DE202008015157U1 - Behälter mit Stapelecke - Google Patents

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Abstract

Behälter mit Stapelecke, welche an einem Behälterdeckel je den Deckelrand übergreifend an diesem oder dem Deckelkörper angebracht ist, wobei der Behälter ein im wesentlichen umlaufendes Bodenprofil aufweist, das den Boden des Behälters mit seinen Seitenwänden verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelecke (22) je eine Vertiefung oder Ausnehmung (24) für die Aufnahme des Bodenprofils (12) und mindestens einen Anschlag (34) für die horizontale Führung eines Palettenblocks (52) oder einer Palettenkufe aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Stapelecke, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Derartige, einen Deckel aufweisende Behälter, werden verwendet, um Güter geschützt transportieren und ggf. auch lagern zu können, wobei ggf. auch Inneneinrichtungen vorgesehen sind, die Unterteilungen und zusätzliche Funktionen bieten.
  • Stapelbare Behälter sind seit langem bekannt. Ein Beispiel aus neuerer Zeit ist der Behälter gemäß der EP 413 884 A1 , der durch formschlüssige Anschläge zwischen Füßen einerseits und speziell geformten Eckprofilen am Deckel des Behälters eine Stapelbarkeit auch bei recht großer Stapelhöhe ermöglichen.
  • Es sind zahlreiche andere Formen von stapelbaren Profilen – sowohl für die Ecke als auch für die Böden der Behälter – bekannt geworden, auch teilweise dergestalt, dass die Behälter auch dann gestapelt werden können, wenn sie auf Paletten aufgebracht sind.
  • Ferner ist es auch bereits vorgeschlagen worden, anstelle eine durchgehenden Deckelprofils eine spezielle Stapelecke auf dem Deckel des Behälters anzubringen, um so eine verbesserte Anpassbarkeit an die Erfordernisse zu ermöglichen.
  • Es bestehen auch Behälter, die auch dann stapelbar sind, wenn sie auf Palettenkufen oder Palettenklötzen aufbewahrt sind und insofern besser transportierbar sind. Ein Beispiel für eine derartige Lösung ist aus der bereits genannten EP 413 884 A1 ersichtlich. Eine derartige Lösung ist jedoch besonders für zusammenlegbare Behälter geeignet.
  • Ferner ist es auch bekannt – beispielsweise aus der DE 296 06 691 U1 – spezielle Stapelecken zu realisieren, die die Stapelbarkeit herstellen sollen und hierzu formschlüssige Anschläge bilden. Derartige Stapelecken sind jedoch weniger geeignet, wenn ein Behälter mit Deckel gestapelt werden soll.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der universell verwendbar ist und unabhängig von seinem Betriebszustand stapelbar ist, wobei die Stapelbarkeit verschleissfrei und sicher, aber dennoch erschütterungsdämpfend realisiert sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass der Stapelecken-Behälter aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Stapelecke unabhängig von seiner Konfiguration sicher stapelbar ist.
  • Die Deckelfunktion des Behälter wird durch die erfindungsgemäße Stapelecke keineswegs beeinträchtigt; nachdem die Stapelecke den Deckelrand übergreift, wirkt sie zugleich auch als gewisser Stoßschutz, insbesondere, wenn sie aus Kunststoff ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Stapelecke eine Ausnehmung oder Vertiefung für die Aufnahme des Bodenprofils des Behälters auf. Mit dieser Ausnehmung ist das Bodenprofil des Behälters und damit der im Stapel nächsthöhere Behälter sicher seitlich abstützbar und gegen Verschiebung gesichert. Die Ausnehmung kann im Extremfall auch als einseitige Ausnehmung, also als eine Art Anschlagschulter ausgebildet sein, ist aber bevorzugt ein Kanal, der sich durch die Stapelecke hindurch erstreckt. Hierdurch wird eine besonders gute und im Extremfall auch klemmende Führung erzeugt, insbesondere dann, wenn der Radius des Kanals an seiner Innenwand und an seiner Außenwand an den betreffenden Radius der Innenseite und der Außenseite des Bodenprofils angepasst ist.
  • Pro Stapelecke ergibt sich dadurch der besondere Vorteil, dass eine bereits zweidimensionale Führung gewährleistet ist. Bei vier Stapelecken lässt sich so mit vergleichsweise geringem Aufwand eine sichere seitliche Abstützung gewährleisten, und zwar auch dann, wenn beispielsweise eine der Ecken des Bodenprofils angeschlagen ist oder verzogen ist, denn die drei weiteren Stapelecken bilden dennoch eine sichere Führung.
