DE202009008989U1 - Anhängeuhr - Google Patents

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Abstract

Anhängeuhr mit einer Uhreneinheit (10) aus einem Aufnahmekörper (11) und einem von diesem aufgenommenen Uhrenelement (1) und mit einer Haltevorrichtung (20), die zum hängenden Anbringen an einer Person ausgebildet und mit einem Koppelabschnitt (12) des Aufnahmekörpers (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (20) eine lösbare Klemmeinheit mit einem vorderen und hinteren Klemmelement (22, 23) aufweist, die zum Anbringen an der Person aus einem geöffneten Zustand heraus gegeneinander verspannbar und im Spannzustand fixierbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängeuhr mit einer Uhreneinheit aus einem Aufnahmekörper und einem von diesem aufgenommenen Uhrenelement und mit einer Haltevorrichtung, die zum hängenden Anbringen an einer Person ausgebildet und mit einem Koppelabschnitt des Aufnahmekörpers verbunden ist.
  • Eine Anhängeuhr dieser Art ist in der DE 2 112 649 A1 angegeben. Bei dieser bekannte Anhängeuhr, insbesondere ausgebildet für Schmuck- und Gebrauchszwecke, ist ein Uhrenelement mit Uhrwerk in einem dekorativen Schmuckgehäuse gelagert, an dem Anschlussmittel für das Anhängen der Uhr an Halsketten, Gürtel, Uhrketten und dgl. vorgesehen sind. Das Uhrgehäuse ist mit mindestens einem weiteren Behältnis zur Aufnahme von z. B. kosmetischen oder medizinischen Funktionsgegenständen oder Warenartikeln kombiniert.
  • Bei einer in der DE 7003691.8 U1 gezeigten weiteren Anhängeuhr ist die äußere Gestalt einem Anhängeschloss nachgebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängeuhr bereit zu stellen, die insbesondere auch zur Anwendung im Arbeitsbereich, beispielsweise als Schwesternuhr, eine benutzerfreundliche Handhabung bietet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, Hierbei ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung eine lösbare Klemmeinheit mit einem vorderen und hinteren Klemmelement aufweist, die zum Anbringen an der Person aus einem geöffneten Zustand heraus gegeneinander verspannbar und im Spannzustand fixierbar sind.
  • Mit diesen Maßnahmen kann die Uhr ohne Schwierigkeiten beispielsweise an einem Kleidungsstück fixiert und auch leicht gelöst werden, um sie anderweitig anzubringen. Beispielsweise ist mit der Klemmeinheit ein einfaches Anbringen an dem Rand einer Brusttasche möglich.
  • Eine für die Funktion vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei darin, dass das vordere Klemmelement einen plattenförmigen Betätigungsschenkel und einen daran abgebogenen, nach hinten ragenden Klemmschenkel aufweist und an dem hinteren Klemmelement schwenkbar gelagert ist, wobei im Spannzustand ein hinterer Rand des Klemmschenkels gegen eine ihm zugewandte Seite des hinteren Klemmelements unmittelbar oder mittelbar abgestützt ist.
  • Ist dabei des Weiteren vorgesehen, dass der Betätigungsschenkel eine vordere Fläche aufweist, auf der ein Namensschild aufgenommen oder aufnehmbar ist, so dient die Uhr mit ihrer Haltevorrichtung gleichzeitig als Träger des Namensschilds der Person, beispielsweise einer Krankenschwester.
  • Die Handhabung und Funktion beim Anbringen der Anhängeuhr wird dadurch begünstigt, dass das hintere Klemmelement hakenartig mit einem im angebrachten Zustand nach unten ragenden hinteren Hakenabschnitt, einem an dessen oberen Randbereich nach vorne ragenden oberen Hakenabschnitt und einem an dessen vorderem Rand nach unten ragenden vorderen Hakenabschnitt ausgebildet ist.
