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Die
Erfindung betrifft einen Testschuh sowie eine Testschuhanordnung
zum Durchführen von Tests von elektrischen Verbindungen
in einem Hauptverteiler der Telekommunikationsindustrie.
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Es
sind Testschuhe aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise
beschreibt die
US 4,901,206 einen
Testschuh mit einem Gehäuse und einer Grundplatte, in der
eine Vielzahl von Federkontakten angeordnet ist. Weiterhin weist
der Testschuh Steckverbinder auf. Jeder einzelne Federkontakt ist durch
einen Draht mit den Steckverbindern elektrisch verbunden. Über
die Steckverbinder kann der Testschuh mit Hilfe von Kabeln mit einem
Testgerät verbunden werden.
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Die
US 4,298,239 offenbart ebenfalls
einen Testschuh mit einem Gehäuse und einer Grundplatte,
in der eine Vielzahl von Federkontakten angeordnet ist.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Testschuh sowie eine
Testschuhanordnung zu schaffen, die ein einfaches und zuverlässiges
Testen von elektrischen Verbindungen in einem Hauptverteiler der
Telekommunikationsindustrie ermöglichen. Ein solcher Testschuh
sowie eine solche Testschuhanordnung sollen darüber hinaus
einfach und kostengünstig herzustellen sein.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Testschuh zum Testen von elektrischen Verbindungen
in einem Hauptverteiler der Telekommunikationsindustrie gelöst,
der ein Gehäuse, eine mit dem Gehäuse verbundene
Grundplatte sowie in der Grundplatte angeordnete Kontaktelemente
zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit Kontakten von Verbindungsleisten
des Hauptverteilers aufweist. Zumindest zwei Kontakte sind innerhalb
des Gehäuses so elektrisch miteinander verbunden, dass
sie eine Testschleife bilden. Der erfindungsgemäße
Testschuh wird nicht im Betrieb eines Hauptverteilers eingesetzt
sondern beispielsweise bevor ein Hauptverteiler in Betrieb genommen
wird oder wenn eine Störung in einem solchen Hauptverteiler
aufgetreten ist.
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Testschuhe
mit einem Gehäuse und einer mit dem Gehäuse verbundenen
Grundplatte sowie in der Grundplatte angeordneten Kontaktelementen
zum Herstellen von elektrischen Verbindungen mit Kontakten von Verbindungsleisten
eines Hauptverteilers sind – wie bereits ausgeführt – im
Stand der Technik bekannt. Sie bestehen aus gängigen Bauteilen
und sind daher kostengünstig in der Herstellung.
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Eine
Testschleife im Sinne der Erfindung ist eine elektrische Verbindung
zwischen zwei Kontakten bzw. einem Kontaktpaar des Testschuhs. Es
können zwei nebeneinander liegende Kontakte miteinander
verbunden sein. Es ist jedoch auch jede andere Verbindung von Kontakten
denkbar. Die elektrische Verbindung zwischen zwei Kontakten des
Testschuhs ermöglicht es, elektrische Verbindungen in einem
Hauptverteiler der Telekommunikationsindustrie zu testen, insbesondere
kann dadurch die Verdrahtung im Hauptverteiler überprüft
werden, z. B. Fehlverdrahtungen, Unterbrechungen und/oder Kurzschlüsse
festgestellt werden. Über die erfindungsgemäße
Testschleife zwischen zwei Kontaktelementen können Signale
eines Testgerätes, die über die Verdrahtung des
Hauptverteilers zu dem Testschuh geleitet werden in eine parallele
Verdrahtung zurück zu dem Testgerät geleitet werden.
Auf diese Weise können mit Hilfe des Testschuhs zwei Leitungen überprüft
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform können mehrere – mindestens
vier – Kontaktelemente paarweise miteinander verbunden
sein. Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, dass bei der
Verwendung des Testschuhs zum Testen von Signalen und/oder elektrischen
Verbindungen mehrere Signale bzw. elektrische Verbindungen gleichzeitig
getestet werden, bzw. über eine parallel Leitung wieder
zum Testgerät zurück gesendet werden können.
