DE202012100659U1

DE202012100659U1 - Längliches Profilelement für die Innen- und Außenmontage

Info

Publication number: DE202012100659U1
Application number: DE201220100659
Authority: DE
Original assignee: Werzalit GmbH and Co KG
Current assignee: Werzalit GmbH and Co KG
Priority date: 2012-02-27
Filing date: 2012-02-27
Publication date: 2012-03-23
Anticipated expiration: 2022-02-28

Abstract

Längliches Profilelement (P) für die Innen- und Außenmontage, das an seinen längsseitigen Kanten (1, 2) angeordnete Verbindungsteile (10, 20) zur Herstellung von Nut-Feder-Verbindungen mit benachbarten Profilelementen (P', P'') aufweist, wobei das jeweilige Profilelement (P) an einer seiner längsseitigen Kanten (1) mindestens eine Feder (10) und an der gegenüberliegenden längsseitigen Kante (2) mindestens eine Nut (20) aufweist, in die die Feder (10) des benachbarten Profilelements (P') einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (P) auch an seinen stirnseitigen Kanten (1*, 2*) angeordnete Verbindungsteile (10*, 20*) zur Herstellung von Nut-Feder-Verbindungen mit den stirnseitig benachbarten Profilelementen (P*) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft ein längliches Profilelement für die Innen- und Außenmontage mit an den längsseitigen Kanten des Profilelementes angeordneten Verbindungsteilen zur Herstellung von mechanischen Steckverbindungen mit benachbarten Profilelementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Außerdem betrifft die Erfindung einen mit solchen Profilelementen gebildeten Verbund gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
Profilelemente der eingangs genannten Art werden beispielsweise als Wand- und Bodenelemente für Innen- und Außenanwendungen eingesetzt, wobei die mechanischen Steckverbindungen dazu dienen, die Profilelemente leimlos miteinander zu verbinden und zu einem Verbund zusammenzufügen. Die häufig als längliche Profilbretter, Planken oder Paneele ausgeführten Profilelemente weisen dazu an ihren längsseitigen Kanten (Vorder- und Hinterkanten) Verbindungsteile, z. B. in Form von Nuten und Federn auf, welche ineinander greifen und somit eine sichere mechanische Steckverbindung zwischen den Profilelementen ermöglichen. Bei diesen Nut-Feder-Verbindungen sind eine schnelle Montage und eine zuverlässige Fixierung der Profilelemente erwünscht.
Es gibt fortschrittliche Steckverbindungen, insbesondere Nut-Feder-Verbindungen für Laminatböden, die als so genannte Klickverbindungen gestaltet sind. Beispielsweise sind in der DE 10 051 404 A1 Profilelemente mit einer solchen Klickverbindung offenbart. Bei einer Klickverbindung wird die Feder in die Nut eingeführt, wo sie dann formschlüssig und/oder kraftschlüssig einrastet. Es entsteht eine zusammengesteckte Pressverbindung, die die Profile sehr fest in einem Verbund zusammenhält.
Wenn die Federn und Nuten in ihrer Formgebung symmetrisch ausgebildet sind und wenn das Profilelement auf seiner Ober- und Unterseite jeweils Dekorschichten, Prägestrukturen o. ä. aufweist, kann das Profilelement auch wechselseitig verlegt werden. Solche Konstruktionen werden z. B. in der DE 10 233 105 A1 beschrieben.
Es sind also längliche Profilelemente für die Innen- und Außenmontage bekannt, die an ihren Längskanten angeordnete Verbindungsteile zur Herstellung von Nut-Feder-Verbindungen mit benachbarten Profilelementen haben, wobei das jeweilige Profilelement an einer seiner längsseitigen Kanten (z. B. Vorderkante) mindestens eine Feder und an der gegenüberliegenden längsseitigen Kante (z. B. Hinterkante) mindestens eine Nut aufweist, in welche die Feder des benachbarten Profilelements einführbar ist.
