DE202009001061U1 - Rollstuhlparcours - Google Patents

Rollstuhlparcours Download PDF

Info

Publication number
DE202009001061U1
DE202009001061U1 DE200920001061 DE202009001061U DE202009001061U1 DE 202009001061 U1 DE202009001061 U1 DE 202009001061U1 DE 200920001061 DE200920001061 DE 200920001061 DE 202009001061 U DE202009001061 U DE 202009001061U DE 202009001061 U1 DE202009001061 U1 DE 202009001061U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheelchair
course
course according
platform
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200920001061
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Witt Rene
Original Assignee
WITT RENE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WITT RENE filed Critical WITT RENE
Priority to DE200920001061 priority Critical patent/DE202009001061U1/de
Publication of DE202009001061U1 publication Critical patent/DE202009001061U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/0009Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for handicapped persons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B9/00Climbing poles, frames, or stages
    • A63B2009/006Playground structures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/0009Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for handicapped persons
    • A63B2071/0018Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for handicapped persons for wheelchair users
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Abstract

Rollstuhlparcours für das sportliche und körperliche Training von Rollstuhlfahrern dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Grundgerät mit einer Plattformkonstruktion, welche unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten und in der Höhe frei einstellbar einem Rollstuhl einen gesicherten Stand und Manövrierspielraum ermöglicht und die Sicherung des Besuchers über einen Körpergurt und eine Sicherung am Rollstuhl erfolgt, wobei das Grundgerät zusammen mit verschiedenen Grundelementen als Rundparcours und/oder Streckenparcours installiert wird.

