DE202009005538U1 - Musikbecher - Google Patents

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Abstract

Becher mit einem Audiomodul (6) zur Speicherung von Tönen, einer Tonwiedergabevorrichtung (5) und einem Schaltelement (7) zur Aktivierung des Audiomoduls (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Audiomodul (6), die Tonwiedergabevorrichtung (5) und das Schaltelement (7) in einem Elektronikmodul vereinigt sind und das Elektronikmodul (2) im Boden des Bechers (1) reversibel festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Becher mit einem Audiomodul zur Speicherung von Tönen, einer Tonwiedergabevorrichtung und einem Schaltelement zur Aktivierung des Audiomoduls.
  • Becher mit einer Musikfunktion zum Abspielen einer Melodie sind aus dem Stand der Technik bekannt. Derartige Becher beginnen mit der Wiedergabe von Tönen, sobald der Becher von einer Unterlage abgehoben wird, und stoppen die Wiedergabe nach Absetzen des Bechers. Derartige Becher dienen der Unterhaltung und als Geschenkartikel oder Souvenir. Beispielsweise kann von einem solchen Becher eine Melodie abgegeben werden, die auf das auf dem Becher aufgedruckte Motiv abgestimmt ist. Denkbar ist z. B. die Wiedergabe einer zu einem bestimmten Ort, beispielsweise eine Stadt oder einem Land zugehörige Melodie.
  • Die bisher vertriebenen Becher weisen jedoch gewisse Nachteile auf. Insbesondere sind derartige Becher schwer zu reinigen, da sie nicht einfach in eine Geschirrspülmaschine eingestellt werden können. Der Grund hierfür liegt gerade in den elektronischen Komponenten des Bechers, welche wasserempfindlich sind. Auch das Reinigen von Hand ist mühsam und muss vorsichtig erfolgen, so dass kein Wasser in die elektronischen Bauteile des Bechers eindringt.
  • Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich daher die Aufgabe, einen zur Tonwiedergabe geeigneten Becher zur Verfügung zu stellen, der die vorgenannten Nachteile nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Becher mit einem Audiomodul zur Speicherung von Tönen, einer Tonwiedergabevorrichtung und einem Schaltelement zur Aktivierung des Audiomoduls, wobei das Audiomodul, die Tonwiedergabevorrichtung und das Schaltelement in einem Elektronikmodul untergebracht sind und das Elektronikmodul im Boden des Bechers reversibel festlegbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein Becher mit einem Audiomodul zur Verfügung gestellt, bei dem die elektronischen Komponenten vom eigentlichen Becher entfernt werden können. Die elektrischen und elektronischen Komponenten sind in einem Elektronikmodul vereint, welches vollständig vom eigentlichen Becher separierbar ist. Der Becher selbst kann nach Entfernen des Elektronikmoduls beispielsweise in eine Geschirrspülmaschine eingestellt oder auch problemlos von Hand unter Wasser gereinigt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die elektronischen Bauteile durch Eindringen von Wasser unbrauchbar werden.
  • Der Becher selbst weist vorteilhafterweise eine Ausnehmung auf der Außenseite im Boden auf, in die das Elektronikmodul eingesetzt werden kann. Dieses hat typischerweise einen kreisförmigen Umfang, d. h. insgesamt weist das Elektronikmodul die Form einer flachen Scheibe oder eines flachen Zylinders auf, wobei die Form jedoch nicht völlig regelmäßig sein muss, d. h. einzelne Bauteile des Elektronikmoduls könne aus der geometrischen Grundform hervorstehen.
  • Die Einführung des Elektronikmoduls in den Boden des Bechers ist grundsätzlich auf beliebige Art und Weise denkbar, beispielsweise durch einfaches Einstecken o. ä., besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Elektronikmodul in den Boden des Bechers eingedreht oder eingeschraubt werden kann. Derartige Festlegungsmöglichkeiten sind aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt, beispielsweise kann das Elektronikmodul so ausgestaltet sein, dass es in den Boden des Bechers einsetzbar ist, wobei eine Verdrehung des Elektronikmoduls gegenüber dem Boden des Bechers dieses festlegt. Ausreichend ist dabei in der Regel bereits eine Viertel- oder halbe Drehung. Um dies zu ermöglichen, sollte das Elektronikmodul am Rand über Nuten und/oder Vorsprünge verfügen, welche auf entsprechende Nuten/Vorsprünge im Boden des Bechers abgestimmt sind, so dass ein Eindrehen des Elektronikmoduls in den Boden des Bechers ermöglicht wird. Die Nuten/Vorsprünge des Elektronikmoduls greifen somit ein in die Nuten/Vorsprünge des Becherbodens. Im vollständig eingedrehten Zustand ist das Elektronikmodul im Becherboden gesichert, so dass ein versehentliches Lösen des Elektronikmoduls praktisch ausgeschlossen ist. Das Elektronikmodul kann so ausgestaltet sein, dass ein gewisser Widerstand überwunden werden muss, um es vom Becherboden zu entfernen.
