DE202008015306U1 - Reihenklemmenanordnung mit Querverbindern und Prüfsteckern - Google Patents

Reihenklemmenanordnung mit Querverbindern und Prüfsteckern Download PDF

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Abstract

Reihenklemmenanordnung aus mehreren aneinander gereihten Reihenklemmen, die jeweils ein Gehäuse (2) mit einem oder mehreren Anschlüssen (5) zum Anschluss elektrischer Leiter sowie mit wenigstens einer im Gehäuse (2) angeordneten Stromschiene (6) und mit wenigstens einem an den Gehäusen (2) anbringbaren Querverbinder zur Herstellung einer leitenden Querverbindung zwischen zwei oder mehreren der Reihenklemmen aufweisen, gekennzeichnet durch einen zum direkten Kontaktieren der Stromschiene (6) von einer der Reihenklemmen oder zum Kontaktieren leitender Elemente des Querverbinders (15) ausgelegten Prüfstecker (28).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reihenklemmenanordnung aus mehreren aneinander gereihten Reihenklemmen, die jeweils ein Gehäuse mit einem oder mehreren Anschlüssen zum Anschluss elektrischer Leiter sowie mit wenigstens einer im Gehäuse angeordneten Stromschiene und mit wenigstens einem an den Gehäusen anbringbaren Querverbinder zur Herstellung einer leitenden Querverbindung zwischen zwei oder mehreren der Reihenklemmen aufweisen.
  • Derartige Reihenklemmenanordnungen sind an sich in verschiedenster Ausgestaltung bekannt. Verbesserungsbedarf besteht nach wie vor in Hinsicht auf die Funktionalität und den Aufbau der Prüfstecker und der Querverbinder.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Reihenklemmenanordnung zu schaffen, die hinsichtlich ihrer Querverbinder- und/oder Prüfsteckerfunktionalität weiter verbessert ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Sie schafft ferner den Gegenstand des Anspruchs 16.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 zeichnet sich die Erfindung durch einen zum direkten Kontaktieren der Stromschiene von einer der Reihenklemmen oder zum Kontaktieren leitender Elemente des Querverbinders ausgelegten Prüfstecker aus. Da der Prüfstecker entweder direkt auf das Gehäuse der Reihenklemme oder auf den Querverbinder aufsetzbar ist, werden die Funktionalitäten des Prüfens und des Querverbindens in vorteilhafter Weise miteinander auf engem Raum verknüpft.
  • Dazu ist es vorteilhaft, wenn die Querverbindergehäuse vorzugsweise an ihrer vom eigentlichen Querverbinderstecker abgewandten Seite zwei nebeneinander angeordnete Einstecköffnungen aufweisen, wobei die eine der Einstecköffnungen zum Einstecken des eigentlichen Prüfsteckers dient und die andere Einstecköffnung zum Einstecken eines Steckansatzes zur leitenden Verbindung mit dem Querverbinderstecker. Ist kein Querverbinderstecker vorgesehen, wird stattdessen der Prüfstecker direkt zum Einstecken in eine Ausnehmung der Reihenklemmengehäuse und zum Kontaktieren der Stromschiene genutzt.
