DE202009000832U1 - Betätigungsvorrichtung für eine Starterklappe - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für eine Starterklappe Download PDF

Info

Publication number
DE202009000832U1
DE202009000832U1 DE202009000832U DE202009000832U DE202009000832U1 DE 202009000832 U1 DE202009000832 U1 DE 202009000832U1 DE 202009000832 U DE202009000832 U DE 202009000832U DE 202009000832 U DE202009000832 U DE 202009000832U DE 202009000832 U1 DE202009000832 U1 DE 202009000832U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
actuator
starter flap
actuating device
vacuum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009000832U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Engineering Germany GmbH
Original Assignee
Dolmar GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dolmar GmbH filed Critical Dolmar GmbH
Priority to DE202009000832U priority Critical patent/DE202009000832U1/de
Priority to US12/591,444 priority patent/US8424853B2/en
Priority to DE102009054118A priority patent/DE102009054118A1/de
Priority to CN2009102156526A priority patent/CN101852149B/zh
Publication of DE202009000832U1 publication Critical patent/DE202009000832U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/08Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/02Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being chokes for enriching fuel-air mixture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)

Abstract

Betätigungsvorrichtung (100) für eine Starterklappe (10) eines Vergasers (11) für ein Motorarbeitsgerät, insbesondere ein Trennschleifer, wobei die Starterklappe (10) durch ein Bedienelement (12) über eine mechanische Kopplung vom Bedienelement (12) zur Starterklappe (10) zwischen mindestens einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Kopplung eine Trenneinrichtung (13) aufweist, die derart mit dem Motorarbeitsgerät in Wirkverbindung steht, dass die mechanische Kopplung zwischen dem Bedienelement (12) und der Starterklappe (10) in Abhängigkeit unterschiedlicher Betriebszustände des Motorarbeitsgerätes unterbrochen bzw. geschlossen werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Starterklappe eines Vergasers für ein Motorarbeitsgerät, insbesondere ein Trennschleifer, bei dem die Starterklappe durch ein Bedienelement über eine mechanische Kopplung vom Bedienelement zur Starterklappe zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbar ist.
  • Motorarbeitsgeräte der hier interessierenden Art betreffen handgehaltene Kleinmotorgeräte wie Kettensägen, Rasentrimmer, Trennschleifer und dergleichen. Die Motoren derartiger Motorarbeitsgeräte besitzen einen Vergaser, der den Motor mit einem brennfähigen Gemisch aus Luft und Kraftstoff versorgt. Beim Starten eines kalten Motors muss das Gemisch angefettet werden, um den Motor insbesondere in kaltem Zustand in Betrieb zu nehmen. Vergaser arbeiten mit einem Unterdruck, der durch Strömungsverengung der angesaugten Luft entsteht, wobei durch den Unterdruck Kraftstoff angesaugt wird, der sich der angesaugten Luft beimischt.
  • Ein Vergaser besitzt eine Drosselklappe sowie eine Starterklappe, wobei eine geschlossene Starterklappe einen stärkeren Unterdruck bewirkt, da in der Schließstellung der Starterklappe ein stärkerer Unterdruck am Ort der Kraftstoffbereitstellung erzeugt wird. Im Ergebnis entsteht ein stärker angefettetes Gemisch. Steigt die Betriebstemperatur des Motors, so kann die Starterklappe von der Schließstellung in die Öffnungsstellung überführt werden, und der Betrieb des Motorarbeitsgerätes wird aufrecht erhalten.
  • Es ist wünschenswert, dass zum Start des Motorarbeitsgerätes der Gashebel in Halbgasstellung arretiert werden kann, um mit einer geschlossenen Starterklappe einen Startvorgang durchzuführen. Im Betrieb bzw. nach Abschluss des Startvorgangs sollte es jedoch nicht möglich sein, den Gashebel in der Halbgasstellung zu arretieren, während die Starterklappe in der Offen-Stellung verbleibt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Betätigungsvorrichtung für eine Starterklappe eines Vergasers für ein Motorarbeitsgerät zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile überwindet.
