DE202008015341U1 - Schmuckgegenstand - Google Patents

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DE202008015341U1 DE200820015341 DE202008015341U DE202008015341U1 DE 202008015341 U1 DE202008015341 U1 DE 202008015341U1 DE 200820015341 DE200820015341 DE 200820015341 DE 202008015341 U DE202008015341 U DE 202008015341U DE 202008015341 U1 DE202008015341 U1 DE 202008015341U1
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Abstract

Schmuckgegenstand mit einem vorzugsweise amulettförmigen oder uhrenförmigen Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) zwei miteinander verbundene und einander gegenüberliegende Gehäusehälften (4, 5) aufweist, die einen bewegbaren Informationsträger (6) einfassen, wobei wenigstens eine erste Gehäusehälfte (4) den Informationsträger (6) teilweise verdeckt und teilweise den Blick darauf freigibt und insbesondere teilweise transparente Oberflächen aufweist, so dass beim Blick auf die erste Gehäusehälfte (4, 5) der Informationsträger (6) teilweise betrachtbar und teilweise verdeckt ist, wobei der betrachtbare Bereich des Informationsträgers (6) über eine Bewegung des Informationsträgers (6) verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schmuckgegenstand mit einem vorzugsweise amulettförmigen oder uhrenförmigen Gehäuse. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Schmuckgegenstandsset, bestehend aus einem Schmuckgegenstand und einer Vorrichtung zum Beschreiben oder Bedrucken des Informationsträgers des Schmuckgegenstands.
  • Schmuckgegenstände mit einem Gehäuse und an diesem angebrachte Halteelemente sind allgemein bekannt, wie zum Beispiel Armbanduhren oder auch Medaillon-Ketten. Derartige Schmuckgegenstände dienen dem Träger vorrangig, sich zu schmücken bzw. einen ästhetischen Akzent zu setzen.
  • Ein derartiger Schmuckgegenstand ist beispielsweise aus der DE 197 49 021 A1 bekannt, die eine Armbanduhr beschreibt, deren Gehäuse mit einfachen Handgriffen von einer Seite auf die andere Seite gewendet werden kann.
  • Es besteht jedoch speziell für Kinder das Bedürfnis Schmuckgegenstände zu besitzen, die sie nach dem Erwerb selbst gestalten bzw. umgestalten können, um auf diese Weise einen gewünschten Informationsgegenstand zu schaffen. Bisher bekannte Schmuckgegenstände, wie beispielsweise oben aufgeführt, dienen schon von vorn herein als Informationsgegenstand und können nachträglich in ihrer Ausgestaltung nicht mehr verändert werden.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, dem Bedürfnis nachzugeben und einen derartigen Schmuckgegenstand zu realisieren.
  • Erfindungsgemäß wird die vorliegende Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schmuckgegenstand speziell für Kinder, der als Gestaltungselement oder auch als Spielzeug Verwendung finden soll. Derartige Gestaltungselemente sollen hier neben der ästhetischen Wirkung hauptsächlich als Informationsgegenstand dienen. Unter Informationen sollen hier Texte, Daten, Bilder oder Zeichnungen verstanden werden.
  • Erfindungsgemäß weist der Schmuckgegenstand ein amulettförmiges oder uhrenförmiges Gehäuse auf. Das Gehäuse kann dabei einzeln mit sich getragen oder an wenigstens einem Halteelement befestigt sein, so dass es beispielsweise am Arm oder auch am Hals getragen werden kann. Das Gehäuse weist zwei miteinander verbundene und einander gegenüberliegende Gehäusehälften auf, die einen bewegbaren Informationsträger einfassen, so dass beide Gehäusehälften voneinander getrennt sind. Wenigstens eine erste Gehäusehälfte verdeckt den Informationsträger teilweise und gibt teilweise den Blick darauf frei und weist insbesondere teilweise transparente Oberflächen auf, so dass ein Betrachter des Schmuckgegenstands beim Blick auf die erste Gehäusehälfte den Informationsträger teilweise betrachten kann, der aber auch teilweise verdeckt ist, wobei der betrachtbare Bereich des Informationsträgers über eine Bewegung des Informationsträgers verstellbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Schmuckgegenstand ist insbesondere für Kinder entwickelt worden, die diesen Schmuckgegenstand neben dem Setzen eines ästhetischen Akzents hauptsächlich als Informationsgegenstand verwenden oder ihn sogar selbst nach ihren Wünschen mit Informationen versehen können. Da der Informationsträger bewegbar ausgestaltet ist, können die Informationen von den nicht transparent ausgebildeten Oberflächen auch verdeckt werden, wenn der Träger dies wünscht, wobei neue Informationen sichtbar gemacht werden können. Der Schmuckgegenstand kann beispielsweise am Arm oder auch mit einer Kette als Halteelement um den Hals getragen werden. So können beispielsweise Mädchen im Teenageralter den Namen ihres aktuellen Schwarms versteckt mit sich tragen und ihren Freundinnen, wenn gewünscht, preisgeben.
