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BEZUG AUF VERBUNDENE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen und die Priorität der US Provisional Application 60/927,990, eingereicht am 7. Mai 2007, deren Inhalte hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen werden, als würden sie hierin vollständig wiedergeben werden.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Wischer oder andere Artikel inklusive Mehrzweckwischtücher oder andere Hilfsmittel, die für die Hausarbeit oder Körperpflege angepasst sind, und genauer Wischtücher, die für den Haushalt oder Körperpflege angepasst sind, die aus Textilmaterialien ausgebildet sind, mit einer Anordnung von Elementen, die in einem vorbestimmten Muster über eine aktive Oberfläche vorstehen. Solche Artikel können allein verwendet werden oder für eine austauschbare wirkende Anbringung an einer durch einen Benutzer bedienten Halterung mit oder ohne Griff angepasst sein. Beispielhafte, nicht beschränkende Verwendungen können die heimische oder industrielle Reinigung harter Oberflächen, Fußböden, Badezimmer, Küchen und dergleichen umfassen. Zusätzliche beispielhafte Verwendungen können Körperpflegeanwendungen umfassen, inklusive das Auftragen und/oder Entfernen von Kosmetika, Behandlungslösungen oder dergleichen auf das Gesicht und/oder den Körper eines Benutzers.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Reinigungs- und Körperpflege-Tuchstrukturen verschiedener Konstruktionen sind bekannt. Solche Artikel werden häufig aus einer oder mehreren Schichten eines kohäsiven, faserförmigen Materials, wie zum Beispiel Spunlace-Vlies oder dergleichen hergestellt. Eine Strukturierung kann durch Prägung aufgetragen werden, um Muster von erhöhten und abgesenkten Zonen über eine aktive Oberfläche aufzubringen. Solche erhöhte und abgesenkte Zonen stellen eine zusätzliche Oberflächenfläche zum Schruppen und/oder zum Aufnehmen von Partikeln und/oder Auftragen eines Wirkstoffs zur Verfügung. Solche Tuchstrukturen können an einer Mobkopf-Aufspanndornstruktur oder einer anderen durch einen Benutzer bedienten Vorrichtung befestigt werden, um die Benutzung auf einer zu reinigenden oder zu behandelnden Oberfläche zu erleichtern. Nach der Benutzung werden die Tuchstrukturen typischerweise weggeworfen.
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Eine Faserbildung unter Verwendung der sogenannten Stichverbindungstechniken ist wohlbekannt. Solche Techniken umfassen die sogenannten Maliwatt- und Liba-Verfahren. In solchen Verfahren wird eine Mehrzahl von Stichgarnen wiederholt in eng beabstandeten Reihen durch eine Substratlage gestochen, um eine koordinierte Anordnung von Oberflächenstichen das Substrat bedeckend zu bilden. Es ist möglich, solche Stichverbindungstechniken zu verwenden, um im Wesentlichen gleichmäßige Oberflächen zu bilden, die durch die Stichgarne bedeckt sind. Es ist auch möglich, komplexe Muster von Stichgarnen über die Oberfläche aufzubringen, indem der Bildungsprozess manipuliert wird. Nur beispielhaft und nicht beschränkend werden Techniken für die Entwicklung solcher komplizierter Muster im
US Patent Nr. 6,855,392 von Wildeman et al. offenbart, dessen Inhalt hiermit in seiner Gesamtheit aufgenommen wird. Solche Muster können abstehende Schlaufen, im Wesentlichen flache Stiche oder Kombinationen hiervon verwenden.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt Vorteile und/oder Alternativen zum Stand der Technik bereit, indem ein Textiltuchelement bereitgestellt wird, das selektiv aufgebrachte Reihen von einer Oberfläche abstehender Elemente, die erhöhte Zonen über eine aktive Oberfläche zur Reinigung und/oder Körperpflege definieren, aufweist. Das Textiltuchelement ist für die alleinige Verwendung und/oder für die Anbringung an einer von einem Benutzer bedienten Halterung mit oder ohne Griff, wie zum Beispiel einem Mobkopf oder dergleichen angepasst.
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Gemäß einem beispielhaften Aspekt kann das Tuchelement ein Stichverbindungstextil mit Stichgarnen sein, die sich durch ein Substrat einer vordefinierten Art derart erstrecken, dass Teile der Stichgarne eine Reihe von Schlaufen oder anderen Vorsprüngen bilden, die über zumindest eine Oberfläche des Tuchelements angeordnet sind. Die Stichgarne können entweder in einer im Wesentlichen gleichförmigen Anordnung oder in einer Musteranordnung über die Oberfläche vorliegen. Kombinationen von verschiedenen Stichgarnen und/oder Stichkonstruktionen können verwendet werden, um abgeschlossene Zonen verschiedener Eigenschaft über das Tuchelement bereitzustellen. Die Stichgarne können eine Feuchtigkeitsdochtwirkung ausüben, wenn sie einem Fluid ausgesetzt sind. Anwendungswirkstoffe können gleichförmig oder selektiv über das Tuchelement abgegeben werden, falls gewünscht. Damit kann die Struktur selektiv dazu angepasst werden, entweder einzelne Funktionen oder Kombinationen von Funktionen, inklusive Schruppen, Partikel aufnehmen, Fluid aufnehmen, Wirkstoff abgeben und Kombinationen hiervon bereitstellen.
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Gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt kann das Tuchelement aus einem stichverbundenen Textil inklusive Stichgarnen sein, die sich durch ein Substrat einer vordefinierten Art derart erstrecken, dass Teile der Stichgarne eine Reihe nicht-schlaufenförmiger Vorsprünge bilden, die über zumindest eine Oberfläche des Artikels angeordnet sind. Die Stichgarne können entweder in einer im Wesentlichen gleichförmigen Anordnung oder in einer gemusterten Anordnung über den Artikel vorliegen. Kombinationen von verschiedenen Stichgarnen und/oder Stichkonstruktionen können verwendet werden, um einzelne Zonen variabler Art über den Artikel bereitzustellen.
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Anwendungswirkstoffe können ebenso gleichförmig oder selektiv über den Artikel angeordnet sein. Damit kann der Artikel selektiv dazu angepasst sein, entweder einzelne Funktionen oder Kombination von Funktionen bereitzustellen, inklusive Schruppen, Partikel aufnehmen, Fluid aufnehmen, Wirkstoff abgeben und Kombinationen hiervon.