  • Diese Aufgabe wird von einer Betätigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die mechanische Kopplung vom Bedienelement zur Starterklappe eine Trenneinrichtung aufweist, die derart mit dem Motorarbeitsgerät in Wirkverbindung steht, dass die mechanische Kopplung zwischen dem Bedienelement und der Starterklappe in Abhängigkeit unterschiedlicher Betriebszustände des Motorarbeitsgerätes unterbrochen oder geschlossen werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Trenneinrichtung innerhalb der mechanischen Kopplung zwischen dem Bedienelement und der Starterklappe wird erreicht, dass nach Anlaufen des Motorarbeitsgerätes die mechanische Kopplung automatisch unterbrochen wird. Hierzu steht die Trenneinrichtung mit dem Motorarbeitsgerät derart in Wirkverbindung, so dass das Anlaufen des Motorarbeitsgerätes die Trenneinrichtung aktiviert. Durch die Aktivierung der Trenneinrichtung wird die mechanische Kopplung zwischen dem Bedienelement und der Starterklappe getrennt. Weiter kann die Starterklappe durch Vorspannung in Bewegungsrichtung zur Öffnungsstellung wieder in die Öffnungsstellung überführt werden und verbleibt dann in dieser Stellung, bis das Motorarbeitsgerät wieder abgeschaltet wird. Zusätzlich kann hierbei die Drosselklappe automatisch von Halbgas nach Leerlauf überführt werden. Dies führt dazu, dass nach Beendigung des Startvorgangs des Motorarbeitsgerätes eine Drehzahl vorherrscht, die ein Anlaufen des Arbeitsmittels, beispielsweise der Sägekette, nicht erfolgt. Zumeist befindet sich zwischen dem Motor und dem Arbeitsmittel des Motorarbeitsgerätes eine Fliehkraftkupplung, die erst ab einer Drehzahl des Motors einkuppelt, die oberhalb der Leerlaufdrehzahl liegt. Im Ergebnis wird das Risiko vermieden, dass die Sägekette, die Trennscheibe oder dergleichen unbeabsichtigt in Bewegung gesetzt wird, wenn das Motorarbeitsgerät gestartet wird.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Wirkverbindung zwischen der Trenneinrichtung und dem Motorarbeitsgerät durch ein elektrisches System gebildet. Das elektrische System kann dabei vom Zündstrom des Motorarbeitsgerätes angesteuert werden. Dabei erfolgt eine Messung dahingehend, dass erst bei Erreichen der Leerlaufdrehzahl und der damit verbundenen Stromerzeugung durch den Generator das elektrische System anspricht, so dass während der Startphase und der damit verbundenen Stromerzeugung durch den Generator das elektrische System noch nicht auslöst. Es ist auch möglich, dass das elektrische System von einem Schwingungs- oder Vibrationssensor, der am Motorarbeitsgerät angeordnet ist, angesteuert wird. In diesem Fall liegt eine ausreichende Spannung am elektrischen System an, wobei das System dann vom Schwingungs- und/oder Vibrationssensor angesteuert wird, wenn diese Sensoren eine Drehzahl im Bereich der Leerlaufdrehzahl bzw. oberhalb der Leerlaufdrehzahl feststellt.
  • Bevorzugterweise ist vorgesehen, dass die Trenneinrichtung eine Kupplung und ein elektrisches Stellglied umfasst, wobei die Kupplung mittels des Stellgliedes zwischen einer Einkuppelstellung und einer Auskuppelstellung betätigbar ist. Das elektrische Stellglied wird vom elektrischen System dann angesteuert, wenn die Trennung der mechanischen Kupplung zwischen dem Bedienelement und der Starterklappe erfolgen soll.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Wirkverbindung zwischen der Trenneinrichtung und dem Motorarbeitsgerät durch ein Unterdrucksystem gebildet. Die Trenneinrichtung kann eine Kupplung und ein Unterdruckstellglied besitzen, wobei die Kupplung mittels des Unterdrucksstellgliedes mindestens zwischen einer Einkuppelstellung und einer Auskuppelstellung betätigbar ist. Das Unterdruckstellglied wird durch den Unterdruck im Unterdrucksystem aktiviert. Die Aktivierung des Unterdruckstellgliedes und folglich die Trennung der mechanischen Kopplung zwischen dem Bedienelement und der Starterklappe erfolgt ohne Eingriff des Bedieners des Motorarbeitsgerätes. Unabhängig vom Betriebszustand des Motorarbeitsgerätes befindet sich folglich die Starterklappe im Betrieb des Motors immer in der Öffnungsstellung.
