DE202008014957U1 - Testschuh und Testschuhanordnung - Google Patents

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    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/66Testing of connections, e.g. of plugs or non-disconnectable joints
    • G01R31/67Testing the correctness of wire connections in electric apparatus or circuits

Abstract

Testschuh zum Testen von elektrischen Verbindungen in einem Hauptverteiler der Telekommunikationsindustrie mit
– einem Gehäuse und
– einer mit dem Gehäuse verbundenen Grundplatte sowie
– in der Grundplatte angeordneten Kontaktelementen zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit Kontakten von Verbindungsleisten des Hauptverteilers,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest zwei Kontaktelemente des Testschuhs so innerhalb des Gehäuses elektrisch miteinander verbunden sind, dass sie eine Testschleife bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Testschuh sowie eine Testschuhanordnung zum Durchführen von Tests von elektrischen Verbindungen in einem Hauptverteiler der Telekommunikationsindustrie.
  • Es sind Testschuhe aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise beschreibt die US 4,901,206 einen Testschuh mit einem Gehäuse und einer Grundplatte, in der eine Vielzahl von Federkontakten angeordnet ist. Weiterhin weist der Testschuh Steckverbinder auf. Jeder einzelne Federkontakt ist durch einen Draht mit den Steckverbindern elektrisch verbunden. Über die Steckverbinder kann der Testschuh mit Hilfe von Kabeln mit einem Testgerät verbunden werden.
  • Die US 4,298,239 offenbart ebenfalls einen Testschuh mit einem Gehäuse und einer Grundplatte, in der eine Vielzahl von Federkontakten angeordnet ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Testschuh sowie eine Testschuhanordnung zu schaffen, die ein einfaches und zuverlässiges Testen von elektrischen Verbindungen in einem Hauptverteiler der Telekommunikationsindustrie ermöglichen. Ein solcher Testschuh sowie eine solche Testschuhanordnung sollen darüber hinaus einfach und kostengünstig herzustellen sein.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Testschuh zum Testen von elektrischen Verbindungen in einem Hauptverteiler der Telekommunikationsindustrie gelöst, der ein Gehäuse, eine mit dem Gehäuse verbundene Grundplatte sowie in der Grundplatte angeordnete Kontaktelemente zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit Kontakten von Verbindungsleisten des Hauptverteilers aufweist. Zumindest zwei Kontakte sind innerhalb des Gehäuses so elektrisch miteinander verbunden, dass sie eine Testschleife bilden. Der erfindungsgemäße Testschuh wird nicht im Betrieb eines Hauptverteilers eingesetzt sondern beispielsweise bevor ein Hauptverteiler in Betrieb genommen wird oder wenn eine Störung in einem solchen Hauptverteiler aufgetreten ist.
  • Testschuhe mit einem Gehäuse und einer mit dem Gehäuse verbundenen Grundplatte sowie in der Grundplatte angeordneten Kontaktelementen zum Herstellen von elektrischen Verbindungen mit Kontakten von Verbindungsleisten eines Hauptverteilers sind – wie bereits ausgeführt – im Stand der Technik bekannt. Sie bestehen aus gängigen Bauteilen und sind daher kostengünstig in der Herstellung.
