DE202008017324U1 - Dusch- und Toilettenstuhl - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1002Parts, details or accessories with toilet facilities

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Abstract

Dusch- und Toilettenstuhl mit einem höhenverstellbaren Sitz (101),
mit einer Hubmechanik (140) zum Bewegen des höhenverstellbaren Sitzes (101),
mit zwei Antriebsmotoren (150R, 150L) zum Antreiben der Hubmechanik (140) und
mit einem zwei Seitenteile (121) aufweisenden Fahrgestell (120), an dem zwei Vorderräder (109), zwei Hinterräder (109), die Antriebsmotoren (150R, 150L) und die Hubmechanik (140) angeordnet sind,
wobei jedes Seitenteil (121) einen Mittelabschnitt (122) und zwei Endabschnitte (123, 124) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsmotoren (150R, 150L) im Bereich der Seitenteile (121) so angeordnet sind, dass sie sich von der Mitte des Stuhls aus gesehen seitlich über die Außenseite des Mittelabschnitts (122) des jeweiligen Seitenteils (121) erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dusch- und Toilettenstuhl mit einem höhenverstellbaren Sitz. Derartige Stühle werden sowohl im häuslichen Bereich als auch in Pflegeeinrichtungen zur Unterstützung bzw. Durchführung der Pflege älterer oder pflegebedürftiger Menschen eingesetzt.
  • Im Hinblick auf ihren Einsatz müssen derartige Dusch- und Toilettenstühle einer Vielzahl von Anforderungen entsprechen. Da Toilettentüren in der Regel schmäler ausgeführt sind als beispielsweise Haustüren von Wohnungen oder Häusern, ist es erforderlich, dass Dusch- und Toilettenstühle eine relativ geringe Gesamtbreite aufweisen, damit sie zwischen den Zargen einer Toilettentür hindurch geschoben werden können. Gleichzeitig muss in der Mitte eines Dusch- und Toilettenstuhls ein Freigang vorgesehen sein, der ausreichend groß ist, um den Dusch- und Toilettenstuhl über eine Toilette zu schieben.
  • Des Weiteren ist es wünschenswert, dass ein Dusch- und Toilettenstuhl mit einem höhenverstellbaren Sitz so ausgeführt ist, dass sein Sitz möglichst weit abgesenkt werden kann, damit das Setzen auf den und Aufstehen von dem Stuhl leicht bewerkstelligt werden kann. Andererseits ist es wünschenswert, dass der Sitz möglichst hoch angehoben werden kann, um Pflegemaßnahmen leicht durchzuführen. Zum Erleichtern der Handhabbarkeit des Dusch- und Toilettenstuhls sollte dieser ein möglichst geringes Eigengewicht aufweisen, gleichzeitig jedoch eine möglichst hohe Nutzlast bieten, beim Verfahren eine hohe Kippstabilität zeigen und zudem gegen Beschädigungen beim Fahren, insbesondere beim Durchfahren von Türöffnungen geschützt sein.
  • Ein Dusch- und Toilettenstuhl der in Rede stehenden Art ist aus der NL 1024032 bekannt. Er verfügt über zwei im mittleren Bereich des Stuhls angeordnete Antriebsmotoren, von denen jeder eine nach außen hin verlaufende Welle aufweist, über die die Drehbewegungen der Antriebsmotoren auf die Hubmechanik übertragen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dusch- und Toilettenstuhl der vorstehend erläuterten Art bereitzustellen, der verbesserte Eigenschaften bezüglich mindestens einer der vorstehend dargelegten Aspekte aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in Schutzanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Der erfindungsgemäße Dusch- und Toilettenstuhl weist einen höhenverstellbaren Sitz auf, der mittels einer Hubmechanik bewegbar ist. Zum Antreiben der Hubmechanik sind zwei Antriebsmotoren vorgesehen. Ein Fahrgestell, an dem zwei Vorderräder, zwei Hinterräder, die Antriebsmotoren und die Hubmechanik angeordnet sind, weist zwei Seitenteile auf, wobei jedes Seitenteil einen Mittelabschnitt und zwei Endabschnitte aufweist. Die Antriebsmotoren sind im Bereich der Seitenteile so angeordnet, dass sie sich von der Mitte des Stuhls aus gesehen seitlich über die Außenseite des Mittelabschnitts des jeweiligen Seitenteils erstrecken.