  • Ergänzend ist der Prüfstecker – wenn kein Querverbinder in die Ausnehmung gesteckt ist – direkt in die Ausnehmung der Reihenklemmengehäuse einsteckbar, wobei dann der eigentliche Prüfstecker in die wenigstens eine Öffnung der Stromschiene eintaucht und diese kontaktiert.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung -. Die auch als selbstständig Erfindung betrachtbar ist, ist der Prüfstecker ferner mit einer Sendeeinrichtung zur drahtlosen Übertragung von Daten an einen Überwachungs- und/oder Steuerungsrechner versehen, was den Einsatz des Prüfsteckers deutlich vereinfacht. Die Datenübertragung kann insbesondere per Funk – aber auch in anderen Wellenlängenbereichen – erfolgen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a, b verschiedene Ansichten von Reihungen aus Reihenklemmen mit Querbindern;
  • 1c, d, e Einzeldarstellungen von Querverbindern;
  • 1f eine Seitenansicht einer Reihenklemme mit einem Querverbinder;
  • 1g eine Ausschnittsvergrößerung aus 1f;
  • 2a–f Reihenklemmen und Reihenklemmenanordnungen mit Querverbindern und/oder nach einer ersten Ausführungsform ausgebildeten Prüfsteckern;
  • 3a–c verschiedene Darstellungen von Reihenklemmen mit Querverbindern und nach einer zweiten Ausführungsform ausgebildeten Prüfsteckern; und
  • 4a–c weitere Darstellungen von Reihenklemmen mit Querverbindern und nach der zweiten Ausführungsform ausgebildeten Prüfsteckern;
  • 1a und b zeigen jeweils eine Reihung aus Reihenklemmen 1. Die Reihenklemmen 1 weisen jeweils ein Gehäuse 2 aus einem isolierenden Kunststoff mit Rastfüßen 3 zum Aufrasten auf eine Tragschiene 4 auf. Sie sind ferner mit hier beispielhaft zwei Anschlüssen 5 zum Anschluss externer Leiter versehen, die hier beispielhaft als sogenannte Direktsteck-Klemmanschlüsse (auch Push-In genannt) ausgebildet sind, aber alternativ auch in anderer Anschlusstechnik (Zugfeder, Schraubanschluss, isolationsdurchdringend) ausgebildet sein können.
  • Die Anschlüsse 5 sind über eine Stromschiene 6 miteinander verbunden, die hier als U-förmiger Trog ausgebildet ist. Die Anschlüsse 5 sind hier ferner derart ausgerichtet, dass anzuschließende Leiter aus einer Richtung senkrecht zur Tragschiene in sie einführbar sind.
  • An den von der Tragschiene abgewandten Seiten der Gehäuse 2 weisen diese jeweils eine Ausnehmung 7 auf. Zwischen der Ausnehmung 7 und den Anschlüssen 5 sind jeweils Rastkonturen 9 zum Aufrasten von mit Kennzeichnungen versehenen Markierern 10 ausgebildet.
  • Die Ausnehmung 7 weist eine Stufung 11 zur Auflage des Querverbinder-Steckergehäuses 14 auf und erstreckt sich bis zur Stromschiene 6.
  • Die Stromschiene 6 ist mit wenigstens einer oder vorzugsweise zwei unterhalb der Ausnehmung 7 angeordneten bzw. mit dieser fluchtenden Öffnung(en) 12 versehen.
  • Die Ausnehmungen 7 bilden über mehrere aneinander gereihte Gehäuse 2 hinweg einen durchgehenden, sich parallel zur Tragschiene erstreckenden Kanal 13 aus.
  • Der Kanal 13 dient zur Aufnahme von Querverbinder-Steckergehäusen 14 und/oder Prüfsteckergehäusen 17 mit jeweils in die Öffnungen 12 der Stromschiene 6 einsteckbaren Querverbindersteckern 16 (1 bis 4) und/oder Prüfsteckern 28 (2, 3, 4).
  • Die Ausnehmungen 7 und die Querverbinder-Steckergehäuse 14 können mit korrespondierenden Rastmitteln 8a, 8b z. B. nach Art von korrespondierenden Ausnehmungen und Vorsprüngen versehen sein, welche jeweils einen festen Sitz in der Ausnehmung 7 sichern (1g).
  • Die Querverbinder-Steckergehäuse 14 bilden jeweils einen Teil eines übergeordneten Querverbinders 15 aus. Lediglich der Einfachheit halber ist dies in 3 und 4 jeweils nicht für eine Reihung von mehreren Reihenklemmen sondern nur als Einzelgehäuse für nur eine einzige Reihenklemme dargestellt (wodurch dann keine Querverbindung realisiert ist).
  • Jeder Querverbinder 15 weist in der Praxis ein sich über eine Mehrzahl (zwei oder mehr) von aneinander gereihten Querverbinder-Steckergehäusen erstreckendes Querverbinder-Grundgehäuse 18 auf, durch welches sich längs eine Stromschiene 19 (2d) oder ein sonstiger Leiter erstreckt.
