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Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges Magnetzwischenteil für Schmuckmagnetschließen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Magnetzwischenteil für Schmuckmagnetschließen, das zusammen mit herkömmlichen Schmuckmagnetschließen verwendet werden kann, die zwei magnetisch einander anziehende Verschlussteile aufweisen. Das neuartige Magnetzwischenteil kann ergänzend als Träger von Zier- oder Schmuck-Elementen dienen, die an einer an dem Magnetzwischenteil angebrachten Öse eingehängt werden können, um die Schmuckmagnetschließen mittels des Magnetzwischenteils schmückend zu ergänzen.
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Als „Schmuckschließen” werden herkömmlicherweise Verschlüsse für Ketten, Kolliers, Armbänder und andere Schmuckstücke in Kettenform bezeichnet, mit denen die beiden freien Enden eines kettenförmigen Schmuckstücks beim Anlegen zu einer geschlossenen Ketten vereinigt werden oder beim Ablegen wieder in freie Enden überführt werden können. Bekannte Schmuckschließen bewirken den Kettenschluss durch ein mechanisches Verrasten der beiden freien Enden. Dies ist insbesondere beim Selbstanlegen des Schmuckstücks nicht immer einfach, insbesondere wenn man sich dabei eines Spielgels bedienen muss und das Verrasten der Schmuckschließe das Kombinieren kleiner oder versteckter Schließen-Elemente erfordert.
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Inzwischen sind auch Schmuckschließen bekannt geworden, die lediglich das In-Kontakt-Bringen zweier magnetisch einander anziehender Schmuck-Elemente an den jeweiligen freien Enden einer Kette oder eines Armbands erfordern. Beispielsweise wird in der Druckschrift
EP 0 824 876 B1 eine Schmuckschließe mit zwei magnetisch einander anziehenden Verschlussteilen offenbart, die jeweils aus einem schließseitig offenen, mit einem Abschlussplättchen versehenen und einen magnetischen Einsatz unter dem Plättchen aufnehmenden Hohlkörper bestehen, wobei die beiden Abschlussplättchen die beiden Hohlkörper mit den darin enthaltenen jeweiligen Magneten formschlüssig abschließen. Die die Magnete enthaltenden Hohlkörper weisen an den kettenseitigen Enden Ösen auf, über die die Hohlkörper mit den freien Kettenenden verbunden sind.
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Nachteil dieser Magnetschließen-Lösung ist, dass die die Magnete enthaltenden Hohlkörper meist lediglich eine mechanische Verschluss-Funktion haben und insbesondere hinsichtlich des Schmuck-Charakters auch nicht variabel sind, also insbesondere nicht selbst Träger eines variablen schmückenden Elements sind.
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Die Erfindung versucht, diesem Nachteil abzuhelfen und ein über Magnetkraft wirkendes Zwischenelement mit anhängbarem, variablem Schmuckelement bereitzustellen.
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Die Erfindung betrifft daher eine Magnetzwischenteil für Schmuckmagnetschließen, das umfasst: einen flachen plattenförmigen Magneten, der auf der Seite des Magneten mit der geringsten Ausdehnung (c) eingefasst ist in eine umlaufende zargenartige Umrandung, die einen an dem flachen plattenförmigen Magneten anliegenden Zargenrand und einen nicht an dem flachen plattenförmigen Magneten anliegenden Zargenwulst aufweist; und mindestens eine an dem Zargenwulst befestigte Halterung für ein Schmuckstück.
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Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Magnetzwischenteils für Schmuckmagnetschließen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 7 beansprucht.
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Die Erfindung betrifft weiter ein Schmuckmagnetschließen-System, das neben der gegebenenfalls herkömmlichen Schmuckmagnetschließe eine oder mehrere Magnetzwischenteile für Schmuckmagnetschließen gemäß der Erfindung und entsprechend der nachfolgenden detaillierten Beschreibung umfasst. Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnetkraft-Schmuckmagnetschließen-Systems ist in Anspruch 9 beansprucht.
