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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich generell auf ein Rakelmessersystem.
Insbesondere richtet sich die vorliegende Erfindung auf ein Rakelmessersystem
zur Verwendung in einer Rotationsdruckmaschine. Noch spezieller
richtet sich die vorliegende Erfindung auf ein Rakelmessersystem
zur Verwendung in einer Flexodruckmaschine. Das Rakelmessersystem
umfasst eine Rakelmesserkammer aus einem leichten Material. Eine
Tragplatte voller Länge trägt die Rakelmesserkammer.
Diese Tragplatte ist über ihre Breite, in der axialen Richtung
einer zusammenarbeitenden Aniloxwalze, durch eine Mehrheit von Membranzylindern
vorgespannt. Diese mehreren Membranzylinder sind an einem starren
Querträger befestigt. Das Ergebnis ist eine leichte Rakelmesserkammer,
die nicht den Biege- und Verzerrungsproblemen unterliegt, die in
früheren Vorrichtungen vorherrschend gewesen sind.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Auf
dem Fachgebiet der Rotationsdruckmaschinen ist generell gut bekannt,
ein Farbwerk bereitzustellen, das mit einer Kammerrakelbaugruppe
ausgerüstet ist. So eine Kammerrakelbaugruppe wird eine
längliche Rakelmesserkammer umfassen, die mit einem mittigen
Farbempfangsvorratsbehälter versehen ist. Der mittige Farbempfangsvorratsbehälter der
Rakelmesserkammer wird durch zwei beabstandete Rakelmesser definiert,
die sich in der axialen Richtung einer zusammenarbeitenden Farbwalze,
typisch einer Anilox- oder Siebwalze, erstrecken. Endplatten werden
an beiden Enden des Rakelmesserkörpers verwendet, um, in
Zusammenarbeit mit den zwei beabstandeten Rakelmessern, den Farbempfangsvorratsbehälter
zu definieren.
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Farbe
wird zum Vorratsbehälter im Rakelmesserkörper
geliefert und wird dann aus diesem Vorratsbehälter auf
die Oberfläche der Aniloxwalze aufgebracht, während
die Oberfläche der Aniloxwalze oder eine andere ähnliche
Farbwalze den Farbvorratsbehälter durchläuft,
der durch die zwei Rakelmesser und die Endplatten definiert ist.
Es ist erforderlich, dass die auf die Oberfläche der Aniloxwalze aufgebrachte
Farbe genau und einheitlich dosiert wird. Entweder zu wenig Farbe,
zu viel Farbe oder eine ungleiche Farbdicke entlang der axialen
Länge der Aniloxwalze wird Verschlechterung der Qualität des
resultierenden Druck-Erzeugnisses bewirken.
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Die
Kraft, mit der die zwei beabstandeten Rakelmesser gegen die Oberfläche
der Aniloxwalze gedrückt werden, ist eine Art die Dicke
der Farbschicht zu messen, die auf die Oberfläche der Aniloxwalze
aufgebracht wird. Obwohl Faktoren wie Farbviskosität, Walzendrehzahl
und dergleichen ebenso die Farbdicke beeinträchtigen werden,
ist es die Kraft, mit der die Rakelmesser auf die mit Vertiefungen
oder Zellen bedeckte Oberfläche der Aniloxwalze drücken,
die bestimmender für die Dicke der Farbschicht ist, die
aus dem Farbvorratsbehälter in der Rakelmesserkammer auf
die Aniloxwalze aufgebracht wird.
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In
frühen Rakelmessersystemen, die nur mit Druckzylindern
einzelner oder doppelter Breite verwendet wurden, konnte die Struktur
der Rakelmesserkammer aus Metall sein, da Gewicht keine große Rolle
spielte. Die Verwendung von Rakelmesserkammern aus Metall verlieh
der Rakelmesserkammer einen gewissen Grad struktureller Starrheit.
Vorspannkräfte konnten an den Enden auf die Kammer ausgeübt
werden und würden relativ gleichmäßig
entlang der ganzen Längen der arbeitenden und schließenden
Rakelmesser aufgebracht werden.
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Jetzt
in Gebrauch befindliche Druckmaschinen sind durch Druckzylinder
vierfacher und sechsfacher Breite gekennzeichnet. Die Breite eines
solchen Zylinders beträgt somit die vierfache oder sechsfache
Breite einer Zeitungsseite in Broadsheet-Format. Die Breite der
Anilox-Farbwalze ist folglich typisch so groß wie die Breite
des Druckzylinders. Dies führt zur Notwendigkeit für
eine Rakelmesserkammer, die ebenso die Breite von bis zu sechs Zeitungsseiten
in Broadsheet-Format aufweist. Eine traditionelle Rakelmesserkammer
aus Metall wird zu schwer, um gebrauchsfähig zu sein.
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Die
Enddichtungen und die Rakelmesser der Rakelmesserkammer selbst sind
Verschleißartikel, die periodisch ersetzt oder erneuert
werden müssen. Außerdem ist es erforderlich, die
Rakelmesserkammer periodisch von ihren zugehörigen Montagegruppen
zu entfernen, sodass sie gereinigt oder ersetzt werden kann. Die
Rakelmesserbaugruppen werden ebenso periodisch abgeschleudert oder
außer Kontakt mit der Aniloxwalze bewegt, damit die Walze
von der Druckmaschine entfernt werden kann. Alle dieser Erfordernisse
der Rakelmesserkammer bedeuten außerdem, dass das Gewicht
der Rakelmesserkammer auf das Minimum beschränkt werden
muss.
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Ein
Material, das sich zum Gebrauch bei der Bildung von Rakelmesserkammern
als speziell geeignet erwiesen hat, ist glasfaserverstärkter
Kunststoff oder GRP (Glass Fiber Reinforced Plastic). Derartiges
Material ist leicht an Gewicht und äußerst beständig
gegen Chemikalien mit extremen pH-Werten. Viele gegenwärtig
verwendete Druckfarben weisen solche hohen pH-Werte auf. Obwohl
ein Aluminium- oder ein Eisenmaterial mit ähnlichen Widerstandeigenschaften
durchdrungen sein kann, lässt sich dies nur durch die Verwendung
teurer und komplizierter Beschichtungen erzielen. Derartige Beschichtungen unterliegen
stets mechanischer Beschädigung, wie beispielsweise Absplitterung
und Kratzerbildung. Die so beschichteten Rakelmesserkammern aus
Aluminium oder Eisen sind immer noch sehr schwer und sind folglich
schwierig zu montieren, zu demontieren und zu handhaben.
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GRP-Rakelmesserkammerstrukturen
erfüllen die Notwendigkeit leicht an Gewicht zu sein, wobei
sie Haltbarkeit aufweisen und gegen hohe pH-Werte beständig
sind. Ihre primäre Beschränkung ist ein Mangel
an struktureller Starrheit im Vergleich zu den vorher benutzten
Rakelmesserkammern aus Metall. Der Mangel an struktureller Starrheit
führt zu Verdrehung und Biegung der Rakelmesserkammer über
die Breite der Aniloxwalze. Wenn sich die Kammer durchbiegt, verwindet
oder biegt, kontaktieren die zwei Rakelmesser die Aniloxwalze nicht
mit gleichmäßigem Druck entlang der Aniloxwalzenbreite.
