DE202008009412U1 - Vorrichtung zum Aufschrauben auf ein Ventil, insbesondere ein Reifenventil o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschrauben auf ein Ventil, insbesondere ein Reifenventil o.dgl. Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Aufschrauben auf ein Ventil, insbesondere ein Reifenventil oder dgl., mit einem Gehäuse, welches mit einem stutzenartigen Bereich auf das Reifenventil aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichet, dass das Gehäuse (3, 4) außenseitig von einem dieses umschließenden kappenförmigen Element (7) umgeben ist, welches um die Ventilachse (10) frei drehbar am Gehäuse (3, 4) gehalten ist, wobei das Gehäuse (3, 4) wenigstens eine Einbuchtung (12) aufweist, welcher wenigstens eine Öffnung (13) im kappenförmigen Element (7) zuordbar ist, und mit einem auf das kappenförmige Element (7) aufsetzbaren kappenartigen Werkzeug (11), welches wenigstens ein Mitnehmerelement (14) aufweist, das in vollständig auf das kappenförmige Element (7) aufgesetzter Lage des kappenartigen Werkzeuges (11) durch die Öffnung (13) im kappenförmigen Element (7) hindurch in die Einbuchtung (12) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschrauben auf ein Ventil, insbesondere ein Reifenventil oder dgl., mit einem Gehäuse, welches mit einem stutzenartigen Bereich auf das Reifenventil aufschraubbar ist.
  • Bei einer solchen Vorrichtung kann es sich beispielsweise um eine Vorrichtung zur drahtlosen Drucküberwachung eines mit einem Druckmedium gefüllten, mit einem Reifenventil ausgerüsteten Reifens oder dgl. handeln, welche ein Gehäuse aufweist, das mit einem Gehäusestutzen auf das Reifenventil aufschraubbar ist, wobei der Gehäusestutzen in einen Hohlraum im Gehäuse übergeht, und wobei im Gehäuse eine elektronische Einrichtung zur Druckerfassung und drahtlosen Messwertübermittlung angeordnet ist, welche wenigstens einen Drucksensor aufweist.
  • Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus EP 1 700 719 A2 bekannt. Diese Vorrichtung kann auf einfache Weise montiert werden und sie kann insbesondere zur Nachrüstung von Fahrzeugreifen verwendet werden, die selbst nicht mit einer Vorrichtung zur drahtlosen Drucküberwachung (tire pressure monitoring system, TPMS) ausgerüstet sind. Eine solche Vorrichtung wird einfach auf das Reifenventil des Fahrzeugreifens aufgeschraubt und verbleibt auf dem Ventil, das Innere des Gehäuses bzw. der Hohlraum der Vorrichtung steht dabei in direkter Druckverbindung mit dem Inneren des Reifens, so dass in der Vorrichtung und dem Reifen der identische Reifendruck herrscht. Dieser Druck wird kontinuierlich von einem innerhalb der Vorrichtung angeordneten Drucksensor erfasst und über eine elektronische Einrichtung zur Druckerfassung und drahtlosen Messwertermittlung, vorzugsweise per Funk, an eine Auswerte- und Anzeigeeinrichtung übertragen, die innerhalb des Fahrzeuges angeordnet ist und dem Fahrer ständig oder bei Bedarf den Fülldruck des jeweiligen Reifens anzeigt.
  • Eine Weiterentwicklung einer solchen Vorrichtung ist aus DE 20 2008 003 182 U1 bekannt. Diese Vorrichtung weist unter anderem im auf das Reifenventil aufschraubbaren Gehäusestutzen eine mit einem Innengewinde ausgerüstete Querbohrung auf, in welche eine Sicherungsschraube eingeschraubt ist. Auf diese Weise lässt sich die Vorrichtung am Reifenventil des Fahrzeugreifens sichern und auch ein Diebstahlschutz erreichen. Dieser Diebstahlschutz ist jedoch noch verbesserungswürdig, da die Sicherungsschraube mit einem entsprechenden Schraubwerkzeug leicht gelöst werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, den Diebstahlschutz bei einer Vorrichtung zum Aufschrauben auf ein Ventil, insbesondere ein Reifenventil, wesentlich zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gehäuse außenseitig von einem dieses umschließenden kappenförmigen Element umgeben ist, welches um die Ventilachse frei drehbar am Gehäuse gehalten ist, wobei das Gehäuse wenigstens eine Einbuchtung aufweist, welcher wenigstens eine Öffnung im kappenförmigen Element zuordbar ist, und mit einem auf das kappenförmige Element aufsetzbaren kappenartigen Werkzeug, welches wenigstens ein Mitnehmerelement aufweist, das in vollständig auf das kappenförmige Element aufgesetzter Lage des kappenartigen Werkzeuges durch die Öffnung im kappenförmigen Element hindurch in die Einbuchtung eingreift.
