DE202008008675U1 - Elektrische Lampe mit einem Außenkolben und einer Einbaulampe - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine einseitig gesockelte elektrische Lampe mit einem in einem Sockel gehalterten Außenkolben und mindestens einer innerhalb des Außenkolbens angeordneten Einbaulampe, vorzugsweise einer für den Hochvolt- oder Mittelvoltbetrieb ab 80 V Netzspannung geeigneten Einbaulampe.
- Stand der Technik
- Für die Allgemeinbeleuchtung sind elektrische Glühlampen bekannt, die aus einer Halogeneinbaulampe, einem Außenkolben und einem Sockel bestehen. Halogenglühlampen verbrauchen, um die gleiche Leuchtkraft zu erzielen, gegenüber herkömmlichen Glühlampen wesentlich weniger Energie. Um das Umrüsten von den energiezehrenden Glühlampen auf Halogenglühlampen zu erleichtern, werden diese Halogenglühlampen häufig mit den gleichen Sockeln (z. B. E27, E14 usw.) wie die Glühlampen versehen, damit sie in bereits vorhandene Leuchten eingesetzt werden können.
- Bei derartigen Lampen ist zur Halterung der Einbaulampe häufig ein Gestell an einem Tellerfuß oder an einer anders gearteten Abdichtung des Außenkolbens vorgesehen. Der Tellerfuß ist mit dem Außenkolben verschmolzen. Die aus der Einbaulampe herausragenden äußeren Stromzuführungsdrähte sind über Kontaktdrähte oder Stifte mit den Kontaktstellen des Sockels elektrisch leitend verbunden. Die Verbindung erfolgt üblicherweise durch Verlöten oder Verschweißen zum einen mit den Stromzuführungsdrähten der Einbaulampe, zum anderen beispielsweise mit der Sockelhülse und einem von der Sockelhülse elektrisch isolierten Mittenkontakt.
- Die
DE-A 10 2005 051 076 offenbart eine Halterung für eine Einbaulampe, die aus einem metallischen Montageclip besteht, in den die Einbaulampe eingeschoben wird. Der Montageclip ist am gläsernen Tellerfuß des Außenkolbens angebracht, wobei der Tellerfuß ein komplexes Bauteil darstellt, das beispielsweise Pumpstengel und eingeschmolzene Zuführungsdrähte umfasst. - Darstellung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung einer Lampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bestehend zumindest aus einer Einbaulampe, einem Sockel und einem Außenkolben, zu vereinfachen. Der Erfindung liegt außerdem bezüglich der Lampe die Aufgabe zugrunde, eine einseitig gesockelte elektrische Lampe mit einem an einem Sockel befestigten Außenkolben und einer innerhalb des Außenkolbens angeordneten Einbaulampe zu schaffen, wobei die Lampe davor geschützt ist, dass bei Abfallen des Außenkolbens die stromführenden Teile im Innern des Außenkolbens berührt werden können.
- Vorzugsweise ist die Einbaulampe eine Hochvolt-Halogenglühlampe mit Stiftsockel, wobei mindestens zwei Stifte als Stromzuführungsdrähte wirken.
- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
- Insbesondere wird diese Aufgabe bei einer Lampe nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches durch eine spezielle integrale Schutzvorrichtung auf dem Tellerfuß, ein Berührschutz, gelöst, die insbesondere mit einem Montageclip zusammenwirkt.
- Die Einbaulampe besteht im wesentlichen aus einem hermetisch abgeschlossenen Lampengefäß, aus wenigstens einem Leuchtmittel und einem Stromzuführungssystem für das Leuchtmittel, das in der Regel zwei Stiften umfasst, die aus einer Quetschung oder auch sonstigen Abdichtung der Einbaulampe achsparallel herausragen. Das Leuchtmittel ist normalerweise ein Leuchtkörper, es kann aber auch ein Entladungsbogen zwischen zwei Elektroden sein. Im folgenden wird das Leuchtmittel der Einfachheit halber immer als Leuchtkörper beschrieben.
