DE102008036915A1 - Vorrichtung zum Transportieren und Verlegen von Bodenplatten - Google Patents

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Gerhard Sander
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • E01C19/526Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones hand operated
    • E01C19/528Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones hand operated with wheels
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Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zum Bewegen, Heben, Transportieren und Verlegen von plattenförmigen Gegenständen. Die Vorrichtung ist nach dem Baukastenprinzip konzipiert, an der entweder andere Vorrichtungen fixiert werden können oder als eigenständige Vorrichtung eingesetzt werden kann. Die Grundvorrichtung dient zur Aufnahme sowie zum Bewegen, Heben, Transportieren und Verlegen von Platten. Ein verlängertes Traggestell ermöglicht eine aufrechte Arbeitshaltung. Das Fahrwerk gestattet den größtmöglichen Arbeitskomfort.

Description

  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zum Heben, Bewegen, Transportieren und Verlegen von Bodenplatten.
  • Derzeit angewandte Hilfswerkzeuge und Vorrichtungen werden, sofern sie nicht für vornehmliche Anforderungen entstanden sind, vorzugsweise mittels Klemmmechanismen gefertigt.
  • Beispielsweise verfügen die bislang angebotenen Hilfswerkzeuge und Vorrichtungen zum Tragen und Verlegen von Platten in der Regel über zwei entgegengesetzt liegende, abgewinkelte Bleche. Diese werden auf die Platten aufgesetzt und beim Anheben mittels Hebelmechanismen am äußeren, oberen Rand eingeklemmt.
  • Beim Tragen der Platten mit solchen Vorrichtungen kommt es vor, dass sich der Klemmmechanismus durch die natürliche, schwellende Bewegung beim Gehen löst und herabfällt. Die Platten stellen sodann eine erhebliche Unfallgefahr dar. Die gleiche Problematik tritt auch auf, sobald die abgewinkelten Bleche verbogen oder verschlissen sind. Des Weiteren ist das Verlegen mit solchen Vorrichtungen nur mit größter Kraftanstrengung, in gebeugter Arbeitshaltung oder auf den Knien möglich. Für große, schwere Platten sind keine kostengünstigen Vorrichtungen erhältlich. In der Regel können diese Arbeiten nur von zwei Arbeitern von Hand mit erheblichem Kraft und Zeitaufwand durchgeführt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsmittel zu schaffen, mit dem die Arbeiten ohne besonderen Kraft- und Zeitaufwand und in aufrechter Arbeitshaltung durchgeführt werden können.
  • Das nach der Erfindung vorgesehene Arbeitsmittel zum Fahren bzw. Tragen, Bewegen und Verlegen von Platten weist einen Profil- oder stabförmigen Grundkörper auf. An diesem befindet sich eine verschiebbare Schelle, welche quer zum Grundkörper angebracht ist. Die Position der Schelle wird durch die Plattengröße bestimmt, sie befindet sich zwischen dem Distanzanschlag und dem diagonalen Schwerpunkt der Platten. An der Schelle befindet sich, ebenfalls quer zum Grundkörper, ein Profil- oder stabförmiger Körperabschnitt. An den Enden des Profil- oder stabförmigen Körperabschnittes und an einem Ende des Grundkörpers befinden sich zweckgerichtete Befestigungsmöglichkeit zur Aufnahme von Distanzanschlag und Tragebauteilen. Mittels einer Klemmverbindung, die im Schwerpunkt des Grundkörpers befestigt ist, kann zusätzlich eine Griffkonstruktion die zum manuellen Tragen, Einlegen und Bewegen von Platten geeignet ist, angebracht sein. An dem dem Distanzanschlag entgegengesetzten Ende des Grundkörpers kann ein einachsiges Fahrwerk angebracht sein, das in Verbindung mit der Griffkonstruktion eine sackkarrenartige Funktion erfüllt. Die Anwendung der Erfindung ist kraft- und zeitsparend sowie äußerst einfach in der Handhabung.
  • Die Vorrichtung zum Transportieren und Verlegen von Bodenplatten wird in den folgenden Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert:
  • 1 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Zustand mit einer eingelegten Platte.
  • 2 zeigt eine Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung mit einer eingelegten Platte.
  • 3 zeigt eine Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer eingelegten Platte.