  • Die Bereitstellung von zwei Antriebsmotoren ermöglicht es, die Hubmechanik, die vorzugsweise eine Parallelogrammstruktur aufweist, symmetrisch auszulegen und gleichzeitig Stabilität mit Leichtbau zu verbinden. Durch die Anordnung der Antriebsmotoren an der Außenseite des Dusch- und Toilettenstuhls derart, dass sie über den Mittelabschnitt der Seitenteile des Fahrgestells hinausragen, wird eine mechanisch günstige und den Leichtbau fördernde Anlenkung der Motoren an die Hubmechanik ermöglicht und gleichzeitig sichergestellt, dass in der Mitte des Stuhls ausreichender Freigang bereitgestellt ist, um den Stuhl über eine Toilette zu schieben.
  • Vorzugsweise weist der Stuhl seine maximale Breite im Bereich eines Endabschnitts eines Seitenteils auf. Dies bedeutet, dass nicht die die Mittelabschnitte der Seitenteile überragenden Motoren den breitesten Teil des Dusch- und Toilettenstuhls ausmachen, sondern ein Endabschnitt der Seitenteile, d. h. der vordere oder hintere Bereich des Stuhls. Hierdurch wird ein Schutz der Motoren vor Beschädigungen bereitgestellt.
  • Vorzugsweise sind die Antriebsmotoren so angeordnet, dass ihre Außenkonturen von der Mitte des Dusch- und Toilettenstuhls aus gesehen innerhalb einer gedachten Verbindungslinie zwischen den Außenseiten der Endabschnitte des jeweiligen Seitenteils liegen. Dies bedeutet, dass der Dusch- und Toilettenstuhl im Bereich beider, d. h. des vorderen und hinteren Endabschnitts der Seitenteile eine größere Breite aufweist als im Bereich der Motoren. Die Motoren liegen somit geschützt in einer Einbuchtung, die durch die Seitenteile bereitgestellt wird. Separate Schutzbügel oder Schutzbleche oder eine Kombination von beiden zum Schutz der Antriebe gegen Beschädigung, beispielsweise beim Durchfahren von Türöffnungen, sind daher in der Regel nicht erforderlich.
  • Vorzugsweise sind je ein Vorderrad und ein Hinterrad an Anlenkpunkten an den Endabschnitten eines Seitenteils angelenkt. Die Unterseite des Mittelabschnitts der Seitenteile ist vorzugsweise unterhalb der Ebene der Anlenkpunkte der Vorderräder und Hinterräder angeordnet. Dies bedeutet, dass die Seitenteile nicht nur in horizontaler Ebene, d. h. einer parallel zum Boden angeordneten Ebene eine Einbuchtung aufweisen, die der Aufnahme und dem Schutz der Antriebsmotoren dient, sondern auch in der Vertikalen eine Vertiefung aufweisen. Dies ermöglicht eine niedrige Anordnung der Antriebsmotoren, was zum einen eine niedrige minimale Sitzhöhe ermöglicht und zum anderen für eine günstige Schwerpunktlage des Stuhls sorgt. Gleichzeitig können durch die von der Mitte des Dusch- und Toilettenstuhls aus gesehen nach oben geführten Enden der Seitenteile große Räder verwendet werden. Die Verwendung großer Räder ermöglicht das Überfahren von höheren Absätzen oder Türschwellen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenteile als geschwungene Rohre ausgebildet. Ein derart geschwungenes Rohr kann dreidimensional gebogen bzw. geschwungen und so angeordnet sein, dass die Hauptdurchbiegung in einer Ebene liegt, die zur Horizontalen, d. h. zum Untergrund, auf dem der Stuhl steht, geneigt ist. Hierdurch wird sowohl eine Einbuchtung zur Mitte des Stuhls hin als auch eine Einbuchtung nach unten erreicht.
