DE102021123268B3 - Vorrichtung zum Handhaben einer trinkbaren Flüssigkeit - Google Patents

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    • A47J31/4425Supports for beverage containers when filled or while being filled

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Handhaben einer trinkbaren Flüssigkeit, insbesondere von Tee und Kaffee, umfassend ein Behältnis (12), welches eine äußere Oberfläche (14) und eine innere Oberfläche (16) aufweist, wobei die innere Oberfläche (16) einen Aufnahmeraum (26) umschließt, in welchen eine trinkbare Flüssigkeit eingebracht und aus welchem die trinkbare Flüssigkeit abgeführt werden kann, eine Stützeinheit (28) mit einer Wandungsstruktur (30), wobei die Wandungsstruktur (30) einen Stützraum (32) umschließt, in welchen das Behältnis (12) zumindest teilweise einbringbar ist, und ein Verbindungselement (42), welches an der Stützeinheit (28) befestigbar ist und mit der äußeren Oberfläche (14) derart in Kontakt gebracht werden kann, dass das Behältnis (12) im Stützraum (32) fixiert wird, wenn die Stützeinheit (28) in den Stützraum (32) eingebracht und das Verbindungselement (42) an der Stützeinheit (28) befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben einer trinkbaren Flüssigkeit, insbesondere von Tee und Kaffee.
  • Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise Kaffeekannen und Teekannen, welche üblicherweise aus Porzellan oder aus Kunststoff bestehen. Der fertig zubereitete Kaffee oder der fertig zubereitete Tee werden in die Kaffeekanne bzw. in die Teekanne eingegossen und diese anschließend dorthin transportiert, wo der Kaffee bzw. der Tee konsumiert werden soll. In den allermeisten Fällen wird die Kaffeekanne bzw. die Teekanne auf einen Tisch abgestellt. Anschließend kann der Kaffee oder Tee durch eine entsprechende Schwenkbewegung der Kaffeekanne oder Teekanne in eine Tasse eingegossen werden.
  • Es sind aber auch Kaffeekannen und Teekannen bekannt, bei denen der Kaffee bzw. der Tee in der Kaffeekanne bzw. in der Teekanne zubereitet wird. Derartige Kaffeekannen bzw. Teekannen können beispielsweise ein Behältnis mit einer Öffnung und einem Boden aufweisen, wobei das Behältnis üblicherweise eine zylindrische oder prismatische Form aufweist. Zum Zubereiten von Kaffee oder Tee wird die gewünschte Menge an unlöslichem Material wie Kaffeepulver oder Teeblätter in das Behältnis gefüllt und dann mit heißem Wasser übergossen. Anschließend lässt man das Kaffeepulver oder die Teeblätter für eine bestimmte Zeit ziehen. Danach wird eine Kolben-Filteranordnung in den Behältnis eingebracht, welche eine Kolbenstange und einen an der Kolbenstange befestigten Pressfilter umfasst. Üblicherweise ist die Kolbenstange in einem Deckel, der auf die Öffnung aufgesteckt und mit dem das Behältnis verschlossen werden kann, verschiebbar gelagert. Der Pressfilter weist eine dem Querschnitt des Behältnisses entsprechende Form auf, so dass der Pressfilter seitlich mit dem Behältnis abschließt. Der Pressfilter wird mittels der Kolbenstange zum Boden hin gedrückt. Als Folge hiervon wird das extrahierte Kaffeepulver oder die extrahierten Teeblätter vom Kaffee bzw. vom Tee getrennt und im Bereich des geschlossenen Endes komprimiert. Der so gefilterte Kaffee oder Tee kann nun getrunken werden. Nachdem der Kaffee oder Tee vollständig konsumiert worden ist, wird die Kolben-Filteranordnung aus dem Behältnis gezogen und das komprimierte Kaffeepulver oder die komprimierten Teeblätter aus dem Behältnis entfernt. Derartige Kaffeekannen und Teekannen sind beispielsweise in der DE 34 32 289 C1 , der WO 02/067739 A1 , der EP 2 798 985 A1 und der WO 96/035360 A1 offenbart.