Das Ergebnis solch einer ungleichmäßigen Berührungskraft
sind Schwankung bei der Farbdickenauftragung auf die Aniloxwalze,
ungleiche Abnutzung der Rakelmesser, vorzeitige Ausfälle
der Enddichtungen und andere unerwünschte Folgen.
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Beim
Versuch dem Mangel an struktureller Starrheit der GRP-Rakelmesserkammern,
verglichen mit der früheren Metallstruktur, entgegenzuwirken oder
für diesen zu kompensieren, wurden verschiedene Versuche
unternommen derartige GRP-Rakelmesserkammern zu versteifen. Ein
vorheriger Versuch diesen Mangel an struktureller Starrheit von GRP-Rakelmesserkammern
zu überwinde, ist in der
EP 1 398 152 A1 dargelegt. Im System, das
in diesem Dokument offenbart ist, ist der Rakelmesserkörper
mit länglichen versteifenden Traktionselementen versehen,
die sich parallel zur Achse der Aniloxwalze im Körper des
Rakelmessers erstrecken. Diese Traktionselemente erstrecken sich über
die Enden des Rakelmesserkörpers hinaus und werden durch
Einstellmuffen gestützt. Diese Muffen sind an die Enden der
Traktionselemente befestigt und werden betätigt, um dem
Rakelmesserkörper eine Biegebewegung mitzuteilen, von der
behauptet wird, das sie im Wesentlichen gleich und entgegengesetzt
zur Biegebewegung ist, die am Rakelmesserkörper während
des Farbauftrags der Aniloxwalze generiert wird.
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Eine
andere Anordnung verwendet, ein GRP-Kammerrakelmesser, das durch
Platten, die auf die Welle geschweißt sind, auf eine Welle
montiert ist. Diese Welle ist an ihren Ausgangsenden von pneumatischen
oder hydraulischen Zylindern gestützt. Die erforderliche
Kraft zum Einstellen der Rakelmesserkammer wird von diesen zwei
Zylindern angewandt. Diese ist passend, um zu einer transversalen
Durchbiegung der Stützwelle und der Rakelmesserkammer zu
führen. Wie oben erörtert, führt so eine
Auslenkung zu Verzerrung der GRP-Rakelmesserkammer, einer Verdrehung
des Messersystems und vorzeitigem Verschleiß der Enddichtungen.
Eine andere Beschränkung dieses vorherigen Systems ist,
dass sich das arbeitende Rakelmesser näher als das schließende
Rakelmesser an der Rotationsachse der Aniloxwalze befindet. Das
arbeitende Rakelmesser unterliegt daher größerem
Verschleiß als das schließende Rakelmesser. Folglich
ist häufigere Wartung passend erforderlich.
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Es
wird erkennbar sein, dass eine Notwendigkeit für ein Rakelmessersystem
besteht, das die Beschränkungen der vorherigen Vorrichtung überwindet.
Das Rakelmessersystem in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung stellt so eine Baugruppe und so ein System bereit. Es
ist eine wesentliche Verbesserung gegenüber den vorherigen Systemen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Rakelmessersystem
bereitzustellen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Rakelmessersystem
bereitzustellen, das eine Rakelmesserstütze umfasst.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Rakelmessersystem
mit einer Mehrheit von Membranzylindern bereitzustellen, die über
die Länge der Rakelmesserstütze verteilt sind.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Rakelmessersystem
bereitzustellen, das mit einer glasfaserverstärkten Rakelmesserkammer
verwendbar ist.
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Sogar
noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Rakelmessersystem
mit einer großen strukturellen Starrheit bereitzustellen.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Rakelmessersystem
bereitzustellen, das lineare Einstellung der Rakelmesserkammer bei
einheitlicher Lastanwendung auf beide Messer erleichtert.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Rakelmessersystem
bereitzustellen, das strukturiert ist, den Austausch der Aniloxwalze zu
erleichtern, ohne dass das Rakelmessersystem aus einer Druckerpressenbaugruppe
ausgebaut werden muss.
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Wie
in der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform eingehender
beschrieben werden wird und wie in den zugehörigen Zeichnungen
dargelegt, verwendet das Rakelmessersystem in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung eine leichte Rakelmesserkammer, die
eine Farbkammer bereitstellt, die durch beabstandete arbeitende
und schließende Rakelmesser und zusammenarbeitende Enddichtungen
definiert ist. Die Rakelmesserkammer wird bevorzugt unter Einsatz
von glasfaserverstärktem Kunststoff (GRP) gebildet, der
reduzierten Gewichts ist und der die erwünschte höhere
Beständigkeit gegenüber Chemikalien, wie beispielsweise
Farben mit hohen pH-Werten bereitstellt.
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Die
Rakelmesserkammer ist entfernbar auf einer Stützplatte
montiert. Die Stützplatte ist auf linearen Führungsschlitten
positioniert, sodass sie in eine Richtung auf die Aniloxwalze zu
und davon weg bewegt werden kann, mit der die Rakelmesserkammer
zusammenarbeitet. Die linearen Führungsschlitten sind an
drehbaren Endplatten befestigt. Schnell lösbare Messerkammerklemmelemente
auf der Stützplatte sorgen für effiziente, dennoch
sichere Anbringung des Kammerrakelmessers an die Stützplatte.
Abnahme des Kammerrakelmessers von der Stützplatte lässt
sich leicht erzielen.
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Außerdem
ist ein Hohlkastenträger an die drehbaren Endplatten angebracht
und ist im Wesentlichen parallel zur und mit Abstand von der Stützplatte
angeordnet. Der Hohlkastenträger hat, wie seine Bezeichnung
vorschlägt, einen wesentlichen Grad struktureller Starrheit,
während immer noch relativ leicht an Gewicht ist. Der Hohlkastenträger
ist mit einer Mehrheit von Membranzylindern versehen, die im Raum
zwischen dem Hohlträgerkasten und der Stützplatte
positioniert sind. Diese Membranzylinder fluchten mit der Rotationsachse
der Aniloxwalze und sind gleichmäßig beabstandet
entlang der Breite des Hohlkastenträgers angeordnet. Jeder
Membranzylinder wird mit der Stützplatte in Eingriff gebracht,
an der die Rakelmesserkammer montiert ist. Geeignete Kraft wird
folglich durch die Mehrheit der axial beabstandeten Membranzylinder
gegen die Stützplatte ausgeübt, um sicherzustellen,
dass die Rakelmesserkammer in richtigen, einheitlichen Eingriff
mit der Oberfläche der Aniloxwalze gebracht wird. Jedem der
Mehrheit von Membranzylindern kann seine eigene separate Quelle
druckbeaufschlagten Fluids und seine eigene separate Steuerung bereitgestellt
werden, sodass sich jeder derartige Membranzylinder individuell
steuern lässt. Dies wird sicherstellen, dass das arbeitende
Rakelmesser, das schließende Rakelmesser und die Enddichtungen
alle mit der Aniloxwalze in Eingriff gebracht werden und in richtigem Eingriff
damit bleiben.
