DE202008016922U1 - Wischapparat mit Wringmechanismus - Google Patents

Wischapparat mit Wringmechanismus Download PDF

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Abstract

Wischapparat mit Wringmechanismus, aufweisend:
ein Reinigungselement mit wenigstens einem Reinigungsschwamm und einem Halteelement;
eine Ausdrückvorrichtung für wenigstens einen Reinigungsschwamm, mit wenigstens zwei einander beabstandet gegenüberliegenden Ausdrückrollen und einer Aufnahme für einen Stiel, wobei die Achsen der Ausdrückrollen relativ zueinander fixiert sind,
einen als Bedienelement dienenden Stiel, der in der Aufnahme der Ausdrückvorrichtung festsetzbar ist,
einen verschwenkbar mit dem Stiel verbundenen Betätigungshebel, der vorzugsweise durch eine Schwenkbewegung in axialer Richtung des Stiels auf und/oder ab bewegbar ist,
wenigstens zwei Verbindungsstangen die an ihrem einen Ende drehbar mit dem Betätigungshebel verbunden sind und an dem anderen Ende mit dem Halteelement des Reinigungselements verbindbar sind,
wobei das Reinigungselement derart zur Ausdrückvorrichtung angeordnet ist, dass das Reinigungselement bei einer Bewegung des Betätigungshebels mittels der Verbindungsstangen zwischen die Ausdrückrollen ziehbar und somit auswringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Stiel mittels einer lösbaren Verbindung an der Ausdrückvorrichtung festsetzbar...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wischapparat mit Wringmechanismus, insbesondere zum Reinigen von Fußböden. Derartige Wischapparate mit Wringmechanismus weisen ein Reinigungselement mit mindestens einem Reinigungsschwamm und einem Halteelement, eine Ausdrückvorrichtung für wenigstens einen Reinigungsschwamm, mit wenigstens zwei einander beabstandet gegenüberliegenden Ausdrückrollen und einer Aufnahme für einen Stiel, wobei die Achsen der Ausdrückrollen relativ zueinander fixiert sind, einen als Bedienelement dienenden Stiel, der in der Aufnahme der Ausdrückvorrichtung festsetzbar ist, einen verschränkbar mit dem Stiel verbundenen Betätigungshebel, der vorzugsweise durch die Schwenkbewegung in axialer Richtung des Stils auf und/oder ab bewegbar ist, wenigstens zwei Verbindungsstangen, die an ihrem einen Ende drehbar mit dem Betätigungshebel verbunden sind und an dem anderen Ende mit dem Halteelement des Reinigungselements verbindbar sind, auf, wobei das Reinigungselement derart zur Ausdrückvorrichtung angeordnet ist, dass das Reinigungselement bei einer Bewegung des Betätigungshebels mittels der Verbindungsstangen zwischen die Ausdrückrollen ziehbar und somit auswringbar ist.
  • Aus der DE 20 2004 005 997 U1 ist ein Wischapparat mit Wringmechanismus bekannt, wobei der Reinigungskopf des Wischapparats mit einem Reinigungsschwamm versehen ist, wobei oberhalb des Reinigungskopfs ein Ausdrückkopf angeordnet ist, und wobei der Reinigungskopf mittels einer Wringstange mit zugehörigen Verbindungsstangen zwischen zwei Ausdrückrollen des Ausdrückkopfs gezogen werden kann, wodurch der Reinigungsschwamm ausgewrungen wird. Da die Verbindung zwischen dem Reinigungskopf und den Verbindungsstangen der Auswringstange zwischen den Ausdrückrollen des Ausdrückkopfs angeordnet sind, ist ein Auswechseln des Reinigungskopfs beziehungsweise des Reinigungsschwamms nur durch eine aufwändige Demontage des Wischapparats möglich.
  • Die DE 20 2006 002 922 U1 beschreibt einen demontierbaren Reinigungskopf für einen Wischapparat. Der Reinigungskopf ist mittels einer Verbindungsstange mit dem Wringmechanismus des Wischapparats verbunden. Die Verbindung zwischen der Verbindungsstange und dem Reinigungskopf wird durch ein federelastisches Element ausgebildet. Die Anordnung hat den Nachteil, dass die Verbindung zwischen Reinigungskopf und Verbindungsstange im Bereich des Wringmechanismus des Wischapparats angeordnet ist und somit schwer zugänglich ist.
