DE202008008835U1 - Trinkhalm - Google Patents

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Abstract

Trinkhalm mit einem Saugrohr (1), einem unteren, zum Eintauchen in ein Getränk vorgesehenen Tauchabschnitt ist und einen oberen, von dem Mund eines, das Getränk ansaugenden Konsumenten aufzunehmenden Saugabschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verhindern des Einsaugens größerer Partikel im Bereich des Tauchabschnittes ein siebartiger Einlassfiter (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trinkhalm mit einem Saugrohr, einem unteren, zum Eintauchen in ein Getränk vorgesehenen Tauchabschnitt ist und einen oberen, von dem Mund eines, das Getränk ansaugenden Konsumenten aufzunehmenden Saugabschnitt.
  • Trinkhalme dieser Art sind allgemein bekannt. Üblicherweise bestehen Trinkhalme aus einem Saugrohr, dass bei aufwendigeren Ausgestaltungen mit einem von einem ziehharmonikaförmigen ausgebildeten Wandbereich gebildeten Gelenk versehen sein kann. Diese Trinkhalme weisen je nach Einsatzzweck und optischer Anforderung eine Länge von 10 bis 30 cm oder auch mehr auf und sind meistens aus kostengünstigem Kunststoff hergestellt. Der Innendurchmesser des Saugrohres ist in der Regel über die Länge des Saugrohres konstant und beträgt zwischen 2 und 5 mm. In Abhängigkeit der Dicke des Trinkhalmes variiert meist auch die Wandstärke des Saugrohres, was zu einer mehr oder minder großen Knicksicherheit führt.
  • Die bekannten Trinkhalme eigenen sich gut, um Flüssigkeit aus einem Gas oder einem sonstigen Behälter anzusaugen. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sie zum einen auf Grund der nur eingeschränkten Knicksicherheit nicht geeignet sind, Getränke mit niedriger Viskosität oder Getränke mit darin schwimmenden Festkörpern, beispielsweise Eiswürfel oder Zitronenstücken in größerer Anzahl umzurühren, ohne dabei abzuknicken. Ferner weisen sie den Nachteil auf, dass beim Saugen häufig feste Stoffe angesaugt werden, was entweder zum Verstopfen des Saugrohres führen kann oder dazu führt, dass diese festen Stoffe ungewollt in den Mund des Konsumenten geraten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Trinkhalme besteht darin, dass mit ihnen nur schwer eine flächige Druckkraft innerhalb des Glases oder Bechers ausgeübt werden kann, etwa um eine Zitrone auszudrücken oder um grobe Zuckerpartikel zu zerstoßen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Trinkhalm zu schaffen, der das Ansaugen grob gefilterter Flüssigkeit ermöglicht. Eine weitere Teilaufgabe ist es, einen Trinkhalm der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem Substanzen in der Flüssigkeit zerstoßen oder verrührt werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass zum Verhindern des Einsaugens größerer Partikel im Bereich des Tauchabschnittes ein siebartiger Einlassfilter angeordnet ist. Die weitere Teilaufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Trinkhalm ein Saugrohr mit zumindest einer, das Saugrohr gegen Verbiegen oder Knicken sichernden Wandverstärkung aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Trinkhalmes mit einem unteren Einlassfilter kann nun wirksam verhindert werden, dass ungewollt Partikel in das Saugrohr eintreten können. Unter dem Begriff des Einlassfilters im Sinne dieser Erfindung sollen alle Arten von filternden Elementen verstanden werden, die in der Lage sind, Partikel einer gewissen Größe aus einem Flüssigkeitsstrom herauszufiltern. Unter dem Begriff Einlassfilter sollen nicht nur die klassischen Siebe, sondern auch alle anderen Arten von Rückhalteelementen verstanden werden, beispielsweise Abschlussstücke für das Saugrohr mit einer porösen oder geschlitzten oder mit Durchgangslöchern versehenen Wandung. Maßgeblich für die Erfindung ist die Tatsache, dass in Abhängigkeit der gewünschten Verwendung für bestimmte Flüssigkeiten oder, bei nicht eingeschränktem Verwendungsbereich, in Abhängigkeit des üblichen Durchmessers der in den Flüssigkeiten enthaltenden Partikeln, Partikel durch den Einlassfilter aus dem Flüssigkeitsstrom herausgefiltert werden. Solche Partikel können zum Beispiel Fruchtfleischstücke von Limonen oder Obstkerne in einem Cocktail sein.
