DE202009006189U1 - Magnetverschluss - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • A41F1/002Magnetic fastening devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44DINDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
    • A44D2203/00Fastening by use of magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)

Abstract

Verbindungsmechanismus, bestehend aus zwei Teilen (1 und 2) zur justierbaren Verbindung zweier Bänder oder anderer Teile (3 und 4), dadurch gekennzeichnet, dass das Verrutschen bzw. Verschieben der Magnete in Längsrichtung durch eine wellenförmige Ausformung der Oberfläche der magnetischen, magnetisierbaren oder die Magneten enthaltenen Teile verhindert oder eingeschränkt wird.

Description

  • Kleidungsstücke, Accessoires wie Gürtel und Schuhe können mit Knöpfen, Schnüren und Klettband verschlossen werden. In den meisten Fällen besteht das Problem darin, zwei Teile miteinander so zu verbinden, dass sie sich nicht unbeabsichtigt voneinander lösen.
  • Darüber hinaus ist es oft wünschenswert, unterschiedlich feste Verbindungen auszuführen, also beispielsweise den Gürtel enger oder weiter zu schnallen.
  • Am besten wird dies bislang durch den Klettverschluss bewerkstelligt. Dieser macht aber beim Öffnen ein unangenehmes Geräusch. Ausserdem lässt er sich zwar in verschiedenen Farbe darstellen, die Oberfläche ist aber nicht metallisierbar und sieht nicht sehr wertig aus. Ausserdem ist die Verbindung nicht sehr präzise.
  • Die im Schutzanspruch 1 angegebene Erfindung löst dies durch die Kombination einer magnetischen Verbindung mit einer Erhöhung der Reibung zwischen den beiden durch Magnetkraft aneinander haftenden Flächen.
  • Diese Reibungserhöhung kann durch Wellen unterschiedlicher Tiefe, Stufen unterschiedlicher Tiefe oder durch schräge Stufen, Schuppen, erzeugt werden.
  • Zudem können diese Merkmale zur Reibungserhöhung so tief und hinterschnitten ausgearbeitet sein, dass die Magnetkraft nur noch zur Sicherung dient.
  • Die beiden Teile des Systems können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein und Magnete beinhalten oder aus magnetischen oder magnetisierbaren Materialien bestehen. Sie können ferner lackiert, metallisch beschichtet oder mit Folien, Leder oder Stoff überzogen sein.
  • In den 1 bis 19 sind verschiedene Ausführungen dargestellt.
  • 1: Wellenförmige Reibungserhöhung
  • 2: Wellenförmige Reibungserhöhung mit tiefer Ausformung
  • 3: Wellenförmige Reibungserhöhung mit Hinterschnitt
  • 4: Verzahnung
  • 5: Schuppenförmige Verzahnung
  • 6: Vermeidung seitlichen Abgleitens durch Einrahmung
  • 7: Vermeidung seitlichen Abgleitens durch Mittelsteg
  • 8: Vermeidung seitlichen Abgleitens durch pfeilförmige Ausformung der Reibungserhöhung bzw. Verzahnung
  • 9: Vermeidung seitlichen Abgleitens durch dachförmige Ausformung der Reibungserhöhung bzw. Verzahnung
  • 10: Ermöglichung des Verschränkens der zu verbindenden Teile durch konzentrische Anrodnung der Reibungserhöhung bzw. Verzahnung
  • 11: Krümmung der Bauteile zur Anpassung an spezielle Anforderungen, z. B. Gürtelschnallen

Claims (17)

  1. Verbindungsmechanismus, bestehend aus zwei Teilen (1 und 2) zur justierbaren Verbindung zweier Bänder oder anderer Teile (3 und 4), dadurch gekennzeichnet, dass das Verrutschen bzw. Verschieben der Magnete in Längsrichtung durch eine wellenförmige Ausformung der Oberfläche der magnetischen, magnetisierbaren oder die Magneten enthaltenen Teile verhindert oder eingeschränkt wird.
  2. Verbindungsmechanismus, bestehend aus zwei Teilen zur justierbaren Verbindung dieser Teile, dadurch gekennzeichnet, dass das Verrutschen bzw. Verschieben der Magnete in Längsrichtung durch eine verzahnte Ausformung der Oberfläche der magnetischen, magnetisierbaren oder die Magneten enthaltenen Teile verhindert oder eingeschränkt wird.
  3. Verbindungsmechanismus, bestehend aus zwei Teilen zur justierbaren Verbindung dieser Teile, dadurch gekennzeichnet, dass das Verrutschen bzw. Verschieben der Magnete in Längsrichtung durch eine schuppenförmige Ausformung der Oberfläche der magnetischen, magnetisierbaren oder die Magneten enthaltenen Teile verhindert oder eingeschränkt wird.
  4. Verbindungsmechansimus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellentiefe verschieden ausgeformt sein kann um verschiedenen Ansprüchen an Reibwiderstandserhöhung zu entsprechen.
  5. Verbindungsmechansimus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung verschieden ausgeformt sein kann um verschiedenen Ansprüchen an Reibwiderstandserhöhung zu entsprechen.
  6. Verbindungsmechansimus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuppentiefe verschieden ausgeformt sein kann um verschiedenen Ansprüchen an Reibwiderstandserhöhung zu entsprechen.
  7. Verbindungsmechansimus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturierte Oberfläche mit schräger, tiefer Verzahnung ausgeführt werden kann um so ein Trennen der beiden Teile in Richtung senkrecht zur Wirkfläche zu verhindern.
  8. Verbindungsmechansimus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturierte Oberfläche oben und unten mit einem Steg oder Rahmen begrenzt ist um seitliches Verrutschen zu verhindern aber Bewegungen in die Längsrichtung zu ermöglichen.
  9. Verbindungsmechansimus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturierte Oberfläche in der Fläche über einen Steg oder eine Schiene verfügt, um seitliches Verrutschen zu verhindern aber Bewegungen in die Längsrichtung zu ermöglichen.
  10. Verbindungsmechansimus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturierte Oberfläche über eine pfeilartige Ausformung der Rippen, Schuppen oder Wellen verfügt, um seitliches Verrutschen zu verhindern aber Bewegungen in die Längsrichtung zu ermöglichen.
  11. Verbindungsmechansimus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturierte Oberfläche über eine dachartige bzw. rinnenförmige Ausformung der Wirkflächen verfügt, um seitliches Verrutschen zu verhindern aber Bewegungen in die Längsrichtung zu ermöglichen.
  12. Verbindungsmechansimus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturierte Oberfläche über eine konzentrische Ausformung der Rippen, Schuppen oder Wellen verfügt, um um ein Verschränken beider Teile zu erlauben.
  13. Verbindungsmechansimus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil oder beide Teile des Verschlusses aus flexiblen Materialien hergestellt sind.
  14. Verbindungsmechansimus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (beide Teile) eine Krümmung in Längesrichtung aufweisen kann.
  15. Verbindungsmechansimus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wirkflächen aus einem Weichkunststoff gefertigt sein können, um störende Klickgeräusche beim Schliessen zu vermeiden.
  16. Verbindungsmechansimus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wirkflächen mit einem weichen Material überzogen sein können, um Klickgeräusche zu vermeiden.
  17. Verbindungsmechansimus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wirkflächen zusätzlich miteinander über einen einfachen Mechansimus, z. B. Knebelverschluss oder Bügelschverschluss, gesichert werden können.
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