Description

  • Der erfindungsgemäße Rollstuhlparcours ist eine Sportanlage für Rollstuhlfahrer mit Behinderung ab dem Lendenbereich sowie für Patienten, die kurzzeitig an den Rollstuhl gebunden sind. Der Parcours ist für Besucher jeder Altersgruppe konstruierbar und auch für Nichtrollstuhlfahrer geeignet.
  • Stand der Technik
  • Im Freizeitsport werden Kletterwälder und Hochseilgärten immer beliebter. Sie bieten die Möglichkeit, Klettersituationen unterschiedlicher Art und Schwierigkeit zu durchklettern. Die unterschiedlichen Klettersituationen werden durch unterschiedliche Ausgestaltungen der einzelnen Parcours erreicht. Es ist bekannt, solche Kletterparcours auf naturbewachsenen Bäumen oder künstlichen Masten anzuordnen.
  • So wird in DE 202008002069 U1 wird beschrieben, wie Personen gesichert werden können. Die Verbindungsmittel bestehen aus einem Anschlagmittel, einem flexiblen Verbindungsstrang und einer Verbindung zum Auffanggurt der Person. Die Sicherungsabschnitte sind überwiegend Stahlseilabschnitte mit verklemmter Umschlingung. Die Seilabschnitte dienen als Anschlagsystem, sie münden in der Regel an einem Masten oder Baum oberhalb eines Umstiegspodestes.
  • Auch DE 202008001974 U1 befasst sich mit einem Hochseilgarten. Dieser besteht aus einer Mehrzahl von Masten, zwischen denen sich oberhalb des Erdbodens ein Kletterparcours erstreckt.
  • Alle diese Veröffentlichungen sind für Menschen mit Handicap nicht geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Parcours zu schaffen, auf dem Rollstuhlfahrer ihre Fähigkeiten austesten können oder der in der Rehabilitationsmedizin als Trainingsstrecke eingesetzt werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen formulierten Merkmale.
  • Dazu wird erfindungsgemäß der Parcours unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten als Rundparcours oder Streckenparcours installiert. Er besteht aus mindestens einem Grundgerät mit einer Plattformkonstruktion, welche in der Höhe frei einstellbar ist, und verschiedenen Grundelementen, in der Art, dass ein Rollstuhl einen sicheren Stand und Manövrierspielraum hat.
  • Die Plattformkonstruktion besteht aus vier Hauptpfosten, die im oberen Teil mit einem waagerechten Querträger verbunden sind und zur Aufnahme der Plattform zwei Gurthölzer an den Pfosten verschraubt sind, welche durch ein Stahlfußelement druck- und zugfest in ein Einzelfundament verankert sind, und eine Balkenlage tragen.
  • Weitere Ausführungen können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dazu zeigen
  • 1 Plattformkonstruktion
  • 2 Fahrstuhlturm
  • 3 Balkenbrücke
  • 4 Ausführungsform mit Seilzug
  • 5 Ausführungsform mit Schlaufenbrücke
  • 6 Netzbrücke
  • 7 Schaukelbrücke
  • 8 Wippenbrücke
  • 9 Kombiwippe
  • 10 Rampe
  • 11 Hochplattform an das Gelände angepasst
  • Der Parcours wird von medizinischen Einrichtungen (z. B. Rehakliniken), welche ihre eigenen Rollstühle gebrauchen können, oder aber von Sport-, Abenteuer- und Freizeitparks genutzt. Hier werden Rollstühle, Gurte, Helme und Sicherungsseile (inkl. Schraubkarabiner) mitgeliefert. Dem Rollstuhlfahrer soll durch den Parcours die positive Moral gestärkt werden. Körperliches Training und Geschicklichkeit sowie Mut und Ehrgeiz tragen dieser Förderung ebenfalls bei.
  • Der Parcours kann im Freien, unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten installiert werden. Die Plattformkonstruktionen sind in der Höhe frei einstellbar (Zeichnung von 2 Plattformen). Sowohl eine Mindestgrundhöhe von 0,50 m als auch eine Höhe von der Standfläche aus gemessen von bis zu 4,00 m (durch zusätzliche Zugstreben) ist möglich. Es ist weiterhin möglich einen Rundparcours bzw. einen Streckenparcours anzulegen. Die Anlage ist auch nach Fertigstellung erweiterbar. Es können Elemente angefügt, eingefügt oder ausgetauscht werden. Die Auswahl der verschiedenen Elemente und deren Länge zwischen den Plattformen sind vom Käufer frei wählbar. Reha-Kliniken können bei Bedarf eigene Rollstühle verwenden. Der Parcours wird dann angepasst. Auch können Rollstuhlfahrer die eigenen Rollstühle verwenden, wenn die entsprechende Achsbreite mit der im Park eingestellten übereinstimmt.
  • Der Parcours ist sowohl für Kinder ab 7 Jahre und Erwachsene konstruiert. Der Besucher erhält vorab eine Einweisung durch das Sicherheitspersonal und wird bei der Benutzung des Parcours beaufsichtigt. Besucher, die eine Körpergröße von 1,60 m unterschreiten, werden den kompletten Parcours über betreut. Auch Nichtrollstuhlfahrer können einen bereitgestellten Rollstuhl nutzen und die Strecke absolvieren.
  • Der Besucher ist in der Höhe durch ein Sicherungsseil, dass von seinem Körpergurt mit dem oberen Zugseil (Bestandteil der Plattform) verbunden ist und manuell ein- und ausgeharkt werden kann, gesichert. Eine zweite Sicherung führt vom Gurt (zwei Hüftanschlagsringe) über vier Bandschlingen an den Rahmen des Rollstuhls. Der Gurt sowie die Sicherung am Rollstuhl werden vom Sicherheitspersonal angelegt und geprüft.
