicht bezeichnet werden kann, sind die DIN 1928 und die DIN 20811 heranzuziehen. Sind Prüfungen hiernach erfüllt, gelten die Bahnen als Wasserdicht. Ebenso ist die Wasserdichtigkeit und damit der Einsatz der Erfindung maßgeblich definiert durch die Anforderungen des ZVDH (Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerkes), die das Bestehen eines definierten Schlagregentestes an der TU-Berlin vorsieht.
  • Die zur Diffusionsoffenheit zu beachtende Norm ist die DIN 4108, Teil 3. Dort wird Sd < 0,5 m als Grenzwert für Diffusionsoffenheit definiert. Als diffusionsoffen ist somit eine Schicht zu bezeichnen, deren Sd-Wert kleiner als 0,5 m ist.
  • Bevorzugt ist der Sd-Wert jedoch auch kleiner als 0,2 m. Nach DIN 68800 ist Sd < 0,2 m einzuhalten und eine entsprechende Schicht als diffusionsoffen anzusehen, wenn auf chemische Holzschutzmittel zu verzichten ist.
  • Besonders bevorzugt ist der Sd-Wert der Unterdeckbahn kleiner als 0,2 m und liegt zwischen 0,02 m und 0,2 m.
  • Beim thermischen Verschweißen wird die Temperatur der TPU-Schicht derart erhöht, dass sich diese mit einer anderen entsprechenden Schicht verbindet und somit homogen verschweißt wird. Beim Quellschweißen wird ein Quellschweißmittel, z. B. Tetrahydrofuran (THF), auf die Dichtschicht gegeben, welches das TPU anlöst und dadurch ein Verschweißen zwischen benachbarten Unterdeckbahnen ermöglicht. Daneben können beispielsweise auch Benzol oder Benzin verwendet werden. THF ist jedoch unter Anderem auf Grund seiner kurzen Einwirkzeit und damit verbunden kurzen zum Verlegen benötigten Zeit gegenüber Benzol oder Benzin oder anderen Lösungsmitteln besonders bevorzugt. Bevorzugte Lösungsmittel können allgemein unter die Alkane, Alkene, Aromaten, chlororganischen Verbindungen, Alkohole, Ester, Ether oder Ketone fallen.
  • Die erfindungsgemäße Unterdeckbahn besteht bevorzugt aus einer wasser- und wasserdampfdurchlässigen Trägerschicht und einer wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Dichtschicht und benötigt weder eine zusätzliche Klebeschicht als Verbindungsmittel mit einer weiteren Unterdeckbahn noch eine andere, die Stabilität der Unterdeckbahn erhöhende Schicht.
  • Bei Unterdeckbahnen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sorgt die Trägerschicht für die Stabilität der Unterdeckbahn, wogegen die Dichtschicht dafür verantwortlich ist, dass die Unterdeckbahn wasserdicht und wasserdampfdurchlässig ist. Das für die Dichtschicht verwendete Material auf Basis von TPU ist verhältnismäßig kostspielig, so dass herkömmlich darauf geachtet wird, die Dichtschicht im Rahmen der Vorgaben hinsichtlich ihrer Dichteigenschaft möglichst dünn auszuführen.
  • Erfindungsgemäß wird von diesem Grundsatz abgewichen und die Dicke der Dichtschicht gegenüber dem Stand der Technik erhöht. Die Dicke der Dichtschicht wird so weit erhöht, dass ein thermisches Verschweißen auch mit einer Dichtschicht auf Basis von TPU möglich ist, ohne dass die Dichtschicht oder die Trägerschicht beim thermischen Verschweißen beschädigt werden. Dies würde im Fall einer herkömmlichen Unterdeckbahn mit entsprechend dünner Dichtschicht geschehen, so dass herkömmliche Unterdeckbahnen durch thermisches Verschweißen nicht miteinander verbunden werden können. Das gleiche gilt auch für das Quellschweißen, das aus denselben Gründen auf eine Dichtschicht auf Basis von TPU mit einer zu geringen Dicke nicht anwendbar ist.
