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Die
Erfindung betrifft ein Profilelement, insbesondere zur Herstellung
einer Fassadenbekleidung für Gebäude, das einstückig
aus einem metallischen Material hergestellt ist, mindestens aufweisend
einen Nutbereich einer Länge b mit einer Nut, einen Federbereich
einer Länge a mit einer Feder und eine sich dazwischen
erstreckende Grundfläche, die in einer Ebene E liegt, wobei
der Nutbereich durch Umkantung des metallischen Materials hergestellt
ist, und wobei die Feder einen vertikalen Abstand x von der Ebene
E der Grundfläche aufweist, so dass die Nut eines zweiten
Profilelementes in die Feder eines ersten Profilelementes einschiebbar
ist und wobei das Profilelement eine Höhe h1 aufweist und
eine Fassadenbekleidung, bestehend aus einer Mehrzahl von Profilelementen.
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Profilelemente
zur Bekleidung von Fassaden sind aus dem Stand der Technik in großer
Anzahl bekannt. So offenbart z. B. die
DE 77 31 578 in
3 eine
flächige Fassadentafel, bei der Nut und Feder durch umformen
des Materials der Fassadentafel hergestellt sind. Zwischen dem Nut-
und dem Federbereich erstreckt sich eine Grundfläche, die
in einer Ebene liegt, wobei der Nutbereich eine bestimmte Länge
aufweist und das Profilelement eine Höhe h besitzt.
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Mehrere
dieser bekannten Profilelemente können zu einer Fassadenbekleidung
zusammengesetzt werden. Dazu wird der Federbereich eines ersten
Fassadenelementes in den Nutbereich eines zweiten Fassadenelementes
eingeführt und auf diese Weise werden zwei Fassadenelemente
miteinander verbunden. Zur Verbindung mit dem Untergrund z. B. einer
Unterkonstruktion oder einer Gebäudeaußenwand
weist der Nutbereich des bekannten Profilelementes einen Befestigungsrand
auf, in den Befestigungsmittel eingebracht werden können,
sodass das Profilelement an der Unterkonstruktion oder der Gebäudeaußenwand
befestigt werden kann. Werden mehrere Profilelemente miteinander
verbunden, so entsteht eine Fassadenbekleidung, die keine sichtbaren
Befestigungsmittel zeigt. Die Art der Verlegung dieser Profile setzt
eine Verlegung von oben nach unten voraus – bei horizontaler
Verlegung-, so dass nicht gewährleistet, dass die Verbindung
exakt ausgeführt ist, weil die Ausführung der
exakten Verbindung von Nut und Feder durch den Verarbeiter nicht mehr
zu kontrollieren ist.
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Ausgehend
von dieser Problemstellung ist es Aufgabe der Erfindung, ein Profilelement
anzugeben, bei dem sichergestellt werden, dass die Verbindung unter
den Profilelementen exakt ausgeführt ist und das Risiko
von Ungenauigkeiten bei der Verarbeitung auf der Baustelle verringert
ist. Darüber hinaus soll sich im Verbindungsbereich kein
Wasser sammeln können, um so die Lebensdauer der Fassadenbekleidung
beträchtlich verlängern zu können, wobei
die Befestigungsmittel verdeckt sind.
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Zur
Lösung der Aufgabe zeichnet sich das erfindungsgemäße
Profilelement dadurch aus,
- – dass
das Profilelement zumindest in einer an den Federbereich angrenzenden
ersten Vertiefung einer Länge l1 mit
mindestens einer Ausnehmung versehen ist, in die Befestigungsmittel
zur Befestigung des Profilelementes an einer Unterkonstruktion oder
an einer Gebäudeaußenfläche einbringbar
sind,
- – und dass die Länge b des Nutbereichs größer
ist als die Länge a des Federbereichs, so dass bei der
Verbindung zweier oder mehrerer Profilelemente der Federbereich
und ein Teil der ersten Vertiefung durch den Nutbereich verdeckbar
ist.
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Wird
mit den erfindungsgemäßen Profilelementen ebenfalls
von unten nach oben gearbeitet und die Befestigung des Profilelementes
an der Unterkonstruktion oder der Gebäudeaußenwand
mit der nach oben gerichteten Feder ausgeführt, so wird
die Bildung von Wassernestern verhindert und Korrosion im Bereich
der Verbindungsmittel der einzelnen Profilelemente entgegengewirkt.