  • Auch bei Montage einer Palette unterhalb des erfindungsgemäßen Behälters ist dennoch die Stapelbarkeit gewährleistet. Dies liegt an der besonderen Konfiguration der erfindungsgemäßen Stapelecke, die zusätzlich einen Anschlag für die horizontale Führung eines Palettenblocks oder einer Palettenstufe aufweist. Hierzu ist es bevorzugt, die Innenabmessungen des oder der Anschläge der Stapelecke an die Außen-Normmasse von Paletten anzupassen, so dass stets eine spielfreie Führung gewährleistet ist.
  • Im Bedarfsfall können die Anschläge und/oder Führungswände auch schräg seitlich ausgestaltet sein, um eine Klemmwirkung zu erzeugen, wenn die abgesenkte Position des nächsthöheren Behälter auf der Stapelecke erreicht ist.
  • Bevorzugt ist die horizontale Führung des Palettenblocks oder der Palettenkufe in einer vertikal höheren Ebene der Stapelecke vorgesehen als die Führung des Bodenprofils. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, eine Art Zentralebene zu schaffen, die es gewährleistet, dass ein Palettenblock großflächig und sicher abgestützt wird, ohne dass zu befürchten wäre, dass durch einen zu hohen Auflagedruck der Behälter beschädigt würde.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders günstig, dass die Stapelecken je nah den Behälterecken oder mindestens teilweise auf den Behälterecken angebracht sind und dass bei vier Stape lecken des quaderförmigen Behälters die aufgenommenen Kräfte so gleichmäßig wie möglich verteilt werden können.
  • Behälter sind typischerweise an dem Eckbereich am steifsten, was vertikale Lasten anbelangt, so dass hier je nach Beladungszustand des Behälters auch eine Stapelung von beispielsweise acht Behältern übereinander ohne weiteres möglich ist.
  • Durch die Möglichkeit, die Stapelung auch mit Paletten zu realisieren, auf denen die Behälter angebracht sind, ergibt sich auch die Kompatibilität mit automatischen Logistiksystemen, beispielsweise in Hochregallagern. Selbstverständlich lässt sich auch ein erfindungsgemäßer Behälter über einen Gabelstapler oder eine Ameise störungsfrei bewegen, wobei es sich versteht, dass zum horizontalen Verfahren eines Palettenbehälters oder eines Palettenbehälterstapels der unterste Behälter beispielsweise über dem Gabelstapler um ein Maß angehoben wird, das höher als die vertikale Erstreckung des Anschlags für die horizontale Führung ist.
  • Bevorzugt die vertikale Erstreckung sowohl der Vertiefung oder Ausnehmung als auch des Anschlags größer als 5 mm, insbesondere etwa 12 mm.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass jede Stapelecke den Deckelflansch übergreift und dort sicher formschlüssig befestigt ist, beispielsweise durch Nieten. Die Stapelecke kann auch bündig mit dem Deckel-Strangpressprofil ausgebildet sein, das den Deckel unten umgibt. Die Stapelecke liegt überwiegend flach auf dem Deckel des Behälters auf und ist durch das seitliche Umgreifen der Ecke des Deckels sicher fixiert und abgestütz.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, die Stapelecken-Außenwand mit einer Ausnehmung zu versehen, die für die Aufnahme der Außenecken von Palettenklötzen bestimmt ist. Hierdurch lassen sich auch Palettenbehälter stapeln, deren Palettenklötze außerhalb der Umfangslinie des Behälterdeckels vorgesehen sind. Dennoch ist eine sichere seitliche Abstützung gewährleistet, insbesonere dann, wenn die Stapelecken-Außenwand sich über etwas mehr als die Hälfte der Außenwand des betreffenden Palettenklotzes erstreckt, so dass also weniger als die Hälfte der horizontalen Erstreckung des Palettenklotzes in der Ausnehmung freiliegt.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1: Eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters in einer ersten Ausführungsform, in einem Stapel aus zwei Behältern;
  • 2: Eine vergrößerte Ansicht des Details Y gemäß 1 zur Darstellung einer Stapelecke;
  • 3: Eine vergrößerte Ansicht des Details Z aus 1 zur Darstellung der Stapelecke im gestapelten Zustand;
  • 4: Eine perspektivische Darstellung des Behälters gemäß 1, zur Darstellung des Behälters in gestapelten Zustand, wobei Behälter je mit Paletten aufeinander gestapelt sind;
  • 5: Eine perspektivische Darstellung des Details X aus 4;
  • 6: Eine perspektivische Darstellung des Details W aus 4.
  • Der in 1 dargestellte erfindungsgemäße Behälter 10 weist ein umlaufendes Bodenprofil 12 auf, in das in an sich bekannter Weise Seitenwände 14 des Behälters eingesteckt und dort befestigt sind. Der Behälter 10 ist mit einem Deckel 16 verschlossen, wobei der Deckel des in 1 oben dargestellten Behälters 10 aus 1 gut ersichtlich ist. Der Deckel weist einen Deckelflansch 18 und ein umlaufendes Deckel-Abschlussprofil 20 auf.