  • Der Schmuckgegenstand kann weiterhin z. B. in Form einer Uhr ausgeführt sein. Dass heißt, er kann mit einem Zeigersystem und einem Ziffernblatt, das im vorliegenden Sinne nicht den Informationsträger dargestellt, versehen werden, um als Uhr mit weiteren Informationen zu dienen oder er dient als reiner Schmuck, der herstellerseitig bereits mit vom Benutzer gewünschten Informationen versehen ist bzw. nachträglich selbst versehen werden kann.
  • Der Informationsträger dient dazu, die gewünschten Informationen vorzusehen bzw. mit den gewünschten Informationen versehen zu werden. Dazu kann er vorteilhafterweise als Blatt oder Platte, insbesondere als Papierblatt ausgebildet sein und auf wenigstens einer Seite derart beschreibbar oder bedruckbar sein, dass der beschriebene oder bedruckte Bereich des Informationsträgers durch die wenigstens eine, den Informationsträger teilweise verdeckenden Gehäusehälfte betrachtet oder verdeckt werden kann. Der Informationsträger kann bereits herstellerseitig mit Informationen bedruckt oder beschrieben sein, die der Hersteller selbst oder nach Wunsch des Kunden auf den Informationsträger aufbringt. Es ist allerdings insbesondere für Kinder von enormen Vorteil, wenn diese ihre Informationen selbst auf den Informationsträger auftragen können. So können sie ihren Gedanken freien Lauf lassen. Aus diesem Grund kann der Informationsträger beschreibbar, bedruckbar oder auch bemalbar ausgeführt sein, so dass der Informationsträger mit den von der tragenden Person gewünschten Informationen versehen werden kann.
  • Besonders von Vorteil kann sein, wenn beide Seiten des Informationsträgers beschreibbar oder bedruckbar sind, wobei beide Gehäusehälften den Informationsträger teilweise verdecken und insbesondere teilweise den Blick darauf freigeben und teilweise transparente Oberflächen derart aufweisen, dass die jeweilige beschriebene oder bedruckte Seite des Informationsträgers durch die transparenten Oberflächenbereiche der jeweiligen Gehäusehälfte betrachtbar oder verdeckt ist. Auf diese Weise kann der Schmuckgegenstand eine Vielzahl von Informationen aufweisen, da nicht nur eine Seite des Informationsträgers mit dieser versehen ist bzw. versehen werden kann, sondern auch die zweite Seite. Somit können beispielsweise auf der nicht betrachtbaren Gehäusehälftenseite Informationen vorgesehen sein, die geheim bleiben bzw. nicht für jedermann sichtbar sein sollen. Gerade für Kinder spielen Geheimnisse eine große Rolle, die nicht oder nur bestimmten Personen offenbart werden sollen. Soll die zweite Seite des Informationsträgers mit den (geheimen) Informationen betrachtet werden, so ist es nur notwendig, den Schmuckgegenstand zu wenden, so dass die zweite Gehäusehälfte betrachtet werden kann, durch die dann die (geheimen) Informationen lesbar bzw. betrachtbar oder auch verdeckbar sind.
  • Um ein Wenden des gesamten Schmuckgegenstandes zu vermeiden, können an dem Gehäuse zwei Halteelemente derart angebracht sein, dass das Gehäuse wendbar ist, so dass abwechselnd die erste Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte des Gehäuses präsentiert werden können, ohne dass der Schmuckgegenstand vom Körperteil der ihn tragenden Person abgenommen werden muss.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der Informationsträger drehbar zwischen den beiden Gehäusehälften gelagert sein und vorzugsweise kreisscheibenförmig ausgebildet sein, so dass die Information durch Drehen des Informationsträgers in den entsprechenden transparenten Oberflächenbereichen der Gehäusehälfte(n) erscheint und betrachtet werden kann.
