DE202009001670U1 - Aufsteller - Google Patents

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DE202009001670U1 DE200920001670 DE202009001670U DE202009001670U1 DE 202009001670 U1 DE202009001670 U1 DE 202009001670U1 DE 200920001670 DE200920001670 DE 200920001670 DE 202009001670 U DE202009001670 U DE 202009001670U DE 202009001670 U1 DE202009001670 U1 DE 202009001670U1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F23/00Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
    • G09F23/06Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes the advertising matter being combined with articles for restaurants, shops or offices
    • GPHYSICS
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    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
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Abstract

Aufsteller aus Blech (1, 1', 1'', 1'''), dadurch gekennzeichnet, dass dieser einstückig ist und aus einem Steg (3, 3', 3'', 3''') und zwei von diesem abweisenden Schenkeln (2, 2', 2'', 2''', 2'''', 2''''') besteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufsteller zur Präsentation von Informationen.
  • Aufsteller werden beispielsweise in Auslagen, Restaurants, Messeständen oder Empfangstheken genutzt, um Informationen an den Betrachter zu vermitteln. Informationen können zum Beispiel aus Werbebotschaften, Preisen, Produktinformationen, Tischnummern oder Namen bestehen.
  • Es sind verschiedene Ausführungsformen von Aufstellern, insbesondere auch Tischaufstellern bekannt.
  • Viele Ausführungsformen sind aus Kunststoff hergestellt und enthalten mindestens eine teilweise transparente Fläche. Ein Ausführungsbeispiel ist aus der DE 202 04 728 U1 bekannt. Hinter den transparenten Flächen können Papier, Pappen oder Folien platziert werden. Aufsteller aus Kunststoff besitzen den Nachteil, dass ihre Wertanmutung nur gering ist und aufgrund des geringen Gewichtes die Standfestigkeit nur eingeschränkt ist. Zudem können die Aufsteller aus Kunststoff leicht zerkratzt werden.
  • Höherwertige Ausführungsformen sind aus Metall hergestellt. Dabei werden vorwiegend entweder Aluminium oder Stahl genutzt. Derartige Aufsteller sind aus im Querschnitt dachförmig ausgebildeten Profilen ausgebildet. Bedingt durch diese Form benötigen sie verhältnismäßig viel Platz. Auch sind die Botschaften nur auf geneigten Flächen platzierbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Aufsteller aus Metallblech zu schaffen, der platzsparend angeordnet werden kann und dennoch über eine gute Standsicherheit verfügt. Ein derartiger Aufsteller soll auch die zur Aufstellfläche senkrechte Ausrichtung der die Informationen enthaltenden Fläche ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Aufsteller aus einem Blech mit einer Verzweigung von der zwei Schenkel und ein Steg abgehen. Auf dem Steg lassen sich senkrecht ausgerichtete Botschaften realisieren.
  • Häufig werden Aufsteller in Umgebungen eingesetzt, die beengt sind. Dann ist erwünscht, dass der Aufsteller zusätzliche Funktionen übernehmen kann. Derartige Funktionen können beispielsweise die Aufnahme von Kerzen, Zahnstochern oder Uhren sein. Auch die Integration von Fotos oder Abbildungen kann gewünscht sein. In anderen Fällen besteht der Wunsch, entnehmbares Material wie Visitenkarten in dem Aufsteller zu platzieren.
  • Weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, dass ein Aufsteller aus Blech mit weiteren Funktionen angereichert wird, die den Gebrauchswert im Umfeld des Einsatzes des Aufstellers steigern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst indem Aussparungen in dem Aufsteller vorgesehen werden und/oder Laschen aus dem Aufsteller ausgebildet und gebogen werden.
  • Die Kanten des Aufstellers können geradlinig oder gekrümmt ausgeführt werden. Die Länge der Schenkel kann gleich groß sein oder zwecks Erzeugung gewünschter Neigung unterschiedlich lang sein.
  • Für die Ausbildung einer höherwertigen Oberfläche können Veredelungsverfahren wie Lackieren, Beschichten oder mechanische Verfahren wie Sandstrahlen oder Polieren verwendet werden.
  • Informationen können auf dem Aufsteller mit bekannten Verfahren des Farbübertrags mit z. B. Stiften oder Druckwerken aufgebracht werden. Ebenso ist es auch möglich, diese durch Farbänderungen mit Hilfe eingebrachter Energie, z. B. mit einem Laser aufzubringen. Auch ein partieller Materialabtrag oder eine Materialverdrängung beispielsweise durch Fräsen oder Gravieren kann für eine dauerhafte Informationsdarstellung eingesetzt werden. Schließlich können auch durch Heraustrennen von Blech aus dem Aufsteller z. B. durch Stanzen oder Laserschneiden Botschaften vermittelt werden. In einer Ausführungsform können die heraus getrennten Bereiche durch andere Materialien, zum Beispiel fluoreszierende Werkstoffe ersetzt werden.
  • Die Aufnahme von anderen Gegenständen wie beispielsweise Kerzen, Visitenkarten oder Fotos gelingt nach der Lehre der Erfindung auch durch Abtrennen von Laschen aus dem Rand oder dem Innern des Aufstellers und ein anschließendes Biegen derselben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen, die in den 1 bis 4 dargestellt sind, näher erläutert.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Aufsteller aus Blech mit einem beispielhaft dargestellten Schriftzug im Steg in Schrägansicht
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Aufsteller aus Blech mit beispielhaft dargestellten Schriftzügen in Steg und Schenkel sowie einer Aufnahme für eine Kerze in Schrägansicht
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Aufsteller aus Blech mit einem beispielhaft dargestellten Schriftzug im Steg sowie einer Aufnahme für flächige Gegenstände in Schrägansicht
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Aufsteller aus Blech mit einem integrierten Uhrwerk und einer Öffnung zur Aufnahme von länglichen Gegenständen in Schrägansicht
  • Der in 1 dargestellte Aufsteller 1 weist zwei Schenkel 2, 2' und einen Steg 3 auf. Diese Form des Aufstellers kann aus Blech beispielsweise mit dem Verfahren nach DE 100 39 768.9 hergestellt werden.
  • Wenn der Aufsteller auf einer ebenen Fläche steht, berühren die freien Enden der Schenkel 2, 2' diese Fläche.
  • In dem Steg 3 ist ein schematisch dargestellter Schriftzug 4 durch Auftrag von Farbe eingearbeitet. Dieser Schriftzug könnte auch durch andere Verfahren wie Laserbeschriftung oder Abtragverfahren wie Ätzen hergestellt sein. Ebenso ist es auch denkbar, den Schriftzug 4 durch Heraustrennen des Schriftzugs durch Stanzen oder Erodieren zu erzeugen.
  • Die Ecken des Aufstellers sind scharfkantig ausgeführt.
  • 2 zeigt einen Aufsteller 1' mit den Schenkeln 2'' und 2'''. Sowohl in den Schenkel 2''' als auch in den Steg 3' sind Botschaften 7 und 8 eingebracht. Als Verfahren dafür kommen auch die in der Beschreibung von 1 genannten Möglichkeiten in Betracht.
  • Die Ecken des Stegs 3 sind aus optischen Gründen abgerundet. Aus dem Rand des Steges 3' sind zwei Laschen 5, 6 herausgestellt. Sie sind so gebogen, dass ihre gegenüberliegenden Flächen Abschnitte einer Zylinderfläche bilden. In den entstehenden Raum zwischen den Laschen 5 und 6 kann ein Gegenstand, beispielsweise eine Kerze oder ein Fähnchenstab eingespannt werden.
  • 3 zeigt einen Aufsteller 1'', der aus den beiden Schenkeln 2'''' und 2''''' sowie dem Steg 3'' besteht. In den Steg 3'' ist eine Botschaft 7' mit oben bereits aufgeführten Verfahren eingearbeitet. Daneben sind aus dem Steg Laschen 9, 9', 9'' sowie ein Hohlraum 10 ausgebildet. Die Laschen sind so gebogen, dass zwischen den Laschen und dem Steg flächige Gegenstände wie Fotos oder Visitenkarten gehalten werden können.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Aufsteller 1''' in dessen Stegfläche 3''' eine Öffnung 11 eingearbeitet ist. Diese kann zum Durchstecken von länglichen Gegenständen wie Stiften genutzt werden. Daneben ist an dem Steg 3''' ein Gegenstand 12 angebracht. Dieser Gegenstand ist als Uhr abgebildet. Die Anbringung des Gegenstands 12 kann durch Befestigung an der Stegoberfläche, beispielsweise durch Kleben erfolgen. Ebenso ist gemäß der Erfindung auch möglich, eine Öffnung in der Stegfläche 3''' vorzusehen und den Gegenstand mindestens teilweise in den Steg eintauchen zu lassen. Dann ist eine Befestigung beispielsweise durch Schrumpfen, Einschnappen oder Verschrauben möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20204728 U1 [0004]
    • - DE 10039768 [0020]