  • 1 zeigt eine Plattformkonstruktion, welche aus vier Hauptpfosten 1 besteht, die im oberen Teil mit einem waagerechten Querträger 2 verbunden sind. Zur Aufnahme der Plattform 3 sind zwei Gurthölzer 4 an den Pfosten 1 verschraubt, die die Balkenlage 5 für den Dielenbelag tragen. Die Pfosten 1 werden durch ein Stahlfußelement 6 druck- und zugfest in ein Einzelfundament verankert. Zur Aufnahme des Sicherungsseils 7 dienen Bolzen mit Ringmutter. Bei der Ausgestaltung als Eckplattform ist der waagerecht liegende Querträger 2 mit zwei Zusatzträgern verbunden um die Ein- und Ausfahrbreite über 90° zu ermöglichen. Bei Plattformen wo die Pfostenlänge unter der Plattform länger als 2 m beträgt, werden zusätzlich Zugstreben montiert.
  • Für den gesicherten Auf- und Abstieg des Besuchers gibt es einen Fahrstuhlturm (2). Dieser wird als Holzkonstruktion mit Wandbereich 8, Dach 9 und einer Seitenverkleidung 10 vor der Plattform montiert. Im Fahrstuhlturm wird über ein manuelles Seilzuggerät ein Metallkäfig 11 vom Boden auf die entsprechende Höhe der Plattform befördert und über Klapprampen das Ein- und Ausfahren des Besuchers ermöglicht.
  • 3 zeigt als Grundelement eine Balkenbrücke. Zwischen den zwei Plattformen entsprechend 1 werden zwei T-Träger 12 aus Holz parallel auf die entsprechende Breite des Achsabstandes eines Rollstuhls eingestellt und montiert. Hier können auch Fahrschienen montiert werden. Bei diesem Element ist das Einstellen in Waage sowie mit einer Steigung möglich. Der Besucher sichert sich mit der Fallschutzsicherung am Sicherungsseil 7 und muss den Rollstuhl durch Drehen der Räder mit den Händen geschickt auf der Balkenbrücke manövrieren. Die Länge des Elements kann bis zu 10 m aber auch darüber variieren. Eventuell müssen dann Zwischenstützen eingefügt werden.
  • Dieses Grundelement ist Voraussetzung für alle weiteren Elemente.
  • Zum Beispiel für eine freie Abfahrt soll der Besucher in eine Fahrschiene einfahren, die Hände von den Rädern lösen und hinab fahren. Bei diesem Element ist ein Gefälle von 2,5–3% möglich.
  • In 4 wird eine Ausführungsform mit Seilzug gezeigt. Der Besucher zieht sich durch Armkraft am Handlaufseil 13 entlang bis zur anderen Plattform. Eine waagerechte Ausführung oder eine Steigung bis zu 5% ist möglich.
  • Eine weitere Ausführungsform mit Schlaufenbrücke zeigt 5. Der Besucher zieht sich durch die Kraft von Arm und Oberkörpermuskulatur, in dem er in die Schlaufen 14 greift, auf die nächste Plattform. Die Ausführung ist waagerecht oder als Steigung möglich.
  • Auf der Netzbrücke in 6 zieht sich der Besucher durch die Kraft von Arm und Oberkörpermuskulatur durch das Greifen in die Netzmaschen 15 auf die nächste Plattform. Eine waagerechte oder eine steigende Ausführung ist möglich.
  • 7 zeigt die Schaukelbrücke. Diese besteht aus zwei hochkant gelagerten Wangenhölzern 16, die je nach Länge in geteilte Bereiche, durch verbolzte Querhölzer einen starren Rahmen bilden. In den Bereichen können wahlweise Rund- oder Kanthölzer 17 auf einer Seilführung gespannt werden, so dass es einen Schwingeffekt gibt. Sowohl eine Waagerechte als auch eine Steigung oder Gefälle sind möglich.
  • Die Schaukelbrücke ist Grundausführung für die folgenden Brücken, die in den 8 und 9 dargestellt sind.
  • Bei der Wippenbrücke in 8 dient ein Holzrahmen zur Aufnahme der Metallwippgestelle 18, wobei ein Gestell komplett geschlossen oder teilgeschlossen ist und eines parallel zur Balkenwippe aufgebaut wird, d. h. eine geteilte Wippe mit zwei Fahrspuren (in der Mitte offen). Die Wippelemente sind einmal mit Holzplatten oder Plexiglasscheiben ausführbar. Waagerecht und ein leichtes Gefälle ermöglichen die Ausführung.
  • Die Kombiwippe in 9 besteht aus zwei voll geschlossenen Wippen mit Führungsschiene 19. Der Besucher gelangt durch die Kraft von Arm und Oberkörpermuskulatur, in dem er das Handlaufseil benutzt, auf die nächste Plattform. Das Handlaufseil 13 kann auch durch ein Seil mit Schlaufen 14 ersetzt werden. Eine waagerechte und eine leichte Steigung sind bei der Ausführung möglich.
  • Die 10 und 11 zeigen verschiedene Möglichkeiten der Anpassung an das Gelände, in 10 mit einer Rampe 20 und in 11 durch in der Länge angepasste Hauptpfosten 1.
  • 1
    Hauptpfosten
    2
    Querträger
    3
    Plattform
    4
    Gurthölzer
    5
    Balkenlage
    6
    Stahlfußelement
    7
    Sicherungsseil
    8
    Wandbereich
    9
    Dach
    10
    Seitenverkleidung
    11
    Metallkäfig
    12
    T-Träger
    13
    Handlaufseil
    14
    Schlaufen
    15
    Netzmaschen
    16
    Wangenhölzer
    17
    Kanthölzer
    18
    Metallwippgestell
    19
    Führungsschiene
    20
    Rampe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202008002069 U1 [0003]
    • - DE 202008001974 U1 [0004]

