DE202009001897U1 - Ventilkörper eines Feuerlöschers - Google Patents
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Abstract
mit einem deckelartigen, zum Verschluss eines Feuerlöschbehälters vorgesehenen Grundkörper (2),
wobei an den Grundkörper (2) folgende Elemente angeformt sind:
– ein in den Feuerlöschbehälter weisender Gewindestutzen (5) zum Anschluss einer Treibgaspatrone,
– ein in den Feuerlöschbehälter weisender Anschluss (6) mit einer Treibgas-Ausströmöffnung,
– eine Verbindungsleitung (9), die von dem Anschluss der Treibgaspatrone zu dem Anschluss (6) für die Treibgas-Ausströmöffnung verläuft,
– und ein in den Feuerlöschbehälter weisender Anschluss (8) für eine Löschmittel-Auslassleitung,
– sowie ein außerhalb des Feuerlöschbehälters vorgesehener Anschluss (11) für einen Löschmittel-Auslass
und wobei der Grundkörper (2) einen in den Feuerlöschbehälter weisenden, umlaufenden Kragen (3) aufweist,
sowie mehrere Rippen (10), die innerhalb des Kragens (3) verlaufen,
und wobei der Ventilkörper (1) aus einem verstärkten Kunststoff besteht.
Description
- Die Neuerung betrifft einen Ventilkörper eines Feuerlöschers.
- Derartige Ventilkörper sind aus der Praxis bekannt. Ein Feuerlöscher besteht dabei zunächst aus einem Feuerlöschbehälter, der an seinem oberen Ende mittels des Ventilkörpers verschlossen ist. Der Ventilkörper trägt im Inneren des Feuerlöschbehälters eine Treibgaspatrone und außerhalb des Feuerlöschbehälters ein Ventilbetätigungselement, beispielsweise in Form eines Hebels oder eines Schlagknopfes. Sobald das Ventilbetätigungselement betätigt wird, wird die Treibgaspatrone geöffnet und das Treibgas gelangt in den entsprechenden Anschluss des Ventilkörpers, an welchem Anschluss die Treibgaspatrone befestigt ist. Von diesem Anschluss strömt das Treibgas durch eine Verbindungsleitung zu einem Anschluss, die der Ventilkörper für eine Treibgasausströmöffnung aufweist. Dabei kann es sich um ein einfaches Rückschlagventil handeln, oder die Ausströmöffnung ist in einem Rohr vorgesehen, welches sich von dem entsprechenden Anschluss bis in den unteren Bereich des Feuerlöschbehälters erstreckt, so dass das austretende Treibgas dort befindliches Löschpulver verwirbeln und auflockern kann.
- Schließlich weist der Ventilkörper innerhalb des Feuerlöschbehälters einen Anschluss für eine Löschmittel-Auslassleitung auf. Auch diese Auslassleitung ist üblicherweise als Rohr ausgestaltet, welches bis in den unteren Bereich des Feuerlöschbehälters ragt und das unter Druck stehende Löschmittel nach oben, in den Ventilkörper führt. An diese Löschmittel-Auslassleitung schließt sich dann am Ventilkörper außerhalb des Feuerlöschbehälters ein Löschmittelauslass an, beispielsweise in Form eines kurzen Rohrstutzens oder einer Schlauchleitung, so dass aus diesem Löschmittelauslass dann das Löschmittel aus dem Feuerlöscher austritt.
- Derartige Ventilkörper sind aus der Praxis bekannt. Dabei sind einerseits Ventilkörper aus einem metallischen Werkstoff bekannt, insbesondere Messing, wobei diese Ventilkörper vergleichsweise kompakte Abmessungen aufweisen. Sie halten den zu Prüfzwecken aufgebrachten inneren Drücken des Feuerlöschbehälters problemlos stand. Allerdings ist dabei nachteilig, dass durch Oxidationserscheinungen nicht auszuschließen ist, dass die freie Durchströmbarkeit von Strömungsöffnungen, beispielsweise auch eine Durchströmung der erwähnten Verbindungsleitung, beeinträchtigt werden kann.