  • Ein Motorarbeitsgerät besitzt einen Ansauglufttrakt, in welchem zumindest nach dem Luftfilter ein Unterdruck vorherrscht. Das Unterdrucksystem kann zwischen dem Ansauglufttrakt und dem Unterdruckstellglied eine Verbindungsleitung umfassen. Läuft das Motorarbeitsgerät an, so bildet sich ein Unterdruck im Kurbelgehäuse und im Ansaugbereich. Dabei liegt im Regelfall im Kurbelgehäuse ein stärkerer Unterdruck vor. Bevorzugter Weise wird daher der Unterdruck im Kurbelgehäuse genutzt. Dieser Unterdruck ist hinreichend, um das Unterdruckstellglied zu aktivieren, wodurch die Kupplung von der Einkuppelstellung in die Auskuppelstellung überführt wird. Das Unterdruckstellglied kann vorzugsweise als Faltenbalg ausgebildet sein, der wenigstens einen Unterdruckanschluss aufweist und sich bei Anliegen eines Unterdrucks zusammenzieht, um die Kupplung von der Einkuppelstellung in die Auskuppelstellung zu überführen.
  • Ferner kann das Unterdruckstellglied oder das elektrische Stellglied einen Stellkolben besitzen, der in einem topfartigen Zylinder läuft. Auch eine derartige Ausführung mit einem Stellkolben kann bei Anliegen eines Unterdrucks am Unterdruckanschluss eine Bewegung des Stellkolbens erzeugen, um die Kupplung von der Einkuppelstellung in die Auskuppelstellung zu überführen. Sobald die Auskuppelstellung erreicht ist, ist die Starterklappe frei beweglich, wobei ggf. eine Feder vorgesehen ist, um die Starterklappe in Bewegungsrichtung zur Öffnungsstellung vorzuspannen. Durch die freie Drehbarkeit der Starterklappe in der Auskuppelstellung der Kupplung bewegt sich diese sofort in die Öffnungsstellung.
  • Die Starterklappe besitzt eine Starterklappenwelle, durch die die Starterklappe im Vergaser drehbar gelagert ist, wobei die Bewegung der Starterklappe durch Verdrehen der Starterklappenwelle zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung erfolgt. Die Starterklappe kann als rundes, tellerförmiges Element ausgeführt sein und in einem zylindrischen Strömungsquerschnitt angeordnet werden. In Öffnungsstellung der Star terklappe ist diese parallel zur Strömung ausgerichtet, wohingegen die Starterklappe in ihrer Schließstellung den zylindrischen Strömungsquerschnitt verschließt. Das Bedienelement ist außerhalb des Körpers des Vergasers angeordnet, und zur Bedienung wenigstens abschnittsweise aus dem Gehäuse des Motorarbeitsgerätes herausgeführt.
  • Die mechanische Kopplung zwischen dem Bedienelement und der Starterklappe kann eine Koppelstange umfassen, die zur Anlenkung der Starterklappenwelle ausgeführt ist, und die Starterklappenwelle in Rotation versetzt. Das Bedienelement kann vorzugsweise ebenfalls eine Drehbewegung ausführen, die vom Bediener in dieses eingeleitet wird. Die Koppelstange überträgt die Drehbewegung des Bedienelements auf die Starterklappenwelle um diese ebenfalls in Drehbewegung zu versetzen. Daher ist jede mögliche Anordnung der Trenneinrichtung zwischen dem Bedienelement und der Starterklappe möglich, um einen Bedienteil des Bedienelementes von der Starterklappe zu entkoppeln.
  • Die Kupplung der Trenneinrichtung kann einen ersten Kupplungsteil besitzen, der mit der Starterklappenwelle verbunden ist, wobei ferner ein zweiter Kupplungsteil mit dem Unterdruckstellglied oder dem elektrischen Stellglied verbunden ist. Wird das Unterdruckstellglied oder das elektrische Stellglied aktiviert, so kann der erste Kupplungsteil vom zweiten Kupplungsteil getrennt werden, indem das zweite Kupplungsteil vom ersten Kupplungsteil wegbewegt wird, und die Starterklappenwelle ist in Drehrichtung von der Bewegung der Koppelstange unabhängig, so dass die Vorspannfeder die Starterklappe in die Öffnungsstellung überführt. Wird das Motorarbeitsgerät abgeschaltet, baut sich auch der Unterdruck im Unterdrucksystem wieder ab. Das Unterdruckstellglied oder das elektrische Stellglied kann eine Rückstellfeder umfassen, die dieses wieder in die Position überführt, in der die Kupplung eingekuppelt wird. Folglich kann die Starterklappe für den nächsten Start des Motorarbeitsgerätes mittels des Bedienelementes wieder in die Schließstellung überführt werden, da die mechanische Kopplung zur Starterklappenwelle wieder hergestellt ist.