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Die
Rakelmesserkammer selbst bedarf nicht besonders viel strukturelle
Starrheit. Sie eignet sich folglich ideal für die Herstellung
aus leichten, chemisch beständigen Materialien, wie beispielsweise einem
glasfaserverstärkten Kunststoff oder GRP (Glass Fiber Reinforced
Plastic). Folglich ist die Rakelmesserkammer, selbst wenn sie eine
Länge hat, die der einer Aniloxwalze entspricht, mit der
sie zusammenarbeitet und die zum Farbauftrag eines Druckzylinders
sechsfacher Breite geeignet ist, immer noch ausreichend leichten
Gewichts ist, dass sie routinemäßig gehandhabt
und manipuliert werden kann.
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Die
Befestigung der Rakelmesserkammer an die Stützplatte wird
unter Einsatz beabstandeter Messerkammerklemmelemente erzielt. Da
das Kammerrakelmesser, die Stützplatte und der Hohlkastenträger
alle von den beabstandeten, drehbaren Endplatten gestützt
werden, lässt sich die Rakelmesserbaugruppe durch 90° für
routinemäßige Reinigung oder durch 120° für
Wartung oder Ausbau und Ersatz der Rakelmesserkammer schwenken.
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Die
Rakelmesserkammer selbst erfordert nicht den Einschluss von Verstärkungsstäben,
-streifen oder andere Versteifungselemente, die nur dazu dienen
ihr Gesamtgewicht zu erhöhen. Stattdessen verlässt
sich die Rakelmesserkammer für ihre Stützung auf
die Stützplatte. Diese Stützplatte ist ihrerseits
auf die Kraft angewiesen, die ihr durch die vom Hohlkastenträger
getragenen Membranzylinder mitgeteilt wird, um ihr die angemessene
Starrheit mitzuteilen. Weder die Stützplatte noch die Hohlkastenträger
sollen eigentlich routinemäßig von den drehbaren Endplatten
entfernt werden. Die Stützplatte wird auf diesen Endplatten
von Führungsschlitten getragen, sodass sie sich, ohne Biegen,
in Richtung auf die und von der Oberfläche der Aniloxwalze
bewegen kann. Da die Membranzylinder gleich weit voneinander entfernt
entlang des Hohlkastenträgers beabstandet sind und an einer
Vielzahl von Punkten gegen die Stützplatte anliegen, kann
sich die Stützplatte entlang ihrer linearen Führungen
bewegen, um ihre gestützte Rakelmesserkammer in richtigen,
gleichmäßigen Eingriff der arbeitenden und schließenden
Rakelmesser mit der Oberfläche der Aniloxwalze zu positionieren.
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Die
zwei drehbaren Endplatten sind drehbar mit äußeren
Platten verbunden. Diese äußeren Platten sind,
ihrerseits, drehbar mit Innenflächen von Seitenrahmen der
Druckeinheit verbunden. Wenn es erforderlich ist, die ganze Rakelmesserbaugruppe
zu entfernen, wie beispielsweise zum Austausch der Aniloxwalze,
lässt sich dies durch Drehen der äußeren
Platten an ihren Befestigungspunkten an den Seitenrahmen der Druckeinheit
erzielen. Es ist nicht erforderlich die Rakelmesserbaugruppe ganz
zu zerlegen, um den Austausch einer Aniloxwalze zu erlauben, wenn
ein derartiger Austausch notwendig wird.
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Das
Rakelmessersystem in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung überwindet die Beschränkungen des Stands
der Technik. Es erlaubt den Einsatz einer leichten, chemisch beständigen Rakelmesserkammer,
die bewegt und manipuliert werden kann. Trotz ihres leichten Gewichts
und etwas flexibler Natur ist die Rakelmesserkammer, durch ihre
Positionierung auf ihrer zusammenarbeitenden Stützplatte,
mit struktureller Starrheit versehen. Diese Stützplatte
ist auf linearen Führungen positioniert und in Richtung
auf die und von der Oberfläche der Aniloxwalze durch die
beabstandeten Membranzylinder bewegbar. Die Verwendung des Hohlkastenträgers
zum Tragen dieser Membranzylinder stellt ihre Starrheit sicher und
erzielt die genaue Positionierung der Rakelmesserkammer auf eine
sehr steuerbare und wiederholbare Weise.
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Das
Rakelmessersystem der vorliegenden Erfindung überwindet
die Beschränkungen des Stands der Technik. Sie ist ein
wesentlicher Fortschritt auf dem Fachgebiet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ein
volles und komplettes Verständnis des Rakelmessersystems,
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, könnte
durch Bezugnahme auf die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
gewinnen, wie sie nachstehend dargelegt wird und in den zugehörigen
Zeichnungsblättern gezeigt ist, in denen:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer Rakelmesserkammer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
perspektivische Vorderansicht des Rakelmessersystems in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist und wobei die Aniloxwalze der
Klarheit halber entfernt ist;
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3 eine
perspektivische Rückansicht des Rakelmessersystems der
vorliegenden Erfindung ist, wobei wiederum die Aniloxwalze entfernt
ist;
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4 eine
perspektivische Rückansicht, ähnlich der 3,
ist, wobei der Hohlkastenträger des Rakelmessersystems
entfernt ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Teils des Rakelmessersystems ist und
einen der Membranzylinder und die zusammenarbeitende Endplatte und
Außenplattenbaugruppe zeigt;
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6 eine
schematische Darstellung des Rakelmessersystems zur routinemäßigen
Reinigung, durch 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht, zeigt;
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7 eine
der 6 ähnliche Ansicht ist und das Rakelmessersystem
zum Entfernen der Rakelmesserkammer, durch 120° im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, zeigt; und
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8 eine
den 6 und 7 ähnliche Ansicht
ist und das Rakelmessersystem zum Entfernen der Farbwalze, durch
120° im Uhrzeigersinn gedreht, zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Indem
zunächst auf die 1, in Verbindung mit
der 2, Bezug genommen wird, könnte, generell
bei 10, eine bevorzugte Ausführungsform eines Rakelmessersystems
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zu sehen
sein. Es versteht sich, dass das Rakelmessersystem, generell bei 10, in
erster Linie zur Verwendung in einem Flexodrucksystem oder in anderen
gut bekannten Drucksystemen beabsichtigt ist. In solchen Systemen
wird Druckfarbe einem Farbvorratsbehälter 12 in
einer Rakelmesserkammer, generell bei 14, zugeführt. Diese
Farbe wird dann auf die Oberfläche 16 einer Farbwalze,
wie beispielsweise einer Aniloxwalze 18, transferiert.