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Gemäß noch einem weiteren beispielhaften Aspekt kann der Reinigungs- oder Körperpflegeartikel aus einem stichverbundenen Textil mit Stichgarnen bestehen, die sich durch ein Substrat einer vordefinierten Art derart erstrecken, dass Teile der Stichgarne eine Reihe von Schlaufen oder anderen vorspringenden Elementen in Kombination mit flachen Zonen und/oder nicht-schlaufenförmigen Vorsprüngen bilden, die über zumindest eine Oberfläche des Artikels angeordnet sind. Die Stichgarne können in entweder einer im Wesentlichen gleichmäßigen Anordnung oder in einer gemusterten Anordnung über den Artikel vorliegen. Kombinationen von verschiedenen Stichgarnen und/oder Stichkonstruktionen können verwendet werden, um diskrete Zonen variabler Eigenschaften über den Artikel zu bilden. Anwendungswirkstoffe können ebenfalls gleichmäßig oder selektiv über den Artikel verteilt sein. Damit kann der Artikel selektiv dazu angepasst sein, entweder einzelne Funktionen oder Kombinationen von Funktionen inklusive eines Schruppens, Partikelaufnehmens, Fluidaufnehmens, Wirkstoffauftragens und Kombinationen hiervon bereitzustellen.
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Gemäß einem beispielhaften Merkmal kann eine Tuchstruktur bereitgestellt werden, die mehrere Stichgarne beinhaltet, die sich durch ein Substrat erstrecken, wobei Teile der Stichgarne nach außen über zumindest eine Oberfläche der Tuchstruktur vorstehen, um eine Reinigungsoberfläche zu definieren. Das Stichmuster kann so sein, dass Teile der Stichgarne im Wesentlichen die Reinigungsoberfläche bedecken. Es wird auch angedacht, dass die Stichgarne in einem variablen Muster über die Reinigungsoberfläche angeordnet sein können. Verschiedene Garne oder Kombinationen von Garnen können in verschiedenen Zonen über die Oberfläche verwendet werden, um eine variable Eigenschaft über die Oberfläche bereitzustellen. Die Teile der Stichgarne, die über die Reinigungsoberfläche vorstehen, können in der Form von abstehenden Schlaufen, aufgeschnittenen Schlaufen, flachen Stichen und anderen Strukturen inklusive verdrehter Strukturen, Heißschrumpfknotenstrukturen und Kombinationen hiervon, vorliegen.
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Gemäß einem weiteren beispielhaften Merkmal können die Stichgarne durch die Substratschicht in einer sogenannten „Drop Stitch” Konstruktion angeordnet sein, wobei eine Polymerarretierungsschicht zumindest teilweise Teile der Stichgarne umgibt, die unterhalb einer Substratlage angeordnet sind, wodurch die Stichgarne an ihrem Ort befestigt werden.
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Gemäß einem weiteren bespielhaften Merkmal können Teile der Stichgarne Haken- oder Ösen-Befestigungsstrukturen für eine komplementäre Verbindung mit Teilen einer durch einen Benutzer bedienten Halterung definieren.
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Gemäß einem weiteren bespielhaften Merkmal können zumindest ein Teil der Stichgarne Mehr-Komponentengarne wie zum Beispiel mehrlagige Garne sein. Die verschiedenen Komponenten innerhalb der Garne können unterschiedliche Arten, wie verschiedene Sorptionsfähigkeit, Steifigkeit oder andere Merkmale aufweisen, um eine gewünschte Kombination von Schruppen, Absorption und/oder Desorption zur Verwendung in definierten Zonen innerhalb des Artikels bereitzustellen.
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Gemäß einem weiteren beispielhaften Merkmal können zumindest ein Teil der Stichgarne Kombinationen von Fasern, wie PET und Nylon enthalten, um einen triboelektrischen Effekt zu erzeugen, um ein Anziehen und Einbehalten von Staub zu fördern.
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Gemäß einem weitern beispielhaften Merkmal können zumindest ein Teil der Stichgarne in definierten Zonen über den Artikel Heißschrumpf POY oder dergleichen sein, um die Abrasivität der Stichgarne zu erhöhen, wodurch lokalisierte Scheuerzonen erzeugt werden.
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Gemäß einem weiteren beispielhaften Merkmal können Kombinationen von Substraten definierter Art verwendet werden, inklusive Lagen von Substraten mit verschiedenen Sorptionscharakteristika und/oder verschiedenen Porenstrukturen, um Feuchtigkeit und Partikel aufzunehmen oder durchzuleiten, wie es gewünscht ist.
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Gemäß einem weiteren beispielhaften Merkmal kann eine Tuchstruktur mit mehreren nach außen vorstehenden Mikro-Denier-Garnelementen bereitgestellt werden, die eine Reinigungs- oder Körperpflegeoberfläche definieren.
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Gemäß einem weiteren beispielhaften Merkmal kann zumindest ein Teil der Stichgarne an definierten Zonen über den Reinigungsartikel eine Umfangskontur mit mehreren Läppchen enthalten, um eine Dochtwirkung und eine Partikelaufnahme zu fördern.
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Gemäß einem weiteren beispielhaften Merkmal kann der Artikel eine lokalisierte aktive Reinigungszone enthalten, die durch die Anwesenheit von Reinigungsoberflächen-Stichgarnen mit äußeren Anbringungszonen, die im Wesentlichen keine Reinigungsoberflächen-Stichgarne aufweisen, für ein Verbinden mit der Halterungsstruktur definiert sind.
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Gemäß einem weiteren beispielhaften Merkmal können zumindest ein Teil der Stichgarne an definierten Zonen über den Artikel gekräuselt oder hakenförmig sein, um ein Einbehalten von Partikeln zu fördern.
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Gemäß einem weiteren beispielhaften Merkmal kann der Artikel Wirkstoffreservoirs an den Garnen und/oder an dem inneren Substrat enthalten, um zuvor eingefüllte, einbehaltene Wirkstoffe, wie Reinigungslösungen, Körperpflegelösungen, Kosmetika und dergleichen, auszugeben, sodass der Artikel als Applikator wirkt
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KURZE FIGURENBESCHREIBUNG
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Die beiliegenden Zeichnungen, welche eingebettet sind in und welche einen Teil bilden von dieser Beschreibung, illustrierten mehrere beispielhafte Konstruktionen und Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der oben angegebenen allgemeinen Beschreibung der Erfindung und der nachfolgenden Detailbeschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären, wobei:
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1 schematisch ein Zweistab-Stichverbindungsverfahren zum selektiven Bilden eines mit gemusterter Oberfläche versehenen Garnsystems und eines hiermit zusammenwirkenden Grundgarnsystems durch ein faserförmiges Substrat, illustriert;
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2 schematisch das Stechen eines Grundgarns in einer Anordnung von im Wesentlichen flachen Kettenstichen durch mehrere sich hin und her bewegende Nadeln illustriert;
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3A schematisch das Stechen eines Oberflächengarns in einem Muster von Schlaufen durch ein erstes Paar zusammenwirkender, sich hin und her bewegender Nadeln illustriert;
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3B schematisch das Stechen des Oberflächengarns der 3A in einem Muster aus Schlaufen durch ein zweites Paar zusammenwirkender, sich hin und her bewegender Nadeln, nachdem das Oberflächengarn eine Nadel zur Seite verschoben ist, illustriert;
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4A–4D Schritte in einer Praxis illustrieren, wobei Garne durch ein leichtes Substrat gezogen werden, um mit Schlaufen versehene Knotenstrukturen über ein Substrat auszubilden, ohne eine ineinander greifende Stichbeziehung zwischen den Knoten;
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5A ein beispielhaftes Nadelpunktdiagramm ist, das ein Muster illustriert, welches verwendet wird, um mit Schlaufen versehene Knoten über ein Substrat unter Verwendung der in 4A–4D gezeigten Praxis auszubilden;
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5B ein beispielhaftes Nadelpunktdiagramm ist, das ein Muster illustriert, welches verwendet wird, um mit Schlaufen versehene Knoten über ein Substrat unter Verwendung der Praxis aus 4A–4D auszubilden;
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6 eine Draufsicht eines beispielhaften Wischtuchs oder einer anderen Tuchstruktur ist, die variable Zonen über die Oberfläche zeigt;
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7 eine teilweise Draufsicht einer Produktionsfaserstruktur ist, die Segmentierungslinien zum Schneiden einzelner Wischtücher oder anderer Tuchstrukturen illustriert;
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8 eine beispielhafte Tuchstruktur der 8 in einer befestigten Beziehung mit einem Mobkopf illustriert;
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9–12 schematische Ansichten sind, die beispielhafte Muster von Schlaufen über einen Teil eines Wischtuchs oder einer anderen Tuchstruktur illustrieren;
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13 eine beispielhafte Tuchstruktur illustriert, die gefaltete Kanten aufweist, die dazu angepasst sind, über eine Oberfläche eins Mobs oder einer anderen bedienten Vorrichtung befestigt zu werden;
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14 eine Anordnung von Stichgarnen illustriert, die durch ein mehrlagiges Substrat verlaufen; und
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15 ein beispielhaftes Oberflächengarnprofil ohne Schlaufen illustriert.