  • Durch diese Gestaltung der Vorrichtung ist ein Auf- bzw. insbesondere ein Abschrauben derselben von einem Reifenventil oder dgl. nur möglich, wenn das kappenartige Werkzeug zur Verfügung steht. Das Gehäuse der Vorrichtung selbst ist nahezu vollständig vom kappenförmigen Element umschlossen, welches um die Ventilachse frei drehbar am Gehäuse angeordnet ist, was es unmöglich macht, ohne Werkzeug die Vorrichtung vom Reifenventil abzuschrauben. Wenn ein berechtigter Anwender das kappenartige Werkzeug verfügbar hat, setzt er dieses vollständig auf das kappenförmige Element auf. Nachdem er das kappenförmige Element so positioniert hat, dass die Öffnung zur Einbuchtung des Gehäuses fluchtend ausgerichtet ist, dringt das Mitnehmerelement des kappenartigen Werkzeuges dann durch die Öffnung hindurch in die Einbuchtung des Gehäuses hinein und durch anschließendes Drehen des Werkzeuges lässt sich die Vorrichtung ab- bzw. aufschrauben. Erkennbar ist somit ein Ein- bzw. Abschrauben der Vorrichtung nur möglich, wenn das kappenartige Werkzeug zur Verfügung steht.
  • In ganz besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das kappenförmige Element an seiner dem stutzenartigen Bereich abgewandten Stirnfläche wenigstens einen Vorsprung mit einer vorgegebenen Umfangsprofilierung und das kappenartige Werkzeug eine zugeordnete innenseitige Einbuchtung mit komplementärer Umfangsprofilierung aufweist. Durch diese Gestaltung wird der Diebstahlschutz noch wesentlich verbessert, denn nicht jedes beliebige kappenartige Werkzeug ist zur Entriegelung geeignet, sondern nur dasjenige, das eine innenseitige Einbuchtung mit einer zum Vorsprung des kappenförmigen Gehäuses komplementären Umfangsprofilierung aufweist. Ist beispielsweise der Querschnitt des Vorsprunges dreieckig, lässt sich das kappenartige Werkzeug nur dann vollständig auf das kappenförmige Element aufsetzen, wenn auch die Einbuchtung des kappenartigen Werkzeuges eine komplementäre Dreiecksform auf weist. Nur wenn dies der Fall ist, gelangt das wenigstens eine Mitnehmerelement in eine Position, in welcher es in die Einbuchtung am Gehäuse eingreifen kann.
  • Diese besondere Gestaltung eröffnet die Möglichkeit, unter Verwendung derselben Grundidee eine Mehrzahl von unterschiedlich gestalteten kappenförmigen Elementen und kappenartigen Werkzeugen zu verwenden, so dass in der Praxis verschiedene Anwender jeweils verschieden gestaltete Vorrichtungen verfügbar haben und mit ihrem zugehörigen kappenartigen Werkzeug in der Regel Vorrichtungen eines anderen Anwenders nicht entriegeln können.
