DE1907154U - Zahlteller. - Google Patents

Zahlteller.

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Publication number
DE1907154U
DE1907154U DE1964L0038336 DEL0038336U DE1907154U DE 1907154 U DE1907154 U DE 1907154U DE 1964L0038336 DE1964L0038336 DE 1964L0038336 DE L0038336 U DEL0038336 U DE L0038336U DE 1907154 U DE1907154 U DE 1907154U
Authority
DE
Germany
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plate
payment
strips
goods
translucent
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Expired
Application number
DE1964L0038336
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English (en)
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Lohmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Lohmann GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Description

3007 - III - 6028
R/W91 759'ίθ.ίύί,
PATENTANWÄLTE
DiPL-INQ. E. SPLANEMANN dipl-inq. J. RICHTER
MÖNCHEN 2 2 HAMBURQ 36
Theatinerstraße 33/3 4 Neuer Wall 10
Telegramm-Adr.: Inventius München Telegramm-Adr.: Inventius Hamburg Telefons (08111 22 OS 07 Telefoni (04 11) 34 79 00
Pirma iiohmann K.G. i'üünchen, den 10. ^ovemoer 1964
Fahr / Rhein
Gebrauchsmusteranmeldung
Zahlteller
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zahlteller rait Warenhinweisen wie Werbungen, !.luster od. dgl., die insbesondere in 'Geschäften Anwendung finden. Derartige Teller bestehen bei bekannten Ausführungen aus dickem Preßglas, in aas Mulden od.dgl. eingeformt sind, um die Geldstücke leicht erlassen zu können. Die Unterseite der Glaskörper kann 77erbetexte tragen, die jedoch durch das dicke Gflas an der Oberfläche verzerrt erscheinen und die Gefahr besteht, daß sie durch wiederholtes verschieben des Tellers beschädigt und unlesbar werden.
ns sind auch bereits Zahlteller aus ivunststoffpreßmassen hergestellt v/oraen. Die Oberfläche weist dann V/erbexexte auf, die jedoch durch die häufige Berührung mit den scharfen Kanten der Geldstücke schnell unansehnlich werden. Diese Teller haben nur ein geringes Gewicht und besitzen deshalb nicht die notwendige Standfestigkeit.
Die beschriebenen Zahlteller scheiden für die Aufnahme von Waren od.dgl. vollkommen aus. Hierfür sind Kästen bekannt, die mit einer Glasplatte abgedeckt werden. Da sich die Ware gewöhnlich auf dem Boden der Behälter befindet, ist sie nur undeutlich zu erkennen. Nach längerem Gebrauch des Zahltellers wird dieser Nachteil noch dadurch verstärkt, daß die
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häufig aus weichem Sicherheitsglas hergestellte Abdeckplatte verkratzt und verschrammt wird. Trotz des erheblichen konstruktiven Aufwandes weist die glatte Abdeckplatte keinerlei Begrenzungen auf, so daß jegliche Führung der Geldstücke entfällt.
Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile weitgehend beseitigt und gleichzeitig ein Zahlteller vorgesehen, der eine sehr werbewirksame Darbietung von Texten bzw. Waren sicherstellt. Neuerungsgemäß wird dies durch einen Zahlteller erreicht, bei dem zwei mit lührungsrändern versehene, flächig aneinanderliegende Platten zwischen seitlichen Begrenzungsleisten für die abzulegenden Geldstücke in einer geneigten Stellung gehalten und zur Aufnahme sowie Darbietung einer Bedruckung bzw. von Waren od.dgl. ausgebildet sind.
Hierzu weisen erfindungsgemäß die Begrenzungsleisten schräg abfallende Nuten auf, in denen die Platten unter Druck aneinanderliegend gehalten sind. Eine untere Platte kann nichtdurchscheinend ausgebildet sein und ein freitragendes, aus dem Bereich der Seitenleisten herausragendes, sich von der Plattenebene nach oben abhebendes Ende aufweisen, wobei die auf die untere Platte aufgelegte Platte durchscheinend ausgebildet ist.
Die beiden Platten sind gegenseitig dadurch lagegesichert, daß ein Rand der vorzugsweise aus Glas bestehenden, durchscheinenden Platte mit einem Pührungsrand der unteren Platte in Eingriff steht. Die Stärke der Platten und die Höhe des Führungsrandes sind vorzugsweise so gewählt, daß ein stufenloser Übergang zum nach oben gebogenen Ende der unteren Platte sichergestellt ist.
Neben Werbetexten können auch Waren in dem Zahlteller untergebracht sein, wozu die untere Platte Vertiefungen aufweist.
Diese Vertiefungen sind vorzugsweise unterschiedlich groß ■bemessen. Die Warenstücke können in sie eingelegt werden oder auch von unten gegen die obere durchscheinende Platte geklebt oder an dieser in sonstiger Weise befestigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zahltellers wiedergegeben. Zwischen zvrei Begrenzungsleisten sind in Nuten 12 und 13 Platten 14 und 15 gelagert. Die Begrenzungsleisten 10,11 stellen die Stütze für den Zahlteller dar. Die in diesen Leisten verlaufenden Hüten 12, 13 sind schräg angeordnet und der Form der eingeschobenen Plattenränder so angepaßt, daß sie stets einen geringen Druck auf die Plattenränder ausüben. Die Platte 14 besteht vorzugsweise aus durchscheinenden Werkstoffen und ist so ausgebildet, daß sie deckungsgleich auf die Platte 15 aufgelegt werden kann. Als Führung dient dabei der untere Rand 16 der Platte 14> der mit einem vorspringenden Rand 17 der Platte 15 in Eingriff steht. An den Vorsprung 17 schließt sich eine Verlängerung 18 an, die einen Teil der Platte 15 darstellt und außerhalb des Bereiches der SeitenleLsten 10, 11 leicht nach oben gebogen ist. Die Krümmung der Verlängerung 18 beginnt vorzugsweise an der tiefsten Stelle der schräg verlaufenden Nuten 12, 13.
Die Platte 15 weist Vertiefungen 19 auf, die vorzugsweise unterschiedlich groß bemessen sind und die Aufnahme von Waren 25 ermöglichen.Es ist nicht erforderlich, daß die Waren in die Vertiefungen hineingelegt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, plastische Erzeugnisse so an der durchscheinenden Platte 14 zu befestigen, daß wesentliche Merkmale der Waren wie beispielsweise der poröse Klebmasseeinstrich eines Wundschnellverbandes oder die Ausbildung der Wundabdeckung besonders deutlich zum Ausdruck kommen.Ferner kann die der unteren Platte zugekehrte Oberfläche der durchscheinenden
Platte 14 Werbetexte 26 od.dgl. aufweisen.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit sind die Stützflächen der seitlichen Begrenzungsleisten mit nachgiebigen Auflagen 21 aus Schaumstoffen od. ähnlichen, stark bremsenden Materialien versehen.
Der erfindungsgemäße Zahlteller weist einen sehr einfachen Aufbau auf, wobei jedoch durch den erhöhten Rand 22 die seitlichen Begrenzungsleisten 10, 11 und die Verlängerung eine sichere Ablage für die Geldstücke gefunden Avurde. Die Geldstücke sammeln sich vorzugsweise im Bereich der Ränder 16,17 und können anschließend bequem über die Verlängerung 18 entnommen werden.
Durch die schräge Anordnung der Platten 14, 15 ist die Werbung stets im Blickfeld des Kunden, wobei die Schrägstellung eine vollkommene Freiheit von optischen Verzerrungen ermöglicht und die Waren, Aufschriften od. dgl. besonders klar darbietet. Die untere Platte 15 aus nicht durchscheinendem Material kann eine Farbtönung aufweisen, die Text und Warenproben in besonderer Weise hervorhebt. Die stark zusammengedrückten Platten bilden einen vollkommenen Abschluß der Vertiefungen 19» so daß die darin untergebrachten Warenstücke vollkommen frei von äußeren Einflüssen sind und deshalb auch nach längerer lagerung keinerlei Alterungserscheinungen aufweisen. Da die freie Oberfläche der durchscheinenden Platte 14 keinerlei Bedruckung od. dgl. trägt, besteht nicht die Gefahr, daß diese beschädigt werden. Es ist auch möglich, eine harte Glasplatte zu wählen, da die Platte gleichmäßig auf der unteren Platte 15 aufliegt und auch bei unachtsamer Handhabung keine Zerstörung der Glasplatte zu befürchten ist. Da die seitlichen Begrenzungsleisten 10, 11 der Höhe des gesamten Zahltellers
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entsprechen, ergeben sich hieraus weitere Vorteile für die Verpackung und den Transport.
Schutzansprüche j