  • Um benachbarte Unterdeckbahnen möglichst effizient zusammenfügen zu können, ist der erfindungsgemäße wasserdichte und wasserdampfdurchlässige Verbindungsstreifen entlang zumindest einer der Kanten der Trägerschicht vorgesehen, der über diese Kante hinausragt.
  • Dieser Verbindungsstreifen kann beispielsweise während der Produktion der Unterdeckbahn auf heißes TPU aufgelegt werden, das sich bereits auf der Trägerschicht befindet, und verbindet sich dadurch mit dem TPU der Dichtschicht. Es ist daneben beispielsweise auch möglich, dass der Verbindungsstreifen integral mit der Dichtschicht ausgeführt wird, dass also die Dichtschicht als solche entsprechend über zumindest eine der Kanten der Trägerschicht derart hinausragt, dass ein entsprechender Verbindungsstreifen gebildet wird. Daneben gibt es auch noch andere Möglichkeiten, den Verbindungsstreifen mit der Unterdeckbahn zu verbinden oder zu erzeugen, z. B. durch Herausziehen von Deckschichtmaterial oder Entfernen von Trägerschicht aus der Unterdeckbahn.
  • Weil der Verbindungsstreifen ebenfalls aus einem wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Material hergestellt ist, ist es möglich, eine Unterdeckbahn mit einer anderen Unterdeckbahn wasserdicht und wasserdampfdurchlässig zusammenzufügen, so dass ein Unterdach vollständig wasserdicht und wasserdampfdurchlässig ausgeführt werden kann. Der Verbindungsstreifen als Teil der Unterdeckbahn ermöglicht dabei ein besonders effizientes Verbinden zwischen benachbarten Unterdeckbahnen, weil hier kein zusätzlicher Kleber oder ein anderes Verbindungselement auf die benachbarten Unterdeckbahnen aufgelegt werden muss.
  • Die Merkmale ”wasserdicht” und ”wasserdampfdurchlässig” bzw. ”diffusionsoffen” richten sich nach den bauaufsichtlichen Richtlinien, die für Dächer in Deutschland gelten. Entsprechende Normen finden sich beispielsweise in der DIN 68800 und der DIN 4108, Teil 3 und sollen auch in diesem Zusammenhang zur Definition der oben genannten Eigenschaften herangezogen werden.
  • Bevorzugt ist der Verbindungsstreifen ein Streifen auf TPU-Basis. Die bevorzugte Ausführungsform des Verbindungsstreifens auf TPU-Basis ermöglicht auch an den Schweißstellen eine wasserdichte und wasserdampfdurchlässige Abdeckung des Dachs mit allen Vorteilen des TPU und erleichtert das Verschweißen benachbarter Unterdeckbahnen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das TPU der Dichtschicht oder das TPU des Verbindungsstreifens ein aromatisches TPU, wobei bevorzugt die Dichtschicht und der Verbindungsstreifen aus dem gleichen Material hergestellt sind. Es wird also besonders bevorzugt, dass sowohl das TPU der Dichtschicht als auch das TPU des Verbindungsstreifens ein aromatisches TPU ist. Aromatisches TPU eignet sich besonders gut zum Verschweißen und weist die bereits oben genannten besonders bevorzugten Eigenschaften einer Dichtschicht auf TPU-Basis auf.
  • Mit Vorteil weist die Dichtschicht eine Dicke von mindestens 0,1 mm, bevorzugt 0,1 bis 0,2 mm, besonders bevorzugt 0,1 bis 0,15 mm auf. Eine solche Dicke der Dichtschicht der Unterdeckbahn eignet sich dazu, benachbarte Unterdeckbahnen durch Schweißen miteinander zu verbinden, ohne dass die Dichtschicht und/oder die Trägerschicht dabei beschädigt werden. Daneben ist die beanspruchte Dicke gleichzeitig dazu geeignet, eine effiziente Herstellung einer Unterdeckbahn vorzunehmen, da kein überschüssiges Material auf die Trägerschicht aufgetragen wird.