- Weiterhin sind aus der Praxis Ventilkörper aus Kunststoff bekannt, die allerdings im Vergleich zu den metallischen Ventilkörpern sehr viel größere bauliche Abmessungen aufweisen. Die größeren Abmessungen, beispielsweise die entsprechend großen Wandstärken des deckelartigen Grundkörpers stellen eine ausreichende Sicherheit gegenüber dem im Feuerlöscher austretenden Innendruck und insbesondere auch dem zu Prüfzwecken angelegten Prüfdruck sicher. Um eine zuverlässige Halterung der in das Behälterinnere des Feuerlöschbehälters ragenden Bauteile zu gewährleisten, nämlich der Treibgaspatrone und der Löschmittel-Auslassleitung sowie des ggf. die Treibgas-Ausströmöffnung aufnehmenden Röhrchens, sind entsprechende Anschlussstutzen am Grundkörper des aus Kunststoff bestehenden Ventilkörpers vorgesehen, wobei diese Anschlussstutzen eine sehr große bauliche Länge aufweisen, so dass sie nicht mit den gleichen Bauelementen bestückt werden können, wie die metallischen Ventilkörper.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventilkörper eines Feuerlöschers zu schaffen, der gegenüber Oxidationserscheinungen resistent ist und kleine bauliche Abmessungen aufweist.
- Die Aufgabe wird durch einen Ventilkörper mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, eine Konstruktion zu verwenden, wie sie grundsätzlich von den metallischen Ventilkörpern bekannt ist, dabei aber als Werkstoff für den Ventilkörper einen verstärkten Kunststoff zu verwenden, und am unteren Rand des deckelartigen Grundkörpers, von dem umlaufenden Kragen umschlossen, mehrere den Grundkörper verstärkende Rippen anzuordnen.
- Auf diese Weise wird dem Ventilkörper eine Stabilität verliehen, die ihn gegenüber den Prüf-Berstdrücken beständig macht. Gegenüber dem metallischen Werkstoff ist ein derartiger Ventilkörper wirtschaftlicher herzustellen, insbesondere aufgrund des geringeren Materialpreises, und zudem weist der vorschlagsgemäße Ventilkörper ein geringeres Gewicht auf als der metallische Ventilkörper, so dass die Handhabung des Feuerlöschers erleichtert ist. Auch gegenüber den handelsüblichen Ventilkörpern aus Kunststoff weist der vorschlagsgemäße Ventilkörper aufgrund seiner geringeren baulichen Abmessungen ein verringertes Gewicht auf, mit dem beschriebenen Vorteil. Insbesondere allerdings weist er gegenüber herkömmlichen Ventilkörpern aus Kunststoff den Vorteil auf, dass aufgrund der verringerten baulichen Abmessungen die gleichen Anbauteile verwendet werden können, wie sie ansonsten für metallische Ventilkörper verwendet werden.
- Dies bedeutet einen Vorteil in der Produktion der Feuerlöscher, an eine Umstellung auf die Verwendung vorschlagsgemäßer Ventilkörper ohne sonstige Änderungen erfolgen kann, d. h., die gesamten übrigen für den Feuerlöscher verwendeten Bauteile können unverändert weiterhin genutzt werden. Gegebenenfalls kann bei Lieferengpassen wahlweise der Ventilkörper aus den beiden unterschiedlichen, nämlich dem handelsüblichen metalli schen und dem vorschlagsgemäß verwendeten Kunststoff verbaut werden.
- Vorteilhaft kann eine Rippe vorgesehen sein, die den Kragen auf der Unterseite der deckelartigen Grundplatte mit einem der eingangs genannten Anschlüsse verbindet, welche in den Feuerlöschbehälter weisen.
- Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorteilhaft eine Rippe vorgesehen sein, welche zwei dieser genannten Anschlüsse miteinander verbindet.
- Schließlich kann alternativ dazu oder ergänzend dazu eine Rippe vorgesehen sein, die zumindest mit ihrem einen Ende an eine andere Rippe angrenzt.
- Mit den drei vorbeschriebenen Ausgestaltungen von Rippen ist eine Stabilisierung des deckelartigen Grundkörpers problemlos dergestalt möglich, dass er dem geforderten Berstdruck widersteht.
- Zudem kann vorteilhaft eine Rippe mit einer Bohrung versehen sein, so dass diese Bohrung die Verbindungsleitung bildet, welche von dem Anschluss der Treibgaspatrone zu dem Anschluss für die Treibgas-Ausströmöffnung verläuft.