  • Von Vorteil kann ferner sein, wenn der Informationsträger austauschbar ist. Denn dadurch können mehrere Informationsträger vorhanden sein, die mit unterschiedlichen Informationen versehen sind und je nach Wunsch der Person in das Gehäuse eingebracht werden können, beispielsweise ein mitgelieferter Block mit papierene Informationsträgern, die in ihrer Form an den Schmuckgegenstand angepasst sind.
  • Um dies zu erleichtern und die Austauschbarkeit zu gewährleisten, können die erste Gehäusehälfte, die zweite Gehäusehälfte und der Informationsträger zum Verbinden miteinander jeweils eine Öffnung aufweisen, in die ein Klemmelement einführbar ist, wobei das Klemmelement eine Einkerbung aufweist, in die eine der Einkerbung des Klemmelements korrespondierende Auskerbung eines Öffnungselements zum Öffnen des Gehäuses eindrückbar ist. Auf diese Weise kann einfach mittels des Öffnungselements das Klemmelement aus dem Gehäuse entfernt werden und der Informationsträger zwischen den beiden Gehäusehälften getauscht werden.
  • Des Weiteren ist in Anspruch 15 ein Schmuckgegenstandsset angegeben, bestehend aus dem erfindungsgemäßen Schmuckgegenstand und einer Vorrichtung zum Beschreiben oder Bedrucken des Informationsträgers des Schmuckgegenstands mit einer den transparenten Oberflächenbereichen der wenigstens einen Gehäusehälfte vorgegeben Schablone. Mit der Schablone kann der Informationsträger des Schmuckgegenstands einfach und schnell beschrieben oder bedruckt werden.
  • Mittels einer derartigen Schablone können die gewünschten Informationen an der richtigen Stelle auf den Informationsträger aufgebracht werden, so dass diese durch die transparenten Bereiche der Gehäusehälfte erkennbar sind, wenn der Informationsträger an die dafür nötige Position bewegt wird.
  • Der Schmuckgegenstand kann als fertiger zusammengebauter Gegenstand mit oder ohne Informationen oder als Bausatz mit den Einzelteilen erhältlich sein, so dass je nach Kundenwunsch der Schmuckgegenstand mit weiteren Informationen versehen werden kann oder nicht. Zu dem Schmuckgegenstand kann die unter Anspruch 15 angegebene Vorrichtung mitgeliefert oder einzeln erworben werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Dabei lassen sich die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der in den Ansprüchen angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwenden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schmuckgegenstands in der Draufsicht;
  • 2 eine vergrößerte Seitenansicht der einzelnen Teile des Gehäuses des in 1 dargstellten Schmuckgegenstands in Reihenfolge der Zusammensetzung;
  • 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse des in den 1 und 2 dargstellten Schmuckgegenstands;
  • 4a und 4b schematische Darstellungen des Gehäuses des in den 1 bis 3 dargestellten Schmuckgegenstands in Gebrauch;
  • 5 der Schmuckgegenstand gemäß den vorhergehenden Figuren in der Seitenansicht; und
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Beschreiben oder Bedrucken eines Informationsträgers des erfindungsgemäßen Schmuckgegenstands.
  • Der beschriebene Schmuckgegenstand dient hierbei als Gestaltungselement oder auch als Spielzeug.
  • In 1 ist ein Schmuckgegenstand 1 dargestellt, der ein uhrenförmiges Gehäuse 2 und zwei Halteelemente 3 aufweist, die an dem Gehäuse 2 angebracht sind. Das Gehäuse 2 kann aus Metall oder Kunststoff, insbesondere aus gespritzem Kunststoff wegen der leichteren Herstellung, bestehen. 1 zeigt den Schmuckgegenstand als Armband ausgeführt. Selbstverständlich kann der Schmuckgegenstand 1 auch als Kette beispielsweise in Form einer Medaillonkette ausgeführt sein, wobei ähnliche Ausführungen möglich sind.
