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Die Erfindung betrifft ein modulares Schmuckstück. Seit jeher haben die Hersteller von Schmuck, sowie die Anbieter von Schmuckwaren das Problem, ihren Kunden eine Vielzahl unterschiedlichster Produkte in unterschiedlichen Farben und Materialien, vorzugsweise in der jeweils passenden Größe anbieten zu können. Hierzu müssen die Händler und Anbieter mit erheblichen Kapitaleinsatz einen entsprechenden Lagerbestand vorhalten, um den Ansprüchen der Kunden genügen zu können.
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Dabei sind die Teile des Schmuckstückes, die den eigentlichen Wert des Schmuckstücks ausmachen vergleichsweise überschaubar. Dies gilt insbesondere in Verbindung mit den sich zunehmender Verbreitung erfreuenden modernen Schmuckstücken, die mit elektronischen Funktionen aufgewertet sind, und aus neuen zum Teil kostengünstigen Materialien, wie etwa im 3-D-Druckverfahren, aus Kunststoff hergestellt werden.
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Ein solches aus dem Stand der Technik vorbekanntes Schmuckstück besteht üblicherweise aus einer elektronischen Schmuckperle, einem im 3-D-Druckverfahren hergestellten Gehäuse, das aus 2 Teilen aufgebaut ist und aus einem Lederarmband, das zum Beispiel mit einer Magnetschließe geschlossen werden kann. Der Kostenanteil der elektronischen Perle liegt dabei bei ca. 60 % der Anteil des Gehäuses unter 30 % und der des Armbandes unter 10 % des Gesamtpreises. Nachdem eine elektronische Perle wechselnde Farben anzeigen kann, kann insoweit auf einige wenige Perlen zurückgegriffen werden. Davon aus müssen allerdings mehrere Gehäuse in unterschiedlichen Farben und möglichst unterschiedliche Farben für Armbänder in unterschiedlichen Farben und Längen vorgehalten werden.
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Ausgehend von dieser Problematik besteht zumindest auf Händlerseite der Bedarf, Schmuckstücke anbieten zu können, die vor Ort individuell nach Kundenwunsch zusammengestellt werden können so dass nur die vergleichsweise kostengünstigen Teile des Produktes in größeren Mengen vorgehalten werden müssen. Dabei ist es in diesem Zusammenhang sinnvoll, wenn der Zusammenbau der Schmuckstücke vor Ort auch von nichtspezialisierten Personal in kurzer Zeit durchgeführt werden kann.
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Ein weiterer Vorteil dieser Produkte besteht darin, dass etwa erworbene Schmuckstücke leicht ergänzt, verändert oder repariert werden können, indem beschädigte Teile einfach ausgetauscht werden.
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Bei den in diesem Zusammenhang eingesetzten Materialien ist darauf zu achten, dass diese für einen andauernden Hautkontakt geeignet sind und im Übrigen korrosionsbeständig sind. Idealerweise werden derartige Schmuckstücke ohne die Verwendung von Hilfsmitteln, wie Schrauben, zusammengefügt.
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Ausgehend von dieser Aufgabenstellung schlägt die Erfindung ein modulares Schmuckstück gemäß den Merkmalen des geltenden Anspruchs 1 vor. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den geltenden Ansprüchen 2-12 entnommen werden.
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Gemäß dem geltenden Anspruch 1 umfasst das modulare Schmuckstück einen Schmuckkörper der mit einem vorzugsweise elektronischen Schmuckstück, etwa einer elektronischen Perle, lösbar verbunden ist. Hierzu ist das Schmuckstück auf einem Halter lösbar vormontiert, so dass das Schmuckstück mit dem Halter mittels einer auf der dem Schmuckstück abgewandten Seite des Halters angeordneten lösbaren Clips-Verbindung mit dem Schmuckkörper verbunden werden kann, so dass bei geschlossener Clips-Verbindung das Schmuckstück auf dem Schmuckkörper lösbar befestigt ist. Hierdurch ist es möglich, unterschiedliche Schmuckstücke auf dem immer gleichen Schmuckkörper zu befestigen werden und bedarfsweise auch auszutauschen. Dies kann entweder dazu genutzt werden, den gleichen Schmuckkörper mit Schmuckstücken in unterschiedlichen Farben, Materialien, Formen, sowie auch mit unterschiedlichem Wert ganz nach dem individuellen Geschmack des jeweiligen Kunden kombinieren zu können.