- Das Stromzuführungssystem verbindet den im Inneren des Lampengefäßes angeordneten Leuchtkörper mit einem außerhalb des Lampengefäßes angeordneten Sockel, der seinerseits mit einer Stromquelle zu verbinden ist. Das Stromzuführungssystem besteht beispielsweise aus inneren Stromzuführungsdrähten, aus Einschmelzfolien und aus äußeren Stromzuführungsdrähten, wobei die zueinander ausgerichteten Enden der inneren und äußeren Stromzuführungsdrähte und die die Stromzuführungsdrähte miteinander verbindenden Einschmelzfolien in der Lampenquetschung eingeschmolzen sind. Wichtig für die Erfindung sind die nach außen in den Außenkolben ragenden Stifte. Die Einbaulampe ist in der Regel mit einem Inertgas und einem Halogenzusatz gefüllt. Statt einer Glühlampe kann aber auch eine Hochdruckentladungslampe als Einbaulampe verwendet werden, ähnlich wie in
DE-A 32 32 207 beschrieben. - Häufig ist die Einbaulampe entweder direkt mit dem Sockel über Stifte etc. verbunden, oder aber sie ist über einen Montageclip mit dem Sockel verbunden. Zu diesem Zweck können die äußeren Stromzuführungen der Einbaulampe als kurze Stifte (Pins) enden. Der Montageclip aus Metall stellt sozusagen ein Scharnier für die Verbindung zu den Kontaktstiften des Sockels dar. Das genaue Aussehen des Montageclips, falls einer verwendet wird, ist jedoch in diesem Zusammenhang zweitrangig. Wichtig ist nur, dass er aus Metall ist und eine Befestigungsfläche für den Berührschutz bereitstellen kann.
- Erfindungsgemäß ist ein Berührschutz vorgesehen, der denjenigen Teil des Stromzuführungssystems, der offen sich zwischen der Quetschung und dem Tellerfuß (oder gleichwirkenden anderen Bestandteilen einer Lampe) erstreckt, im Falle eines Abfallens des Außenkolbens gegen unbeabsichtigtes Berühren schützt.
- Die Stromzuführungen werden durch ein verlängertes Tellerglasrohr vor Berührung bei eventuell abfallendem Außenkolben geschützt. Diese Gestaltung setzt ein neuartiges Glaseinschmelzverfahren des Tellerfußes mit der Einbaulampe voraus. Die Stromzuführungen werden an der Einbaulampe mittels Laserschweißen angeschweißt. Zur stabilen Halterung der Einbaulampe wird beispielsweise ein Clip auf die Quetschung der Einbaulampe geschoben. Die Einbaulampe mit dem Clip wird mit dem Tellerrohr gefügt, dabei hält der Clip die Einbaulampe axial im Tellerrohr. Die Baueinheit Einbaulampe-Clip-Tellerrohr sowie ein Pumprohr werden in einer Aufnahme fixiert. Durch Erwärmen des Tellerrohrs werden die Stromzuführungen im Bereich des Einschmelzdrahtteils der Stromzuführung, die hier oft dreiteilig ist, mit dem Tellerrohr verschmolzen. Der Tellerfuß mit der Einbaulampe wird dann mit dem Außenkolben nach gängigen Verfahren verschmolzen.
- Der Berührschutz ist ein ringartiges zylindrisches Teil, das auf dem Tellerfuß als integraler Bestandteil des Tellerfußes sitzt, und das das Stromzuführungssystem in einem geeignet gewählten Abstand umgibt und so bemessen ist, dass mit den Fingern die offen liegenden Teile des Stromzuführungssystem nicht berührt werden können.
- Bevorzugt wirkt der Berührschutz mit einem Montageclip zusammen, der als Scharnier zwischen Stromzuführungssystem und Kontaktdrähten des Sockels wirkt. Zu diesem Zweck hat der Montageclip zwei etwa V-förmig gebogene Beinchen, die nach zwei Seiten von einem Basisteil abstehen. Die freien Enden der Beinchen liegen federn an der Innenseite des zylindrischen Berührschutzes an. Auf diese Weise ist gleichzeitig die Einbaulampe mittels des Berührschutzes durch den Montageclip fixiert. Der Clip selbst hat außerdem zwei freie Enden, die von dem Basisteil in Richtung der Quetschung abstehen und die Breitseiten der Quetschung fixieren.
