DE202008015749U1 - Schuhwerk - Google Patents

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DE202008015749U1
DE202008015749U1 DE200820015749 DE202008015749U DE202008015749U1 DE 202008015749 U1 DE202008015749 U1 DE 202008015749U1 DE 200820015749 DE200820015749 DE 200820015749 DE 202008015749 U DE202008015749 U DE 202008015749U DE 202008015749 U1 DE202008015749 U1 DE 202008015749U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Schuhwerk mit einer Sohle (2, 102), auf der ein Profilmuster (10, 110) definiert ist, wobei das Profilmuster eine erste und eine zweite Vielzahl von Vorsprüngen (11, 21) umfasst, die jeweils entlang gegenüberliegender Seitenränder (8a, 8b) der Sohle aufgereiht sind, wobei jeder Vorsprung der ersten und zweiten Vielzahl von einem Paar erster (12) bzw. zweiter (22) Quernuten sowie von einer axial inneren Seite der Sohle aus durch eine Längsnut (13, 23) begrenzt wird, wobei jede der ersten und zweiten Quernuten einen Anfangsabschnitt (15, 25) umfasst, der sich von einem der Seitenränder zur Längsnut erstreckt, sowie einen mit dem Anfangsabschnitt zusammenhängenden und in Bezug zu ihm geneigten Endabschnitt (16, 26) umfasst, der gemäß einer nicht senkrechten Einfallsrichtung (Yi) in der Längsnut mündet, wobei eine Vielzahl der Endabschnitte (16) der ersten Quernuten (12) sich in einem Zustand der Übereinstimmung mit einer Vielzahl von Endabschnitten (26) der zweiten Quernuten (22) entlang der Einfallsrichtung...

Description

  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft ein Schuhwerk, insbesondere ein Schuhwerk mit verbesserter Haftung, das eine Sohle umfasst, welche mit einem spezifischen Profilmuster versehen ist.
  • Es umfasst auch eine Sohle für Schuhwaren, welche mit einem solchen Profilmuster versehen ist.
  • Auf dem das Gebrauchsmuster betreffenden technischen Gebiet sind Schuhwaren bekannt, deren jeweilige Sohlen mit Profilmustern versehen sind, welche auf derartige Weise ausgestaltet sind, dass sie beim Gehen auch auf nassem Untergrund eine ausreichende Haftung gewähren.
  • Auf dem Gebiet gängige Profilmuster umfassen eine Vielzahl von polygonal oder zylindrisch geformten Vorsprüngen, die in „reihenartiger" Anordnung entlang zueinander im Wesentlichen senkrechter Richtungen auf der Sohle angeordnet sind.
  • Die US 4,777,738 zeigt ein Schuhwerk mit Anti-Rutschsohle, deren Profilmuster eine Vielzahl von Nuten umfasst, deren Funktion jene ist, das Ablaufen des während der Gehbewegung zwischen der Sohle und dem nassen Untergrund vorhandenen Wassers zu erlauben. In einer ersten Ausführungsform umfasst ein solches Profilmuster Nuten, die sich quer zur Sohle entlang einer allgemein sinusoidalen Linienführung erstrecken, während in einer zweiten Ausführungsform das Profilmuster eine Vielzahl von Nuten umfasst, die entlang regelmäßig beabstandeter und in Übereinstimmung mit einem Sohlenbereich zentrierter konzentrischer Bögen herausgearbeitet sind, und die untereinander durch eine zweite Vielzahl radialer Nuten verbunden sind.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, dass die Haftungseigenschaften von Schuhwaren während des Gehens auf nassem Untergrund eng mit dem Vorhandensein und der Gestaltung der Vorsprünge und Nuten auf dem Profilmuster zusammenhängen, die eine schnelle Entfernung des zwischen der Sohle und dem Untergrund vorhandenen Wassers erlauben sollen und gleichzeitig eine ausreichende Ausdehnung der Auflagefläche gewährleisten sollen.
  • Die Anmelderin hat somit herausgefunden, dass ein Schuhwerk, welches mit einer Sohle versehen ist, auf der ein Profilmuster definiert ist, welches eine erste und eine zweite Vielzahl von Vorsprüngen auf gegenüberliegenden Längsseiten der Sohle umfasst, wobei die genannten Vorsprünge mehr oder weniger versetzt sind in Bezug auf den danebenliegenden Vorsprung auf der gegenüberliegenden Seite und sich in Entsprechung (auf einer Höhe) bezüglich des folgenden Vorsprungs auf der gegenüberliegenden Seite in der Richtung von der Ferse zur Spitze befinden, um eine Form zu bilden, bevorzugt „S"-förmig, welche von mindestens einer Längsnut unterbrochen wird, Hafteigenschaften auf nassem Untergrund aufweist, die bezüglich der oben genannten bekannten Schuhwaren verbessert sind.