  • Ist das erste Kupplungsteil mit der Starterklappenwelle verbunden, so befindet sich das zweite Kupplungsteil in einer stirnseitig gegenüberliegenden Anordnung zum ersten Kupplungsteil. Das zweite Kupplungsteil ist mit dem Unterdruckstellglied oder dem elektrischen Stellglied verbunden, das folglich ebenfalls endseitig zur Starterklappenwelle angeordnet ist. Zur Aufnahme des Unterdruckstellgliedes oder des elektrischen Stellgliedes kann ein Halteelement vorgesehen sein, das einen flanschartigen Abschnitt besitzt, um am Körper des Vergasers befestigt zu werden. Das Halteelement besitzt einen abgewinkelten Bereich, der einen ersten Teil des Unterdruckstellgliedes oder des elektrischen Stellgliedes zum Körper des Vergasers ortsfest anordnet. Ein zweiter Teil des Unterdruckstellgliedes oder des elektrischen Stellgliedes ist relativ zum ersten Teil beweglich, wobei der zweite Teil des Unterdruckstellgliedes oder des elektrischen Stellgliedes mit dem zweiten Kupplungsteil verbunden werden kann. Wird im Unterdruckstellglied oder im elektrischen Stellglied ein Unterdruck erzeugt, so verringert sich der Abstand des ersten und zweiten Teils des Unterdruckstellgliedes oder des elektrischen Stellgliedes, und der zweite Kupplungsteil kann relativ zum ersten Kupplungsteil bewegt werden.
  • Die Kupplung kann als Klauenkupplung ausgeführt sein, wobei die Klauen des ersten Kupplungsteils formschlüssig in die Klauen des zweiten Kupplungsteils einkuppeln, wenn die Kupplung in die Einkuppelstellung überführt wird. Eine weitere mögliche Ausführungsform der Kupplung kann durch eine reibschlüssige Kupplung gebildet sein, wobei die Reiboberflächen durch die Rückstellfeder aufeinander gedrückt werden können. Erst bei Aktivierung des Unterdruckstellgliedes oder des elektrischen Stellgliedes werden die Reiboberflächen voneinander getrennt, und die Starterklappe ist mit der Starterklappenwelle unabhängig von der Stellung des Bedienelementes beweglich.
  • Neben der Aufnahme der Trenneinrichtung mit dem Unterdruckstellglied oder dem elektrischen Stellglied und wenigstens einem Kupplungsteil an einem Halteelement kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die Trenneinrichtung auch mittelbar an der Starterklappenwelle selbst aufgenommen sein. Hierzu kann ein Aufnahmerohr vorgesehen sein, das am Körper des Vergasers drehbar angeordnet ist und durch das die Starterklappenwelle wenigstens teilweise hindurch verläuft. Durch das Aufnahmerohr wird die Trenneinrichtung mit dem Unterdruckstellglied oder dem elektrischen Stellglied und wenigstens einem Teil der Kupplung am Körper des Vergasers gehalten. Das Aufnahmerohr kann dabei durch die Koppelstange wenigstens teilweise zur Ausführung einer Drehbewegung angelenkt werden, wobei die Kupplung zwischen dem Aufnahmerohr und der Starterklappenwelle eingerichtet ist. Die Starterklappenwelle und das Aufnahmerohr verlaufen konzentrisch, wobei bei eingekuppelter Kupplung die Drehbewegung des Aufnahmerohrs auf die Starterklappenwelle übertragen wird und diese gleichermaßen drehen, wohingegen bei ausgekuppelter Kupplung das Aufnahmerohr frei drehbar ist, ohne die Drehbewegung auf die Starterklappenwelle zu übertragen.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform kann die Trenneinrichtung mit dem Unterdruckstellglied bzw. dem elektrischen Stellglied und der Kupplung im Bedienelement selbst aufgenommen oder gemeinsam mit diesem ausgeführt sein. Das Bedienelement kann als Handhabe gebildet sein, in der innenseitig die Trenneinrichtung integriert ist. Wird der manuell bedienbare Teil des Bedienelementes bewegt, so wird die Bewegung nicht auf die Koppelstange übertragen, wenn Unterdruck am Unterdruckstellglied bzw. wenn Spannung am elektrischen Stellglied anliegt und dies die Kupplung in die Auskuppelstellung überführt. Hierzu wird der Unterdruckanschluss bzw. der Spannungsanschluss am Bedienelement vorgesehen.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen in rein schematischer Darstellung:
  • 1A ein erstes Ausführungsbeispiel einer Betätigungsvorrichtung mit einer Trenneinrichtung, die durch ein Halteelement am Körper des Vergasers angeordnet ist, wobei die Kupplung direkt mit der Starterklappenwelle zusammenwirkt und in der Einkoppelstellung gezeigt ist,
  • 1B das Ausführungsbeispiel gemäß der 1A, wobei die Trenneinrichtung aktiviert ist, so dass der Faltenbalg zusammengezogen ist und die Kupplung in der Auskuppelstellung gezeigt ist,
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Betätigungsvorrichtung, wobei die Trenneinrichtung über ein Aufnahmerohr am Körper des Vergasers angeordnet ist,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Betätigungsvorrichtung, wobei die Trenneinrichtung im Bedienelement integriert oder gemeinsam mit diesem ausgeführt ist, und
  • 4 + 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Betätigungsvorrichtung, wobei das Stellglied als elektrisches Stellglied ausgeführt ist.