- Bevorzugt sitzt die Quetschung auf dem Ende des zylindrischen Berührschutzes auf, so dass bei geeigneter Dimensionierung eine Berührung von stromführenden Teilen unmöglich ist.
- Die Montage erfolgt, indem zunächst die Stromzuführungen an den Stromzuführungen der Einbaulampe mittels Laser angeschweißt werden. Dann wird der Clip auf die Quetschung gefügt. Dann wird in einer Fußmaschine die Einbaulampe samt Clip in das noch ungestaltete Tellerrohr, also einem offenen Rohr mit ungestaltetem ersten Ende und mit bereits gestaltetem Tellerende als zweitem Ende eingefügt. Das erste Ende ist bereits der später verbleibende Berührschutz-Zylinder. Ein Pumpstengel wird in dieses noch ungestaltete Tellerrohr bis etwa zur Hälfte der Länge des Tellerrohrs eingeschoben, dann ein Mittenabschnitt des Tellerrohrs gequetscht, so dass er mit dem Ende des Pumpstengels verschmolzen wird, und dann an diesem Ende des Pumpstengels wie an sich bekannt ein Pumploch geblasen. Neuartig ist also, dass das der Einbaulampe zugewandte Ende des Tellerrohrs ungeändert verbleibt und am fertigen Tellerfuß die Funktion des Berührschutz-Zylinders übernimmt. Im Prinzip genügt es, wenn die Quetschung der Einbaulampe dann auf dem Berührschutz-Zylinders aufsitzt, wobei die Stromzuführungen mit den Kontaktstiften, die dann noch in den Tellerfuß eingeschmolzen werden, verschweißt werden. Eine noch bessere Fixierung der Einbaulampe wird jedoch durch den zusätzlichen Montageclip erreicht. Die Quetschung muss dann nicht mehr unbedingt auf dem Ende des Berührschutz-Zylinders aufliegen. Die Beinchen können statt dessen mäanderförmig gebogen sein und das offene Ende des Zylinders umklammern.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Im folgenden ist die Erfindung anhand von Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Hochvolt-Halogenglühlampe mit Berührschutz in Seitenansicht (1a ) und um 90° gedreht (1b ); -
2 ein jeweils vergrößerter Ausschnitt (2a ) und (2b ) daraus; -
3 eine Darstellung des Montageablaufs der Lampe gemäß1 ; -
4 der Montageclip in Perspektive; -
5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Montageclips zusammen mit dem Berührschutz-Zylinder;. -
6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einbaulampe ohne Montageclip, allein mit Berührschutz-Zylinder; -
7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Montageclips zusammen mit dem Berührschutz-Zylinder. - Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
-
1 zeigt eine erfindungsgemäße Hochvolt-Halogenglühlampe1 . In einem Sockel5 des handelsüblichen Typs E27 ist ein bauchiger Außenkolben6 gehalten. Innerhalb des Außenkolbens6 ist eine Einbaulampe2 so angeordnet, dass sich ein Leuchtkörper3 der Einbaulampe2 annähernd an der Stelle innerhalb des Außenkolbens6 befindet, an der bei einer herkömmlichen Glühlampe ebenfalls der Leuchtkörper angeordnet ist. Die Einbaulampe2 ist hier als sogenannter Hochvolt-Brenner ausgeführt und als solcher aus dem Stand der Technik bekannt. - Die Lampe
1 hat eine Längsachse A und weist weiterhin einen Tellerfuß4 auf, aus dem Sockelkontaktstifte4a ,4b herausragen. - Die Einbaulampe