  • Daher betrifft das Gebrauchsmuster in seinem ersten Aspekt ein Schuhwerk, das eine Sohle umfasst, auf welcher ein Profilmuster definiert ist, wobei das genannte Profilmuster eine erste und eine zweite Vielzahl von Vorsprüngen umfasst, die jeweils entlang entgegengesetzter Seitenränder der Sohle aufgereiht sind, wobei jeder Vorsprung der ersten und zweiten Vielzahl von einem Paar erster bzw. zweiter Quernuten sowie auf der axial inneren Seite der Sohle von einer Längsnut begrenzt wird, wobei jede der genannten ersten und zweiten Quernuten einen Anfangsabschnitt umfasst, der sich von einem der Seitenränder jeweils zur Längsnut erstreckt, sowie einen mit dem Anfangsabschnitt zusammenhängenden und in Bezug auf ihn geneigten Endabschnitt umfasst, der in einer nicht senkrechten Einfallsrichtung in der Längsnut mündet, wobei eine Vielzahl der Endabschnitte der ersten Quernuten sich mit einer Vielzahl der Endabschnitte der zweiten Quernuten in einem Zustand der Übereinstimmung entlang der Einfallsrichtung befinden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft das Gebrauchsmuster außerdem eine Sohle, auf der ein Profilmuster definiert ist, das eine erste und eine zweite Vielzahl von Vorsprüngen umfasst, die jeweils entlang entgegengesetzter Seitenränder der Sohle aufgereiht sind, wobei jeder Vorsprung der ersten und zweiten Vielzahl von einem Paar erster bzw. zweiter Quernuten sowie auf der axial inneren Seite der Sohle von einer Längsnut begrenzt wird, wobei jede der ersten und zweiten Quernuten einen Anfangsabschnitt umfasst, der sich von einem der Seitenränder weg jeweils zu der Längsnut hin erstreckt, sowie einen mit dem Anfangsabschnitt zusammenhängenden und in Bezug zu ihm geneigten Endabschnitt umfasst, der gemäß einer nicht senkrechten Einfallsrichtung in der Längsnut mündet, wobei eine Vielzahl der Endabschnitte der ersten Quernuten sich mit einer Vielzahl der Endabschnitte der zweiten Quernuten in einem Zustand der Übereinstimmung entlang der Einfallsrichtung befinden.
  • Die Anmelderin hat bemerkt, wie durch Anwendung der oben wiedergegebenen Lösung das eventuell auf nassem Untergrund vorhandene Wasser effektiver zum Inneren der Nuten gelenkt wird und somit schneller aus dem Auflagebereich der Sohle entfernt wird, wodurch auf diese Weise die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass das Schuhwerk auf dem nassen Untergrund rutscht.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster kann in zumindest einem der oben genannten Aspekte mindestens eines der im Folgenden genannten bevorzugten Merkmale aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsprünge der ersten und zweiten Vielzahl jeweils auf der axial inneren Seite der Sohle von einer ersten und einer zweiten Längsnut begrenzt, und zwar auf solche Weise, dass die Vorsprünge der ersten bzw. zweiten Vielzahl miteinander verbunden werden und die Entfernung des Wassers von der Sohle entlang der Längsrichtung derselben gefördert wird. Auf diese Weise kann das von den Quernuten gesammelte Wasser auch schneller entlang der Längsrichtung der Sohle abgeführt werden.
  • Außerdem erstrecken sich diese erste und zweite Längsnut bevorzugt von entgegengesetzten Seiten einer longitudinalen Mittellinie der Sohle aus auf symmetrische und/oder parallele Weise in Bezug auf dieselbe, so dass der Effekt der Entfernung des Wassers so gleichmäßig wie möglich wird.
  • Besonders bevorzugt ist außerdem vorgesehen, dass die Längsnuten entlang der gesamten Längserstreckung der Sohle verlaufen.
  • Die Anmelderin hat darüber hinaus festgestellt, dass es bevorzugt ist, dass der Endabschnitt jeder der ersten Quernuten in einem jeweiligen Mündungsbereich in der ersten Längsnut mündet, welcher zumindest teilweise entlang einer im Wesentlichen senkrechten Richtung in Bezug auf die longitudinale Mittellinie einem entsprechenden Mündungsbereich zugewandt ist, in welchem der Endabschnitt einer der zweiten Quernuten in der zweiten Längsnut mündet. Auf diese Weise ist jeder Vorsprung der ersten Vielzahl im Wesentlichen von der axial inneren Seite der Sohle einem entsprechenden Vorsprung der zweiten Vielzahl zugewandt.
  • Außerdem ist es bevorzugt, dass die Neigung der Richtung, entlang welcher die Endabschnitte der ersten Quernuten im Wesentlichen mit den Endabschnitten der zweiten Quernuten ausgerichtet sind, derartig sei, dass jede der ersten Quernuten mit einer der zweiten Quernuten ausgerichtet ist, die sich neben der zweiten Quernut befindet, der sie zugewandt ist.
  • Bevorzugt sind die ersten und die zweiten Quernuten entlang der Längserstreckung der Sohle schrittweise beabstandet.
  • Eine Ausgestaltung der Quernuten, die sich als besonders wirkungsvoll beim Vorgang des Entfernens des zwischen der Sohle und einem nassen Untergrund vorhandenen Wassers erwiesen hat, sieht zudem vor, dass der Anfangsabschnitt der Quernuten einen ersten sich vom Seitenrand erstreckenden Teil und einen zweiten in Bezug auf den ersten Teil geneigten Teil umfasst, welcher so verläuft, dass er den ersten Teil und den Endabschnitt der Quernut verbindet. Auf diese Weise trifft der in die Quernuten gelenkte Wasserstrom einen geringeren Widerstand, während er sich entlang der Querrichtung von der Sohle weg bewegt.
  • Das Abführen des Wassers von den Vorsprüngen wird außerdem dadurch begünstigt, dass auf jedem Vorsprung ein jeweiliger querliegender Einschnitt vorgesehen ist, der im Inneren des Vorsprungs seinen Ursprung hat und sich zum jeweiligen Seitenrand erstreckt und dabei einen Verlauf besitzt, der im Wesentlichen parallel zum Anfangsabschnitt der den Vorsprung begrenzenden Quernuten ist.