  • Der Einlassfilter ist bevorzugt über eine Steckverbindung mit dem Saugrohr verbunden. In diesem Fall kann der Einlassfilter kappen- oder korbartig ausgebildet sein, so dass er ähnlich der Kappe eines Filzstiftes auf den Tauchabschnitt des Saugrohres, also den unteren in die Flüssigkeit einzutauchenden Teil des Saugrohres, gesteckt werden kann. Diese Steckverbindung ist natürlich bevorzugt so ausgebildet, dass der Einlassfilter nicht von dem Saugrohr herunterfallen kann, wenn sich das Saugrohr in der Flüssigkeit befindet oder wenn beim Herausziehen des Saugrohres eventuell vorhandene Festkörper, wie beispielsweise Eiswürfel, einen Gegendruck oder -impuls aufbauen. Hierzu kommt bevorzugt eine Klemmverbindung in Betracht, wobei diese Klemmverbindung dadurch realisiert werden kann, dass das Saugrohr elastisch zusammengeschnürt wird, wenn der Einlassfilter aufgesteckt wird. Auch kann der Einlassfilter selbst elastisch aufgeweitet werden oder es kann eine Kombination beider Mechanismen genutzt werden. Schließlich sind zusätzliche Abziehsicherungen in Form von Nutfederverbindungen oder ähnlichem möglich.
  • Alternativ kann der Einlassfilter auch auf den Tauchabschnitt aufgeschraubt werden. Die zweigeteilte Ausgestaltung von Saugrohr einerseits und Einlassfilter andererseits erlaubt es, unterschiedliche Materialien für beide funktionalen Elemente zu verwenden. So kann das Saugrohr beispielsweise elastisch ausgebildet sein, während der Einlassfilter aus einem spröden Kunststoff gefertigt sein kann. Ferner können die beiden Elemente verschieden eingefärbt sein oder es kann in der Verkaufspackung dem Saugrohr verschiedene Filterarten mit unterschiedlichen Durchlasseigenschaften beigepackt sein, so dass der Anwender je nach Getränk und Verwendungszweck einen individuellen Trinkhalm selbst zusammenstellen kann. Schließlich kann auf diese Weise auch eine individuelle Farbkombination realisiert werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Einlassfilter kappenartig ausgebildet, wobei die Kappe von einem Bodenbereich und einem sich um diesen Bodenbereich herum windenden, hohlzylindrischen oder sphärischen Wandbereich gebildet ist. Der Tauchabschnitt des Saugrohres kann in diesem Fall in den hohlzylindrischen Abschnitt der Mantelfläche des Einlassfilters eingesteckt sein, wobei beispielsweise eine Einstecktiefe von 50% der Höhe der Mantelfläche gewählt werden kann.
  • Bei einer konkreten Ausgestaltung des Trinkhalmes weist dann das Saugrohr beispielsweise einen Durchmesser von ca. 5 mm auf, wobei die Wandstärke etwa 1 mm beträgt. Dies bedeutet, dass der hohlzylindrische Innendurchmesser des Trinkhalmes etwa 3 mm beträgt, wobei hier der ringförmige Wandabschnitt des Einlassfilters eine Höhe von etwa 10 mm aufweist. Die Einstecktiefe beträgt dann bevorzugt etwa 5 mm. Im unteren Bereich, unterhalb des Kontaktbereiches zwischen dem Saugrohr und der Wandung des Einlassfilters, ist die Wandung des Einlassfilters mit Öffnungen versehen, die die Filterfunktion bieten. Diese Öffnungen können beispielsweise Längsschlitze sein, die die Wandung des Einlassfilters in diesem Bereich durchsetzen.
  • Bei einer einfacheren Ausgestaltung des Trinkhalmes kann der Einlassfilter auch unmittelbar am unteren Bereich des Saugrohres ausgebildet sein, also Bestandteil des Saugrohres sein. In diesem Fall kann beispielsweise das Saugrohr durch einfaches thermisches Verschweißen der unteren Enden der aus Kunststoff gefertigten Wandung unten verschlossen werden, wobei Perforationen in den Seitenwänden dann die Einlassmöglichkeiten und damit den Einlassfilter für die Flüssigkeit bilden. Selbstverständlich sind auch aufwändigere Ausgestaltungen, etwa mit einem geschlossenen unteren Ende des Saugrohres möglich, das dann ebenfalls zur Bildung des Einlassfilters perforiert werden kann.