Wenn die bekannten Profilelemente zu einem Verbund zusammen gefügt werden, muss dafür Sorge getragen werden, dass auch die Übergänge zwischen aneinander stoßenden stirnseitigen Kanten möglichst gleichmäßig und stufenlos ausgebildet sind. Hierzu ist aus DE 20 2010 011 076 U1 bekannt, bei Hohlprofilen in die stirnseitigen Enden Versteifungselemente einzusetzen, so dass die stirnseitigen Enden der Profilelemente sich nicht verziehen und möglichst gleichmäßig aneinander stoßen. Diese Lösung ist für Vollprofile jedoch nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, Profilelemente vorzuschlagen, die insbesondere auch als Vollprofile ausgeführt werden können und die beschaffen sind, zu einem Verbund zusammen gefügt werden zu können, bei dem die Übergänge zwischen aneinanderstoßenden stirnseitigen Kanten möglichst gleichmäßig und stufenlos ausgebildet sind.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein Profilelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Auch wird ein damit gebildeter Verbund gemäß Anspruch 7 vorgeschlagen.
Demnach wird ein längliches Profilelement für die Innen- und Außenmontage vorgeschlagen, das an seinen längsseitigen Kanten angeordnete Verbindungsteile zur Herstellung von Nut-Feder-Verbindungen mit benachbarten Profilelementen aufweist, wobei das jeweilige Profilelement an einer seiner längsseitigen Kanten mindestens eine Feder und an der gegenüberliegenden längsseitigen Kante mindestens eine Nut aufweist, in die die Feder des benachbarten Profilelements einführbar ist. Zusätzlich weist das Profilelement auch an seinen stirnseitigen Kanten angeordnete Verbindungsteile zur Herstellung von Nut-Feder-Verbindungen mit den stirnseitig benachbarten Profilelementen auf.
Vorzugsweise weist das Profilelement an einer seiner stirnseitigen Kanten (z. B. Vorderkante) mindestens eine stirnseitige Feder und an der gegenüber liegenden stirnseitigen Kante (z. B. Hinterkante) mindestens eine stirnseitige Nut auf, in die die stirnseitige Feder des stirnseitig benachbarten Profilelements einführbar ist.
Dadurch wird erreicht, dass die Profilelemente sehr präzise zu einem Verbund zusammengefügt werden können, wobei auch die stirnseitigen Kanten benachbarter Profilelemente exakt zueinander fluchten und sich keine Höhendifferenzen ausbilden können. Durch die stirnseitigen Nut-Feder-Verbindungen wird eine hohe Präzision in der Ausrichtung der Profile zueinander erreicht. Höhenunterschiede und damit kleine Stufen werden ausgeschlossen. Außerdem bewirken die zusätzlichen Nuten und Federn an den Stirnseiten mechanisch ineinander greifende Verbindungen, die zu einem allseits geschlossenen Verbund führen. Es kann damit eine mechanisch und optisch geschlossene Bodenfläche ausgebildet werden. Die Bodenfläche wirkt optisch schöner als herkömmliche Bodenflächen. Außerdem wird verhindert, dass in den stirnseitigen Übergangsbereichen kleine Dinge (z. B. Geldmünzen) nach unten durchfallen können. Auch können keine Pflanzen mehr von unten nach oben durchwachsen.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen:
Vorzugsweise weist die stirnseitige Feder des jeweiligen Profilelementes dieselbe Federform auf wie die längsseitig angeordnete Feder. Ebenso weist die stirnseitige Nut des Profilelementes dieselbe Nutenform auf wie die längsseitig angeordnete Nut. Hierdurch können die Profilelemente in verschiedenen Ausrichtungen zueinander orientiert und zu einem Verbund zusammen gefügt werden. Bei gleicher Gestaltung der Nut-Feder-Verbindungen (längsseitig und stirnseitig) sind also viele weitere Verlegevarianten möglich, z. B. auch ein Verbund mit versetztem Stoß usw.. Die verlegte Bodenfläche bleibt dabei allseits geschlossen.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn die längsseitige und stirnseitige Feder eine symmetrische Federform aufweist und wenn die längsseitige und stirnseitige Nut eine symmetrische Nutenform aufweist, so dass auch Profile mit beidseitigen Dekor- bzw. Strukturflächen versehen und wechselseitig verlegt werden können.
Der erfindungsgemäße Verbund zeichnet sich dadurch aus, dass jedes Profilelement des Verbundes auch an seinen stirnseitigen Kanten angeordnete Verbindungsteile zur Herstellung von Nut-Feder-Verbindungen mit den stirnseitig benachbarten Profilelementen aufweist.