  • Nicht nur, aber insbesondere bei derartigen Kaffeekannen und Teekannen kann es vorkommen, dass diese beim Aufsetzen der Kolben-Filteranordnung auf das Behältnis umkippen können. Daher werden in vielen Fällen die Kaffeekannen und die Teekannen in eine Stützeinheit eingebracht, welche insbesondere dazu dient, die in die Stützeinheit eingebrachte Kaffeekanne oder Teekanne zu stabilisieren und ein Umkippen zu verhindern. Wie erwähnt, wird zum Zubereiten des Kaffees oder des Tees heißes Wasser auf das Kaffeepulver oder die Teeblätter gegossen, so dass sich das Behältnis soweit erwärmt, dass es mit den bloßen Fingern kaum noch sicher ergriffen werden kann. Um das Ergreifen zu vereinfachen, weisen viele Stützeinheiten auch einen oder mehrere Griffabschnitte auf, welche so weit entfernt vom Behältnis angeordnet sind, dass die Wärme nicht oder nur in einem deutlich verminderten Maße in die Griffabschnitte geleitet wird.
  • Die Stützeinheiten weisen dabei eine Wandungsstruktur auf, die einen Stützraum umschließen. Das Behältnis wird in diesen Stützraum eingebracht. Dabei ist es üblich, die Wandungsstruktur so zu bemessen, dass diese ein leichtes Untermaß gegenüber dem Behältnis aufweist. Infolgedessen wirkt eine gewisse Reibung zwischen dem Behältnis und der Wandstruktur, wodurch das Behältnis durch Reibschluss im Stützraum gehalten wird.
  • Die DE 10 2014 224 270 A1 zeigt ein doppelwandiges Trinkgefäß, wobei der äußere Behälter mittels eines Verbindungsstücks reibschlüssig mit dem inneren Behälter verbunden ist.
  • In vielen Fällen ist das Behältnis aus Glas oder Kunststoff gefertigt. Bei aus Glas gefertigten Behältnissen tritt jedoch die Situation auf, dass die Fertigungstoleranzen vergleichsweise groß sind. Insofern ist es nicht immer gegeben, dass die Wandungsstruktur tatsächlich ein Untermaß oder das mindestens benötigte Untermaß gegenüber dem Behältnis aufweist. In diesem Fall ist der Reibschluss zwischen dem Behältnis und der Wandstruktur entweder überhaupt nicht vorhanden oder zu gering. Infolgedessen kann das Behältnis nicht sicher im Stützraum gehalten werden. Selbiges kann aufgrund einer Relaxation insbesondere der für die Wandungsstruktur verwendeten Werkstoffe vorkommen. Insbesondere dann, wenn der fertig zubereitete Kaffee oder der fertig zubereitete Tee aus dem Behältnis in eine Tasse gegossen werden soll, kann es vorkommen, dass sich das Behältnis plötzlich und unkontrolliert von der Stützeinheit löst, was zu einem Verschütten des Kaffees oder des Tees, oder sogar zu einem Zerbrechen des Behältnisses führen kann.
  • Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der eine Abhilfe für die oben beschriebene Situation bereitgestellt werden kann. Insbesondere soll es mit einfachen und kostengünstigen Mitteln ermöglicht werden, das Behältnis unabhängig von Fertigungstoleranzen sicher im Stützraum zu fixieren.
  • Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben einer trinkbaren Flüssigkeit, insbesondere von Tee und Kaffee, umfassend
    • - ein Behältnis, welches
      • ◯ eine äußere Oberfläche und
      • ◯ eine innere Oberfläche aufweist, wobei die innere Oberfläche einen Aufnahmeraum umschließt, in welchen eine trinkbare Flüssigkeit eingebracht und aus welchem die trinkbare Flüssigkeit abgeführt werden kann,
    • - eine Stützeinheit mit einer Wandungsstruktur, wobei die Wandungsstruktur einen Stützraum umschließt, in welchen das Behältnis zumindest teilweise einbringbar ist, und
    • - ein Verbindungselement, welches an der Stützeinheit befestigbar ist und mit der äußeren Oberfläche derart in Kontakt gebracht werden kann, dass das Behältnis im Stützraum fixiert wird, wenn die Stützeinheit in den Stützraum eingebracht und das Verbindungselement an der Stützeinheit befestigt ist.
  • Unter einer Wandungsstruktur kann im Folgenden eine Wandung verstanden werden, welche durchgehend oder unterbrochen ausgebildet ist und aus einem oder mehreren Elementen, insbesondere Blechelementen, bestehen kann. Das Verbindungselement stellt ein zusätzliches Bauteil insbesondere gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zum Handhaben einer trinkbaren Flüssigkeit dar und wird insbesondere nicht von der Wandungsstruktur selbst gebildet, sondern an derselben befestigt.