  • Für den Aufbau und die Funktion weitere vorteilhafte Maßnahmen bestehen darin, dass das vordere Klemmelement schwenkbar am unteren Randbereich des vorderen Hakenabschnitts in einem dort ausgebildeten Schwenklager gelagert ist und dass im Spannzustand der hintere Rand des Klemmschenkels in einem vorderen Abstützbereich des hinteren Hakenabschnitts unmittelbar oder mittelbar abgestützt ist.
  • Zu einem vorteilhaften Aufbau mit zuverlässiger Funktion tragen dabei die Maßnahmen bei, dass das hintere Klemmelement zwischen dem Schwenklager und dem Abstützbereich einen federelastischen Übergangsbereich aufweist, gegen dessen Federkraft ein Spalt zwischen dem vorderen Hakenabschnitt und dem hinteren Hakenabschnitt aufweitbar ist, dass die Ausdehnung des Klemmschenkels zwischen der Achse des Schwenklagers und seinem hinteren Rand länger ist als der Abstand zwischen der Achse und dem hinteren Hakenabschnitt im Aufpunkt der Abstandsgeraden im geöffneten (entspannten) Zustand und dass der hintere Rand des Klemmschenkels im geöffneten Zustand von dem hinteren Hakenabschnitt beabstandet ist, um den Spalt freizugeben, und im Spannzustand über den Aufpunkt der Abstandsgeraden hinaus verschwenkt ist, wobei der Schwenkwinkel des vorderen Klemmelementes mittels eines Anschlags begrenzt ist, der insbesondere zwischen dem Betätigungsschenkel und dem vorderen Hakenschenkel gebildet ist.
  • Eine für die Verbindung von Haltevorrichtung und Aufnahmekörper vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass der Koppelabschnitt eine Durchbrechung, insbesonde re Öse, aufweist, in der die Haltevorrichtung pendelnd mittels eines Halteglieds gehalten ist.
  • Eine für die Verwendung im Arbeitsbereich weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch erhalten, dass in dem Aufnahmekörper Ansteuermittel für ein Leuchtelement, insbesondere eine Leuchtdiode, untergebracht sind, und dass in dem von dem Koppelabschnitt abgelegenen Rand des Aufnahmekörpers eine Öffnung zum Einsetzen des Leuchtelements und für den Durchtritt des von ihm abgegebenen Lichts nach außen eingearbeitet ist.
  • Erweiterte vorteilhafte Verwendungsmöglichkeiten ergeben sich durch eine Ausgestaltung als Bausatz dadurch, dass er mindestens ein weiteres unterschiedliches Uhrelement und/oder mindestens eine weitere unterschiedliche Haltevorrichtung umfasst.
  • Dabei bestehen verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten darin, dass die weitere Haltevorrichtung einen verschließbaren Haken, eine Kette, ein Band und/oder ein Klett-Verbindungselement aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A und 1B ein Ausführungsbeispiel der Anhängeuhr mit einer Uhreneinheit und einer Haltevorrichtung in Vorderansicht und einer geschnittenen Seitenansicht bei geschlossener Haltevorrichtung,
  • 2A und 2B eine seitliche Ansicht der Anhängeuhr bei geschlossener bzw. bei geöffneter Haltevorrichtung,
  • 3A und 3B einen Aufnahmekörper der Uhreneinheit in Vorderansicht und in einer Schnittdarstellung entlang einer Schnittebene B-B,
  • 4A und 4B eine perspektivische Ansicht des Aufnahmekörpers der Uhreneinheit schräg von der Vorderseite bzw. der Rückseite und
  • 5 die Anhängeuhr mit einer weiteren Haltevorrichtung.
  • Die 1A und 1B zeigen eine Anhängeuhr mit einer Uhreneinheit 10 und einer Haltevorrichtung 20 in Vorderansicht (1A) und in geschnittener Seitenansicht (1B).
