DE102021003901B4 - Trinkhalm - Google Patents

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    • A47G21/18Drinking straws or the like
    • A47G21/188Drinking straws or the like with filters to remove impurities

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Abstract

Trinkhalm (10) zum Einnehmen einer Flüssigkeit (12) mit- einem ersten Ende (16) zum Eintauchen in die Flüssigkeit (12),- wobei an dem ersten Ende (16) eine erste Öffnung (18) zum Einleiten der Flüssigkeit (12) in den Trinkhalm (10) angeordnet ist,- einem dem ersten Ende (16) gegenüberliegenden zweiten Ende (20) zum Platzieren im Mund eines Benutzers des Trinkhalms (10),- wobei an dem zweiten Ende (20) eine zweite Öffnung (22) zum Ausleiten der Flüssigkeit (12) aus dem Trinkhalm (10) in den Mund des Benutzers des Trinkhalms angeordnet ist,- einem Mantelabschnitt (24),- wobei der Mantelabschnitt (24) die erste Öffnung (18) und die zweite Öffnung (22) fluidisch miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Trinkhalm (10) ein erstes Filterelement (26) aufweist, wobei das erste Filterelement (26) an der ersten Öffnung (18) angeordnet ist, wobei das erste Filterelement (26) nach außen, halbsphärenartig gewölbt ausgebildet ist, wobei der Trinkhalm (10) ein zweites Filterelement (28) aufweist, wobei das zweite Filterelement (28) an der zweiten Öffnung (22) angeordnet ist, wobei das zweite Filterelement (28) nach außen, halbsphärenartig gewölbt ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trinkhalm zum Einnehmen einer Flüssigkeit, insbesondere wobei die Flüssigkeit feste Bestandteile, insbesondere Fruchtstücke und/oder Eisstücke, enthält mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Getränke werden oft mit festen Bestandteilen serviert. So können bspw. Cocktails mit gecrashtem Eis, Fruchtstücken oder andere feste Zutaten beinhalten. Derartige Getränke werden oft mittels eines Trinkhalm eingenommen. Dabei kann es vorkommen, dass eines dieser festen Bestandteile, z. B ein Fruchtstück, beim Einnehmen bzw. Ansaugen des Getränks durch den Trinkhalm mit angesaugt wird.
  • Anhängig von der Größe des angesaugten Fruchtstücks kann es -entweder durch den Trinkhalm in den Mund einer trinkenden Person gesogen werden oder die Ansaugöffnung des Trinkhalms verschließen. In beiden Fällen kann das Trinkerlebnis negativ beeinflusst werden. Im ersten Fall hat man plötzlich ein Fruchtstück im Mund, woraus sich eine Verschluckungsgefahr ergibt. Im zweiten Fall wird das Einnehmen bzw. Saugen des Getränks durch den Trinkhalm aufgrund der durch das Fruchtstück versperrte Ansaugöffnung erschwert oder gar verhindert.
  • Es besteht daher ein großes Interesse daran, Trinkhalme mit einer Filtervorrichtung zu versehen, die eine Gefahr eines Ansaugen von festen Bestandteilen eines Getränks verhindern oder zumindest reduzieren.
  • DE 20 2018 004 195 U1 offenbart einen Trinkhalm mit einem mehrstufigen Filter, wobei ein erster Filter aus einem Kunststoffgitter und ein, innerhalb des ersten Filters angeordneter, zweiter Filter aus einem retikulierten Hartschaumstück besteht. Nachteilig dabei ist, dass der Trinkhalm nicht oder nur schwer wiederverwendbar ist und einen komplizierten, mehrstufigen Aufbau aufweist. Zudem ist der mehrstufige Filter sehr groß dimensioniert, was die Handhabung und die Benutzung des Trinkhalm einschränkt. So kann der Trinkhalm mit einem solchen großen Filter nur im Zusammenhang mit großen Gläsern benutzt werden.
  • CN 212066411 U , KR 102006027712 A , CN 202553355 U , DE 29608159 U1 , CN 201019451 Y , CN 206314939 U , CN 1 03 829 732 A und US 5509605 A offenbaren jeweils Trinkhalbe mit Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Trinkhalm zum Einnehmen einer Flüssigkeit bereitzustellen, wobei die obigen Nachteile ausgeräumt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Trinkhalm zum Einnehmen einer Flüssigkeit, insbesondere wobei die Flüssigkeit feste Bestandteile, insbesondere Fruchtstücke und/oder Eisstücke, enthält mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen Aufsatz für einen herkömmlichen Trinkhalm zum Einnehmen einer Flüssigkeit, insbesondere wobei die Flüssigkeit feste Bestandteile, insbesondere Fruchtstücke und/oder Eisstücke, enthält mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist der Trinkhalm zum Einnehmen einer Flüssigkeit, insbesondere wobei die Flüssigkeit feste Bestandteile, insbesondere Fruchtstücke und/oder Eisstücke, enthält, ein erstes Ende zum Eintauchen in die Flüssigkeit auf. Bei der Flüssigkeit kann sich um ein Getränk, (Frucht-) Cocktail oder Bubble Tea handeln.