  • Sowohl der Deckel 16 als auch der Behälter 10 mit seinem übrigen Behälterkörper ist im Eckbereich je abgerundet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Eckradius etwa 1/30 bis 1/10 der Länge einer Behälterseitenwand, wobei es sich versteht, dass der Eckradius im weiten Bereich an die Erfordernisse anpassbar ist.
  • Sowohl das Deckelabschlussprofil 20 als auch das Bodenprofil 16 folgen dem betreffenden Eckradius jeweils, wobei das Deckel-Abschlussprofil gegenüber dem Bodenprofil 16 etwas vorspringt.
  • Erfindungsgemäß sind auf dem Deckel 16 je besondere Stapelecken 22 vorgesehen, wobei aus 1 vier Stapelecken 22 des oberen Behälters 10 und drei Stapelecken des unteren Behälters 10 ersichtlich sind. Jede Stapelecke ist so ausgelegt, dass sie den Eckradius des Deckels je übergreift und sich noch etwas darüber hinaus erstreckt, beispielsweise nochmals um etwa die Hälfte des Eckradiusses, so dass sie in einem gewissen Teil sich auch längs der Seitenwand 14 des Behälters erstreckt.
  • Während die Behälter 10 im Übrigen, also auch einschließlich der Deckel, bevorzugt aus Leichtmetall ausgebildet sind, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung, und zwar einschließlich der Profile 16 und 20, sind die Stapelecken 22 bevorzugt aus schlagfestem und zähem, aber formstabilen Kunststoff, beispielsweise aus ABS.
  • Im gestapelten Zustand sind die Behälter 10, wie sie in 1 dargestellt sind, sicher aufeinander unverrückbar fixiert. Dies liegt daran, dass die Stapelecken 22 des unteren Behälters 10 für das Bodenprofil 16 des oberen Behälters 10 je seitliche Anschläge bilden, die spielfrei eine horizontale Führung gewähr leisten. Bevorzugt sind diese Anschläge innerhalb einer Vertiefung oder Ausnehmung 24 vorgesehen, die anhand von 2 näher beschrieben wird.
  • 2 zeigt, dass die Ausnehmung oder Vertiefung 24 als eine Art Kanal ausgebildet ist, die sich durch die Stapelecke und im wesentlichen parallel zur Außenerstreckung der Stapelecke erstreckt. Der Querschnitt des Kanals 24 ist an den Querschnitt und die Form des Bodenprofils 16 angepasst, und es erfolgt eine seitliche Abstützung sowohl außen an dem Stapeleckenkanal als auch innen an dem Stapeleckenkanal. Innen wird der Stapeleckenkanal von einem Vorsprung 26 begrenzt, der zugleich eine großflächige Stützfläche bildet und in einer Zentralebene 28 endet, die gegenüber der Bodenebene des Kanals eine zweite Ebene beidseitig des Kanals bildet.
  • Die Stapelecke 22 ist mit geeigneten Mitteln an dem Deckel 16 befestigt. Bevorzugt erfolgt dies über Nieten 32, die sowohl an dem Deckelflansch 18 als auch auf der Oberseite des Deckels 16 befestigt sind und die Stapelecke 22 so sicher halten.
  • Erfindungsgemäß ist es darüber hinaus vorgesehen, dass von der Zentralebene 28 ausgehend sich nach oben erstreckend Anschläge 34 vorgesehen sind, die gegenbüber dem Kanal 24 weiter außen angeordnet sind. Die Anschläge 34 sind in der Stapelstellung gemäß den 1 bis 3 außer Funktion, treten jedoch in Aktion, wenn die Stapelstellung gemäß den 4 bis 6 realisiert wird. Die Anschläge 34 sind an Stapelecken-Außenwänden 36 ausgebildet, die sich bündig mit der Außenseite der Stapelecke erstrecken und sich zur Ecke hin entsprechend dem Radius der Stapelecke 22 verjüngen. Die Stapelecken-Außenwände sind innen, also zum Kanal 24 hin, flach. Zwischen den Stapelecken-Außenwänden erstreckt sich eine Ausnehmung 40, die eine besondere Funktion hat, wie es aus anhand der 4 bis 6 beschrieben wird.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass das Bodenprofil 16 des nächsthöheren Behälters in der Stapelecke 22 und zwar in dem Kanal 24 sicher seitlich abgestützt ist. Zusammen mit der Stapelecken-Außenwand ergibt sich durch den Kanal eine Art Treppe, wobei die Kanal-Seitenwand und die Stapelecken-Außenwand je die Setzstufen und der Kanalboden und die Zentralebene 28 je die Trittstufen bilden.