Mit gleichzeitig ist hier einerseits gemeint, dass die Messung zeitgleich durchgeführt
wird. Andererseits ist mit gleichzeitig auch gemeint, dass die Messung
innerhalb eines Messzyklus durchgeführt werden kann an
dessen Anfang die Befestigung des Testschuhs am Hauptverteiler und
an dessen Ende das Lösen des Testschuhs vom Hauptverteiler
stehen. Mit anderen Worten können durch die Verwendung
eines erfindungsgemäßen Testschuhs mehrere Verbindungen
getestet werden ohne zwischen den einzelnen Tests die Testanordnung
bzw. die Testverdrahtung erneut anzuschließen. Dass bedeutet,
dass der Testschuh es ermöglicht, eine Vielzahl von Kontakten
bzw. Leitungen gleichzeitig mit einem Testgerät zu verbinden und
dadurch zu überprüfen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform sind die Kontaktelemente innerhalb
des Gehäuses über Drähte miteinander
verbunden. Drähte sind ein gängiges und damit
kostengünstiges Mittel zum Herstellen von elektrischen
Verbindungen. Es ist möglich, die Drähte mittels
wire-wrap bzw. der Drahtumwicklungstechnik mit den Kontaktelementen
zu verbinden. Ebenso ist es zumindest theoretisch möglich, die
Drähte mittels Schneidklemmelementen mit den Kontaktelementen
zu verbinden. Weitere Verbindungstechniken wie zum Beispiel Löten,
Schweißen und Krimpen sind auch möglich.
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Alternative
zur Verbindung der Kontaktelemente mittels Drähten kann
auch eine Leiterplatte eingesetzt werden, über die die
Kontaktelemente innerhalb des Gehäuses miteinander verbunden
sind. Leiterplatten sind ebenfalls ein bekanntes und damit kostengünstiges
Mittel zum Herstellen einer elektrischen Verbindung. Darüber
hinaus bringen Leiterplatten den Vorteil mit sich, dass sie platzsparende und übersichtliche
Verbindungen bereitstellen. Zudem sind sie für die Montage
vorzubereiten und müssen dann nur noch mit den Kontaktelementen
verbunden werden ohne dass auf die konkrete Zuordnung der elektrischen
Verbindungen zu achten, da diese durch die Leiterplatte vorgegeben
ist. Somit bietet die Leiterplatte ein einfaches Hilfsmittel für
eine fehlerfreie Montage.
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Die
Kontaktelemente des Testschuhs können nach einem vorbestimmten
Schema miteinander verbunden sein. Es ist möglich benachbarte
Kontaktelemente miteinander zu verbinden. Es sind aber auch andere
Zuordnungen möglich. Es ist möglich, für
unterschiedliche Anwendungen unterschiedliche Leiterplatten beispielsweise
in Form von Modulen bereitzustellen, so dass diese nur noch vor
jedem Anwendungsfall ausgetauscht werden müssen.
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Die
Kontaktelemente können Federkontaktstifte aufweisen. Federkontaktstifte
können aus einem federnd gelagerten Testkopf bestehen,
der in einer Hülse entlang deren Achse bewegbar ist. Derartige
Stifte stellen eine zuverlässige elektrische Verbindung
her. Es handelt sich zudem um Standardbauteile, die daher kostengünstig
sind.
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Der
Testschuh kann Befestigungselemente zum Befestigen des Testschuhs
an dem Hauptverteiler aufweisen. Mit Hilfe der Befestigungselemente
ist es möglich, den Testschuh an dem Hauptverteiler festzusetzen
und die Tests durchzuführen, ohne den Testschuh festzuhalten
oder mit separaten Befestigungselementen an den Hauptverteiler anzubringen. Bei
den Befestigungselementen kann es sich um bewegliche und/oder federbelastete
Befestigungselemente handeln, die in dafür vorgesehene
Aufnehmungen eingreifen oder einfach auf einen Rahmen des Hauptverteilers
klemmbar sind. Anstelle eines federbelasteten Befestigungselementes
kann auch ein Puffer aus elastischem Material vorgesehen sein.
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Der
Testschuh kann weiterhin einen Hebel zum Betätigen der
Befestigungselemente aufweisen. Der Hebel kann von einer Position,
in der die Befestigungselemente in einer offenen Stellung sind,
in eine Position, in der die Befestigungselemente in einer geschlossen
Stellung sind, bewegt werden. Wenn die Befestigungselemente auf
der dem im Einsatz dem Hauptverteiler zugewandten Seite angeordnet
und die Hebel auf der gegenüberliegenden Seite des Testschuhs
angeordnet sind, können die Befestigungselemente im Einsatz
auf einfache Weise bedient werden. Es können zusätzlich
Justiereinrichtungen vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Befestigungselemente
auf verschiedene Rahmen angepasst werden können.