Claims (8)

  1. Aufsteller aus Blech (1, 1', 1'', 1'''), dadurch gekennzeichnet, dass dieser einstückig ist und aus einem Steg (3, 3', 3'', 3''') und zwei von diesem abweisenden Schenkeln (2, 2', 2'', 2''', 2'''', 2''''') besteht.
  2. Aufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Steg (3, 3', 3'', 3''') oder mindestens einen Schenkel (2, 2', 2'', 2''', 2'''', 2''''') mindestens ein Schriftzug oder Symbol durch Auftrag von Material, Verfärben oder Heraustrennen von Teilen des Blechs eingebracht wird.
  3. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Randbereich des Aufstellers Laschen (5, 6) ausgebildet werden und diese umgeformt werden.
  4. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Inneren des Stegs oder mindestens eines Schenkels Laschen ausgebildet werden.
  5. Aufsteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen umgeformt werden.
  6. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberflächen oder in eingebrachte Vertiefungen oder in Öffnungen andere Gegenstände (12) eingebracht werden.
  7. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufsteller Öffnungen eingebracht werden (10, 11).
  8. Aufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen durch Veredelungsverfahren verändert werden.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10039768A1 (de) 2000-08-16 2002-02-28 Groche Ptu Tu Darmstadt Peter Verfahren zum Herstellen profilierter Bleche mit mindestens einem von der Blechmittelebene wegweisenden Flansch im Randbereich
DE20204728U1 (de) 2002-03-25 2002-07-11 Waldemar Behn Gmbh & Co Kg Tischaufsteller

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10039768A1 (de) 2000-08-16 2002-02-28 Groche Ptu Tu Darmstadt Peter Verfahren zum Herstellen profilierter Bleche mit mindestens einem von der Blechmittelebene wegweisenden Flansch im Randbereich
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