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Während die Erfindung in Verbindung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und Praktiken illustriert wurde und hiernach beschrieben werden wird, ist zu verstehen, dass die Erfindung keinesfalls auf solche illustrierte und beschriebene Ausführungsformen und Praktiken zu beschränken ist. Im Gegenteil ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung sich auf alle Alternativen und Modifikationen erstrecken soll, die durch die allgemeinen Prinzipien dieser Erfindung innerhalb des vollständigen und wahrhaften Grundgedankens und Schutzbereichs hiervon umfasst sind.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit Bezug auf die Zeichnungen ist ein Verfahren, das verwendet wird, um einen gemusterten Stapel Material einer stichverbundenen Konstruktion zu bilden, schematisch in 1 illustriert. In der illustrierten Praxis wird ein Substratmaterial 30, wie ein kardiertes und quer gekapptes Vlies oder ein Nadelvlies oder Spun-Bonded-Vlies, in der durch den Pfeil angezeigten Richtung zu einer Stichbildungsposition gefördert. Wenn gewünscht, kann das Substratmaterial 30 einen Anteil von Fasern mit niedrigem Schmelzpunkt, wie Polyester oder Zweikomponenten-Polyester mit niedrigem Schmelzpunkt mit einem Kern eines Materials mit relativ hohem Schmelzpunkt und einer Hülle eines Polyesters mit niedrigem Schmelzpunkt, aufweisen, um das wärmeaktivierte Punktverbinden zu erleichtern, um eine strukturelle Integrität zu verbessern. Es wird auch angedacht, dass das Substratmaterial ein Material wie ein Geflecht, Papier, Plastikfolie oder dergleichen sein kann. Nur beispielhaft und nicht beschränkend ist ein geeignetes Substrat ein relativ leichtes Spun-Bonded-Gewebe aus Polypropylen mit einer flächenspezifischen Masse von etwa 10 bis etwa 25 Gramm pro Quadratmeter. Andere Materialien und/oder andere Gewichte können aber ebenfalls verwendet werden, falls gewünscht.
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Während eine einzige Lage Substratmaterial illustriert wird, ist ebenfalls angedacht, dass mehrere Lagen verwendet werden können, falls gewünscht. Nur beispielhaft und nicht beschränkend wird angedacht, dass eine Lage ein im Wesentlichen hydrophobes Fasermaterial für einen Durchgang von Fluid sein kann, während eine darunter liegende Lage ein im Wesentlichen hydrophiles Material zum Einbehalten von Fluid sein kann. Es wird auch angedacht, dass Materialien verschiedener Porengröße verwendet werden. Nur beispielhaft und nicht beschränkend wird angedacht, dass eine Lage eine relativ offene Struktur aufweist, die geeignet für das Einbehalten von Partikeln ist, während eine weitere Lage feine Poren aufweisen kann, um Absorptionsfähigkeit zu fördern. Natürlich kann jede Kombination dieser Merkmale verwendet werden.
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Unabhängig von der verwendeten Substratstruktur, wie durch die gemeinsame Bezugnahme auf 1, 2, 3A und 3B illustriert ist, ist die Stichbildungsposition durch eine Reihe von sich hin und her bewegenden Nadeln 34, 34', 34'' etc. definiert, die sich in einer benachbarten Beziehung zueinander über die Breite des Substratmaterials 30 im Wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Substratmaterials 30 erstrecken. Wie erkannt werden wird, sind in der tatsächlichen Praxis eine große Zahl solcher Nadeln in enger Beziehung zueinander in der Maschinenquerrichtung zwischen den Fingern 47 einer Platinenbarre angeordnet, während nur drei Nadeln illustriert worden sind. Es wird angedacht, dass der sogenannte Abstand oder die Nadeldichte in der Maschinenquerrichtung wie gewünscht eingestellt werden kann. Nur beispielhaft und nicht beschränkend wird angedacht, dass die Nadeldichte in dem Bereich von etwa 7 bis etwa 28 Nadeln pro Zoll und bevorzugter etwa 14 bis etwa 18 Nadeln pro Zoll liegen kann, auch wenn höhere und niedrigere Nadeldichten ebenso verwendet werden können, falls gewünscht.
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Gemäß der illustrierten Praxis werden zwei Garnsysteme (das heißt zwei Barren) verwendet, um Stiche durch das Substratmaterial 30 auszubilden. Es ist jedoch auch angedacht, dass Ein-Barren- oder Drei-Barrensysteme ebenso verwendet werden. In der illustrierten Zwei-Barren-Praxis wird ein Grundgarn 36 (2) durch einen ersten Satz beweglicher Garnführungen 38, die durch eine erste Führungsbarre (nicht gezeigt) getragen werden, für einen zusammenwirkenden im Wesentlichen vollständigen Gewindeeingriff mit den Nadeln 34, 34', 34'' etc. über die Breite des Substratmaterials 30 geführt. Für eine leichtere Bezugnahme wird das Substratmaterial 30 in 2 nicht illustriert.