  • 4 zeigt eine Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung beim planen Einsetzen einer Platte in den Boden.
  • 5 zeigt eine Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung beim Ein- bzw. Aushaken der Platten.
  • 6 zeigt eine Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer eingelegten Platte beim Transportieren.
  • 7 zeigt eine Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung beim planen Einsetzen einer Platte in den Boden.
  • Das erste Ausführungsbeispiel wird anhand des Tragens und Verlegens von Boden Platten beschrieben:
    Die Vorrichtung zeigt nach vorliegender Erfindung einen Profil- oder stabförmigen Grundkörper 1, an dem sich quer zum Grundkörper 1 eine verschiebbarere Schelle 2 befindet. An diesem ist ebenfalls quer zum Grundkörper 1 ein Profil- oder stabförmiger Körperabschnitt 3 befestigt. An den Enden des Körperabschnittes 3 befinden sich Tragebauteile 4. An einem Ende des Grundkörpers 1 ist ein Distanzanschlag 5 angebracht.
  • Zum Aufnehmen der Platte wird die Vorrichtung mit dem Distanzanschlag 5 auf einer beliebigen Ecke der Platte aufgesetzt. Anschließend kippt man die Vorrichtung mittels des Grundkörpers 1 schräg nach unten, bis die Tragebauteile 4, nahe der Längskanten die Unterkante der Platte erreicht. Anhand des Grundkörpers 1 wird die Vorrichtung in schräger Stellung zurückgezogen, bis die Tragebauteile 4 an den Flanken der Platte anliegen. Daraufhin wird die Vorrichtung angehoben, wobei sich die Platte durch das Eigengewicht in dem Distanzanschlag 5 und den Tragebauteilen 4 plan fixiert und transportiert bzw. verlegt werden kann. Das Verlegen der Platte erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel wird anhand des Einsatzes einer Griffkonstruktion beschrieben:
    Die Griffkonstruktion erleichtert erheblich das Tragen und Verlegen von Platten, da sie eine aufrechte Arbeitshaltung erlaubt. Des zweite Ausführungsbeispiel ergänzt das erste Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt nach der vorliegenden Erfindung eine Griffkonstruktion 6, die an ihrem unteren Ende mittels einer Klemmverbindung 7 im Schwerpunkt des Grundkörpers 1 angebracht ist.
  • Die zum Tragen und Verlegen von Platten erforderlichen Arbeitschritte sind dem des ersten Ausführungsbeispiels gleich.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel ist an dem dem Distanzanschlag entgegengesetzten Ende des Grundkörpers 1 ein Fahrwerk 8 angebracht. An diesem Fahrwerk befindet sich die Griffkonstruktion 6.
  • Diese Konfiguration gewährt der Erfindung eine sackkarrenartige Funktion.
  • Die Arbeitsschritte zum Fahren und Verlegen von Platten werden entsprechend der zuvor genannten Anweisungen durchgeführt.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Transportieren und Verlegen von Bodenplatten dadurch gekennzeichnet, dass – sie aus einem Profil- oder stabförmigen Grundkörper 1 mit einer verschiebbaren Schelle 2 besteht, – mittels der Schelle 2 quer ein Profil- oder stabförmigen Körperabschnitt 3 fest angebracht ist, – sich an den beidseitigen Enden vertikal zwei Trägerbauteile 4 befinden, – sich an einem Ende des Profil- oder stabförmigen Grundkörpers 1 ein vertikal verstellbarer Distanzanschlag 5 befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gegenzeichnet, dass mittels einer Klemmverbindung 7 am gegenseitigen Ende des Profil- oder stabförmigen Grundkörpers 1 eine Griffkonstruktion 6 zum manuellen Bewegen von Bodenplatten angebracht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gegenzeichnet, dass an dem, dem Distanzanschlag 5 zugeneigten Ende des Profil- oder stabförmigen Grundkörpers 1 ein einachsiges Fahrwerk 8 angebracht ist, sie eine Griffkonstruktion 6 zum sackkarrenartigen Gebrauch der Vorrichtung enthält.
DE200810036915 2008-08-04 2008-08-04 Vorrichtung zum Transportieren und Verlegen von Bodenplatten Withdrawn DE102008036915A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2508050A (en) * 2012-05-25 2014-05-21 Patrick Van Dort A tiling device for laying tiles on a surface
CN109537413A (zh) * 2018-11-16 2019-03-29 中国建筑第八工程局有限公司 路缘石搬运装置及方法

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