  • An dem ersten Ende des Trinkhalms ist eine erste Öffnung zum Einleiten der Flüssigkeit in den Trinkhalm angeordnet.
  • Der Trinkhalm weist ein, dem ersten Ende gegenüberliegendes, zweites Ende zum Platzieren im Mund eines Benutzers des Trinkhalms.
  • An dem zweiten Ende des Trinkhalms ist eine zweite Öffnung zum Ausleiten der Flüssigkeit aus dem Trinkhalm in den Mund des Benutzers des Trinkhalms angeordnet.
  • Der Trinkhalm weist einen Mantelabschnitt auf. Der Mantelabschnitt kann zylinderförmig, insbesondere kreiszylinderförmig, ausgebildet sein. Insbesondere kann der Mantelabschnitt in Form eines geraden (starren) Röhrchens ausgebildet sein.
  • Es ist ebenso denkbar, dass der Mantelabschnitt in Form eines geknickten (starren) Röhrchens ausgebildet sein kann. Wobei der Mantelabschnitt einen geraden und einen abgeknickten Abschnitt aufweisen kann. Dabei kann der gerade Abschnitt und der abgeknickte Abschnitt einen Winkel aufspannen. Insbesondere kann der aufgespannte Winkel in einem Bereich von 90° bis 180°, vorzugsweise von 105° bis 175°, weiter vorzugsweise von 125° bis 165° liegen. Vorzugsweise kann der Winkel 135° betragen.
  • Der Mantelabschnitt verbindet die erste Öffnung und die zweite Öffnung fluidisch miteinander. Mit anderen Worten, ein Saugen an der zweiten Öffnung bewirkt einen Sog an der ersten Öffnung.
  • Mit einer fluidischen Verbindung ist vorliegend gemeint, dass ein Gas und/oder eine Flüssigkeit (Fluid) zwischen zwei fluidisch gekoppelten Elementen (insbesondere Öffnungen) bzw. zwischen zwei in fluidischer Verbindung stehender Elemente (insbesondere Öffnungen) fließen kann.
  • Der Trinkhalm weist ein erstes Filterelement auf. Das erste Filterelement kann insbesondere dünnwandig ausgebildet sein. Das erste Filterelement kann in Form eines Gitters, eines Netzes oder eines Siebes (ähnlich eines Teesiebes) ausgebildet -sein.
  • Das erste Filterelement ist an der ersten Öffnung des Trinkhalms angeordnet. Das erste Filterelement ist gewölbt ausgebildet. Erfindungsgemäß ist das erste Filterelement nach außen gewölbt ausgebildet. Erfindungsgemäß ist das erste Filterelement halbsphärenartig (in Form einer Halbkugel) ausgebildet.
  • Aufgrund der gewölbten, insbesondere halbsphärenartigen, Form kann das erste Filterelement konstruktiv einfach und sehr stabil realisiert werden.
  • Das erste Filterelement hält die festen Bestandteile zurück und verhindert somit ein Ansaugen der festen Bestandteile durch den Trinkhalm. Durch die gewölbte Form des ersten Filterelements wird ein Verschließen der ersten Öffnung durch bspw. ein Fruchtstück verhindert. Sollte ein Fruchtstück durch den Trinkhalm angesaugt werden, so verhindert das erste Filterelement, dass das Fruchtstück die erste Öffnung verschließt und/oder durch die erste Öffnung durch den Trinkhalm gesogen wird.
  • Aufgrund der gewölbten Form kontaktiert das angesaugte Fruchtstück jedenfalls einen Bereich des Filterelements, so dass ein Ansaugen der Flüssigkeit an dem übrigen Bereich des ersten Filterelements weiterhin möglich ist. Mit anderen Worten, aufgrund der Wölbung des Filterelements, wird dieses nie komplett durch ein festes Bestandteil blockiert (zumindest wird eine entsprechende Gefahr reduziert).
  • Erfindungsgemäß weißt der Trinkhalm ein zweites Filterelement -auf. Das zweite Filterelement kann insbesondere dünnwandig ausgebildet sein. Das zweite Filterelement kann in Form eines Gitters, eines Netzes oder eines Siebes (analog zum ersten Filterelement) ausgebildet sein.