Zur Befestigung des Verbundes mit einer Unterkonstruktion sind vorzugsweise an den länglichen und stirnseitigen Kanten der Profilelemente angebrachte Montageklammern vorgesehen, die jeweils einen in die jeweilige Nut, insbesondere in den Nutengrund, einfügbaren Abschnitt aufweisen. Demnach ist die jeweilige Montageklammer mit einem der Federform angepassten Abschnitt versehen, so dass eine sichere Montage ermöglicht wird. Dieser Abschnitt ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass er sich zwischen der jeweiligen Feder und den Nutengrund der jeweiligen Nut einfügt. Beispielsweise ist die jeweilige Montageklammer aus einem Stahlblech (0,5–2 mm) geformt, wobei der besagte Abschnitt die Nase der Federkontur nachbildet.
Außerdem ist es von Vorteil, wenn der einfügbare Abschnitt der jeweiligen Montageklammer mindestens ein federelastisch wirkendes Ende aufweist, das auf die Federnase der jeweiligen Feder drückt. Hierdurch werden die Montageklammer zu flexiblen Distanzhaltern, die sowohl längsseitig wie auch stirnseitig jeweils eine definierte Dehnungsfuge zwischen den benachbarten Profilen vorgeben. Somit können Materialausdehnungen (Längen- und/oder Breitenänderungen), die z. B. durch Temperatur-Unterschiede oder Quellung aufgrund von Feuchtigkeit auftreten, kompensiert werden.
Vorzugsweise wird die Profillänge so gewählt wird, dass die Längenänderung möglichst genau der Breitenänderung entspricht. Dann können längsseitig wie stirnseitig dieselben Montageklammern verwendet werden und die max. möglichen Dimensions-Änderungen können sicher aufgefangen werden. Durch eine solche vollständige Kompensierung der Dimensions-Änderungen innerhalb der verlegten Fläche, können die umlaufenden Randfugen deutlich kleiner gestaltet werden oder sogar ganz weggelassen werden.
Die Erfindung und die sich daraus ergebenden oben genannten und weiteren Vorteile werden nachfolgen im Detail anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen Bezug genommen wird, die folgende Darstellungen wiedergeben:
1 zeigt in einer Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Verbund aus mehreren Profilelementen;
2 zeigt dazu im Detail in einer Querschnittansicht den Übergangsbereich zwischen zwei stirnseitig zusammen gefügten Profilelementen;
3 zeigt dazu in einer erweiterten Draufsicht den Verbund gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
4a und 4b zeigen jeweils in einer Draufsicht ein zweites und drittes Ausführungsbeispiel für einen Verbund aus mehreren Profilelementen; und
5a und 5b zeigen in einer perspektivischen Ansicht bzw. einer Querschnittansicht den Aufbau einer Montageklammer zur Befestigung von Profilelementen.
Anhand der 1–3 wird zunächst der prinzipielle Aufbau der hier vorgeschlagenen Profilelemente und der damit realisierbaren Verbundflächen beschrieben:
Am Beispiel des in der 1 gezeigten Profilelementes P wird deutlich, dass jedes Profilelement nicht nur an seinen längsseitigen Kanten, hier Vorderkante 1 und Hinterkante 2, Verbindungsteile in Form von Feder 10 bzw. Nut 20 aufweist, sondern zusätzlich auch an seinen stirnseitigen Kanten 1* bzw. 2*, also an den kürzeren Stoßkanten, entsprechende Verbindungteile 10* und 20* zur Herstellung von Nut-Feder-Verbindungen aufweist.
Mit den längsseitig angeordneten Federn 10 und Nuten 20 werden die Verbindungen zu den benachbarten Profilen P' und P'' hergestellt (s. 1). Mit den stirnseitig angeordneten Federn 10* und Nuten 20* werden die Verbindungen zu dem jeweils benachbart angereihten Profil P* hergestellt (s. 1 und 2). Somit ergibt sich auch an den Stoßkanten 1* und 2* eine mechanisch und optisch schließende Nut-Feder-Verbindung.