  • Alternativ zu dem von außen aufgesetzten Einlassfilter kann natürlich auch ein eingesteckter Einlassfilter Verwendung finden, hier sind der Gestaltungsfreiheit keine Grenzen gesetzt. Um ein zu weites Eindringen eines eingesteckten Einlassfilters zu vermeiden, kann dieser sich beispielsweise mit einem seitlichen Randbereich auf den unteren Rand des Saugrohres abstützen, wie es von dem oberen Stöpsel vieler Faserschreibstifte bekannt ist.
  • Ein weiterer bevorzugter Aspekt der Erfindung besteht darin, dass das Saugrohr eine Verstärkung aufweist, die es ermöglicht, dass über das Saugrohr eine Druckkraft auf Partikel innerhalb des Getränks ausgeübt werden kann. Diese Verstärkung kann in Kombination aber auch unabhängig von der oben beschriebenen Funktion des Einlassfilters verwendet werden, so dass der Anwendungsbereich der Erfindung sowohl auf den Einlassfilter selbst als auch auf die Verstärkung des Saugrohres über ein Stabilisatorelement erstreckt sein soll, ohne dass notwendigerweise beide Merkmale zugleich verwirklicht sein müssten.
  • Das Stabilisatorelement ist besonders dann sinnvoll, wenn die Wandung des Saugrohres biegeweich ist, so dass beim Aufbringen einer Druckkraft diese Wandung dann dazu neigen wird, seitlich auszuwandern bzw. das Saugrohr als Ganzen zum Verbiegen neigt. Das Anwenden einer Druckkraft ist z. B. dann sinnvoll, wenn in dem Getränk Partikel vorhanden sind, die zusammengepresst oder zerstoßen werden sollen. Beispielsweise können bei einer Caipirinha über ein solches Saugrohr in dem Getränk befindliche Zuckerkristalle nicht nur durch Umrühren sondern auch durch Stoßen aufgelöst werden.
  • Ein weiterer Anwendungsfall für die Verstärkung eines Saugrohres ist das Umrühren eines Getränkes, das entweder auf Grund niedriger Viskosität einen entsprechenden Widerstand bietet oder Festkörper enthält, die ansonsten zu einem Verbiegen oder gar Abknicken des Trinkhalmes führen könnten. So kann beispielsweise bei einem Cocktail durch Eiswürfel oder Fruchtstücke dem rührenden Trinkhalm ein Widerstand entgegenstehen, der nur mit einem knickstabilen Trinkhalm überwunden werden kann. Gleiches gilt natürlich bei teilgefrorenen Flüssigkeiten, die durch die Eiskristalle vergleichsweise zähflüssig werden.
  • Die Längsverstärkung des Saugrohres ist bevorzugt durch einen Stabilisatorstab gebildet, der sich längs der Wandung des Saugrohres erstreckt. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn dieser Stabilisatorstab in die Wandung des Saugrohres eingebettet ist. Dies verhindert zum einen, dass der Stabilisatorstab aus dem Saugrohr herausrutschen kann und schottet ihn zum anderen von der Flüssigkeit ab, so dass das Material des Stabilisatorstabs nicht mit der Flüssigkeit in Verbindung steht und somit eine Verunreinigung der Flüssigkeit ausgeschlossen bleibt. Auf diese Weise kann die Materialauswahl des Stabilisatorstabs wesentlich vereinfacht werden, da lebensmittelrechtliche Vorschriften nicht mehr vordringlich berücksichtigt werden müssen.
  • Bei der bevorzugten Materialkombination besteht beispielsweise die Wandung des Saugrohres aus einem elastischen Kunststoff, so dass das Saugrohr selbst durchaus verbiegbar ist. In dem elastischen Material der Wandung kann dann ein ebenfalls verbiegbarer, metallischer Stabilisatorstab vorgesehen sein, der eine Druckkraft übertragen kann. Wird zusätzlich auch noch eine erhöhte Biegestabilität des Saugrohres gewünscht, kann der Stabilisatorstab aus einem spröderen Material, etwa einem Federstahl gefertigt werden, so dass er ein Verbiegen des Saugrohres selbst verhindern kann. Auch kann über die Querschnittsform des Stabilisatorstabs, insbesondere wenn dieser aus Kunststoff gefertigt ist, eine gewünschte Stabilität erzielt werden.