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Die
Fertigung des Basispaneels wird durch Umformen mittels Schwenkbiegemaschine,
Kantpresse oder Rollformer sicher gestellt, wobei Nichteisenmetalle
mit einer Materialdicke von 0.5 bis 2.5 mm eingesetzt werden können.
Nach Fertigung des Basispaneels ergibt sich ein Sichtflächenmaß von 350
mm. – Zwei 140 mm breite Paneelfelder sind durch eine Fuge
von 40/20 mm getrennt.
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Die
so entstehende Geometrie erzielt eine paneelartige Optik. Die Verlegerichtungen
des Systems sind horizontal von unten nach oben oder vertikal ohne
Richtungsvorgabe, dabei wird „Paneel auf Paneel" gesteckt
und fixiert. So wird sichergestellt, dass im Gegensatz zu traditionellen Nut-Feder-Systemen
die Paneele komplett eingesteckt sind und ein aushebeln oder nicht
komplett einstecken, unmöglich ist. (Siehe 2)
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Die
Befestigung erfolgt direkt in vorgestanzte Löcher im oberen
Bereich der Paneele durch Schrauben mit Dichtscheibe. Zusätzliche
Halter oder Hafter sind nicht notwendig. Durch das „Aufstellen"
der nächsten Paneelreihe werden die Befestigungen der darunter
liegenden Paneelreihe überdeckt und sind dadurch nicht
sichtbar.
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Es
hat sich gezeigt, dass als metallisches Material zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Profilelemente Blech, insbesondere
Titan-Zink-Blech verwendet werden kann. Um die Produktionskosten möglichst
gering zu halten, kann vorteilhafterweise blechartiges Material
konstanter Stärke eingesetzt werden. Aufgrund der besonderen
Ausgestaltung der Verbindungsmittel, Nut und Feder, die durch Umkanten
ein und desselben Blechstückes entstanden sind kann vorteilhafterweise
ein dünnes Blech zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Profilelemente verwendet werden.
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Die
Nut des erfindungsgemäßen Profilelementes ist
so ausgestattet, dass eine Fügung und Sicherung auf Schub
erreicht wird.
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Vorteilhafterweise
Weise wird auch bei der Verbindung mehrerer erfindungsgemäßer
Profilelemente eine optische Abdeckung der Befestigungselemente
erreicht, sodass ein optisch ansprechendes Bild einer Fassade entstehen
kann, das nicht durch Befestigungsmittel gestört ist. Zudem
werden auf diese Weise die Befestigungsmittel vor Witterungseinflüssen
wirksam geschützt.
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In
erfindungsgemäßer Weise wurde erkannt, dass es
vorteilhaft ist, wenn nicht nur der Nutbereich aus dem umgekanteten
Material des Profilelementes hergestellt wird, sondern dass auch
die Feder durch Kantung des metallischen Materials hergestellt werden
kann und dann einen umgebogenen Bereich aufweist. Hierdurch kann
vorteilhafterweise dünnes Blech, z. B. mit einer Blechdicke
von 0.5 bis 2.5 mm, eingesetzt werden, das durch die Kantung eine
Verstärkung aufweist, sodass eine stabile Feder auch bei
dünnen Blechstärken erreicht werden kann.
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Zur
Verbesserung der Witterungsbeständigkeit des Profilelementes
bzw. einer Fassadenbekleidung bestehend aus einer Vielzahl von Profilelementen,
kann der Nutbereich an dem einen Ende des erfindungsgemäßen
Profilelementes ein abgewinkeltes Endstück aufweisen, das
dem weiteren Schutz des Befestigungsmittels dient und das in Richtung
des Befestigungsmittels gebogen ist. Ferner kann durch das abgewinkelte
Endstück ein optisch gleichmäßiger Gesamteindruck
der Fassade mit parallel verlaufenden Vertiefungen gleicher Breite
erreicht werden. Dieses abgewinkelte Endstück ist ebenfalls
durch Kantung des metallischen Materials hergestellt. Es hat sich
gezeigt, dass zur optimalen Ableitung des Niederschlagswassers ein
Winkel des Endstückes von ca. 130° bezogen auf
die Ebene E gewählt wird.