Claims (6)

BA. 791759*10.11.64 Schutzansprüche ί
1. Zahlteller mit Warenhinweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Führungsrändern versehene, flächig aneinanderliegende Platten zwischen seitlichen Begrenzungsleisten für die abzulegenden Geldstücke in einer geneigten Stellung gehalten und zur Aufnahme sowie Darbietung einer Bedruckung bzw. von Waren od. dgl. ausgebildet sind.
2. Zahlteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsleisten (10, 11) schräg abfallende Nuten (12, 13) aufweisen, in denen die Platten (14, 15)unter Druck aneinanderliegend gehalten sind.
3. Zahlteller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (15) nicht-durchscheinend ausgebildet ist und ein freitragendes, aus dem Bereich der Seitenleisten (10, 11) herausragendes, sich von der Plattenebene nach oben abhebendes Ende (18) aufweist und die auf die Platte (15) aufgelegte Platte (14) durchscheinend ausgebildet ist.
4. Zahlteller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand der vorzugsweise aus Glas bestehenden, durchscheinenden Platte (14) mit einem Führungsrand der unteren Platte (15) in Eingriff steht und einen stufenlosen Übergang zum nach oben abgebogenen Ende (16) sicherstellt.
5. Zahlteller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Platte (15) Vertiefungen (19) zur Aufnahme der Waren (25) vorgesehen sind.
6. Zahlteller nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen der Begrenzungsleisten (10, 11) eine Verschiebung verhindernde Auflagen (21) tragen.
DE1964L0038336 1964-11-10 1964-11-10 Zahlteller. Expired DE1907154U (de)

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