- Als Werkstoff für den vorschlagsgemäßen Ventilkörper kann ein Polyamid als Kunststoff verwendet werden. Der Anteil an Füllstoffen liegt vorteilhaft über 40%, insbesondere vorteilhaft bei etwa 50%. Dabei können insbesondere vorteilhaft Glasfasern als Füllstoff verwendet werden, weil diese wirtschaftlich erhältlich und problemlos zu verarbeiten sind und zudem hervorragende Verstärkungseigenschaften für den Grundwerkstoff, nämlich für den verwendeten Kunststoff, bieten.
- Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der rein schematischen Darstellungen näher erläutert. Dabei zeigt
-
1 eine perspektivische Ansicht auf einen Ventilkörper eines Feuerlöschers, von schräg oben, und -
2 eine perspektivische Ansicht von schräg unten auf denselben Ventilkörper. - In den Zeichnungen ist mit
1 allgemein ein Ventilkörper eines Feuerlöschers bezeichnet. Der Ventilkörper1 weist einen deckelartigen Grundkörper2 auf, der nach unten, in das Innere eines Feuerlöschbehälters weisend, einen umlaufenden Kragen3 aufweist. Der Kragen3 seinerseits weist eine umlaufende Nut4 auf, die zur Aufnahme eines Dichtungsringes dient. - An seiner Unterseite weist der Ventilkörper
1 einen Gewindestutzen5 auf, der ein aus der Zeichnung nicht ersichtliches Innengewinde bildet, so dass eine Treibgaspatrone daran angeschraubt werden kann. Zudem weist der Grundkörper an seiner Unterseite einen Anschluss6 auf, der als Rohrstutzen ausgestaltet ist und ein offenes axiales Ende aufweist, welches als Treibgas-Ausströmöffnung dient. Beispielsweise mittels eines einfachen Rückschlagventils kann sichergestellt werden, dass das Treibgas aus der Ausströmöffnung ausströmt, jedoch kein Löschmittel durch die Ausströmöffnung in den Anschluss6 gelangen kann. Querbohrungen7 durchsetzen die Wandung des Anschlusses6 . Eine Querbohrung7 kann beispielsweise genutzt werden, um das erwähnte Rückschlagventil in dem Anschluss6 zu verstiften und sicher zu halten. Eine andere Querbohrung7 kann dazu dienen, bei der Herstellung des Ventilkörpers1 einen Schieber durch den Anschluss6 hindurchzuführen und eine Durchgangsbohrung zu schaffen, welche zwischen dem Gewindestutzen5 und dem Anschluss6 eine Verbindungsleitung9 für das Treibgas bildet. - Das im Feuerlöschbehälter unter Druck gesetzte Löschmittel wird durch eine Löschmittel-Auslassleitung zum Ventilkörper
1 gefördert, wobei diese Löschmittel-Auslassleitung an einem Anschluss8 befestigt ist. Das Treibgas gelangt zunächst aus der Treibgaspatrone in den Gewindestutzen5 und von dort über die Verbindungsleitung9 , die in den Gewindestutzen5 mündet, in den Anschluss6 für die Treibgas-Ausströmöffnung. Diese Verbindungsleitung9 verläuft durch eine Rippe10 und erstreckt sich als Bohrung durch diese Rippe10 . Weitere Rippen10 verlaufen vom Kragen4 zum Anschluss8 bzw. zum Gewindestutzen5 oder auch von einem dieser Stutzen zu einer anderen Rippe10 , oder auch, ähnlich wie die Rippe10 , welche die Verbindungsleitung9 aufweist, zwischen zwei Anschlüssen, wie dem Gewindestutzen5 und dem Anschluss8 . - Auf der Oberseite weist der Ventilkörper
1 einen Anschluss11 für einen Löschmittelauslass auf, beispielsweise für eine Schlauchleitung, aus deren frei endender Mündung dann das Löschmittel austritt. - Weiterhin weist der Ventilkörper
1 auf seiner Oberseite einen Sockel12 auf, der eine zum Grundkörper2 parallel verlaufende Durchgangsbohrung14 aufweist sowie eine den Grundkörper2 durchsetzende Ventilbohrung15 . Die Ventilbohrung15 mündet zentral im Gewindestutzen5 , so dass ein entsprechendes Öffnungselement an dieser Stelle die Treibgaspatrone öffnen kann und den Treibgasfluss aus der Treibgaspatrone in den Gewindestutzen5 und durch die Verbindungsleitung9 freigeben kann. Die Durchgangsbohrung14 kann – je nach Ausgestaltung des Öffnungselementes – zur Aufnahme einer Scharnierachse dienen, wenn das Öffnungselement beispielsweise als Hebel ausgestaltet ist oder sie kann zur Befestigung eines Tragegriffs dienen. - Die Anschluss-relevanten Abmessungen des dargestellten Ausführungsbeispiels entsprechen den Anschluss-relevanten Abmessungen eines aus Metall hergestellten Ventilkörpers, sowohl was die Durchmesser und Länge von Bohrungen angeht als auch was die Ausgestaltung der einzelnen Anschlüsse angeht, so dass eine an sich unveränderte Konstruktion eines Feuerlöschers mit im Übrigen unveränderten Bauelementen möglich ist, wobei vorschlagsgemäß lediglich der metallische Ventilkörper durch den dargestellten Ventilkörper ersetzt wird, der aus einem verstärkten Kunststoff besteht.