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Das erfindungsgemäße Magnetzwischenteil für Schmuckmagnetschließen weist gegenüber herkömmlichen Schmuckmagnetschließen den Vorteil auf, dass es selbst Träger eines Schmuckstücks sein kann, das sich entweder gleichartig harmonisch in das Schmuck-Design der Kette, des Kolliers oder des Armbandes einpasst, die/das die Schmuckmagnetschließe an den beiden freien Enden (zum Kreis) schließen soll, oder das mit einem gefassten oder angehängten eigenen Schmuckstück zum zu schließenden Schmuckstück einen besonderen Akzent setzt. Damit hat eine Schmuckmagnetschließe nicht nur die Aufgabe des mechanischen Schließens der beiden freien Enden, sondern kann mit dem Magnetzwischenteil gemäß der Erfindung selbst Schmuck-Charakter haben und deswegen – beispielsweise – auch auf der Ansichts-Seite des Körpers der Trägerin/des Trägers getragen werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mehrere Magnetzwischenteile für Schmuckmagnetschließen gemäß der Erfindung zu einem Schmuckmagnetschließen-System aneinandergereiht werden können, und zwar mit dazwischenliegenden Ketten- oder Armband-Elementen oder auch unmittelbar aufeinander folgend.
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Das erfindungsgemäße Magnetzwischenteil für Schmuckmagnetschließen wird nachfolgend anhand seiner allgemeinen Ausführungsformen und seiner bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Magnetzwischenteil für Schmuckmagnetschließen gemäß der vorliegenden Erfindung auf die bevorzugten Ausführungsformen beschränkt ist, die sich insbesondere aus den nachfolgend in Bezug genommenen Figuren ergeben. Vielmehr dient die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und dienen die Darstellungen in den Figuren nicht einer Beschränkung der Erfindung, sondern ihrer beispielhaften, anschaulichen Erläuterung. Die Figuren sind nicht notwendigerweise im richtigen relativen Maßstab der einzelnen Komponenten des Magnetzwischenteils für Schmuckmagnetschließen zueinander gezeichnet.
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In den Figuren zeigen:
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1 eine Magnetzwischenteil für Schmuckmagnetschließen gemäß der Erfindung mit einem flachen Kreisplatten-förmigen Magneten;
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2 einen flachen Quadratplatten-förmigen Magneten für ein erfindungsgemäßes Magnetzwischenteil für Schmuckmagnetschließen;
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3 eine Magnetzwischenteil für Schmuckmagnetschließen gemäß der vorliegenden Erfindung von oben; dabei ist die Halterung für ein Schmuckstück in gepunkteten Linien gezeichnet; und
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4 eine Magnetzwischenteil für Schmuckmagnetschließen gemäß der vorliegenden Erfindung von der Randseite, wobei auch die Halterung für ein Schmuckstück von der Seite (und nicht wie in 1 von vorn) zu sehen ist.
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Es wird nun auf 1 Bezug genommen. Das Magnetzwischenteil 1 für Schmuckmagnetschließen gemäß der Erfindung umfasst einen flachen plattenförmigen Magneten 10. Dieser ist erfindungsgemäß auf der Seite 10a des flachen plattenförmigen Magneten 10, die die geringste Ausdehnung (c) aufweist, eingefasst in eine um die gesamte flache Platte umlaufende zargenförmige Umrandung 20. Die umlaufende zargenförmige Umrandung 20 weist einen an dem flachen plattenförmigen Magneten 10 anliegenden Zargenrand 21 und einen nicht an dem flachen plattenförmigen Magneten 10 anliegenden Zargenwulst 22 auf. Das Magnetzwischenteil 1 für Schmuckmagnetschließen umfasst weiter eine an dem Zargenwulst 22 befestigte Halterung 30 für ein Schmuckstück.
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Der Begriff „Magnetzwischenteil für Schmuckmagnetschließen” wird erfindungsgemäß in der vorliegenden Beschreibung und in den Patentansprüchen so verstanden, dass er ein mit Magnetkraft „einbaubares” Zwischenteil für eine Schmuckmagnetschließe definiert. Die Schmuckmagnetschließe verbindet ein in Form einer Kette, eines Kolliers, eines Armbandes oder eines ähnlichen, aus mehreren Gliedern oder (vorwiegend länglichen) und beweglich miteinander verbundenen Elementen bestehendes Schmuckstück an dessen freien Enden – mit vorbestimmter Kraft lösbar – mittels Anziehungskraft zweier Magnete zu einem kreisförmigen Schmuckstück. Die vorbestimmte Kraft wird dabei durch die Anziehungskraft der beiden Magnete („Magnetkraft”) bestimmt.