  • Mit Vorteil weist die Dichtschicht eine Massen-Flächendichte von mindestens 100 g/m2, bevorzugt 100 bis 200 g/m2, besonders bevorzugt 100 bis 150 g/m2 auf. Entsprechende Massen-Flächendichten bedeuten, dass gegenüber herkömmlichen Dichtschichten einer Unterdeckbahn des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ein Massenauftrag stattgefunden hat, der benachbarte Unterdeckbahnen durch thermisches Verschweißen oder Quellschweißen miteinander verbindbar macht.
  • Bevorzugt ist die Unterdeckbahn klebstofffrei. Bei herkömmlichen Unterdeckbahnen mit einer Dichtschicht auf TPO-Basis sind irgendwie geartete Klebstoffe nötig, um die Unterdeckbahn mit einer benachbarten Unterdeckbahn zu verkleben. Auch wenn hierfür im Stand der Technik gelegentlich der Begriff ”Verschweißen” verwendet wird, handelt es sich dabei tatsächlich um ein Verkleben, da nicht die TPO-Schichten der entsprechenden Dichtschichten aus sich heraus und direkt miteinander verbunden werden, sondern ein Klebstoff in die Unterdeckbahn eingearbeitet ist, der gegebenenfalls eine wasserdichte Verbindung zwischen benachbarten Unterdeckbahnen herstellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ragt der Verbindungsstreifen um mindestens 3 cm, bevorzugt um zwischen 3 cm und 7 cm, besonders bevorzugt um zwischen 5 cm und 7 cm über die zumindest eine Kante hinaus. Ein Verbindungsstreifen, der um den oben genannten Wert über die Kante hinausragt, ermöglicht eine sichere Verbindung zwischen benachbarten Unterdeckbahnen, so dass die Gesamtheit der Unterdeckbahnen wasserdicht und diffusionsoffen ausgeführt werden kann. Er erfüllt damit die bauaufsichtlichen Anforderungen an eine wasserdichte Verschweißung von zwei Unterdeckbahnen miteinander.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verbindungsstreifen integral mit der Dichtschicht ausgeführt.
  • Ein solcher Verbindungsstreifen wird wie oben beschrieben beispielsweise während der Herstellung der Unterdeckbahn auf das heiße TPU aufgelegt oder als ein über die Trägerschicht überstehender Teil der Dichtschicht hergestellt.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Verbindungsstreifen mit der Dichtschicht durch thermisches Schweißen und/oder Quellschweißen zusammengefügt ist. In dieser bevorzugten Ausführungsform kann der Verbindungsstreifen nach dem Erkalten der Dichtschicht mit der Dichtschicht verbunden werden. Der Verbindungsstreifen kann also durch denselben Mechanismus mit der Dichtschicht verbunden werden, wie benachbarte Unterdeckbahnen miteinander verbunden werden können. Auf diese Weise lassen sich bestehende Unterdeckbahnen mit einer entsprechenden Dicke der Dichtschicht auch nachträglich mit einem erfindungsgemäßen Verbindungsstreifen ausstatten. Die Verlegung der Unterdeckbahn ist aber vereinfacht, da der Verbindungsstreifen nur mit einer Kante einer Unterdeckbahn verschweißt werden muss und nicht mit zwei aneinanderstoßenden Kanten zweier Unterdeckbahnen.
  • Bevorzugt ist die Trägerschicht ein Vlies. Grundlage des Vlieses können bevorzugt Polyester oder eine polyesterhaltige Mischfaser oder ein Derivat hiervon sein. Eine Trägerschicht aus Vlies ermöglicht einerseits eine besonders einfache Herstellung der Unterdeckbahn, indem auf die dann bestehende Trägerschicht die Dichtschicht aufgetragen werden kann, ohne dass die Dichtschicht selbst besonders stabil sein muss. Damit lassen sich auch großflächige Unterdeckbahnen effizient erzeugen. Zum anderen dient die Trägerschicht der Arbeitssicherheit beim Verlegen der Unterdeckbahnen, weil sie eine zusätzliche Festigkeit in die Unterdeckbahn bringt, so dass die Unterdeckbahn problemlos einen erwachsenen Menschen tragen kann, wenn dieser auf die Unterdeckbahn auftritt.
  • Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Unterdeckbahn für alle Anwendungen, die wasserdichte und wasserdampfdurchlässige Unterspannungen benötigen, einsetzbar. Insbesondere kann bei dem Vorsehen einer wasserdichten und diffusionsoffenen Unterdeckbahn auf Holzschutzmittel zum Schutz der Dachkonstruktion verzichtet werden. Die erfindungsgemäße Unterdeckbahn ermöglicht eine besonders effiziente Verlegung eines Unterdachs sowie eine effiziente Herstellung der Unterdeckbahnen. Durch den Verbindungsstreifen können benachbarte Unterdeckbahnen direkt miteinander verbunden werden, wobei diese auch an der Verbindungsstelle, nämlich der Überlappung zwischen dem Verbindungsstreifen und der benachbarten Unterdeckbahn wasserdicht und diffusionsoffen sind.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Unterdeckbahn mehr als zwei Lagen aufweist, wobei bevorzugt wird, dass sie nur eine Trägerschicht und eine Dichtschicht enthält. Je nach Anwendungsgebiet kann es jedoch von Vorteil sein, entweder auf der Dichtschicht, zwischen der Dichtschicht und der Trägerschicht oder unter der Trägerschicht eine oder mehrere weitere Schichten vorzusehen. Um die Wasserdichtigkeit und Diffusionsoffenheit der Unterdeckbahn bei einer mehrschichtigen Ausführung sicherzustellen, ist jedoch darauf zu achten, dass die zusätzlich angebrachten Schichten jeweils zumindest wasserdampfdurchlässig sind und die Wasserdichtigkeit der Dichtschicht nicht beeinträchtigen.
  • Die erfindungsgemäße Unterdeckbahn kann auch mehrere Verbindungsstreifen aufweisen, die über mehrere Kanten der Trägerschicht hinausragen. Dies kann beispielsweise bei Eckstücken von Unterdeckbahnen oder bei speziellen Unterdeckelementen zur Abdichtung von Durchdringungen, Einbauteilen oder Einfassungen vorgesehen sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Dach enthält eine Mehrzahl überlappend verlegter und verschweißter, wasserdichter und wasserdampfdurchlässiger Unterdeckbahnen, wie sie vorstehend beschrieben wurden. Dabei ist der Verbindungsstreifen einer Unterdeckbahn mit einer benachbarten Unterdeckbahn derart verschweißt, dass die Unterdeckbahnen eine wasserdichte und wasserdampfdurchlässige Schweißverbindung aufweisen. Bevorzugt ist der Verbindungsstreifen dabei integral mit der Dichtschicht der dazu gehörigen Unterdeckbahn ausgebildet, so dass ein Verschweißen nur an einer Seite des Verbindungsstreifens stattfinden muss. Ein solches Dach kann als wasserdicht nach den ZVDH-Richtlinien eingestuft werden und eignet sich daher, ein Gebäude auch in besonders ungünstigen Witterungsbedingungen wirksam vor Feuchtigkeit zu schützen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus der Gesamtheit der Ansprüche sowie der nachfolgenden Figurenbeschreibung.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • 1A zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt einer bevorzugten Unterdeckbahn für ein geneigtes Dach;
  • 1B zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt einer anderen bevorzugten Unterdeckbahn für ein geneigtes Dach;
  • 1C zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt einer weiteren bevorzugten Unterdeckbahn für ein geneigtes Dach;
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf zwei zusammengefügte Unterdeckbahnen; und
  • 3 zeigt eine Draufsicht eines Eckstücks einer bevorzugten Unterdeckbahn.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1A zeigt eine Seitenansicht einer bevorzugten Unterdeckbahn 10 in einer Querschnittsdarstellung. Auf einer Trägerschicht 12 ist eine Dichtschicht 14 angeordnet, die auf TPU-Basis ausgeführt ist. Auf der Dichtschicht 14 befindet sich entlang einer Kante 15 ein Verbindungsstreifen 16, der sich zu beiden Seiten der Kante 15 erstreckt.