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Sofern der Kunde mehrere Schmuckstücke erwirbt, kann er sein Schmuckstück individuell je nach Anlass ausstatten. Im Übrigen können einfach durch Austausch des Schmuckstücks auch kostengünstig Reparaturen vorgenommen werden.
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In vorteilhafter Weiterbildung ist der Schmuckkörper mit wenigstens einer Durchführung für ein Armband, eine Kette oder einer Kordel versehen, so dass das Schmuckstück bedarfsweise als Schmuck des Handgelenks, als Halsschmuck oder auch als Ring getragen werden kann. Dementsprechend sind auch die Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Schmuckstücks gegenüber herkömmlichen Schmuck erweitert.
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In Ergänzung dieser Ausführung ist der Schmuckkörper ein- oder mehrseitig mit jeweils einem in Richtung des in dem Schmuckkörper aufgenommenen Schmuckstückes vorspringenden Bügel versehen, so dass durch die Bügelschlaufen dieses Bügels, durch die das Armband, die Kette oder die Kordel, mit der das Schmuckstück beispielsweise am Finger, oder Handgelenk geführt wird, befestigt ist.
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In Abhängigkeit von dem Einsatzgebiet, also insbesondere in Abhängigkeit davon, ob das Schmuckstück mit einem Armband, einer Kette oder einer Kordel getragen wird, können in den Schmuckkörper unterschiedliche Durchführungen eingesetzt werden, bzw. Schmuckkörper mit Durchführungen in unterschiedlichen Abmessungen eingesetzt werden.
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Dabei hat es sich bewährt, wenn die Befestigungselemente, also die Armbänder, Ketten oder Kordeln, abschnittsweise mit einem Elastomerschlauch ummantelt sind, wobei der Abschnitt bestimmungsgemäß im Bereich der wenigstens einen Durchführung angeordnet ist, wobei der Elastomerschlauch dazu dienen soll, das Armband, die Kette und/oder die Kordel rutschfest innerhalb der wenigstens einen Durchführung zu befestigen.
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In abermals vorteilhafter Weiterbildung hat es sich als sinnvoll erwiesen, wenn die Durchführung innerhalb des Schmuckstückes zur Durchführung eines Armbandes, einer Kette oder einer Kordel mittels einer Zwischenebene von dem Schmuckstück und/oder dem Halter des Schmuckstückes derart entkoppelt sind, so dass eine Kraftübertragung in Richtung des Schmuckstückes mittels des Armbandes. der Kette oder der Kordel ausgeschlossen ist.
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Hierdurch soll verhindert werden, dass durch ein etwaiges Aufwölben des in der wenigstens einen Durchführung geführten Armbandes, oder der Kordel, oder der Kette Druck auf das in dem Schmuckkörper angeordnete Schmuckstück derart ausgeübt wird, dass entweder das Schmuckstück beschädigt oder aber unbemerkt aus seiner Befestigung gelöst und verloren wird.
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Dabei wird der Schmuckkörper mittels einer den Halter untergreifenden Clips-Verbindung befestigt, die in einfacher Weise durch einen leichten Druck auf das Schmuckstück zu öffnen ist, so dass dann das Schmuckstück unproblematisch ausgetauscht oder repariert werden kann.
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Alternativ kann das Schmuckstück auch mittels einer Klebe- oder Rastverbindung oder mit Hilfe an sich bekannter Goldschmiedetechniken auf dem Halter befestigt sein, wobei die jeweiligen Verbindungen jeweils so zu gestalten sind, dass diese zerstörungsfrei geöffnet und wieder geschlossen werden können.