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Um
die Auflagefläche des erfindungsgemäßen
Profilelementes auf der Unterkonstruktion oder der Gebäudeaußenwand
zu vergrößern, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
das Profilelement mit mindestens einer zweiten Vertiefung zwischen
dem Nutbereich und dem Federbereich auszuführen. Neben einer
vergrößerten Auflagefläche des Profilelemen tes
kann hierbei noch ein positiver optischer Effekt erzielt werden,
da aufgrund der optischen Trennung des Profilelementes in verschiedene
Einzelbereiche ein feineres Fassadenbild entstehen kann. Vorzugsweise
weist das erfindungsgemäße Profilelement dazu
eine zweite Vertiefung auf.
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Damit
die Abmessungen der zweiten Vertiefungen im optischen Gesamteindruck
zu den Abmessungen der Vertiefung im Verbindungsbereich des erfindungsgemäßen
Profilelementes passen, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die zweiten Vertiefungen eine Länge l2 aufweisen,
die kleiner ist als die Länge l1 der
ersten Vertiefung. Idealerweise wird die Länge l2 ausgewählt, dass sich nach dem
Zusammenstellen einer Fassadenbekleidung aus einer Vielzahl der
erfindungsgemäßen Profilelemente ein optisch gleichmäßiges
Bild der einzelnen Vertiefungen gibt. Hierbei sind sowohl die zweiten
Vertiefungen als auch die von dem Nutbereich eines Profilelementes verdeckten
Bereiche der ersten Vertiefungen gleichmäßig ausgebildet.
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Damit
auch im Bereich der Vertiefungen das Wasser bestmöglich
ablaufen kann und sich keine Wassernester bilden, ist es vorteilhaft,
wenn erste und/oder zweite Vertiefungen im Querschnitt trapezförmig
ausgebildet werden. Aufgrund der schräggestellten Flächen
kann so ein verbesserter Abfluss des Regenwassers herbeigeführt
werden. Vorzugsweise beträgt dabei der Trapezwinkel 130° zur
Ebene E der Grundfläche des metallischen Materials.
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Vorteilhafterweise
werden die Ausnehmungen, die für die Durchführung
von Befestigungsmitteln geeignet sind als Bohrungen ausgeführt,
die sowohl rund als auch eckig oder oval oder auch sonstige Formen
aufweisen können. Als Befestigungsmittel eignen sich insbesondere
Schrauben oder Nägel. Es ist auch möglich, dass
die Ausnehmungen nicht als Bohrungen vorgesehen sind und keine Öffnung(en) aufweisen.
Bei dieser Ausbildungsform ist es möglich, sogenannte selbstschneidende
Schrauben oder Nägel oder Klammern zu verwenden, die direkt
durch das erfindungsgemäße Profilelement in die
Unterkonstruktion oder die Gebäudeaußenwand zur
Befestigung des oder der Profilelemente eingebracht werden.
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Die
Erfinder haben herausgefunden, dass die Länge l1 50 bis 60 mm vorzugsweise ca. 55 mm und
die Länge l2 35 bis 45 mm, vorzugsweise
ca. 40 mm beträgt. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass
die Länge l2 der zweiten Vertiefungen
bei verbundenen Profilelementen auf die Länge l1 der ersten Vertiefung optisch abgestimmt
ist, sodass ein optisch harmonischer Gesamteindruck der Fassadenbekleidung
entstehen kann.
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Um
eine ausreichend stabile Nut zu erhalten ist es vorteilhaft, wenn
die Nut eine Tiefe t von 10 bis 20 mm vorzugsweise ca. 15 mm aufweist.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Nut eine Breite c von 1 bis
3 mm vorzugsweise ca. 2 mm aufweist. Auch die Länge der
Feder ist für die Steifigkeit bzw. Festigkeit der Verbindung
maßgebend. Vorteilhafterweise beträgt die Feder
dabei 15 bis 25 mm, vorzugsweise ca. 20 mm.
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Damit
bei einer aus den erfindungsgemäßen Profilelementen
bestehenden Fassade ein optisch ansprechender Eindruck entsteht,
ist es vorteilhaft, wenn die Höhe h1 des
Pro filelementes 10 bis 20 mm, vorzugsweise ca. 15 mm beträgt.
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Damit
ein besonders einfaches Zusammenschieben der einzelnen Profilelemente
möglich ist, können Nut und Feder im Wesentlichen
parallel zur Grundfläche und zur Ebene E verlaufen.