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Wie durch den Fachmann erkannt werden wird, wird beim Betrieb das Grundgarn 36 in Eingriff mit den Nadeln bewegt, die wiederum das Grundgarn 36 in einer sich hin und her bewegenden Weise durch das Substratmaterial 30 führen, ohne Fingerelemente 47 der Platinenbarre zu ergreifen, um eine Anordnung von zusammenwirkenden Grundgarnstichen 40 auszubilden, die sich in relativ eng beabstandeten Reihen entlang des Substratmaterials 30 erstrecken. Nur beispielhaft und nicht beschränkend können die zusammenwirkenden Grundgarnstiche 40 in einer vollständigen Kettenstichkonfiguration gehalten werden, obwohl andere Stichanordnungen inklusive Trikotstiche und dergleichen ebenfalls verwendet werden können, falls gewünscht. Bevorzugt wird der Abstand der Stichlinien, die durch das Grundgarn 36 gebildet werden eng genug sein, dass die Grundgarnstiche 40 eine im Wesentlichen durchgehende Bedeckung über die technische Rückseite 41 des Substratmaterials 30 definieren. Das Grundgarn 36 und das Substratmaterial 30 definieren damit eine im Wesentlichen stabile stichverbundene Struktur. Nur beispielhaft und nicht beschränkend kann das Grundgarn 36 eine lineare Dichte von etwa 20 Denier bis etwa 300 Denier aufweisen. Ein solches geeignetes Garn ist ein 70 Denier, 34 Fasern glattes Polyestergarn (Glattseide), obwohl andere Garnkonstruktionen ebenfalls verwendet werden können, falls gewünscht.
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Um ein gesteuertes Flormuster aufzubringen, kann eine Anordnung von Schlaufenelementen 42 selektiv ausgebildet werden, die von den Grundgarnstichen 40 in einem vorbestimmten Muster über die technische Rückseite 41 des Stoffs abstehen und hervorstehen. Gemäß einer bevorzugten Praxis können die Schlaufenelemente 42 im Wesentlichen gleichzeitig mit der Bildung der Grundgarnstiche 40 durch das Substratmaterial 30 ausgebildet werden.
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Eine Technik zum Bilden eines Musters von Schlaufenelementen 42 ist in 3A und 3B illustriert, wobei das Substratmaterial 30 und das Grundgarn 36 für eine leichtere Bezugnahme eliminiert wurden. Gemäß dieser Praxis können Schlaufenelemente 42 in einem Muster durch ein Stapelgarn 44 ausgebildet werden, das durch bewegliche Garnführungen 46 gefädelt wird, die durch eine Führungsbarre (nicht gezeigt) getragen werden. Wie illustriert ist, kann in dieser Praxis das Stapelgarn 44 teilweise in Bezug auf die Nadeln eingefädelt sein. Das heißt, zumindest ein Teil der Nadeln kann frei von einem Eingriff durch das Stapelgarn sein. Während nur ein einziges Stapelgarn 44 für erklärende Zwecke illustriert ist, ist zu verstehen, dass in der aktuellen Praxis mehrere Stapelgarne 44 über die Breite des Stoffes verwendet werden, eingefädelt in ein Muster in Bezug auf die Nadeln, um eine gewünschte Musteranordnung zu erzielen. Natürlich kann auch eine vollständig eingefädelte Anordnung verwendet werden, bei der jede der Nadeln mit einem zusammenwirkenden Stapelgarn in Eingriff steht. In einer solchen vollständig eingefädelten Anordnung werden die Stapelgarne 44 ein im Wesentlichen durchgehendes Muster von Schlaufenelementen 42 bilden. Nur beispielhaft und nicht beschränkend können die Stapelgarne 44 eine lineare Dichte von etwa 40 Denier bist etwa 300 Denier aufweisen. Ein solches geeignetes Garn ist ein 150 Denier, 34 Filament texturiertes Multifilament-Polyestergarn, obwohl andere Garnkonstruktionen ebenfalls verwendet werden können, wenn gewünscht. Insbesondere kann es in einigen Anwendungen wünschenswert sein, sogenannte Mikro-Denier-Garne zu verwenden, um einen verbesserte Reinigungsleistung zu erzielen.
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Wie am besten in 3A illustriert ist, wird während eines Anfangsstadiums eines beispielhaften Musterverfahrens das Stapelgarn 44 zwischen einem ersten Paar Nadeln 34, 34' in abwechselnder Weise hin und her getragen, wodurch eine Reihe von Schlaufenelementen 42 gebildet werden, wenn das Stapelgarn 44 über den Platinenfinger 47 zwischen den Nadeln 34, 34' während der Stichbildung getragen wird. Natürlich werden die Schlaufenelementen 42 durch im Wesentlichen flache kreuzende Garnsegmente ersetzt, die durch Phantomlinien unmittelbar unterhalb der Schlaufenelemente 42 illustriert werden, wenn kein Platinenfinger verwendet wird. Wie erkannt werden wird, solange das Stapelgarn zwischen den Nadeln 34, 34' in einem regulären Stichbildungsprozess verläuft, wird eine im Wesentlichen durchgehende Anordnung von Schlaufenelementen 42 (oder flachen Garnsegmenten) entlang der Länge des Stoffs gebildet werden.
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Es wird angedacht, dass die durchgehende Bildung von Garnstrukturen unterbrochen werden kann und/oder auf eine vorbestimmte Weise geändert werden kann, um ein gewünschtes Muster in der Länge und/oder Breite des Stoffs zu erzielen.
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Gemäß einer in 3B illustrierten Praxis wird angedacht, dass während der Stoffbildung das Stapelgarn 44 über zumindest eine Nadel durch die Garnführung 46 seitlich bewegt oder „geshogged” wird, sodass es zwischen einem zweiten Satz Nadeln 34', 34'' über einen Zeitraum nach einer solchen seitlichen Bewegung hin und her getragen wird. Wie erkannt werden wird, ist das Ergebnis einer solchen seitlichen Bewegung, dass das Stapelgarn 44 zu einer benachbarten Position relativ zu den zuvor gebildeten Garnstrukturen herüber geschoben wird. Wenn diese Garnverschiebung einmal eingetreten ist, kann die Bildung einer Anordnung von Schlaufenelementen 42' oder anderer Mustergarnstrukturen entlang einer Linie stattfinden, die seitlich von den vorherigen Garnstrukturen versetzt ist. Natürlich kann das Stapelgarn 44 seitliche mehrmals in nahezu jedem gewünschten Muster bewegt werden. Darüber hinaus kann ein sich wiederholendes Muster entlang dem Stoff ausgebildet werden, da die Garnverschiebung über den Stoff wiederholt wird.
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Nur beispielhaft ist in der in 3A und 3B illustrierten Praxis, wobei die Nadeln nicht vollständig eingefädelt sind, die Garnverschiebung von einer sogenannten „Ausendungs-”Anordnung begleitet, sodass die Nadel 34 nicht mehr in das Stapelgarn eingreift, nachdem die Garnverschiebung stattfindet. Daher ist die Garnverschiebung von einem Bruch in der Bildung von Mustergarnstrukturen an der Nadel 34 begleitet. Folglich ist bei einer solchen Praxis das Stapelgarn 44 nur an beabstandeten Positionen über den Stoff vorhanden, wodurch Lücken mit nur einer Oberflächenbedeckung von Grundgarnstichen 40 zwischen diesen Bereichen freigelassen werden. Natürlich wird auch angedacht, dass, nachdem das Shoggen einmal aufgetreten ist, ein neues Garn mit der Nadel 34 in Eingriff gebracht werden kann, in welchem Fall die Nadel 34 weiterhin entweder Schlaufen oder flache Stiche erzeugen kann.