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Dabei hat es sich bewährt, wenn nicht nur die Schmuckstücke als solche ausgetauscht werden können, sondern wenn die Schmuckstücke selbst in der Lage sind, ihr Erscheinungsbild variabel zu verändern. Dies gelingt beispielsweise mittels so genannter elektronischer Perlen, die entweder mit Beleuchtungselementen, beispielsweise LED's, oder einem elektronischen Display versehen sind, so dass das Schmuckstück farbveränderlich ist oder mit unterschiedlichen Mustern, Symbolen versehen werden können, die darüber hinaus auch noch im Gebrauch in Farbe und Form veränderlich sind. Hierzu ist es allerdings erforderlich, dass das entsprechende Schmuckstück mit einem Stromspeicher versehen ist, der idealerweise in einfacher Weise induktiv geladen werden kann.
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Im Zusammenhang mit derartigen elektronischen Schmuckstücken ist darauf zu achten, dass etwa weitere in dem modularen Schmuckstück enthaltene Metallteile so ausgewählt bzw. behandelt sind, dass hierdurch die induktive Ladung des Stromspeichers wie auch die Kommunikation mit einem gegebenenfalls zusätzlich in das Schmuckstück integrierten RFID-Chip sichergestellt ist.
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In weiterer Ausgestaltung können die mittels des elektronischen Schmuckstücks erzielten Effekte durch eine dekorative Abdeckung verstärkt werden und im Übrigen gleichzeitig das Schmuckstück vor möglichen Beschädigungen geschützt sein.
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In konkreter Ausgestaltung weist das Schmuckstück hierzu eine in die erwähnte Abdeckung integrierte Linse und/oder einen Edelstein oder einen Halbedelstein oder sonstige Schmuckelemente, wie beispielsweise echte Perlen auf.
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Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung nur beispielhaft wiedergegebene Ausführungselemente näher erläutert, ohne dass dabei die Erfindung auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel beschränkt wäre.
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Es zeigen:
- 1: einen Schmuckkörper mit einer elektronischen Perle, die auf einem Halter montiert ist, in einer Draufsicht, sowie in einer Querschnittansicht, sowie in einem Längsschnitt,
- 2: einen Schmuckkörper in einer Querschnittansicht mit einer elektronischen Perle, über der das Schmuckstück zusätzlich mit weiteren Dekorationselementen versehen ist,
- 3. einen weiteren Schmuckkörper in einer Querschnittansicht, der mit einem Halbedelstein und zusätzlich mit Strasssteinen besetzt ist,
- 4. den in 3 gezeigten Schmuckkörper mit einem integrierten RFID-Chip und einer Abdeckung,
- 5: einen alternativen Schmuckkörper, der mit einer elektronischen Perle bestückt ist, in einer Querschnittansicht,
- 6: den Schmuckkörper als solche in einer perspektivischen Ansicht als Prinzipskizze.
- 7: einen Schmuckkörper der mit einem Armband getragen wird in einer Draufsicht, sowie in einer Querschnittsansicht und in einem Längsschnitt,
- 8: ein Rahmenelement mit zwei angeformten beidseitigen Bügeln zur Ausbildung einer Clipsverbindung mit dem Schmuckkörper, sowie mit einer weiteren Befestigungsflasche zur Ausbildung einer Schraubverbindung,
- 9: ein alternatives Rahmenelement mit ebenfalls zwei angeformten Bügeln zur Ausbildung einer Clipsverbindung mit dem Schmuckkörper und
- 10 einen Schmuckkörper mit aufgesetztem Schmuckstück, der mittels der Clips Verbindung an einem Tischständer befestigt ist.
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1 zeigt einen Schmuckkörper 2 als Schmuckstück 1, in dem eine Perle, gegebenenfalls auch eine elektronische Perle, befestigt ist. Dabei ist der Schmuck-körper 2 mit einer Durchführung für ein Armband 4a oder eine Kordel 4c versehen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält der Schmuckkörper 2 zwei separate Kanäle durch die zwei Lederkordeln 4 geführt sind. Dabei werden die Kordeln 4, die jeweils endseitig mit einer hier nicht weiter dargestellten Magnetschließe versehen sind durch die beiden Durchführungen geführt, die so ausgebildet sind, dass auch die Magnetschließen durchführbar sind. Nachdem dieser erste Montageschritt erledigt ist, wird die elektronische Perle 1, die in einem Halter 3 aufgenommen ist, mittels eines auf der der elektronischen Perle abgewandten Unterseite des Halters 3 angeordneten Clips oder mehrerer Clipse unter Ausbildung einer Clips-Verbindung 5 mit dem Schmuckkörper 2 verbunden.