  • Das zweite Filterelement ist an der zweiten Öffnung des Trinkhalms angeordnet. Das zweite Filterelement ist nach außen gewölbt ausgebildet. Erfindungsgemäß ist das zweite Filterelement halbsphärenartig ausgebildet.
  • Das zweite Filterelement kann verhindern, dass Gegenstände (z. B. Laubreste, Staub) und/oder Tiere (z. B. Bienen, Wespen) über die zweite Öffnung in den Trinkhalm eindringen können.
  • Aufgrund des zweiten Filterelements an der zweiten Öffnung kann der Trinkhalm umgedreht werden, so dass die zweite Öffnung in die Flüssigkeit eingetaucht wird, und die erste Öffnung im Mund der Bedienperson platziert wird. Dabei kann das zweite Filterelement die Funktion des ersten Filterelements (das Zurückhalten von festen Bestandteilen der Flüssigkeit) übernehmen. So muss nicht mehr darauf geachtet werden, welches Ende des Trinkhalms in die Flüssigkeit einzutauchen ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann der Mantelabschnitt insbesondere im Bereich des ersten Endes mindestens eine dritte Öffnung aufweisen. Insbesondere ist die dritte Öffnung kleiner, insbesondere um ein vielfaches kleiner, als die erste Öffnung. Insbesondere kann der Mantelabschnitt mehrere dritte Öffnungen, insbesondere im Bereich des ersten Endes aufweisen.
  • Hierdurch kann auch bei einem verstopften ersten Filterelement -noch ein Ansaugen der Flüssigkeit gewährleistet werden. Zudem wird der Sog auf die erste Öffnung und die dritten Öffnungen verteilt, so dass der Sog an der ersten Öffnung reduziert werden kann (bei gleicher Saugkraft), was die Gefahr eines Ansaugens eines festen Bestandteils weiter reduziert.
  • Das erste Filterelement kann mit dem Trinkhalm einstückig ausgebildet sein. Ebenso ist es aber auch denkbar, dass das erste Filterelement und der Trinkhalm als einzelne Elemente ausgebildet sind, die zusammengefügt werden. So können der Trinkhalm und das erste Filterelement aus gleichen oder unterschiedlichen Materiealien bestehen (z. B. der Trinkhalm aus einem Kunststoff und das erste Filterelement aus Metall). Das erste Filterelement und der Trinkhalm können mittels einer stoffschlüssigen Verbindung (bspw. Löt-, Schweiß, Klebeverbindung), einer formschlüssigen Verbindung (bspw. Schraub-, Steck-, Nietverbindung) und/oder einer kraftschlüssigen Verbindung (bspw. Presspassung) miteinander gefügt (bzw. verbunden) sein.
  • Ebenso denkbar ist es, dass der Trinkhalm und das erste Filterelement mittels einer ersten Hülse miteinander gefügt sein können. Hierzu kann das erste Filterelement über das erste Ende, insbesondere die erste Öffnung, aufsteckbar ausgebildet sein. Anschließend kann die erste Hülse über das erste Ende und zumindest einen Teil des ersten Filterelements gestülpt werden. Danach können die erste Hülse und das erste Filterelement mit dem ersten Ende des Trinkhalms z. B. mittels Verpressen gefügt werden, so dass eine feste kraftschlüssige Verbindung gebildet wird. Anstelle der ersten Hülse oder zusätzlich zu der ersten Hülse kann ein erster Ring benutzt -werden.
  • Auch das zweite Filterelement kann mit dem Trinkhalm einstückig ausgebildet sein. Ebenso ist es aber auch denkbar, dass das zweite Filterelement und der Trinkhalm als einzelne Elemente ausgebildet sind, die zusammengefügt werden. So können der Trinkhalm und das zweite Filterelement aus gleichen oder unterschiedlichen Materiealien bestehen (z. B. der Trinkhalm aus einem Kunststoff und das zweite Filterelement aus Metall). Das zweite Filterelement und der Trinkhalm können mittels einer stoffschlüssigen Verbindung (bspw. Löt-, Schweiß, Klebeverbindung), einer formschlüssigen Verbindung (bspw. Schraub-, Steck-, Nietverbindung) und/oder einer kraftschlüssigen Verbindung (bspw. Presspassung) miteinander gefügt (bzw. verbunden) sein.