  • 1A zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bettigungsvorrichtung 100 für eine Starterklappe 10 eines Vergasers 11, wie dieser für ein Motorarbeitsgerät eingesetzt wird. Die Betätigungsvorrichtung 100 kann über ein Bedienelement 12 manuell bedient werden, wobei das Bedienelement 12 eine Handhabe 26 besitzen kann, die auf einem Schaft 27 endseitig angebracht ist. Das Bedienelement 12 kann im Gehäuse des Motorarbeitsgerätes über den Schaft 27 drehbar gelagert sein, wobei sich die Handhabe 26 zur Bedienung außenseitig am Gehäuse des Motorarbeitsgerätes befinden kann.
  • Das Bedienelement 12 umfasst ferner einen Hebel 28, an dem endseitig eine Koppelstange 20 angebunden ist. Wird das Bedienelement 12 über die Handhabe 26 entlang der Achse des Schaftes 27 verdreht, so führt die Koppelstange 20 im Wesentlichen eine Längsbewegung aus. Die Koppelstange 20 erstreckt sich in Richtung zu einem zweiten Kupplungsteil 18 der gemeinsam mit einem ersten Kupplungsteil 17 die Kupplung 14 bildet. Das zweite Kupplungsteil 18 kann durch Anlenkung der Koppelstange 20 eine Drehbewegung ausführen.
  • Die Kupplung 14 ist im eingekuppelten Zustand gezeigt, so dass sowohl der erste als auch der zweite Kupplungsteil 17 und 18 eine gemeinsame Drehbewegung ausführen. Der erste Kupplungsteil 17 ist mit einer Starterklappenwelle 16 drehfest verbunden, wobei die Starterklappe 10 drehfest auf der Starterklappenwelle 16 aufgenommen ist. Daraus ergibt sich eine mechanische Kopplung zwischen dem Bedienelement 12 und der Starterklappe 10, so dass die Starterklappe 10 zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verdreht werden kann, wenn die Handhabe 26 des Bedienelementes 12 manuell verdreht wird.
  • Mittels einer Trenneinrichtung 13, die neben der Kupplung 14 ferner aus einem Unterdruckstellglied 15 in Form eines Faltenbalgs 15 gebildet ist und mit dem Halteelement 19 am Vergaser 11 ortsfest angeordnet ist, kann die mechanische Kopplung zwischen dem Bedienelement 12 und der Starterklappe 10 getrennt werden. Die Trennung der mechanischen Kopplung erfolgt durch Trennung des ersten Kupplungsteils 17 vom zweiten Kupplungsteil 18. Dies wird durch einen Unterdruck ermöglicht, der im Faltenbalg 15 erzeugt werden kann. Dabei wird der zweite Kupplungs teil 18 in Erstreckungsrichtung der Starterklappenwelle 16 vom ersten Kupplungsteil 17 wegbewegt, wenn sich der Faltenbalg 15 axial zusammenzieht. Dieser aktivierte Zustand der Trenneinrichtung 13 ist in 1B näher gezeigt.
  • 1B zeigt die Betätigungsvorrichtung 100 in einem aktivierten Zustand. Die Trenneinrichtung 13 ist aktiviert, indem ein Unterdruck auf das Unterdruckstellglied 15 gegeben ist. Dabei verringert sich der Abstand zwischen einem ersten Teil 24 und einem zweiten Teil 25 des Unterdruckstellgliedes 15. Der zweite Teil 25 ist mit dem zweiten Kupplungsteil 18 verbunden, wobei bei Verringerung des Abstandes zwischen dem zweiten Teil 25 und dem ersten Teil 24 des Unterdruckstellgliedes 15 der Eingriff des zweiten Kupplungsteils 18 im ersten Kupplungsteil 17 aufgehoben wird. Die Drosselklappe 10 ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in Bewegungsrichtung zur Öffnungsstellung federvorgespannt, so dass die Öffnungsstellung der nunmehr frei drehbaren Starterklappe 10 unabhängig von der Bedienstellung des Bedienelementes 12 bestehen bleibt.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Betätigungsvorrichtung 100 mit einer Trenneinrichtung 13, die über ein Aufnahmerohr 21 direkt am Körper des Vergasers 11 angeordnet ist. Das Aufnahmerohr 21 ist konzentrisch mit der Starterklappenwelle 16 am Vergaser 11 angeordnet, so dass sich die Starterklappenwelle 16 wenigstens teilweise durch das Aufnahmerohr 21 hindurch erstreckt. Das Aufnahmerohr 21 besitzt einen drehbaren Teil, an dem endseitig das Unterdruckstellglied 15 angeflanscht ist. Die Drehbewegung im drehbaren Teil des Aufnahmerohres 21 kann auf gleiche Weise über die Koppelstange 20 eingeleitet werden, die über das Bedienelement 12 bewegbar ist. Die nicht näher gezeigte Kupplung kann sich innenseitig im Unterdruckstellglied 15 befinden. Durch Anlegen eines Unterdrucks im Unterdruckstellglied 15 über den Unterdruckanschluss 22 können wiederum nicht näher gezeigte Teile des Unterdruckstellgliedes 15 relativ zueinander bewegt werden. Dadurch wird die innen liegend angeordnete Kupplung zwischen der Einkuppelstellung und der Auskuppelstellung bewegt. In der Einkuppelstellung wird die Drehbewegung des Aufnahmerohres 21 auf die Starterklappenwelle 16 übertragen. In der Auskuppelstellung hingegen kann die Drehbewegung des Aufnahmerohres 21 ausgeführt werden, ohne auf die Starterklappenwelle 16 übertragen zu werden.