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Dabei sind die Durchführungen durch den Schmuckkörper 2 so ausgebildet, dass beim Tragen des Schmuckstücks etwa durch Verschiebung oder Aufwölbung der Kordeln 4 kein Druck auf die Perle oder den Halter 3 ausgeübt wird, so dass nicht die Gefahr besteht, dass die Perle und/oder der Halter 3 abgetrennt werden oder sonstig verloren gehen.
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Üblicherweise ist die Clips-Verbindung über zwei beidseitig angeordnete Clips-Stege realisiert, die in je eine korrespondierende Hinterschneidung des Schmuckkörpers 2 eingeclipst und ebendort verrastet werden.
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Umgekehrt kann das Schmuckstück 1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch vorsichtigen Druck auf die elektronische Perle aus der Clips-Verbindung gelöst und anschließend nach unten mitsamt dem Halter 3 herausgenommen werden. Diese Funktion kann dazu genutzt werden, um anstelle der elektronischen Perle ein anderes Schmuckstück einzusetzen oder Reparaturmaßnahmen durchzuführen.
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Gemäß 2 kann die hier beispielhaft als Schmuckstück 1 genannte Perle aus einem einzigen Material, also beispielsweise aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein und wie in 2 wiedergegeben mit Steinen besetzt sein, alternativ auch immer liiert oder mit einer anderen Dekorationstechnik verziert sein.
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Gemäß 3 kann anstelle der elektronischen Perle auch eine natürliche Perle oder ein Halbedel- oder Edelstein als Schmuckstück 1 eingesetzt werden. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich um einen Halbedelstein mit einem Cabochonschliff 8, der mit einer Fassung von Strasssteinen 9 eingefasst ist.
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In weiterer Ausgestaltung des Schmuckstücks 1 gemäß 3 kann in diesem Schmuckstück 1 zusätzlich ein RFID-Chip integriert sein, der beispielsweise in einfacher Form die Wiederauffindbarkeit und Lokalisierung des Gegenstandes sicherstellt und im Übrigen auch gespeicherte Informationen etwa über den Wert des Schmuckstückes 1 enthalten kann, die beispielsweise zu Reparaturzwecken ausgelesen werden können. Im vorliegenden Falle ist dieses hochwertige Schmuckstück 1 zusätzlich mit einer dekorativen Abdeckung 7 versehen, die den Halb-Edelstein übergreift.
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Alternativ zu den vorstehenden Ausgestaltungen mit unterschiedlichen Schmuckstücken 1, kann stattdessen auch ein elektronisches Schmuckmodul auf den Halter 3 gemäß der Querschnittansicht in 4 montiert werden.
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Das in 4 gezeigte elektronische Schmuckmodul wird in an sich bekannter Weise auf dem Halter 3 vormontiert und hierbei beispielsweise durch Kleben, Verrasten oder mittels bekannter Goldschmiedetechniken gesichert. Dabei hat es sich bewährt, die Lichteffekte des eingesetzten elektronischen Moduls vorab zu aktivieren und zu testen, in welcher Position innerhalb des Halters 3 der beste Effekt erzielt wird.
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Selbstverständlich können die genannten Verbindungstechniken auch dazu eingesetzt werden, eine Uhr mit einem herkömmlichen Uhrwerk oder eine elektronische oder digitale bzw. Smart-Uhr auf dem Halter 3 zu montieren.
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Zum besseren Verständnis ist der bereits erwähnte Halter 3 in 5 noch einmal in Verbindung mit dem Schmuckkörper 2 gezeigt, der beidseitig mit den bereits erwähnten Durchführungen 4 für eine Doppelkordel versehen ist.