  • Eine Testschleife im Sinne der Erfindung ist eine elektrische Verbindung zwischen zwei Kontakten bzw. einem Kontaktpaar des Testschuhs. Es können zwei nebeneinander liegende Kontakte miteinander verbunden sein. Es ist jedoch auch jede andere Verbindung von Kontakten denkbar. Die elektrische Verbindung zwischen zwei Kontakten des Testschuhs ermöglicht es, elektrische Verbindungen in einem Hauptverteiler der Telekommunikationsindustrie zu testen, insbesondere kann dadurch die Verdrahtung im Hauptverteiler überprüft werden, z. B. Fehlverdrahtungen, Unterbrechungen und/oder Kurzschlüsse festgestellt werden. Über die erfindungsgemäße Testschleife zwischen zwei Kontaktelementen können Signale eines Testgerätes, die über die Verdrahtung des Hauptverteilers zu dem Testschuh geleitet werden in eine parallele Verdrahtung zurück zu dem Testgerät geleitet werden. Auf diese Weise können mit Hilfe des Testschuhs zwei Leitungen überprüft werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform können mehrere – mindestens vier – Kontaktelemente paarweise miteinander verbunden sein. Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, dass bei der Verwendung des Testschuhs zum Testen von Signalen und/oder elektrischen Verbindungen mehrere Signale bzw. elektrische Verbindungen gleichzeitig getestet werden, bzw. über eine parallel Leitung wieder zum Testgerät zurück gesendet werden können. Mit gleichzeitig ist hier einerseits gemeint, dass die Messung zeitgleich durchgeführt wird. Andererseits ist mit gleichzeitig auch gemeint, dass die Messung innerhalb eines Messzyklus durchgeführt werden kann an dessen Anfang die Befestigung des Testschuhs am Hauptverteiler und an dessen Ende das Lösen des Testschuhs vom Hauptverteiler stehen. Mit anderen Worten können durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Testschuhs mehrere Verbindungen getestet werden ohne zwischen den einzelnen Tests die Testanordnung bzw. die Testverdrahtung erneut anzuschließen. Dass bedeutet, dass der Testschuh es ermöglicht, eine Vielzahl von Kontakten bzw. Leitungen gleichzeitig mit einem Testgerät zu verbinden und dadurch zu überprüfen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Kontaktelemente innerhalb des Gehäuses über Drähte miteinander verbunden. Drähte sind ein gängiges und damit kostengünstiges Mittel zum Herstellen von elektrischen Verbindungen. Es ist möglich, die Drähte mittels wire-wrap bzw. der Drahtumwicklungstechnik mit den Kontaktelementen zu verbinden. Ebenso ist es zumindest theoretisch möglich, die Drähte mittels Schneidklemmelementen mit den Kontaktelementen zu verbinden. Weitere Verbindungstechniken wie zum Beispiel Löten, Schweißen und Krimpen sind auch möglich.
  • Alternative zur Verbindung der Kontaktelemente mittels Drähten kann auch eine Leiterplatte eingesetzt werden, über die die Kontaktelemente innerhalb des Gehäuses miteinander verbunden sind. Leiterplatten sind ebenfalls ein bekanntes und damit kostengünstiges Mittel zum Herstellen einer elektrischen Verbindung. Darüber hinaus bringen Leiterplatten den Vorteil mit sich, dass sie platzsparende und übersichtliche Verbindungen bereitstellen. Zudem sind sie für die Montage vorzubereiten und müssen dann nur noch mit den Kontaktelementen verbunden werden ohne dass auf die konkrete Zuordnung der elektrischen Verbindungen zu achten, da diese durch die Leiterplatte vorgegeben ist. Somit bietet die Leiterplatte ein einfaches Hilfsmittel für eine fehlerfreie Montage.
  • Die Kontaktelemente des Testschuhs können nach einem vorbestimmten Schema miteinander verbunden sein. Es ist möglich benachbarte Kontaktelemente miteinander zu verbinden. Es sind aber auch andere Zuordnungen möglich. Es ist möglich, für unterschiedliche Anwendungen unterschiedliche Leiterplatten beispielsweise in Form von Modulen bereitzustellen, so dass diese nur noch vor jedem Anwendungsfall ausgetauscht werden müssen.
  • Die Kontaktelemente können Federkontaktstifte aufweisen. Federkontaktstifte können aus einem federnd gelagerten Testkopf bestehen, der in einer Hülse entlang deren Achse bewegbar ist. Derartige Stifte stellen eine zuverlässige elektrische Verbindung her. Es handelt sich zudem um Standardbauteile, die daher kostengünstig sind.