  • Je nach Wunsch und Ausgestaltung der Erfindung können ein Stabilisatorstab oder auch mehrere Stabilisatorstäbe Anwendung finden. Soll beispielsweise nur die Knickstabilität erhöht werden, das Saugrohr selbst aber noch verbiegbar bleiben, käme ein biegeelastischer Stabilisatorstab aus einem weichen Metall in Betracht. Ein derart ausgerüstetes Saugrohr wäre dann in der Lage, Zuckerkristalle oder Zitronenscheiben zusammenzupressen, dennoch kann es, etwa um optische Effekte bei der Präsentation des Drinks zu schaffen, verbogen werden und in dieser Position verbleiben. Darüber hinaus wird oft von den Konsumenten ein biegeelastisches Saugrohr des Trinkhalmes gewünscht, da dies meist mit einer höheren Qualität in Verbindung gebracht wird. Der Stabilisatorstab kann also eine rückstellende Wirkung aufweisen oder dafür Sorge tragen, dass das ansonsten elastische nach einer Verbiegung zurückfedernde Saugrohr seine gebogene Form behält. Diese Eigenschaften können je nach Materialeigenschaft und Formgebung des Stabilisatorstabs frei nach Anwenderwunsch gewählt werden.
  • Besonders bevorzugt ist die Möglichkeit, über das Saugrohr eine Druckkraft auf Substanzen innerhalb des Getränkes aufbringen zu können in dem Fall, in dem der untere Einlassfilter derart ausgestaltet ist, dass sich im unteren Bereich eine Druckplatte befindet, über die Druck auf Zuckerkristalle oder Fruchtstücke ausgeübt werden kann. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist daher der kappenförmige Einlassfilter derart ausgebildet, dass der untere Bereich der Kappe von einer ebenen Stoßkappe gebildet ist, so dass sich die Eingangsöffnungen zum Ansaugen der Flüssigkeit ausschließlich im seitlichen Wandbereich des Einlassfilters befinden. Ein auf diese Weise ausgebildeter Trinkhalm ermöglicht es, das Getränk anzusaugen ohne das Fruchtstückchen oder sonstige Partikel mit angesaugt werden, wobei gleichzeitig bei einer sich beispielsweise im Getränk befindlichen Limonen-Scheibe diese über den Druckstempel ausdrücken lässt, um das Getränk zusätzlich anzusäuern. Auch Zuckerkristalle oder ähnliche Substanzen können auf diese Weise zerstoßen oder zerrieben werden.
  • Die Wandung des Saugrohres und auch des Einlassfilters kann über optische Effekte zusätzlich in ihrer Attraktivität gesteigert werden. So ist es beispielsweise möglich, dass die Wandung teiltransparent oder vollständig durchsichtig ist. Ferner kann die durchsichtige Wandung mit attraktiven Farben, beispielsweise Neonfarben, eingefärbt werden. Auch kann die Wandung mehrfarbig ausgestaltet sein, im Falle eines extrudierten Saugrohres beispielsweise durch das Koextrudieren verschiedenfarbig eingefärbter Kunststoffe. Auf diese Weise kann das Produkt zusätzlich in seiner Attraktivität erhöht werden. Im Bereich des Stabilisatorstabs kann schließlich der doppelwandige Bereich, in dem der Stabilisatorstab in der Wandung des Saug rohres eingebettet ist, dunkler gehalten werden als der sonstige Bereich des Trinkhalmes. So kann die Existenz des Stabilisatorstabs als Fremdkörper optisch kaschiert werden.
  • Eine Vorrichtung, die die oben beschrieben Merkmale aufweist, ist im Übrigen bereits auch jedem Zahnarzt bekannt. Es handelt sich hierbei nicht um einen Trinkhalm, sondern um ein Absaugröhrchen für den Speichel eines Patienten während der Behandlung. Ein solches Absaugröhrchen weist üblicherweise eine Länge von etwa 10 bis 15 cm auf und dient dazu, den während der Zahnbehandlung anfallenden Speichel über eine zugehörige Saugvorrichtung des Zahnarztstuhles abzusaugen. Hier muss das Röhrchen von der Zahnarzthelferin oder dem Zahnarzt entsprechend vorgebogen werden können, damit zum einen das Absaugröhrchen im Mund des Patienten verbleiben kann, ohne dass es manuell festgehalten werden müsste. Zum anderen muss der saugende Kopf des Absaugröhrchens an der Stelle positioniert werden können, an der sich der Speichel ansammelt. Damit hier kein Zahnfleisch angesaugt wird, weist ein solches Absaugröhrchen einen Einlassfilter auf, der das Ansaugen von Zahnfleisch verhindern soll.