  • Gemäß 2 weist das Gehäuse 2 des Schmuckgegenstands 1 eine erste Gehäusehälfte 4 und eine zweite Gehäusehälfte 5 auf. Zwischen der ersten Gehäusehälfte 4 und der zweiten Gehäusehälfte 5 ist ein Informationsträger 6 angeordnet, der vorzugsweise als Blatt oder dünne Platte, insbesondere als Papierblatt, und vorzugsweise kreisscheibenförmig ausgebildet ist. Beide Gehäusehälften 4 und 5 weisen zudem an den sich gegenüberliegenden Oberflächen jeweils eine Materialausnehmung 7a, 7b zur Aufnahme des Informationsträgers 6 in diesen auf, so dass der Informationsträger 6 flächig an den jeweiligen Oberflächen der Gehäusehälften 4 und 5 anliegt. Die Materialausnehmungen 7a, 7b entsprechen dabei der Größe des Informationsträgers 6, wodurch der Informationsträger 6 im eingebauten Zustand in den Gehäusehälften 4 und 5 eingebettet bzw. eingefasst ist.
  • Außerdem sind zur leichteren Aufnahme des Informationsträgers 6 an den gegenüberliegenden Oberflächen der jeweiligen Gehäusehälften 4 und 5 Vorsprünge 8a und 8b vorgesehen. Der Informationsträger 6 weist zudem eine Öffnung 9 auf, in die die Vorsprünge 8a und 8b eingeführt werden. Somit ist der Sitz des Informationsträgers 6 zwischen der ersten Gehäusehälfte 4 und der zweiten Gehäusehälfte 5 vorgegeben und exakt eingestellt, so dass der Informationsträger 6 nicht zwischen den beiden Gehäusehälften 4 und 5 verrutschen kann.
  • Zum Verbinden der ersten Gehäusehälfte 4 mit dem Informationsträger 6 und der zweiten Gehäusehälfte 5 weisen die Gehäusehälften 4, 5 jeweils eine Öffnung 10a und 10b auf, die sich jeweils gegenüberliegen und sich mit der Öffnung 9 des Informationsträgers 6 decken. Die Vorsprünge 8a und 8b der Gehäusehälften 4 und 5 sind ringförmig ausgebildet und um die Öffnungen 10a und 10b herum vorgesehen, so dass sie jeweils seitlich der Öffnungen 10a und 10b nach vorn ragen, um den Informationsträger 6 aufnehmen zu können.
  • In die Öffnungen 10a, 10b und 9 ist ein Klemmelement 11 einführbar, um so die Gehäuseteile 4, 5 und 6 miteinander zu verbinden, wobei das Klemmelement 11 in die Öffnungen 10a, 9 und 10b hineinragt bzw. durchdringt und die Gehäuseteile 4, 5 und 6 durch Klemmung miteinander verbindet. Das Klemmelement 11 ist als Klemmbolzen ausgebildet, der eine Einkerbung 12 aufweist. Damit das Klemmelement 11 nicht von der außenliegenden Oberfläche der ersten Gehäusehälfte 4, in die es zuerst eingeführt wird, nach dem Verbinden aller Gehäuseteile 4, 5 und 6 miteinander absteht, weist die erste Gehäusehälfte 4 eine um ihre Öffnung 10a herum vorgesehene Materialausnehmung 13 auf, die derart ausgebildet ist, dass ein Kopf 14 des Klemmelements 11 in diese eingeführt werden kann, wodurch das Klemmelement 11 bündig mit der außenliegenden Oberfläche der ersten Gehäusehälfte 4 abschließt. Die Materialausnehmung 13 entspricht dabei in ihrer Form der Ausführung des Kopfes 14 des Klemmelements 11.
  • Um ein einfachen Öffnen der Gehäuseverbindung zu ermöglichen, ist ein Öffnungselement 15 vorgesehen, das eine der Einkerbung 12 des Klemmelements 11 korrespondierende Auskerbung 16 aufweist, so dass zum Öffnen des Gehäuses 2 das Öffnungselement 15 in die Öffnung 10b der außenliegenden Oberfläche der zweiten Gehäusehälfte 5 eingeführt wird und somit deren Auskerbung 16 in die Einkerbung 12. Durch leichtes Drücken des Öffnungselements 15 auf das Klemmelement 11 kann dieses aus den Öffnungen 10a, 10b und 9 entfernt werden, wodurch das Gehäuse 2 in seine Einzelteile zerlegt werden kann.