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Zur
Problemlösung zeichnet sich eine erfindungsgemäße
Fassadenbekleidung aus einer Mehrzahl von Profilelementen dadurch
aus, dass der Nutbereich eines zweiten Profilelementes den Federbereich
und die Ausnehmung eines ersten Fassadenelementes vollständig überdeckt
wenn zwei oder mehr Profilelemente ineinander geschoben sind.
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Auf
diese Weise kann sichergestellt werden, dass jedes Verbindungsmittel
abgedeckt ist und ein optisch harmonischer Gesamteindruck beim Betrachter
der Fassadenbekleidung entsteht. Ebenfalls kann so sichergestellt
werden, dass eine verbesserte Wasserableitung von der Fassade erfolgen
kann und die jeweiligen Befestigungsmittel optimal vor Witterungseinflüssen
geschützt sind.
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Es
ist möglich, die einzelnen Profilelemente horizontal oder
vertikal auf einer Unterkonstruktion zu verlegen, so dass eine großflächige
Fassadenbekleidung entsteht. Des Weiteren können die Profilelemente
auch diagonal unter einem beliebigen Winkel verlegt werden.
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Anhand
einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert werden. Es zeigt
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1 eine
Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes
Profilelement;
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2 eine
vergrößerte Schnittdarstellung des Verbindungsbereichs
zweier Profilelemente;
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3 eine
vergrößerte Schnittdarstellung des Federbereichs
eines erfindungsgemäßen Profilelementes;
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4 eine
vergrößerte Schnittdarstellung des Nutbereichs
eines erfindungsgemäßen Profilelements;
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5 die
perspektivische Ansicht der Sichtseite eines erfindungsgemäßen
Profilelements;
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6 die
perspektivische Ansicht einer Fassadenbekleidung, die aus einer
Mehrzahl von erfindungsgemäßen Profilelementen
hergestellt ist, bei der die einzelnen Profilelemente vertikal angeordnet sind
und
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7 eine
perspektivische Darstellung einer Fassadenbekleidung, die aus den
erfindungsgemäßen Profilelementen hergestellt
ist, wobei die einzelnen Profilelemente horizontal ausgerichtet
sind.
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1 zeigt
die Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen
Profilelements 1, das an mindestens zwei seiner Kanten
jeweils einen Nutbereich 2 mit einer Nut 7 und
einen Federbereich 3 mit einer Feder 8 aufweist.
Das Profilelement 1 weist eine Grundfläche 1.1 auf,
die in der Ebene E liegt. An den Federbereich 3 grenzt
eine erste Vertiefung 4 an, in der eine Vielzahl von Ausnehmungen 5 vorgesehen ist.
In die Ausnehmungen 5 sind Befestigungsmittel einbringbar,
mit denen das Profilelement 1 an einer Unterkonstruktion
oder an der Gebäudeaußenwand befestigt werden
kann. Unterkonstruktion und Gebäudeaußenwand sowie
das Befestigungsmittel sind in 1 nicht
dargestellt. Das Profilelement 1 besteht aus einem Titanzink-Blech
mit einer Blechdicke von 0.7 mm und wurde einstückig durch
ein Metallkantverfahren hergestellt. Der Federbereich 3 weist eine
Feder 8 auf, die einen umgebogenen Bereich aufweist, sodass
eine Feder mit einer Dicke entsteht, die im Wesentlichen der doppelten
Blechdicke entspricht. Auf diese Weise kann eine stabilere Feder auch
aus einem dünnen Blechstück hergestellt werden.
Zwischen dem Nutbereich 2 und dem Profilbereich 3 ist
eine zweite Ausnehmung 9 vorgesehen, die einen trapezförmigen
Querschnitt aufweist. Die zweite Vertiefung 9 dient wie
auch die erste Vertiefung 4 zur Abstützung des
Profilelementes auf eine Unterkonstruktion oder auf der Gebäudeaußenwand. Auch
die erste Vertiefung 4 weist einen im Wesentlichen trapezförmigen
Querschnitt auf, wobei das sich an die erste Vertiefung anschließende
Federstück 8, das den Federbereich 3 umfasst,
in einem Abstand von der Ebene E befindet. Am gegenüberliegenden Ende
des Profilelementes 1 ist der Nutbereich 2 angeordnet,
der eine Nut 7 sowie ein abgewinkeltes Endstück 2' umfasst.