  • Die DE 1 628 481 offenbart ein Gerät zum Reinigen, insbesondere von zum Reinigen von Fußböden, welches aus einem Halter besteht, der oben einen Stiel trägt und der unten in zwei Gabeln ausläuft, an deren Ende je eine mehrzeilige Walze drehbar gelagert ist. Zwischen den Walzen wird das schwammgummiartige Reinigungswerkzeug mittels einer außen an dem Gerätestiel angeordneten Zugstange zusammengepresst und ausgewrungen. Die Zugstange ist mit ihrem oberen Ende an einer an dem Stiel angelegten zweischenkeligen Handhabe angebracht und an ihrem unteren Ende ist eine Abwicklung vorgesehen, mit der sie einen auf der Fassung des Reinigungswerkzeuges festgeordneten Bügel untergreift. Nach der DE 1 628 481 greift die Zugstange mit ihrer Abwinklung in eine Fassung des Reinigungswerkzeuges ein und verrastet dort. Die Rastverbindung zwischen der Zugstange und dem Reinigungswerkzeug ist innerhalb des Wringmechanismus angeordnet und somit schwer zugänglich. Weiterhin kann die Rastverbindung, die durch ein federelastisches Element ausgebildet wird, bei Gebrauch verschmutzen und dadurch schwer oder gar nicht mehr betätigbar sein.
  • Die DE 1 780 305 offenbart ein Fußbodenaufwischgerät mit einem durch Walzen auswringbaren, hochziehbaren Aufwischkörper, wobei das Auswringen durch die Walzen durch ein die Stange hebendes bzw. senkendes Gestänge erfolgt. Dabei ist der Aufwischkörper direkt mit der Stange verbunden, vorzugsweise mittels Schrauben, die bei Gebrauch korrodieren und/oder verschmutzen können, was ein Auswechseln des Aufwischkörpers erschwert bzw. unmöglich macht.
  • Die DE 20 2006 013 068 U1 offenbart eine Haltevorrichtung für einen Wischapparat mit Wringmechanismus, der mit einer Haltestange und einem Ausdrückkopf versehen ist. An der Haltestange ist mittels einer Haltevorrichtung ein Reinigungskopf angeordnet. Die Haltevorrichtung weist eine Befestigungsbaugruppe, eine Einsetzbaugruppe und eine Freigabebaugruppe auf. Der komplizierte Aufbau der Haltevorrichtung kann dazu führen, insbesondere im Fall von Verschmutzungen, dass der Reinigungskopf nur unter großen Mühen von der Haltestange gelöst werden kann.
  • Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, einen Wischapparat mit Wringmechanismus bereitzustellen, bei dem das Reinigungselement schnell und einfach ausgewechselt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen Wischapparat mit Wringmechanismus, aufweisend ein Reinigungselement mit wenigstens einem Reinigungsschwamm und einem Halteelement, eine Ausdrückvorrichtung für wenigstens einen Reinigungsschwamm, mit wenigstens zwei einander beabstandet gegenüberliegenden Ausdrückrollen und einer Aufnahme für einen Stiel, wobei die Achsen der Ausdrückrollen relativ zueinander fixiert sind, einen als Bedienelement dienenden Stiel, der in der Aufnahme der Ausdrückvorrichtung festsetzbar ist, einen verschwenkbar mit dem Stiel verbundenen Betätigungshebel, der vorzugsweise durch die Schwenkbewegung in axialer Richtung des Stiels auf und/oder ab bewegbar ist, wenigstens zwei Verbindungsstangen, die an ihrem einen Ende drehbar mit dem Betätigungshebel verbunden sind und an dem anderen Ende mit dem Halteelement des Reinigungselements verbindbar sind, wobei das Reinigungselement derart zur Ausdrückvorrichtung angeordnet ist, dass das Reinigungselement bei einer Bewegung des Betätigungshebels mittels der Verbindungsstangen zwischen die Ausdrückrollen ziehbar und somit auswringbar ist, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass der Stiel mittels einer lösbaren Verbindung an der Ausdrückvorrichtung festsetzbar ist, wobei im nicht festgesetzten Zustand eine Relativbewegung zwischen Stiel und Ausdrückvorrichtung in axialer Richtung des Stils vollziehbar ist, und die Verbindungsstangen durch eine lösbare Verbindung mit dem Halteelement des Reinigungselements verbindbar sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wischapparat mit Wringmechanismus wird das Reinigungselement mittels einer Verschwenkung des mit dem Stiel verbundenen Betätigungshebels über die wenigstens zwei Verbindungsstangen in die Ausdrückvorrichtung gezogen und somit ausgewrungen. Durch eine erneute Verschwenkung des Betätigungshebels wird das Reinigungselement wieder in seine ursprüngliche Lage bewegt und kann somit wieder zum Aufwischen genutzt werden. Die Ausdrückvorrichtung für den Reinigungsschwamm umfasst wenigstens zwei einander beabstandet gegenüberliegende Ausdrückrollen und eine Aufnahme für den Stiel. Die Achsen der wenigstens zwei Ausdrückrollen sind relativ zueinander fixiert, so dass sich bei einem Einziehen des Reinigungselements zwischen die Ausdrückrollen die Ausdrückrollen nicht voneinander weg bewegen, sondern lediglich um die fixierten Achsen bewegen.