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Wie
auf dem Fachgebiet gut bekannt ist, umfasst eine Rakelmesserkammer,
generell bei 14, ein arbeitendes Rakelmesser 20 und
ein schließendes Rakelmesser 22, dessen Außenkanten 24; 26,
jeweils die Oberfläche 18 der Aniloxwalze 18 kontaktieren.
Geeignete Endplatten 28 und 30, wie in der 2 deutlicher
zu sehen, kooperieren mit dem arbeitenden Rakelmesser 20 und
dem schließenden Rakelmesser 22, um den Farbvorratsbehälter 12 zu definieren.
Dichtungen werden innenseitig der Endplatten platziert, sind aber
in der 2 nicht speziell dargestellt. Klemmleisten 32 und 34 sind
an der Rakelmesserkammer 14 durch Klemmschrauben 36 befestigt,
um die zwei Rakelmesser, generell bei 14, lösbar
an die Rakelmesserkammer anzubringen.
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Wiederum
mit Bezug auf die 1 und 2 ist die
Rakelmesserkammer, generell bei 14 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, vorzugsweise aus einem leichten
Material hergestellt, das hoch beständig gegen Chemikalien
mit extremen pH-Werten ist. Glasfaserverstärkter Kunststoff
bzw. GRP ist solch ein geeignetes Material. Obwohl andere Materialien
ebenso zur Verwendung bei der Herstellung der Rakelmesserkammer,
generell bei 14, geeignet sind, hat sich GRP als ein besonders geeignetes
Material erwiesen. Die Rakelmesserkammer 14 umfasst eine
Rückwand 40, eine obere Wand 42 und eine
untere Wand 44, alle wie in der 1 zu sehen.
Ein Paar beabstandeter Rakelmesserkammergriffe 48 und 50 sind
mit Abstand entlang der oberen Wand 42 der Rakelmesserkammer 14 angeordnet.
Die Endplatten 28 und 30 vervollständigen, wie
oben erörtert, in Zusammenarbeit mit geeigneten Enddichtungen
(nicht gezeigt), die Gesamtstruktur der Rakelmesserkammer generell
bei 14.
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Obwohl
in der 1 nicht speziell gezeigt, versteht sich, dass
die Rakelmesserkammer 14 Farbeinlass- und -auslassarmaturen
umfasst, die nachfolgend eingehend erörtert werden. Der
Zweck dieser Farbeinlass- und -auslassarmaturen ist, die Zirkulation
von Druckfarbe durch den Farbvorratsbehälter bzw. die Farbkammer 12 zu
erlauben. Denn aus diesem Farbfluss wird die Farbe dem Farbvorratsbehälter 12 und
letztlich der Oberfläche 16 der Farbwalze 18 bereitgestellt.
Das Einrücken der Kanten 24 und 26 der
arbeitenden und schließenden Rakelmesser 20 bzw. 22 ist
der Mechanismus, durch den die Farbmenge vom Farbvorratsbehälter 14 zur
Farbwalzenoberfläche 16 gesteuert wird.
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Indem
jetzt auf die 2 und 4 Bezug genommen
wird, ist die Rakelmesserkammer 14, generell bei 50,
an eine Stützplatte voller Länge feststellbar.
Die Stützplatte 50 ist eine generell rechteckige
Metallplatte oder ein generell rechteckiger Metallträger,
die/der eine generell planare mittige Versteifung 52 umfasst,
die generell vertikal in der Gebrauchsposition des Rakelmessersystems,
generell bei 10, wie in den 1–4 gezeigt,
orientiert ist. Die Stützplatte, generell bei 50,
besitzt eine Höhe, die generell einer Höhe "h"
der Rückwand 40 der Rakelmesserkammer 14 entspricht.
Eine Länge "I" der Stützplatte 50 ist
größer als eine kooperierende Länge des
Kammerrakelmessers 14. Ein Montageflansch 54 oder 56 ist
an jedem Ende der mittigen Versteifung 52 der Stützplatte 50 befestigt.
Jeder derartige Montageflansch 54 oder 56 ist
generell senkrecht zur Ebene der mittigen Versteifung 52 der Stützplatte 50.
Die Flansche 54 und 56 werden zum Anbringen der
Stützplatte 50 an beabstandete drehbare Endplatten,
generell bei 58 und 60 verwendet, wie bald erörtert
werden wird.
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Die
Rakelmesserkammer 14 ist entfernbar an die Stützplatte 50 und
speziell an die mittige Versteifung der Stützplatte anbringbar.
Um diese lösbare Befestigung zu erzielen, ist die Rückwand 40 der
Rakelmesserkammer 14 mit beabstandeten Montagebolzen 62 versehen,
die generell schematisch in der 1 gezeigt
sind. Jeder derartige Montagebolzen umfasst einen Bolzenschaft 64 und
einen vergrößerten Montagebolzenkopf 66.
Jeder derartige Bolzen 62 könnte sich durch den
Körper der Rakelmesserkammer 14 erstrecken und
könnte durch eine geeignet vertiefte Haltemutter 68,
wie in der 1 zu sehen, gesichert werden.
Andere Arten kooperativer Sicherung der Montagebolzen 62 im
Körper der Rakelmesserkammer 14 liegen ebenso
im Umfang der vorliegenden Erfindung.
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Die
mittige Versteifung 52 der Stützplatte 52 ist
mit einer Mehrheit etwas ovaler oder länglicher Durchgangsbohrungen
versehen, die in den mehreren Zeichnungen nicht sichtbar sind. Diese
Durchgangsbohrungen, deren lange Achsen sich in der vertikalen Orientierung
der, in der 4 gezeigten, Stützplatte 50 erstrecken,
sind kooperativ beabstandet, um die Montagebolzen 62 aufzunehmen,
die an der Rückwand 40 des Rakelmesserkammerkörpers positioniert
sind. Die Schenkel 64 der Montagebolzen 62 sind
einer geeigneten Länge, die geringfügig länger
als eine Dicke der mittigen Versteifung 52 der Stützplatte 50 ist.
Auf diese Weise werden die Bolzenköpfe 66 Innenflächen 70 aufweisen,
die von einer rückwärtigen Fläche 72 der
mittigen Versteifung 52 der Stützplatte beabstandet
sein werden, wenn die Rückwand 40 der Rakelmesserkammer
an eine Vorderfläche 74 der mittigen Versteifung 52 der Stützplatte 50 stumpf
anstößt.
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Indem
jetzt auf die 4 Bezug genommen wird, ist eine
Anzahl beabstandeter Rakelmesserkammer-Verriegelungshebelbaugruppen,
jede generell bei 80, bereitgestellt. Jede derartige Rakelmesserkammer-Verriegelungshebelbaugruppe 80 umfasst
ein oberes Ende mit einem Greifflansch 82, einem mittigen
Körper mit einem verlängerten Schlitz 84 und
einer gegabelten unteren Klemmgabel 86. Eine Klemmschraube 88 erstreckt
sich durch jeden der verlängerten Schlitze 84 und
weist einen vergrößerten Greiferkopf 90 auf.