  • Bevorzugt verläuft der querliegende Einschnitt außerdem in einer von den beiden den Vorsprung bestimmenden Quernuten gleich beabstandeten Position.
  • Um darüber hinaus das Abführen des Wassers aus den Vorsprüngen auch in Längsrichtung zu fördern, ist bevorzugt, dass jede Quernut von einem ersten längsliegenden Einschnitt überquert wird, welcher die Quernut in Entsprechung mit der Verbindung zwischen dem Endabschnitt und dem Anfangsabschnitt schneidet.
  • Bevorzugt erstreckt sich der erste längsliegende Einschnitt auf im Wesentlichen parallele Weise zu der longitudinalen Mittellinie.
  • In noch bevorzugterer Weise wird jede der Quernuten von einem zweiten längsliegenden Einschnitt überquert, der die Quernut in Übereinstimmung mit der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil eines Anfangsabschnitts kreuzt.
  • Bevorzugt erstreckt sich der zweite längsliegende Einschnitt auf im Wesentlichen parallele Weise zu der longitudinalen Mittellinie.
  • Um auch in diesem Fall eine schnellere und vollständigere Abführung des Wassers zu erreichen, ist es bevorzugt, dass der erste und/oder der zweite Einschnitt entlang der gesamten Längserstreckung der Sohle verlaufen.
  • Um dem Profilmuster einen modularen Charakter zu verleihen, ist es bevorzugt, dass die ersten Quernuten auf Höhe der jeweiligen Endabschnitte mit den zweiten Quernuten entlang jeweiliger Richtungen ausgerichtet sind, die alle mit der longitudinalen Mittellinie unter einem im Wesentlichen identischen Neigungswinkel zusammentreffen.
  • Bevorzugt erstrecken sich die erste und zweite Vielzahl von Vorsprüngen zumindest in Übereinstimmung mit einem Fußballenbereich der Sohle.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Schuhwerks gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters erstrecken sich die erste und die zweite Vielzahl der Vorsprünge begrenzt auf einen Fußbogenbereich, einen Fußballenbereich und einen Zehenbereich der Sohle, ohne einen Absatzbereich derselben zu berühren.
  • Bevorzugt besitzen die Längs- und Quernuten eine Tiefe zwischen ungefähr 1 mm und ungefähr 3 mm und eine Breite zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 1,5 mm.
  • Bevorzugt besitzen die längsliegenden und die querliegenden Einschnitte eine Tiefe zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 1,5 mm und eine Breite zwischen ungefähr 0,4 mm und ungefähr 1,2 mm.
  • Bevorzugt führt die Übereinstimmung zwischen der Vielzahl der Endabschnitte der ersten Quernuten und der Vielzahl der Endabschnitte der zweiten Quernuten zu einer wesentlichen Ausrichtung der Vielzahl der Endabschnitte.
  • Bevorzugt führt die Übereinstimmung der Vielzahl der Endabschnitte der ersten Quernuten und der Vielzahl der Endabschnitte der zweiten Quernuten im Wesentlichen zu einem spiegelbildlichen Verhältnis der Vielzahlen der Endabschnitte in Bezug auf eine longitudinale Mittellinie.
  • Die Merkmale und Vorteile des Gebrauchsmusters gehen besser aus der detaillierten Beschreibung einiger seiner bevorzugten Ausführungsbeispiele hervor, die beispielhaft und nicht einschränkend in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, in welchen:
  • 1 eine vordere Aufrissansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters realisierten Schuhwerks ist,
  • 2 eine Draufsicht des Schuhwerks der 1 von unten ist,
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Details der 2 ist,
  • 4 eine vordere Aufrissansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters realisierten Schuhwerks ist,
  • 5 eine Draufsicht des Schuhwerks der 4 von unten ist.
  • Anfänglich Bezug nehmend auf die 13 wird mit 1 insgesamt ein Schuhwerk bezeichnet, das gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels des vorliegenden Gebrauchsmusters realisiert ist.
  • Das Schuhwerk 1, das besonders geformt ist, um von einem Mann getragen zu werden, umfasst eine Sohle 2, die bevorzugt in elastomerischen Material ausgeführt ist, beispielsweise auf Polyurethanbasis, und auf welcher gemäß an sich herkömmlicher Techniken ein Schuhoberteil (Schaft) 3 befestigt ist.
  • Auf der Sohle 2 sind auf herkömmliche Weise nacheinander entlang ihrer vorherrschenden longitudinalen Mittellinie X ein Absatzbereich 4, ein Fußbogenbereich 5, ein Fußballenbereich 6 und ein Zehenbereich 7 sowie gegenüberliegende Seitenränder 8a, 8b definiert. Um die longitudinale Mittellinie X zu markieren, ist ein Kanal 9 vorgesehen, entlang dessen in Übereinstimmung mit dem Fußbogenbereich 5, welcher normalerweise nicht vom Auftreten auf dem Boden während des Gehens betroffen ist, geeigneterweise ein Handelslogo bereitgestellt werden kann. Auf der Sohle 2 ist ein Profilmuster 10 definiert, welches vom Schuh nach außen gewandt ist und dem Auftreten desselben während der Phase des Gehens dient. Insbesondere ist das Profilmuster 10 auf die detailliert im Folgenden beschriebene Weise ausgestaltet, um verbesserte Hafteigenschaften zu erreichen, wenn das Schuhwerk zum Gehen auf nassem Untergrund verwendet wird.
