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Die
Erfindung betrifft eine Modulschublade, gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1, die insbesondere in steriler oder teilsteriler
Umgebung wie in Krankenhäusern einsetzbar und als Kunststoffteil herstellbar
ist.
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Modulschublanden
werden in großem Umfang hergestellt und verwendet, teilweise
in Schränken, aber auch in verfahrbaren Aufbewahrungswägen
oder Regalsystemen. Ein Beispiel für Krankenhauswägen,
bei denen Modulschubladen eingesetzt werden können, ist
aus der
DE 20 2005 017 755 ersichtlich.
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Typischerweise
sind die Seitenrahmen der Aufbewahrungsbehälter wie Transportwägen
oder Schränke mit Führungsschienen versehen, in
die die Modulschubladen einsetzbar sind, wobei die Führungsschienen
in einem vorgegebenen Rastermaß fest angebracht sind oder
einsetzbar sind.
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Das
Rastermaß bestimmt dann je die mögliche Höhe
der Modulschublade, während die Breite und Tiefe der Modulschublade
typischerweise innerhalb des gleichen Schrankelements konstant ist.
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Um
der unterschiedlichen Höhe von aufzunehmenden Waren Rechnung
zu tragen, werden die Modulschubladen meist in mindestens drei unterschiedlichen
Höhen angeboten, wobei die Höhenfestlegung entsprechend
dem Rastermaß optimiert ist. Die Optimierung erfolgt so,
dass die Modulschubladen bei Aufnahme an den Führungsschienen
je störungsfrei – mit einem gewissen Spiel – übereinander geführt
sind, wobei sich bei Aufnahme der maximal möglichen Anzahl
der Modulschubladen in den Schrank eine geschlossene Front ergibt,
die durch die Außenfläche der Vorderwangen der
Modulschublade gebildet ist.
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Derartige
Modulschubladen sind beispielsweise auch aus der
EP 822 771 A1 bekannt. Diese bereits
etwas ältere Lösung weist Unterteilungswände
auf, die in geraden Nuten geführt sind, die sich im Wesentlichen
senkrecht über die gesamte Höhe der Modulschubladen
erstreckt. In
18A ist eine Modulschublade
in einer Höheneinheit und in
18B eine
Modulschublade in zwei Höhneinheiten dargestellt, wobei
die Nuten dann bei der Ausführungsform gemäß
18B doppelt so hoch sind.
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Bei
dieser Lösung ist nachteilig, dass die Entnahme der Unterteilungswände
häufig problematisch ist. Wenn sie nicht ganz präzise
und gerade nach oben gezogen werden, neigen sie zum Verklemmen.
Da sie aus recht dünnem Kunststoff bestehen, besteht ein
erhebliches Bruchrisiko.
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Ferner
ist es bereits vorgeschlagen worden, die Rippen für die
Aufnahme der Unterteilungswände, zwischen denen sich Nuten
erstrecken, schräg verlaufen zu lassen. Dies hätte
den Vorteil einer wesentlich besseren Führung der Unterteilungswände bei
dem Wechsel dieser, wobei jedoch die Schrägstellung zu
Löchern oder Freiräumen im unteren Bereich der
Schublade führt, die gerade in sterilen Umgebungen unerwünscht
sind.
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Daher
ist auch bereits vorgeschlagen worden, den Schrägstellungswinkel
so stark zu reduzieren, dass derartige unerwünschte Freiräume
unten/außen an den Schubläden keine Rolle mehr
spielen. Bei Versuchen ergab sich jedoch, dass die Klemmneigung gegenüber
geraden Wangen nicht oder nicht wesentlich reduziert ist.