  • Der Verbindungsstreifen 16 erstreckt sich dabei um den Abstand 18 über die Dichtschicht 14 der Unterdeckbahn 10 und ragt um den Abstand 20 über die Kante 15 der Trägerschicht 12 hinaus. Die Dicke 24 der Dichtschicht 14 ist in 1A als etwas geringer als die Dicke 23 der Trägerschicht 12 dargestellt. Dagegen entspricht die Dicke 22 des Verbindungsstreifens 16 der Dicke 24 der Dichtschicht 14.
  • Der Verbindungsstreifen 16 und die Dichtschicht 14 sind nicht nur gleich dick, sondern auch aus dem gleichen Material, nämlich bevorzugt aliphatischem TPU, hergestellt. Die Trägerschicht 12 ist aus einem Vlies gefertigt.
  • Der Abstand 18 bzw. 20 des Verbindungsstreifens 16 beträgt in der in 1A dargestellten Ausführungsform jeweils 5 cm, die Dicke 22 des Verbindungsstreifens 16 beträgt, ebenso wie die Dicke 24 der Dichtschicht 14, 0,15 mm. Die Dichtschicht 14 weist dabei eine Massen-Flächendichte von 150 g/m2 auf.
  • 1B zeigt eine Seitenansicht einer bevorzugten Unterdeckbahn 10 in einer Querschnittsdarstellung, die der aus 1A ähnelt. In 1B ist jedoch eine andere bevorzugte Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Verbindungsstreifen 16 integral mit der Dichtschicht 14 ausgeführt ist. Die Dicke 22 des Verbindungsstreifens 16 ist in dieser Ausführungsform gleich der Dicke der Dichtschicht 14. Der Verbindungsstreifen 16 erstreckt sich, wie in der in 1A dargestellten Ausführungsform, ebenfalls um den Vorsprung 20 über die Kante 15 der Trägerschicht 12. Im Übrigen wird auf die Beschreibung der 1A verwiesen.
  • 1C zeigt eine weitere Ausführungsform einer bevorzugten Unterdeckbahn 10 in einer Querschnittsdarstellung, der den 1A und 1B ähnelt. In 1C ist dabei jedoch der Verbindungsstreifen 16, der wie bei der Ausführungsform aus 1B integral mit der Dichtschicht 14 ausgeführt ist, umgeklappt und an der Trägerschicht 12 auf der der Dichtschicht 14 gegenüber liegenden Seite angebracht. Im Übrigen entspricht diese Ausführungsform der in 1B dargestellten.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf zwei nebeneinander liegende Unterdeckbahnen 10.1, 10.2, die durch einen Verbindungsstreifen 16.1 der ersten Unterdeckbahn 10.1 miteinander verbunden sind. Auf der dem Verbindungsstreifen 16.1 der ersten Unterdeckbahn 10.1 gegenüberliegenden Seite der zweiten Unterdeckbahn 10.2 befindet sich der Verbindungsstreifen 16.2 der zweiten Unterdeckbahn 10.2. Somit könnte eine weitere Unterdeckbahn entlang der Kante der zweiten Unterdeckbahn 10.2, die mit dem Verbindungsstreifen 16.2 versehen ist, an die zweite Unterdeckbahn 10.2 angelegt und mit dieser zusammengefügt werden.
  • Die Unterdeckbahnen 10.1, 10.2 erstrecken sich dabei parallel zu der Kante, entlang der die Verbindungsstreifen 16.1 und 16.2 verlaufen. Durch das wasserdichte und diffusionsoffene Verbinden der beiden Unterdeckbahnen 10.1 und 10.2 ist auch die Gesamtheit der Unterdeckbahnen 10.1 und 10.2 als wasserdicht und diffusionsoffen einzustufen.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Unterdeckbahn 10, bei der ein Verbindungsstreifen 16 entlang zweiter Kanten 26 und 28 der Unterdeckbahn 10 verläuft. Die beiden Kanten 26 und 28 der Unterdeckbahn 10 verlaufen dabei in der in 3 dargestellten Ausführungsform im rechten Winkel zueinander.