  • Die Uhreneinheit 10 weist einen Aufnahmekörper 11, beispielsweise aus Kunststoffmaterial oder Metall, oder einem anderen Material, wie z. B. Stein oder Holz, auf und besitzt eine im vorliegenden Fall runde Aufnahme 13, in die ein Uhrenelement 1 eingesetzt ist, wobei der Innendurchmesser der Aufnahme 13 an den Außendurchmesser des Uhrenelements 1 angepasst ist und das Uhrenelement 1 von einem nach innen gerichteten Randabschnitt 11.1 (s. 3B) der Aufnahme 13 gehalten ist. Der Außenrand des Aufnahmekörpers 1 ist in seinem oberen, der Haltevorrichtung 20 zugekehrten Randbereich bogenförmig konvex geformt und in seinem obersten Bereich mit einem vorzugsweise angeformten Koppelabschnitt 12 mit einer Durchbre chung 12.1 versehen. Die beiden seitlichen Bereiche des bezüglich einer Mittellängsebene symmetrischen Aufnahmekörpers 11 erweitern sich zueinander nach unten hin etwas und gehen in einen unteren gerundeten Abschnitt über. Wie der Schnitt A-A nach 1B zeigt, ist der Aufnahmekörper 11 im Vergleich zu seiner Längserstreckung und Quererstreckung relativ schlank und flach ausgebildet, wobei die Längs- und die Quererstreckung des Aufnahmekörpers 11 ein Mehrfaches seiner Dicke betragen.
  • Die Haltevorrichtung 20 ist mit einem als Haltebügel 21 ausgebildeten Verbindungsglied in die Durchbrechung 12.1 eingehängt, die eine Art Öse bildet und eine pendelnde Aufhängung der Uhreneinheit 10 an der Haltevorrichtung 20 ergibt. Der in den 1A und 1B sowie auch im Gebrauchszustand sich oben an den Haltebügel 21 anschließende Bereich der Haltevorrichtung 20 weist ein vorderes Klemmelement 22 auf, das auf seiner Rückseite mit einem hinteren Klemmelement 23, das z. B. hakenförmig ausgestaltet ist, schwenkbar verbunden ist. Das vordere Klemmelement 22 weist einen Betätigungsschenkel 22.1 auf, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel plattenförmig ausgestaltet ist und auf seiner Vorderseite eine Aufnahmefläche 22.3 für ein Namensschild besitzt. Die Aufnahmefläche 22.3 kann in ihrem Umfangsbereich Fixiermittel zum Anbringen einer durchsichtigen Abdeckung aufweisen und beispielsweise auch gegenüber der übrigen vorderen Fläche des Betätigungsschenkels 22.1 zurückversetzt sein, so dass ihr Rand eine nach innen abgesetzte rahmenartige Kontur bildet, die das gegebenenfalls eingesetzte Namensschild umgibt.
  • An dem unteren Rand des Betätigungsschenkels 22.1 schließt sich ein bezüglich 1A bzw. des Gebrauchszustands nach hinten gerichteter Klemmschenkel 22.2 an. Wie aus 1B ersichtlich, in der der Klemmschenkel 22.2 nach rechts zeigt und etwa rechtwinklig von dem Betätigungsschenkel 22.1 absteht, stützt sich der Klemmschenkel 22.2 im geschlossenen Zustand gegen die Vorderseite des hinteren Klemmelements 23 ab, und zwar an einem hinteren Hakenabschnitt, dessen unterer freier Rand zu dem Aufnahmekörper 11 hin gerichtet ist und dessen oberer Rand in einen schräg nach oben vorn gerichteten oberen Hakenabschnitt 23.2 übergeht, der an seinem oberen bzw. vorderen Rand seinerseits in einen nach unten gerichteten vorderen Hakenabschnitt 23.3 übergeht. Auf diese Weise ist in dem Bereich zwischen der Rückseite des vorderen Hakenabschnitts 23.3 und dem hinteren Hakenabschnitt 23.1 ein Spalt 23.4 gebildet, der von dem Klemmschenkel 22.2 des vorderen Klemmelements 22 im geschlossenen Zustand überbrückt ist. Im unteren Bereich des vorderen Hakenabschnitts 23.3 ist ein Schwenklager 24 gebildet, in dem der untere Bereich des vorderen Klemmelements 22 schwenkbar gelagert ist und zwar bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel an dem Klemmschenkel 22.2 in der Nähe der Rückseite des Betätigungsschenkels 22.1. Das hintere Klemmelement 23 ist zumindest zum Teil elastisch z. B. aus federelastischem Kunststoff oder Metall ausgebildet, so dass sich der Spalt 23.4 gegen die dadurch erzeugte Federkraft aufweiten lässt.