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Zur
Kompensation der unerwünschten Freiräume ist es
daher auch bereits vorgeschlagen worden, die Wand der Schublade
aus einer schrägen Innenwange und einer geraden Außenwange
aufzubauen, wobei zwei seitliche Aussteifungsrippen für die
Aussteifung sorgen. Dies führt zu einem erheblich höheren
Materialeinsatz, beispielsweise um den Faktor 2, der dazu führt,
dass auch die seitlichen Führungswangen verstärkt
werden müssen. Auch wenn dies in Kauf genommen wird, zeigte
sich bei Erprobungen ein anderes Problem: Überraschend
brachen die für den Spritzguss erforderlichen keilförmigen Werkzeugseinsätze
oder bogen sich durch, wobei sich durch Berechnungen ergab, dass
diese keilförmigen Werkzeugeinsätze bei Schubladen
in der Abmessung von 60 cm Breite und 25 cm Höhe eine Kraft
von 500 t aufnehmen müssen, was die Konstruktion des Spritzgußwerkzeugs
wesentlich verteuert.
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Andererseits
ist für Modulschubladen pro Höheneinheit je ein
Spritzgußwerkzeug erforderlich, was die Kosten signifikant
in die Höhe treiben würde.
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Demgegenüber
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Modulschublade gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 zu schaffen, die vergleichsweise kostengünstig
herstellbar ist, besser handhabbar ist, insbesondere hinsichtlich
etwaiger Unterteilungswände, aber dennoch für
die Verwendung in sterilen oder halbsterilen Bereichen wie Krankenhäusern
besonders gut geeignet ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
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Erfindungsgemäß ist
ein spezieller Schrägbereich vorgesehen, der sich nahezu über
die gesamte Breite der Vorderwange erstreckt, aber nicht vollständig über
deren Breite. Der Schrägbereich ermöglicht es,
trotz Schrägneigung innen an der Vorderwange eine gleichmäßige
Wandstärke bereit zu stellen, was spritzgußtechnisch
erhebliche Vorteile bietet.
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Erfindungsgemäß ist
es besonders günstig, wenn sich an den Schrägbereich
seitlich Randflansche anschließen, die sich außerhalb
der ebenfalls schrägen Seitenwangen erstrecken und die
Möglichkeit bieten, unter Vermeidung von Freiräumen
eine geschlossene Front darzustellen. Damit ergibt sich die Möglichkeit,
auch im Bereich der Seitenwangen – und natürlich
auch im Bereich der Rückwange – schräg
gestellte Innenseiten mit parallelen Außenseiten zu kombinieren,
die die Entnahme und Einführung von Unterteilungswänden
erheblich begünstigt und vereinfacht.
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Erfindungsgemäß ist
es besonders günstig, wenn sich der Schrägbereich
lediglich unten im Bereich der Wangen erstreckt, und zwar über
eine Höhe, die etwas weniger als der Höhe der
Modulschublade in zwei Höheneinheiten, also der kleinsten
Modulschublade, entspricht. Die Unterteilungswände können
dann auch eingesetzt werden, wenn höhere Modulschubladen,
also in Höheneinheiten von 3, 4 oder 5 eingesetzt werden.
Die Unterteilungswände können sich dann aber auch über
wesentlich mehr als die Höhe der Schrägbereich-Nuten
erstrecken, denn es hat sich gezeigt, dass die Seitenabstützung der
Unterteilungswände unten im Schrägbereich vollständig
ausreichend ist, auch wenn höhere Modulschubladen verwendet
werden.
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Erfindungsgemäß besonders
günstig ist es, dass die Neigung der Innenseite der Vorderwange
im Schrägbereich der Neigung der Außenseite der
Vorderwange entspricht. Durch die Parallelität ergibt sich exakt
die gleiche Wandstärke auch im Schrägbereich.
Dem steht nicht entgegen, dass in vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung Rippen vorgesehen sein können, insbesondere eine
Querrippe und eine untere Abschlussrippe über den Schrägbereich.
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Die
untere Abschlussrippe dient dann zugleich dem optimalen Anschluss
an die nächst untere Modulschublade. Wenn beispielsweise
ein Steckrahmen auf der Querrippe aufgesteckt ist, führt
die untere Abschlussrippe dazu, dass der Steckrahmen, wenn er sich
denn versehentlich löst, nach vorne abgewiesen wird und
nicht versehentlich in die nächst untere Schublade hereinrutscht.