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Unter dem Begriff „flacher, plattenförmiger Magnet” wird erfindungsgemäß in der vorliegenden Beschreibung und in den Patentansprüchen ein Körper aus einem magnetisch anziehenden Material verstanden, der in Form einer flachen Platte vorliegt, also einer Platte, die zwei Dimensionen „a” und „b” (siehe 2) aufweist, die in (ungefähr) gleicher Größenordnung sind, beispielsweise die Länge und die Breite, und die eine dritte Dimension hat (beispielsweise die Dicke, die Tiefe, die Höhe o. ä.), die deutlich geringer ist als die beiden anderen Dimensionen. In 2 ist diese dritte Dimension (z. B. die Höhe) „c” an dem Koordinatensystem zu erkennen, das neben der flachen Platte 10 angegeben ist, die in 2 gezeigt ist.
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Erfindungsgemäß kann das Format und die Form der flachen Platte 10 des Magneten des Magnet-Zwischenteils 1 gemäß der Erfindung beliebig sein. Ein Fachmann kann das Format und die Form der flachen Platte 10 des Magneten des Magnetzwischenteils 1 den Gegebenheiten des Einzelfalls entsprechend wählen, ohne durch die vorliegende Erfindung beschränkt zu sein. In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die allein oder zusammen mit zwei oder mehreren anderen Merkmalen der Erfindung verwirklicht werden können, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken, kann der flache plattenförmige Magnet 10 eine Form aufweisen, die gewählt ist aus Kreis, Oval, Mehreck, insbesondere Dreieck, Viereck, Fünfeck oder Sechseck, noch spezieller Rechteck, Quadrat und Raute.
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Beispielhaft wird auf 1 verwiesen, die ein Magnetzwischenteil 1 für Schmuckschließen gemäß der Erfindung zeigt, in dem der flache plattenförmige Magnet 10 in Form einer kreisförmigen Platte vorliegt. Weiter wird beispielhaft auf 2 verwiesen, die eine flache Platte 10 eines Magnetzwischenteils zeigt, das in Form eines Mehrecks vorliegt, genauer gesagt in Form eines Quadrats. Dies ist jedoch nicht zwingend, und für den Fachmann in diesem technischen Gebiet sind auch andere Formen des flachen plattenförmigen Magneten 10 denkbar und vorteilhaft.
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Wie aus 2 ersichtlich ist, ist für den flachen plattenförmigen Magneten 10, beispielsweise einen flachen plattenförmigen Magneten 10, der in Form eines Quadrats vorliegt, die Randseite 10a des Magneten 10 (bzw. sind – beim Quadrat – die vier Randseiten 10a des Magneten 10) die Seiten mit der geringsten Ausdehnung.
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Es wird erneut auf 1 Bezug genommen. Erfindungsgemäß sind die Randseiten 10a des flachen plattenförmigen Magneten 10 mit der geringsten Ausdehnung eingefasst in eine umlaufende, d. h. alle Seiten 10a einschließende, zargenartige Umrandung 20. Unter dem Begriff „zargenartige Umrandung” wird in der vorliegenden Beschreibung und in den Patentansprüchen die seitliche Umrandung 20 verstanden, die die Randseite 10a des flachen plattenartigen Magneten 10 umgibt. Dies sind bei einer rechtwinkligen oder quadratischen oder rautenförmigen oder dreieckigen Magnetplatte 10 alle Randseiten der jeweiligen Platte oder ist bei einer runden oder ovalen Magnetplatte 10 die gesamte umlaufende Randseite 10a des Kreises oder Ovals.
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Erfindungsgemäß weist die umlaufende, alle Randseiten 10a einschließende Umrandung 20 des flachen plattenförmigen Magneten 10 einen Zargenrand 21, der fest an dem flachen platten förmigen Magneten 10 anliegt, und einen Zargenwulst 22 auf, der nicht an dem flachen plattenförmigen Magneten 10 anliegt.