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Neben der Verwendung von seitlicher Garnverschiebung in Kombination mit einer Ausendungskonstruktion, um ein Muster aufzubringen, wird auch angedacht, dass die seitliche Garnverschiebung in Kombination mit Bemusterungsänderungen an den Nadeln durchgeführt werden kann. Das heißt, das Stapelgarn kann vor und nach dem Durchführen der Garnverschiebung unterschiedlich an den Nadeln behandelt werden. Nur beispielhaft und nicht beschränkend wird angedacht, dass das Muster, das durch die Nadeln durchgeführt wird, so ausgebildet sein kann, dass aufstehende Schlaufenelemente vor der Garnverschiebung ausgebildet werden, wobei solche Schlaufenelemente nicht fortgesetzt und ersetzt werden durch flache Garnstrukturen an der Verschiebeposition. Wie erkannt werden wird, kann eine solche Anordnung erzielt werden, indem einfach der Platinenfinger 47 an der Verschiebestelle eliminiert wird. Natürlich kann dieses Muster auch umgekehrt werden, falls gewünscht.
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Es wird ebenfalls angedacht, dass Stichstrukturen während der Stoffbildung derart geändert werden können, dass die Stiche selbst die Bildung von Schlaufenelementen verhindern oder erlauben. Nur beispielhaft wird angedacht, dass entweder vor oder nach dem Stattfinden einer Garnverschiebung das Stapelgarn über einen verlängerten Zeitraum der Bildung in operativer Beziehung zu einer einzigen Nadel so gehalten werden kann, dass ein Kettenstich oder eine andere Flachstichstruktur in der Maschinenrichtung während eines solchen Zeitraums gebildet werden. Wie erkannt werden wird, führt ein solches Beenden in der Bildung von Schlaufen über einen Zeitraum während der Stoffbildung zu einem horizontalen Bruch in der Maschinenquerrichtung. Natürlich kann eine Mustersteuerung an den Nadeln auch in Kombination mit einer Ausendungskonstruktion durchgeführt werden, um einen weiteren Freiheitsgrad in der Entwicklung komplexer Muster zu erlauben.
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Nur beispielhaft wird angedacht, dass Blockelemente ausgebildet werden können, indem Schlaufenelemente entlang eines ersten Satzes von Nadellinien über einen vorbestimmten Zeitraum ausgebildet werden und danach zu einem benachbarten Satz Nadellinien über einen vorbestimmten Zeitraum verschoben werden, bevor sie sich zurück zum Anfangssatz der Nadellinien bewegen. Wenn das Stapelgarn 44 zu benachbarten Nadeln in einer im Wesentlichen progressiven schrittweisen Weise herüber geshogged wird, kann ein diagonales Muster von Schlaufenelementen ausgebildet werden. Danach führt ein progressives Zurückshoggen in die anfängliche Nadelposition zu einem Zickzackmuster.
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In Kombination mit der Etablierung eines Musterns in der Maschinenrichtung, können horizontale (das heißt in Maschinenquerrichtung) Brüche in Mustern festgelegt werden, indem flache Stiche an den eingefädelten Nadeln über einen vorher festgelegten Zeitraum zwischen Schlaufenbildungszeiträumen festgelegt werden. Ebenso können längs (das heißt in Maschinenrichtung) Brüche durch Verwendung von Ausendungsfadenanordnungen entlang vordefinierter Nadellinien und/oder durch Bilden von Flachstichen entlang ausgewählter Nadellinien entweder durchgehend oder über ausgewählte Zeiträume während der Stoffbildung festgelegt werden. Daher kann durch Kombinieren dieser Techniken eine breite Reihe von Oberflächenmustern ausgebildet werden, inklusive erhöhter Schlaufenzonen und flacher Zonen, wie gewünscht.
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Wie zuvor angezeigt wurde, wird auch angedacht, dass die Stichgarne durch die Substratlage in einer sogenannten „Drop Stitch” Konstruktion mit einer Teile der Stichgarne, die unterhalb einer Substratlage angeordnet sind, zumindest teilweise umgebenden Polymerbefestigungslage, durch welche die Stichgarne an ihrem Ort befestigt werden, angeordnet sind. Eine solche Konstruktion kann jede strukturelle Bedeutung für die Verwendung eines Grundgarnsystems eliminieren, wodurch die Verwendung einer Einzelbarrenstruktur erleichtert wird, obwohl Mehr-Barrenstrukturen für andere Leistungseigenschaften noch immer vorteilhaft sein können.
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Eine beispielhafte Praxis zum Bilden eines Verbundmaterials, das danach als ein Reinigungs- oder Körperpflegeartikel verwendet werden kann, ist in 4A–4D illustriert. Wie illustriert ist, ergreift in diesem Prozess ein Schlaufen bildendes Garn 132 nicht die Finger der Platinenbarre 138. Stattdessen wird die Platinenbarre 138 hauptsächlich dazu verwendet, das Substrat 130 an seinem Ort zu halten, während das Garn periodisch durch das Substrat 130 gezogen wird, um mehrere mit Schlaufen versehene Knotenelemente 134 über die Rückseite oder die sogenannte „technische Fläche” des Substrats 130 zu bilden.
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In der in 4A–D illustrierten Praxis wird ein Substrat 130, wie es oben beschrieben wurde, unter Spannung zu einer Nadeleingreifposition gefördert, an der eine sich hin und her bewegende Nadel 136 sich durch das Substrat bewegt. Während der Bildung werden mehrere Stichgarne, wie zum Beispiel die Stapelgarne, die oben beschrieben wurden, durch dynamische Garnführungen 131 getragen und werden von sich hin und her bewegenden Nadeln an einer Position oberhalb des Substrats 130 ergriffen. Während zur leichteren Bezugnahme nur eine einzelne Nadel 136, die hinter einem Platinenbarrenfinger angeordnet ist, illustriert wird, ist zu verstehen, dass in der eigentlichen Praxis mehrere Nadeln 136 und entsprechende Garne 132 normalerweise über die Breite des Substrats 130 (das heißt in der Maschinenquerrichtung) zwischen den beabstandeten Platinenbarrenfingern angeordnet sind.
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In der illustrierten Praxis durchstößt die Nadel 136 das Substrat 130 und ergreift das Garn 132, das durch eine beweglich Garnführung 131 gehalten wird, an einer Position oberhalb des Substrats 130 derart, dass das Garn 132 innerhalb eines Hakenabschnitts der Nadel 136 eingefangen wird (4A). Während die Nadel 136 nach unten hin und her bewegt wird, schließt ein Verschlusselement (137), wie zum Beispiel ein Schließdraht, der sich relativ zu der Nadel 136 bewegt, den Schlaufenabschnitt, um das Stichgarn hierin zu halten, während es durch das Substrat 130 gezogen wird. Kein unmittelbar vorhergehender Stich wird um den Schaft der Nadel 136 unterhalb des Substrats 130 angeordnet. Daher wird, während das Stichgarn 132 durch das Substrat 130 und von der Unterseite des Substrats 130 weg gezogen wird, hierdurch eine Schlaufe 134 über die technische Fläche gebildet (4B).