  • Ebenso denkbar ist es, dass der Trinkhalm und das zweite Filterelement mittels einer zweiten Hülse miteinander gefügt sein können. Hierzu kann das zweite Filterelement über das zweite Ende, insbesondere die zweite Öffnung, aufsteckbar ausgebildet sein. Anschließend kann die zweite Hülse über das zweite Ende und zumindest einen Teil des zweiten Filterelements gestülpt werden. Danach können die zweite Hülse und das zweite Filterelement mit dem zweiten Ende des Trinkhalms z. B. durch Verpressen gefügt werden, so dass eine feste kraftschlüssige Verbindung gebildet wird. Anstelle der zweiten Hülse oder zusätzlich zu der zweiten Hülse kann ein zweiter Ring benutzt werden.
  • Ebenso ist es denkbar, dass das erste und/oder zweite Filterelement lösbar an dem Trinkhalm angeordnet ist. So kann der Trinkhalm und das erste und/oder das zweite Filterelement -voneinander bspw. zu Reinigungszwecken getrennt werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann der Mantelabschnitt einen ziehharmonika-artigen Abschnitt aufweisen. Dabei kann der ziehharmonika-artige Abschnitt reversibel biegbar, ein- und/oder ausziehbar ausgebildet sein.
  • Hierdurch lässt sich der Trinkhalm in eine angenehme Halte-/bzw. Trinkposition verformen und an unterschiedliche Bedienpersonen individuell anpassen.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann der Trinkhalm aus Metall ausgebildet sein. Insbesondere kann das erste Filterelement, das zweite Filterelement, die erste Hülse, die zweite Hülse, der erste Ring und/oder der zweite Ring aus Metall ausgebildet sein. Als Metall kann bspw. Stahl oder Aluminium benutzt werden.
  • Ebenso denkbar ist es, dass der Trinkhalm aus Bambus, Bambusfaser und/oder Kokosfaser ausgebildet sein kann. Insbesondere kann das erste Filterelement, das zweite Filterelement, die erste Hülse, die zweite Hülse, der erste Ring und/oder der zweite Ring aus Bambus, Bambusfaser und/oder Kokosfaser ausgebildet sein.
  • Hierdurch lässt sich der Trinkhalm leicht säubern (z. B. in einem Geschirrspüler) und wiederverwenden.
  • Es ist denkbar, dass der Mantelabschnitt des Trinkhalms zumindest bereichsweise (insbesondere ganz) flexibel ausgebildet ist. Der flexible Bereich des Mantelabschnitts des Trinkhalms (insbesondere der gesamte Mantelabschnitt des -Trinkhalms) kann aus Silikon ausgebildet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Mantelabschnitt insbesondere an dem ersten Ende flexibel (insbesondere in Form eines Schlauches aus Silikon) ausgebildet sein kann. Mit anderen Worten, es kann vorgesehen sein, dass das erste Filterelement an mit einem flexiblen Stück des Mantelabschnitts, das das erste Ende des Trinkhalms darstellt, verbunden ist. das flexible Stück kann in Form eines Schlauchs, insbesondere eines Silikonschlauchs, ausgebildet sein. Damit lässt sich das erste Ende des Trinkhalms flexibel verformen (biegen), so dass ein möglichst restfreies Austrinken eines Behältnisses (z. B. eines Bechers oder Glas) möglich ist.
  • Durch das gezielte Verbiegen des ersten Endes des Trinkhalms kann die Bedienperson die erste Öffnung bequem in die Ecken des Behältnisses richten und so die im Behältnis vorhandene Flüssigkeit aus dem Behältnis austrinken, wobei möglichst wenig Flüssigkeit in dem Behältnis zurückbleibt.
  • Im Folgenden wird ein Aufsatz für einen herkömmlichen Trinkhalm zum Einnehmen einer Flüssigkeit, insbesondere wobei die Flüssigkeit feste Bestandteile, insbesondere Fruchtstücke und/oder Eisstücke, enthält, beschrieben, wobei der herkömmliche Trinkhalm ein erstes Ende zum Eintauchen in die Flüssigkeit aufweist. Bei der Flüssigkeit kann sich um ein Getränk, (Frucht-)Cocktail oder Bubble Tea handeln.
  • An dem ersten Ende des herkömmlichen Trinkhalms ist eine erste Öffnung zum Einleiten der Flüssigkeit in den herkömmlichen Trinkhalm angeordnet.
  • Der herkömmliche Trinkhalm weist ein, dem ersten Ende gegenüberliegendes, zweites Ende zum Platzieren im Mund eines Benutzers des herkömmlichen Trinkhalms.
  • An dem zweiten Ende des herkömmlichen Trinkhalms ist eine zweite Öffnung zum Ausleiten der Flüssigkeit aus dem herkömmlichen Trinkhalm in den Mund des Benutzers des herkömmlichen Trinkhalms angeordnet.