  • Der Informationsträger 6 ist bereits vom Hersteller beschrieben oder bedruckt oder kann nachträglich beschrieben oder bedruckt werden. Es kann dabei vorgesehen sein, dass nur eine Oberfläche/Seite oder beide Oberflächen/Seiten des Informationsträgers 6 beschrieben oder bedruckt werden können. Die Oberflächen des Informationsträgers 6 sind entweder derart ausgestaltet, dass diese nur einmal oder mehrfach beschrieben oder bedruckt werden können. Ist nur ein einmaliges Beschreiben oder Bedrucken möglich, dann besteht die Möglichkeit eine Vielzahl von derartigen Informationsträgern 6 vorzusehen, die mit den gewünschten Informationen beschrieben oder bedruckt werden oder schon beschrieben oder bedruckt sind und je nach Wunsch des Trägers des Schmuckgegenstandes 1 in diesem ausgetauscht werden können.
  • 3 zeigt eine Draufsicht des Gehäuses 2, wobei der Informationsträger 6 bereits mit den gewünschten Informationen beschrieben ist. Um die Informationen auf dem Informationsträger 6 auch lesen bzw. betrachten zu können, weist die erste Gehäusehälfte 4 teilweise transparente Oberflächen auf, hier in Form von streifenförmig bzw. bandartig nebeneinander angeordneten Oberflächenbereichen 17a und 17b, die hier entsprechend dem Gehäuse 2 bogenförmig ausgestaltet sind. Die transparenten Oberflächenbereiche 17a und 17b können durch Glas oder transparenten Kunststoff gebildet sein oder sogar aus der Gehäusehälfte 4 ausgestanzt sein. Der nicht transparente Oberflächenbereich der ersten Gehäusehälfte 4 verdeckt den Informationsträger 6 teilweise. Bei als spritzgegossenen Kunststoffteilen ausgeformten Gehäusehälften können die transparenten Oberflächenbereiche unter Umständen auch allein durch einen bestimmten Anschliff oder eine bestimmte Politur der Oberfläche als gewünschten Bereich erzielt werden, wobei die Oberfläche ansonsten intransparent bleibt.
  • Die erste Gehäusehälfte 4 wie auch die zweite Gehäusehälfte 5 weisen jeweils randseitig vorgesehene, sich gegenüberliegende Aussparungen 18 auf. Da die zweite Gehäusehälfte 5 in 3 von der ersten Gehäusehälfte 4 verdeckt wird, werden mit dem Bezugszeichen 18 beide Aussparungen bezeichnet. Auf diese Weise ragt ein Randbereich 19 des Informationsträgers 6 in die Aussparungen 18 hinein, so dass der Informationsträger 6 von außen her zugänglich ist. Dieser Randbereich 19 bzw. der Informationsträger 6 kann somit manuell bewegt werden, so dass der Informationsträger 6 zwischen den beiden Gehäusehälften 4 und 5 bewegt bzw. gedreht werden kann. Dadurch können die sichtbaren Informationen durch den nicht transparenten Oberflächenbereich, hier der untere Teil der ersten Gehäusehälfte 4, wenn gewünscht, verdeckt werden.
  • Die 4a und 4b zeigen das Gehäuse 2 bei der Drehung des Informationsträgers 6 im Innern des Gehäuses 2. Wie ersichtlich, ist in 4a nur ein oberer Bereich des Informationsträgers 6 mit Informationen versehen, die durch einen oberen transparenten Oberflächenbereich 17a der ersten Gehäusehälfte 4 betrachtet werden können. Dreht nun der Träger des Schmuckgegenstands 1 in der Aussparung 18 an dem Informationsträger 6 in Richtung des dargestellten Pfeils gemäß 4b so wird die bisher dargestellte Information vom nicht transparenten Bereich der Gehäusehälfte 4 verdeckt, wobei jedoch eine weitere Information im mittleren transparenten Oberflächenbereich 17b erscheint, die nun betrachtet werden kann. Selbstverständlich kann auch zuerst die Information im mittleren transparenten Oberflächenbereich 17b betrachtet werden oder es können in beiden Oberflächenbereichen 17a, 17b gleichzeitig Informationen betrachtet werden.