  • Vorzugsweise sind mindestens zwei der Räder, höchst vorzugsweise alle vier Räder als Lenkrolle ausgebildet, d. h. als Rad, welches ein oder mehrere frei drehbare Rollen aufweist, die an einem Träger montiert sind, wobei dieser Träger wiederum drehbar an den Endabschnitten des Seitenteils montiert ist. Die horizontale Drehachse der Rollen weist einen Abstand zur vertikalen Rotationsachse des Trägers, d. h. einen so genannten Nachlauf auf. Hierdurch richtet sich die Lenkrolle selbständig zur aktuellen Bewegungsrichtung aus. Der durch die gegenüber dem Mittelabschnitt des Seitenteils erhöhte Anordnung des Endabschnitts des Seitenteils bereitgestellte Freigang ist vorzugsweise so bemessen, dass die Lenkrolle um 360° um seine senkrechte Rotationsachse rotieren kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung werden zwei identische Motoren verwendet, die lediglich in ihrer Einbaurichtung zueinander verdreht sind. Hierdurch werden Teile-, Beschaffungs- und Lagerkosten reduziert.
  • Die Hubmechanik weist vorzugsweise eine Parallelogrammstruktur auf, die so ausgelegt ist, dass die Hubbewegung von der tiefsten Position des Sitzes bis zur höchsten Position des Sitzes annähernd auf einer senkrechten Geraden verläuft, wobei die Hubbewegung vorzugsweise so gesteuert ist, dass eine gleichmäßige und stabile senkrechte Bewegung ausgeführt wird. Hierdurch wird der auf dem Stuhl sitzenden Person während des Hubvorgangs ein Gefühl von Sicherheit vermittelt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird bei Verwendung eines Raddurchmessers von 125 mm eine tiefste Position des Sitzes von etwa 500 mm und eine höchste Position des Sitzes von etwa 1050 mm ermöglicht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert, in denen
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dusch- und Toilettenstuhl zeigt,
  • 2 eine Ansicht der Ausführungsform gemäß 1 von oben zeigt,
  • 3 eine Ansicht der Ausführungsform gemäß 1 von hinten zeigt,
  • 4 eine Ansicht der Ausführungsform gemäß 1 von vorne zeigt, wobei zur Verdeutlichung der Größenverhältnisse eine Türöffnung dargestellt ist,
  • 5 eine erste Darstellung der Ausführungsform gemäß 1 in einer seitlichen Ansicht bei abgesenktem Sitz und
  • 6 eine 5 entsprechende Ansicht mit angehobenem Sitz zeigt.
  • Die Figuren zeigen einen elektrisch betriebenen Dusch- und Toilettenstuhl mit einem Sitz 101, der eine Rückenlehne 102, eine Kopfstütze 103, Armlehnen 104 und Fußstützen 105 aufweist. Auf einem Fahrgestell 120 ist eine Hubmechanik 140 angeordnet, mittels derer der Sitz 101 in der Höhe verstellt werden kann. 5 zeigt den Sitz 101 in einer abgesenkten Stellung und 6 zeigt den Sitz 101 in einer angehobenen Stellung.
  • Das Fahrgestell 120 weist zwei Seitenteile 121 auf, die als dreidimensional geschwungene Rohre ausgeführt sind und jeweils einen Mittelabschnitt 122, einen vorderen Endabschnitt 123 und einen hinteren Endabschnitt 124 aufweisen. An den Unterseiten der Endabschnitte 123, 124 sind Lenrollen 109 so angeordnet, dass ihre Trägerkörper um vertikale Rotationsachsen rotieren können. Die Rollen dieser Räder sind um horizontale Drehachsen drehbar, welche einen Abstand zu den vertikalen Rotationsachsen (Nachlauf) aufweisen.
  • Im Bereich der Mittelabschnitte 122 der Seitenteile 121 sind elektrische Antriebsmotoren 150R, 150L an Elementen der Hubmechanik 140 angeordnet, mittels derer die Hubmechanik 140 antreibbar ist und somit der Sitz 101 angehoben und abgesenkt werden kann. Die Antriebsmotoren 150R, 150L sind identisch und entsprechend seitenverkehrt auf der linken bzw. rechten Seite montiert. Wie aus den 5 und 6 ersichtlich, verschwenken die Antriebsmotoren 150R, 150L beim Anheben und Absenken des Sitzes 101.