  • An das Querverbinder-Grundgehäuse 16 schließen sich die Querverbinder-Steckergehäuse 14 an, deren Querverbinderstecker 16 mit der Stromschiene 19 lösbar verbunden sind und die selbst ferner jeweils lösbar mit dem Querverbinder-Grundgehäuse 18 verbunden sind.
  • Vorzugsweise sind die Querverbinder-Steckergehäuse 14 an Sollbruchstellen 20 vom Querverbinder-Grundgehäuse 18 abtrennbar. Derart ist es möglich, gezielt nur eine bestimmte Auswahl der Stromschienen 6 der aneinander gereihten Gehäuse 2 miteinander leitend zu verbinden. Alternativ ist auch ein Abtrennen mit Hilfe eines Werkzeuges wie einer Zange vorstellbar.
  • Die Querverbinder-Steckergehäuse 14 und die Querverbinder-Grundgehäuse 18 können auch an Rastmitteln lösbar miteinander verbunden sein. Analog können die Stromschiene 19 in den Querverbinder-Grundgehäuse 18 und die leitenden Abschnitte des Prüfsteckers 6 über Sollbruchstellen oder über eine Steckverbindung lösbar miteinander verbunden sein (hier nicht dargestellt).
  • Vorzugsweise ist das Querverbinder-Grundgehäuse 14 mit Rastmitteln 21 versehen, die zu den Rastkonturen 9 korrespondieren, so dass das Gehäuse anstelle der Markierer 10 auf die Rastkonturen 9 aufrastbar sind.
  • Um dennoch eine Markierung vornehmen zu können, ist vorgesehen, das Querverbinder-Grundgehäuse 14 selbst mit weiteren Rastkonturen 22 zu versehen, deren Ausgestaltungen wiederum vorzugsweise der Ausgestaltung der Rastkonturen 9 entspricht, so dass die Markierer 10 auf das Querverbinder-Grundgehäuse 18 aufrastbar ist, so dass die Reihenklemme markierbar bleibt, auch wenn ihre Rastmittel vom Querverbinder 15 abgedeckt sind.
  • Die lösbaren Querverbinder-Steckergehäuse 14 sind seitlich lösbar an das Querverbinder-Grundgehäuse 18 angeformt, so dass diese beiden Gehäuse 14, 18 in der Seitenansicht eine Art L-Form ausbilden, wobei im montierten Zustand der Grundschenkel des L auf den Rastkonturen 9 für die Markierer aufliegt.
  • Die Querverbinder-Grundgehäuse 18 können relativ zur Tragschiene in zwei relativ zueinander um 180° gedrehten Stellungen auf das Gehäuse 2 der Reihenklemme aufgesetzt werden, so dass sich das Querverbinder-Grundgehäuse 18 in einer stirnseitigen Ansicht nach Art der 2d einmal zur einen Seite und einmal zur anderen Seite der Ausnehmung 7 erstreckt (siehe auch 1a und 1b).
  • Die lösbaren Querverbinder-Steckergehäuse 14 weisen an ihrer vom eigentlichen Querverbinderstecker 16 abgewandten Seite zwei nebeneinander angeordnete Einstecköffnungen 23, 24 auf (1e, 2d).
  • Die eine der Einstecköffnungen – 23 – dient zum Einstecken des eigentlichen Prüfsteckers 28, der aber im Querverbinder-Steckergehäuse 14 nicht leitend mit den leitenden Abschnitten des Querverbindersteckers 16 verbunden ist und die andere Einstecköffnung 24 dient in vorteilhafter Weise zum Einstecken eines Steckansatzes 25 zur leitenden Verbindung mit dem Querverbinderstecker 16.
  • Alternativ kann der Prüfstecker auch direkt – wenn kein Querverbinder 15 vorgesehen ist – in die Ausnehmung 7 gesteckt werden, wobei dann der eigentliche Prüfstecker 28 in die Öffnung 12 der Stromschiene 6 eintaucht und diese kontaktiert.