  • Somit lässt sich durch die in 3 gezeigte Ausführungsform der Unterdeckbahn 10 einerseits eine wasserdichte und diffusionsoffene Verbindung zwischen längsseitig benachbarten Unterdeckbahnen entlang der Kante 26 zusammenfügen, andererseits ist es auch möglich, hintereinander liegende Unterdeckbahnen 10 entlang der Kante 28 durch den Verbindungsstreifen 16 wasserdicht und wasserdampfdurchlässig zu verbinden.
  • Die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen lassen sich geometrisch auf nahezu beliebige Weise variieren, so dass insbesondere auch gekrümmte oder mit Winkeln versehene Unterdeckbahnen ausgeführt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 1055 [0014]
    • - DIN 1928 [0017]
    • - DIN 20811 [0017]
    • - DIN 4108, Teil 3 [0018]
    • - DIN 68800 [0019]
    • - DIN 68800 [0028]
    • - DIN 4108, Teil 3 [0028]

Claims (11)

  1. Unterdeckbahn (10) für ein geneigtes Dach mit einer wasser- und wasserdampfdurchlässigen Trägerschicht (12) und einer wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Dichtschicht (14) auf Basis von TPU, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Dichtschicht (14) derart bemessen ist, dass die Unterdeckbahn (10) mit einer weiteren gleichartigen Unterdeckbahn (10) durch thermisches Verschweißen und/oder durch Quellschweißen wasserdicht und wasserdampfdurchlässig zusammenfügbar ist, wobei die Unterdeckbahn (10) einen wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Verbindungsstreifen (16) entlang zumindest einer der Kanten der Trägerschicht (12) aufweist, der über diese zumindest eine Kante hinausragt.
  2. Unterdeckbahn (10) nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsstreifen (16) ein Streifen auf TPU-Basis ist.
  3. Unterdeckbahn (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das TPU der Dichtschicht (14) oder das TPU des Verbindungsstreifens (16) ein aromatisches TPU ist, wobei bevorzugt die Dichtschicht (14) und der Verbindungsstreifen (16) aus dem gleichen Material gemacht sind.
  4. Unterdeckbahn (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Dichtschicht (14) eine Dicke von mindestens 0,1 mm, bevorzugt 0,1–0,2 mm, besonders bevorzugt 0,1–0,15 mm aufweist.
  5. Unterdeckbahn (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Dichtschicht (14) eine Massen-Flächendichte von mindestens 100 g/m2, bevorzugt 100–200 g/m2, besonders bevorzugt 100–150 g/m2 aufweist.
  6. Unterdeckbahn (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Unterdeckbahn (10) klebstofffrei ist.
  7. Unterdeckbahn (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsstreifen (16) um mindestens 3 cm, bevorzugt um zwischen 3 cm und 7 cm, besonders bevorzugt um zwischen 5 cm und 7 cm über die zumindest eine Kante hinausragt.
  8. Unterdeckbahn (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsstreifen (16) integral mit der Dichtschicht (14) ausgeführt ist.
  9. Unterdeckbahn (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Verbindungsstreifen (16) mit der Dichtschicht (14) durch thermisches Schweißen und/oder Quellschweißen zusammengefügt ist.
  10. Unterdeckbahn (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Trägerschicht (12) ein Vlies ist.
  11. Dach mit einer Mehrzahl überlappend verlegter und verschweißter, wasserdichter und wasserdampfdurchlässiger Unterdeckbahnen (10.1, 10.2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsstreifen (16.1) einer Unterdeckbahn (10.1) mit einer benachbarten Unterdeckbahn (10.2) derart verschweißt ist, dass die Unterdeckbahnen (10.1, 10.2) eine wasserdichte und wasserdampfdurchlässige Schweißverbindung aufweisen.
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