  • Selbstverständlich besteht neben dem Betrachten von Informationen auf nur einer Seite des Informationsträgers 6 auch die Möglichkeit, beide Seiten des Informationsträgers 6 zu beschreiben bzw. zu bedrucken, so dass eine erste Information über die erste Gehäusehälfte 4 und eine zweite Information über die zweite Gehäusehälfte 5 präsentiert werden kann. Die zweite Gehäusehälfte 5 kann demnach wie die erste Gehäusehälfte 4 ausgestaltet sein. Insbesondere kann die zweite Information über die zweite Gehäusehälfte 5 verdeckt bleiben, wenn der Schmuckgegenstand 1 am Träger so angebracht ist, dass nur die erste Gehäusehälfte 4 betrachtet werden kann.
  • Sollen jedoch auch die Informationen der anderen Seite des Informationsträgers 6, die über die zweite Gehäusehälfte 5 betrachtet werden können, benötigt werden, so muss der Schmuckgegenstand 1 einmal um 180° gewendet werden. Da dies allerdings bei einer Ausführung des Schmuckgegenstands 1 als Armband nachteilig ist, da der Träger dieses abnehmen muss, ist in 5 eine Möglichkeit dargestellt, die dieses Problem beseitigt.
  • 5 zeigt den Schmuckgegenstand 1 beim Wenden von der ersten Gehäusehälfte 4 auf die zweite Gehäusehälfte 5 des Gehäuses 2 um 180°, entsprechend dem dargestellten Pfeil. Dadurch kann auf einfachste Weise die Information der zweiten Seite des Informationsträgers 6 über die zweite Gehäusehälfte 5 betrachtet werden. Wie in 5 gezeigt, wird das Gehäuse 2 über zwei Halteelemente 3 gehalten, bei denen wenigstens ein Teil elastisch bzw. dehnbar ausgeführt ist. Die Halteelemente 3 weisen hier elastisch ausgeführte Verbindungselemente 20 auf, die das Gehäuse 2 mit weiteren Teilen der Halteelemente 3 verbinden. Beispielsweise können die Verbindungselemente 20 als Gummibänder ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Halteelemente 3 vollkommen elastisch auszuführen und zwischen den Halteelementen 3 und dem Gehäuse 2 Gelenke vorzusehen, die es erlauben, das Gehäuse 2 um 180° zu wenden bzw. zu drehen.
  • Damit der Informationsträger 6 ohne aufwendige Schritte entsprechend den transparenten Oberflächenbereichen 17a, 17b der beiden Gehäusehälften 4 und 5 beschrieben oder bedruckt werden kann, ist eine mit den transparenten Oberflächenbereichen 17a, 17b wenigstens einer Gehäusehälfte 4, 5 vorgegebene Schablone 21 einsetzbar. Diese Schablone 21 kann transparent ausgebildet sein und weist Linien auf, die einen Bereich definieren, der vorteilhaft einem transparenten Oberflächenbereich einer Gehäusehälfte 4, 5 entspricht, so dass in diesem Bereich die Information eingeschrieben oder eingedruckt werden kann. Besonders vorteilhaft ist, wenn der durch die Linien begrenzte Bereich der Schablone 21 ausgestanzt ist, so dass der Informationsträger 6 sofort über die Schablone 21 beschrieben oder bedruckt werden kann. Somit ist sichergestellt, dass die Information auch durch die transparenten Oberflächenbereiche 17a, 17b betrachtet werden kann. Je nach Anzahl der transparenten Oberflächenbereiche in der Gehäusehälfte 4 und/oder 5 können die durch die Linien erzeugten Bereiche auf der Schablone 21 variieren.