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Der
Testschuh kann zudem einen Griff aufweisen an dem er getragen beziehungsweise
gehalten werden kann.
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Die
oben genannte Aufgabe wird zudem durch eine Testschuhanordnung zum
Testen von elektrischen Verbindungen in einem Hauptverteiler der
Telekommunikationsindustrie gelöst, die ein Testgerät
sowie einen Testschuh mit einem Gehäuse und einer Grundplatte
aufweist, wobei in der Grundplatte Kontaktelemente angeordnet sind, über
die elektrische Verbindungen mit Kontakten aus Verbindungsleisten
des Hauptverteilers hergestellt werden können. Der Testschuh
weist weiterhin Steckverbinder auf, über die Kabel angeschlossen
werden können, mit deren Hilfe eine elektrische Verbindung
von dem Testschuh zu dem Testgerät hergestellt werden kann. Erfindungsgemäß weist
die Testschuhanordnung einen weiteren Testschuh auf, der ein Gehäuse,
eine mit dem Gehäuse verbundene Grundplatte sowie in der
Grundplatte angeordnete Kontaktelemente zum Herstellen einer elektrischen
Verbindung mit Kontakten von Verbindungsleisten des Hauptverteilers
aufweist. Die Kontakte sind innerhalb des Gehäuses so elektrisch
miteinander verbunden, dass sie eine Testschleife bilden.
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Bei
dem Testgerät kann es sich um ein Standard Testgerät
handeln, welches eine Einheit zum Senden von Testsignalen und eine
Einheit zum Empfangen von Testsignalen umfasst. Zudem kann eine Computereinheit
enthalten sein, die verschiedene Testprogramme speichern und abrufen
kann.
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Wenn
beispielsweise die Schnittstelle des Testgerätes nicht
allen Anforderungen für den Testbetrieb entspricht, kann
ein Testadapter eingesetzt werden, der eine 1:1 Zuordnung von elektrischen Verbindungen
liefert und gleichzeitig eine Schnittstelle bereitstellt, die allen
Anforderungen genügt. Beispielsweise kann durch einen solchen
Testadapter eine „card-edge"-Schnittstelle durch übliche
Konnektoren ersetzt werden.
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Im
Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen exemplarisch
an Hand eines Beispiels erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht der Längsseite einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Testschuhs;
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2 eine
Draufsicht auf die Rückseite des Testschuhs gemäß 1;
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3 eine
Schnittansicht senkrecht zur Vorderseite des Testschuhs gemäß 1;
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4 eine
Seitenansicht der Querseite des Testschuhs gemäß 1;
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5 eine
Draufsicht der Vorderseite des Testschuhs gemäß 1;
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6 eine
Seitenansicht der Längsseite eines weiteren Testschuhs,
der bei der erfindungsgemäßen Testschuhanordnung
Anwendung findet;
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7 eine
Draufsicht auf die Rückseite des Testschuhs gemäß 6;
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8 eine
Seitenansicht der Querseite des Testschuhs gemäß 6 und
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9 eine
schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Testschuhanordnung.
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1 zeigt
eine Seitenansicht der Längsseite einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Testschuhs 1.
Der Testschuh 1 weist ein Gehäuse 2, einen
Griff 3 sowie zwei Hebel 4 auf. Der Griff 3 sowie die
Hebel 4 sind auf der Rückseite des Testschuhs 1 angeordnet.
Die Vorderseite des Testschuhs 1 weist eine in 1 nicht
dargestellte Grundplatte 5 auf. In der Grundplatte 5 sind
Kontaktelemente 6 angeordnet, die ebenfalls nicht in 1 dargestellt
sind. Die Hebel 4 wirken mit Befestigungselemente 7 zusammen,
die auf der Vorderseite des Testschuhs 1 angeordnet sind
und im Zusammenhang mit der 4 näher
erläutert werden. Das Gehäuse wird über
vier Schrauben 8, die auf beiden Seiten entlang der Längsseite
des Gehäuses angeordnet sind, mit den übrigen
Komponenten des Testschuhs 1 verbunden.
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2 zeigt
eine Draufsicht auf die Rückseite des Testschuhs 1.