  • Der Testschuh kann Befestigungselemente zum Befestigen des Testschuhs an dem Hauptverteiler aufweisen. Mit Hilfe der Befestigungselemente ist es möglich, den Testschuh an dem Hauptverteiler festzusetzen und die Tests durchzuführen, ohne den Testschuh festzuhalten oder mit separaten Befestigungselementen an den Hauptverteiler anzubringen. Bei den Befestigungselementen kann es sich um bewegliche und/oder federbelastete Befestigungselemente handeln, die in dafür vorgesehene Aufnehmungen eingreifen oder einfach auf einen Rahmen des Hauptverteilers klemmbar sind. Anstelle eines federbelasteten Befestigungselementes kann auch ein Puffer aus elastischem Material vorgesehen sein.
  • Der Testschuh kann weiterhin einen Hebel zum Betätigen der Befestigungselemente aufweisen. Der Hebel kann von einer Position, in der die Befestigungselemente in einer offenen Stellung sind, in eine Position, in der die Befestigungselemente in einer geschlossen Stellung sind, bewegt werden. Wenn die Befestigungselemente auf der dem im Einsatz dem Hauptverteiler zugewandten Seite angeordnet und die Hebel auf der gegenüberliegenden Seite des Testschuhs angeordnet sind, können die Befestigungselemente im Einsatz auf einfache Weise bedient werden. Es können zusätzlich Justiereinrichtungen vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Befestigungselemente auf verschiedene Rahmen angepasst werden können.
  • Der Testschuh kann zudem einen Griff aufweisen an dem er getragen beziehungsweise gehalten werden kann.
  • Die oben genannte Aufgabe wird zudem durch eine Testschuhanordnung zum Testen von elektrischen Verbindungen in einem Hauptverteiler der Telekommunikationsindustrie gelöst, die ein Testgerät sowie einen Testschuh mit einem Gehäuse und einer Grundplatte aufweist, wobei in der Grundplatte Kontaktelemente angeordnet sind, über die elektrische Verbindungen mit Kontakten aus Verbindungsleisten des Hauptverteilers hergestellt werden können. Der Testschuh weist weiterhin Steckverbinder auf, über die Kabel angeschlossen werden können, mit deren Hilfe eine elektrische Verbindung von dem Testschuh zu dem Testgerät hergestellt werden kann. Erfindungsgemäß weist die Testschuhanordnung einen weiteren Testschuh auf, der ein Gehäuse, eine mit dem Gehäuse verbundene Grundplatte sowie in der Grundplatte angeordnete Kontaktelemente zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit Kontakten von Verbindungsleisten des Hauptverteilers aufweist. Die Kontakte sind innerhalb des Gehäuses so elektrisch miteinander verbunden, dass sie eine Testschleife bilden.
  • Bei dem Testgerät kann es sich um ein Standard Testgerät handeln, welches eine Einheit zum Senden von Testsignalen und eine Einheit zum Empfangen von Testsignalen umfasst. Zudem kann eine Computereinheit enthalten sein, die verschiedene Testprogramme speichern und abrufen kann.