Wie insbesondere die 3 veranschaulicht, sind bei dem Verbund V1 des ersten Ausführungsbeispiels die Profilelemente P, P' usw. reihenweise jeweils um z. B. eine halbe Länge versetzt zueinander angeordnet (versetzter Stoß). Das jeweilige Profilelement P hat an seiner Vorderkante eine längsseitige Feder 10 und an seiner unteren Stirnseite eine stirnseitige Feder 10*, die beide dieselbe Form, insbesondere Nasenform, aufweisen. An der Hinterkante ist eine längsseitige Nut 20 vorgesehen und an der oberen Stirnseite eine stirnseitige Nut 20*, welche dieselbe Formgebung aufweist. Hierdurch können die Profile auch in verschiedenen Orientierungen zu einem Verbund zusammen gefügt werden (siehe auch 4a und 4b).
In der 4a ist als zweites Ausführungsbeispiel ein Verbund V2 dargestellt, bei dem die Orientierung der Profilelemente um 90 Grad jeweils nach mehreren (z. B. 5) zusammengesetzten Profilelementen wechselt. In der 4b ist als drittes Ausführungsbeispiel ein Verbund V3 dargestellt, bei dem die Orientierung der Profilelemente um 90 Grad jeweils von Profil zu Profil wechselt, wodurch sich ein sogenanntes Fischgrätenmuster ergibt. Zahlreiche weitere Verlegevarianten sind möglich.
Um die Profile mit einer Unterkonstruktion U (s. 2) zu verbinden, sind Montageklammern K bzw. K* vorgesehen (s. 1 und 2), welche in die jeweilige Nut-Feder-Verbindung einfügbar sind. Wenn die Formgebung der Nut-Feder-Verbindungen an den Längskanten und an den Stirnkanten gleich ist, so können überall dieselben Montageklammern bzw. Befestigungsklammern verwendet werden.
In den 5a und 5b ist der Aufbau einer solchen Montageklammer K* dargestellt, die vorzugsweise aus 0,5–2 mm starkem Stahlblech geformt wird. Die Montage- bzw. Befestigungsklammer K* weist eine Grundfläche K1 auf, die auf der Unterkonstruktion (siehe U in 2) aufliegt und die Bohrungen zum Verschrauben der Montageklammer aufweist.
Die Montageklammer weist einen oberen Bereich mit einem Abschnitt K2 auf, der an die Form der Federnase angepasst ist und sich somit in die Nut bzw. den Nutengrund einfügt (s. auch 2). Zusätzlich ist an diesem Abschnitt K2 mindestens ein federelastisch wirkendes Ende K3 vorgesehen, das auf die Federnase der jeweiligen Feder drückt und somit dafür sorgt, dass sich eine definierte Dehnungsfuge zwischen den benachbarten Profilen ausbildet. Das federelastisch wirkende Ende K3 kann in Form einer Blechfahne ausgebildet sein (s. 5a), die nach hinten zur Federnase hin gebogen ist und dadurch wie ein elastischer Distanzhalter wirkt.
Vorzugsweise wird die Profillänge so gewählt wird, dass die Längenänderung möglichst genau der Breitenänderung entspricht. Dann können längsseitig wie stirnseitig dieselben Montageklammern verwendet werden und die max. möglichen Dimensions-Änderungen können sicher aufgefangen werden. Durch eine solche vollständige Kompensierung der Dimensions-Änderungen innerhalb der verlegten Fläche, können die umlaufenden Randfugen deutlich kleiner gestaltet werden oder sogar ganz weggelassen werden. Hierzu das folgende Zahlenbeispiel: Die Profile haben eine Breitenausdehnung von ca. 3 Bei einer Profil-Deckbreite von 146,5 mm (Profilbreite 140 mm + 6,5 mm Fuge) sind dies ca. 4,5 mm je Profil. Diese Breitenänderung wird durch die Montageklammer K auf der Profil-Längsseite aufgenommen. Die Längenausdehnung beträgt nur ca. 10 der Breitenquellung, also von 0,3 Bei Verwendung derselben Montageklammer K* an den stirnseitigen Profilenden kann die Profillänge deshalb um das 10-fache größer als die Profilbreite sein. Rechnerisch wäre dies eine Profillänge von 1465 mm. Um ein gerades Maß zu haben, wird die Profillänge von 1500 mm aufgerundet, zumal die Klammer ohne Weiteres auch mehr als 4,5 mm Dehnung aufnehmen kann (1500 mm × 3% = 4,5 mm).
Durch die beschriebenen Nut-Feder-Verbindungen und die Montageklammer kann ein Profilelementen-Verbund aufgebaut werden, der sehr flexibel hinsichtlich der materialbedingten Dimensionsveränderungen ist, welche besonders bei schwankender Temperatur und Materialfeuchte auftreten können. Es sind zahlreiche Verlegevarianten möglich, wobei die verlegte Bodenfläche stets geschlossen bleibt.
Bezugszeichenliste