  • Der herkömmliche Trinkhalm weist einen Mantelabschnitt auf. Der Mantelabschnitt kann zylinderförmig, insbesondere kreiszylinderförmig, ausgebildet sein.
  • Der Mantelabschnitt verbindet die erste Öffnung und die zweite Öffnung fluidisch miteinander. Mit anderen Worten, ein Saugen an der zweiten Öffnung bewirkt einen Sog an der ersten Öffnung.
  • Der Aufsatz ist ausgebildet, um an dem ersten Ende oder an dem zweiten Ende des herkömmlichen Trinkhalms angeordnet zu werden. Insbesondere ist der Aufsatz ausgebildet, um an der ersten Öffnung oder an der zweiten Öffnung des herkömmlichen Trinkhalms angeordnet zu werden.
  • Der Aufsatz weist einen Filterbereich auf. Der Filterbereich kann insbesondere dünnwandig ausgebildet sein. Der Filterbereich kann in Form eines Gitters, eines Netzes oder eines Siebes (ähnlich eines Teesiebes) ausgebildet sein.
  • Der Filterbereich ist gewölbt ausgebildet. Der Filterbereich ist nach außen gewölbt ausgebildet. Es ist ebenso denkbar, dass der Filterbereich nach innen gewölbt ausgebildet sein -kann. Insbesondere kann der Filterbereich halbsphärenartig ausgebildet.
  • Durch den Aufsatz kann ein herkömmlicher Trinkhalm in einen Trinkhalm gemäß obiger Ausführungen umgewandelt werden. Hinsichtlich der mit dem Aufsatz erzielbaren Vorteile wird daher auf die diesbezüglichen Ausführungen zum Trinkhalm verwiesen. Zur weiteren Ausgestaltung des Aufsatzes können die im Zusammenhang mit dem Trinkhalm beschriebenen Maßnahmen dienen.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann der Aufsatz einen inneren Befestigungsabschnitt zum Befestigen des Aufsatzes an dem ersten Ende des herkömmlichen Trinkhalms oder dem zweiten Ende des herkömmlichen Trinkhalms aufweisen. Insbesondere kann der innere Befestigungsabschnitt an der ersten Öffnung des herkömmlichen Trinkhalms oder an der zweiten Öffnung des herkömmlichen Trinkhalms angeordnet bzw. befestigt werden. Dabei kann der innere Befestigungsabschnitt eingerichtet sein, um an einer Innenseite des Mantelabschnitts des herkömmlichen Trinkhalms befestigt zu werden. Insbesondere kann der Aufsatz mittels Kraftschluss befestigt und/oder fixiert (gehalten) werden.
  • Vorliegend ist mit der Innenseite des Mantelabschnitts eine radial einwärts gerichtete Fläche des Mantelabschnitts gemeint. Mit anderen Worten, mit der Innenseite ist eine der Mittellängsachse des herkömmlichen Trinkhalms zugewandte Fläche des Mantelabschnitts gemeint.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann der Aufsatz einen äußeren -Befestigungsabschnitt zum Befestigen des Aufsatzes an dem ersten Ende des herkömmlichen Trinkhalms oder dem zweiten Ende des herkömmlichen Trinkhalms aufweisen. Insbesondere kann der äußere Befestigungsabschnitt an der ersten Öffnung des herkömmlichen Trinkhalms oder an der zweiten Öffnung des herkömmlichen Trinkhalms angeordnet bzw. befestigt werden. Dabei kann der äußere Befestigungsabschnitt eingerichtet sein, um an einer Außenseite des Mantelabschnitts des herkömmlichen Trinkhalms befestigt zu werden. Insbesondere kann der Aufsatz mittels Kraftschluss befestigt und/oder fixiert (gehalten) werden.