2 ist beispielsweise eine einseitig gequetschte Halogenglühlampe. Diese Halogenglühlampe weist ein Lampengefäß10 auf. Der Leuchtkörper3 ist über ein Stromzuführungssystem mit dem Sockel5 elektrisch leitend verbunden. Das Stromzuführungssystem besteht aus mit dem Leuchtkörper3 verbundenen inneren Stromzuführungsdrähten11 , Einschmelzfolien12 und äußeren Stromzuführungsdrähten13 , die als Stifte ausgeführt sind. Die von dem Leuchtkörper3 abgewandten Enden der inneren Stromzuführungsdrähte11 , die Einschmelzfolien12 und die den Einschmelzfolien zugewandten Enden der äußeren Stromzuführungsdrähte13 sind in einer Lampenquetschung14 , die das Lampengefäß10 abschließt, eingeschmolzen. Die Quetschung ist wie an sich bekannt mit zwei Schmalseiten15 und zwei Breitseiten16 ausgestattet. Die Quetschung14 ist bevorzugt in sog. Doppel-T-Form ausgeführt, mit einem vorspringenden Wulst17 an den Seitenrändern. Die aus der Quetschung ragenden äußeren Stromzuführungen13 sind etwa achsparallel angeordnet und berühren sich mit den aus dem Tellerfuß ragenden Kontaktstiften4a ,4b . - Das Lampengefäß
10 ist mit einem Inertgas und Halogenzusatz gefüllt. An seinem der Lampenquetschung14 gegenüberliegenden Ende ist das Lampengefäß10 abgeschmolzen. Das Lampengefäß10 ist nach außen hermetisch dicht abgeschlossen. - Die Einbaulampe
2 ist von einem ein- oder auch zweiteiligen Montageclip20 gehalten. Konkret hat hier der Montageclip eine U-förmige Aufnahme umfassend ein Basisteil19 und zwei davon ausgehende freie Enden für die Quetschung besitzt. Die freien Enden des U sind zwei Finger21 , die an den Breitseiten16 der Quetschung anliegen. Das Basisteil ist ein quer zu den Fingern stehendes Verbindungsstück. Die U-förmige Aufnahme umklammert die Quetschung. Das Basisteil hat außerdem jeweils ein in die Gegenrichtung eines Fingers zeigendes Beinchen25 . Es ist insbe sondere aus dem zentralen Fleisch des zugehörigen Fingers21 geschnitten (es hinterlässt dort also eine längliche Aussparung18 ) und dann um 180° weggeklappt. - Das Beinchen
25 ist in etwa achsparallel nach unten geführt und besitzt ein V-förmig wieder nach oben abgewinkeltes freies Ende26 . Insgesamt liegen zwei Beinchen25 einander gegenüber, wobei deren freie Enden leicht nach außen abstehen. - Die Einbaulampe ist im Außenkolben durch einen speziellen Tellerfuß
4 gehalten, siehe3 . Der Tellerfuß besitzt zwei Enden. Das untere zweite Ende25 ist zu einem konventionellen Teller geformt, der den Außenkolben6 abdichtet. Ein Mittenabschnitt26 ist gequetscht und weist das Ende des Pumpstengels mit einem Pumploch27 auf, wie an sich bekannt. Das obere erste Ende28 ist jedoch nicht wie üblich umgeformt, sondern verbleibt als rohrförmiger Kranz, der so dimensioniert ist, dass er gerade als Berührschutz-Zylinder für das Stromzuführungssystem wirken kann. Er hat den Durchmesser des ursprünglichen Rohrs und verjüngt sich zum Mittenabschnitt hin. - Etwa in Höhe des Ansatzes der Beinchen
25 endet der Berührschutz-Zylinder. Er ist so dimensioniert, dass die freien Enden26 der Beinchen innen am Kranz28 mittels Federkraft fixiert sind. Um ein Beschädigen des Kranzes, der ja aus Glas gefertigt ist, durch die freien Enden26 der Beinchen zu vermeiden, sind diese ganz am Ende leicht nach innen zurückgebogen. -
3 zeigt die Montage der Einbaulampe am Tellerrohr in vier Abschnitten.3a zeigt die unmontierte Einbaulampe2 , wobei an die äußeren Stromzuführungen4a ,4b noch Kontaktstifte29 angeschweißt wurden. Unabhängig davon wird ein Montageclip20 , ein Tellerrohr4 mit einem üblichen Tellerfuß45 sowie ein Pumpstengel30 bereitgestellt (3b ). Der Clip20 wird jetzt auf die Quetschung15 der Einbaulampe aufgeschoben (3c ) und das Tellerrohr4 wird über die Kontaktstifte29 aufgeschoben, bis es mit den Beinchen25 des Montageclips klemmend verrastet, wobei die Beinchen innen am Kranz28 des Tellerrohrs anliegen. Der Pumpstengel30 ist in das Tellerrohr etwa bis zur Hälfte eingeführt. Nun wird, wie3c zeigt, ein Mittenabschnitt46 des Tellerrohrs gequetscht, so dass einerseits die Kontaktstifte29 im Mittenabschnitt46 fixiert sind und andererseits der Pumpstengel30 mit dem Mittenabschnitt46 verschmolzen und dann ein Pumploch27 ausgeblasen wird. Das ungeformte freie obere Ende28 des so geformten Tellerrohrs bildet dann den Kranz, der als Berührschutz-Zylinder wirkt. - Dieser Baueinheit wird dann später noch ein Außenkolben übergestülpt (nicht extra dargestellt, da an sich bekannt). Dessen offenes Ende wird schließlich mit dem Tellerfuß
