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Die
erfindungsgemäße Konstruktion eines Fahrradgepäckträgers
betrifft einen Gepäckträger, bei dem das Schutzblech
verschoben werden kann und der über eine Warnfunktion verfügt.
Neben der grundsätzlichen Funktion des Transportierens
besitzt der Gepäckträger des Fahrrads auch die
Funktion eines Schutzblechs sowie eine Warnfunktion. Damit werden
weitere Vorteile eines Gepäckträgers für
ein Fahrrad geschaffen.
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Um
die Funktion des Transportierens von Gegenständen auf einem
Fahrrad zu ermöglichen, wird über dem hinteren
Rad ein Gepäckträger angebracht. Dadurch kann
der Anwender auf praktische Art Gegenstände transportieren.
Dies wird in dem Patent der Republik China
TWN 390306 gezeigt. Die Konstruktion
weißt jedoch in der praktischen Anwendung die folgenden
Nachteile auf:
- 1. Das Befestigen des Gepäckträgers
basiert auf der Position des Schutzblechs. Für den Anwender bedeutet
dies, dass dieser nur eine Position für den Gepäckträger
und das Schutzblech verwenden kann. Dadurch ist die Anwendung begrenzt.
- 2. Wenn die Warnvorrichtung hinter dem Sitz angebracht ist und
sich auf dem Gepäckträger Gegenstände
befinden, so wird die Warnvorrichtung durch die Gegenstände
blockiert. Dies führt dazu, dass die Warnfunktion nicht
mehr vorhanden ist, wodurch die Fahrsicherheit beeinträchtigt
wird.
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Das
Ziel der neuen Konstruktion ist die Bereitstellung einer besseren
Konstruktion eines Fahrradgepäckträgers. Diese
weist eine Stangenkonstruktion, einen Gepäckträger
und eine Schutzblechvorrichtung auf. Dabei wird auf dem Gepäckträger mindestens
eine Schutzblechvorrichtung angebracht, wobei diese an einem Durchlass
für das Verschieben in der Position verändert
werden kann. Neben der grundsätzlichen Funktion des Transportierens
besitzt der Gepäckträger des Fahrrads auch die Funktion
eines Schutzblechs sowie eine Warnfunktion. Damit werden weitere
Vorteile eines Gepäckträgers für ein
Fahrrad erzielt.
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Ferner
wird bei der Konstruktion eines Fahrradgepäckträgers
am Ende des Schutzbleches eine Warnvorrichtung angebracht. Diese
kann ein Lichtreflektor oder eine Warnlampe sein.
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Im
Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
unter Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben.
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In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
dreidimensionale Darstellung der neuen Konstruktion,
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2 eine
dreidimensionale Teilansicht der neuen Konstruktion,
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3 eine
Darstellung, die die Bewegung der Halterung der neuen Konstruktion
zeigt (1),
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4 eine
Darstellung, die die Bewegung der Halterung der neuen Konstruktion
zeigt (2),
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5 eine
Darstellung des Betriebs der Schutzblechvorrichtung (1),
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6 eine
Teildarstellung entsprechend I-I aus 5,
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7 eine
Darstellung des Betriebs der Schutzblechvorrichtung (2),
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8 eine
Teildarstellung entsprechend II-II aus 7,
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9 eine
Darstellung des blockierenden elastischen Hakens der neuen Konstruktion
und
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10 eine
Darstellung eines Ausführungsbeispiels der neuen Konstruktion.
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Um
Prüfung der Funktionen, Charakteristiken und Ziele der
neuen Konstruktion zu erleichtern und um ein erweitertes Verständnis
zu ermöglichen, siehe im Folgenden sie entsprechenden Abbildungen und
Bezugszeichen, wodurch die Bestandteile und der Zusammenbau der
neuen Konstruktion sowie die Ausführungsbeispiele erläutert
werden:
Im Folgenden wird auf 1 und 2 verwiesen. Die
neue Konstruktion besteht mindestens aus einer Stangenkonstruktion 1,
einem Gepäckträger 2 und einer Schutzblechvorrichtung 3:
Dabei
besitzt die Stangenkonstruktion eine Stange 14, wobei an
einem Ende eine Halterung 10 angebracht wird, so dass dies
an einem Fahrradrahmen 5 befestigt werden kann. Die Stange 14 wird
mit dem Gepäckträger 2 verbunden.