  • Vorliegend ist mit der Außenseite des Mantelabschnitts eine radial auswärts gerichtete Fläche des Mantelabschnitts gemeint. Mit anderen Worten, mit der Außenseite ist eine der Mittellängsachse des herkömmlichen Trinkhalms abgewandte Fläche des Mantelabschnitts gemeint.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann der innere Befestigungsabschnitt konisch ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der der äußere Befestigungsabschnitt konisch ausgebildet sein. Die konische Form kann das Einstecken bzw. das Aufstecken des Aufsatzes in bzw. auf den herkömmlichen Trinkhalm erleichtern. Zudem kann aufgrund der konischen Form der Aufsatz auf herkömmliche Trinkhalme mit einem unterschiedlichen Durchmesser angepasst werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann der Aufsatz aus Metall ausgebildet sein. Als Metall kann bspw. Stahl oder Aluminium benutzt werden. Hierdurch lässt sich der Aufsatz leicht säubern (z. B. in einem Geschirrspüler) und wiederverwenden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Trinkhalms gemäß einem ersten Ausführungsbespiel;
    • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des Trinkhalms;
    • 3 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels des Trinkhalms;
    • 4 eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels des Trinkhalms;
    • 5 eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels des Trinkhalms;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Aufsatzes gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels und
    • 7 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des Aufsatzes.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sowie in den Figuren tragen sich entsprechende Bauteile und Elemente gleiche Bezugszeichen. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind nicht in allen Figuren sämtliche Bezugszeichen wiedergegeben.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Trinkhalms 10 gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels. Der Trinkhalm 10 dient zum Einnehmen einer Flüssigkeit 12. Vorliegend ist die Flüssigkeit 12 in Form eines Getränks mit festen Bestandteilen 14 dargestellt. Die Flüssigkeit 12 ist vorliegend innerhalb eines Behältnisses 13 (bspw. eines Glas oder Tasse) angeordnet. Der Übersicht halber wurde das Behältnis 13 mit der Flüssigkeit 12 nur in 1 dargestellt.
  • Der Trinkhalm 10 weist ein erstes Ende 16 mit einer ersten Öffnung 18 und ein zweites Ende 20 mit einer zweiten Öffnung 22 auf. Das erste Ende 16 dient zum Eintauchen in die Flüssigkeit 12. Das zweite Ende 20 dient zum Platzieren im Mund einer Bedienperson.
  • Die erste Öffnung 18 und die zweite Öffnung 22 sind über ein zylinderförmigen, vorliegend kreiszylinderförmigen, Mantelabschnitt 24 fluidisch miteinander verbunden. Mit anderen Worten, saugt der Benutzer an der zweiten Öffnung 22 des zweiten Endes 20 des Trinkhalms 10, so entsteht an der ersten Öffnung 18 des ersten Endes 16 des Trinkhalms 10 ein Sog, der dazu führt, dass die Flüssigkeit 12 in den Trinkhalm 10 gelangt und weiter in den Mund der Bedienperson befördert wird.
  • Der Mantelabschnitt 24 ist vorliegend gerade und in Form eines (starren) Röhrchens ausgebildet.
  • Der Trinkhalm 10 weist ein Filterelement 26 auf. Vorliegend ist das Filterelement 26 gitterartig (ähnlich eines Teesiebes) ausgebildet. Das Filterelement 26 weist vorliegend eine halbsphärenartige Form auf, und verschließt die erste Öffnung -18 des ersten Endes 16 des Trinkhalms 10.
  • Aufgrund der halbsphärenartigen Form des Filterelement 26 kann gewährleistet werden, dass die erste Öffnung 18 nie vollständig durch ein festes Bestandteil 14 (z. B. Eisstück oder Fruchtstück) verschlossen bzw. blockiert wird. Damit kann auch bei einem Ansaugen eines festen Bestandteils 14 durch den Trinkhalm 10 ein Transport der Flüssigkeit 12 durch den Trinkhalm 10 in den Mund des Benutzers gewährleistet werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des Trinkhalms 10. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass der Trinkhalm 10 einen Knick 15 aufweist.
  • Der Mantelabschnitt 24 weist somit einen geraden Abschnitt 17 auf und einen abgeknickten Abschnitt 19 auf. Der gerade Abschnitt 17 und der abgeknickte Abschnitt 19 spannen einen Winkel 21 auf. Vorliegend beträgt der Winkel 21 ca. 140°. Vorliegend ist der Mantelabschnitt 24 starr ausgebildet, sodass der Knick 15 nicht einstellbar (bzw. veränderbar) ist. Der Trinkhalm 10 ist somit bereits für eine angenehme Handhabung und Bedienung ausgerichtet und bleibt aufgrund der starren Ausführung ausgerichtet. Damit wird ein Einstellen des Trinkhalms 10 überflüssig.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels des Trinkhalms 10. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass der Trinkhalm 10 an seinem zweiten Ende 20 ein zweites Filterelement 28 aufweist. Das -zweite Filterelement 28 ist vorliegend analog zum ersten Filterelement 26 ausgebildet. Das zweite Filterelement 28 verschließt die zweite Öffnung 22.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels des Trinkhalms 10. Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass am ersten Ende 16 des Trinkhalms 10 mehrere dritte Öffnungen 30 angeordnet sind. Jede der dritten Öffnungen 30 ist um ein vielfaches kleiner ausgebildet als die erste Öffnung 18 bzw. zweite Öffnung 22.