Es ist das Gehäuse 2 mit dem Griff 3 und
den beiden Hebeln 4 zu sehen. Des weitern sind die auf
beiden Längsseiten angeordneten Schrauben 8 dargestellt.
Der 2 kann ferner entnommen werden, dass die Hebel 4 von
einer oberen Position (in 2 dargestellt)
in eine untere Position verschoben werden können. Dabei
werden die Hebel um eine Schwenkachse 9 geschwenkt. Durch
das Verschwenken der Hebel 4 von einer Position in die andere
werden die Befestigungselemente 7 betätigt, d.
h. sie werden von einer geöffneten Position, in der der
Testschuh 1 nicht mit einem Hauptverteiler verbunden ist,
in eine geschlossen Position, in der der Testschuh 1 mit
dem Hauptverteiler verbunden ist, bewegt. Die geöffnete
und die geschlossene Position der Befestigungselemente 7 ist
in den Figuren nicht dargestellt.
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In 3 ist
eine Schnittansicht senkrecht zur Vorderseite des Testschuhs 1 dargestellt.
Es ist ein Schnitt durch die Grundplatte 5 mit Kontaktelementen 6 zu
sehen. Zwischen den Kontakten sind Führungen 10 angeordnet.
Diese wirken mit den Verbindungsleisten des Hauptverteilers zusammen
und stellen ein sicheres Kontaktieren zwischen den Kontaktelementen 6 und
den Kontakten der Verbindungsleisten sicher. Die Kontaktelemente 6 weisen Federkontaktstifte
auf, die einen federnd gelagerten Testkopf aufweisen.
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In 4 ist
eine Seitenansicht der Querseite des Testschuhs 1 dargestellt.
Es ist wiederum das Gehäuse 2 mit dem Griff 3 sowie
einem Hebel 4 zu erkennen. Des weiteren sind die Befestigungselemente 7 und
die Grundplatte 5 zu sehen. Die Befestigungselemente 7 weisen
Puffer 7' aus elastischem Material auf, die ein sicheres
und zerstörungsfreies Befestigen ermöglichen. Über
die einfach zugänglichen Hebel 4 können
die Befestigungselemente 7 betätigt werden.
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In 5 ist
eine Draufsicht auf die Vorderseite des Testschuhs 1 dargestellt.
Die Vorderseite wird im Wesentlichen durch die Grundplatte 5 gebildet,
in der die Kontaktelemente 6 angeordnet sind. Oberhalb
der Grundplatte 5 erstrecken sich die Befestigungselemente 7 zum
Befestigen des Testschuhs 1 an dem Hauptverteiler. Zwischen
den Kontaktelementen 6 sind die Führungen 10 erkennbar,
die entsprechend den Verbindungsleisten des zu testenden Hauptverteilers
gestaltet sein können. Zwischen den Führungen 10 sind
jeweils die Kontaktelemente 6 angeordnet, die einer Verbindungsleiste
zugeordnet sind.
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6 zeigt
eine Seitenansicht der Längsseite eines weiteren Testschuhs 11 der
erfindungsgemäßen Testschuhanordnung. Der Testschuh 11 ist
im Wesentlichen so aufgebaut, wie der in den 1 bis 5 dargestellte
erfindungsgemäße Testschuh 11 und weist
ein Gehäuse 12, einen Griff 13 sowie
zwei Hebel 14 auf. Der Griff 13 sowie die Hebel 14 sind
auf der Rückseite des Testschuhs 11 angeordnet.
Die Vorderseite des Testschuhs 11 weist eine in 1 nicht
dargestellte Grundplatte 15 auf. In der Grundplatte 15 sind
Kontaktelemente 16 angeordnet, die ebenfalls nicht in 1 dargestellt
sind. Die Hebel 14 wirken mit Befestigungselemente 17 zusammen,
die auf der Vorderseite des Testschuhs 11 angeordnet sind.
Das Gehäuse 12 wird über vier Schrauben 18, die
auf beiden Seiten entlang der Längsseite des Gehäuses 12 angeordnet
sind, mit den übrigen Komponenten des Testschuhs 11 verbunden.
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Der
in 6 dargestellte Testschuh 11 unterscheidet
sich von dem in den 1 bis 5 dargestellten
Testschuh 1 dadurch, dass er vier Steckverbinder 21 aufweist.