Die Klemmgabel 86 hat zwei beabstandete Zinken 92,
die bemessen sind den Schenkel 64 des Montagebolzens 62 zwischen sich
aufzunehmen. Die Zinken haben jeweils innere Klemmflächen,
die mit der Innenfläche 70 des Montagebolzens
einrastbar sind, wenn der Verriegelungshebel nach unten geschoben
wird, sodass die Montagebolzen 62 zwischen den beabstandeten
Zinken 92 jedes kooperativ positionierten Verriegelungshebels 80 positioniert
sind.
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Bei
generell 120° im Gegenuhrzeigersinn rotiertem Rakelmessersystem 10,
mit Bezug auf die in den 1–4 gezeigte
Position, auf eine Weise, die in Kürze eingehend erörtert
werden wird und die schematisch in der 7 dargestellt
ist, ist die Rakelmesserkammer 14 an der Stützplatte 50 feststellbar bzw.
von dieser entfernbar. Angenommen, dass derzeitig keine Rakelmesserkammer 14 auf
der Stützplatte 50 gestützt wird, kann
eine in Position gebracht und auf die mittige Versteifung 52 der
Stützplatte platziert werden. Dies geschieht durch Fluchten
der Montagebolzen 62 der Rakelmesserkammer mit den jeweiligen,
etwas länglichen, Montagelöchern in der Stützplatte 50,
die nicht speziell gezeigt sind. Die Griffe 46 und 48 der
Rakelmesserkammer können helfen die Rakelmesserkammer 14 an
die Stützplatte 50 so zu positionieren, dass die
Rückwand 40 der Rakelmesserkammer in Eingriff
mit der Vorderfläche 74 der mittigen Versteifung 52 der
Stützplatte 50 ist. An diesem Punkt werden die
Verriegelungshebelbaugruppen 80 in ihre Verriegelungspositionen
geschoben, wo die inneren Klemmflächen 94 der
Zinken 92 die Innenfläche 70 jedes kooperativen
Bolzens der Montagebolzen 60 kontaktieren werden. Die Stützplatte 60 kann
dann in eine Position zurückgedreht werden, wo die mittige
Versteifung 52 generell vertikal ist.
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Es
ist äußerst wichtig, dass das arbeitende Rakelmesser 24 und
das schließende Rakelmesser 26 gleich weit voneinander
von der Rotationsachse der Anilox- oder Farbwalze 18 entfernt,
beabstandet sind. Wie in der 4 zu sehen,
ist die mittige Versteifung 52 der Stützplatte 50 mit
mindestens zwei vertikalen Anschlägen 100 versehen,
wobei jeder unter einem der Montagebolzen 62 der Rakelmesserkammer
liegt. Jeder derartige vertikale Anschlag 100 umfasst eine
Anschlagbasis 102 und einen vertikal einstellbaren Anschlagsockel 104.
Jeder derartige Anschlagsockel 104 umfasst einen Anschlagkopf 106,
der den Bolzenkopf 66 seines jeweiligen Bolzens der Montagebolzen 60 der
Rakelmesserkammer stützt. Durch vertikale Einstellung der
Anschlagsockel 104 lässt sich die Position der
Rakelmesserkammer 14 richtig einstellen, sodass sich das arbeitende
Rakelmesser 20 und das schließende Rakelmesser 22 in
gleichem Abstand von der Rotationsachse der Aniloxwalze befinden.
Die Positionierung dieser vertikalen Anschlagsockel wird typisch
vom Werk vorgenommen und ist typisch nicht Gegenstand von Einstellung
vor Ort.
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Sobald
die inneren Klemmflächen 94 der Zinken 92 der
Verriegelungshebel 80 in festen Kontakt mit den Innenflächen 70 der
Montagebolzenköpfe 66, durch festen abwärts
auf die Verriegelungshebelgriffflansche 82 ausgeübten
Druck, gebracht worden sind, können die Greiferköpfe 90 der
Klemmschrauben 88 verwendet werden, die Verriegelungshebel 80 in
Position zu klemmen. Dies sorgt für positive Befestigung
der Rakelmesserkammer 14 an die Stützplatte 50.
Entfernen der Rakelmesserkammer 14 von der Stützplatte 50 wird
durch Umkehr dieses Vorgangs erzielt.
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Die
Stützplatte 50 wird, an jedem ihrer Enden, in
einer linearen Führungsschlittenbaugruppe 110,
wie in den 2, 4 und 5 zu
sehnen ist, getragen. Indem zunächst auf die 5 Bezug genommen
wird, umfasst die lineare Führungsschlittenbaugruppe eine
Führungsschiene 112, die an jeder Innenfläche 114 ihrer
jeweiligen drehbaren Endplatte 58 oder 60 befestigt
ist. Die Führungsschiene 112 ist bemessen, einen
kooperativ geformten Gleitklotz 116 aufzunehmen und zu
stützen. Die Führungsschiene 112 und
der Gleitklotz 116 sind mit einer zusammenarbeitenden Feder-
und Nutkonstruktion, oder ihr strukturelles und funktionales Äquivalent,
gebildet, sodass sich der Gleitklotz 116 in Richtung der
Aniloxwalze 18 und von dieser weg bewegen kann, sich aber
mit Bezug auf die Aniloxwalze 18 nicht axial verschieben
kann. Falls erwünscht, könnten die Führungsschiene 112 und
der Gleitklotz 116 geeignete Linearlager umfassen, um wesentlich
reibungslose Bewegung jedes Gleitklotzes 116 entlang seiner
kooperierenden Führungsschiene 112 sicherzustellen.
Außerdem wäre es möglich die relativen Positionen
der Führungsschiene 112 und des Gleitklotzes 116 umzukehren.
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Ein
Montageflanschsicherungsbügel 120 der Stützplatte
ist an jedem einzelnen der linearen Gleitklötze 116 befestigt,
wie es wiederum am deutlichsten in der 5 zu sehen
ist. Jeder dieser Sicherungsbügel 120 umfasst
ein Montageprofil 122 und eine Montageplatte 124.
Das Montageprofil 122 ist so bemessen, dass es über
den Gleitklotz 116 positionierbar ist und durch Schweißen
oder dergleichen daran gesichert werden kann. Die Montageplatte 124 ist
generell planar und besitzt eine Mehrheit von Gewindebohrungen 126,
wobei jede angepasst ist, einen kooperierenden Bolzen 128 aufzunehmen.