  • Wenn beispielsweise die Schnittstelle des Testgerätes nicht allen Anforderungen für den Testbetrieb entspricht, kann ein Testadapter eingesetzt werden, der eine 1:1 Zuordnung von elektrischen Verbindungen liefert und gleichzeitig eine Schnittstelle bereitstellt, die allen Anforderungen genügt. Beispielsweise kann durch einen solchen Testadapter eine „card-edge"-Schnittstelle durch übliche Konnektoren ersetzt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen exemplarisch an Hand eines Beispiels erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der Längsseite einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Testschuhs;
  • 2 eine Draufsicht auf die Rückseite des Testschuhs gemäß 1;
  • 3 eine Schnittansicht senkrecht zur Vorderseite des Testschuhs gemäß 1;
  • 4 eine Seitenansicht der Querseite des Testschuhs gemäß 1;
  • 5 eine Draufsicht der Vorderseite des Testschuhs gemäß 1;
  • 6 eine Seitenansicht der Längsseite eines weiteren Testschuhs, der bei der erfindungsgemäßen Testschuhanordnung Anwendung findet;
  • 7 eine Draufsicht auf die Rückseite des Testschuhs gemäß 6;
  • 8 eine Seitenansicht der Querseite des Testschuhs gemäß 6 und
  • 9 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Testschuhanordnung.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der Längsseite einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Testschuhs 1. Der Testschuh 1 weist ein Gehäuse 2, einen Griff 3 sowie zwei Hebel 4 auf. Der Griff 3 sowie die Hebel 4 sind auf der Rückseite des Testschuhs 1 angeordnet. Die Vorderseite des Testschuhs 1 weist eine in 1 nicht dargestellte Grundplatte 5 auf. In der Grundplatte 5 sind Kontaktelemente 6 angeordnet, die ebenfalls nicht in 1 dargestellt sind. Die Hebel 4 wirken mit Befestigungselemente 7 zusammen, die auf der Vorderseite des Testschuhs 1 angeordnet sind und im Zusammenhang mit der 4 näher erläutert werden. Das Gehäuse wird über vier Schrauben 8, die auf beiden Seiten entlang der Längsseite des Gehäuses angeordnet sind, mit den übrigen Komponenten des Testschuhs 1 verbunden.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Rückseite des Testschuhs 1. Es ist das Gehäuse 2 mit dem Griff 3 und den beiden Hebeln 4 zu sehen. Des weitern sind die auf beiden Längsseiten angeordneten Schrauben 8 dargestellt. Der 2 kann ferner entnommen werden, dass die Hebel 4 von einer oberen Position (in 2 dargestellt) in eine untere Position verschoben werden können. Dabei werden die Hebel um eine Schwenkachse 9 geschwenkt. Durch das Verschwenken der Hebel 4 von einer Position in die andere werden die Befestigungselemente 7 betätigt, d. h. sie werden von einer geöffneten Position, in der der Testschuh 1 nicht mit einem Hauptverteiler verbunden ist, in eine geschlossen Position, in der der Testschuh 1 mit dem Hauptverteiler verbunden ist, bewegt. Die geöffnete und die geschlossene Position der Befestigungselemente 7 ist in den Figuren nicht dargestellt.
  • In 3 ist eine Schnittansicht senkrecht zur Vorderseite des Testschuhs 1 dargestellt. Es ist ein Schnitt durch die Grundplatte 5 mit Kontaktelementen 6 zu sehen. Zwischen den Kontakten sind Führungen 10 angeordnet. Diese wirken mit den Verbindungsleisten des Hauptverteilers zusammen und stellen ein sicheres Kontaktieren zwischen den Kontaktelementen 6 und den Kontakten der Verbindungsleisten sicher. Die Kontaktelemente 6 weisen Federkontaktstifte auf, die einen federnd gelagerten Testkopf aufweisen.
  • In 4 ist eine Seitenansicht der Querseite des Testschuhs 1 dargestellt. Es ist wiederum das Gehäuse 2 mit dem Griff 3 sowie einem Hebel 4 zu erkennen. Des weiteren sind die Befestigungselemente 7 und die Grundplatte 5 zu sehen. Die Befestigungselemente 7 weisen Puffer 7' aus elastischem Material auf, die ein sicheres und zerstörungsfreies Befestigen ermöglichen. Über die einfach zugänglichen Hebel 4 können die Befestigungselemente 7 betätigt werden.