  • Die Prüfsteckergehäuse 17 sind sowohl mit den Prüfsteckern 28 zum Einstecken in die Öffnungen der Stromschiene 6 als auch mit den kleineren parallelen Steckansätzen 25 versehen.
  • Ist in die Ausnehmung 7 kein Querverbinder 15 eingesteckt, kann der Prüfstecker 28 direkt in eine der beiden nebeneinander in der Stromschiene 6 ausgebildeten Öffnungen 12 eingesteckt werden.
  • Ist dagegen ein Querverbinder 15 in die Ausnehmung 7 eingesteckt, wird der Prüfstecker 28 auf das Querverbinder-Steckergehäuse 14 aufgesteckt, wobei in diesem Fall der Steckansatz 25, der wiederum leitend mit dem Prüfstecker 28 verbunden ist, zur leitenden Verbindung mit der Querverbindung 16 und zum Abgriff des Prüfsignales/-potentials dient.
  • Der Prüfstecker 28 kann wiederum mit einer Steckkontur 26 zum Aufstecken eines weiteren Steckers 27 versehen sein, um ihn mit einen Messgerät oder dgl. zu koppeln (2e, 2f).
  • Alternativ ist es auch denkbar, den Prüfstecker 28 nach Art der 4 ff als Prüfstecker zur drahtlosen Übermittlung von Informationen auszubilden, wozu er eine Sende- und/oder Empfangseinheit zum Aussenden und/oder Empfangen von Signalen aufweist. Derart können Signale z. B. drahtlos zu einem übergeordneten Überwachungs- oder Steuerungsrechner oder dgl. übermittelt werden.
  • In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der zur drahtlosen Datenübertragung ausgebildete Prüfstecker 28 sowohl eine leitende Verbindung 29 – z. B. einen sich bis Tragschiene erstreckenden Steg – zur Tragschiene als auch eine leitende Verbindung 30 (z. B. über den Steckansatz 25 und den Querverbinderstecker 16) zur Stromschiene 6 aufweist, um mit diesem Potential die Sende- und Empfangseinheit mit Energie zu versorgen.
  • Ansonsten kann der Aufbau des zur drahtlosen Übertragung ausgebildeten Prüfsteckers dem grundsätzlichen Aufbau der Prüfstecker der 1 bis 3 entsprechen.
  • 1
    Reihenklemmen
    2
    Gehäuse
    3
    Rastfüße
    4
    Tragschiene
    5
    Anschlüsse
    6
    Stromschiene
    8
    Ausnehmung
    9
    Rastkonturen
    10
    Markierer
    11
    Stufung
    12
    Öffnung
    13
    Kanal
    14
    Steckergehäuse
    15
    Querverbinder
    16
    Querverbinder-Stecker
    17
    Prüfsteckergehäuse
    18
    Grundgehäuse
    19
    Stromschiene
    20
    Sollbruchstellen
    21
    Rastmittel
    22
    Rastkonturen
    23, 24
    Einstecköffnungen
    25
    Steckansatz
    26
    Steckkontur
    27
    Stecker
    28
    Prüfstecker
    29
    Verbindung
    30
    Verbindung
    31
    Prüfstecker

Claims (17)

  1. Reihenklemmenanordnung aus mehreren aneinander gereihten Reihenklemmen, die jeweils ein Gehäuse (2) mit einem oder mehreren Anschlüssen (5) zum Anschluss elektrischer Leiter sowie mit wenigstens einer im Gehäuse (2) angeordneten Stromschiene (6) und mit wenigstens einem an den Gehäusen (2) anbringbaren Querverbinder zur Herstellung einer leitenden Querverbindung zwischen zwei oder mehreren der Reihenklemmen aufweisen, gekennzeichnet durch einen zum direkten Kontaktieren der Stromschiene (6) von einer der Reihenklemmen oder zum Kontaktieren leitender Elemente des Querverbinders (15) ausgelegten Prüfstecker (28).