  • Um die Handhabung der Vorrichtung zu erleichtern, ist bevorzugt vorgesehen, dass am Gehäuse wenigstens zwei Einbuchtungen, am kappenförmigen Element wenigstens zwei Öffnungen und am kappenartigen Werkzeug wenigstens zwei Mitnehmerelemente vorgesehen sind. Dabei sind diese Einbuchtungen, Öffnungen und Mitnehmerelemente bevorzugt umfangssymmetrisch angeordnet.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Einbuchtung in der Mantelfläche des Gehäuses vorgesehen ist. Die wenigstens eine Öffnung im kappenförmigen Element und die wenigstens eine Einbuchtung im Gehäuse sind dann natürlich ebenfalls in der Mantelfläche vorgesehen.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass das wenigstens eine Mitnehmerelement laschenartig ausgebildet ist. Auf diese Weise lässt sich das Werkzeug besonders materialsparend herstellen.
  • Alternativ kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Einbuchtung in der Stirnfläche des Gehäuses vorgesehen ist.
  • Die Vorrichtung ist grundsätzlich für verschiedenste Anwendungszwecke geeignet. Ganz besonders bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass im Gehäuse eine elektronische Einrichtung zur Druckerfassung und drahtlosen Messwertübermittlung aufgenommen ist, so dass sie Bestandteil eines nachrüstbaren TPMS-Systems sein kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit noch nicht vollständig aufgesetztem Werkzeug,
  • 2 die Vorrichtung nach 1 mit vollständig aufgesetztem Werkzeug,
  • 3 eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung,
  • 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Stirnfläche des kappenförmigen Elementes der Vorrichtung mit einem dreieckigen Vorsprung und in
  • 5 beispielhaft verschiedene Umfangsprofilierungen für den Vorsprung des kappenförmigen Elementes.
  • Eine Vorrichtung zum Aufschrauben auf ein Ventil, insbesondere ein Reifenventil 1, ist in der Zeichnung allgemein mit 2 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 2 weist zunächst ein Gehäuse 3, 4 auf, welches unterseitig mit einem stutzenartigen Bereich 5 versehen ist. Dieser stutzenartige Bereich 5 ist mit einem nicht näher dargestellten Innnengewinde zum Aufschrauben auf das nicht näher dargestellte Außengewinde des Reifenventils 1 ausgerüstet.
  • Innerhalb des Gehäuses 3, 4 der Vorrichtung 2 kann eine allgemein mit 6 bezeichnete elektronische Einrichtung zur Druckerfassung und drahtlosen Messwertübermittlung angeordnet sein, worauf es für die Darstellung der Erfindung im Einzelnen nicht näher ankommt. Eine solche Einrichtung 6 ist detaillierter, z. B. in DE 20 2008 003 182 U1 , beschrieben, worauf Bezug genommen wird.
  • Die Vorrichtung 2 weist darüber hinaus ein das Gehäuse 3, 4 außenseitig umschließendes kappenförmiges Element 7 auf, welches mittels eines ringförmigen Ansatzes 8 auf einem Ansatz 9 des stutzenartigen Bereiches 5 des Gehäuses 3, 4 um die Achse 10 des Reifenventils drehbar gehalten ist, derart, dass sich das kappenförmige Element 7 um die Ventilachse 10 um das Gehäuse 3, 4 der Vorrichtung drehen kann, eine Relativbewegung in Richtung der Achse 10 jedoch nicht möglich ist.
  • Das Gehäuse 3, 4 ist somit nach außen im Wesentlichen insgesamt durch das kappenförmige Element 7 abgeschlossen. Da sich das kappenförmige Element 7 frei um die Ventilachse 10 um das Gehäuse 3, 4 drehen kann, ist es nicht möglich, die Vorrichtung 2 vom Reifenventil 10 abzuschrauben bzw. diese auf das Reifenventil 1 aufzuschrauben, weil eine Drehmomentübertragung vom kappenförmigen Element 7 auf das Gehäuse 3, 4 aufgrund der freien Drehbarkeit nicht möglich ist.
  • In dieser Lage, d. h. ohne das nachfolgend näher beschriebene Werkzeug, ist es somit nicht möglich, die montierte Vorrichtung von einem Reifenventil 1 zu entfernen.