  • Der Stiel des erfindungsgemäßen Wischapparats ist mittels einer lösbaren Verbindung an der Ausdrückvorrichtung festsetzbar. Dabei ist im nicht festgesetzten Zustand eine Relativbewegung zwischen dem Stiel und der Ausdrückvorrichtung in axialer Ausrichtung des Stiels vollziehbar. Dadurch ist die Ausdrückvorrichtung in nicht festgesetztem Zustand von dem Reinigungselement, welches mittels der mindestens zwei Verbindungsstangen mit dem Stiel verbunden ist, vorteilhafterweise wegbewegbar. Dadurch ist die Verbindung zwischen dem Reinigungselement und den wenigstens zwei Verbindungsstangen nicht durch die Ausdrückvorrichtung verdeckt. Um das Auswechseln des Reinigungselements weiter zu vereinfachen, ist die Verbindung zwischen dem Halteelement des Reinigungselements und den Verbindungsstangen lösbar.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Stiel mittels einer Schraube, die sowohl die Ausdrückvorrichtung im Bereich der Aufnahme für den Stiel wie auch den Stiel durchdringt, in der Aufnahme für den Stiel festsetzbar, wobei die Schraube vorzugsweise durch eine Flügelmutter in der Aufnahme für den Stiel festsetzbar ist. Sowohl der Stiel wie auch die Aufnahme für den Stiel an der Ausdrückvorrichtung weisen jeweils eine Durchbrechung bzw. Öffnung auf, wobei durch diese Durchbrechungen bzw. Öffnungen eine Schraube durchführbar ist, wenn sich die Durchbrechung bzw. Öffnung in der Aufnahme für den Stiel mit der Durchbrechung bzw. Öffnung in dem Stiel deckt. Vorteilhaft an solch einer Verbindung ist, dass die Verbindung einfach durch Lösen der Flügelmutter gelöst werden kann. Erfindungsgemäß sind jedoch auch andere lösbare Verbindungen wie beispielsweise Drehrastverbindungen und/oder Klemmverbindungen als erfindungsgemäße Lösung denkbar.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbespiel sind die Verbindungsstangen am reinigungselementseitigen Ende abgewinkelt, vorzugsweise um 90°, wobei die abgewinkelten Enden in Ausnehmungen am Halteelement des Reinigungselements eingreifen. Die abgewinkelten Enden der Verbindungsstangen werden in Ausnehmungen am Halteelement des Reinigungselements eingeschoben und seitlich ausgerückt, dadurch verschieben sich die abgewinkelten Enden der Verbindungsstangen innerhalb des Halteelements des Reinigungselements, wodurch eine Rastverbindung zwischen den Verbindungsstangen und dem Halteelement des Reinigungselements geschaffen bzw. bereitgestellt wird. Diese Verbindung kann einfach durch seitliches Verschieben der Verbindungsstangen und anschließendes Ausrücken des Reinigungselements gelöst werden. Vorteilhaft an dieser Rastverbindung ist, dass sie einfach und sicher gelöst werden kann, auch wenn die Verbindung aufgrund einer Nutzung des Wischapparats verschmutzt ist.
