DE7621264U - Etikett - Google Patents

Description

PATSNlT ANWÄLTE

LANDWEHFiSTR. 35 8000 MÜNCHEN 2
TEi-. 0 SQ/55 57 19

MUnchen, clon 2. Juli 1'Πβ Anwaltsaktenz. : ί'/6 - Gm. 1

Print Engineering & Promotional Consultancy AG, Baarerstraße 71, Zug, Sohwüiz

Etikett

Die feuerung bezieht sich aui ein Etikett, insbesondere ein Etikett zur Anbringung auf der Oberfläche von Verpackungsmaterial, beispielsweise von Flaschen, Gläsern, Blechdosen, Schachteln oder dergleichen.

Die bekannten Etiketten haben den Nachteil, daß nur eine Oberfläche für eine Aufschrift, eine Marke oder einen Text verfügbar ist. Zwar ist es bekannt, !etiketten für Flaschen auch auf der dein Glas zugekehrten Seite zu "bedrucken; dies hat jedoch den Nachteil, daß wegen der optischen Eigenschaften von Flasche und Inhalt eine derartige Aufschrift nicht leicht zu lesen ist.

Durch die Neuerung soll ein Etikett geschaffen werden, das die Möglichkeit bietet, beträchtlich mehr Aufschriften, Text und Daten als bekannte Etiketten darzubieten. Ein solches Etikett soll sich insbesondere für Sonderanwendungen, z. B. für Werbezwecke, eignen.

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Dieses Ziel wird bei einem Etikett neuerungsgemtüj erreicht durch zumindest zwei aufeinanderliegende Streifen, von denen wenigstens ein Streifen aus einem mit iem darunterliegenden Streifen verbundenen Verbindungsteil und einem über uine Reißlinie mit diesem Verbindungsteil verbundenen Teil besteht.

Von diesen aufeinanderliegenden Streifen kann von dem obenaui befindlichen Streifen ein Teil entfernt werden, wodurch von dem darunterliegenden vorhanden bleibenden Streifen ein entsprechender Teil sichtbar wird. Der entfernte Teil kann auf der Rückseite Daten wie ein Rezept oder eine Gebrauchsanweisung oh^r aber, beispielsweise im Rahmen eines Werbeunternehmens, eine Abbildung, ein bestimmtes Zeichen usw., enthalten.

Das Etikett kann eine beliebige Gestalt aufweisen und rund, vieleckig, geradwinklig oder länglich sein. Der entfernbare Teil kann die ganze Oberfläche des Etiketts oder einen kleineren Teil davon einnehmen. Das Etikett kann aus zwei, drei oder mehreren aufeinanderliegenden Streifen bestehen.

Nach einer bevorzvigten Ausführungsweise ist eine Anzahl im wesentlichen rechteckiger Streifen vorgesehen, deren Befestigungsteile entlang zwei sich gegenüberliegenden Längsrändern liegen. Vorzugsweise besteht das Etikett aus zwei von einem einzigen zusammengefalteten Bogen gebildeten Streifen, von denen der obere Streifen sich in Liingsrichtung über den Querrand des darunterliegenden Streifens hinaus erstreckt. Nachfolgend wird eine Rauniform der Neuerung anhand der beiliegenden Zeichnung niiher beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 eine Draufsicht auf eine bestimmte Raumform und

Figur 2 eine perspektivische Darstellung des Etiketts nach Figur i, das auf einer Flasche angebracht ist.

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Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Etikett ist insgesamt mit 1 bezeichnet und besteht aus zwei, aus einem einzigen, um die Linie 2, zusammengefalteten Bogen bestehenden Streifen und zwar dem oberen Streifen 3a und dem darunterliegenden Streifen 3b. Die Falzlinie 2 ist verhältnismäßig tief eingekerbt, so daß die Streifen entlang dieser Linie z. B. mittels der Fingernägel, voneinander getrennt werden können. Die Längsränder 4t und 5 des oberen Streifens 3a, die durch die Reißlinien 6, 7 von dem mittleren Teil 8 dieses Streifens getrennt sind, sind durch Verleimung oder in sonstiger geeigneter Weise an den entsprechenden, in der Figur nicht ersichtlichen Längsrändern des unterliegenden, in seiner Gesamtheit auf der Flasche 9 angebrachten Streifens 3o befestigt. Der obere Streifen 3a rage auf der rechten Seite um einen kurzen Abstand bis über den Querendrand 10 des darunterliegenden Streifens 3 hinaus, wodurch ein schmaler Streifen 11 entsteht, mit welchem der obere Streifen 3ίΐ auf die Flasche geklebt wird. Der Streifen kann von der eingekerbten Falzlinie 2 entlang den Reißlinien 6, 7 des darunterliegenden Streifens in der Richtung des Pfeiles 12 in Figur abgezogen werden. Dadurch wird sowohl die Aufschrift auf dem darunterliegenden Streifen 3b als diejenige auf der Rückseite 13 des oberen Streifens sichtbar.

Im Rahmen der Neuerung sind selbstverständlich viele Änderungen möglich, und zwar sowohl hinsichtlich der Gestalt der Streifen, aus denen das Etikett aufgebaut ist und der Form der entfernbaren Teile als auch hinsichtlich der Anzahl der Streifen.

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Claims (1)

1. Sοhut%ananrUohe

   1, Etikett, insbesondere zur Anbringung auf der Oberfläche eines Behältnisses, gekennzeichnet durch zumindest zwei aufeinanderliegend e Streifen, von denen wenigstens ein Streifen aus einem mit dem darunterliegenden Streifen verbundenen Verbindungsteil und einem über eine Reißlinie mit diesem Verbindungsteil verbundenen Teil besteht.

   ! 2. Etikett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl im j wesentlichen rechteckiger Streifen, deren Verbindungsteile entlang zweier sich gegenüberliegender Längsränder liegen.

   ; 3. Etikett nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei aus einem ι einzigen, zusammengefalteten Bogen gebildete Streifen, von de- : nen der obere Streifen sich in Längsrichtung über den Querrand ; des darunterliegenden Streifens hinaus erstreckt.

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