  • Unter Verwendung des Verbindungselements kann das Behältnis im Stützraum fixiert werden, und zwar unabhängig von dem gerade vorliegenden Untermaß der Wandungsstruktur gegenüber dem Behältnis und unabhängig von Relaxationsprozessen der Wandungsstruktur. Hierdurch wird verhindert, dass sich das Behältnis insbesondere beim Eingießen von Kaffee oder Tee unkontrolliert von der Stützeinheit löst. Dadurch, dass das Verbindungselement mit der äußeren Oberfläche des Behältnisses in Kontakt tritt, ist es nicht notwendig, bestimmte Vorkehrungen zu treffen, um das unkontrollierte lösen zu verhindern. Insbesondere ist es nicht notwendig, eine stoffschlüssige oder formschlüssige Verbindung vorzusehen, wobei derartige Verbindungen nicht ausgeschlossen sind. Es kann dabei vorgesehen sein, dass sich das Verbindungselement mit einer vergleichsweise kleinen Kraft mit der äußeren Oberfläche des Behältnisses verbindet und auch wieder von diesem lösen lässt. Da im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vorrichtung die Stützeinheit nicht mit der trinkbaren Flüssigkeit in Berührung kommt, besteht im allgemeinen nicht die Notwendigkeit, die Stützeinheit beispielsweise in einer Spülmaschine zu reinigen. Anders sieht es jedoch für das Behältnis aus. Für den Fall, dass sich das Verbindungselement mit einer vergleichsweise kleinen Kraft wieder von der äußeren Oberfläche des Behältnisses lösen lässt, kann das Behältnis zum Reinigen ohne großen Aufwand von der Stützeinheit getrennt und anschließend wieder mit dieser verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Verbindungselement als ein Saugnapf ausgebildet oder umfasst zumindest einen Saugnapf. Ein Saugnapf lässt sich auf vergleichsweise kostengünstige Weise bereitstellen. Zum Verbinden mit der äußeren Oberfläche des Behältnisses muss nur eine Relativbewegung zwischen dem Saugnapf und dem Behältnis durchgeführt werden. Weitere Schritte zum Verbinden sind nicht notwendig, so dass sich das Behältnis auf sehr einfache Weise mit dem Saugnapf verbinden lässt. Je nach Dimensionierung des Saugnapfes lässt sich dieser mit einer vergleichsweise geringen Kraft auch wieder vom Behältnis lösen.
  • Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform kann das Verbindungselement an der Wandungsstruktur lösbar befestigbar sein. In dieser Ausführungsform ist es möglich, bereits vorhandene Stützeinheiten mit dem Verbindungselement nachzurüsten, wobei das Verbindungselement nachträglich an der Wandungsstruktur montiert werden kann. Zudem lässt sich ein Verbindungselement austauschen, wenn es aus welchen Gründen auch immer nicht mehr funktionstüchtig ist.
  • In einer weitergebildeten Ausführungsform kann das Verbindungselement mittels einer Schraubverbindung an der Wandungsstruktur lösbar befestigbar sein. Eine Schraubverbindung lässt sich auf vergleichsweise einfache Weise bereitstellen und bedienen. Zudem zeichnet sich eine Schraubverbindung durch eine hohe Zuverlässigkeit aus.
  • Bei einer weitergebildeten Ausführungsform kann das Verbindungselement in Kontakt mit der äußeren Oberfläche bleiben, wenn das Verbindungselement von der Wandungsstruktur gelöst ist. Je nach Ausgestaltung des Verbindungselements kann es gewünscht sein, dass dieses mit gereinigt wird. In diesem Fall wird das Verbindungselement von der Stützeinheit getrennt, nicht aber vom Behältnis. Das Behältnis kann zusammen mit dem Verbindungselement beispielsweise in einer Spülmaschine gereinigt werden.
  • Eine weitergebildete Ausführungsform kann sich dadurch auszeichnen, dass der Saugnapf aus einem spritzgussfähigen Kunststoff gefertigt ist und die Schraubverbindung einen Gewindebolzen umfasst, um den der Saugnapf gespritzt ist. Auf diese Weise lässt sich der Saugnapf in Verbindung mit einer Schraubverbindung verwenden, ohne dass zusätzliche Befestigungsmaßnahmen zum Befestigen des Gewindebolzens am Saugnapf notwendig sind. Der Gewindebolzen kann dabei Teil einer Schraube sein, wobei der Saugnapf um den Schraubenkopf gespritzt wird, um eine sichere Verankerung des Gewindebolzens im Saugnapf zu erreichen.
  • Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform kann auf den Gewindebolzen ein Verankerungselement aufgeschraubt sein, um welches der Saugnapf gespritzt ist. Andere Arten der Befestigung des Verankerungselements, wie Verschweißen oder dergleichen, sind ebenfalls denkbar. Der Gewindebolzen kann auch einteilig ausgeführt sein. In dieser Ausführungsform wird der Gewindebolzen einerseits zum Bereitstellen der Schraubverbindung zum Befestigen des Saugnapfes an der Stützeinheit verwendet, andererseits jedoch auch dazu, um eine Verbindung zum Verankerungselement bereitzustellen. Hierzu weist das Verankerungselement ein zum Gewinde des Gewindebolzens komplementäres Außengewinde auf. Das Verankerungselement stellt sicher, dass der Gewindebolzen mit einer ausreichenden Festigkeit mit dem Saugnapf verbunden werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann es sich anbieten, dass
    • - das Behältnis einen Boden aufweist und
    • - die Wandungsstruktur einen Auflagebereich bildet, wobei
    • - die Vorrichtung mit dem Auflagebereich auf einer Unterlage abgestellt werden kann,
    • - das Behältnis beim Einbringen in den Stützraum zum Auflagebereich hin bewegt wird, und
    • - der Saugnapf im Auflagebereich mit der Wandungsstruktur verbindbar oder verbunden ist.
  • Wie eingangs erwähnt, wird das Behältnis in den Stützraum eingebracht, um von der Stützeinheit stabilisiert zu werden. Folglich wird eine Relativbewegung zwischen der Stützeinheit und dem Behältnis durchgeführt, die in dieser Ausführungsform auch gleichzeitig dazu verwendet wird, das Behältnis mit dem Boden gegen den Saugnapf zu drücken, um die Verbindung zwischen dem Behältnis und dem Saugnapf herzustellen. Insofern sind keine zusätzlichen Schritte im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen notwendig, um die Verbindung zwischen dem Saugnapf und dem Behältnis bereitzustellen. Folglich wird in dieser Ausführungsform eine sehr komfortable Handhabung der Vorrichtung ermöglicht.
  • Bei einer weitergebildeten Ausführungsform kann im Auflagebereich die Wandungsstruktur eine Vertiefung aufweisen und der Saugnapf in der Vertiefung mit der Wandungsstruktur verbindbar oder verbunden sein. Aufgrund der Tatsache, dass der Saugnapf in der Vertiefung angeordnet ist, ragt dieser nur zu einem geringen Teil in den Aufnahmeraum hinein. Hierdurch lässt sich das Behältnis sehr weit in den Aufnahmeraum hinein schieben, wodurch die Stabilität der Vorrichtung erhöht wird, da der Schwerpunkt des Behältnisses sehr niedrig angeordnet werden kann.
  • In einer weitergebildeten Ausführungsform kann die Wandungsstruktur im Auflagebereich radial vorstehende Vorsprünge aufweisen. Aufgrund der radial vorstehenden Vorsprünge wird ebenfalls die Stabilität der Vorrichtung erhöht, da das Kippmoment, welches zum Umkippen der Vorrichtung notwendig ist, erhöht wird.