  • Es ist ebenso möglich, das Elektronikmodul am Rand mit einem vollständigen Gewinde zu versehen, welches zu dem entsprechenden Innengewinde im Boden des Bechers passt, so dass das Elektronikmodul in den Boden des Bechers eingeschraubt werden kann. Vom bloßen Eindrehen des Elektronikmoduls in den Becherboden unterscheidet sich das Einschrauben letztlich in erster Linie durch die Anzahl der notwendigen Umdrehungen.
  • Audiomodul, Tonwiedergabevorrichtung und Schaltelement wirken in der Weise zusammen, dass durch Betätigung des Schaltelements eine Aktivierung des Audiomoduls erfolgt. Das Audiomodul, das die wiederzugebenden Töne speichert, leitet die entsprechenden Signale sodann an die Tonwiedergabevorrichtung weiter, die die Melodie ertönen lässt.
  • Der Becher ist vorteilhafterweise so beschaffen, dass die Tonwiedergabe automatisch ausgelöst wird, sobald der Becher von einer Oberfläche abgehoben wird. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise erreicht werden, beispielsweise ist es möglich, das Schaltelement als Lichtsensor auszubilden. Durch Anbringung des Lichtsensors am Boden des Bechers wird erreicht, dass kein Licht auf den Lichtsensor fällt, solange der Becher auf einer undurchsichtigen Oberfläche abgestellt ist, bei Anheben des Bechers jedoch fällt Licht auf den Lichtsensor und das Audiomodul wird aktiviert, so dass die Tonwiedergabe gestartet wird. Allerdings erfolgt die Aktivierung des Audiomoduls in diesem Fall nicht zuverlässig in verhältnismäßig dunkler Umgebung. Darüber hinaus wird das Audiomodul durch Abstellen des Bechers auf einer transparenten Oberfläche, beispielsweise auf einer Glasplatte, nicht deaktiviert.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen sinnvollen Weiterbildung wird daher das Schaltelement als Druckknopf ausgebildet, welcher durch Abstellen des Bechers auf einer Oberfläche betätigbar ist. Der Druckknopf weist somit zur Unterseite des Bechers, so dass der Druckknopf beim Abstellen niedergedrückt wird und sich beim Anheben wieder aus dem Becherboden herausdrückt. Das Audiomodul sollte durch Betätigung des Druckknopfes deaktiviert werden, d. h. durch Abstellen des Bechers auf einer Oberfläche wird die Tonwiedergabe unterbrochen, durch Anheben hingegen ausgelöst.
  • Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Becher zur vollständigen Deaktivierung oder Aktivierung des Audiomoduls einen weiteren Schalter aufweisen. Dies ermöglicht es, bei Bedarf das Audiomodul vollständig zu deaktivieren, so dass auch bei Anheben des Bechers keine Tonwiedergabe erfolgt. Auf diese Weise kann zwar einerseits der durch den Becher gewünschte Überraschungseffekt erzielt werden, gleichzeitig handelt es sich jedoch um einen vollwertigen Becher, aus dem der Benutzer wie gewohnt trinken kann. Darüber hinaus ermöglicht ein solcher zusätzlicher Schalter es dem Benutzer, den Becher auch in einer Umgebung einzusetzen, in der die Aktivierung der Tonwiedergabe störend wäre, beispielsweise während einer Besprechung oder im Unterricht.
  • Bei den auf dem Audiomodul gespeicherten Tondaten kann es sich grundsätzlich um beliebige Tondaten handeln, insbesondere jedoch um eine Melodie oder ein Lied. Diese Melodie kann insbesondere auf ein auf dem Becher aufgebrachtes Motiv abgestimmt sein, es kann sich beispielsweise um das Vereinslied eines Fußballclubs handeln, wenn die Farben oder das Vereinswappen des Fußballclubs auf dem Becher abgebildet sind. Grundsätzlich kann es sich jedoch um beliebige Tondaten handeln, möglich ist auch das Vorsehen einer Schnittstelle zum Übertragen von Tondaten auf das Audiomodul, um es dem Benutzer zu ermöglichen, eigene Tondaten aufzuspielen. Dieser kann Dateien von Computer, MP3-Player, Mobiltelefon, einer CD, DVD oder einem sonstigen Datenträger auf den Becher überspielen und je nach Geschmack und Anlass anpassen. Die Schnittstelle kann auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise mittels Kabel, Infrarot, Bluetooth oder sonstigen drahtlosen Übertragungssystemen. Denkbar ist auch das Vorsehen einer Aufnahmevorrichtung, beispielsweise eines Mikrophons, so dass der Benutzer selbst akustische Signale auf das Audiomodul aufbringen kann, etwa um persönliche Grußworte aufzusprechen.