  • Es ist daher auch Gegenstand der Erfindung, diesen, dem technischen Gebiet eines Trinkhalmes völlig fern liegenden Gegenstand der Dentaltechnik als Trinkhalm zu verwenden. Diese Verwendung bringt den besonderen Vorteil mit sich, dass, für den Fachmann zunächst völlig überraschend, auf Grund der bereits vorliegenden Produktionserfahrungen, ein solcher Trinkhalm vergleichsweise preisgünstig auch in kleineren Serien hergestellt werden kann. Hierzu muss entweder einfach das vorhandene Absaugröhrchen verwendet werden oder es wird die gleiche Produktionslinie verwendet, allerdings wird das Röhrchen länger ausgeführt als es beim üblichen Absaugröhrchen der Fall ist.
  • Nachdem es sich bei dem Röhrchen selbst um ein extrudiertes Produkt handelt, ist eine Verlängerung des Saugrohres selbst allerdings technisch überhaupt kein Problem, da hierzu lediglich die Zeitintervalle verlängert werden müssen, nach denen jeweils das extrudierte Röhrchen abgelängt wird. Auf diese Weise lassen sich einfach Röhrchen mit ein und demselben Werkzeug herstellen, die eine größere Länge als die Dentalröhrchen aufweisen. Ferner wird bevorzugt der obere Rand des Saugröhrchens nachbearbeitet, da es im Gegensatz zur zahn ärztlichen Absaugvorrichtung von dem Konsumenten direkt in den Mund genommen wird. Hier sollte es also keine scharfen Kanten aufweisen und optisch möglichst attraktiv sein, damit keine Hemmungen entstehen, den Trinkhalm mit dem Mund zu berühren.
  • Im Gegensatz zum zahnärztlichen Saugröhrchen wird also die Wirkrichtung beim Trinkhalm gerade umgekehrt, der Patient nimmt beim Zahnarzt den „Tauchbereich" mit dem daran angesetzten Einlassfilter in den Mund, im Fall eines Trinkhalmes wird die Vorrichtung umgekehrt eingesetzt, so dass der Patient das dem Tauchbereich entgegen gesetzte Ende des Saugrohres in den Mund nimmt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 in dreidimensionaler, schematisierter Darstellung eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Trinkhalmes und
  • 2 eine Schnittansicht durch das Saugrohr des in 1 dargestellten Trinkhalmes.
  • In 1 ist ein Trinkhalm gemäß der Erfindung dargestellt. Der Trinkhalm besteht aus einem Saugrohr 1, das von einem sich Längs erstreckten Röhrchen gebildet ist. Dieses Saugrohr 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem elastischen Kunststoff gefertigt und weist beispielsweise eine Wanddicke von 1 mm auf, so dass sich bei dem Durchmesser des Saugrohres 1 von 5 mm ein zum Ansaugen von Flüssigkeit zur Verfügung stehender Innendurchmesser, von 3 mm ergibt. Ein solcher Durchmesser wäre ohne Präventivmaßnahmen geeignet, als störend empfundene Fremdkörper, beispielsweise Zuckerkristalle oder Fruchtstückchen bzw. -kerne anzusaugen. Damit dies vermieden werden kann, ist im unteren Bereich des Saugrohres 1 im Bereich des Tauchabschnittes, also des Abschnittes, der in die Flüssigkeit eingetaucht wird, ein siebartiger Einlassfilter 2 vorgesehen.
  • Der siebartige Einlassfilter 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer Kappe ausgebildet, die auf das untere Ende des Saugrohres 1 aufgesteckt ist. Die Kappe weist im unteren Ende eine Stoßplatte auf, so dass die Stirnseite des im wesentlichen ebenfalls zylindrischen Einlassfilters 2 geschlossen ist und somit verwendet werden kann, um einen Druck auf Partikel innerhalb der Flüssigkeit auszuüben. Hierüber können Früchte ausgepresst werden oder Partikel in der Flüssigkeitzerstoßen bzw. zerrieben werden.