Die Steckverbinder 21 sind über Kabel 20 mit
dem Gehäuse 12 verbunden. Die Kontakte der Steckverbinder 21 sind
1:1 den Kontaktelementen 16 des Testschuhs 11 zugeordnet.
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7 zeigt
eine Draufsicht auf die Rückseite des Testschuhs 11.
Es ist das Gehäuse 12 mit dem Griff 13 und
den beiden Hebeln 14 zu sehen. Des weitern sind die auf
beiden Längsseiten angeordneten Schrauben 18 dargestellt.
Der 7 kann ferner entnommen werden, dass die Hebel 14 von
einer oberen Position (in 7 dargestellt)
in eine untere Position bewegt werden können. Dabei werden
die Hebel um eine Schwenkachse 19 geschwenkt. Durch das
Verschwenken der Hebel 14 von einer Position in die andere
werden die Befestigungselemente 17 betätigt, d.
h. sie werden von einer geöffneten Position, in der der
Testschuh nicht mit einem Hauptverteiler verbunden ist, in eine
geschlossen Position, in der der Testschuh mit dem Hauptverteiler
verbunden ist, bewegt. Die unterschiedlichen Positionen der Befestigungselemente 17 ist
in den Figuren nicht dargestellt.
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In 8 ist
eine Seitenansicht der Querseite des Testschuhs 11 dargestellt.
Es ist wiederum das Gehäuse 12 mit dem Griff 13 sowie
einem Hebel 14 zu erkennen. Des weiteren sind die Befestigungselemente 17 mit
den Puffern 17' und die Grundplatte 15 zu sehen.
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9 zeigt
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Testschuhanordnung 30.
Die Testschuhanordnung 30 wird zum Testen von elektrischen
Verbindungen in einem Telekommunikationszentrum eingesetzt. Das Telekommunikationszentrum
umfasst in der schematischen Darstellung zwei Hauptverteiler 31 sowie
zwischen den Hauptverteilern 31 angeordnetes elektronisches
Equipment oder elektronische Anlagen, wie beispielsweise ein „Test
Access Modul" bzw. eine Testzugangsmatrix zum durchführen
von Test während des Betriebs und einen „Multiservice
Access Node" bzw. multifunktionalen Zugangsknoten. Die Testschuhanordnung 30 besteht
in diesem Ausführungsbeispiel aus einem erfindungsgemäßen
Testschuh 1 mit integrierten Testschleifen sowie einem Testschuh 11 mit
Steckverbindern zum Herstellen von elektrischen Verbindungen zwischen
dem Testschuh 11 und einem Testgerät 34.
Weiterhin sind vorgesehen zwei Kabelanordnungen 32 sowie
ein Testadapter 33 und – wie erwähnt – ein
Testgerät 34. Von dem Testgerät 34 ausgesendete
Testsignale werden über die Kabelanordnung 32,
den Testadapter 33 und die weitere Kabelanordnung 32 in
den Testschuh 11 geleitet. Von dort erreichen die Testsignale
den ersten Hauptverteiler 31, der sie weiterleitet über
seine elektronischen Bauteile oder Anlagen zu dem zweiten Hauptverteiler 31.
Wenn alle Leitungen fehlerfrei sind, erreichen die Testsignale dann
den Testschuh 1 und werden über dessen Testschleifen
prinzipielle denselben Weg über eine andere Leitung wieder
zurückgeschickt. Wenn die Signale unverändert
wieder beim Testgerät 34 ankommen, ist die getestete
Verdrahtung fehlerfrei.
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- 1
- Testschuh
- 2
- Gehäuse
- 3
- Griff
- 4
- Hebel
- 5
- Grundplatte
- 6
- Kontaktelement
- 7
- Befestigungselement
- 7'
- Puffer
- 8
- Schrauben
- 9
- Schwenkachse
- 10
- Führung
- 11
- Testschuh
- 12
- Gehäuse
- 13
- Griff
- 14
- Hebel
- 15
- Grundplatte
- 16
- Kontaktelement
- 17
- Befestigungselement
- 17'
- Puffer
- 18
- Schrauben
- 19
- Schwenkachse
- 20
- Kabel
- 21
- Steckverbinder
- 30
- Testschuhanordnung
- 31
- Hauptverteiler
- 32
- Kabelanordnung
- 33
- Testadapter
- 34
- Testgerät
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 4901206 [0002]
- - US 4298239 [0003]