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Nach der Bildung der Schlaufe 134 wird die Nadel 136 angehoben und der Hakenabschnitt wird wieder geöffnet, wodurch es für die Schlaufe 134, die beim Abwärtshub gebildet wird, ermöglicht wird, aus dem Hakenabschnitt und um den Schaft der Nadel 136 zu gleiten (4C). Beim nächsten Abwärtshub wird die Garnführung 134 von dem Nadelpfad weg geschoben, sodass das Garn 132 die Nadel 136 nicht ergreift. Wenn sich die Nadel 136 abwärts bewegt, wird die zuvor gebildete Schlaufe 134 von der Nadel 136 abgestoßen (4D). Dadurch wird eine Reihe von einzelnen Schlaufen 134 über die technische Fläche gebildet, wobei sich Zwischengarnsegmente 145 zwischen den Schlaufen 134 über die technische Rückseite erstrecken.
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Wie erkannt werden wird, ist angedacht, dass während des Abwärtshubs der Nadel 136, wenn das Garn nicht ergriffen ist, das Garn 132 entweder außer Eingriff mit jeder Nadel sein oder von einer benachbarten Nadel (nicht gezeigt) ergriffen werden kann. Falls eine benachbarte Nadel ergriffen wird, wird das Garn 132 durch das Substrat 130 gezogen und bildet eine Schlaufe in einer benachbarten diagonalen Beziehung zu der ersten gebildeten Schlaufe. Natürlich ist zu verstehen, dass jede Anzahl von Anordnungen für den Eingriff und das außer Eingriff bringen des Garns 132 durch Nadeln 136 verwendet werden kann, um eine gewünschte Konzentration und ein Muster von Schlaufen 134 über eine Seite des Substrats 130 zu bilden, wobei Zwischengarnsegmente 145 über eine gegenüberliegende Seite des Substrats 130 angeordnet sind.
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Nur beispielhaft wird in 5A ein Nadelpunktdiagramm bereitgestellt, das eine Halbfaden-Trikotstichanordnung, wie sie verwendet werden kann, illustriert. Wie durch den Fachmann erkannt werden wird, werden in dieser Anordnung an jedem zweiten Nadelpunkt entlang der Nadellinie Schlaufen gebildet, wobei sich das Garn 132 zwischen benachbarten Nadellinien hin und her verschiebt. Eine weitere angedachte Anordnung ist in 5B illustriert. In dieser Anordnung bilden die Garne 132' Schlaufen, um eine Anordnung von Knoten an Nadelpunkten zu definieren, die entlang mehrerer Linien angeordnet sind, bevor sie zurück zur Startnadellinie wechseln. Es ist auch angedacht, dass die Garne nicht zwischen Nadellinien wechseln müssen, wobei die Garne in diesem Fall in einer geraden Linie entlang der Bearbeitungsrichtung angeordnet sein müssen, wobei eine Profilgeometrie allgemein einer Sinuswelle entspricht.
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Indem irgendeine dieser Einführanordnungen verwendet wird, kann eine Konstruktion gebildet werden, in der das Garn bewusst einen Eingriff mit der Nadel in einer Nadellinie gemäß einer vordefinierten Folge auslässt, wodurch die Bildung eines im Wesentlichen durchgehenden Stichmusters entlang der Nadellinie vermieden wird. Natürlich können schlaufenbildende Anordnungen, die anders als die illustrierten sind, ebenfalls verwendet werden, falls gewünscht. Allgemein wird angedacht, dass jede Anzahl von teilweise eingefädelten Garneinführmustern verwendet werden kann, wo ein Eingriff zwischen dem Garn 132 und der Nadel 136 an einem oder mehreren Nadelpunkten zwischen Schlaufen entlang jeder Nadellinie ausgelassen wird. Indem selektiv ein Garneingriff mit den Nadeln über die Breite des Substrats 130 begonnen und beendet wird, können komplexe Muster von Schlaufen ausgebildet werden.
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Wie durch den Fachmann erkannt werden wird, führt das Versagen des Garns 132, die Nadel 136 an jedem Nadelpunkt entlang der Nadellinie zu ergreifen, zu einem sogenannten „Kurbelsticken”-Phänomen. Ein solches Kurbelsticken würde in einem traditionellen Produkt normalerweise als ein Defekt angesehen werden, weil die gebildete Schlaufe keine Ankerbeziehung über die Seite des Substrats aufweist, die von der Schlaufe weg gerichtet ist. Das heißt, die Zwischengarnsegmente 145, die sich über die technische Rückseite erstrecken, werden nicht in eine kooperierende Struktur über die technische Rückseite gestochen. Die Zwischengarnsegmente 145 können daher frei von der technischen Rückseite weg gezogen werden, die wiederum die verbundenen gegenüberliegenden Schlaufen 134 aus der technischen Fläche herauszuziehen erlaubt.
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Wegen der Tatsache, dass das Garn 132 nicht innerhalb des Substrats 130 verankert ist, wird angedacht, dass eine Rückenlage 140, wie zum Beispiel ein vorgebildeter polymerer Klebefilm, eine thermoplastische Beschichtung, eine wärmehärtbare Dispersion oder dergleichen über die technische Rückseite des Materials aufgebracht werden kann, während es gebildet wird. Natürlich wird angedacht, dass andere Stabilisierungsmaterialien ebenfalls verwendet werden können, falls gewünscht. Nur beispielhaft kann gemäß einer angedachten Praxis die Rückenlage eine thermoplastische Beschichtung sein, die durch eine durchgehende Schlitzform oder einen Extruder aufgetragen wird, wie dem Fachmann wohlbekannt sein wird. Eine solche thermoplastische Beschichtung kann aus einem Polyethylen-Polymer niedriger Dichte (LDPE) aufgebaut sein, obwohl andere Materialien ebenfalls verwendet werden können. Wie erkannt werden wird, ist in einer solchen Konstruktion die Rückenlage in einer festen Beziehung an die Seite des Substrats 130 schmelzgebondet, die von den Schlaufen 134 weg zeigt. Gemäß einer weiteren angedachten Praxis kann die Rückenlage eine Wasserdispersion sein, wie zum Beispiel SBR Latex, das durch einen Sprüh- oder Walzbeschichtungsprozess aufgebracht wird.