  • Oberhalb der Stoßplatte weist der Einlassfilter 2 eine umlaufende Mantelfläche auf, die die Form eines Hohlzylinders besitzt. In diesen Hohlzylinder ist etwa zur Hälfte der untere Bereich des Saugrohres 1 eingesteckt. Innerhalb des Bereiches, der nicht mit dem Saugrohr 1 in Verbindung steht, sind schlitzförmige Ausnehmungen vorgesehen, durch die die Flüssigkeit bei entsprechendem Saugunterdruck in das Saugrohr 1 eingesaugt werden kann. Die Größe dieser Öffnung ist derart gewählt, dass die üblichen Flüssigkeiten, etwa Limonen-Partikel oder -kerne nicht in das Saugrohr 1 eingesaugt werden können.
  • Die Wandung des Saugrohres 1 ist mit einem zusätzlichen Stabilisatorstab 3 versehen, der zwar ebenfalls gebogen werden kann, im Gegensatz zur elastischen Wandung jedoch aus einem Material besteht, das nach dem Verbiegen nicht zurückfedert sondern seine Form behält. Während beispielsweise die Wandung des Saugrohres 1 aus einem elastischen Kunststoff gefertigt ist, der über den so genannten Memory-Effekt nach einer Verbiegung wieder seine ursprüngliche Form einnehmen möchte, kann der Stabilisatorstab 3 aus einem Metall gefertigt sein, der nach dem Verbiegen im Wesentlichen seine Form behält. Auf diese Weise kann der Trinkhalm beispielsweise leicht in Richtung des Mundes des Konsumenten abgewinkelt werden.
  • Der Stabilisatorstab 3 ist allerdings in Verbindung mit der Wandung des Saugrohres 1, in die er eingebettet ist, in der Lage, ein spontanes Abknicken des Trinkhalmes zu verhindern. Auf Grund des Materials, hier einem Metall, kann dieser nur schwer geknickt werden, so dass sich trotz der Biegeelastizität des Trinkhalmes selbst, eine Druckkraft auf den Einlassfilter und die darunter angeordnete Stoßplatte aufbringen lässt. In diesem Zusammenhang ist es zusätzlich besonders praktisch, dass das Saugrohr 1 mit dem eingebetteten Stabilisatorstab 3 so ausgebildet ist, dass es bei Aufbringen einer üblichen Druckkraft zum Zerdrücken von Zuckerkristal len oder Fruchtscheiben zwar nicht knicken wird, aber dennoch leicht verbiegbar ist. Auch ermöglicht dies dem Konsumenten, den Trinkhalm leicht zu biegen, so dass er bei insbesondere durch die Feuchtigkeit des kühlen Getränkes bzw. die dadurch hervorgerufene Kondensationseffekte in der Lage ist, die erforderliche Druckkraft auf den Trinkhalm aufzubringen ohne mit den Fingern abzurutschen.
  • Erfindungswesentlich ist neben der Verwendung eines Einlassfilters 2 zum Verhindern des ungewollten Ansaugens von Feststoffen auch die Verwendung des Stabilisatorstabs 3 in Verbindung mit der besonderen Materialeigenschaft der Wandung des Saugrohres 1. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beispielsweise kommt eine elastische, rückstellende Kunststoffwandung des Saugrohres 1 zum Einsatz, während der Stabilisatorstab 3 aus einem verbiegbaren, aber nicht rückstellenden Metall gefertigt ist. Besonders günstig ist hier die Tatsache, obwohl dieser nicht unbedingt erforderlich ist, dass der Stabilisatorstab 3 in das Material der Wandung des Saugrohres 1 eingebettet ist, so dass sich die beiden Materialeigenschaften optimal miteinander kombinieren Lassen.
  • Über die Verwendung des Stabilisatorstabs 3 lässt sich nun, ohne ein spontanes Knicken befürchten zu müssen, eine gewisse Druckkraft auf Partikel in der Flüssigkeit aufbringen. Es ist natürlich besonders effektiv, wenn der Trinkhalm unten nicht offen ausgeführt ist, sondern eine zusätzliche Druckplatte aufweist, die der Einlassfilter 2 nach der oben beschriebenen Ausgestaltung bereitstellt. Aus diesem Grund ist die Kombination beider Elemente an einem Trinkhalm besonders bevorzugt, allerdings lassen sich beide Aspekte auch unabhängig voneinander einsetzen.