Ferner bietet der Schrägbereich den besonderen Vorteil,
dass der aufgesteckte Steckrahmen vergleichsweise gut geschützt
ist. Er kann praktisch in einem rückspringenden Bereich
und jedenfalls deutlich innerhalb des Gerüsts aufgenommen
sein.
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Dadurch,
dass die Querrippe sich nahezu über die gesamte Breite
des Schrägbereichs erstrecken kann, ergibt sich die Möglichkeit,
den Steckrahmen an einer beliebigen horizontalen Stelle anzubringen,
also beispielsweise je nach Art des in der Schublade aufgenommenen
Guts an einer vorgegebenen Stelle, so dass auch aus weiter Entfernung
bereits die Art des Guts der Modulschublade sichtbar ist.
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Es
versteht sich, dass der Steckrahmen in an sich bekannter Weise mit
Beschriftungsfeldern, Signalmarken oder beispielsweise Haltern für
Muster ausgerüstet sein kann, die symbolisieren, welche Waren
in der Modulschublade aufgenommen sind.
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Die
erfindungsgemäßen Randflansche erstrecken sich
so, dass die gesamte Vorderwange außen einen rechteckigen
Aufbau aufweist. Hierzu sind die Randflansche unten am Schrägbereich
breiter als oben, entsprechend der Form der Seitenwangen, deren
Freiräume von den Randflanschen vollständig abgedeckt
sind. Zugleich decken die Randflansche den Bereich unterhalb der
Führungsschienen ab, die bevorzugt oben an den Modulschubladen
sich vertikal nach außen erstreckend angebracht sind, so
dass die Modulschubladen hängend gelagert sind.
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Bei
Bedarf können sich die Nuten an den Innenseiten der Schrägbereiche
der Wangen auch über etwas mehr als den Schrägbereich erstrecken, also
in den geraden Bereich hinein. Dies ist jedoch nicht unbedingt nötig;
jedenfalls enden die Nuten deutlich unterhalb der Höhe
der betreffenden Wange und erstrecken sich über nicht mehr
als 90%, bevorzugt sogar nur über lediglich 70% ihrer Höhe,
selbst bei Modulschubladen in der kleinsten Höhe, also
in zwei Höheneinheiten.
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Weitere
Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematisch perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Modulschublade in zwei Höheneinheiten;
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2 die
Modulschublade gemäß 1 in seitlichem
Aufriss;
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3 ein
teilweise geschnittenes perspektivisches Detail der Modulschublade
gemäß 1 und 2;
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4 ein
Schnitt durch ein Detail der genannten Modulschublade;
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5 eine
Modulschublade in der Höhe von vier Höheneinheiten;
und
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6 die
Modulschublade gemäß 1, jedoch
zusammen mit Steckrahmen und Unterteilungswänden.
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Die
in 1 dargestellte Modulschublade 10 weist
eine Vorderwange 12, zwei Seitenwangen 14 und 16 und
eine Rückwange 18 auf. In an sich bekannte Weise
erstrecken sich die Wangen 12 bis 18 zusammen
mit einem Boden 20 der Schublade im Wesentlichen qua derförmig.
Die Seitenwangen 14 und 16 und die Rückwange 18 weisen
je einen umlaufenden Tragflansch 22 auf, der im Bereich
der Seitenwangen 14 und 16 eine Führungsschiene
für die geführte Aufhängung der Modulschublade 10 bildet. In
Fortsetzung des Tragflansches 22 erstreckt sich über
die gesamte Breite der Vorderwange 12 ein Griff 24,
der oben von der Vorderwange 12 ausgehend sich zunächst
waagrecht nach vorne und dann abgebogen nach unten unter Bildung
einer Greifhandhabe erstreckt.
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Die
Vorderwange 12 ist etwa um die Höhe des Griffs
höher als die Seitenwangen 14 und 16 und die
Rückwange 18. Zur Bereitstellung eines stabilisierenden Übergangs
ist hierzu der Tragflansch 22 an den die Vorderwange angrenzenden
Bereich 26 schräg nach oben gezogen und schließt
dort sowohl seitlich als auch horizontal bündig ab.