P: Profilelement als längliches Vollprofil ausgebildet
1, 2: längsseitige Kanten (Vorderkante bzw. Hinterkante)
1*, 2*: stirnseitige Kanten
P', P'': längsseitig benachbarte Profilelemente
P*: stirnseitig benachbartes Profilelement
10: längsseitige Feder(n)
20: längsseitige Nute(n)
10*: stirnseitige Feder(n)
20*: stirnseitige Nute(n)
V1, V2, V3: Verbund aus Profilelementen (verschiedene Ausführungen)
U: Unterkonstruktion
K, K*: Montageklammer(n), hier aus Stahlblech gefertigt
K1: Grundfläche (mit Montage-Bohrungen)
K2: Abschnitt zum Einfügen in die Nut-Feder-Verbindung
K3: elastische Enden (Federzungen mit Distanzhalter-Funktion)

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 10051404 A1 [0003]
DE 10233105 A1 [0004]
DE 202010011076 U1 [0006]

Claims

Längliches Profilelement (P) für die Innen- und Außenmontage, das an seinen längsseitigen Kanten (1, 2) angeordnete Verbindungsteile (10, 20) zur Herstellung von Nut-Feder-Verbindungen mit benachbarten Profilelementen (P', P'') aufweist, wobei das jeweilige Profilelement (P) an einer seiner längsseitigen Kanten (1) mindestens eine Feder (10) und an der gegenüberliegenden längsseitigen Kante (2) mindestens eine Nut (20) aufweist, in die die Feder (10) des benachbarten Profilelements (P') einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (P) auch an seinen stirnseitigen Kanten (1*, 2*) angeordnete Verbindungsteile (10*, 20*) zur Herstellung von Nut-Feder-Verbindungen mit den stirnseitig benachbarten Profilelementen (P*) aufweist.
Längliches Profilelement (P) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Profilelement (P) an einer seiner stirnseitigen Kanten (1*) mindestens eine stirnseitige Feder (10*) und an der gegenüberliegenden stirnseitigen Kante (2*) mindestens eine stirnseitige Nut (20*) aufweist, in die die stirnseitige Feder (10*) des stirnseitig benachbarten Profilelements (P*) einführbar ist.
Längliches Profilelement (P) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (10) des Profilelementes (P) eine vorgebare Federform aufweist und dass die stirnseitige Feder (10*) des Profilelementes (P) dieselbe Federform aufweist.
Längliches Profilelement (P) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (20) des Profilelementes (P) eine vorgebare Nutenform aufweist und dass die stirnseitige Nut (10*) des Profilelementes (P) dieselbe Nutenform aufweist.
Längliches Profilelement (P) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (10) eine symmetrische Federform aufweist und das die Nut (20) eine symmetrische Nutenform aufweist.
Längliches Profilelement (P) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitige Feder (10*) eine symmetrische Federform aufweist und dass die stirnseitige Nut (20*) eine symmetrische Nutenform aufweist.
Verbund (V1, V2) gebildet aus länglichen Profilelementen (P, P', P'', P*), wobei jedes Profilelement (P) jeweils an seinen längsseitigen Kanten (1, 2) angeordnete Verbindungsteile (10, 20) zur Herstellung von Nut-Feder-Verbindungen mit den benachbarten Profilelementen (P', P'') aufweist, wobei das jeweilige Profilelement (P) an einer seiner längsseitigen Kanten (1) mindestens eine Feder (10) und an der gegenüberliegenden längsseitigen Kante (2) mindestens eine Nut (20) aufweist, in die die Feder (10) des benachbarten Profilelements (P') einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Profilelement (P) des Verbundes auch an seinen stirnseitigen Kanten (1*, 2*) angeordnete Verbindungsteile (10*, 20*) zur Herstellung von Nut-Feder-Verbindungen mit den stirnseitig benachbarten Profilelementen (P*) aufweist.
Verbund (V1, V2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Verbundes (V1, V2) mit einer Unterkonstruktion (U) an den länglichen und stirnseitigen Kanten (1, 2, 1*, 2*) der Profilelemente angebrachte Montageklammern (K, K*) vorgesehen sind, die jeweils einen in die jeweilige Nut (20, 20*), insbesondere in den Nutengrund, einfügbaren Abschnitt aufweisen.
Verbund (V1, V2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Montageklammer (K*) einen zwischen der jeweiligen Feder (10, 10*) und den Nutengrund der jeweiligen Nut (20, 20*) einfügbaren Abschnitt (K2) aufweist.
Verbund (V1, V2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der einfügbare Abschnitt (K2) der jeweiligen Montageklammer (K*) mindestens ein federelastisch wirkendes Ende (K3) aufweist, das auf eine Federnase der jeweiligen Feder (10*) drückt.