  • Wie die 2A und 2B genauer erkennen lassen, ist der Haltebügel 21 mit dem vorderen Klemmelement 22 und/oder dem hinteren Klemmelement 23 verbunden, beispielsweise in dem Schwenklager 24. 2A zeigt die Stellung des vorderen Klemmelements 22 relativ zu dem hinteren Klemmelement 23 in dem Zustand, wie sie auch bei Anbringung an z. B. einem Kleidungsstück, etwa einem oberen Randbereich einer Brusttasche einer die Anhängeuhr tragenden Person vorliegt. Dabei ist, wie 2B zeigt, der Klemmschenkel 22.2 gegen die vordere Seite des hinteren Hakenabschnitts 23.1 in einem Stützbereich desselben abgestützt, wobei der Betätigungsschenkel 22.1 mit seiner Rückseite an der Vorderseite des vorderen Hakenabschnitts 23.3 in Anlage gebracht ist und dadurch die Schwenkbewegung des vorderen Klemmelements 22 gegen das hintere Klemmelement 23 begrenzt ist. Der Spalt 23.4 ist in diesem Spannzustand entgegen der Federkraft des Übergangsbereichs zwischen dem vorderen und hinteren Hakenabschnitt 23.3, 23.1 aufgeweitet. Die Dimensionierung der Abstände ist so gewählt, dass der Abstand zwischen der Achse des Schwenklagers 24 und dem Aufpunkt der Abstandsgeraden (vorliegend der Abstandsnormalen) zur zugekehrten Fläche des hinteren Hakenabschnitts 23.1 etwas kürzer ist als die Ausdehnung des Klemmschenkels 22.2 zwischen der Achse des Schwenklagers 24 und seinem dem hinteren Hakenabschnitt 23.1 zugekehrten Rand. Auch ist der Klemmschenkel 22.2 in dem gezeigten Schließzustand, der den Spannzustand darstellt, gegenüber dem geöffneten Zustand, wie er in 2B gezeigt ist, über die Abstandsnormale hinaus verschwenkt, so dass sich ein stabiler Stützzustand mittels eines beim Verschwenken überschrittenen Überhubs unter Aufweiten des Spalts 23.4 ergibt und dadurch eine Schnappwirkung in den Spannzustand erhalten wird.
  • Wie 2B erkennen lässt, ist im geöffneten Zustand der Spalt 23.4 durch den nach oben geschwenkten Klemmschenkel 22.2 bei nach vorn unten geschwenktem Betätigungsschenkel 22.1 freigegeben, so dass das hakenförmige hintere Klemmelement 23 z. B. in den oberen Rand einer Brusttasche problemlos eingehängt werden kann und anschließend die Fixierung durch Hochschwenken des vorderen Klemmelements 22 in den Spannzustand vorgenommen werden kann. Bei dem in 2B gezeigten Öffnungszustand ist bei dem Ausführungsbeispiel insbesondere der vordere Hakenabschnitt 23.3 federnd nach innen zu der Vorderseite des hinteren Hakenabschnitts 23.1 ausgelenkt, wodurch der Spalte 23.4 eingeengt wird. Zur Verbesserung der Betätigungsfunktion ist der dem unteren Rand des vorderen Hakenabschnitts 23.3 zugekehrte Übergangsbereich zwischen dem Klemmschenkel 22.2 und dem Betätigungsschenkel 22.1 gerundet, so dass sich beim Verschwenken des vorderen Klemmelements 22 ein leichtes Auf- bzw. Abgleiten des unteren Randes des vorderen Hakenabschnitts 23.3 ergibt.