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Die
Vorderwange 12 weist erfindungsgemäß einen
Schrägbereich 30 auf. Der Schrägbereich 30 ist
wie eine Art eingelassenes Feld im unteren Teil der Vorderwange 12 vorgesehen.
Die Neigung des Schrägbereichs 30 gegenüber
der Vertikalen beträgt etwa 5°, und zwar dergestalt,
dass der Schrägbereich 30 unten weiter zurückspringt
als oben. Darüber hinaus ist der Schrägbereich 30 gegenüber
einem geraden Bereich 32 noch weiter nach einwärts
versetzt, und zwar um ein Rücksprungmaß, das etwa der
dreifachen bis fünffachen Wandstärke jeder Wange
entspricht. Dieses Rücksprungmaß 34 ist
aus 2 besser ersichtlich.
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Der
Schrägbereich 30 trägt eine horizontale Querrippe 36,
die sich über seine Breite, abgesehen von randseitig etwa
1 bis 2 cm, erstreckt. Hierdurch kann die Querrippe 36 der
Aussteifung der Vorderwange 12 dienen, ohne dass sich schlecht
zu reinigende und zusätzliche Innenecken ergeben würden.
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Die
im Bereich des Rücksprunkmaßes 34 realisierten
Innenecken sind erfindungsgemäß etwas ausgerundet,
so dass sie ebenfalls vergleichsweise leicht zu reinigen sind.
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Am
unteren Ende des Schrägbereichs 30 erstreckt sich
eine Abschlussrippe 40 schräg nach außen/unten.
Auch deren Aufbau ist besser aus 2 ersichtlich.
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Ferner
weist die Modulschublade 10 eine Vielzahl von Nuten 42 auf,
die sich vertikal an der Innenseite der Wangen 12 bis 18 erstrecken,
und zwar in einer symmetrischen Ausgestaltung, so dass sie für
die Aufnahme von Unterteilungswänden geeignet sind. Die
Nuten 42 erstrecken sich über die gesamte schräge
Höhe und leicht darüber hinaus. Wie aus 1 ersichtlich
ist, weisen hierzu die Seitenwangen 14 und 16 und
die Rückwangen 18 im unteren Bereich 44 eine
schräge Anordnung und im oberen Bereich 46 eine
gerade Anordnung auf. Hierdurch ist die Modulschublade 10 von
oben betrachtet unten konisch zulaufend ausgebildet, wobei der Schrägstellungswinkel
im Bereich 44 dem Schrägstellungswinkel des Schrägbereichs 30 entspricht.
Es versteht sich, dass dieser Schrägstellungswinkel in
weiten Bereichen an die Erfordernisse anpassbar ist. Bevorzugt beträgt
er jedenfalls deutlich mehr als lediglich 2°, aber weniger
als 10° oder 12°.
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Bei
der Modulschublade 10 gemäß 1, die
als Modulschublade in zwei Höheneinheiten ausgelegt ist,
nimmt der untere Bereich 44 etwa 2/3 oder 3/5 der Gesamthöhe
ein, und der obere Bereich 46 den Rest – abgesehen
vom Tragflansch 22. Bei Modulschubladen mit mehr Höheneinheiten,
wie 3 bis 5 Höheneinheiten, erstreckt sich der untere Bereich 44 über
die gleiche Höhe wie bei der Modulschublade gemäß 1,
so dass lediglich der obere Bereich 46 gleichsam wächst.
Die Höhe der Nuten 42 ist dann ebenfalls etwas
vergrößert, jedoch nie so, dass der gesamte obere
Bereich 46 mit Nuten versehen ist.
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In
an sich bekannter Weise weist der Tragflansch 22 im Bereich
der Seitenwangen 14 und 16 Durchbrechungen 50 auf,
die der Aufnahme von Führungsschienen und/oder als Anschläge
dienen. Der Tragflansch 22 ist auch bevorzugt etwas abgekröpft, was
seiner Stabilität zugute kommt.