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Betätigungsvorrichtung 100 mit einer Anordnung der Trenneinrichtung 13 im Bedienelement 12. Die Trenneinrichtung 13 ist im Körper der Handhabe 26 aufgenommen. Über den Unterdruckanschluss 22 kann die Trenneinrichtung 13 aktiviert und deaktiviert werden. Ist die Trenneinrichtung 13 aktiviert und sind die ersten und zweiten Kupplungsteile voneinander getrennt, so kann eine manuell eingeleitete Drehbewegung in die Handhabe 26 nicht auf die Koppelstange 20 übertragen werden. Liegt kein Unterdruck an der Trenneinrichtung 13 an, so sorgt eine Rückstellfeder 23 dafür, dass die Kupplungsteile der Kupplung eingekuppelt werden. Im eingekuppelten Zustand kann die Drehbewegung der Handhabe 26 auf die Koppelstange 20 übertragen werden, und die Drosselklappe 10 kann in die Schließstellung überführt werden.
  • Das Unterdrucksystem kann als Durchflusssystem ausgeführt sein, so dass ein weiterer Unterdruckanschluss 29 vorgesehen sein kann. Die Trenneinrichtung 13 mit dem Unterdruckstellglied 15 kann mit einer Saugluft durchströmt werden, wobei die Strömung entweder vom Unterdruckanschluss 22 zum Unterdruckanschluss 29 oder umgekehrt erfolgt. Gemäß des Ausführungsbeispiels in 3 sind die Unterdruckanschlüsse 22 und 29 jeweils endseitig am Schaft 27 des Bedienelementes 12 angeordnet und besitzen Schlauchaufnahmeabschnitte, wobei ein Schlauch eine mögliche Verbindung zwischen der Trenneinrichtung 13 und dem Ansauglufttrakt des Motorarbeitsgerätes darstellt.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiven Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. Insbesondere kann die Trenneinrichtung 13 auch im Körper des Vergasers 11 selbst integriert sein. Die Kupplung kann als Klauenkupplung ausgeführt sein, wobei auch eine Reibschlusskupplung mit plan oder kegelförmig ausgebildeten Reibpartnern eingesetzt werden kann. Die nebengeordnete Ausbildung des Bedienelementes 12 seitlich zum Vergaser 11 kann auch anders gestaltet sein. Beispielsweise kann das Bedienelement 12 unmittelbar mit dem ersten Teil 24 des Unterdruckstellgliedes 15 verbunden werden. Eine Drehbewegung, die über das Bedienelement 12 in den ersten Teil 24 des Unterdruckstellgliedes 15 eingeleitet wird, wird bei geschlossener Kupplung 14 auf die Starterklappenwelle 16 übertragen, wobei die Übertragung bei einer Öffnung der Kupplung 14 unterbrochen wird. Damit kann die Koppelstange 20 entfallen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 100 für eine Starterklappe 10 eines Vergasers 11 ist in den 4 und 5 dargestellt. Dabei entspricht die grundsätzliche Bauweise und Arbeitsweise dieser Betätigungsvorrichtung 100 der zu den 1A und 1B voranstehend dargestellten Bau- und Arbeitsweise, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Gleiche Bauteile sind daher auch mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der Unterschied besteht in der Gestaltung der Trenneinrichtung 13. Diese besteht im vorliegenden Fall aus einem elektrischen Stellglied 115 in Form beispielsweise eines Magnetschalters, der die Kupplung 14 betätigt. Das elektrische Stellglied 115 wird dabei entweder vom Zündstrom der nicht dargestellten Verbrennungskraftmaschine, vom vom Generator (nicht dargestellt) erzeugten Strom des Generators der Verbrennungskraftmaschine oder über nicht dargestellte Sensoren an der Verbrennungskraftmaschine angesteuert.
  • 100
    Betätigungsvorrichtung
    10
    Starterklappe
    11
    Vergaser
    12
    Bedienelement
    13
    Trenneinrichtung
    14
    Kupplung
    15
    Unterdruckstellglied/Faltenbalg
    16
    Starterklappenwelle
    17
    erster Kupplungsteil
    18
    zweiter Kupplungsteil
    19
    Halteelement
    20
    Koppelstange
    21
    Aufnahmerohr
    22
    Unterdruckanschluss
    23
    Rückstellfeder
    24
    erster Teil
    25
    zweiter Teil
    26
    Handhabe
    27
    Schaft
    28
    Hebel
    29
    Unterdruckanschluss
    115
    elektrisches Stellglied

