DE202009002495U1 - Anzeichengerät - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H7/00—Marking-out or setting-out work
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Abstract
Anzeichengerät zur Erzeugung von Markierungslinien parallel zu einer Ecklinie, im Wesentlichen als rechteckiger Rahmen ausgebildet und dadurch gekennzeichnet,
– dass die Traverse (3) in der Nähe ihrer beiden Enden mit je einer Laufrolle (4) versehen ist,
– dass an jedem Ende der Traverse (3) im rechten Winkel je eine Meßschiene (1), (2) angebracht ist, die mit einer Abstandsskala und mit mindestens einer verschieb- und arretierbaren Halterung (6), (9) für Markierwerkzeuge versehen ist, und
– dass die der Traverse (3) gegenüberliegenden Enden der Meßschienen (1), (2) mittels des Verbindungsprofiles (5) lösbar miteinander verbunden sind.
– dass die Traverse (3) in der Nähe ihrer beiden Enden mit je einer Laufrolle (4) versehen ist,
– dass an jedem Ende der Traverse (3) im rechten Winkel je eine Meßschiene (1), (2) angebracht ist, die mit einer Abstandsskala und mit mindestens einer verschieb- und arretierbaren Halterung (6), (9) für Markierwerkzeuge versehen ist, und
– dass die der Traverse (3) gegenüberliegenden Enden der Meßschienen (1), (2) mittels des Verbindungsprofiles (5) lösbar miteinander verbunden sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät, das es ermöglicht, vorzugsweise Wände im Innenausbau zu markieren, zwecks Anbringung von Anstrichen, Tapeten, Borten, Bohrungen von Haken für Bilder und Bilderschienen o. ä.
- Geräte zum Anbringen von Markierungen parallel zu einer Ecklinie sind bereits mehrfach vorgeschlagen worden, haben sich in der Praxis aber noch nicht durchgesetzt wegen zu labilen Aufbaus und der dadurch bedingten mangelhaften Arbeitsergebnisse und zwar insbesondere dann, wenn zum Markieren einer höheren Wand das Gerät auf ein Teleskoprohr aufgesteckt wird.
- Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde, einem Handwerker oder Endverbraucher ein Gerät an die Hand zu geben, mit dem er Markierungsarbeiten in der geforderten Genauigkeit ohne Komplikationen selbst gefahrlos ausführen kann.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
- Der Rahmen ist besonders stabil und verwindungsfrei, weil die beiden seitlichen Meßschienen durch je zwei Schrauben mit der Traverse verbunden sind.
- Das in Leichtbau gefertigte Gerät ist preiswert, da es aus handelsüblichem Halbzeug hergestellt werden kann.
- Von 1 cm unter der Decke bis 1 cm über Fussboden, von 1 cm linker Wand bis 1 cm rechter Wand, ebenso auf der Decke können kontinuierlich Linien gezogen werden, die durchgehend oder unterbrochen sind. Das gleiche gilt für Seitenwände und Fussböden.
- Vorteilhaft können auch axialbewegliche Markierstifte verwendet werden. Dadurch wird ein statischer Markierstift zu einem in Achsrichtung beweglichen Markierstift mit einstellbarer Federbelastung durch ein Schraubgewinde.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert:
- Das in
A dargestellte Gerät besteht aus einem Rahmen gebildet aus Meßschiene1 , Meßschiene2 , Traverse3 , die fest mit den beiden Meßschienen verbunden ist und in der zwei Rollen4 eingebaut sind, und dem Verbindungsprofil5 , das lösbar mit den Meßschienen1 ,2 verbunden ist. - Auf den beiden mit Maßstäben versehenen Meßschienen
1 ,2 können Halterungen6 ,9 für die Aufnahme der Markierstifte7 in die gewünschte Position verschoben und dort arretiert werden. Die Halterungen6 ,9 sowie Markierstifte7 sind durch Rändelschrauben8 arretierbar. - Die Halterungen
6 ,9 sind z. B. mit Gewindelöchern ausgerüstet, dass auf ihnen Zeichengeräte oder Schablonen mit verschiedenen geometrischen Formen angebracht werden können. - Zwischen den Meßschienen
1 ,2 und dem Verbindungsprofil5 können Verlängerungsstücke (nicht dargestellt) eingebaut werden. Dadurch erhöht sich die Reichweite des Gerätes, wodurch Arbeiten auf einer Leiter und die damit verbundene Gefahr vermieden werden. - Das Anzeichengerät ist leicht zu montieren und zu demontieren, beim Transport fallen deshalb keine sperrigen Teile an.
-
B zeigt einen in Achsrichtung beweglichen Markierstift11 , mit Rohr12 , Andrückfeder13 , Überwurfmutter14 und Feststellschraube15 . Diese Konstruktion kann dann vorteilhaft sein, wenn Markierstifte unterschiedlicher Art z. B. aus weichem Material (Filzschreiber, Farbstifte, div. Bleistifte) Anwendung finden. Ebenfalls, wenn mehrere Markierstifte gleichzeitig zur Anwendung kommen oder der zu markierende Untergrund Unebenheiten aufweist.
Claims (6)
- Anzeichengerät zur Erzeugung von Markierungslinien parallel zu einer Ecklinie, im Wesentlichen als rechteckiger Rahmen ausgebildet und dadurch gekennzeichnet, – dass die Traverse (
3 ) in der Nähe ihrer beiden Enden mit je einer Laufrolle (4 ) versehen ist, – dass an jedem Ende der Traverse (3 ) im rechten Winkel je eine Meßschiene (1 ), (2 ) angebracht ist, die mit einer Abstandsskala und mit mindestens einer verschieb- und arretierbaren Halterung (6 ), (9 ) für Markierwerkzeuge versehen ist, und – dass die der Traverse (3 ) gegenüberliegenden Enden der Meßschienen (1 ), (2 ) mittels des Verbindungsprofiles (5 ) lösbar miteinander verbunden sind. - Anzeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Meßschienen (
1 ), (2 ) und dem unteren Verbindungsprofil (5 ) Zwischenstücke eingesetzt werden können. - Anzeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierstifte in axialer Richtung federnd gelagert sind.
- Anzeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (
3 ) mit den beiden seitlichen Meßschienen (1 ), (2 ) verwindungssteif z. B. durch je mindestens 2 Schrauben verbunden ist. - Anzeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
9 ) so ausgeführt ist, dass Markierstift (7 ) und Feststellschraube (8 ) auf der Meßschiene (1 ), (2 ) versetzt angeordnet sind, und zwar derart, dass der Markierstift (7 ) wenigstens bis zur Oberkante der Traverse (3 ) reicht. - Anzeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (
6 ), (9 ) so ausgeführt sein können, dass auf ihnen Zeichengeräte mit verschiedenen geometrischen Formen montiert werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200920002495 DE202009002495U1 (de) | 2009-02-21 | 2009-02-21 | Anzeichengerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200920002495 DE202009002495U1 (de) | 2009-02-21 | 2009-02-21 | Anzeichengerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202009002495U1 true DE202009002495U1 (de) | 2009-05-28 |
Family
ID=40691182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200920002495 Expired - Lifetime DE202009002495U1 (de) | 2009-02-21 | 2009-02-21 | Anzeichengerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202009002495U1 (de) |
-
2009
- 2009-02-21 DE DE200920002495 patent/DE202009002495U1/de not_active Expired - Lifetime
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