  • Die Rastverbindung zwischen den Verbindungsstangen und dem Halteelement des Reinigungselements kann erfindungsgemäß dadurch verbessert werden, dass die wenigstens zwei Verbindungsstangen aus einem federelastischen Material bestehen, vorzugsweise aus einem federelastischen Metall, wobei die elastischen Kräfte die Verbindung zwischen Verbindungsstange und Halteelement des Reinigungselements erhöhen. Die Federkraft der federelastischen Verbindungsstangen wirkt dabei vorzugsweise seitlich, so dass die abgewinkelten Enden der Verbindungsstangen durch die Federkraft seitlich in die Ausnehmungen des Halteelements des Reinigungselements gedrückt werden. Dadurch verrasten die wenigstens zwei Verbindungsstangen nach einem Zusammendrücken und Einführen in die Ausnehmungen des Halteelements des Reinigungselements erfindungsgemäß automatisch mit dem Halteelement des Reinigungselements. Zum Lösen der erfindungsgemäßen Rastverbindung müssen lediglich die federelastischen Verbindungsstangen entgegen der Federkraft gedrückt werden und das Reinigungselement von den Verbindungsstangen entfernt werden.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbespiel weist die Ausdrückvorrichtung des Wischapparats vier Ausdrückrollen auf.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Ausdrückvorrichtung Ausnehmungen für die Verbindungsstangen auf, wobei die Ausnehmungen so angeordnet sind, dass die Verbindung zwischen Verbindungsstangen und Halteelement des Reinigungselements im festgesetzten Zustand der Ausdrückvorrichtung an dem Stiel nicht lösbar ist, das heißt in diesem Zustand unlösbar ist. Dadurch ist das Reinigungselement nicht von den Verbindungsstangen zu lösen, wenn die Ausdrückvorrichtung an dem Stiel des Wischapparats festgesetzt ist. Dies wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, dass die Verbindungsstangen seitlich in den Ausnehmungen der Ausdrückvorrichtung festgesetzt sind, so dass die Verbindungsstangen nicht seitlich bewegt werden können, so dass die Rastverbindung zwischen den Verbindungsstangen und dem Halteelement des Reinigungselements nicht gelöst werden kann.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung besteht das Halteelement des Reinigungselements aus Metall.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Halteelement des Reinigungselements Bohrlöcher auf, die so angeordnet sind, dass das Reinigungselement mit einem Wischapparat nach dem vorbekannten Stand der Technik verwendbar ist. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Wischapparaten wird die Verbindung zwischen dem Halteelement des Reinigungselements und dem Wringmechanismus durch Schraubverbindungen hergestellt. Die Bohrlöcher an dem erfindungsgemäßen Halteelement des Reinigungselements sind vorteilhafterweise so angeordnet, dass das erfindungsgemäße Reinigungselement mittels einer Schraubverbindung mit den Wischapparaten aus dem Stand der Technik verbindbar ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand des in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßem Wischapparats mit Wringmechanismus;
  • 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Wischapparats mit Wringmechanismus in einem einsetzbaren Zustand;
  • 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Wischapparats mit Wringmechanismus in einem Zustand, in dem das Reinigungselement von den Verbindungsstangen gelöst werden kann;
  • 4 eine Seitenansicht des Reinigungselements und der Ausdrückvorrichtung nach 1 und
  • 5 eine Seitenansicht des Reinigungselements und der Ausdrückvorrichtung im betätigten Zustand der Ausdrückvorrichtung.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Wischapparats 1 mit Wringmechanismus. Der Wischapparat 1 mit Wringmechanismus weist ein Reinigungselement 2 mit wenigstens einem Reinigungsschwamm 3 und einem Halteelement 4 auf. Räumlich neben dem Reinigungselement ist eine Ausdrückvorrichtung 5 angeordnet, wobei die Ausdrückvorrichtung 5 in der 1 oberhalb des Reinigungselements 2 angeordnet ist. Die Ausdrückvorrichtung weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wischapparats 1 vier Ausdrückrollen 6 auf, wobei in der Vorderansicht lediglich zwei der vier Ausdrückrollen 6 sichtbar sind. Weiterhin weist die Ausdrückvorrichtung 5 eine Aufnahme 7 für einen Stiel 8 auf.