  • Typischerweise verfügt der Becher darüber hinaus über eine Stromquelle, insbesondere in Form kleiner Batterien, beispielsweise Knopfzellen. Diese sind zweckmäßig in einem Batteriefach untergebracht, so dass ein Austausch der Batterien ermöglicht wird. Die Möglichkeit des Batterieaustauschs ist insbesondere aus Umweltgründen vorteilhaft, da auf die Weise auch nach vollständiger Entleerung der Batterien eine Weiterbenutzung möglich ist.
  • Bei dem Audiomodul handelt es sich typischerweise um einen Audiochip mit einem integrierten Schaltkreis, wie er zur Speicherung von Tönen aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt ist. In der Regel wird die wiederzugebende Tonsequenz relativ kurz sein, so dass die Speicherkapazität des Audiochips nicht sehr groß sein muss. Die Länge des wiederzugebenden Tonsignals bewegt sich häufig in der Größenordnung eines Liedes oder einer Melodie, beispielsweise eines Vereinsliedes. Bei der Tonwiedergabevorrichtung handelt es sich z. B. um einen kleinen Lautsprecher.
  • Neben der Möglichkeit der Deaktivierung des Audiomoduls durch Abstellen des Bechers kann auch eine Funktion in den Becher integriert werden, durch die die Tonwiedergabe nach Wiedergabe einer Tonsequenz automatisch endet. Entsprechend spielt der Becher beispielsweise nach Anheben von einer Oberfläche eine Melodie einmal ab und stoppt am Ende der Melodie, auch wenn der Becher zu diesem Zeitpunkt noch nicht wieder abgestellt worden ist.
  • Vorteilhaft ist darüber hinaus eine Kontrolleinheit mit Mitteln zur Einstellung der Lautstärke der Tonwiedergabevorrichtung oder zur Anwahl bestimmter Tondaten. Beispielsweise können mehrere Tondaten auf dem Audiomodul gespeichert sein, zwischen denen der Benutzer wählen kann. Auf diese Weise ist z. B. die Auswahl eines bestimmten Vereinsliedes möglich. Die Kontrolleinheit kann somit über einen oder mehre weitere Schalter verfügen. Auch der Schalter zur vollständigen Deaktivierung der Tonwiedergabefunktion des Bechers kann in die Kontrolleinheit integriert werden.
  • Das Audiomodul, das Schaltelement, die Stromquelle sowie ggf. weitere elektronische Komponenten können auf einer Leiterplatte (PCB) angeordnet sein. Bei den weiteren elektronischen Komponenten handelt es sich z. B. um Widerstände, Transistoren, Oszillatoren oder Kondensatoren. Falls weitere wesentliche Elemente des Elektronikmoduls, beispielsweise ein kleiner Lautsprecher, außerhalb der Leiterplatte angeordnet sind, müssen diese selbstverständlich so mit der Leiterplatte in Kontakt stehen, dass ein funktionales Zusammenwirken möglich ist.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen erfindungsgemäßen Becher in der Seitenansicht;
  • 2: das Eindrehen des Elektronikmoduls in den Boden des erfindungsgemäßen Bechers;
  • 3: die Oberseite des Elektronikmoduls;
  • 4: die Unterseite des Elektronikmoduls und
  • 5: eine schematische Darstellung der Leiterplatte mit für die Erfindung notwendigen Bauelementen.
  • In 1 ist der erfindungsgemäße Becher 1 dargestellt, wobei im Boden des Bechers 1 das Elektronikmodul 2 zu erkennen ist. Das Elektronikmodul 2 kann aus dem Boden des Bechers 1 herausgenommen und wieder eingesetzt werden.
  • In 2 ist das Einsetzen des Elektronikmoduls 2 in den Boden des Bechers 1 gezeigt. Nach Einsetzen des Elektronikmoduls 2 erfolgt eine Verdrehung im Uhrzeigersinn gemäß dem Pfeil 3 um eine Vierteldrehung, woraufhin das Elektronikmodul 2 im Becher 1 fixiert ist. Durch Drehung des Elektronikmoduls 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 3 lässt sich das Elektronikmodul 2 vom Becher 1 lösen. Der weitere Schalter 4 dient der vollständigen Deaktivierung des Elektronikmoduls 2.