  • Aufgrund der dritten Öffnungen 30 wird der Sog, der vom Benutzer des Trinkhalms 10 erzeugt wird, auf die erste Öffnung 18 und die dritten Öffnungen 30 verteilt. Damit wird der an der ersten Öffnung 18 wirkende Sog (bei gleicher Saugkraft) reduziert und die Gefahr eines Ansaugens eines festen Bestandteils 14 mittels der ersten Öffnung 18 wird vermindert. Zudem wird die Gefahr eines Verstopfens des Trinkhalms 10 durch die steigende Anzahl der dritten Öffnungen 30 weiter reduziert.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels des Trinkhalms 10. Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass der Trinkhalm 10 bzw. der Mantelabschnitt 24 einem ziehharmonikaartigen Abschnitt 32 aufweist.
  • Der ziehharmonikaartige Abschnitt 32 kann reversibel geknickt und wieder gerade gezogen werden (ähnlich einer Ziehharmonika). Der ziehharmonikaartige Abschnitt 32 kann -ebenso reversibel zusammengedrückt und auseinandergezogen werden(ähnlich einer Ziehharmonika).
  • Es ist denkbar, dass die fünf Ausführungsbeispiele und/oder deren einzelne Bestandteile beliebig miteinander kombiniert werden können.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Aufsatzes 34 gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels. Der Aufsatz 34 ist ausgebildet, um an einem herkömmlichen Trinkhalm 11 angeordnet zu werden.
  • Der herkömmliche Trinkhalm 11 weist ein erstes Ende 16 mit einer ersten Öffnung 18 und ein zweites Ende 20 mit einer zweiten Öffnung 22 auf. Das erste Ende 16 dient zum Eintauchen in eine Flüssigkeit 12. Das zweite Ende 20 dient zum Platzieren im Mund einer Bedienperson.
  • Die erste Öffnung 18 und die zweite Öffnung 22 sind über ein zylinderförmigen, vorliegend kreiszylinderförmigen, Mantelabschnitt 24 fluidisch miteinander verbunden. Mit anderen Worten, saugt der Benutzer an der zweiten Öffnung 22 des zweiten Endes 20 des herkömmlichen Trinkhalms 11, so entsteht an der ersten Öffnung 18 des ersten Endes 16 des herkömmlichen Trinkhalms 11 ein Sog, der dazu führt, dass die Flüssigkeit 12 in den herkömmlichen Trinkhalm 11 gelangt und weiter in den Mund der Bedienperson befördert wird.
  • Der Mantelabschnitt 24 ist vorliegend gerade in Form eines (starren) Röhrchens ausgebildet.
  • Der Aufsatz 34 weist einen Filterbereich 36 auf. Der Filterbereich 36 ist gitterförmig (ähnlich eines Teesiebes) ausgebildet. Der Filterbereich 36 ist insbesondere analog zum ersten bzw. zweiten Filterelement 26, 28 ausgebildet.
  • Der Aufsatz 34 weist einen inneren Befestigungsabschnitt 38 auf. Dieser ist vorliegend konisch ausgebildet. Der innere Befestigungsabschnitt 38 verjüngt sich in eine dem Filterbereich 36 abgewandte Richtung.
  • Der innere Befestigungsabschnitt 38 ist ausgebildet, um an dem ersten Ende 16 oder dem zweiten Ende 20 des herkömmlichen Trinkhalms 11 befestigt zu werden. Vorliegend ist der innere Befestigungsabschnitt 38 eingerichtet, um an einer Innenseite 40 des Mantelabschnitts 24 des herkömmlichen Trinkhalms 11 befestigt zu werden.
  • Zum Einsetzen des Aufsatzes 34 in den herkömmlichen Trinkhalm 11 wird der Aufsatz 34 mit dem (konisch verjüngenden) inneren Befestigungsabschnitt 38 in die erste Öffnung 18 des herkömmlichen Trinkhalms 11 eingeführt und eingedrückt. Durch das Eindrücken des Aufsatzes 34 schiebt sich der herkömmliche Trinkhalm 11 mit seinem ersten Ende 16 bzw. mit seiner ersten Öffnung 18 über den inneren (konischen) Befestigungsabschnitt 38 bis es zu einem Kraftschluss kommt.
  • Durch die konische Form des inneren Befestigungsabschnitt 38 wird der Aufsatz 34 nach dem Eindrücken mittels Kraftschluss in der ersten Öffnung 18 fixiert (gehalten). Vorzugsweise kann der Aufsatz 34 derart in die erste Öffnung 18 des herkömmlichen Trinkhalms 11 hineingeschoben werden, sodass (im Wesentlichen) lediglich der Filterbereich 36 aus der ersten Öffnung 18 herausragt.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des Aufsatzes 34. Der Aufsatz 34 gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels weist anstelle des inneren Befestigungsabschnitts 38 einen äußeren Befestigungsabschnitt 42 auf. Dieser ist vorliegend konisch ausgebildet. Der äußere Befestigungsabschnitt 42 verjüngt sich in eine dem Filterbereich 36 abgewandte Richtung.