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Aus 2 ist
auch ersichtlich, dass die Nuten 42 nicht stets im gleichen
Rastermaß vorgesehen sind. Durch diese Ausgestaltung ist
es auch möglich, mit einer separaten Mittelnut 43 auch
eine symmetrische Unterteilung der Modulschublade 10 unter
Halbierung ihres Aufnahmeraums vorzunehmen.
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Seitlich
des Schrägbereichs 30 sind Randflansche 52 vorgesehen,
die sich unterhalb des Bereichs 26 gerade nach unten erstrecken
und unten breiter sind als oben, um der Schrägstellung
im Bereich 44 Rechnung zu tragen.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, erstreckt sich die Abschlussrippe 40 bündig
mit der Außenseite des geraden Bereichs 32 der
Vorderwange 12. Die Querrippe 36 erstreckt sich
demgegenüber weniger weit nach vorne. In dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel ist sie horizontal, also parallel zur
Ebene der Modulschublade, kann jedoch auch leicht schräg nach
oben oder leicht schräg nach unten geneigt vorspringen.
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Aus 3 ist
in vergrößerter Darstellung ersichtlich, dass
sich sowohl der Griff 24 als auch der gerade Bereich 32,
der Bereich des Rücksprungmaßes 34, der
Schrägbereich 30, die Querrippe 36, die Abschlussrippe 40 der
Vorderwange 12, aber auch der Boden 20 in gleicher
Wandstärke erstrecken. Die Vorderseite 54 der
Vorderwange 12 erstreckt sich damit an allen Stellen je
parallel zur Innenseite 56 der Vorderwange 12,
und die Neigung dieser beiden Seiten ist je gleich, an der gleichen
Höhenstelle betrachtet.
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Die
Ausgestaltung mit gleicher Wandstärke ist auch für
die Modulschublade 20 im Übrigen vorgesehen, also
auch im Bereich der Seitenwangen 14 und 16 und
der Rückwange 18, einschließlich des Tragflanschs 22.
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Aus 4 ist
ersichtlich, dass der Schrägbereich 30 mit der
Querrippe 36 für die Aufnahme eines Steckrahmens 60 ausgenutzt
werden kann. Der Steckrahmen 60 übergreift mit
Halteflanschen 62 und 64 im Wesentlichen U-förmig
die Querrippe 36 und stützt sich unten auf der
Abschlussrippe 40 ab. Er ist bevorzugt leicht schräg
angebracht, beispielsweise parallel zum Schrägbereich 30.
Die Ausgestaltung im Übrigen ist auch aus 6 ersichtlich.
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5 zeigt
eine Modulschublade 10 mit einer vergrößerten
Höhe. Bei dieser Ausgestaltung ist der Bereich der Schrägstellung 44 deutlich
höher als der Bereich der geraden Erstreckung 46,
und zwar bei den Seitenwangen 14 und 16 und der
Rückwange 18. Die Vorderwange 12 weist
dementsprechend einen gegenüber der Ausgestaltung gemäß 1 bis 4 deutlich
höheren Schrägbereich 30 auf. Der Abstand
zwischen der Querrippe 36 und der Abschlussrippe 40 ist
jedoch gleich wie bei der Ausführungsform gemäß 1 bis 4,
so dass die gleichen Steckrahmen 60 aufgenommen und abgestützt werden
können.
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Aus 6 ist
ersichtlich, dass die Nuten 42 eine Vielzahl von Unterteilungswänden 70 aufnehmen
und führen können. In an sich bekannter Weise sind
die Unterteilungswände 70 gegenseitig quer abgestützt.
Der Schrägbereich 30 nimmt in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel gemäß 6 zwei Steckrahmen 60 auf,
die auf der unteren Abschlussrippe abgestützt und auf der
Querrippe 36 klemmend gelagert sind. Sie sind seitlich
verschieblich über die gesamte Breite der Querrippe 36.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202005017755 [0002]
- - EP 822771 A1 [0006]