  • Aus 4 ist ersichtlich, wie ein erfindungsgemäßer Behälter 10 in Kombination mit einer Palette 50 mit Palettenklötzen 52 erfindungsgemäß sicher stapelbar ist. Der Palettenklotz 52, der je eckseitig des Behälters 10 angeordnet ist, ist auf der Zentralebene 28 abgestützt, wobei der Vorsprung 26 sich so weit erstreckt, dass er den Palettenklotz 52 jedenfalls vollständig unterstützt. Der Palettenklotz 52 ist – insofern wird auf 5 Bezug genommen – seitlich an dem Anschlag 34 geführt, der an der Stapelecken-Außenwand 36 ausgebildet ist. Die Führung erfolgt bei jedem Palettenklotz 52 in zwei horizontale Richtungen an den beiden Stapelecken-Außenwänden.
  • Der Palettenklotz 52 erstreckt sich durch die Ausnehmung 40, die besser aus 6 ersichtlich ist, hindurch, aber nur so weit, dass eine sichere Abstützung dennoch gewährleistet ist.
  • Wie aus 4 im Vergleich mit 1 ersichtlich ist, springt die Palette 50 gegenüber dem Bodenprofil 16 etwas vor. Das Bodenprofil 16 ist auf der Palette 50 in an sich bekannter Weise sicher verankert. Durch dieses Vorsprungmaß lässt sich die Zentralebene 28 zur Abstützung des Palettenklotzes 52 ausnutzen, und es ergibt sich erfindungsgemß die Möglichkeit, unabhängig von dem Betriebszustand des Behälters 10 eine Stapelbarkeit zu gewährleisten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 413884 A1 [0003, 0006]
    • - DE 29606691 U1 [0007]

Claims (12)

  1. Behälter mit Stapelecke, welche an einem Behälterdeckel je den Deckelrand übergreifend an diesem oder dem Deckelkörper angebracht ist, wobei der Behälter ein im wesentlichen umlaufendes Bodenprofil aufweist, das den Boden des Behälters mit seinen Seitenwänden verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelecke (22) je eine Vertiefung oder Ausnehmung (24) für die Aufnahme des Bodenprofils (12) und mindestens einen Anschlag (34) für die horizontale Führung eines Palettenblocks (52) oder einer Palettenkufe aufweist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) unten ein im Wesentlichen umlaufendes Strangpressprofil als Bodenprofil (12) aufweist, das formschlüssig in der Stapelecke (22) geführt ist.
  3. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelecke (22) einen Kanal (24) für das Bodenprofil (12) aufweist, der entlang der Außenseite der Stapelecke, jedoch von dieser beabstandet, verläuft und insbesondere gekrümmt in einem Winkel von etwa 90° verläuft.
  4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelecke (22) den Behälterdeckel an seiner Oberseite und seitlich überlappt und übergreift und insbesondere an dem Deckelflansch (18) des Deckelkörpers endet.
  5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelecke (22) eine Außenwand aufweist, die sich als Deckelkörper außen insbesondere bündig mit dem Deckelflansch (18) des Deckelkörpers und/oder dem Deckelrand erstreckt.
  6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stapelecken-Außenwand eine Ausnehmung (40) aufweist, über welche Palettenklötze (52) aufnehmbar sind.
  7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (40) in der Seitenwand der Stapelecke (22) zur Oberseite der Stapelecke hin verbreitert ist.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützvorsprung (26) der Stapelecke (22) jenseits des Kanals (24) im Wesentlichen bündig mit der Unterseite der Ausnehmung (40) ausgebildet ist.
  9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (36) der Stapelecke (22) außen mindestens teilweise gebogen und innen im Wesentlichen flach, parallel zur benachbarten Behälterseitenwand (14) verläuft.
  10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelecke (22) eine Zentralebene (28) aufweist, auf welcher ein Palettenklotz (52) aufstützbar und stapelbar ist, und dass die Zentralebene (28) von dem insbesondere gebogenen Kanal (24) durchschnitten ist.
  11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelecke (22), im Schnitt durch eine Seitenwand betrachtet, den Aufbau einer zweistufigen Treppe aufweist, wobei die erste Setzstufe den Kanal (24) für die Aufnahme des Bodenprofils (12) begrenzt und die zweite Setzstufe den Anschlag (34) für den Palettenblock oder die Palettenkufe bildet.
  12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelecke (22) aus einem weicheren Material als der Behälter (10), insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet ist und mit dem Behälterdeckel (16) formschlüssig verbunden, insbesondere aufgenietet ist.
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CN105000247A (zh) * 2015-08-04 2015-10-28 丹阳市车船装饰件有限公司 一种塑料周转箱
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