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In der beispielhaften Anordnung, die in 4A bis 4D illustriert ist, wird die Einführung der Rückenlage so illustriert, dass sie im Wesentlichen in Übereinstimmung mit der Bildung der Schlaufen 134 stattfindet. Es wird angedacht, dass eine solche Anordnung besonders nützlich sein kann, wenn die Rückenlage 140 in der Form eines vorgeformten Klebebogens oder dergleichen ist. Wenn die Rückenlage in der Form einer dispergierten Beschichtung einzuführen ist, wie zum Beispiel durch Verwendung eines Schlitzformextruders oder dergleichen, wird angedacht, dass eine solche Anwendung effizienter auf einer separaten Beschichtungslinie durchgeführt werden kann.
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Wenn sie auf die Bildung eines Reinigungs- oder Körperpflegeartikels angewendet werden, erleichtern die Bildungspraktiken, die oben ausgeführt werden, die Entwicklung von komplexen Mustern zweidimensionaler und dreidimensionaler Zonen über eine operative Oberfläche des Artikels. Darüber hinaus können wegen der Flexibilität der Garnauswahl verschiedene Kombinationen von Garnen in verschiedenen Zonen verwendet werden, wodurch verschiedenen Zonen verschiedene Charaktere gegeben werden. Natürlich kann die Anordnung von Schlaufen, die über die Oberfläche gebildet werden, ebenfalls im Wesentlichen gleichförmig sein, falls gewünscht.
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Nur beispielhaft ist ein angedachtes Textiltuchelement 260, das ein Reinigungs- oder Körperpflegeelement definiert, in 6 gezeigt. In einer solchen Konstruktion ist eine aktive Behandlungszone 262 zur Verwendung beim Reinigen oder anderer Behandlung an einem Innenabschnitt angeordnet, wobei Umfangsverbindungszonen 264 außerhalb der aktiven Behandlungszone 262 angeordnet sind. Wie in 7 illustriert ist, kann das Textiltuchelement 260 von einer durchgehenden Tuchstruktur segmentiert werden, die unter Verwendung der zuvor beschriebenen Techniken ausgebildet wird, um verschiedene Muster bereitzustellen. Zum Beispiel kann die durchgehende Tuchstruktur auf einer Stichverbindungs- oder anderen geeigneten Maschine ausgebildet werden und danach entlang erster Segmentlinien 267, die sich entlang der Maschinenrichtung erstrecken, und zweiter Segmentlinien 269, die sich in einer Maschinenquerrichtung erstrecken, geschnitten werden, um das einzelne Textiltuchelement 260 zu erhalten. Natürlich kann nahezu jedes Muster und jede Segmentierungstechnik verwendet werden, wie gewünscht wird.
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Wie in 6 illustriert ist, kann die aktive Behandlungszone 262 mehrere Unterzonen enthalten, die durch Schlaufen oder andere Vorsprünge verschiedener Arten gebildet sind. Nur beispielhaft enthält in der Konstruktion, die in 6 illustriert ist, die aktive Behandlungszone 262 ein Paar Scheuerkantenzonen 266 und eine zentrale Partikelaufnahmezone 268. Natürlich kann jede Unterzone noch weiter in einzelne Segmente verschiedener Art aufgeteilt werden, falls gewünscht. Darüber hinaus, wie zuvor angezeigt wurde, können die Zonen Kombinationen von zweidimensionalen und dreidimensionalen Segmenten enthalten, falls gewünscht. Dann existiert eine nahezu unbegrenzte Zahl von Kombinationen.
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Nur beispielhaft illustrieren 9–12 verschiedene Muster, die über ein Textiltuchelement 260 oder Teile hiervon verwendet werden können. In 9 wird ein Muster 284 bereitgestellt, wobei Zonen verschiedenen Schlaufencharakters oder Schlaufenzonen und schlaufenfreie Zonen in allgemein horizontalen Stäben angeordnet sind. In 10 ist ein Muster 285 bereitgestellt, wobei Zonen verschiedener Schlaufenarten oder Schlaufenzonen und schlaufenfreie Zonen in allgemein diagonalen Stäben angeordnet sind. In 11 ist ein Muster 286 bereitgestellt, wobei Zonen verschiedener Schlaufenarten oder Schlaufenzonen und schlaufenfreie Zonen in allgemein vertikalen Stäben angeordnet sind. In 12 ist ein Muster 287 vorgesehen, wobei Zonen verschiedener Schlaufenarten oder Schlaufenzonen und schlaufenfreie Zonen in einer allgemein zickzackförmigen Ausgestaltung angeordnet sind. Natürlich kann nahezu jede weitere Kombination dieser oder anderer Muster ebenfalls verwendet werden, falls gewünscht. Darüber hinaus ist zu verstehen, dass in jeder Zone, die als mit Schlaufen versehene Zonen beschrieben ist, solche Schlaufen durch nicht-schlaufenförmige Vorsprungelemente ersetzt werden können, falls gewünscht.
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Wie erkannt werden wird, können durch Variieren der Art und/oder der Anwesenheit der Schlaufen oder anderen Vorsprungelemente über die Struktur bestimmte Leistungscharakteristika realisiert werden. Nur beispielhaft können in dem Textiltuchelement 260, das in 6 illustriert ist, die Scheuerkantenzonen 266 einen Anteil von Garnen mit erhöhter Steifigkeit relativ zu der Partikelaufnahmezone 268 enthalten. Eine solche erhöhte Steifigkeit kann erzielt werden, indem ein Anteil von Garnen mit relativ hohem Denier verwendet wird. Alternativ kann eine erhöhte Steifigkeit erzielt werden, indem ein Anteil von teilweise ausgerichteten Garnen, Garnen mit niedrigem Schmelzpunkt oder anderen Garnstrukturen, die für ein Schrumpfen und eine Konsolidierung bei Anwendung einer Wärmebehandlung anfällig sind, verwendet werden. In einer solchen Konstruktion kann das Textiltuchelement 260 ausgebildet und danach einer Wärmebehandlung unterworfen werden, wenn ein Teil der Fasern teilweise schmilzt und/oder sich nach innen zurückzieht, wodurch Knötchen erhöhter Steifigkeit und Scheuerfähigkeit erzeugt werden. Es wird auch angedacht, dass verschiedene Zonen vorstehende Strukturen verschiedener Formen enthalten können, wie beispielswiese Haken, Schlaufen und/oder gerade Fasern, um einen selektiven Oberflächencharakter an verschiedenen Zonen bereitzustellen. Es wird auch angedacht, dass verschiedene Garnelemente in verschiedenen Zonen verwendet werden können, um eine selektive Dochtwirkung für Kapillarbewegung von Fluiden zu und von der Fläche bereitzustellen.
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Wie in 8 gezeigt ist, kann das einzelne Textiltuchelement 260 zumindest teilweise um den Haltekopf 260 umgeschlagen angeordnet werden, sodass es mit einem durch einen Benutzer bedienten Griff 282 wirkverbunden ist, wie dem Fachmann wohlbekannt sein wird. In einer solchen Anordnung können die Umfangsverbindungszonen 264 in Schlitze oder andere Öffnungen eingesetzt werden oder auf andere Weise an dem Haltekopf 280 befestigt sein. Natürlich kann das Textiltuchelement 260 ebenfalls allein oder in Kombination mit einer Halterung verwendet werden, die nicht an einem Griff angebracht ist, falls gewünscht.