  • Um ein einfaches und schnelles Beschreiben oder Bedrucken des Informationsträgers 6 mit der Schablone 21 zu ermöglichen, ist der Einsatz einer Vorrichtung 22 gemäß 6 sinnvoll. Diese Vorrichtung 22 besteht aus einer Auflage 23 und der Schablone 21, wobei die Auflage 23 eine der Größe des Informationsträgers 6 entsprechende Materialausnehmung 24 und einen in die Öffnung 9 des Informationsträgers 6 eingreifenden Vorsprung 25 zur Aufnahme des Informationsträgers 6 aufweist. Zur Arretierung des Informationsträgers 6 in der Auflage 23 ist ferner ein Arretierungsstift 26 vorgesehen, der von der Materialausnehmung 24 vorsteht. Der Arretierungsstift 26 greift bei der Aufnahme des Informationsträgers 6 in die Auflage 23 in eine weitere Öffnung 27 des Informationsträgers 6 ein.
  • Nachdem der Informationsträger 6 in der Auflage 23 aufgenommen wurde, kann nun die Schablone 21 über den Informationsträger 6 in die Auflage 23 eingesetzt werden. Die Schablone 21 weist hierzu ebenfalls eine dem Vorsprung 25 entsprechende Öffnung 28 und eine weitere, dem Arretierungsstift 26 der Auflage 23 entsprechende Öffnung 29 auf, so dass die Schablone 21 in die Auflage 23 eingedrückt bzw. locker festgeklemmt werden kann. An der Schablone 21 ist außerdem ein Griffelement 30 angebracht, das ein Halten, Einsetzen und auch ein Entfernen der Schablone 21 von der Auflage 23 erleichtert. Das Griffelement 30 kann am Rand der Schablone 21 oder wie in 6 dargestellt ringförmig bzw. rohrförmig ausgebildet und um die Öffnung 28 der Schablone 21 angeordnet sein.
  • Der erfindungsgemäße Schmuckgegenstand 1 in Verbindung mit der Vorrichtung 22 bildet ein Schmuckgegenstandsset und ist besonders für Kinder vorgesehen, wobei jedoch auch Erwachsene den Schmuckgegenstand 1 z. B. in entsprechend hochwertiger Ausführung, beispielsweise bei den Materialien für das Gehäuse und das (die) Halteelement(e), bzw. das Schmuckgegenstandsset verwenden können. Er ermöglicht nachträglich Informationen aufzunehmen, die für den Träger des Schmuckgegenstands 1 von Bedeutung sind und die gegebenenfalls anderen Personen offenbart werden sollen.
  • Selbstverständlich sind Abweichungen von den dargestellten Ausführungsformen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wäre es auch möglich, die beiden Gehäusehälften 4 und 5 nicht über ein Klemmelement zu verbinden, sondern über Randeinrastung, so dass eine Gehäusehälfte mit ihrem Rand in der anderen Gehäusehälfte einrastet. Zudem könnte diese Verbindung eine weitere Alternative darstellen, nämlich dass nicht der gesamte Rand der Gehäusehälften ineinander einrastet, sondern nur ein Teil, so dass beispielsweise der Informationsträger im Bereich der Nicht-Einrastung aus dem Gehäuse herausziehbar und wieder hineinschiebbar ist. Auf diese Weise können die Informationen ebenfalls bereitgestellt werden, wobei die transparenten Oberflächenbereiche der Gehäusehälften entsprechend angepasst werden müssen.
  • Ebenfalls wäre es möglich, wenigstens eine Gehäusehälfte als Uhr auszubilden, so dass zusätzlich die Uhrzeit am Schmuckgegenstand ablesbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19749021 A1 [0003]

Claims (17)

  1. Schmuckgegenstand mit einem vorzugsweise amulettförmigen oder uhrenförmigen Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) zwei miteinander verbundene und einander gegenüberliegende Gehäusehälften (4, 5) aufweist, die einen bewegbaren Informationsträger (6) einfassen, wobei wenigstens eine erste Gehäusehälfte (4) den Informationsträger (6) teilweise verdeckt und teilweise den Blick darauf freigibt und insbesondere teilweise transparente Oberflächen aufweist, so dass beim Blick auf die erste Gehäusehälfte (4, 5) der Informationsträger (6) teilweise betrachtbar und teilweise verdeckt ist, wobei der betrachtbare Bereich des Informationsträgers (6) über eine Bewegung des Informationsträgers (6) verstellbar ist.