  • Im Folgenden werden Aufbau und Funktion der Hubmechanik in Verbindung mit den Antriebsmotoren 150R, 150L erläutert. Ein festes Strebenelement 141 ist ortsfest mit dem entsprechenden Seitenteil 121 verbunden. An dem festen Strebenelement 141 sind schwenkbar zwei Parallelstreben 142, 143 gelagert, an deren gegenüberliegendem Ende jeweils eine Tragstrebe 144 angeordnet ist, die fest mit einem Halteelement 145 verbunden ist, welches den Sitz 101 hält. An den Antriebsmotoren 150R, 150L sind jeweils Spindelstangen 151 angebracht, die bei entsprechender Drehung der Antriebsmotoren 150R, 150L ausgefahren, was ein Anheben des Sitzes 101 zur Folge hat, oder eingezogen werden können, was ein Absenken des Sitzes 101 zur Folge hat. Die Spindelstangen 151 sind an dem Punkt angelenkt, an dem die obere Parallelstrebe 142 an der Tragstrebe 144 angelenkt ist, und die Antriebsmotoren 150R, 150L sind an der Stelle angelenkt, an der die untere Parallelstrebe 143 an dem festen Strebenelement 141 angelenkt ist.
  • Die Anordnung der Antriebsmotoren 150R, 150L ist so gewählt, dass sich ihre Außenkonturen über den äußeren Bereich der Mittelabschnitte 122 der Seitenteile 121 erstrecken (siehe 2 in Verbindung mit 1). Die Seitenteile 121 sind so ausgeführt, dass sie in horizontaler Ebene, die der Draufsicht gemäß 2 entspricht, im Bereich der Mittelabschnitte 122 nach innen eingebuchtet sind.
  • Gleichzeitig sind die Seitenteile 121 im Bereich ihrer Mittelabschnitte 122 in vertikaler Ebene (siehe 5 und 6) nach unten durchgebogen. Hierdurch kann eine tiefe und außen liegende Anordnung der Antriebsmotoren 150R, 150L erreicht werden. Wie aus den Ansichten von hinten (3) und von vorne (4) ersichtlich, sind die Seitenteile 121 in ihrer Ausführung als geschwungene Rohre so angeordnet, dass sich ihre Haupteinbuchtung in einer Ebene schräg zur Horizontalen und zur Vertikalen erstreckt.
  • Wie sowohl aus 2 als auch aus 3 und 4 ersichtlich, liegen die Bereiche maximaler Breite des Dusch- und Toilettenstuhls im Bereich der Endabschnitte 123, 124 der Seitenteile 121. Die Antriebsmotoren 150R, 150L befinden sich somit seitlich geschützt in entsprechenden Einbuchtungen der Seitenteile 121.
  • Die dargestellte Ausführungsform ermöglicht eine Innenbreite von = 390 mm bei einer Außenbreite von lediglich etwa 750 mm. Hierdurch kann der Dusch- und Toilettenstuhl über Toiletten gefahren und zudem durch Türen hindurch gefahren werden, die eine durchschnittliche Breite von 800 mm aufweisen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Lenkrollen 109 mit einem Rollendurchmesser von 125 mm verwendet. Der Freigang an den Endabschnitten 123, 124 der Seitenteile 121 des Fahrwerks 120 ist so bemessen, dass die Lenkrollen 109 um 360° rotieren können.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Bodenfreiheit von = 50 mm gewährleistet und gleichzeitig bei einer minimalen Sitzhöhe von 500 mm eine maximale Sitzhöhe von 1050 mm erreicht. Aufgrund der vorteilhaften Gestaltung der eine Parallelogrammstruktur aufweisenden Mechanik 140 erfolgt die Hubbewegung nahezu senkrecht auf einer Geraden. Zusammen mit den von der Linak® GmbH, An der Berufsschule 7, 63667 Nidda, bereitgestellten Antriebsmotoren wiegt die dargestellte Ausführungsform des Dusch- und Toilettenstuhls weniger als 40 kg bei einer Nutzlast von 150 kg.