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In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die allein oder zusammen mit zwei oder mehreren anderen Merkmalen der Erfindung verwirklicht werden können, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken, kann die zargenartige Umrandung 20 mit dem Zargenrand 21 fest an den Kanten 11, 12 des flachen plattenförmigen Magneten 10 anliegen und die Kanten 11, 12 – und damit auch den Magneten 10 als Ganzes – formschlüssig einfassen. Wie bei einer Tür oder einem Fenster in der zugehörigen Zarge, liegt also auch der flache plattenförmige Magnet 10 fest in der zargenartigen Umrandung 20 eingefasst. Der Zargenrand 21 ist beispielsweise fest an den Kanten 11, 12 des flachen plattenförmigen Magneten 10 angepresst.
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Demgegenüber liegt der Zargenwulst 22 nicht an dem flachen plattenartigen Magneten 10 bzw. an dessen Randseite 10a an, sondern hebt sich produktionsbedingt etwas von der seitlichen Oberfläche des Magneten 10 ab. In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die allein oder zusammen mit zwei oder mehreren anderen Merkmalen der Erfindung verwirklicht werden können, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken, kann die umlaufende zargenartige Umrandung 20 mit dem Zargenwulst 22 die Randseite 10a des flachen plattenartigen Magneten überwölben. Dies hat den Vorteil, dass der Magnet 10 als vom Metall der zargenartigen Umrandung 20 eingefasst – im Sinne der Goldschmiedetechnik – gilt und ohne Hilfsmittel, wie z. B. Klebstoffe, gearbeitet werden kann.
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Wie in den 1, 3 und 4 gezeigt ist, ist erfindungsgemäß an dem Zargenwulst 22 der umlaufenden zargenartigen Umrandung 20 mindestens eine Halterung 30 für ein Schmuckstück 2 befestigt. Es können eine Halterung 30 für ein Schmuckstück oder mehrere, beispielsweise zwei oder drei Halterungen 30 für Schmuckstücke, an dem Zargenwulst 22 befestigt sein. Bevorzugt findet sich an dem Zargenwulst 22 eine Halterung 30 für ein Schmuckstück, ohne jedoch die Erfindung hierauf zu beschränken.
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Die an dem Zargenwulst 22 befestigte(n) Halterung(en) für ein Schmuckstück 2 oder mehrere Schmuckstücke 2 kann/können vom Fachmann nach Art und Zahl ohne Beschränkung je nach den Erfordernissen und Gegebenheiten des Einzelfalls frei gewählt werden. In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die allein oder zusammen mit zwei oder mehreren anderen Merkmalen der Erfindung verwirklicht werden können, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken, kann eine Halterung 30 für ein Schmuckstück 2 an dem Zargenwulst 22 befestigt sein, die gewählt ist aus der Gruppe Fassungen für ein Schmuckstück, Öse zum Einhängen eines Schmuckstücks und Schmuckstücke und Zierteile im Allgemeinen. Im erstgenannten Fall wird/werden beispielsweise ein Stein oder mehrere Steine, z. B. ein Edelstein oder mehrere Edelsteine, in eine oder mehrere dafür geeignete Fassung(en) gefasst, und Stein(e) und Fassungen) wird/werden an dem Zargenwulst 22 befestigt. Im zweitgenannten Fall kann ein kleines Schmuckstück (z. B. ein Stein oder eine Figur o. ä.) mit einem eingearbeiteten oder angearbeiteten eigenen Aufhänger in einer als Öse ausgearbeiteten Halterung 30 befestigt werden.
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Die Befestigung der Halterung 30 für ein Schmuckstück 2 kann auf die Weise erfolgen, die ein Fachmann aufgrund seines Fachwissens allgemein kennt, und kann Einhängen, Auflöten, Aufkleben und auch andere Befestigungsmethoden einschließen. Besonders bevorzugt wird die Halterung 30 befestigt durch Einhängen, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
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In weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die allein oder zusammen mit zwei oder mehreren anderen Merkmalen der Erfindung verwirklicht werden können, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken, kann der flache plattenförmige Magnet 10, beispielsweise um ästhetischen Anforderungen gerecht zu werden, auf den der Magnetbefestigung dienenden flachen Seiten 10b und/oder 10c mit einem die Magnetkraft nicht (oder zumindest nicht wesentlich) beeinträchtigenden Überzug versehen sein. Ein derartiger Überzug kann besonders bevorzugt abgestimmt sein auf das (oder sogar bestehen aus dem) Material der umlaufenden zargenartigen Umrandung 20 und/oder auf das Material (z. B. ein Edelmetall-Material), das in der Kette, dem Kollier oder dem Armband vorkommt oder sogar vorherrscht, die/das mit der erfindungsgemäßen Magnetzwischenteil 1 für Schmuckmagnetschließen geschlossen werden soll.
