DE202008009727U1 - Mobiler Handspiegel mit Befestigungseinrichtung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D42/00Hand, pocket, or shaving mirrors
    • A45D42/06Wrist mirrors; Mirrors with means for attaching to fingers

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  • Toys (AREA)

Abstract

Mobiler Taschenspiegel bestehend aus einer spiegelnden Oberfläche, montiert auf einem flexiblen Träger, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Kante des Trägers mindestens zwei Befestigungselemente angebracht sind.

Description

  • An den Fingern der Handinnen- oder -aßenseite befestigter Spiegel für Sportler und Fußgänger zur Nutzung als Rückspiegel.
  • Während Fahrzeuge wie Autos, Motorräder, Straßenbahnen oder S-Bahnen mit Rückspiegel ausgestattet sind, damit der Fahrer eines solchen sich ohne aufwendiges Um- oder zur Seite drehen des Kopfes nach hinten schauen kann, verfügt ein Fußgänger nicht über einen solchen Luxus.
  • Doch gerade bei Joggern oder Langstreckenläufern bei Wettkämpfen kann ein Blick nach hinten zur Kontrolle der Konkurrenz ein Vorteil sein. Dazu wird durch das Drehen des Kopfes zum einen Energie aufgewendet, die besser für die Bewegung auf dem Rest der Strecke gespart wird, zum anderen besteht die Gefahr, zu Stolpern oder gegen ein in Laufrichtung stehendes Hindernis zu prallen.
  • Daher bietet sich für diese Sportler auch ein Spiegel zu kurzen Kontrolle der anderen Teilnehmer hinter einem an.
  • Bekannte Konstruktionen von Fußgängerspiegeln sind in DE9411732 als ein am Kopf befestigter, in DE8503441 an einem Hilfsmittel befestigter, in DE763816 an einem Spazierstock befestigter und schließlich DE20 2005 012 371 als eigenständiger Spiegel ausgeführt.
  • Ferner sind noch weitere Konstruktionen, die an Brillen befestigt sind, bekannt.
  • All diese haben jedoch den Nachteil, dass sie für einen Sportler zu schwer und zu unhandlich sind und sich nicht ohne große Beeinträchtigung des eigentlichen Laufstiles anwenden lassen.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist eine abnehmbare Spiegelvorrichtung zur Befestigung an der Hand zu finden, welche möglichst leicht und einfach anzuwenden und wieder zu entfernen ist und somit z. B. von Marathonläufern während eines Wettkampfes verwendet werden kann.
  • Gelöst wird dies durch die im Folgenden als „Läuferspiegel" bezeichnete Erfindung.
  • Hierbei ist eine dünne Spiegelfolie auf einen Träger, z. B. aus Plastik, montiert und an der Oberseite zwei Befestigungseinrichtungen nebeneinander angebracht.
  • Diese können z. B. durch Befestigungsöffnungen von der Rückseite als Schlaufe durch den Träger gezogen werden. Damit kann der Läuferspiegel einfach auf die Handinnenseite einer geöffneten Hand gelegt und mit den Befestigungseinrichtungen am Ansatz von 2 Fingern (z. B. Ring- und Mittelfinger) befestigt und so fixiert werden. Wird nun die Hand mit der Handinnenfläche und dem montierten Läuferspiegel vor oder seitlich zum Körper gehalten und um einen Winkel gedreht, so kann durch einen einfachen Blick die hinter oder neben dem Läufer befindliche Kulisse betrachtet werden, ohne dass dieser den Kopf seitlich drehen muss. Er kann weiterhin in Laufrichtung schauen.
  • Da Läufer bewegungsbedingt ein seitliches Schwingen der Arme in den Bewegungsablauf integrieren, befinden sich die Hände am Ende einer solchen Armschwingbewegung vor dem Körper nahezu in der zuvor beschrieben idealen Position zur Anwendung des Läuferspiegels für den Blick nach hinten.
  • Für diesen Zweck muss die Konstruktion besonders leicht und wegen des Schwitzens an der Hand gegen Feuchtigkeit geschützt sein. Daher kommen als Materialien für den Träger sowie die Schlaufen Kunststoffe oder leichte natürliche Materialien in Frage.
  • Aufgrund der Konstruktion kann der Läuferspiegel sowohl für die rechte als auch die linke Hand verwendet werden. Sollten die Schlaufen auf die jeweiligen Finger angepasst sein, sind diese beim Rechts- bzw. Linkshändermodell spiegelseitig angebracht.
  • Als Befestigungseinrichtung kommen elastische geschlossene Schlaufen, die über den Finger gestülpt werden oder auch Schlaufen mit einem Verschluss, etwa Klettband oder Druckknopf oder Haken in Frage, die dann zuerst um die Finger gelegt und an diesem verschlossen werden. Um einen möglichst ruhigen Sitz zu gewährleisten, sind von diesen Befestigungseinrichtungen zwei nebeneinander vorhanden.