  2. Reihenklemmenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbinder (15) jeweils ein Querverbinder-Grundgehäuse (18) und zwei oder mehr jeweils lösbar an dem Querverbinder-Grundgehäuse (18) angeordnete Querverbinder-Steckergehäuse (14) aufweisen.
  3. Reihenklemmenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenklemmen jeweils eine Ausnehmung (7) zum Einstecken der Querverbinder-Steckergehäuse (14) oder von Prüfsteckergehäusen (17) der Prüfstecker (28) aufweisen.
  4. Reihenklemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ausnehmung (7) und den Anschlüssen (5) jeweils Rastkonturen (9) zum Aufrasten von mit Kennzeichnungen versehenen Markierern (10) ausgebildet sind.
  5. Reihenklemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7) eine sich bis zur Stromschiene erstreckende Länge (11) aufweist.
  6. Reihenklemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (6) mit wenigstens einer oder vorzugsweise zwei unterhalb der Ausnehmung (7) angeordneten bzw. mit dieser fluchtenden Öffnung(en) (12) versehen ist.
  7. Reihenklemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbinder (5) und die Prüfstecker in zwei um 180° verschiedenen Positionen in die Ausnehmung (11) einsetzbar sind.
  8. Reihenklemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbinder-Grundgehäuse (18) und die Querverbinder-Steckergehäuse (14) gemeinsam eine L-Form ausbilden.
  9. Reihenklemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (6) mit wenigstens einer oder vorzugsweise zwei unterhalb der Ausnehmung (7) angeordneten bzw. mit dieser fluchtenden Öffnung(en) (12) versehen ist.
  10. Reihenldemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querverbinder-Grundgehäuse (18) mit Rastmitteln (21) versehen ist, die zu den Rastkonturen (9) korrespondieren, so dass das Gehäuse anstelle der Markierer (10) auf die Rastkonturen (9) aufrastbar ist.
  11. Reihenklemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querverbinder-Grundgehäuse (14) selbst mit weiteren Rastkonturen (22) versehen ist, deren Ausgestaltungen wiederum vorzugsweise der Ausgestaltung der Rastkonturen (9) des Gehäuses (2) der Reihenklemmen für Markierer entspricht, so dass die Markierer (10) auf das Querverbinder-Grundgehäuse (18) aufrastbar ist.
  12. Reihenklemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Querverbinder-Steckergehäuse (14) vorzugsweise an ihrer vom eigentlichen Querverbinderstecker (16) abgewandten Seite zwei nebeneinander angeordnete Einstecköffnungen (23, 24) aufweist, wobei die eine der Einstecköffnungen (23) zum Einstecken des eigentlichen Prüfsteckers (28) dient und dass die andere Einstecköffnung (24) zum Einstecken eines Steckansatzes (25) zur leitenden Verbindung mit dem Querverbinderstecker (16) dient.
  13. Reihenldemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstecker – wenn kein Querverbinder (15) in die Ausnehmung (7) gesteckt ist – direkt in die Ausnehmung (7) steckbar ist, wobei dann der eigentliche Prüfstecker (28) in die wenigstens eine Öffnung (12) der Stromschiene (6) eintaucht und diese kontaktiert.
  14. Reihenklemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsteckergehäuse (17) sowohl mit den Prüfsteckern (28) zum Einstecken in die Öffnungen der Stromschiene (6) als auch mit den Steckansätzen (25) versehen sind.
  15. Reihenklemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfsteckergehäuse (17) mit einer Steckkontur (26) zum Aufstecken eines weiteren Steckers (27) versehen ist.
  16. Prüfstecker für eine Anordnung aus anreihbaren Gehäusen, insbesondere für eine Reihenklemmenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung zur drahtlosen Datenübertragung an eine/mit einer Empfangsstation.
  17. Prüfstecker nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine leitende Verbindung (29) vorzugsweise zur Tragschiene und eine direkte oder indirekte leitende Verbindung (30) zur Stromschiene (6) zum Abgriff einer Versorgungsspannung für die Sende- und/oder Empfangsstation.
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