  • Bei einer weitergebildeten Ausführungsform kann das Behältnis aus Glas gefertigt sein. Für die Verwendung von Glas als Material für das Behältnis sprechen viele Gründe. Unter anderem sei an dieser Stelle auf die hohe Inertie des Glases hingewiesen, wodurch sichergestellt werden kann, dass keine oder keine nennenswerten Mengen von Fremdstoffen vom Behältnis in die trinkbare Flüssigkeit gelangen können. Darüber hinaus spricht die Transparenz von Glas für die Verwendung als Material für das Behältnis, da man den Extraktionsprozess bei der Zubereitung von Kaffee oder Tee beobachten kann. Zudem lässt sich mit Glas eine sehr ebene Oberfläche bereitstellen, welche es ermöglicht, dass der Saugnapf vollumfänglich an der äußeren Oberfläche des Behältnisses anliegen und somit seine Funktionen bereitstellen kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann an der Wandungsstruktur zumindest ein Griffabschnitt angeordnet sein, mit welcher die Stützeinheit ergriffen werden kann. Wie eingangs erwähnt, wird zur Zubereitung von Kaffee oder Tee heißes Wasser auf das Kaffeepulver bzw. auf die Teeblätter gegossen. Folglich erwärmt sich das Behältnis, so dass es nicht mehr mit bloßen Händen ergriffen werden kann. In vielen Fällen wird für die Stützeinheit Blech verwendet, worunter im Rahmen dieser Beschreibung ein flacher, metallischer Körper verstanden werden soll. In den meisten Fällen stellt die Stützeinheit daher keinen großen Abstand zum Behältnis bereit. Darüber hinaus weist Metall eine vergleichsweise hohe Wärmeleitfähigkeit auf. Folglich lässt sich für den Fall, dass sich eine heiße Flüssigkeit im Behältnis befindet, auch die Stützeinheit nicht ohne weiteres ergreifen. Das Vorsehen zumindest eines Griffabschnitts ermöglicht jedoch das Ergreifen der Vorrichtung selbst dann, wenn sich eine heiße Flüssigkeit im Behältnis befindet. Der Griffabschnitt kann beispielsweise aus einem Kunststoff gefertigt sein, der eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist.
  • Eine weitergebildete Ausführungsform kann sich dadurch auszeichnen, dass
    • - das Behältnis einen ringförmigen Abschnitt bildet, welcher die innere Oberfläche von der äußeren Oberfläche trennt und welcher eine Öffnung umschließt, und
    • - die Vorrichtung eine Kolben-Filteranordnung aufweist, welche durch die Öffnung in den Aufnahmeraum einbringbar ist.
  • Die Verwendung einer Kolben-Filteranordnung ermöglicht es, das Kaffeepulver oder die Teeblätter von der übrigen Flüssigkeit zu trennen, nachdem die Flüssigkeit für eine ausreichend lange Zeit mit dem Kaffeepulver oder den Teeblättern zum Extrahieren der betreffenden Aromastoffe zusammenwirken konnte. Hierdurch lässt sich der Trinkgenuss steigern, da der Kaffee- oder Teetrinker das feste Kaffeepulver oder die festen Teeblätter nicht mittrinken muss.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • 1A eine perspektivische Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Vorrichtung zum Handhaben einer trinkbaren Flüssigkeit,
    • 1B eine vergrößerte Darstellung des in 1A gekennzeichneten Ausschnitts W,
    • 1C eine Schnittdarstellung durch die in 1A dargestellte Vorrichtung im zusammengebauten Zustand,
    • 1D eine vergrößerte Darstellung des in 1C gekennzeichneten Ausschnitts X,
    • 2A eine Schnittdarstellung durch eine zweite Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Vorrichtung,
    • 2B eine vergrößerte Darstellung des in 2A gekennzeichneten Ausschnitts Y,
    • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Vorrichtung,
    • 4A eine perspektivische Explosionsdarstellung einer vierten Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Vorrichtung zum Handhaben einer trinkbaren Flüssigkeit,
    • 4B eine vergrößerte Darstellung des in 4A gekennzeichneten Ausschnitts Z,
    • 5 eine prinzipielle Darstellung eines Auflagebereichs einer Wandstruktur einer fünften Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1A ist eine erste Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Vorrichtung 101 anhand einer Explosionsdarstellung perspektivisch dargestellt. Weitere Darstellungen der vorschlagsgemäßen Vorrichtung 101 gemäß der ersten Ausführungsform sind zudem in den 1B bis 1D gezeigt, so dass sich die folgenden Ausführungen auf die 1A bis 1D gleichermaßen beziehen, sofern nicht anders angegeben.
  • Die Vorrichtung 101 umfasst ein Behältnis 12, welches in der dargestellten Ausführungsform eine zylindrische Form aufweist. Das Behältnis 12 kann beispielsweise aus Glas oder Kunststoff gefertigt sein und eine äußere Oberfläche 14 und eine innere Oberfläche 16 aufweisen, wobei die innere Oberfläche 16 insbesondere in der 1C erkennbar ist. Aus der 1C ist ein ringförmiger Abschnitt 18 erkennbar, der eine Öffnung 20 umschließt und die äußere Oberfläche 14 von der inneren Oberfläche 16 trennt. In die Öffnung 20 ist eine Kolben-Filteranordnung 22 eingesetzt, auf deren Funktionsweise später noch genauer eingegangen wird. Zudem weist das Behältnis 12 einen geschlossenen Boden 24 auf. Die innere Oberfläche 16 begrenzt einen Aufnahmeraum 26 (siehe 1C), in welchem eine trinkbare Flüssigkeit eingebracht werden kann.