  • 101
    Sitz, höhenverstellbar
    102
    Rückenlehne
    103
    Kopfstütze
    104
    Armlehnen
    105
    Fußstützen
    109
    Lenkrollen (Vorderräder, Hinterräder)
    120
    Fahrgestell
    121
    Seitenteile
    122
    Mittelabschnitte
    123
    vorderer Endabschnitt
    124
    hinterer Endabschnitt
    140
    Hubmechanik
    141
    festes Strebenelement
    142
    obere Parallelstrebe
    143
    untere Parallelstrebe
    144
    Tragstrebe
    145
    Halteelement
    150R, 150L
    Antriebsmotoren, elektrisch
    151
    Spindelstange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - NL 10224032 [0004]

Claims (12)

  1. Dusch- und Toilettenstuhl mit einem höhenverstellbaren Sitz (101), mit einer Hubmechanik (140) zum Bewegen des höhenverstellbaren Sitzes (101), mit zwei Antriebsmotoren (150R, 150L) zum Antreiben der Hubmechanik (140) und mit einem zwei Seitenteile (121) aufweisenden Fahrgestell (120), an dem zwei Vorderräder (109), zwei Hinterräder (109), die Antriebsmotoren (150R, 150L) und die Hubmechanik (140) angeordnet sind, wobei jedes Seitenteil (121) einen Mittelabschnitt (122) und zwei Endabschnitte (123, 124) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmotoren (150R, 150L) im Bereich der Seitenteile (121) so angeordnet sind, dass sie sich von der Mitte des Stuhls aus gesehen seitlich über die Außenseite des Mittelabschnitts (122) des jeweiligen Seitenteils (121) erstrecken.
  2. Dusch- und Toilettenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er seine maximale Breite im Bereich eines Endabschnitts (123, 124) eines Seitenteils (121) aufweist.
  3. Dusch- und Toilettenstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmotoren (150R, 150L) so angeordnet sind, dass ihre Außenkonturen von der Mitte des Stuhls aus gesehen innerhalb einer gedachten Verbindungslinie zwischen den Außenseiten der Endabschnitte (123, 124) des jeweiligen Seitenteils (121) liegen.
  4. Dusch- und Toilettenstuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Vorderrad (109) und ein Hinterrad (109) an Anlenkpunkten an den Endabschnitten (123, 124) eines Seitenteils (121) angelenkt sind und dass die Unterseite des Mittelabschnitts (122) der Seitenteile (121) unterhalb der Ebene der Anlenkpunkte der Vorderräder (109) und Hinterräder (109) angeordnet ist.
  5. Dusch- und Toilettenstuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (121) als geschwungene Rohre ausgebildet sind.
  6. Dusch- und Toilettenstuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Räder (109) als frei schwenkbare Lenkrollen ausgebildet sind.
  7. Dusch- und Toilettenstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass alle Räder (109) als frei schwenkbare Lenkrollen ausgebildet sind.
  8. Dusch- und Toilettenstuhl nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (121) im Bereich eines Endabschnitts (123, 124) so ausgebildet ist, dass eine Lenkrolle (109) um 360° um seine senkrechte Rotationsachse rotieren kann.
  9. Dusch- und Toilettenstuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Motoren (150R, 150L) identisch sind.
  10. Dusch- und Toilettenstuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubmechanik (140) eine Parallelogrammstruktur aufweist und so ausgelegt ist, dass die Hubbewegung annähernd auf einer senkrechten Geraden verläuft.
  11. Dusch- und Toilettenstuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzhöhe in der tiefsten Position des Sitzes (101) bei einem Raddurchmesser von 125 mm 500 mm beträgt.
  12. Dusch- und Toilettenstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzhöhe in der höchsten Position des Sitzes (101) bei einem Raddurchmesser von 125 mm 1050 mm beträgt.
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