  • Zu diesem Zweck umfasst das Profilmuster 10 eine erste und eine zweite Vielzahl von Vorsprüngen, die jeweils mit 11 und 21 bezeichnet sind und die bevorzugt in Längsrichtung entlang des Fußbogenbereichs 5, des Fußballenbereichs 6 und des Zehenbereichs 7 der Sohle 2 bis zu einem Unterbrechungskanal 9a aufgereiht sind, der sich quer zur Sohle 2 erstreckt, um den Fersenbereich 4 abzugrenzen, wobei der letztere bevorzugt nicht mit den Vorsprüngen 11 und 21 versehen ist.
  • Die Vorsprünge 11 werden Seite an Seite herausgearbeitet und jeder von ihnen wird von den benachbarten Vorsprüngen durch erste Quernuten 12 abgegrenzt, die sich vom Seitenrand 8a zur longitudinalen Mittellinie X erstrecken und schrittweise entlang der Längserstreckung der Sohle 2 beabstandet sind. Von der axial inneren Seite der Sohle her werden die Vorsprünge 11 außerdem von einer ersten Längsnut 13 begrenzt, die parallel zur Mittellinie X entlang der gesamten Längserstreckung der Sohle 2 verläuft und in der alle Quernuten 12 münden, ohne sie zu überqueren, und dabei somit jeweilige Mündungsbereiche 14 definieren.
  • Jede Quernut 12 umfasst einen Anfangsabschnitt 15, der sich vom Rand 8a zu einem axial inneren Bereich der Sohle 2 erstreckt, und einen mit dem Anfangsabschnitt 15 zusammenhängenden und in Bezug zu ihm geneigten Endabschnitt 16, welcher in Übereinstimmung mit der jeweiligen Mündungszone 14 in der ersten Längsnut 13 mündet.
  • Der Anfangsabschnitt 15 umfasst seinerseits einen im Wesentlichen linearen ersten Teil 17, der sich vom Rand 8a erstreckt, und einen zweiten Teil 18, der mit dem ersten Teil zusammenhängt und in Bezug auf denselben geneigt ist, um so den ersten Teil 17 und den Endabschnitt 16 miteinander zu verbinden.
  • Auf völlig analoge Weise zur ersten Vielzahl der Vorsprünge 11 werden auch die Vorsprünge 21 Seite an Seite herausgearbeitet und jeder von ihnen wird von den benachbarten Vorsprüngen durch zweite Quernuten 22 abgegrenzt und getrennt, die sich vom Seitenrand 8b zur longitudinalen Mittellinie X erstrecken und entlang der Längserstreckung der Sohle 2 mit derselben Schrittweite der Quernuten 12 beabstandet sind.
  • Entsprechend sind außerdem die Vorsprünge 21 von der axial inneren Seite der Sohle her von einer zweiten Längsnut 23 begrenzt, die parallel zur Mittellinie X entlang der gesamten Längserstreckung der Sohle 2 verläuft und in der alle Quernuten 22 münden, ohne sie zu überqueren, und somit Mündungsbereiche 24 definieren.
  • Die zweite Nut 23 ist bevorzugt zur ersten Längsnut 13 bezüglich der longitudinalen Mittellinie X symmetrisch.
  • Jede Quernut 22 umfasst außerdem einen Anfangsabschnitt 25, der sich vom Rand 8b zu einem axial inneren Bereich der Sohle 2 erstreckt und einen mit dem Anfangsabschnitt 25 zusammenhängenden und in Bezug zu ihm geneigten Endabschnitt 26, der in Entsprechung mit dem jeweiligen Mündungsbereich 24 in der zweiten Längsnut 23 mündet.
  • Der Anfangsabschnitt 25 umfasst seinerseits einen im Wesentlichen linearen ersten Teil 27, der sich vom Rand 8b erstreckt, und einen zweiten Teil 28, der mit dem ersten Teil zusammenhängt und in Bezug zu ihm geneigt ist, um so den ersten Teil 27 und den Endabschnitt 26 miteinander zu verbinden.
  • Gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters münden die Endabschnitte 16 der ersten Quernuten 12 in die ersten Längsnut 13 entlang jeweiliger Richtungen Y1, Y2, Y3 (siehe 3), welche im Folgenden alle allgemein mit Yi bezeichnet werden, und befinden sich entlang derselben Richtungen Yi in einem Zustand der Ausrichtung mit den jeweiligen Endabschnitten 26 der zweiten Quernuten 22.
  • Die Richtungen Yi laufen unter einem Einfallswinkel α, der nicht rechtwinklig ist und der bevorzugt für alle Richtungen Yi im Wesentlichen identisch bleibt zur ersten und zweiten Längsnut 13, 23 (und dementsprechend zur zu diesen parallelen longitudinalen Mittellinie X).
  • Um den spezifischen Verlauf und die gegenseitige Positionierung der ersten und der zweiten Quernuten 12, 22 zu verdeutlichen, wird nun auf eine allgemeine Folge einer Dreiergruppe von benachbarten Vorsprüngen 11a11c der ersten Vielzahl und eine allgemeine Folge einer entsprechenden Dreiergruppe von benachbarten Vorsprüngen 21a21c der zweiten Vielzahl Bezug genommen.
  • Wie besser aus 3 ersichtlich ist, werden die Vorsprünge 11a11c von der ersten Längsnut 13 und von den Quernuten 12a12d begrenzt, die in jeweiligen Mündungsbereichen 14a14d entlang von Richtungen V1–V4 in die erste Längsnut 13 münden. Auf analoge Weise werden die Vorsprünge 21a21c von der zweiten Längsnut 23 und von den Quernuten 22a22d begrenzt, die in jeweiligen Mündungsbereichen 24a24d in die zweite Längsnut 23 münden.
  • Gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters ist jeder Vorsprung 11a11c in Entsprechung mit den jeweiligen Längsnuten 13, 23 einem entsprechenden Vorsprung 21a21c entlang einer Richtung Z zugewandt, die im Wesentlichen senkrecht zur longitudinalen Mittellinie X ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass jeder Mündungsbereich 14a14d zumindest teilweise einem jeweiligen Mündungsbereich 24a24d zugewandt ist.
  • Man bemerke außerdem, dass die Endabschnitte 16b16d entlang der Richtungen Y2–Y4 mit den Endabschnitten 26a26c ausgerichtet sind, so dass die Nut 12b in Entsprechung mit der ersten Längsnut 13 der Nut 22b zugewandt ist und mit der Nut 22a ausgerichtet ist, die Nut 12c in Entsprechung mit der ersten Längsnut 13 der Nut 22c zugewandt ist und mit der Nut 22b ausgerichtet ist, und die Nut 12d in Entsprechung mit der ersten Längsnut 13 der Nut 22d zugewandt ist und mit der Nut 22c ausgerichtet ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass für jedes Paar von benachbarten Quernuten 12 der ersten Vielzahl von Vorsprüngen 11 eine Quernut 22 der zweiten Vielzahl von Vorsprüngen 21 definiert bleibt, die einer der genannten Quernuten 12 zugewandt ist und mit der anderen Quernut 12 ausgerichtet ist, beispielsweise entspricht dem Paar 12a12b die Nut 22a (neben der Nut 12a und mit 12b ausgerichtet), dem Paar 12b12c entspricht die Nut 22b (neben der Nut 12b und mit 12c ausgerichtet) usw.
  • In einer alternativen, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform können die oben genannten Ausrichtungen unter den Quernuten 12, 22 mit allgemeineren Entsprechungen ersetzt werden, bei denen ein Versatz zwischen den Verlängerungen ihrer Endabschnitte 16 bzw. 26 vorhanden ist.
  • Gemäß einer weiteren in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform können die Entsprechungen zwischen den Linien 12, 22 zu Quernuten führen, die in Bezug auf die longitudinale Mittellinie X spiegelbildlich sind.
  • In diesem Fall wird die von der Entsprechung der Vorsprünge 11, 21 gezeigte Form nicht mehr „S"-förmig sein, wie in den in den 2, 3, 5 dargestellt, sondern die Form eines „V" oder umgekehrten „V" besitzen.
  • Bevorzugt wird jeder Vorsprung 11, 21 von einem querliegenden Einschnitt 30 berührt, der sich vom Rand 8a bzw. 8b zur jeweiligen Längsnut 13, 23 erstreckt.
  • Die Einschnitte 30 verlaufen bevorzugt in einer Position, die von den jeweiligen Anfangsabschnitten 15 oder 25 der Quernuten 12, 22, die den Vorsprung, in dem sie herausgearbeitet sind, begrenzen, gleich beabstandet und parallel dazu sind.
  • Auf jedem Vorsprung 11, 21 ist darüber hinaus auf symmetrische Weise in Bezug zum querliegenden Einschnitt 30 ein weiteres Paar von Hilfseinschnitten 31 mit verringertem Querschnitt herausgearbeitet, die im Wesentlichen parallel zum Einschnitt 30 sind. Die Einschnitte 31 sind bevorzugt auch im Absatzbereich 4 herausgearbeitet.
  • Das Profilmuster 10 sieht darüber hinaus vor, dass sowohl die ersten als auch die zweiten Quernuten 12, 22 von einem jeweiligen ersten und zweiten längsliegenden Einschnitt 32, 33 überquert werden, die alle parallel zur longitudinalen Mittellinie X entlang der gesamten Längserstreckung der Sohle 2 verlaufen.
  • Insbesondere überquert der erste längsliegende Einschnitt 32 die Nuten 12, 22 in Entsprechung mit der Verbindung zwischen dem Anfangsabschnitt 15, 25 und dem Endabschnitt 16, 26, während der zweite längsliegende Einschnitt 33 die Nuten 12, 22 in Übereinstimmung mit der Verbindung zwischen dem ersten Teil 17, 27 und dem zweiten Teil 18, 28 des Anfangsabschnitts 15, 25 überquert.
  • Bevorzugt besitzen die ersten und zweiten Quernuten 12, 22 und die erste und die zweite Längsnut 13, 23 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einer Tiefe zwischen ungefähr 1 mm und ungefähr 3 mm und einer Breite zwischen ungefähr 0,5 mm und 1,5 mm, während die längsliegenden Einschnitte 32, 33 und die querliegenden Einschnitte 30 einen verhalteneren Einschnitt aufweisen, mit einer Tiefe zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 1,5 mm und einer Breite zwischen ungefähr 0,4 mm und ungefähr 1,2 mm.
  • In den 4 und 5 ist ein Schuhwerk gezeigt, das ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, bei dem die dem Schuhwerk 1 analogen Details mit denselben Bezugsziffern des vorherigen Beispiels bezeichnet sind.
  • Das Schuhwerk 100 stellt einen niedrigen Damenschuh dar und umfasst eine Sohle 102, auf der ein Profilmuster 110 definiert ist. Wie aus 5 besser ersichtlich ist, besitzt die Sohle 102 in Draufsicht einen auf Höhe des Fußbogenbereichs 5 dünneren Querschnitt.