  • Die Vorrichtung 101 umfasst ferner eine Stützeinheit 28, die eine Wandungsstruktur 30 aufweist. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Wandungsstruktur 30 von Metallblechen gebildet, wobei die Wandungsstruktur 30 einen Stützraum 32 umschließt, in welchem das Behältnis 12 eingebracht werden kann, wie es in der 1C gezeigt ist. Zudem definiert die Wandungsstruktur 30 eine Längsachse L. Die Wandungsstruktur 30 bildet einen Auflagebereich 34, mit welchem die Stützeinheit 28 und die gesamte Vorrichtung 101 auf einer Unterlage abgestellt werden kann. In der dargestellten Ausführungsform sind im Auflagebereich 34 Vorsprünge 36 angeordnet, welche bezüglich der Längsachse L radial nach außen über die übrige Wandungsstruktur 30 herausragen.
  • Ferner ist ein Griffabschnitt 38 vorgesehen, der an der Wandungsstruktur 30 befestigt ist, beispielsweise unter Verwendung von Schrauben 40.
  • Wie insbesondere aus der 1B ersichtlich, umfasst die Vorrichtung 101 ein Verbindungselement 42, welches mittels einer Schraubverbindung 44 lösbar mit der Stützeinheit 28 verbindbar oder verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das Verbindungselement 42 als ein Saugnapf 46 ausgestaltet und im Auflagebereich 34 mit der Schraubverbindung 44 an der Wandstruktur befestigt (siehe insbesondere 1D). Aus 1D ist ebenfalls erkennbar, dass die Schraubverbindung 44 einen Gewindebolzen 48 aufweist, der Teil einer Schraube ist und T-förmig ausgestaltet ist. Am Schraubenkopf ist der Gewindebolzen 48 vom Saugnapf 46 umgeben, während der übrige Bereich des Gewindebolzens 48 aus dem Saugnapf 46 hervorragt. Es bietet sich an, den Saugnapf 46 aus einem spritzgussfähigen Kunststoff zu fertigen, so dass der Saugnapf 46 um den Gewindebolzen 48 gespritzt werden kann. Es sind in diesem Fall keine weiteren Maßnahmen notwendig, um den Gewindebolzen 48 mit dem Saugnapf 46 zu verbinden.
  • Mit dem aus dem Saugnapf 46 hervorragenden Abschnitt kann der Saugnapf 46 durch einen Durchgangsloch 50 der Wandungsstruktur 30 durchgeführt und mit einer Mutter 52, beispielsweise einer Rändelmutter, an der Wandungsstruktur 30 gesichert werden. Der so an der Stützeinheit 28 befestigte Saugnapf 46 ist in den 1C und 1D dargestellt.
  • Die Vorrichtung 101 kann auf folgende Weise betrieben werden: Zunächst wird der Saugnapf 46 auf die beschriebene Weise an der Wandungsstruktur 30 befestigt. Anschließend wird das Behältnis 12 in etwa koaxial zur Längsachse L der Stützeinheit 28 ausgerichtet, wie es in der 1A dargestellt ist. Das Behältnis 12 wird mit einer entlang der Längsachse L gerichteten Bewegung in den Stützraum 32 eingebracht, bis dass der Boden 24 des Behältnisses 12 in Kontakt mit dem Saugnapf 46 tritt. Damit der Saugnapf 46 das Behältnis 12 in der Stützeinheit 28 fixieren kann, muss der Saugnapf 46 mit einer entsprechend großen Kraft etwas komprimiert werden. Sobald dies geschehen ist, kann die Kolben-Filteranordnung 22, sofern nicht schon geschehen, aus dem Behältnis 12 entnommen und ein unlösliches Material, in diesem Fall Kaffeepulver, in das Behältnis 12 eingebracht werden. Anschließend wird heißes Wasser auf das Kaffeepulver gegossen und eine bestimmte Zeit gewartet, bis dass eine ausreichende Konzentration an Aromastoffen aus dem Kaffeepulver extrahiert worden ist. Nun wird die Kolben-Filteranordnung 22 durch die Öffnung 20 in das Behältnis 12 eingebracht und ein Pressfilter 57 der Kolben-Filteranordnung zum Boden 24 des Behältnisses 12 hin verschoben, um das unlöslichem Material von der Flüssigkeit zu trennen. In 1C befindet sich der Pressfilter 57 in einer Endstellung. Das Kaffeepulver befindet sich unterhalb des Pressfilters 57, so dass die sich darüber befindliche Flüssigkeit kein Kaffeepulver oder nur eine sehr geringe Menge an Kaffeepulver aufweist. Die Vorrichtung 101 kann nun am Griffabschnitt 38 ergriffen werden, um den nun fertig zubereiteten Kaffee in eine Kaffeetasse einzugießen.