Claims (16)

  1. Rollstuhlparcours für das sportliche und körperliche Training von Rollstuhlfahrern dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Grundgerät mit einer Plattformkonstruktion, welche unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten und in der Höhe frei einstellbar einem Rollstuhl einen gesicherten Stand und Manövrierspielraum ermöglicht und die Sicherung des Besuchers über einen Körpergurt und eine Sicherung am Rollstuhl erfolgt, wobei das Grundgerät zusammen mit verschiedenen Grundelementen als Rundparcours und/oder Streckenparcours installiert wird.
  2. Rollstuhlparcours nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformkonstruktion aus vier Hauptpfosten (1) besteht, die im oberen Teil mit einem waagerechten Querträger (2) verbunden sind und zur Aufnahme der Plattform (3) zwei Gurthölzer (4) an den Pfosten (1) verschraubt sind, welche durch ein Stahlfußelement (6) druck- und zugfest in ein Einzelfundament verankert sind, und eine Balkenlage (5) tragen.
  3. Rollstuhlparcours nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass vom Körpergurt ausgehend ein Sicherungsseil mit dem oberen Sicherungsseil (7) verbunden ist und eine zweite Sicherung vom Körpergurt über vier Bandschlingen an den Rahmen des Rollstuhls führt.
  4. Rollstuhlparcours nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgestaltung der Plattformkonstruktion als Eckplattform der waagerecht liegende Querträger (2) mit zwei Zusatzträgern verbunden ist, um die Ein- und Ausfahrbreite über 90° zu ermöglichen.
  5. Rollstuhlparcours nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Fahrstuhlturm vor der Plattform montiert wird, um einen gesicherten Auf- und Abstieg zu ermöglichen.
  6. Rollstuhlparcours nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrstuhlturm als Holzkonstruktion mit Wandbereich (8), Dach (9) und einer Seitenverkleidung (10) ausgeführt ist und über ein manuelles Seilzuggerät ein Metallkäfig (11) vom Boden auf die entsprechende Höhe der Plattform befördert wird und Klapprampen zum Ein- und Ausfahren vorgesehen sind.
  7. Rollstuhlparcours nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement eine Balkenbrücke ist, bei welcher zwischen zwei Plattformen zwei T-Träger (12) parallel auf die entsprechende Breite des Achsabstandes eines Rollstuhls eingestellt und montiert sind.
  8. Rollstuhlparcours nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass auf der Balkenbrücke Fahrschienen montiert sind.
  9. Rollstuhlparcours nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Balkenbrücke in Waage oder mit einer Steigung 2,5–5% eingestellt wird.
  10. Rollstuhlparcours nach Anspruch 7, 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Balkenbrücke mit einem Seilzug (13), mit Schlaufen (14) oder mit Netzmaschen (15) ausgerüstet sind.
  11. Rollstuhlparcours nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwei hochkant gelagerte Wangenhölzer (16) durch verbolzte Querhölzer einen starren Rahmen bilden und in abgeteilten Bereichen wahlweise Rund- oder Kanthölzer (17) auf einer Seilführung gespannt werden, so dass es einen Schwingeffekt gibt.
  12. Rollstuhlparcours nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Holzrahmen zur Aufnahme mindestens eines Metallwippgestells (18) dient.
  13. Rollstuhlparcours nach Anspruch 11 oder 12 dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallwippgestell (18) komplett geschlossen oder teilgeschlossen ist und eines parallel zu einer Balkenwippe angeordnet ist.
  14. Rollstuhlparcours nach Anspruch 11, 12 oder 13 dadurch gekennzeichnet, dass zwei voll geschlossenen Wippen mit Führungsschiene (19) angeordnet sind und mit einem Seilzug (13), mit Schlaufen (14) oder mit Netzmaschen (15) ausgerüstet sind.
  15. Rollstuhlparcours nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungen waagerecht oder mit einem leichten Gefälle erfolgen.
  16. Rollstuhlparcours nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung an das Gelände mit einer Rampe (20) und/oder durch in der Länge angepasste Hauptpfosten (1) erfolgt.
DE200920001061 2009-01-28 2009-01-28 Rollstuhlparcours Expired - Lifetime DE202009001061U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920001061 DE202009001061U1 (de) 2009-01-28 2009-01-28 Rollstuhlparcours