Wie in der 2 deutlicher zu sehen ist, haben
die Montageflansche 54 und 56 der Stützplatte 50 ihre
eigenen Bohrungen, die mit den Gewindebohrungen 126 an
den Montageplatten 124 des Montageflanschsicherungsbügels 120 der
Stützplatte ausrichtbar sind. Die Sicherungsbolzen 128 werden
durch diese Bohrungen in den Montageflanschen 54 und 56 hindurchgehen,
werden in die Gewindebohrungen 126 der Montageplatten 124 aufgenommen
und werden folglich die Stützplatte 50 mit den
zwei drehbaren Endplatten 58 und 60 zwangsläufig
verbinden. Die Stützplatte 50 ist somit sicher,
dennoch entfernbar mit ihren jeweiligen linearen Führungsschienenbaugruppen,
generell bei 110, verbunden.
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Indem
wir uns jetzt der 3 zuwenden, ist vielleicht eine
Hohlkastenträgerbaugruppe, generell bei 130, zu
sehen, die ebenso an die zwei beabstandeten drehbaren Endplatten 58 und 60 befestigt
ist. Der Hohlkastenträger 130 ist, wie sein Name
zu verstehen gibt, ein hohles Strukturelement, das vorzugsweise
aus Metall, wie beispielsweise Stahl, hergestellt ist und einen
hohen Grad struktureller Starrheit aufweist. Ein Hohlkastenträger 130 dieser
allgemeinen Konstruktion stellt somit seine erforderliche strukturelle
Starrheit bereit, während er sein Gewicht minimal hält.
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Jedes
Ende des Hohlkastenträgers 130 ist mit seinen
eigenen Montageösen 132 versehen. Diese Montageösen 132 sind
mit Durchgangsbohrungen versehen, die die Montagebolzen 134 des
Hohlkastenträgers aufnehmen. Die Bolzen 134 sind
in Gewindebohrungen 136 aufnehmbar, die, wie in den 3 und 5 zu
sehen ist, kooperativ in den Endplatten 58 und 60 gebildet
sind. Jedes Ende des Hohlkastenträgers 130 weist
sowohl obere als auch untere Montageösen 132 auf,
wie es am deutlichsten in der 5 zu sehen
ist. Das Ergebnis ist, dass der Hohlkastenträger 130 sehr
starr an den zwei drehbaren Endplatten 58 und 60 befestigt
ist. Obwohl der Hohlkastenträger 130 als ein allgemein
hohles, rechtwinkliges Strukturelement dargestellt ist, versteht
sich, dass dies Beispielshaft einer Anzahl geometrischer Formen
ist, die verwendet werden könnten, um die erforderliche
strukturelle Starrheit bereitzustellen, während das Gesamtgewicht
relativ gering gehalten wird.
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Eine
Mehrheit von druckmittelbeaufschlagten Zylindern, insbesondere Membranzylindern,
generell bei 140, wird an eine Vorderfläche 142 des Hohlkastenträgers 130 durch
geeignete Befestigungselemente 144 angebracht. Diese Befestigungselemente 144 der
Membranzylinder sind deutlicher in der 4 zu sehen,
in der der Hohlkastenträger 130 weggelassen worden
ist. Diese Befestigungselemente 144 der Membranzylinder
sind außerdem mit gestrichelten Linien in der 5 zu
sehen, weil sie sich innerhalb der Begrenzungen der Innenseite des
Hohlkastenträgers 130 befinden. Geeignete Zugangsplatten 146 sind
an der Rückwand 148 des Hohlkastenträgers
befestigt und überdecken Zugangsöffnungen, die
Zugang zu den Befestigungselementen 144 der Membranzylinder
bereitstellen für den Fall, dass einer der Membranzylinder 144 aus dem
Hohlkastenträger 130 entfernt werden muss.
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Die
Vorderfläche 142 des Hohlkastenträgers 130 ist
nach rückwärts gerichtet von der Rückwandfläche 72 der
Stützplatte 50 beabstandet. Die Membranzylinder 140 sind
bemessen in, den sich ergebenden Raum zu passen, der am deutlichsten
in der 3 zu sehen ist. Jeder der Membranzylinder umfasst
einen Zylinderkörper 150 und einen Zylindertauchkolben 152.
Jeder derartige Tauchkolben 152 hat eine Tauchkolbenstirnfläche 154 die
in die Rückwandfläche 72 der Stützplatte 50 einrastbar
ist. Wie in der 4 zu sehen ist, gibt es vier
solcher Membranzylinder 140, die entlang der Länge
des Hohlkastenträgers 130 positioniert sind. Diese
spezielle Anzahl von Membranzylindern 140 ist nur zur Veranschaulichung
bestimmt. Die spezielle Anzahl solcher Membranzylinder 140 wird
von der Länge des Hohlkastenträgers 130 abhängen.
Es versteht sich, dass diese Membranzylinder 140 gleichmäßig
entlang des Hohlkastenträgers 130 beabstandet
sein werden und, in axialer Richtung der Aniloxwalze 18,
außer Flucht mit den Verriegelungshebelbaugruppen 80 der Rakelmesserkammer
sein werden. Sowohl die Anzahl dieser Verriegelungshebel 80 als
auch die Anzahl der Membranzylinder 140 können
als eine Funktion der Länge der Rakelmesserkammer 14 variiert werden.
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Jeder
Membranzylinder 140 wird mit einem Vorrat von druckbeaufschlagtem
Fluid verbunden. Derartiges Fluid, wie beispielsweise Druckluft,
ist in einer Druckerei leicht erhältlich. Die spezifischen Druckluftleitungen
sind der Klarheit der Veranschaulichung halber nicht in den Zeichnungsfiguren
gezeigt. Es versteht sich, dass eine geeignete Steuerbaugruppe zur
Steuerung der Strömung von Druckluft zu den Membranzylindern
verfügbar sein würde. Obwohl Membranzylinder 140 in
dieser bevorzugten Ausführungsform dargestellt und beschrieben
worden sind, versteht sich, dass andere Kraft aufbringende Baugruppen,
wie lineare Aktuatoren, piezoelektrische Vorrichtungen und dergleichen
die beschriebenen und dargestellten Membranzylinder 140 ersetzten
könnten, deren Funktion ist, ein gleichmäßig
verteilte nach vorn wirkende Vorspannkraft gegen die Stützplatte 50 bereitzustellen.
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Die
Membranzylinder 140 sind auf dem Hohlkastenträger 130 ausgerichtet
und der Hohlkastenträger ist, in Bezug auf die Stützplatte 50,
so positioniert, dass die Kontaktpunkte der Tauchkolbenflächen 154 der
Membranzylinder miteinander fluchten werden und ebenso wichtig mit
der Rotationsachse der Aniloxwalze fluchten werden. Wenn die Membranzylinder
mit der erforderlichen Menge Druckluft geladen sind, werden die
Tauchkolbenflächen gegen die Rückwandfläche 72 der
Stützplatte 50 mit genügender Kraft drücken,
um die Stützplatte 50 vorwärts entlang
der linearen Führungsschlittenbaugruppen 110 in
Richtung der Aniloxwalze 18 zu drücken. Die Verwendung
der zwei linearen Führungsschlittenbaugruppen 110 stellt
sicher, dass sich die Stützplatte 50 auf eine
reibungslose lineare Weise in Richtung der Aniloxwalze 18 bewegen
wird. Durch Steuern des Drucks des zu den Membranzylindern 140 gelieferten
Fluids wird die Kraft, die die Rakelmesserkanten 24 und 26 gegen
die Oberfläche 16 der Aniloxwalze 18 ausüben
werden, sorgfältig gesteuert. Weil es eine Mehrheit der
Membranzylinder 140 gibt, die mit Abstand entlang des Hohlkastenträgers 130 angeordnet
sind und aufgrund der Starrheit dieses Hohlkastenträgers 130,
lässt sich eine steuerbare, gewisse Kraft auf die Stützplatte 50 und
somit auf die Oberfläche 16 der Aniloxwalze 18 durch
die arbeitenden und schließenden Rakelmesserkanten 24 und 26 anwenden.