  • Die 3A und 3B zeigen den Aufnahmekörper 11 mit der Aufnahme 13 für das Uhrenelement 1 und dem Koppelabschnitt 12 genauer. Wie aus 3B ersichtlich, die einen Schnitt entlang der Ebene B-B nach 3A zeigt, ist die Aufnahme 13 auf ihrer Rückseite von einem die kammerförmige Aufnahme auf ihrer Rückseite begrenzenden Bodenabschnitt 11.2 abgeschlossen, der zum Erzeugen eines leichten Andrucks gegen ein eingesetztes Uhrenelement 1 nach innen leicht eingewölbt sein kann, so dass sich eine nach innen etwas konvexe Fläche ergibt. Auf der Vorderseite ist die Aufnahme 13 von einem zumindest abschnittsweise umlaufenden Randabschnitt 11.1 umgeben, der das Uhrenelement 1 auf seiner Vorderseite im Randbereich übergreift oder aber in eine im Umfang des Uhrenelements 1 ausgebildete Nut eingreift. Unterhalb der Aufnahme 13 ist in dem Aufnahmekörper 11 ein weiterer Aufnahmeraum gebildet, in den Funktionsmittel eingesetzt sein können, und zwar im vorliegenden Fall ein Leuchtelement 30, insbesondere eine Leuchtdiode, und die dazu erforderlichen mechanischen Aufnahmemittel und elektrischen Betriebsmittel einschließlich einer Energieversorgung wie Batterie oder photovoltaisches Versorgungselement. Im unteren Bereich ist der Aufnahmekörper 11 mit einer Lichtaustrittsöffnung 11.4 versehen, die den Lichtaustrittsbereich des Leuchtelements 30 umgrenzt. Der untere Aufnahmeraum des Aufnahmekörpers 11 ist von einem unteren Abdeckbereich 11.3 abgedeckt. Zum Betätigen des Leuchtelementes 30 ist in dem Aufnahmekörper 11, vorzugsweise in dessen unterem Bereich, auch ein nicht gezeigtes Tast- oder Schaltelement angeordnet. Der beschriebene Aufbau des Aufnahmekörpers 11 geht auch aus den perspektivischen Darstellungen der 4A (Vorderseite) und 4B (Rückseite) hervor.
  • 5 zeigt eine weitere Haltevorrichtung 40, nämlich ein verschließbares Glied, etwa eine Art Karabinerhaken, der anstelle der Haltevorrichtung 20 an dem Koppelabschnitt 12 der Uhreneinheit 10 angebracht werden kann. Auch können andere weitere Haltevorrichtungen vorgesehen sein, wie z. B. ein Halteband, eine Kette, ein Klettelement oder ähnliche Haltemittel, die alternativ verwendet werden können, wodurch ein Bausatz der Anhängeuhr mit unterschiedlichen Haltevorrichtungen für verschie dene Zwecke gebildet wird. Der Bausatz kann auch unterschiedliche Uhreneinheiten 10 enthalten, die für verschiedene Einsatzzwecke unterschiedlich ausgebildet sein können, wie z. B. als Stoppuhr oder Uhr mit Höhenmesser, Thermometer oder dgl. In 5 ist das Leuchtelement 30 in seinem eingeschalteten Zustand gezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2112649 A1 [0002]
    • - DE 7003691 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Anhängeuhr mit einer Uhreneinheit (10) aus einem Aufnahmekörper (11) und einem von diesem aufgenommenen Uhrenelement (1) und mit einer Haltevorrichtung (20), die zum hängenden Anbringen an einer Person ausgebildet und mit einem Koppelabschnitt (12) des Aufnahmekörpers (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (20) eine lösbare Klemmeinheit mit einem vorderen und hinteren Klemmelement (22, 23) aufweist, die zum Anbringen an der Person aus einem geöffneten Zustand heraus gegeneinander verspannbar und im Spannzustand fixierbar sind.