Die Nut 7 sowie das abgewinkelte Endstück 2' sind
durch Kantung des Titanzink-Blech entstanden. Das abgewinkelte Endstück 2' des
Nutbereichs 2 ist unter einem Winkel von 130° in
Bezug zur Grundfläche 1.1 des Profilelementes 1 an
dem Profilelement 1 angeordnet.
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2 zeigt
eine vergrößerte Schnittdarstellung des Übergangsbereichs
von einem Profilelement 1 zu einem zweiten Profilelement 10.
Es ist dargestellt, wie die beiden Profilelemente 1 und 10 untereinander
verbunden sind. Um zwei Profilelemente miteinander zu verbinden
wird der Nutbereich 2 mit der Nut 7 des zweiten
Profilelementes 10 auf die Feder 8 des ersten
Profilelementes 1 geschoben, wobei das erste Profilelement 1 vorher
mittels Befestigungsmitteln 6, in diesem Fall Schrauben,
die durch die Ausnehmungen 5, die innerhalb der Vertiefung 4 vorgesehen
sind, an einer Unterkonstruktion oder der Gebäudeaußenwand
befestigt. Durch die besondere Ausbildung des Nutbereichs 2 mit
dem abgewinkelten Endstück 2' ist bei dieser Verbindungsart
das Befestigungsmittel bei der fertig gestellten Fassadenbekleidung
verdeckt und vor Witterungseinflüssen geschützt,
da das abgewickelte Endstück über das Befestigungsmittel
in Richtung der ersten Vertiefung 4 hinausragt. Damit ein
optisch gleichmäßiger Gesamteindruck entsteht
ist der Abstand vom abgewinkelten Endstück 2.1 zu
der gegenüberliegenden Flanke der Vertiefung 4 so
angeordnet, dass er der Länge der zweiten Vertiefung 9,
die in 1 beschrieben ist entspricht. Damit die Feder 8 in
die umgebogene Nut 7 passt, ist die Feder 8 in
einem Abstand x von der Ebene E, die die Grundfläche 1.1 des
Profilelementes 1 umfasst angeordnet. Damit eine Überdeckung des
Befestigungsmittels erfolgen kann, ist der Abstand b, der die Länge
des Nutbereichs bestimmt größer gewählt
als der Abstand a, der die Länge des Federbereichs sowie
den Abschnitt der ersten Vertiefung 4 umfasst, der sich
bis zur Ausnehmung 5 erstreckt. Hierbei ist zu berücksichtigen,
dass der Abstand a oder b so gewählt wird, dass die Befestigungsmittel 6 vollständig überdeckt
sind. Als Befestigungsmittel 6 werden im vorliegenden Beispiel Schrauben
verwendet. Die Gesamtlänge der ersten Vertiefung 4 ist
mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnet und ist größer
als die Länge l2 der zwei ten Vertiefung 9,
die in 1 dargestellt ist. Die Höhe h1 des Profilelementes 1 beträgt
ca. 15 mm. Der Abstand x beträgt hierbei 1.5 mm.
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3 zeigt
den Federbereich 3 mit dem daran angrenzenden Bereich der
ersten Vertiefung 4. Im Federbereich 3 ist eine
Feder 8 angeordnet, die einteilig aus dem metallischen
Material, nämlich Titanzink-Blech, des Profilelementes 1 ausgebildet wurde.
Dazu wurde das Titanzink-Blech beispielsweise durch ein Abkantverfahren
umgeformt, sodass die Feder 8 entstehen konnte, die einen
umgebogenen Bereich auffasst, wobei die Federdicke ungefähr
der doppelten Materialdicke entspricht. An den Federbereich 3 grenzt
die erste Vertiefung 4 an, in der eine Ausnehmung 5 vorgesehen
ist, in die Befestigungsmittel 6 zur Befestigung des Profilelementes 1 an
einer Unterkonstruktion oder an der Außenwand eines Gebäudes
befestigt werden können. Die erste Vertiefung 4 zeigt
im Querschnitt eine im Wesentlichen trapezartige Form, wobei die
zwei nichtparallelen Seiten des Trapezes unter unterschiedlichen
Winkeln verlaufen können. Im Vergleich zur Grundfläche 1.1 sowie
zur Ebene E ist der Federbereich 3 abgesenkt, das heißt
es existiert ein Abstand x der das Maß der Absenkung des
Federbereichs 3 mit der Feder 8 aus der Ebene
E definiert. Diese Absenkung aus dem Bereich der Ebene ist erforderlich,
damit die Feder 8 in die Nut 7, die in den 1 und 2 dargestellt
ist, eingeschoben werden kann. Der Abstand a definiert den Abstand
von der Federspitze der Feder 8 bis zur Ausnehmung 4.