  • 1
    Saugrohr
    2
    Einlassfilter
    3
    Stabilisatorstab

Claims (16)

  1. Trinkhalm mit einem Saugrohr (1), einem unteren, zum Eintauchen in ein Getränk vorgesehenen Tauchabschnitt ist und einen oberen, von dem Mund eines, das Getränk ansaugenden Konsumenten aufzunehmenden Saugabschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verhindern des Einsaugens größerer Partikel im Bereich des Tauchabschnittes ein siebartiger Einlassfiter (2) angeordnet ist.
  2. Trinkhalm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlassfilter über eine Steckverbindung mit dem Saugrohr (1) verbunden ist.
  3. Trinkhalm nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlassfilter (2) mit einem oberen Klemmabschnitt und einem, sich nach unten an den Kragen anschließenden korbartigen Filterbereich ausgebildet ist, wobei der Klemmabschnitt unter elastischer Verformung des unteren Saugrohrbereichs und/oder des Klemmabschnitts über die Steckverbindung mit dem Saugrohr (1) verbunden ist.
  4. Trinkhalm nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt ringförmig ausgebildet ist und das untere Ende des Saugrohrs (1) unter elastischer Einschnürung des Saugrohres und/oder elastischer Aufweitung des Klemmabschnittes in den Einlassfilter (2) eingesteckt ist.
  5. Trinkhalm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlassfilter (2) seitliche Öffnungen zum Ansaugen von Flüssigkeit aufweist.
  6. Trinkhalm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlassfilter (2) fest mit dem Saugrohr verbunden ist.
  7. Trinkhalm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlassfilter integral mit dem Saugrohr (1) verbunden ist, wobei der Einlassfilter (2) von einem unteren Abschnitt des Tauchabschnittes gebildet ist, der zur Realisierung der Einlass- und Filterfunktion mit seitlichen Öffnungen oder Schlitzen versehen ist.
  8. Trinkhalm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlassfilter (2) einen unteren Boden aufweist, der von einer festen, zumindest im zentralen Bereich und bevorzugt über vollständigen Bodenbereich flüssigkeitsundurchlässigen Platte gebildet ist.
  9. Trinkhalm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (1) zumindest eine, das Saugrohr gegen Verbiegen oder Knicken sichernde Wandverstärkung aufweist.
  10. Trinkhalm nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverstärkung von zumindest einem längs der Wandung oder in der Wandung längs des Saugrohres (1) verlaufenden Stabilisatorstab (3) aus Metall oder Kunststoff gebildet ist.
  11. Trinkhalm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisatorstab (3) elastisch verformbar ist, aber einen größeren Knickwiderstand aufweist als die Wandung des Saugrohres (1).
  12. Trinkhalm nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisatorstab (3) ein Abschnitt eines Federdrahtes ist.
  13. Trinkhalm nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (1) einen oberen, insbesondere über ein Gelenk mit einem unteren Saugrohrabschnitt verbundenen Rohrabschnitt aufweist, wobei sich der Stabilisatorstab (3) längs der Wandung des unteren Rohrabschnitts erstreckt.
  14. Trinkhalm nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisatorstab (3) und die Wandung des Saugrohrs (1) derart verformbar und biegeweich ausgebildet sind, dass das Saugrohr (1) verbiegbar ist und nach Verbiegen seine Form behält, jedoch einen hohen Knickwiderstand aufweist.
  15. Trinkhalm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Länge zwischen 10 und 30 cm aufweist.
  16. Speichelabsaugröhrchen für zahnmedizinische Zwecke, mit einem Saugrohr (1) und einem darauf aufgesteckten Ansaugschutz in Form eines Einlassfilters (2), dadurch gekennzeichnet, dass es als Trinkhalm mit den Merkmalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche verwendet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014056222A1 (zh) * 2012-10-14 2014-04-17 Wang Shujie 果汁吸管
DE202015101664U1 (de) 2015-04-02 2015-04-23 Klaus Ferber Anordnung zur Aufnahme fließfähiger Nahrung
DE202018004195U1 (de) 2018-09-11 2019-01-15 Oliver Nolte Trinkhalm mit mehrstufigem Filter

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