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Im praktischen Gebrauch wird das erfindungsgemäße Magnetzwischenteil 1 für Schmuckmagnetschließen zwischen einander magnetisch anziehende Verschluss-Enden einer Kette, eines Kolliers, eines Armbandes derart eingesetzt, dass sich positive Pole der Verschluss-Enden und die negative Magnet-Seite des flachen plattenförmigen Magneten 10 einerseits und negative Verschluss-Enden der Kette, des Kolliers oder des Armbandes und die positive Magnet-Seite des flachen plattenförmigen Magneten 10 andererseits gegenseitig anziehen. Das „zwischengeschaltete” Magnetzwischenteil 1 für Schmuckmagnetschließen mit dem in/an der Halterung 30 gefassten/angehängten Schmuckstück 2 stellt dann einen besonderen Schmuck-Aspekt des bestehenden Verschlusses dar und stellt gleichzeitig einen sicheren Verschluss der Kette, des Kolliers oder des Armbandes sicher, da die Verschlusskraft der bestehenden Schmuckmagnetschließe aufgrund der durch den eigenen Magneten 10 „eingebrachten” Magnetkraft unberührt bleibt.
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In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die allein oder zusammen mit zwei oder mehreren anderen Merkmalen der Erfindung verwirklicht werden können, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken, kann das erfindungsgemäße Magnetzwischenteil 1 für Schmuckmagnetschließen Teil eines ein oder mehrere Magnetzwischenteil(e) 1 umfassenden Schmuckmagnetschließen-Systems sein:
Entweder kann eine oder können mehrere (beispielsweise zwei oder mehr) Magnetzwischenteil(e) 1 für Schmuckmagnetschließen gemäß der Erfindung direkt aufeinanderfolgend angeordnet werden, wobei sich bei zwei oder mehreren Magnetzwischenteilen ihre negativen und positiven Magnetseiten gegenseitig anziehen, und die jeweiligen „End-Schließen” werden dann magnetisch anziehend mit den magnetischen Enden einer Magnetschließe einer Kette, eines Kolliers oder eines Armbandes zu einem Schmuckmagnetschließen-System verbunden. An den Magnetzwischenteilen 1 für Schmuckmagnetschließen gemäß der Erfindung finden sich dann jeweils ein oder mehrere gefasste(r) Schmuckstein(e) oder (ein) andere(s) Schmuckelement(e) oder Schmuckstück(e) 2.
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Alternativ dazu können mehrere (beispielsweise zwei oder mehr) Magnetzwischenteile 1 für Schmuckmagnetschließen gemäß der Erfindung in der Aufeinanderfolge unterbrochen durch ein oder mehrere Elemente des zu schließenden Schmuckstücks oder auch mehrerer Schmuckstücke angeordnet sein und so zu einem Schmuckmagnetschließen-System verbunden werden. Auch in diesem Fall finden sich an den Magnetzwischenteilen 1 für Schmuckmagnetschließen gemäß der Erfindung dann jeweils ein oder mehrere gefasste(r) Schmuckstein(e) oder (ein) andere(s) Schmuckelement(e) oder Schmuckstück(e) 2.
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Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, ist jedoch nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Der Schutzumfang ergibt sich allein aus den nachfolgenden Ansprüchen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Magnetzwischenteil für Schmuckmagnetschließen
- 2
- Schmuckstück
- 10
- flacher plattenförmiger Magnet
- 10a
- Seite des Magneten (10) mit der geringsten Ausdehnung
- 10b
- Vorderseite des Magneten (10)
- 10c
- Rückseite des Magneten
- 11, 12
- Kanten des flachen plattenförmigen Magneten (10)
- 20
- umlaufende zargenartige Umrandung
- 21
- Zargenrand
- 22
- Zargenwulst
- 30
- Halterung für ein Schmuckstück
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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