  • Das Profilmuster 110 unterscheidet sich vom Profilmuster 10 des vorherigen Beispiels insofern, als dass die zweiten längsliegenden Einschnitte 33 auf Höhe des Fußbogens nicht vorgesehen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4777738 [0005]

Claims (48)

  1. Schuhwerk mit einer Sohle (2, 102), auf der ein Profilmuster (10, 110) definiert ist, wobei das Profilmuster eine erste und eine zweite Vielzahl von Vorsprüngen (11, 21) umfasst, die jeweils entlang gegenüberliegender Seitenränder (8a, 8b) der Sohle aufgereiht sind, wobei jeder Vorsprung der ersten und zweiten Vielzahl von einem Paar erster (12) bzw. zweiter (22) Quernuten sowie von einer axial inneren Seite der Sohle aus durch eine Längsnut (13, 23) begrenzt wird, wobei jede der ersten und zweiten Quernuten einen Anfangsabschnitt (15, 25) umfasst, der sich von einem der Seitenränder zur Längsnut erstreckt, sowie einen mit dem Anfangsabschnitt zusammenhängenden und in Bezug zu ihm geneigten Endabschnitt (16, 26) umfasst, der gemäß einer nicht senkrechten Einfallsrichtung (Yi) in der Längsnut mündet, wobei eine Vielzahl der Endabschnitte (16) der ersten Quernuten (12) sich in einem Zustand der Übereinstimmung mit einer Vielzahl von Endabschnitten (26) der zweiten Quernuten (22) entlang der Einfallsrichtung befinden.
  2. Schuhwerk nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge (11) der ersten Vielzahl von der axial inneren Seite der Sohle aus durch eine erste Längsnut (13) begrenzt sind und die Vorsprünge (21) der zweiten Vielzahl von der axial inneren Seite der Sohle aus durch eine zweite Längsnut (23) begrenzt sind.
  3. Schuhwerk nach Anspruch 2, wobei die erste und zweite Längsnut (13, 23) sich auf symmetrische Weise von gegenüberliegenden Seiten einer longitudinalen Mittellinie (X) der Sohle erstrecken.
  4. Schuhwerk nach Anspruch 2 oder 3, wobei die erste und zweite Längsnut (13, 23) auf im Wesentlichen parallele Weise zu einer longitudinalen Mittellinie (X) verlaufen.
  5. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 2–4, wobei der Anfangsabschnitt (16) jeder der ersten Quernuten (12) in einer jeweiligen Mündungszone (14) in der ersten Längsnut (13) mündet, die zumindest teilweise entlang einer im Wesentlichen senkrecht zu einer longitudinalen Mittellinie (X) liegenden Richtung (Z) einem entsprechenden Mündungsbereich (24) zugewandt ist, in dem der Endabschnitt (26) einer der zweiten Quernuten (22) in die zweite Längsnut (23) mündet.
  6. Schuhwerk nach Anspruch 5, wobei für jedes Paar (12a, 12b) der einen Vorsprung (11a) der ersten Vielzahl begrenzenden ersten Quernuten eine der zweiten Quernuten (22a) definiert ist, deren Endabschnitt (26a) sich im Wesentlichen in einem Zustand der Ausrichtung mit dem Endabschnitt (16b) einer der ersten Quernuten (12b) des Paars (12a, 12b) entlang der Einfallsrichtung (Y2) befindet und dessen Mündungsbereich (24a) mit der zweiten Längsnut (23) dem Mündungsbereich (14a) der anderen (12a) der ersten Quernuten des Paars (12a, 12b) mit der ersten Längsnut (13) zugewandt ist.
  7. Schuhwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Quernuten (12, 22) schrittweise entlang der Längserstreckung der Sohle (2, 102) beabstandet sind.
  8. Schuhwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die erste und zweite Vielzahl von Vorsprüngen (11, 21) sich zumindest in Entsprechung mit einem Fußballenbereich (6) der Sohle erstrecken.
  9. Schuhwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste und zweite Vielzahl von Vorsprüngen (11, 21) sich in Entsprechung mit einem Fußbogenbereich (5), einem Fußballenbereich (6) und einem Zehenbereich (7) der Sohle erstrecken.
  10. Schuhwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Anfangsabschnitt (15, 25) einen ersten Teil (17, 27) umfasst, der sich vom Seitenrand (8a, 8b) erstreckt, und einen zweiten Teil (18, 28) umfasst, der sich zwischen dem ersten Teil (17, 27) und dem Endabschnitt (16, 26) erstreckt, wobei der zweite Teil in Bezug auf den ersten Teil (17, 27) und den Endabschnitt (16, 26) geneigt ist, um den ersten Teil (17, 27) und den Endabschnitt (16, 26) miteinander zu verbinden.
  11. Schuhwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jeder Vorsprung (11, 21) der ersten und zweiten Vielzahl von einem querliegenden Einschnitt (30) berührt wird, der sich vom Seitenrand zum Inneren des Vorsprungs erstreckt, wobei der querliegende Einschnitt sich auf im Wesentlichen parallele Weise zum Anfangsabschnitt (15, 25) einer den Vorsprung begrenzenden Quernut (12, 22) erstreckt.
  12. Schuhwerk nach Anspruch 1, wobei der querliegende Einschnitt (30) sich in einer Position erstreckt, die von dem Paar der den Vorsprung begrenzenden Quernuten (12, 22) gleich beabstandet ist.
  13. Schuhwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede der Quernuten (12, 22) von einem ersten längsliegenden Abschnitt (32) in Entsprechung mit der Verbindung des Endabschnitts (16, 26) mit dem Anfangsabschnitt (15, 25) überquert wird.
  14. Schuhwerk nach Anspruch 13, wobei der erste längsliegende Einschnitt (32) sich entlang der gesamten Längserstreckung der Sohle (2, 102) erstreckt.