  • Desweiteren weist der erfindungsgemäße Wischapparat 1 nach 1 einen in der Aufnahme 7 für einen Stiel 8 festsetzbaren Stiel 8 auf, der mit einer Handhabe 9 ausgestattet ist. Ein Betätigungshebel 10 ist verschwenkbar mit dem Stiel 8 verbunden, wobei die Schwenkbewegung in axialer Richtung des Stiels auf und/oder ab durchführbar ist. Weiterhin weist der Wischapparat 1 mit Wringmechanismus zwei Verbindungsstangen 11 auf, die an ihrem einen Ende drehbar mit dem Betätigungshebel 10 verbunden sind und an dem anderen Ende mit dem Halteelement 4 des Reinigungselements 2 verbindbar sind. Erfindungsgemäß ist das Reinigungselement 2 derart zur Ausdrückvorrichtung 5 angeordnet, dass das Reinigungselement 2 bei einer Bewegung des Betätigungshebels 10 mittels der Verbindungsstange 11 zwischen die Ausdrückrollen 6 ziehbar und somit auswringbar ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stiel 8 mittels einer Schraubverbindung in der Aufnahme 7 für den Stiel 8 der Ausdrückvorrichtung 5 festgesetzt. Wie insbesondere anhand von 3 weiter unten erläutert, ist im nicht festgesetzten Zustand eine Relativbewegung zwischen Stiel 8 und Ausdrückvorrichtung 5 in axialer Ausrichtung des Stiels 8 vollziehbar. Weiterhin sind die Verbindungsstangen 11 durch eine Rastverbindung 13 mit dem Halteelement 4 des Reinigungselements 2 verbunden.
  • In der Seitenansicht nach 2 des erfindungsgemäßen Wischapparats 1 sind die vier Ausdrückrollen 6 der Ausdrückvorrichtung 5 erkennbar. Weiterhin ist erkennbar, dass die Schraubverbindung 12 eine Flügelmutter 14 umfasst, wodurch ein Lösen der Schraubverbindung erleichtert wird. Bei einer Betätigung des Betätigungshebels 10 werden die Verbindungsstangen 11 in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel nach oben gezogen, wodurch der Reinigungsschwamm 3 zwischen die Ausdrückrollen 6 der Ausdrückvorrichtung 5 gezogen wird, wie weiter unten insbesondere anhand von 5 näher erläutert.
  • 3 zeigt den erfindungsgemäßen Wischapparat 1 in einem Zustand, in dem der Stiel 8 nicht in der Aufnahme 7 für den Stiel 8 der Ausdrückvorrichtung 5 festgesetzt ist. Die Ausdrückvorrichtung 5 ist in axialer Richtung des Stiels 8 verschoben, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach oben. Dadurch wird die Rastverbindung 13 zwischen den Verbindungsstangen 11 und dem Halteelement 4 des Reinigungselements 2 freigelegt, so dass die Rastverbindung 13 einfach gelöst werden kann. Dadurch wird ein Auswechseln des Reinigungselements 2 erleichtert.
  • 4 zeigt in einer Detailansicht die Ausdrückvorrichtung 5 für das Reinigungselement 2. In der dargestellten Form kann der erfindungsgemäße Wischapparat 1 zum Reinigen von Fußböden oder dergleichen zu reinigender Objekte verwendet werden. Zum Auswringen des Reinigungsschwamms 3 des Reinigungselements 2 wird der Betätigungshebel 10 betätigt, wobei der erfindungsgemäße Wischapparat 1 sich nach einer Betätigung des Betätigungshebels 10 in dem in 5 dargestellten Zustand befindet. Durch die Betätigung des Betätigungshebels 10 wurde das Reinigungselement 2 wie in 5 dargestellt zwischen die Ausdrückrollen 6 gezogen, so dass der Reinigungsschwamm 3 des Reinigungselements 2 durch die Ausdrückrollen 6 ausgewrungen wird. Wie insbesondere in 5 erkennbar ist, sind die Achsen der Ausdrückrollen 6 relativ zueinander fixiert. Dies bedeutet, dass selbst durch ein Einziehen des Reinigungselements zwischen die Ausdrückrollen 6 der Ausdrückvorrichtung 5 der Abstand zwischen den Ausdrückrollen 6 auf der linken und rechten Seite nicht verändert wird. Durch diese Fixierung der Ausdrückrollen wird eine besonders gute Auswringung des Reinigungsschwamms des Reinigungselements erzielt.