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Dabei untergreift der Halter 3 den Schmuckkörper 2 und wird beidseitig mittels einer Clips-Verbindung 13 am Schmuckkörper 2 befestigt und hierdurch gleichzeitig die durch die Durchführungen 4 geführten Kordel 4b in ihrer bestimmungsgemäßen Position gesichert. Gleichzeitig kann der Halter 3 mit dem Schmuckkörper 2, der seinerseits lösbar mit einem Schmuckstück 1 verbunden ist, wiederum lösbar verbunden werden.
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Ein alternatives Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in 6 in einer Draufsicht, sowie in einer Querschnittsansicht, sowie in einem Längsschnitt dargestellt.
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Die Draufsicht zeigt den Schmuckkörper 1, auf den ein Schmuckstück 2 lösbar aufgesetzt ist. Dabei ist durch den Schmuckkörper 1 ein Armband 4 geführt, mit dem gemäß der Querschnittansicht das Schmuckstück 2 beispielsweise am Handgelenk befestigt werden kann.
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Dabei ist das Schmuckstück 1 gemäß der Querschnittansicht von einer Linse oder einem Edelstein 10 übergriffen, um den Lichteffekt des Schmuckstücks 2 zu verstärken. Zusätzlich ist das Armband 4 mittels beidseitig auf den Schmuckkörper 2 aufgesetzten Bügeln 11, durch die das Armband geführt ist, gesichert. Nachdem das Armband 4 durch die Bügel 11 geführt ist, das mit einer nicht weiter dargestellten Schließe verschließbar ist, kann ein elektronisches Schmuckstück 1 in den Schmuckkörper 2 eingesetzt werden, der dann wie bereits erwähnt oberseitig von dem Edelstein 10 übergriffen wird. Unterseitig wird der Halter 3 geschlossen und mittels der in der Querschnittansicht dargestellten Clips-Verbindung 5 lösbar verrastet.
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Nachdem der das Bodenelement ausbildende Halter 3 angeschlossen ist, muss gemäß 7 lediglich noch das Armband 4 gerade gezogen und positioniert werden, so dass dann das erfindungsgemäße Schmuckstück 1 tragfertig ist.
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Die vorstehenden Ausführungen zeigen, dass mittels der immer wieder gleichen Bestandteile unterschiedliche Varianten und damit unterschiedliche Schmuckstücke 1 mit den immer wieder gleichen Teilen in einfacher Weise herstellbar sind.
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Die 8 und 9 zeigen zwei unterschiedliche Ausgestaltungen der Clips-Verbindung 5 zur Verbindung des Schmuckstückes 1 mit dem Schmuckkörper 2, wobei die dargestellten Rahmenelemente bestimmungsgemäß mit dem das Bodenelement ausbildenden Halter 3 verbunden sind. Dabei greifen die nach außen vorspringenden Stege der Rahmenelemente in korrespondierende Hinterschneidungen des Körpers ein, wie bereits erläutert wurde.
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10 zeigt eine alternative Verwendung des Erfindungsgegenstandes, nämlich dahingehend, dass der Schmuckkörper 2 mit dem aufgesetzten Schmuckstück 1 über die Clips-Verbindung mit einem Tischständer verbunden werden kann, so dass der Schmuck in origineller Weise sichtbar aufbewahrt werden kann.
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Vorstehend ist somit ein variierbares Baukastensystem zur Herstellung unterschiedlichster Schmuckstücke unter Verwendung der immer wieder selben Bestandteile beschrieben, das in einfacher Weise zusammengesetzt, zerlegt und repariert werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schmuckstück
- 2
- Schmuckkörper
- 3
- Halter
- 4
- Durchführung
- 4a
- Armband
- 4b
- Kette
- 4c
- Kordel
- 5
- Clip-Verbindung
- 6
- RFID-Chip
- 7
- Abdeckung
- 10
- Linse, Edelstein
- 11
- Bügel
- 13
- Vorsprünge