  15. Schuhwerk nach Anspruch 13 oder 14, wobei der erste längsliegende Einschnitt (32) sich auf im Wesentlichen parallele Weise zu der longitudinalen Mittellinie (X) erstreckt.
  16. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 10–15, wobei jede der Quernuten (12, 22) von einem zweiten längsliegenden Einschnitt (33) in Entsprechung mit der Verbindung des ersten Teils (17, 27) und des zweiten Teils (18, 28) des Anfangsabschnitts überquert wird.
  17. Schuhwerk nach Anspruch 16, wobei der zweite längsliegende Einschnitt (33) sich entlang der gesamten Längserstreckung der Sohle (2, 102) erstreckt.
  18. Schuhwerk nach Anspruch 16 oder 17, wobei der zweite längsliegende Einschnitt (33) sich auf im Wesentlichen parallele Weise zur longitudinalen Mittellinie (X) erstreckt.
  19. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 12–18, wobei die erste und zweite Längsnut (13, 23) entlang der gesamten Längserstreckung der Sohle (2, 102) verlaufen.
  20. Schuhwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die nicht senkrechten Einfallsrichtungen (Yi) mit einer longitudinalen Mittellinie (X) der Sohle gemäß einem im Wesentlichen identischen Einfallswinkel (α) zusammentreffen.
  21. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 2–20, wobei die ersten und zweiten Quernuten (12, 22) und die erste und zweite Längsnut (13, 23) ein Tiefe zwischen ungefähr 1 mm und ungefähr 3 mm und eine Breite zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 1,5 mm besitzen.
  22. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 16–21, wobei der erste und zweite längsliegende Einschnitt (32, 33) und der querliegende Einschnitt (30) eine Tiefe zwischen ungefähr 0,5 mm und 1,5 mm und eine Breite zwischen ungefähr 0,4 mm und ungefähr 1,2 mm besitzen.
  23. Schuhwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Entsprechung zwischen der Vielzahl von Endabschnitten (16) der ersten Quernuten (12) und der Vielzahl von Endabschnitten (26) der zweiten Quernuten (22) im Wesentlichen eine Aufreihung der Vielzahlen der Endabschnitte (16, 26) ist.
  24. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1–22, wobei die Entsprechung zwischen der Vielzahl von Endabschnitten (16) der ersten Quernuten (12) und der Vielzahl von Endabschnitten (26) der zweiten Quernuten (22) im Wesentlichen eine Spiegelbildlichkeit der Vielzahlen von Endabschnitten (16, 26) in Bezug auf die longitudinale Mittellinie (X) ist.
  25. Sohle, auf der ein Profilmuster (10, 110) definiert ist, wobei das Profilmuster eine erste und eine zweite Vielzahl von Vorsprüngen (11, 21) umfasst, die jeweils entlang gegenüberliegender Seitenränder (8a, 8b) der Sohle (2, 102) aufgereiht sind, wobei jeder Vorsprung der ersten und zweiten Vielzahl von einem Paar erster (12) bzw. zweiter (22) Quernuten sowie von einer axial inneren Seite der Sohle aus durch eine Längsnut (13, 23) begrenzt ist, wobei jede der ersten und zweiten Quernuten einen Anfangsabschnitt (15, 25) umfasst, der sich von einem der Seitenränder zur Längsnut erstreckt, sowie einen mit dem Anfangsabschnitt zusammenhängenden und zu ihm geneigten Endabschnitt (16, 26) umfasst, der gemäß einer nicht senkrechten Einfallsrichtung (Yi) in der Längsnut mündet, wobei eine Vielzahl der Endabschnitte (16) der ersten Quernuten (12) sich in einem Zustand der Entsprechung mit einer Vielzahl der Endabschnitte (26) der zweiten Quernuten (22) gemäß der Einfallsrichtung befindet.
  26. Sohle nach Anspruch 25, wobei die Vorsprünge (11) der ersten Vielzahl von der axial inneren Seite der Sohle aus durch eine erste Längsnut (13) begrenzt sind und die Vorsprünge (21) der zweiten Vielzahl von der axial inneren Seite der Sohle aus durch eine zweite Längsnut (23) begrenzt sind.
  27. Sohle nach Anspruch 26, wobei die erste und zweite Längsnut (13, 23) sich auf symmetrische Weise von gegenüberliegenden Seiten einer longitudinalen Mittellinie (X) der Sohle aus erstrecken.
  28. Sohle nach Anspruch 26 oder 27, wobei die erste und zweite Längsnut (13, 23) sich auf im Wesentlichen parallele Weise zu einer longitudinalen Mittellinie (X) erstrecken.
  29. Sohle nach einem der Ansprüche 26–28, wobei der Endabschnitt (16) jeder der ersten Quernuten (12) in einem jeweiligen Mündungsbereich (14) in die erste Längsnut (13) mündet, welcher zumindest teilweise entlang einer im Wesentlichen senkrecht zu einer longitudinalen Mittellinie (X) liegenden Richtung (Z) einem entsprechenden Mündungsbereich (24) zugewandt ist, in dem der Endabschnitt (26) einer der zweiten Quernuten (22) in die zweite Längsnut (23) mündet.
  30. Sohle nach Anspruch 29, wobei für jedes Paar (12a, 12b) der ersten, einen Vorsprung (11a) der ersten Vielzahl begrenzenden Quernuten eine der zweiten Quernuten (22a) definiert bleibt, deren Endabschnitt (26a) sich im Wesentlichen in einem Zustand der Ausrichtung mit dem Endabschnitt (16b) einer der ersten Quernuten (12b) des Paars (12a, 12b) gemäß der Einfallsrichtung (Y2) befindet und deren Mündungsbereich (24a) in die zweite Längsnut (23) dem Mündungsbereich (14a) der anderen (12a) der ersten Quernuten des Paars (12a, 12b) in die erste Längsnut (13) zugewandt ist.