  • Zusätzlich ist an der gegenüberliegenden Seite ein Dämpfungsstück aus weichem Material, etwa Schaumstoff, Neopren oder einer Plastikeinfassung montiert, das eine Verletzung der Hand durch die unteren Kanten bei Bewegung verhindern soll.
  • 1 zeigt den Läuferspiegel frontal von vorne, wie ihn der Anwender in seiner Hand sieht. Hier sieht man die Spiegelfolie (2), welche nur zum Teil den Träger (1) bedeckt und die beiden Befestigungseinrichtungen (5), die hier als Schlaufen ausgeführt und durch jeweils zwei Befestigungslöcher (6) im Träger geführt sind, so daß ein Teil der Befestigungseinrichtungen (5) auf der Vorderseite zu sehen ist. In diese beiden Schlaufen werden zwei Finger geführt. Ferner ist an der von den Schlaufen entgegengesetzten Seite das Dämpfungselement (4) befestigt, welches die untere Kante sowie einen Teil der Vorder- und Rückseite bedeckt, um das Handinnere vor Verletzungen an den entsprechenden Kanten zu schützen.
  • 2. zeigt den Läuferspiegel im seitlichen Querschnitt. Hier ist der Träger (1) mit dem aufgeklebten Spiegel (2) und dem ebenfalls aufgeklebten Dämpfungselement (4) zu sehen. Die Befestigungselemente (5) sind jeweils durch zwei durch den Träger gehenden Befestigungsöffnungen (6) gezogen.
  • Neben der Montage auf der Handinnenseite kann der Läuferspiegel nach dem gleichen Prinzip auch auf der Handaußenseite montiert und mit den Befestigungseinrichtungen an den Fingern angebracht werden. Da das Handgelenk drehbar ist, kann hiermit der gleiche Effekt – das Sehen nach hinten – erreicht werden.
  • Sollte die Eigenbewegung des Läuferspiegels zu hoch sein und kein wackelfreies Bild während des Laufens möglich sein, so kann eine dritte Befestigungseinrichtung in der Nähe des Dämpfungsstücks montiert werden, die den Spiegel am Handgelenk oder Arm weiter fixiert, womit allerdings die Drehbewegung der Hand eingeschränkt wird.
  • Es ist auch denkbar, zwei Befestigungseinrichtungen an den jetzt freien Kanten (rechts und links) anzubringen und mit diesen den Läuferspiegel durch eine große Schlaufe um das Handmittelteil zu befestigen. Hier muss aber auf unterschiedliche Handgrößen Rücksicht genommen werden, so dass der Läuferspiegel bei Kinder- sowie Erwachsenenhänden fest sitzt, da das Spiegelbild sonst nicht wackelfrei ist.
  • Der Läuferspiegel kann von jeder gehenden, laufenden oder stehenden Person verwendet werden, die ohne den Kopf zu drehen, das Umfeld neben oder hinter ihr einsehen möchte.
  • Damit bringt sie der anwendenden Person viele Vorteile, da diese nunmehr nicht den kompletten Kopf drehen muss, um nach hinten zu schauen, sondern nur kurz in die vor ihr gehaltene Hand. Durch die beiden Befestigungseinrichtungen kann der Läuferspiegel schnell in der Hand montiert und auch schnell wieder entfernt werden.
  • 1
    Träger
    2
    Spiegel
    3
    Befestigungselement (auf Rückseite)
    4
    Dämpfungselement
    5
    Befestigungselement (auf Spiegelseite)
    6
    Befestigungsöffnungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9411732 [0005]
    • - DE 8503441 [0005]
    • - DE 763816 [0005]
    • - DE 202005012371 [0005]

Claims (6)

  1. Mobiler Taschenspiegel bestehend aus einer spiegelnden Oberfläche, montiert auf einem flexiblen Träger, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Kante des Trägers mindestens zwei Befestigungselemente angebracht sind.
  2. Mobiler Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente als flexible Schlaufen ausgeführt sind.
  3. Mobiler Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente als jeweils mit einem Klettverschluss zu öffnende und verschließbare Schlaufen ausgeführt sind.
  4. Mobiler Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente als mit einem Druckknopf zu öffnende und verschließbare Schlaufen ausgeführt sind.
  5. Mobiler Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Befestigungseinrichtung auf der gegenüberliegenden Kante der beiden genannten Befestigungseinrichtungen angebracht ist.
  6. Mobiler Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Kante, an der kein Befestigungselement angebracht ist, zusätzlich ein Dämpfungselement angebracht ist.
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DE102014003876A1 (de) * 2014-03-15 2015-09-17 Oleksandr Barinberg Augentropfenhilfe

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