  • Der äußere Befestigungsabschnitt 42 ist ausgebildet, um an dem ersten Ende 16 oder dem zweiten Ende 20 des herkömmlichen Trinkhalms 11 befestigt zu werden. Vorliegend ist der äußere Befestigungsabschnitt 42 eingerichtet, um an einer Außenseite 44 des Mantelabschnitt 24 des herkömmlichen Trinkhalms 11 befestigt zu werden.
  • Der Aufsatzes 34 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird auf den herkömmlichen Trinkhalm 11 mit dem (konisch verjüngenden) äußeren Befestigungsabschnitt 42 aufgesteckt. Mit anderen Worten, der herkömmliche Trinkhalm 11 wird mit seinem ersten Ende 16 in den Aufsatz 34 (bzw. dessen äußeren Befestigungsabschnitt 42) eingeschoben.
  • Der äußere Befestigungsabschnitt 42 weist an seiner engsten Stelle einen Durchmesser auf, der gleich oder unwesentlich größer ist als der Außendurchmesser des Mantelabschnitt 24 des herkömmlichen Trinkhalms 11. Aufgrund der Dimensionierung des Durchmessers des äußeren Befestigungsabschnitt 42 kommt es zu einem Kraftschluss zwischen den herkömmlichen Trinkhalm 11 und dem Aufsatz 34 bzw. dessen äußeren Befestigungsabschnitt 42.
  • Damit wird der Aufsatz 34 mittels Kraftschluss an den herkömmlichen Trinkhalm 11 fixiert (gehalten).
  • Es ist denkbar, dass der Aufsatz 34 gemäß der ersten und/oder zweiten Ausführungsform in der oben beschriebenen Art und Weise in die zweite Öffnung 22 des zweiten Endes 20 eingeschoben bzw. über die zweite Öffnung 22 des zweiten Endes 20 aufgeschoben werden kann.
  • Ebenso ist es denkbar dass ein erster Aufsatz 34 gemäß des ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels in die erste Öffnung 18 des ersten Endes 16 des herkömmlichen Trinkhalms 11 eingeschoben bzw. über die erste Öffnung 18 des ersten Endes 16 aufgeschoben wird und ein zweiter Aufsatz 34 gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform in die zweite Öffnung 22 des zweiten Endes 20 des herkömmlichen Trinkhalms 11 eingeschoben wird bzw. über die erste Öffnung 18 des ersten Endes 16 aufgeschoben.

Claims (4)

  1. Trinkhalm (10) zum Einnehmen einer Flüssigkeit (12) mit - einem ersten Ende (16) zum Eintauchen in die Flüssigkeit (12), - wobei an dem ersten Ende (16) eine erste Öffnung (18) zum Einleiten der Flüssigkeit (12) in den Trinkhalm (10) angeordnet ist, - einem dem ersten Ende (16) gegenüberliegenden zweiten Ende (20) zum Platzieren im Mund eines Benutzers des Trinkhalms (10), - wobei an dem zweiten Ende (20) eine zweite Öffnung (22) zum Ausleiten der Flüssigkeit (12) aus dem Trinkhalm (10) in den Mund des Benutzers des Trinkhalms angeordnet ist, - einem Mantelabschnitt (24), - wobei der Mantelabschnitt (24) die erste Öffnung (18) und die zweite Öffnung (22) fluidisch miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Trinkhalm (10) ein erstes Filterelement (26) aufweist, wobei das erste Filterelement (26) an der ersten Öffnung (18) angeordnet ist, wobei das erste Filterelement (26) nach außen, halbsphärenartig gewölbt ausgebildet ist, wobei der Trinkhalm (10) ein zweites Filterelement (28) aufweist, wobei das zweite Filterelement (28) an der zweiten Öffnung (22) angeordnet ist, wobei das zweite Filterelement (28) nach außen, halbsphärenartig gewölbt ausgebildet ist.
  2. Trinkhalm (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelabschnitt (24) mindestens eine dritte Öffnung (30) aufweist.
  3. Trinkhalm (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelabschnitt (24) einen ziehharmonika-artigen Abschnitt (32) aufweist, wobei der ziehharmonika-artige Abschnitt (32) reversibel biegbar, ein- und/oder ausziehbar ausgebildet ist.
  4. Trinkhalm (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trinkhalm (10) aus Metall ausgebildet ist.
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