  • In 5 ist eine Draufsicht auf die Vorderseite des Testschuhs 1 dargestellt. Die Vorderseite wird im Wesentlichen durch die Grundplatte 5 gebildet, in der die Kontaktelemente 6 angeordnet sind. Oberhalb der Grundplatte 5 erstrecken sich die Befestigungselemente 7 zum Befestigen des Testschuhs 1 an dem Hauptverteiler. Zwischen den Kontaktelementen 6 sind die Führungen 10 erkennbar, die entsprechend den Verbindungsleisten des zu testenden Hauptverteilers gestaltet sein können. Zwischen den Führungen 10 sind jeweils die Kontaktelemente 6 angeordnet, die einer Verbindungsleiste zugeordnet sind.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht der Längsseite eines weiteren Testschuhs 11 der erfindungsgemäßen Testschuhanordnung. Der Testschuh 11 ist im Wesentlichen so aufgebaut, wie der in den 1 bis 5 dargestellte erfindungsgemäße Testschuh 11 und weist ein Gehäuse 12, einen Griff 13 sowie zwei Hebel 14 auf. Der Griff 13 sowie die Hebel 14 sind auf der Rückseite des Testschuhs 11 angeordnet. Die Vorderseite des Testschuhs 11 weist eine in 1 nicht dargestellte Grundplatte 15 auf. In der Grundplatte 15 sind Kontaktelemente 16 angeordnet, die ebenfalls nicht in 1 dargestellt sind. Die Hebel 14 wirken mit Befestigungselemente 17 zusammen, die auf der Vorderseite des Testschuhs 11 angeordnet sind. Das Gehäuse 12 wird über vier Schrauben 18, die auf beiden Seiten entlang der Längsseite des Gehäuses 12 angeordnet sind, mit den übrigen Komponenten des Testschuhs 11 verbunden.
  • Der in 6 dargestellte Testschuh 11 unterscheidet sich von dem in den 1 bis 5 dargestellten Testschuh 1 dadurch, dass er vier Steckverbinder 21 aufweist. Die Steckverbinder 21 sind über Kabel 20 mit dem Gehäuse 12 verbunden. Die Kontakte der Steckverbinder 21 sind 1:1 den Kontaktelementen 16 des Testschuhs 11 zugeordnet.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf die Rückseite des Testschuhs 11. Es ist das Gehäuse 12 mit dem Griff 13 und den beiden Hebeln 14 zu sehen. Des weitern sind die auf beiden Längsseiten angeordneten Schrauben 18 dargestellt. Der 7 kann ferner entnommen werden, dass die Hebel 14 von einer oberen Position (in 7 dargestellt) in eine untere Position bewegt werden können. Dabei werden die Hebel um eine Schwenkachse 19 geschwenkt. Durch das Verschwenken der Hebel 14 von einer Position in die andere werden die Befestigungselemente 17 betätigt, d. h. sie werden von einer geöffneten Position, in der der Testschuh nicht mit einem Hauptverteiler verbunden ist, in eine geschlossen Position, in der der Testschuh mit dem Hauptverteiler verbunden ist, bewegt. Die unterschiedlichen Positionen der Befestigungselemente 17 ist in den Figuren nicht dargestellt.