Der Abstand 11 beschreibt die Länge der ersten
Ausnehmung 4.
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4 zeigt
eine vergrößerte Darstellung des Nutbereichs 2 mit
der Nut 7 des Profilelementes 1. Der Nutbereich 2 weist
ein abgewinkeltes Endstück 2.1 auf, das ebenfalls
wie die Nut 7 durch Abkantung des Materials des Profilelementes 1,
nämlich Titanzink-Blech entstanden ist. Die Länge
der Nut t beträgt 15 mm, die Nuttiefe c beträgt
hier 2 mm. Das abgewinkelte Endstück 2.1 ist unter
einem Winkel von 130° zur Grundfläche 1.1 abgebogen
worden. Auch der Nutbereich 2 mit dem abgewinkelten Endstück 2.1 und
der Nut 7 ist einstückig aus dem Material des Profilelementes 1 ausgeformt
worden.
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5 zeigt
die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Profilelementes 1 mit der vertikalen Ausdehnung A, der
Länge L und der zuvor bereits beschriebenen Höhe
h1. Entlang der Längskanten der
Länge L sind an einem Profilelement 1 jeweils
ein Nutbereich 2 mit einer Abkantung 2.1 und der
Federbereich 3 mit der Feder 8 angeordnet. Im Bereich
der ersten Vertiefung 4 sind eine Mehrzahl von Ausnehmungen 5 angeordnet,
die in vorzugsweise gleichmäßigen Abständen über
die Länge L des Profilelementes 1 verteilt angeordnet
sind. Die Ausdehnung l1 der ersten Vertiefung 4 in
Richtung der vertikalen Ausdehnung A des Profils ist größer
als die Ausdehnung der zweiten Vertiefung 9 l2 in
Richtung der vertikalen Ausdehnung A des Profilelements 1.
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6 zeigt
die perspektivische Darstellung einer Fassadenbekleidung, die aus
einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Profilelementen 1, 10,
... n hergestellt ist, die vertikal verlegt sind. Jedes einzelne
Profilelement 1, 10, ... n weist einen Federbereich 3 und
einen Nutbereich 2 auf. Jedes einzelne Profilelement weist
zudem eine erste Vertiefung 4 und eine zweite Vertiefung 9 auf.
Die gleichmäßige Verteilung der ersten Vertiefungen 4 und
der zweiten Vertiefungen 9 über die gesamte Fläche
der Fassadenbekleidung lässt einen optisch harmonischen
Gesamteindruck beim Betrachter der Fassadenbekleidung entstehen.
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Auch
in 7 ist eine Fassadenbekleidung aus einer Mehrzahl
von erfindungsgemäßen Profilelementen 1 dargestellt,
wobei in diesem Fall die einzelnen Profilelemente 1, 10,
... n horizontal verlegt sind. Wie bereits schon vorab beschrieben,
weist jedes Profilelement 1, 10, ... n einen Federbereich 3 und
einen Nutbereich 2 auf, wobei der Nutbereich 2 im
verlegten Zustand der einzelnen Profilelemente 1, 10,
... n nicht zu sehen ist, da er verdeckt ist. Aufgrund der ersten
Vertiefungen 4 und der zweiten Vertiefungen 9 entsteht
bei der fertigen Fassadenbekleidung ein schon oben beschriebener
optisch harmonischer Gesamteindruck.
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- 1
- Profilelement
- 1.1
- Grundfläche
- 2
- Nutbereich
- 2'
- abgewinkeltes
Endstück
- 3
- Federbereich
- 4
- erste
Vertiefung
- 5
- Ausnehmung
- 6
- Befestigungsmittel
- 7
- Nut
- 8
- Feder
- 9
- zweite
Vertiefung
- 10
- Profilelement
- n
- Profilelement
- h1
- Höhe
des Profilelementes
- a
- Länge
des Federbereichs
- b
- Länge
des Nutbereichs
- l1
- Ausdehnung
der ersten Vertiefung
- l2
- Ausdehnung
der zweiten Vertiefung
- c
- Nuttiefe
- t
- Nutlänge
- x
- vertikaler
Abstand
- E
- Ebene
- L
- Länge
- A
- vertikale
Ausdehnung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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