  31. Sohle nach einem der Ansprüche 25–30, wobei die ersten und zweiten Quernuten (12, 22) schrittweise entlang der Längserstreckung der Sohle (2, 102) beabstandet sind.
  32. Sohle nach einem der Ansprüche 25–31, wobei die erste und zweite Vielzahl von Vorsprüngen (11, 21) sich zumindest in Entsprechung eines Fußballenbereichs (6) der Sohle erstrecken.
  33. Sohle nach einem der Ansprüche 25–32, wobei die erste und zweite Vielzahl der Vorsprünge (11, 21) in Entsprechung mit einem Fußbogenbereich (5), einem Fußballenbereich (6) und einem Zehenbereich (7) der Sohle verlaufen.
  34. Sohle nach einem der Ansprüche 25–33, wobei der Anfangsabschnitt (15, 25) einen ersten Teil (17, 27) umfasst, der sich vom Seitenrand (8a, 8b) erstreckt, und einen zweiten Teil (18, 28) umfasst, der sich zwischen dem ersten Teil (17, 27) und dem Endabschnitt (16, 26) erstreckt, wobei der zweite Teil in Bezug auf den ersten Teil (17, 27) und den Endabschnitt (16, 26) geneigt ist, um den ersten Teil (17, 27) und den Endabschnitt (16, 26) miteinander zu verbinden.
  35. Sohle nach einem der Ansprüche 25–34, wobei jeder Vorsprung (11, 21) der ersten und zweiten Vielzahl von einem querliegenden Einschnitt (30) berührt wird, der sich vom Seitenrand zum Inneren des Vorsprungs erstreckt, wobei der querliegende Einschnitt auf im Wesentlichen parallele Weise zum Anfangsabschnitt (15, 25) einer den Vorsprung begrenzenden Quernut (12, 22) verläuft.
  36. Sohle nach Anspruch 35, wobei der querliegende Einschnitt (30) in einer Position verläuft, die von den beiden den Vorsprung begrenzenden Quernuten (12, 22) gleich beabstandet ist.
  37. Sohle nach Anspruch 25–36, wobei jede der Quernuten (12, 22) in Entsprechung mit der Verbindung des Endabschnitts (16, 26) mit dem Anfangsabschnitt (15, 25) von einem ersten längsliegenden Einschnitt (32) überquert wird.
  38. Sohle nach Anspruch 37, wobei der erste längsliegende Einschnitt (32) entlang der gesamten Längserstreckung der Sohle (2, 102) verläuft.
  39. Sohle nach Anspruch 37 oder 38, wobei der erste längsliegende Einschnitt (32) auf im Wesentlichen parallele Weise zur longitudinalen Mittellinie (X) verläuft.
  40. Sohle nach einem der Ansprüche 34–39, wobei jede der Quernuten (12, 22) in Entsprechung mit der Verbindung des ersten Teils (17, 27) mit dem zweiten Teil (18, 28) des Anfangsabschnitts von einem zweiten längsliegenden Einschnitt (33) überquert wird.
  41. Sohle nach Anspruch 40, wobei der zweite längsliegende Einschnitt (33) entlang der gesamten Längserstreckung der Sohle (2, 102) verläuft.
  42. Sohle nach Anspruch 40 oder 41, wobei der zweite längsliegende Einschnitt (33) auf im Wesentlichen parallele Weise zur longitudinalen Mittellinie (X) verläuft.
  43. Sohle nach einem der Ansprüche 26–42, wobei die erste und zweite Längsnut (13, 23) entlang der gesamten Längserstreckung der Sohle (2, 102) verlaufen.
  44. Sohle nach einem der Ansprüche 25–34, wobei die nicht senkrechten Einfallsrichtungen (Yi) gemäß einem im Wesentlichen identischen Einfallswinkel (α) mit einer longitudinalen Mittellinie (X) der Sohle zusammentreffen.
  45. Sohle nach einem der Ansprüche 26–44, wobei die ersten und zweiten Quernuten (12, 22) und die erste und zweite Quernut (13, 23) eine Tiefe zwischen ungefähr 1 mm und ungefähr 3 mm und eine Breite zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 1,5 mm besitzen.
  46. Sohle nach einem der Ansprüche 40–45, wobei der erste und zweite längsliegende Einschnitt (32, 33) und der querliegende Einschnitt (30) eine Tiefe zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 1,5 mm und eine Breite zwischen ungefähr 0,4 mm und ungefähr 1,2 mm besitzen.
  47. Sohle nach einem der Ansprüche 25–46, wobei die Entsprechung zwischen der Vielzahl der Endabschnitte (16) der ersten Quernuten (12) und der Vielzahl der Endabschnitte (26) der zweiten Quernuten (22) im Wesentlichen eine Ausrichtung der Vielzahl der Endabschnitte (16, 26) ist.
  48. Sohle nach einem der Ansprüche 25–46, wobei die Entsprechung zwischen der Vielzahl der Endabschnitte (16) der ersten Quernuten (12) und der Vielzahl der Endabschnitte (26) der zweiten Quernuten (22) im Wesentlichen eine Spiegelbildlichkeit der Vielzahlen der Endabschnitte (16, 26) in Bezug auf die longitudinale Mittellinie (X) ist.
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