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Der
Gepäckträger 2 besitzt eine Befestigungsplatte 20,
wobei diese an der Unterseite der Stangenkonstruktion 1 befestigt
wird. Weiterhin wird diese mit der Stange 14 verbunden.
Auf der Oberseite wird ein Durchlass für das Verschieben 23 angebracht.
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Die
Schutzblechvorrichtung 3 verfügt über ein
Schutzblech 30. Dieses bedeckt den Durchlass für
das Verschieben 23 des Gepäckträgers 2,
so dass eine gleitende Bewegung ermöglicht wird.
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Bei
der oben beschriebene Stangenkonstruktion 1 besteht die
Halterung 10 aus einem ersten Halterungselement 11,
einem zweiten Halterungselement 12 und aus einem Schnellgriff 13:
Dabei
wird an einer Seite des Halterungskörpers 111 des
ersten Halterungselements 11 das eine Ende der Stange 14 angebracht.
An der anderen Seite des Halterungskörpers 111 wird
eine Vertiefung 110 gebildet, in der eine weiche Scheibe 127 eingebracht wird.
Die zwei Seiten der Vertiefung 110 verfügen jeweils über
eine Lücke 114, so dass ein erster Stab 112 eingesetzt
werden kann. Der erste Stab 112 besitzt eine vertikale
Einkerbung 1122 und eine seitliche innere Öffnung 1121.
Die obere und untere Seite des Lücke 114 des Halterungskörpers 111 besitzt
jeweils einen Vorsprung 115. Der Vorsprung 115 besitzt
einen Durchlass 116, der der Einkerbung 1122 des
Stabes 112 entspricht. Ein Bolzen 113 kann so
eingesetzt werden.
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Der
Halterungskörper 121 eines zweiten Halterungselements 12 besitzt
an einer Seite eine Vertiefung 120, die durch die weiche
Scheibe 127 abgedeckt wird. An einer Seite der Vertiefung 120 befindet sich
eine erste Lücke 124. Und an der anderen Seite befindet
sich eine zweite Lücke 125. In die zweite Lücke 125 wird
ein zweiter Stab 122 eingesetzt. Der zweite Stab 122 besitzt
eine vertikale Einkerbung 1222 und eine seitliche Öffnung 1221.
Weiterhin wird an der Ober- und der Unterseite der zweiten Lücke 125 des
Halterungskörpers 121 ein Vorsprung 126 angebracht.
Der Vorsprung 126 besitzt einen Durchlass 1211,
so dass dieser der Einkerbung 1222 des zweiten Stabs 122 entspricht.
Ein Bolzen 123 kann so eingesetzt werden.
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An
einem Ende besitzt der Schnellgriff 13 einen Durchlass 134,
so dass ein erster Schraubenbolzen 135 eingesetzt werden
kann. Dieser durchdringt dann die erste Lücke 124 und
wird dann in die innere Öffnung 1121 des ersten
Stabs 112 am Halterungselement 11 befestigt. An
dem anderen Ende befindet sich ein Achsendrehbereich 132,
wobei der Kopf 1361 des zweiten Schraubenbolzens drehbar
befestigt wird. Weiterhin wird dieser an der Achse 133 befestigt
und bildet eine drehbare Spindel. Der zweite Schraubenbolzen 136 wird
durch die seitliche Öffnung 1222 des zweiten Stabs 122 des
zweiten Halterungselements 12 gesteckt. Dann wird dieser
in der inneren Öffnung 1121 des ersten Stabs 112 des
ersten Halterungselements eingesetzt und befestigt.
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Bei
der oben beschriebenen Stangenkonstruktion 1 der neuen
Konstruktion besteht die Stange 14 aus mindestens einer
seitlichen Öffnung 141, wobei mindestens eine
seitliche Scheibe 142 eingesetzt wird. Weiterhin wird an
den beiden Seiten der seitlichen Scheibe jeweils eine Verschlussöffnung 143 angebracht.