  • Nachdem der Kaffee vollständig entnommen worden ist, wird die Kolben-Filteranordnung 22 aus dem Behältnis 12 entfernt und das Kaffeepulver beispielsweise in einen Abfalleimer gegeben. Um das Behältnis 12 zu reinigen, wird es von der Stützeinheit 28 getrennt. Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen: Der Saugnapf 46 kann so ausgelegt werden, dass nur eine vergleichsweise geringe Kraft notwendig ist, um das Behältnis 12 von der Stützeinheit 28 zu trennen. In diesem Fall kann das Behältnis 12 ohne den Saugnapf 46 beispielsweise in einer Spülmaschine gereinigt werden. Alternativ kann die Mutter 52 vom Gewindebolzen 48 gelöst und erst dann das Behältnis 12 aus dem Stützraum 32 entfernt werden. In diesem Fall verbleibt der Saugnapf 46 am Behältnis 12. Das Behältnis 12 wird dann zusammen mit dem Saugnapf 46 gereinigt.
  • In den 2A und 2B ist eine zweite Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Vorrichtung 102 anhand von Schnittdarstellungen gezeigt. Auch die zweite Ausführungsform dient zum Zubereiten von Kaffee, wobei die diesbezügliche Vorgehensweise dieselbe ist, die bezüglich der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist. Die wesentlichen Unterschiede der zweiten Ausführungsform im Vergleich zur ersten Ausführungsform der Vorrichtung 101 beschränken sich weitgehend auf die Ausgestaltung der Stützeinheit 28, wobei hervorzuheben ist, dass die Stützeinheit 28 keine radialen Vorsprünge 36 aufweist, sondern im Auflagebereich 34 mit einem Auflagering 54 versehen ist. Zudem ist die Schraubverbindung 44 etwas anders ausgebildet. Der Gewindebolzen 48 ist in diesem Fall nicht Teil einer Schraube. Vielmehr wird ein Gewindebolzen 48 als solcher verwendet, auf welchen ein Verankerungselement 56 aufgeschraubt ist, welches vom Saugnapf 46 umgeben ist (siehe insbesondere 2B). Auch in diesem Fall wird der Saugnapf 46 um den Gewindebolzen 48 und das Verankerungselement 56 gespritzt.
  • In 3 ist eine dritte Ausführungsform und in den 4A und 4B eine vierte Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Vorrichtung 103, 104 gezeigt. Bei der dritten Ausführungsform und der vierten Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Vorrichtung 103, 104 handelt es sich um Vorrichtungen, die zur Zubereitung von Tee dienen. Dabei ist die grundsätzliche Vorgehensweise dieselbe, wie jene, die für die Zubereitung von Kaffee beschrieben worden ist. Die wesentlichen Unterschiede liegen darin, dass die Behältnisse 12 bei den Vorrichtungen 101, 102 zum Zubereiten von Kaffee, im Vergleich zu denjenigen Vorrichtungen 103, 104 zum Zubereiten von Tee, schmaler und höher sind.