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920001061 DE202009001061U1 (de) 2009-01-28 2009-01-28 Rollstuhlparcours

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009001061U1 true DE202009001061U1 (de) 2009-04-16

Family

ID=40561246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920001061 Expired - Lifetime DE202009001061U1 (de) 2009-01-28 2009-01-28 Rollstuhlparcours

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009001061U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102068786A (zh) * 2010-11-16 2011-05-25 牛广生 学校体育教学多功能练习架

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008001974U1 (de) 2008-02-13 2008-06-26 Tretter, Heinz Hochseilgarten
DE202008002069U1 (de) 2008-02-15 2008-10-09 Ntt Neuhaus Trans Tech Gmbh Absturzsicherung mit Signalgeber

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008001974U1 (de) 2008-02-13 2008-06-26 Tretter, Heinz Hochseilgarten
DE202008002069U1 (de) 2008-02-15 2008-10-09 Ntt Neuhaus Trans Tech Gmbh Absturzsicherung mit Signalgeber

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102068786A (zh) * 2010-11-16 2011-05-25 牛广生 学校体育教学多功能练习架

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202009001061U1 (de) Rollstuhlparcours
DE202013104694U1 (de) Aufsteighilfe für den Reitsport
WO1992019325A1 (de) Sprunganlage für sportliches springen aus grosser höhe
DE202011103114U1 (de) Sportturm
CN201248988Y (zh) 单菱形横向三角心理行为训练器械
CN201248986Y (zh) 六边形心理行为训练器械
DE202008006296U1 (de) Seilgarten mit wenigstens zwei Stützen
EP2175087A1 (de) Verfahren zur Montage und zur Demontage eines Fahrgerüsts
DE10224620B4 (de) Hochseilgarten
CN201248985Y (zh) 双三角倒梯形心理行为训练器械
DE102019115996A1 (de) Spiel- und Sportgerät
DE102013000233B4 (de) Trainingsvorrichtung
CN201248989Y (zh) 双三角正梯形心理行为训练器械
CN201248987Y (zh) 双菱形心理行为训练器械
WO2012028249A1 (de) Wasserparcours
DE19602311A1 (de) Schwimmfähige Sprungvorrichtung
DE102007039730B4 (de) Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl.
EP1698377B1 (de) Fahrbares Klettergerät
DE2262950A1 (de) Seilrollenbahn fuer spiel- und sportzwecke
AT11522U1 (de) Auf eine grundfläche aufgestellter turm mit einer plattform
DE2938364A1 (de) Sportgeraet
DE102017115859A1 (de) Vorrichtung zur Generierung von Flugsituationen im freien Fall
AT61933B (de) Zusammenlegbare Ballonhalle aus Holz.
EP0424642A1 (de) Einrichtung zum sportlichen Springen im freien Fall mittels eines Gummiseils
DE2927546A1 (de) Kletternetz fuer kinderspielplaetze

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090520

R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20111221

R157 Lapse of ip right after 6 years