  2. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (6) als Blatt oder Platte, insbesondere als Papierblatt, ausgebildet ist und auf wenigstens einer Seite derart beschreibbar oder bedruckbar ist, dass der beschriebene oder bedruckte Bereich des Informationsträgers (6) durch die wenigstens eine, den Informationsträger (6) teilweise verdeckende Gehäusehälfte (4, 5) betrachtbar oder verdeckt ist.
  3. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die teilweise transparente Oberfläche der ersten Gehäusehälfte (4) wenigstens zwei transparente Bereiche (17a, 17b) aufweist, die streifenförmig nebeneinander ausgebildet sind.
  4. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass beide Seiten des Informationsträgers (6) beschreibbar oder bedruckbar sind, wobei beide Gehäusehälften (4, 5) den Informationsträger (6) teilweise verdecken und teilweise den Blick darauf freigeben und insbesondere teilweise transparente Oberflächen derart aufweisen, dass die jeweilige beschriebene oder bedruckte Seite des Informationsträgers (6) durch die transparenten Oberflächenbereiche (17a, 17b) der jeweiligen Gehäusehälfte (4, 5) betrachtbar oder verdeckt ist.
  5. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (6) drehbar zwischen den beiden Gehäusehälften (4, 5) gelagert und vorzugsweise kreisscheibenförmig ausgebildet ist.
  6. Schmuckgegenstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäusehälften (4, 5) randseitig sich gegenüberliegende Aussparungen (18) aufweisen und der Informationsträger (6) an den Aussparungen (18) von außen her zugänglich ist, so dass der Informationsträger (6) manuell drehbar ist.
  7. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (6) austauschbar ist.
  8. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (2) zwei Halteelemente (3) derart angebracht sind, dass das Gehäuse (2) wendbar ist, so dass abwechselnd die erste Gehäusehälfte (4) und die zweite Gehäusehälfte (5) des Gehäuses (2) präsentierbar ist.
  9. Schmuckgegenstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Halteelemente (3) elastisch ausgeführt ist.
  10. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäusehälfte (4), die zweite Gehäusehälfte (5) und der Informationsträger (6) zum Verbinden miteinander jeweils eine Öffnung (10a, 9, 10b) aufweisen, in die ein Klemmelement (11) eingeführt ist.
  11. Schmuckgegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäusehälfte (4) eine um ihre Öffnung (10a) herum vorgesehene Materialausnehmung (13) in ihrer außenliegenden Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass ein Kopf (14) des Klemmelements (11) einführbar ist, so dass das Klemmelement (11) bündig mit der außenliegenden Oberfläche der ersten Gehäusehälfte (4) abschließt.
  12. Schmuckgegenstand nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (11) eine Einkerbung (12) aufweist, in die eine der Einkerbung (12) des Klemmelements (11) korrespondierende Auskerbung (16) eines Öffnungselements (15) zum Öffnen des Gehäuses (2) eindrückbar ist.
  13. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gehäusehälften (4, 5) an den sich gegenüberliegenden Oberflächen zur Aufnahme des Informationsträgers (6) jeweils eine Materialausnehmung (7a, 7b) aufweisen, die der Größe des Informationsträgers (6) entspricht.
  14. Schmuckgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckgegenstand (1) als Armband ausgebildet ist.
  15. Schmuckgegenstandsset, bestehend aus einem Schmuckgegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Vorrichtung (22) zum Beschreiben oder Bedrucken des Informationsträgers (6) des Schmuckgegenstands (1) mit einer den transparenten Oberflächenbereich (17a, 17b) der wenigstens einen Gehäusehälfte (4, 5) vorgebenden Schablone (21).
  16. Schmuckgegenstandsset nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auflage (23) vorgesehen ist, wobei die Auflage (23) eine der Größe des Informationsträgers (6) entsprechende Materialausnehmung (24) und einen in eine Öffnung (9) des Informationsträgers (6) eingreifenden Vorsprung (25) zur Aufnahme des Informationsträgers (6) aufweist.
  17. Schmuckgegenstandsset nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung des Informationsträgers (6) in der Auflage (23) ein Arretierungsstift (26) von der Materialausnehmung (24) vorsteht, der in eine weitere Öffnung (27) des Informationsträgers (6) eingreift.
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DE19749021A1 (de) 1997-11-06 1999-05-27 Linge Jochen Dipl Ing Wendbare Armbanduhr

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