  • In 5 ist der Auflagebereich 34 einer Wandungsstruktur 30 einer ansonsten nicht weiter gezeigten fünften Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Vorrichtung 105 gezeigt, welcher die bereits erwähnten radialen Vorsprünge 36 umfasst. Die Wandungsstruktur 30 bildet eine Vertiefung 58, in welcher der Saugnapf 46 angeordnet ist. Infolgedessen kann, im Vergleich zu den zuvor gezeigten vier Ausführungsformen 101 bis 104, das Behältnis 12 so weit in den Stützraum 32 eingebracht werden, bis dass das Behältnis 12 fast mit dem Auflagebereich 34 zur Anlage kommt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    101 - 105
    Vorrichtung
    12
    Behältnis
    14
    äußere Oberfläche
    16
    innere Oberfläche
    18
    ringförmiger Abschnitt
    20
    Öffnung
    22
    Kolben-Zylinderanordnung
    24
    Boden
    26
    Aufnahmeraum
    28
    Stützeinheit
    30
    Wandungsstruktur
    32
    Stützraum
    34
    Auflagebereich
    36
    Vorsprünge
    38
    Griffabschnitt
    40
    Schrauben
    42
    Verbindungselement
    44
    Schraubverbindung
    46
    Saugnapf
    48
    Gewindebolzen
    50
    Durchgangsloch
    52
    Mutter
    54
    Auflagering
    56
    Verankerungselement
    57
    Pressfilter
    58
    Vertiefung
    L
    Längsachse

Claims (12)

  1. Vorrichtung (10) zum Handhaben einer trinkbaren Flüssigkeit, insbesondere von Tee und Kaffee, umfassend - ein Behältnis (12), welches o eine äußere Oberfläche (14) und o eine innere Oberfläche (16) aufweist, wobei die innere Oberfläche (16) einen Aufnahmeraum (26) umschließt, in welchen eine trinkbare Flüssigkeit eingebracht und aus welchem die trinkbare Flüssigkeit abgeführt werden kann, - eine Stützeinheit (28) mit einer Wandungsstruktur (30), wobei die Wandungsstruktur (30) einen Stützraum (32) umschließt, in welchen das Behältnis (12) zumindest teilweise einbringbar ist, und - ein Verbindungselement (42), welches an der Stützeinheit (28) befestigbar ist und mit der äußeren Oberfläche (14) derart in Kontakt gebracht werden kann, dass das Behältnis (12) im Stützraum (32) fixiert wird, wenn das Behältnis (12) in den Stützraum (32) eingebracht und das Verbindungselement (42) an der Stützeinheit (28) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (42) als ein Saugnapf (46) ausgebildet ist oder zumindest einen Saugnapf (46) umfasst.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (42) an der Wandungsstruktur (30) lösbar befestigbar ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (42) mittels einer Schraubverbindung (44) an der Wandungsstruktur (30) lösbar befestigbar ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungselement (42) in Kontakt mit der äußeren Oberfläche (14) bleibt, wenn das Verbindungselement (42) von der Wandungsstruktur (30) gelöst ist.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugnapf (46) aus einem spritzgussfähigen Kunststoff gefertigt ist und die Schraubverbindung (44) einen Gewindebolzen (48) umfasst, um den der Saugnapf (46) gespritzt ist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Gewindebolzen (48) ein Verankerungselement (56) aufgeschraubt ist, um welches der Saugnapf (46) gespritzt ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass - das Behältnis (12) einen Boden (24) aufweist und - die Wandungsstruktur (30) einen Auflagebereich (34) bildet, wobei - die Vorrichtung (10) mit dem Auflagebereich (34) auf einer Unterlage abgestellt werden kann, - das Behältnis (12) beim Einbringen in den Stützraum (32) zum Auflagebereich (34) hin bewegt wird, und - der Saugnapf (46) im Auflagebereich (34) mit der Wandungsstruktur (30) verbindbar oder verbunden ist.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Auflagebereich (34) die Wandungsstruktur (30) eine Vertiefung (58) aufweist und der Saugnapf (46) in der Vertiefung (58) mit der Wandungsstruktur (30) verbindbar oder verbunden ist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsstruktur (30) im Auflagebereich (34) radial vorstehende Vorsprünge (36) aufweist.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (12) aus Glas gefertigt ist.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandungsstruktur (30) zumindest ein Griffabschnitt (38) angeordnet ist, mit welcher die Stützeinheit (28) ergriffen werden kann.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Behältnis (12) einen ringförmigen Abschnitt bildet, welcher die innere Oberfläche (16) von der äußeren Oberfläche (14) trennt und welcher eine Öffnung (20) umschließt, und - die Vorrichtung (10) eine Kolben-Filteranordnung (22) aufweist, welche durch die Öffnung (20) in den Aufnahmeraum (26) einbringbar ist.
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