  • Um sowohl ein Aufschrauben als auch ein Abschrauben der Vor richtung 2 von einem Reifenventil 1 zu ermöglichen, weist die Vorrichtung 1 darüber hinaus ein auf das kappenförmige Element 7 aufsetzbares kappenartiges Werkzeug 11 auf. Um eine Verbindung zwischen dem kappenförmigen Werkzeug 11 und dem Gehäuse 3, 4 zu ermöglichen, sind beim Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 im Gehäuse 3, 4 umfangssymmetrisch in der Mantelfläche zwei Einbuchtungen 12 vorgesehen. Diesen beiden Einbuchtungen 12 sind zwei Öffnungen 13 in der Mantelfläche des kappenförmigen Elementes 7 zugeordnet, die entsprechend umfangssymmetrisch angeordnet sind und die bei entsprechender Ausrichtung des kappenförmigen Elementes 7 gegenüber dem Gehäuse 3, 4 von außen einen Zugang zu den Einbuchtungen 12 des Gehäuses 3, 4 für das Werkzeug 11 ermöglichen.
  • Das kappenartige Werkzeug 11 selbst weist in Übereinstimmung mit der Anzahl der Einbuchtungen 12 am Gehäuse 3, 4 beim Ausführungsbeispiel zwei Mitnehmerelemente 14 auf, welche in vollständig auf das kappenförmige Element 7 aufgesetzter Lage des kappenartigen Werkzeuges 11 durch die Öffnungen 13 im kappenförmigen Element 7 hindurch in die Einbuchtungen 12 eingreifen. Dabei können die Mitnehmerelemente 14, wie in den 1 und 2 dargestellt, laschenartig ausgebildet sein. Diese Laschen sind mit 15 bezeichnet.
  • Wenn die Mitnehmerelemente 14 durch die Öffnungen 13 des kappenförmigen Elementes 7 hindurch in die Einbuchtungen 12 des Gehäuses 3, 4 der Vorrichtung 2 hineingedrückt werden, ist es möglich, durch Drehen des kappenförmigen Werkzeuges 11 die gesamte Vorrichtung 2 vom Reifenventil 1 abzuschrauben oder auf dieses aufzuschrauben.
  • Um den Diebstahlschutz zu erhöhen, ist bevorzugt vorgesehen, dass nicht jedes kappenartige Werkzeug 11 geeignet ist, sondern jeweils nur ein bestimmtes. Dazu weist das kappenförmi ge Element 7 an seiner dem stutzenartigen Bereich 5 abgewandten Stirnfläche 16 einen Vorsprung 17 auf, der mit einer vorgegebenen Umfangsprofilierung, beispielsweise einem Dreieck (4), versehen ist.
  • Das zugehörige kappenartige Werkzeug 11 weist eine zugeordnete innenseitige Einbuchtung 18 auf. Wenn diese Einbuchtung 18 nicht eine zum Vorsprung 17 komplementäre Umfangsprofilierung aufweist, kann das kappenartige Werkzeug 11 nur soweit auf das kappenförmige Element 7 aufgeschoben werden, wie dies in 1 dargestellt ist. In dieser Lage gelangen die Mitnehmerelemente 14 noch nicht in den Bereich der Öffnungen 13 und damit nicht in die Einbuchtungen 12. Eine Entriegelung ist damit noch nicht möglich.
  • Stimmen die beiden Profilierungen, d. h. des Vorsprunges 17 und der Einbuchtung 18 überein, ist es möglich, das kappenartige Werkzeug 11 vollständig auf das kappenförmige Element 7 aufzuschieben, wie dies in 2 dargestellt ist. In dieser Lage können die Mitnehmerelemente 14 durch die Öffnungen 13 hindurch bis in die Einbuchtungen 12 des Gehäuses 3, 4 gelangen und die Vorrichtung 2 kann vom Reifenventil 1 abgeschraubt bzw. auf dieses aufgeschraubt werden.