Claims (18)

  1. Betätigungsvorrichtung (100) für eine Starterklappe (10) eines Vergasers (11) für ein Motorarbeitsgerät, insbesondere ein Trennschleifer, wobei die Starterklappe (10) durch ein Bedienelement (12) über eine mechanische Kopplung vom Bedienelement (12) zur Starterklappe (10) zwischen mindestens einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Kopplung eine Trenneinrichtung (13) aufweist, die derart mit dem Motorarbeitsgerät in Wirkverbindung steht, dass die mechanische Kopplung zwischen dem Bedienelement (12) und der Starterklappe (10) in Abhängigkeit unterschiedlicher Betriebszustände des Motorarbeitsgerätes unterbrochen bzw. geschlossen werden kann.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Starterklappe (10) in Bewegungsrichtung zur Öffnungsstellung vorgespannt ist.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Unterbrechung der Kopplung zwischen dem Bedienelement (12) und der Starterklappe (10) die Starterklappe (10) in Öffnungsstellung verbleibt.
  4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung zwischen der Trenneinrichtung (13) und dem Motorarbeitsgerät elektrisches System aufweist.
  5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische System vom Zündstrom des Motorarbeitsgeräts angesteuert wird.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische System von einem Schwingungs- und/oder Vibrationssensor, der am Motorarbeitsgerät angeordnet ist, angesteuert wird.
  7. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (13) eine Kupplung (14) und ein elektrisches Stellglied (115) umfasst, wobei die Kupplung (14) mittels des Stellgliedes (115) zwischen einer Einkuppelstellung und einer Auskuppelstellung betätigbar ist.
  8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung zwischen der Trenneinrichtung (13) und dem Motorarbeitsgerät ein Unterdrucksystem aufweist.
  9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (13) eine Kupplung (14) und ein Unterdruckstellglied (15) umfasst, wobei die Kupplung (14) mittels des Unterdruckstellgliedes (15) zwischen einer Einkuppelstellung und einer Auskuppelstellung betätigbar ist.
  10. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorarbeitsgerät einen Ansauglufttrakt und ein Kurbelgehäuse besitzt, wobei das Unterdrucksystem zumindest eine Verbindungsleitung zwischen dem Ansauglufttrakt und/oder dem Kurbelgehäuse und dem Unterdruckstellglied (15) umfasst, und wobei das Unterdruckstellglied (15) die Kupplung (14) in die Auskuppelstellung überführt, wenn bei Anlaufen des Motorarbeitsgerätes am Unterdruckstellglied (15) ein Unterdruck entsteht.
  11. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Starterklappe (10) eine Starterklappenwelle (16) aufweist, durch die die Starterklappe (10) im Vergaser (11) drehbar gelagert ist und wobei die Bewegung der Starterklappe (10) durch Verdrehen der Starterklappenwelle (16) zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung erfolgt.
  12. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (14) einen ersten Kupplungsteil (17) und einen zweiten Kupplungsteil (18) aufweist, wobei der erste Kupplungsteil (17) mit der Starterklappenwelle (16) verbunden ist und wobei der zweite Kupplungsteil (18) mit dem Unterdruckstellglied (15) oder dem elektrischen Stellglied (115) verbunden ist.
  13. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteelement (19) vorgesehen und zur haltenden Aufnahme des Unterdruckstellgliedes (15) oder des elektrischen Stellgliedes (115) am Körper des Vergasers (11) eingerichtet ist.
  14. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Kopplung zwischen dem Bedienelement (12) und der Starterklappe (10) eine Koppelstange (20) umfasst, die zur Anlenkung der Starterklappenwelle (16) ausgeführt ist.
  15. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmerohr (21) vorgesehen ist, das am Körper des Vergasers (11) drehbar angeordnet ist und durch das die Starterklappenwelle (16) wenigstens teilweise hindurch verläuft, wobei die Trenneinrichtung (13) mit dem Unterdruckstellglied (15) oder dem elektrischen Stellglied (115) und der Kupplung (14) durch das Aufnahmerohr (21) am Körper des Vergasers (11) gehalten ist.
  16. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmerohr (21) durch die Koppelstange (20) zur Ausführung einer wenigstens teilweisen Drehbewegung anlenkbar ist, wobei die Kupplung (14) zwischen dem Aufnahmerohr (21) und der Starterklappenwelle (16) eingerichtet ist.
  17. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (13) mit dem Unterdruckstellglied (15) oder dem elektrischen Stellglied (115) und der Kupplung (14) im Bedienelement (12) aufgenommen oder gemeinsam mit diesem ausgeführt ist.
  18. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterdruckstellglied (15) als Faltenbalg (15) ausgebildet ist, der wenigstens einen Unterdruckanschluss (22) aufweist und sich bei Anliegen eines Unterdruckes zusammenzieht, um die Kupplung (14) von der Einkuppelstellung in die Auskuppelstellung zu überführen.
DE202009000832U 2009-01-22 2009-01-22 Betätigungsvorrichtung für eine Starterklappe Expired - Lifetime DE202009000832U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009000832U DE202009000832U1 (de) 2009-01-22 2009-01-22 Betätigungsvorrichtung für eine Starterklappe
US12/591,444 US8424853B2 (en) 2009-01-22 2009-11-19 Actuating device for a choke valve
DE102009054118A DE102009054118A1 (de) 2009-01-22 2009-11-20 Betätigungsvorrichtung für eine Starterklappe
CN2009102156526A CN101852149B (zh) 2009-01-22 2009-12-30 起动阀用操作装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009000832U DE202009000832U1 (de) 2009-01-22 2009-01-22 Betätigungsvorrichtung für eine Starterklappe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009000832U1 true DE202009000832U1 (de) 2010-06-17