  • In 3 ist das Elektronikmodul 2 im nicht eingesetzten Zustand von oben dargestellt. Im Elektronikmodul 2 sind eine Tonwiedergabevorrichtung 5 in Form eines kleinen Lautsprechers, ein Audiomodul 6 in Form eines integrierten Schaltkreises, ein Schaltelement 7, Batterien 10 sowie weitere elektronische Komponenten 9 und Drähte 11 untergebracht, teilweise auf der Leiterplatte 8. Bei dem Schaltelement 7 handelt es sich um einen kleinen Druckknopf, der automatisch betätigt wird, sobald der Becher 1 auf einer Oberfläche abgestellt wird. Auf diese Weise wird die Tonwiedergabe deaktiviert. Hebt man hingegen den Becher 1 von der Oberfläche an, so wird das Schaltelement 7 entlastet und eine Aktivierung des Audiomoduls 6 erfolgt.
  • Abgedeckt wird das Elektronikmodul von einer Abdeckung 17, welche mit Hilfe von Schrauben 14 festgelegt wird. Auf der Außenseite der Abdeckung 17 sind teilweise umlaufende Vorsprünge 13 angebracht, die in die entsprechenden Nuten im Boden des Bechers 1 eingreifen, um auf diese Weise eine Fixierung des Elektronikmoduls 2 im Boden des Bechers 1 zu ermöglichen. Darüber hinaus weist die Abdeckung 17 ein Batteriefach 12 auf, welches die Batterien 10 abdeckt und problemlos durch Entfernen einer Schraube 14 abgenommen werden kann. Bei Bedarf können somit die Batterien 10 ausgetauscht werden.
  • In 4 ist das Elektronikmodul 2 von der Unterseite her dargestellt. Man erkennt das Schaltelement 7, welches das Audiomodul 6 durch Anheben bzw. Absetzen des Bechers 1 aktiviert bzw. deaktiviert. Darüber hinaus verfügt das Elektronikmodul 2 über drei Füße 15 und einen Griff 16, der der einfacheren Einsetzbarkeit des Elektronikmoduls 2 in den Boden des Bechers 1 dient. Schließlich ist noch der weitere Schalter 4 erkennbar, der der Komplettdeaktivierung des Audiomoduls durch Bewegen in die OFF-Position dient.
  • In 5 schließlich ist die Leiterplatte 8 dargestellt, auf der verschiedene Bauelemente untergebracht sind, nämlich das Audiomodul 6, Batterien 10 sowie weitere elektronische Komponenten 9. Mit der Leiterplatte 8 in Verbindung stehen die Tonwiedergabevorrichtung 5 und das Schaltelement 7.

Claims (14)

  1. Becher mit einem Audiomodul (6) zur Speicherung von Tönen, einer Tonwiedergabevorrichtung (5) und einem Schaltelement (7) zur Aktivierung des Audiomoduls (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Audiomodul (6), die Tonwiedergabevorrichtung (5) und das Schaltelement (7) in einem Elektronikmodul vereinigt sind und das Elektronikmodul (2) im Boden des Bechers (1) reversibel festlegbar ist.
  2. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (2) einen kreisförmigen Umfang aufweist.
  3. Becher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (2) in den Boden des Bechers (1) eindreh- oder einschraubbar ist.
  4. Becher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (2) am Rand Nuten oder Vorsprünge (13) aufweist, welche auf entsprechende Nuten oder Vorsprünge im Boden des Bechers (1) abgestimmt sind, so dass das Elektronikmodul (2) in den Boden des Bechers (1) eindrehbar ist.
  5. Becher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (2) am Rand ein Gewinde aufweist, welches auf ein entsprechendes Gewinde im Boden des Bechers (1) abgestimmt ist, so dass das Elektronikmodul (2) in den Boden des Bechers (1) einschraubbar ist.
  6. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (7) ein Druckknopf ist, welcher durch Abstellen des Bechers (1) auf einer Oberfläche betätigbar ist.
  7. Becher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Audiomodul (6) durch Betätigung des Druckknopfes deaktivierbar ist.
  8. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen weiteren Schalter (4) zur vollständigen Deaktivierung des Audiomoduls (6).
  9. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (2) über ein Batteriefach (12) verfügt, in das Batterien (10) austauschbar einlegbar sind.
  10. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonwiedergabevorrichtung (5) ein Lautsprecher ist.
  11. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Audiomodul (6) ein Audiochip mit einem integrierten Schaltkreis ist.
  12. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Betätigung des Schaltelements (7) aktivierbare Tonwiedergabe nach Wiedergabe einer Tonsequenz automatisch endet.
  13. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (7) ein Lichtsensor ist.
  14. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Kontrolleinheit zur Einstellung der Lautstärke und/oder zur Anwahl bestimmter Tondaten.
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