  2. Anhängeuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Klemmelement (22) einen plattenförmigen Betätigungsschenkel (22.1) und einen daran abgebogenen, nach hinten ragenden Klemmschenkel (22.2) aufweist und an dem hinteren Klemmelement (23) schwenkbar gelagert ist, wobei im Spannzustand ein hinterer Rand des Klemmschenkels (22.2) gegen eine ihm zugewandte Seite des hinteren Klemmelements (23) unmittelbar oder mittelbar abgestützt ist.
  3. Anhängeuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschenkel (22.1) eine vordere Fläche aufweist, auf der ein Namensschild aufgenommen oder aufnehmbar ist.
  4. Anhängeuhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Klemmelement (23) hakenartig mit einem im angebrachten Zustand nach unten ragenden hinteren Hakenabschnitt (23.1), einem an dessen oberen Randbereich nach vorne ragenden oberen Hakenabschnitt (23.2) und einem an dessen vorderem Rand nach unten ragenden vorderen Hakenabschnitt (23.3) ausgestaltet.
  5. Anhängeuhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Klemmelement (22) schwenkbar am unteren Randbereich des vorderen Hakenabschnitts (23.3) in einem dort ausgebildeten Schwenklager (24) gelagert ist und dass im Spannzustand der hintere Rand des Klemmschenkels (22.2) in einem vorderen Abstützbereich des hinteren Hakenabschnitts (23.1) unmittelbar oder mittelbar abgestützt ist.
  6. Anhängeuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Klemmelement (23) zwischen dem Schwenklager (24) und dem Abstützbereich einen federelastischen Übergangsbereich aufweist, gegen dessen Federkraft ein Spalt (23.4) zwischen dem vorderen Hakenabschnitt (23.3) und dem hinteren Hakenabschnitt (23.1) aufweitbar ist, dass die Ausdehnung des Klemmschenkels (22.2) zwischen der Achse des Schwenklagers (24) und seinem hinteren Rand länger ist als der Abstand zwischen der Achse und dem hinteren Hakenabschnitt (23.1) im Aufpunkt der Abstandsgeraden im geöffneten (entspannten Zustand) und dass der hintere Rand des Klemmschenkels (22.2) im geöffneten Zustand von dem hinteren Hakenabschnitt (23.1) beabstandet ist, um den Spalt (23.4) frei zugeben, und im Spannzustand über den Aufpunkt der Abstandsgeraden hinaus verschwenkt ist, wobei der Schwenkwinkel des vorderen Klemmelementes (22) mittels eines Anschlags begrenzt ist, der insbesondere zwischen dem Betätigungsschenkel (22.1) und dem vorderen Hakenschenkel (23.3) gebildet ist.
  7. Anhängeuhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelabschnitt (12) eine Durchbrechung (12.1), insbesondere Öse, aufweist, in der die Haltevorrichtung (20) pendelnd mittels eines Halteglieds gehalten ist.
  8. Anhängeuhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmekörper (11) Ansteuermittel für ein Leuchtelement (30), insbesondere eine Leuchtdiode, untergebracht sind, und dass in dem von dem Koppelabschnitt (12) abgelegenen Rand des Aufnahmekörpers (11) eine Öffnung (11.4) zum Einsetzen des Leuchtelements (30) und für den Durchtritt des von ihm abgegebenen Lichts nach außen eingearbeitet ist.
  9. Bausatz mit einer Anhängeuhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein weiteres unterschiedliches Uhrelement (1) und/oder mindestens eine weitere unterschiedliche Haltevorrichtung (40) umfasst.
  10. Bausatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Haltevorrichtung (40) einen verschließbaren Haken, eine Kette, ein Band und/oder ein Klett-Verbindungselement aufweist.
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DE2112649A1 (de) 1970-12-04 1972-09-28 Bopp Elmar Dr Uhr,insbesondere Anhaengeuhr

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