Auf ähnliche Weise werden die Dichtungen, die durch die
Endplatten 28 und 30 in Position gehalten werden,
ebenso mit einer zwangsläufigen, steuerbaren Kraft gegen
die Aniloxwalze gedrückt. Folglich werden die zwei gewünschten
Ziele einer leichten Rakelmesserkammer und einer strukturell starren Rakelmesserhalterung
durch das Rakelmessersystem der vorliegenden Erfindung bereitgestellt.
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Wie
vorher erwähnt, sind die Rakelmesserkammer 14,
die Stützplatte 50 und der Hohlkastenträger 130 alle
an einem Paar drehbarer Endplatten 58 und 60 befestigt.
Wie in der 5 zu sehen ist, wird diese Befestigung
durch die Verwendung einer inneren feststehenden Drehachse 160 erzielt,
die sich zwischen jeder Endplatte 58, 60 und ihrem
jeweiligen angrenzenden einem Paar Außenplatten 162 und 164 erstreckt.
Diese Außenplatten 162 und 164 werden,
ihrerseits, durch äußere feststehende Drehachsen 166 zu
Innenwandflächen der Druckmaschinenseitenrahmen drehbar
gelagert, wovon eine schematisch in der 5 gezeigt
ist. Die inneren Endplatten 58 und 60 sind drehbar,
um die Rakelmesserkammer entweder durch generell 90° im
Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die, in der 3 gezeigten,
Position und, wie in der 6 zu sehen ist, in eine erste
abgekippte Position zur Wartung der Rakelmesserkammer und der Rakelmesser
oder weiter in eine zweite abgekippte Position, die durch 120° im
Gegenuhrzeigersinn, wie in der 7 gezeigt,
verschoben ist und wiederum in Bezug auf die, in der 3 gezeigten, Position
zum Entfernen der Rakelmesserkammer 14 von ihrer Befestigung
an der Stützplatte 50 zu bewegen. Die Außenplatten 162 und 164 lassen
sich um ihre jeweiligen äußeren feststehenden
Drehachsen 166 durch generell ca. 120° im Uhrzeigersinn
in Bezug auf ihre in der 3 gezeigte Position in eine
abgekippte Position des Rakelmessersystems, wie in der 8 zu
sehen ist, drehen, in der die Aniloxwalze 18 von der Druckmaschine
entfernt werden kann.
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Jede
der zwei beabstandeten Endplatten 58 und 60 hat
eine obere Rippe 168 bzw. 170, wie es in den 2–5 zu
sehen ist. Wie in der 5 am deutlichsten zu sehen ist,
ist jede einzelne dieser oberen Rippen 168, 170 der
Endplatten mit einem Zugstangenaufnahmeprofil 172 versehen.
Jedes derartige Zugstangenaufnahmeprofil 172 ist bemessen, eine
kooperierende Zugstange 174 aufzunehmen. Ein innenliegendes
Ende jeder derartigen Zugstange 172 ist an einer jeweiligen
angrenzenden Außenplatte 162, 164 durch
eine drehbare Kupplung 176 befestigt. Ein außen
liegendes Ende jeder Zugstange 174 ist mit einem Spannhebel 178 versehen.
Jeder derartige Spannhebel 178 umfasst eine Nockenscheibe 180.
Diese Nockenscheibe 180 wird mit einer Rückwandfläche 182 der
jeweiligen oberen Rippen 168, 170 der Endplatten
in Eingriff gebracht. Im Gebrauch lässt sich der Spannhebel 178 um
ca. 180°–270° rotieren, um die Nockenscheibe 180 in
Bezug auf die rückwärtige Rippenfläche 182 ein-
bzw. auszurücken. Dieses Einrücken bzw. Ausrücken
wird die Zugstange 174 im Zugstangenaufnahmeprofil 172 halten,
um dadurch die Rakelmesserbaugruppe in ihrer Betriebsposition beizubehalten
der wird Bewegung der Zugstange 174 aus dem kooperierenden Aufnahmeprofil 172 zulassen.
In dieser Ausrückposition lassen sich die zwei Endplatten 58 und 60 um ihre
inneren feststehenden Drehachsen 160 in Bezug auf die jeweiligen
Außenplatten 162 bzw. 164, drehen, die
sie stützen.
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Wie
vorher behauptet, sind die Endplatten 58; 60 in
Bezug auf ihre zugehörigen Außenplatten 162; 164 durch
entweder 90° oder 120°, beide im Gegenuhrzeigersinn,
wie in den 6 und 7 zu sehen,
drehbar. Die Rotation um 90° wird verwendet, um die Prüfung
der Rakelmesserkammer 14 und der zugehörigen Rakelmesser
und Endplatten und Dichtungen zu erleichtern. Die Rotation um 120° wird
typisch verwendet, wenn die Rakelmesserkammer 14 auf die
vorher beschriebene Weise von ihrer zugehörigen Stützplatte
entfernt werden soll. Wie in jeder der 2–4 zu
sehen ist, ist jede Außenplatte 162, 164 mit
einem bogenförmigen Führungsschlitz 184, 186 versehen.
Ein Indexstift 188 wird in jeder der zwei Endplatten 58; 60 getragen.
Jeder derartige Indexstift 188 umfasst einen Indexstiftschaft 190 und einen
Indexstiftbetätigungshebel 192. Jede der zwei Außenplatten
weist eine Grundbohrung 194 oder eine obere Bohrung 196 auf.
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In
der Betriebsposition der Rakelmesserkammer 14 wird der
Stiftschaft 190 jedes Indexstifts 188 in seiner
zugehörigen Bohrung der Außenplattengrundbohrungen 194 aufgenommen.
Wenn es erforderlich ist, die Rakelmesserkammer 14 durch
90° im Gegenuhrzeigersinn zu rotieren, werden die Zugstangen 174 durch
Rotation der Spannhebel 178 freigegeben und die Zugstangen 174 werden
nach oben und aus ihren jeweiligen Profilen 172 um ihre
jeweiligen Schwenkkupplungen 176 gedreht. Die Zugstangen
können durch geeignete, nicht speziell gezeigte, Vorspannfedern,
die in die Schwenkkupplungen 176 eingebaut sind, in ihren
hochgefahrenen Positionen gehalten werden. Sobald die Zugstangen
ausgekuppelt worden sind, können die Indexstifte 188 nach
innen bewegt werden, um sie aus den oberen Grundbohrungen 194 in
den Außenplatten 162; 164 auszurücken.