Claims (10)
- Ventilkörper (
1 ) eines Feuerlöschers, mit einem deckelartigen, zum Verschluss eines Feuerlöschbehälters vorgesehenen Grundkörper (2 ), wobei an den Grundkörper (2 ) folgende Elemente angeformt sind: – ein in den Feuerlöschbehälter weisender Gewindestutzen (5 ) zum Anschluss einer Treibgaspatrone, – ein in den Feuerlöschbehälter weisender Anschluss (6 ) mit einer Treibgas-Ausströmöffnung, – eine Verbindungsleitung (9 ), die von dem Anschluss der Treibgaspatrone zu dem Anschluss (6 ) für die Treibgas-Ausströmöffnung verläuft, – und ein in den Feuerlöschbehälter weisender Anschluss (8 ) für eine Löschmittel-Auslassleitung, – sowie ein außerhalb des Feuerlöschbehälters vorgesehener Anschluss (11 ) für einen Löschmittel-Auslass und wobei der Grundkörper (2 ) einen in den Feuerlöschbehälter weisenden, umlaufenden Kragen (3 ) aufweist, sowie mehrere Rippen (10 ), die innerhalb des Kragens (3 ) verlaufen, und wobei der Ventilkörper (1 ) aus einem verstärkten Kunststoff besteht. - Ventilkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rippe (
10 ) den Kragen (3 ) mit einem der in den Feuerlöschbehälter weisenden Anschlüsse (6 ,8 ) verbindend verläuft. - Ventilkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rippe (
10 ) zwei der in den Feuerlöschbehälter weisenden Anschlüsse (6 ,8 ) verbindend verläuft. - Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rippe (
10 ) mit ihrem einen Ende an eine andere Rippe (10 ) grenzt. - Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rippe (
10 ) die Verbindungsleitung (9 ) in Form einer Bohrung aufweist. - Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Füllstoffen über 40% liegt.
- Ventilkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Füllstoffen bei etwa 50% liegt.
- Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Glasfasern als Füllstoff.
- Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Polyamid als Kunststoff.
- Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die in den Feuerlöschbehälter weisenden als auch die außerhalb des Feuerlöschbehälters vorgesehenen Anschlusspunkte, die zum Anschluss weiterer Bauteile dienen, an denselben Stellen des Grundkörpers angeordnet sind und dieselben anschlussrelevanten Abmessungen aufweisen wie ein handelsüblicher Ventilkörper (
1 ) aus einem metallischen Werkstoff, und dass der aus einem verstärkten Kunststoff bestehende Ventilkörper (1 ) außerhalb des Feuerlöschbehälters vorgesehene Anschlussmittel für ein Ventilbetätigungselement vorgesehen sind, welche an denselben Stellen des Grundkörpers (2 ) angeordnet sind und dieselben anschlussrelevanten Abmessungen aufweisen wie der handelsübliche metallische Ventilkörper (1 ).
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE202009001897U DE202009001897U1 (de) | 2008-11-08 | 2009-02-20 | Ventilkörper eines Feuerlöschers |
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DE202008014851 | 2008-11-08 | ||
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Publications (1)
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DE (1) | DE202009001897U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022243904A1 (en) * | 2021-05-19 | 2022-11-24 | Commerce Ste Marie Inc. | Fire extinguisher cap assembly for a container and method of using same for extinguishing a fire |
-
2009
- 2009-02-20 DE DE202009001897U patent/DE202009001897U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2022243904A1 (en) * | 2021-05-19 | 2022-11-24 | Commerce Ste Marie Inc. | Fire extinguisher cap assembly for a container and method of using same for extinguishing a fire |
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