  • In 8 ist eine Seitenansicht der Querseite des Testschuhs 11 dargestellt. Es ist wiederum das Gehäuse 12 mit dem Griff 13 sowie einem Hebel 14 zu erkennen. Des weiteren sind die Befestigungselemente 17 mit den Puffern 17' und die Grundplatte 15 zu sehen.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Testschuhanordnung 30. Die Testschuhanordnung 30 wird zum Testen von elektrischen Verbindungen in einem Telekommunikationszentrum eingesetzt. Das Telekommunikationszentrum umfasst in der schematischen Darstellung zwei Hauptverteiler 31 sowie zwischen den Hauptverteilern 31 angeordnetes elektronisches Equipment oder elektronische Anlagen, wie beispielsweise ein „Test Access Modul" bzw. eine Testzugangsmatrix zum durchführen von Test während des Betriebs und einen „Multiservice Access Node" bzw. multifunktionalen Zugangsknoten. Die Testschuhanordnung 30 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem erfindungsgemäßen Testschuh 1 mit integrierten Testschleifen sowie einem Testschuh 11 mit Steckverbindern zum Herstellen von elektrischen Verbindungen zwischen dem Testschuh 11 und einem Testgerät 34. Weiterhin sind vorgesehen zwei Kabelanordnungen 32 sowie ein Testadapter 33 und – wie erwähnt – ein Testgerät 34. Von dem Testgerät 34 ausgesendete Testsignale werden über die Kabelanordnung 32, den Testadapter 33 und die weitere Kabelanordnung 32 in den Testschuh 11 geleitet. Von dort erreichen die Testsignale den ersten Hauptverteiler 31, der sie weiterleitet über seine elektronischen Bauteile oder Anlagen zu dem zweiten Hauptverteiler 31. Wenn alle Leitungen fehlerfrei sind, erreichen die Testsignale dann den Testschuh 1 und werden über dessen Testschleifen prinzipielle denselben Weg über eine andere Leitung wieder zurückgeschickt. Wenn die Signale unverändert wieder beim Testgerät 34 ankommen, ist die getestete Verdrahtung fehlerfrei.
  • 1
    Testschuh
    2
    Gehäuse
    3
    Griff
    4
    Hebel
    5
    Grundplatte
    6
    Kontaktelement
    7
    Befestigungselement
    7'
    Puffer
    8
    Schrauben
    9
    Schwenkachse
    10
    Führung
    11
    Testschuh
    12
    Gehäuse
    13
    Griff
    14
    Hebel
    15
    Grundplatte
    16
    Kontaktelement
    17
    Befestigungselement
    17'
    Puffer
    18
    Schrauben
    19
    Schwenkachse
    20
    Kabel
    21
    Steckverbinder
    30
    Testschuhanordnung
    31
    Hauptverteiler
    32
    Kabelanordnung
    33
    Testadapter
    34
    Testgerät
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4901206 [0002]
    • - US 4298239 [0003]

Claims (11)

  1. Testschuh zum Testen von elektrischen Verbindungen in einem Hauptverteiler der Telekommunikationsindustrie mit – einem Gehäuse und – einer mit dem Gehäuse verbundenen Grundplatte sowie – in der Grundplatte angeordneten Kontaktelementen zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit Kontakten von Verbindungsleisten des Hauptverteilers, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Kontaktelemente des Testschuhs so innerhalb des Gehäuses elektrisch miteinander verbunden sind, dass sie eine Testschleife bilden.
  2. Testschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens vier Kontaktelemente des Testschuhs paarweise miteinander verbunden sind.
  3. Testschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente über Drähte miteinander verbunden sind.
  4. Testschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente über mindestens eine Leiterplatte miteinander verbunden sind.
  5. Testschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente nach einem vorbestimmten Schema miteinander verbunden sind.
  6. Testschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente Federkontaktstifte aufweisen.
  7. Testschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Testschuh Befestigungselemente zum Befestigen des Testschuhs an dem Hauptverteiler aufweist.
  8. Testschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Testschuh mindestens einen Hebel zum Betätigen der Befestigungselemente aufweist.
  9. Testschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Testschuh mindestens einen Griff aufweist.
  10. Testsschuhanordnung zum Testen von elektrischen Verbindungen in einem Hauptverteiler der Telekommunikationsindustrie mit – ein Testgerät – einem Testschuh mit einem Gehäuse und einer Grundplatte, in der Grundplatte angeordneten Kontaktelementen zum Herstellen von elektrischen Verbindungen mit Kontakten aus Verbindungsleisten des Hauptverteilers und Steckverbindern zum Herstellen von elektrischen Verbindungen zwischen dem Testschuh und dem Testgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Testsystem einen weiteren Testschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  11. Testsschuhanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Testsystem einen Testadapter umfasst.
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