  • Das in den Figuren der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich der Erläuterung der Erfindung und ist für diese nicht beschränkend.
  • 1
    Wischapparat
    2
    Reinigungselement
    3
    Reinigungsschwamm
    4
    Halteelement
    5
    Ausdrückvorrichtung
    6
    Ausdrückrollen
    7
    Aufnahme für Stiel
    8
    Stiel
    9
    Handhabe
    10
    Betätigungshebel
    11
    Verbindungsstangen
    12
    Schraubverbindung
    13
    Rastverbindung
    14
    Flügelmutter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004005997 U1 [0002]
    • - DE 202006002922 U1 [0003]
    • - DE 1628481 [0004, 0004]
    • - DE 1780305 [0005]
    • - DE 202006013068 U1 [0006]

Claims (8)

  1. Wischapparat mit Wringmechanismus, aufweisend: ein Reinigungselement mit wenigstens einem Reinigungsschwamm und einem Halteelement; eine Ausdrückvorrichtung für wenigstens einen Reinigungsschwamm, mit wenigstens zwei einander beabstandet gegenüberliegenden Ausdrückrollen und einer Aufnahme für einen Stiel, wobei die Achsen der Ausdrückrollen relativ zueinander fixiert sind, einen als Bedienelement dienenden Stiel, der in der Aufnahme der Ausdrückvorrichtung festsetzbar ist, einen verschwenkbar mit dem Stiel verbundenen Betätigungshebel, der vorzugsweise durch eine Schwenkbewegung in axialer Richtung des Stiels auf und/oder ab bewegbar ist, wenigstens zwei Verbindungsstangen die an ihrem einen Ende drehbar mit dem Betätigungshebel verbunden sind und an dem anderen Ende mit dem Halteelement des Reinigungselements verbindbar sind, wobei das Reinigungselement derart zur Ausdrückvorrichtung angeordnet ist, dass das Reinigungselement bei einer Bewegung des Betätigungshebels mittels der Verbindungsstangen zwischen die Ausdrückrollen ziehbar und somit auswringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel mittels einer lösbaren Verbindung an der Ausdrückvorrichtung festsetzbar ist, wobei im nicht festgesetzten Zustand eine Relativbewegung zwischen Stiel und Ausdrückvorrichtung in axialer Richtung des Stiels vollziehbar ist, und die Verbindungsstangen durch eine lösbare Verbindung mit dem Halteelement des Reinigungselements verbindbar sind.
  2. Wischapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel mittels einer Schraube, die sowohl die Ausdrückvorrichtung im Bereich der Aufnahme für den Stiel wie auch den Stiel durchdringt, in der Aufnahme für den Stiel festsetzbar ist, wobei die Schraube vorzugsweise durch eine Flügelmutter in der Aufnahme für den Stiel festsetzbar ist.
  3. Wischapparat nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstangen am reinigungselementseitigen Ende abgewinkelt sind, vorzugsweise um 90°, wobei die abgewinkelten Enden in Ausnehmungen am Halteelement des Reinigungselements eingreifen.
  4. Wischapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Verbindungsstangen aus einem federelastischen Material bestehen, vorzugsweise aus einem federelastischen Metall, wobei die elastischen Kräfte die Verbindung zwischen Verbindungsstangen und Halteelement des Reinigungselements erhöhen.
  5. Wischapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdrückvorrichtung des Wischapparats vier Ausdrückrollen aufweist.
  6. Wischapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdrückvorrichtung Ausnehmungen für Verbindungsstangen aufweist, wobei die Ausnehmungen so angeordnet sind, dass die Verbindung zwischen Verbindungsstangen und Halteelement des Reinigungselements im festgesetzten Zustand der Ausdrückvorrichtung an dem Stiel unlösbar ist.
  7. Wischapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement des Reinigungselements aus Metall ist.
  8. Wischapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement des Reinigungselements Bohrlöcher aufweist, die so angeordnet sind, dass das Reinigungselement mit Wischapparaten aus dem vorbekannten Stand der Technik verwendbar ist.
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