  • Um den Diebstahlschutz zu erhöhen, können Vorrichtungen 2 mit unterschiedlichen Umfangsprofilierungen vertrieben werden, beispielhaft sind in 5 mehrere mögliche Umfangsprofilierungen dargestellt. Ein Anwender, der über eine Vorrichtung 2 verfügt, erhält selbstverständlich beim Kauf einer Vorrichtung 2 eine Vorrichtung 2 mit einem Vorsprung 17 und einer Einbuchtung 18 mit gleicher Umfangsprofilierung. Das Werkzeug 11 seiner Vorrichtung eignet sich aber nur für Vorrichtungen 2, bei denen der Vorsprung 17 des kappenförmigen Elementes 7 die gleiche Umfangsprofilierung aufweist. Dies bedeutet, dass, wenn jemand über ein kappenarti ges Werkzeug 11 verfügt, er nicht automatisch damit jede beliebige Vorrichtung 2 dieser Bauart entriegeln kann, sondern nur solche, die zufällig genau dieselbe Umfangsprofilierung des Vorsprunges 17 aufweisen.
  • In 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Sofern keine Unterschiede bestehen, sind dieselben Bezugszeichen wie in den 1 und 2 verwandt, ansonsten ist den Bezugszeichen der zusätzliche Index "´" hinzugefügt.
  • Im Unterschied zur Ausführungsform nach 1 und 2 weist das in 3 stark vereinfacht wiedergegebene Gehäuse 3' keine Einbuchtungen in der Mantelfläche, sondern zwei Einbuchtungen 12' in der Stirnfläche auf. Dementsprechend sind auch beim kappenförmigen Element 7' in dessen Stirnfläche 16' zwei Öffnungen 13' vorgesehen.
  • Folgerichtig ist auch das kappenartige Werkzeug 11' anders gestaltet, denn die Mitnehmerelemente 14' sind bei dieser Ausführungsform innenseitig am Umfangsrand der Einbuchtung 18 angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform greifen die Mitnehmerelemente 14' in vollständig aufgesetzter Lage des kappenartigen Werkzeuges 11' durch die Öffnungen 13' in die Einbuchtungen 12' und lassen ein Verdrehen des Gehäuses 3' mit Hilfe des Werkzeuges 11' zu. Auch dies ist nur dann möglich, wenn die Profilform des Vorsprunges 17 und der Einbuchtung 18 übereinstimmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1700719 A2 [0003]
    • - DE 202008003182 U1 [0004, 0023]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Aufschrauben auf ein Ventil, insbesondere ein Reifenventil oder dgl., mit einem Gehäuse, welches mit einem stutzenartigen Bereich auf das Reifenventil aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichet, dass das Gehäuse (3, 4) außenseitig von einem dieses umschließenden kappenförmigen Element (7) umgeben ist, welches um die Ventilachse (10) frei drehbar am Gehäuse (3, 4) gehalten ist, wobei das Gehäuse (3, 4) wenigstens eine Einbuchtung (12) aufweist, welcher wenigstens eine Öffnung (13) im kappenförmigen Element (7) zuordbar ist, und mit einem auf das kappenförmige Element (7) aufsetzbaren kappenartigen Werkzeug (11), welches wenigstens ein Mitnehmerelement (14) aufweist, das in vollständig auf das kappenförmige Element (7) aufgesetzter Lage des kappenartigen Werkzeuges (11) durch die Öffnung (13) im kappenförmigen Element (7) hindurch in die Einbuchtung (12) eingreift.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kappenförmige Element (7) an seiner dem stutzenartigen Bereich (5) abgewandten Stirnfläche (16) wenigstens einen Vorsprung (17) mit einer vorgegebenen Umfangsprofilierung und das kappenartige Werkzeug (11) eine zugeordnete innenseitige Einbuchtung (18) mit komplementärer Umfangsprofilierung aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (3, 4) wenigstens zwei Einbuchtungen (12), am kappenförmigen Element (7) wenigstens zwei Öffnungen (13) und am kappenartigen Werkzeug (11) wenigstens zwei Mitneh merelemente (14) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtungen (12), die Öffnungen (13) und die Mitnehmerelemente (14) umfangssymmetrisch angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einbuchtung (12) in der Mantelfläche des Gehäuses (3, 4) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Mitnehmerelement (14) laschenartig (15) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einbuchtung (14') in der Stirnfläche des Gehäuses (3') vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (3, 4) eine elektronische Einrichtung (6) zur Druckerfassung und drahtlosen Messwertübermittlung aufgenommen ist.
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