Family

ID=42263163

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202009000832U Expired - Lifetime DE202009000832U1 (de) 2009-01-22 2009-01-22 Betätigungsvorrichtung für eine Starterklappe
DE102009054118A Withdrawn DE102009054118A1 (de) 2009-01-22 2009-11-20 Betätigungsvorrichtung für eine Starterklappe

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009054118A Withdrawn DE102009054118A1 (de) 2009-01-22 2009-11-20 Betätigungsvorrichtung für eine Starterklappe

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8424853B2 (de)
CN (1) CN101852149B (de)
DE (2) DE202009000832U1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9476370B2 (en) 2014-02-20 2016-10-25 Generac Power Systems, Inc. Single point engine control interface
US20190024611A1 (en) * 2016-01-25 2019-01-24 Husqvarna Ab Internal combustion engine provided with a semi- automatic choke device

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6088852A (ja) * 1983-10-21 1985-05-18 Shuki Kawahata 内燃機自動戻りチヨ−ク
JP2003049715A (ja) * 2001-08-03 2003-02-21 Honda Motor Co Ltd 気化器のチョーク弁装置
DE102004063197A1 (de) * 2004-12-29 2006-07-13 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Vergaseranordnung

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2982275A (en) * 1957-11-14 1961-05-02 Clinton Engines Corp Carburetor control
US3886241A (en) * 1974-03-06 1975-05-27 Ford Motor Co Carburetor cold enrichment control
JPS53139022A (en) * 1977-05-11 1978-12-05 Kawasaki Heavy Ind Ltd Carburetor with starter
US4307042A (en) * 1980-10-28 1981-12-22 Acf Industries, Inc. Tamper resistant carburetor link-lever connector
JPS62279259A (ja) * 1986-05-28 1987-12-04 Sanshin Ind Co Ltd オ−トチヨ−ク装置
DE4120876C2 (de) * 1991-06-21 2003-03-06 Stihl Maschf Andreas Arbeitsgerät, insbesondere Motorkettensäge
DE19631264A1 (de) * 1995-08-18 1997-02-20 Stihl Maschf Andreas Tragbares Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor
CN2460361Y (zh) * 2000-09-07 2001-11-21 张忠利 汽车限速控制器
DE10145293B4 (de) * 2001-09-14 2012-04-05 Andreas Stihl Ag & Co. Vergaseranordnung
JP3713455B2 (ja) * 2001-10-19 2005-11-09 株式会社共立 作業機
US7427057B1 (en) * 2006-02-24 2008-09-23 Walbro Engine Management, L.L.C. Control valve assembly of a carburetor and method of assembly
US20080191369A1 (en) * 2007-02-12 2008-08-14 Reynolds Marion W Carburetor Having A Rotationally Operated Choke

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6088852A (ja) * 1983-10-21 1985-05-18 Shuki Kawahata 内燃機自動戻りチヨ−ク
JP2003049715A (ja) * 2001-08-03 2003-02-21 Honda Motor Co Ltd 気化器のチョーク弁装置
DE102004063197A1 (de) * 2004-12-29 2006-07-13 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Vergaseranordnung

Also Published As

Publication number Publication date
CN101852149B (zh) 2013-12-04
CN101852149A (zh) 2010-10-06
DE102009054118A1 (de) 2010-07-29
US20100181689A1 (en) 2010-07-22
US8424853B2 (en) 2013-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005003605T2 (de) Zündsystem für tragbare kraftangetriebene Geräte
DE2511288C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Betätigen der Luftklappen von Vergasern
EP2679851B1 (de) Arbeitsgerät mit einer Bremseinrichtung
DE102005039926B4 (de) Vergaser
DE19944294A1 (de) Fremdkraftgetriebener Bohrhammer mit verbessertem Betriebsmodusumschalter
DE19821145A1 (de) Handhabungsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeitsmaschine
DE3343342C2 (de) Anlasser-Schutzvorrichtung
DE202008001449U1 (de) Schalteinrichtung für Schlagwerkzeug
EP2679357B1 (de) Arbeitsgerät
EP1870273A2 (de) Hybridfahrzeug
DE202009000832U1 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Starterklappe
EP3687725B1 (de) Kettensägensystem
EP1092860B1 (de) Vergaser und Motorwerkzeug
DE102016211145A1 (de) Aktorlos betätigte Riemenscheibenkupplung mit Fliehkraft- und Trägheitsstellelementen
EP1632314A2 (de) Schaltvorrichtung mit einer Synchronisationsfeder
DE102004063197B4 (de) Vergaseranordnung mit Starthebel und Verriegelungsvorrichtung
DE102004061723B4 (de) Handgeführtes, mittels eines Verbrennungsmotors angetriebenes Arbeitsgerät
DE102006031695A1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät
EP3315273B1 (de) Handgeführtes arbeitsgerät
DE3934739A1 (de) Vorrichtung i mit einem stellmotor zum eingriff in eine uebertragungseinrichtung
DE202009000831U1 (de) Vergasereinheit für ein Motorgerät
DE19915783B4 (de) Arbeitsgerät, angetrieben durch einen Ottomotor mit Vergaser
EP3315262B1 (de) Handgeführtes arbeitsgerät mit einem verbrennungsmotor
DE102013224928B4 (de) Startvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE2311198C3 (de) Betätigungsvorrichtung zur Kraft stoffzumessung für eine Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20100722

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20120328

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20141201

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right