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Bei
dem oben beschriebenen Gepäckträger 2 der
neuen Konstruktion wird an der Unterseite der Befestigungsplatte 20 eine
Aushöhlung 230 gebildet. Das Einsetzen der Stange 14 der
Stangenkonstruktion 1 wird begrenzt. Weiterhin wird auf
der Oberseite der Befestigungsplatte 20 der Durchlass für
das Verschieben 23 gebildet, so dass die Schutzblechvorrichtung 3 verschoben
werden kann. Die zwei Seiten des Durchlasses für das Verschieben 23 verfügen über
mindestens zwei sich gegenseitig entsprechende lange Öffnungen 234,
eine erste und eine zweite Öffnung 232/233 (wie
auf 2, 7 und 7 zu sehen
ist). An der vorderen und hinteren Seitenkante 201/202 der
Befestigungsplatte 20 wird jeweils eine vordere und eine
hintere Abdeckung 24/25 angebracht, wobei an der
vorderen Abdeckung 25 ein Durchlass 241 gebildet
wird. Seitliche besitzt die hintere Abdeckung eine Öffnung 251.
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Bei
der oben beschriebenen Schutzblechvorrichtung 3 der neuen
Konstruktion wird an der vorne am Schutzblech ein elastischer Haken 31 angebracht.
An der Unterseite des elastischen Hakens 31 wird eine Blockierung 311 angebracht.
Bei der oben beschriebenen Schutzblechvorrichtung 3 der
neuen Konstruktion wird hinten an dem Schutzblech 30 eine Warnvorrichtung 4 angebracht.
Die Warnvorrichtung 4 besitzt mindestens ein Verschlusselement 41,
so dass die Warnvorrichtung 4 an dem Schutzblech 30 befestigt
werden kann. Weiterhin kann die Warnvorrichtung 4 ein Lichtreflektor
oder eine Warnlampe sein. Im Inneren wird weiterhin als Stromquelle
eine Batterie 42 angebracht.
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Für
die Zusammensetzung der oben beschriebenen Konstruktion siehe 1 bis 4.
Der Anwender setzt zuerst die Stange 14 der Stangenkonstruktion 1 in
die Aushöhlung 230 des Gepäckträgers 2.
Die seitliche Scheibe 142 wird in die seitliche Öffnung 141 der
Stange 14 eingesetzt. Weiterhin erscheinen dann die Verschlussöffnungen 143 der
zwei Seiten der seitlichen Scheibe 142 außen an
der Stange 14, und zwar entsprechen der langen Öffnung 234 des
Gepäckträgers 2. Weiterhin wird nach
der Einstellung der Position der Befestigungsplatte 20 und der
Stange 14 ein Bolzen B in die lange Öffnung 234 gesteckt
und befestigt damit die Verschlussöffnung 143 der
seitlichen Scheibe 142, so dass der Gepäckträger 2 und
die Stange 14 fest miteinander verbunden werden (wie auf 6 zu
sehen ist).
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Die
Halterung 10 der Stangenkonstruktion 1 besitzt
ein erstes Halterungselement 11, das dem zweiten Halterungselement 12 entspricht,
so dass eine feste Verbindung mit dem Fahrradrahmen 5 erhalten
wird. Weiterhin werden der erste und der zweite Schraubenbolzen 135/136 in
einem geeigneten Winkel befestigt. Dann wird ein Griff 131 verwendet, um
ein schnelles Anziehen und Lösen zu ermöglichen
(siehe dazu 3 und 4).
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Für
die Verwendung des Schutzblechs siehe im Folgenden 5 bis 10.
Dabei wird der elastische Haken 31 der Schutzblechvorrichtung 3 nach oben
gezogen. Die Blockierung 311, die sich unterhalb des elastischen
Hakens 31 befindet wird löst sich von der ersten Öffnung 232 des
Gepäckträgers 2. Der Durchlass für
das Verschieben 23 des Gepäckträgers 2 wird
nach hinten geschoben, bis zum äußeren Bereich
des Gepäckträgers, bis die Blockierung 311 des
elastischen Hakens 31 sich in der zweiten Öffnung 233 des
Gepäckträgers 2 einhakt. Damit ist das
Verschieben der Schutzblechvorrichtung vollendet und diese besitzt
nun eine Schmutz abweisende Funktion.
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Möchte
der Anwender die Schutzblechvorrichtung wieder zurücknehmen,
braucht er nur den elastischen Haken 31 nach oben zu ziehen.
Nachdem die Blockierung 311 des elastischen Hakens 31 sich
von der zweiten Öffnung 233 des Gepäckträgers 2 entfernt
hat, kann die Schutzblechvorrichtung 3 wieder nach vorne
verschoben werden, um diese entlang dem Durchlass für das
Verschieben 23 des Gepäckträgers 2 zu
bewegen bis sich die Blockierung 311 des elastischen Hakens 31 in
der ersten Öffnung 233 des Gepäckträgers 2 einhakt.