Die Rakelmesserkammergriffe 48 und 46 und ebenso
die Hohlkastenträgergriffe 198, 200 können manuell
eingerastet und die Rakelmesserkammer 14, die Stützplatte 50,
der Hohlkastenträger 130 und die Endplatten 58 und 60 im
Gegenuhrzeigersinn durch 90° gedreht werden. Die Indexstifte 188 können
wieder in die Schlitze 184 geschoben werden, um die Rotation
auf 90° zu beschränken, wie es in der 6 schematisch
gezeigt ist. Als andere Möglichkeit lassen sich die Indexstifte 188 in
die Bohrungen 196 schieben, die sich über den
bogenförmigen Schlitzen 184 befinden, um die jetzt
rotierte Baugruppe in ihrer Rotationsposition von 120° zu
sichern, wie es schematisch in der 7 dargestellt
ist.
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In
gewissen Fällen, wenn es beispielsweise notwendig ist,
die Aniloxwalze oder ähnliche Farbwalze 18 zu
entfernen, ist es angemessen das ganze Rakelmessersystem durch eine
nach oben gerichtete Rotation, im Uhrzeigersinn, in Bezug auf seine
Position wie in den 2–4 dargestellt,
zu rotieren. Dies wird erzielt, indem zunächst die Endplatten 58; 60 durch
ihre 120° positionierte Verschiebung, wie oben erörtert,
in Bezug auf die Außenplatten 162; 164 rotiert
werden. Sobald dies geschehen ist, können die Außenplatten
selbst im Uhrzeigersinn, in Bezug auf ihre in den 2–5 gezeigten
Positionen, um ihre jeweiligen äußeren feststehenden
Drehachsen 166 in die in der 8 gezeigte
Position rotiert werden.
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Wie
am deutlichsten in der 5 zu sehen ist, ist ein Basisanschlagblock 202 an
Innenflächen der Druckmaschinenseitenrahmen, wie in der 5 schematisch
gezeigt, gesichert. Dieser Basisanschlagblock 202 trägt
eine Spannschraube 204, die ein erstes innenliegendes Ende 206 aufweist,
das von einer Schwenkhalterung 208 im Basisanschlagblock
aufgenommen wird. Ein Schaft 210 der Spannschraube 204 wird
in einem Profil 212 in der unteren Kante jeder Außenplatte
aufgenommen. Eine Spannschraubenmutter 214 ist am außen
liegenden Ende der Spannschraube 204 vorgesehen. Sobald
die Spannschaubenmutter 214 gelockert worden ist, wird der
Schaft 210 der Spannschraube 204 aus dem Außenplattenprofil 212 herausfallen.
Dies wird den Außenplatten erlauben sich in Bezug auf die
Seitenrahmen der Druckmaschine, generell in eine Uhrzeigerposition
zu drehen, wie es in der 8 gezeigt ist.
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Der
Basisanschlagblock 202 trägt einen ersten Basisanschlag 216.
Dieser erste Basisanschlag 216 weist einen vergrößerten
Basisanschlagkopf 218 auf. Dieser Basisanschlagkopf 218 kann
einen Anschlagkörper 220 der Außenplatte
kontaktieren. Der Anschlagkörper 220 der Außenplatte
ist an jeder seiner zugehörigen Außenplatten durch
geeignete Stellschrauben 222 gesichert. Jeder dieser Außenplattenanschlagblöcke 220 ist
mit einem sich nach oben erstreckenden Endplatten-Basisanschlagelement 224 versehen.
Dieses Endplatten-Basisanschlagelement 224 ist mit einem
vergrößerten Endplattenanschlagkopf 226 versehen,
der einen Stoppanschlag 228 am der unteren Fläche
jeder Endplatte 58; 60 kontaktiert. Wie es bei
den vertikalen Anschlägen, generell bei 100, der
Fall war, werden diese Basisanschläge 216 und 220 während
des Zusammenbaus des Rakelmessersystems typisch vom Werkspersonal,
eingestellt und gesichert. Es ist nicht beabsichtigt, dass sie vor
Ort vom Bediener der Druckmaschine eingestellt werden.
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Indem
wir uns erneut kurz der 3 zuwenden, wird ersichtlich,
dass die Rakelmesserkammer, generell bei 14 mit geeigneten
Schnelltrenn-Farbschlauchanschlüssen 230 und 232 versehen
ist. Diese sind auf dem Fachgebiet generell bekannt und brauchen
nicht eingehend erörtert werden. Sie werden benutzt, die
Rakelmesserkammer an einen Farbzufuhrschlauch oder an eine Farbzufuhrleitung
an einem Ende der Rakelmesserkammer und an einen geeigneten Farbrücklaufschlauch
oder an eine geeignete Farbrücklaufleitung am anderen Ende
der Rakelmesserkammer anzuschließen. Folglich wird bewirkt,
dass Farbe in der axialen Richtung der Farbwalze 18 durch
den Farbvorratsbehälter 12 fließt.
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Das
Rakelmessersystem in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung ist eine wesentliche Verbesserung gegenüber vorherigen
Systemen. In einem großen Druckmaschinensystem, wie beispielsweise
ein System, das täglich über 2–2,5 Millionen
Exemplare produziert, würden vorherige Rakelmessersysteme
alle drei bis vier Wochen Ersetzen von Dichtungen und Messern oder
Einstellungen erforderlich machen. Die Flexibilität der
Rakelmesserkammern verursachte Farbdichteschwankungen, die zu Druckqualitätsproblemen
führten. Diese vorherigen Systeme wiesen hohe Wartungsanforderungen
und geringe Betriebsstabilität auf.
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Im
scharfen Gegensatz dazu hat das Rakelmessersystem in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung eine Dichtungslebensdauer von bis
zu 12 Wochen. Die strukturelle Starrheit, die vom Gesamtsystem bereitgestellt
wird, hat die Farbdichtekonformität stark verbessert. Für
das Druckmaschinenpersonal ist es viel leichter Rakelmesser und Dichtungen
zu wechseln und das System instand zu halten. Das vorliegende System
kann bestehender Druckmaschinenstruktur ohne besonders große
Umrüstungskosten angepasst werden.
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Obwohl
eine bevorzugte Ausführungsform eines Rakelmessersystems,
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, oben
voll und ganz dargelegt worden ist, wird es einem Fachmann offenkundig
sein, dass verschiedene Änderungen, beispielsweise, in
der speziellen Struktur der Farbwalze, des Antriebs für
die Farbwalze, der Zufuhr der Druckfarbe und dergleichen vorgenommen
werden könnten, ohne vom wahren Geist und Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen, die folglich nur durch die angehängten
Patentansprüche beschränkt sein soll.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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