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Natürlich wird angedacht, dass jede Zahl von Verbindungstechniken verwendet werden kann, um das Reinigungselement an einer von einem Benutzer bedienten Halterung zu befestigen. Eine solche bespielhafte Anordnung ist in 13 illustriert. Wie gezeigt ist, können bei dieser Konstruktion die Kanten 264' eines Textiltuchelements 260' mit nach außen vorstehenden Schlaufen versehen sein. Die Kanten können dann umgefaltet werden, um eine Hälfte einer Haken-und-Schlaufen-Verbindung zur Anbringung an einer komplementären Hakenelementstruktur auf einem Haltekopf zu definieren. In der illustrierten Konstruktion definieren die Scheuerkantenzonen 266' und die Aufnahmezone 268' weiter eine aktive Behandlungszone. Der gefaltete Überlapp kann durch Nähen, Klebeverbindung oder andere Verbindungstechniken an seinem Ort gehalten werden, wie es gewünscht sein kann.
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Wie zuvor angemerkt wurde, können die Garne, welche die Schlaufen oder anderen Vorsprünge bilden, gleichmäßig oder über die Oberfläche des Textiltuchelements variabel sein. Nur beispielhaft wird angedacht, dass es in einigen Orten wünschenswert sein kann, mehrlagige Garne mit zwei oder mehr Basisstoffen zu verwenden. Nur beispielhalft kann ein Basisstoff ein relativ weicher und/oder absorbierender Stoff sein, während ein anderer Basisstoff ein relativ steifes Filament sein kann, um eine Scheuertätigkeit zu ermöglichen. Es wird auch angedacht, dass es an einigen Orten wünschenswert sein kann, Garne zu verwenden, die Kombinationen von Fasern beinhalten, um einen sogenannten triboelektrischen Effekt zu erzeugen, wodurch eine Partikelanziehung und ein Festhalten verbessert werden.
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Es wird angedacht, dass zumindest ein Teil des Garns, das die Schlaufen oder Vorsprünge bildet, und/oder das Substrat ausgewählt werden können, um eine Absorption und ein Zurückhalten von Fluiden und/oder Partikeln zu verbessern. Nur beispielhaft wird angedacht, dass zumindest ein Teil der Garne, welche die Schlaufen oder anderen Vorsprünge bilden, ein Umfangsprofil mit mehrere Läppchen haben, wie zum Beispiel ein 4DG Garn oder dergleichen. Es wird ebenfalls angedacht, dass das Substrat Kombinationen von Materialien enthalten kann. In dieser Hinsicht, gemäß einer angedachten beispielhaften Konstruktion, die in 14 illustriert ist, kann das Substrat eine obere Lage 292 eines im Wesentlichen offenporigen hydrophoben Materials, beispielsweise Polyester oder dergleichen, mit einer darunter liegenden Lage 294 geschlossenporigen hydrophilen Materials, wie zum Bespiel Rayon oder anderem Zellulosematerial, aufweisen. In einer solchen Konstruktion dienen die Garne 244, welche die Schlaufen oder anderen Vorsprünge bilden, somit der Funktion des Aufsaugens von Fluiden in die Absorptionslage, wo sie aufgenommen werden, während die hydrophobe Lage im Wesentlichen trocken bleibt und wegen der relativ großen Porengröße Partikel zurückhält.
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Es wird ebenfalls angedacht, dass zumindest ein Teil der Garne, welche die Schlaufen oder anderen Vorsprünge bilden, und/oder das Substrat dazu ausgewählt werden können, eine kontrollierte Abgabe von zuvor aufgenommenen Wirkstoffen während der Verwendung zu fördern. Nur beispielhaft wird angedacht, dass Wirkstoffe, wie zum Beispiel Kosmetika, Lotionen, abtragende Wirkstoffe, orale Hygienewirkstoffe, topisch angewendete Pharmaziewirkstoffe, Reinigungslösungen oder dergleichen in Einbuchtungen entlang der Garne mit dem Umfangsprofil mit mehreren Läppchen, wie zum Beispiel 4DG Garn oder dergleichen, gespeichert werden. Es ist ebenfalls angedacht, dass Wirkstoffe innerhalb des Substrats gespeichert werden können, sodass das Substrat als ein Ausstoßreservoir dient, während es verwendet wird. Verschiedene Wirkstoffe können in verschiedenen Garnsätzen und/oder innerhalb des Substrats derart vorliegen, dass mehrere Wirkstoffe kombiniert und/oder nach Bedarf aktiviert werden können, so wie bei der Anwendung von Wärme, Druck oder einem anderen Aktivierungszustand.
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Während angedacht ist, dass Oberflächenschlaufenelemente für viele Anwendungen wünschenswert sein können, ist die vorliegende Erfindung auf keinen Fall auf eine Oberflächenschlaufenkonstruktion beschränkt. Stattdessen ist angedacht, dass jede Zahl von anderen nach außen vorstehenden Strukturen ebenfalls vorteilhaft sein kann. In diesem Zusammenhang wird angedacht, dass zumindest ein Teil der Garne 344, welche Vorsprünge in einer oder mehreren Zonen über das Reinigungselement bilden, eine Konfiguration mit offenem Ende, wie zum Beispiel eine „J”-Struktur oder dergleichen, haben können, die sich durch ein Substrat 330 erstrecken, wie in 15 gezeigt ist. Wie bekannt sein wird, können solche Strukturen gebildet werden, indem zuerst Schlaufen gebildet werden und dann ein Teil dieser Schlaufen einem Abrieb oder einer anderen Behandlung unterworfen werden, um die Schlaufen zu zerstören. Es wird angedacht, dass solche mit offenen Enden versehenen Konstruktionen in einigen Fällen das Zurückhalten von Partikeln verbessern.
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Wie bekannt sein wird, stellt die vorliegende Erfindung einen weiten Bereich möglicher Vorteile bereit und ist an einen weiten Bereich von Konstruktionen und Verwendungen anpassbar. Nur beispielhaft enthalten potentielle Funktionen das Aufnehmen von Staub, Schmutz, Erde, Seifenschaum und dergleichen; Scheuern oder Schruppen, um Verschmutzungen zu lösen; und Absorptionsfähigkeit oder selektives Abgeben von Wirkstoffen zum Reinigen und/oder zur Körperpflege.
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Die vorliegende Erfindung wurde nun mit Bezug auf einige ihrer Ausführungsformen beschrieben. Es wird jedoch dem Fachmann klar werden, dass viele Änderungen in den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher ist der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung auf keinen Fall auf die Strukturen und Praktiken zu beschränken, die in dieser Anmeldung beschrieben werden. Vielmehr ist gedacht, dass sich die Erfindung auf alle Alternativen und Äquivalente erstrecken soll, welche die breiten Prinzipien dieser Erfindung innerhalb des vollständigen Grundgedankens und Schutzbereichs umfasst werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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