Damit ist die einholende Bewegung der Schutzblechvorrichtung 3 beendet.
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Die
oben beschrieben Warnvorrichtung 4 der neuen Konstruktion
wird durch eine Batterie 41 mit Strom versorgt, so dass
bei Nacht oder bei schlechter Sicht beim Fahren Fahrzeuge, die von
hinten kommen, gewarnt werden. Damit wird die Fahrsicherheit erhöht.
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Insgesamt
wird durch den Gepäckträger der neuen Konstruktion
nicht nur der Transport von Gegenständen ermöglicht.
Es wird auch die Funktion eines Schutzblechs sowie eine Warnfunktion.
Daher besitzt die neue Konstruktion fortschrittliche Nutzungsmöglichkeiten.
Damit können effektiv die vorherrschenden Unzulänglichkeiten
der bisherigen Anwendungen behoben werden.
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Mit
der erfindungsgemäßen Konstruktion eines Fahrradgepäckträgers
wird ein Gepäckträger geschaffen, bei dem das
Schutzblech verschoben werden kann und der über eine Warnfunktion
verfügt. Die Konstruktion besteht mindestens aus einer
Stangenkonstruktion 1, einem Gepäckträger 2 und
einer Schutzblechvorrichtung 3. Dabei wird auf dem Gepäckträger 2 die
Schutzblechvorrichtung 3 angebracht, wobei diese einen
einstellbaren Durchlass für das Verschieben 23 besitzt.
Neben der grundsätzlichen Funktion des Transportierens
besitzt der Gepäckträger des Fahrrads auch die
Funktion eines Schutzblechs sowie eine Warnfunktion. Damit werden
weitere Vorteile eines Gepäckträgers für
ein Fahrrad erzielt.
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Die
hier für die neue Konstruktion dargestellten Ausführungsbeispiele
stellen lediglich eine Erläuterung des Inhalts der Technik
der neuen Konstruktion dar. Dabei werden jedoch nicht die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele eingegrenzt. Wird der Gedanke der
neuen Konstruktion nicht übertroffen bzw. die im Folgenden
dargestellten Patentansprüche, so befinden sich alle Ausführungsbeispiel
im Umfang der neuen Konstruktion.
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- 1
- Stangenkonstruktion
- 10
- Halterung
- 11
- Erstes
Halterungselement
- 110
- Vertiefung
- 111
- Halterungskörper
- 112
- Erster
Stab
- 1121
- Seitliche
innere Öffnung
- 1122
- Vertikale
Einkerbung
- 12
- Zweites
Halterungselement
- 1121
- Innere Öffnung
- 113
- Bolzen
- 114
- Lücke
- 115
- Vorsprung
- 116
- Durchlass
- 120
- Vertiefung
- 121
- Halterungskörper
- 1211
- Durchlass
- 122
- Zweiter
Stab
- 1221
- Seitliche Öffnung
- 1222
- Vertikale
Einkerbung
- 123
- Bolzen
- 124
- Erste
Lücke
- 125
- Zweite
Lücke
- 126
- Vorsprung
- 127
- Weiche
Scheibe
- 13
- Schnellgriff
- 131
- Griff
- 132
- Achsendrehbereich
- 133
- Achse
- 134
- Durchlass
- 135
- Erster
Schraubenbolzen
- 136
- Zweiter
Schraubenbolzen
- 1361
- Kopf
- 14
- Stange
- 141
- Seitliche Öffnung
- 142
- Seitliche
Scheibe
- 143
- Verschlussöffnung
- 2
- Gepäckträger
- 20
- Befestigungsplatte
- 201/202
- Vordere/Hintere
Seitenkante
- 23
- Durchlass
für das Verschieben
- 230
- Aushöhlung
- 231
- Öffnung
für das Einsetzen
- 232
- Erste Öffnung
- 233
- Zweite Öffnung
- 234
- Lange Öffnung
- 24
- Vordere
Abdeckung
- 25
- Hintere
Abdeckung
- 251
- Öffnung
- 3
- Schutzblechvorrichtung
- 3
- Schutzblech
- 31
- Elastischer
Haken
- 311
- Blockierung
- 4
- Warnvorrichtung
- 41
- Verschlusselement
- 42
- Batterie
- 5
- Fahrradrahmen
- B
- Bolzen
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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