45 verschmolzen, wie an sich schon lange bekannt. Dann folgt das an sich bekannte Auspumpen und ggf. Füllen des Außenkolbens. -
4 zeigt den Montageclip20 in Perspektive. -
5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Montageclips35 im Detail. Bei ihm ist abweichend vom ersten Montageclip das freie Ende26 nochmals mäanderartig zurückgebogen36 , so dass dieser Bogen36 das Rohrende des Kranzes28 umfasst. Da beide Beinchen25 gleichartig in dieser Weise geformt sind, sitzt der Montageclip35 auf dem Rohrende des Zylinder-Kranzes28 auf. - Mit der Erfindung ist eine elektrische Glühlampe geschaffen, die preiswert in der Herstellung und trotzdem berührsicher ist. Außerdem kann die Erfindung auch bei Entladungslampen wie kompakten Hochdruckentladungslampen verwendet werden.
- Für die Funktion des Berührschutzes ist es nicht unbedingt erforderlich, dass ein Montageclip verwendet wird. Eine begrenzte Stabilität lässt sich in einem weiteren Ausführungsbeispiel bereits allein durch Verschweißen der Stromzuführungen mit den Kontaktstiften erreichen. In diesem Fall umgibt der zylindrische Abschnitt, nämlich der Kranz
28 , nur die Stromzuführungen13 bzw. Kontaktstifte29 in ausreichendem Abstand, er wird jedoch nicht für eine verbesserte Stabilität der Halterung der Einbaulampe verwendet, siehe6 . Somit sind nur die zwischen Quetschung15 der Lampe und Quetschung46 des Tellerrohrs4 liegenden stromführenden Teile abgedeckt. -
7 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem modifizierten Montageclip49 . Dabei sind die Beinchen40 gekröpft, so dass sie zunächst vom Basisteil19 um etwa 90° nach außen abgewinkelt sind. Ihre freien Enden26 sind dann wieder um 90° abgewinkelt, so dass sie von oben kommend im Kranz28 fixiert sind. Auch hier ist es zweckmäßig, diese freien Enden leicht auszubauchen, damit das Einführen in den Kranz28 leichter und zuverlässiger gelingt. Wieder sind die Beinchen aus dem zentralen Fleisch des zugehörigen Fingers21 herausgeschnitten. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005051076 A [0004]
- - DE 3232207 A [0010]
Claims (9)
- Elektrische Lampe mit einem Außenkolben und einer darin angeordneten Einbaulampe sowie einer Längsachse, wobei am Außenkolben ein Sockel in Zusammenwirken mit einem Tellerfuß angesetzt ist, wobei die Einbaulampe mit einer Abdichtung, insbesondere einer Quetschung, ausgestattet ist, aus der mindestens eine äußere Stromzuführung herausragt, die ihrerseits mit einem vom Sockel hochragenden Kontaktstift elektrisch leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass frei zugängliche stromführende Teile im Außenkolben zwischen Abdichtung und Tellerfuß durch einen Berührschutz abgesichert sind, der als integrales Teil des Tellerfußes diese frei zugänglichen stromführenden Teile beabstandet umgibt.
- Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührschutz ein zylindrischer Abschnitt am der Einbaulampe zugewandten Ende des Tellerfußes ist.
- Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe einen Montageclip zur zusätzlichen Befestigung der Abdichtung der Einbaulampe am Tellerfuß aufweist, wobei dieser Clip den Berührschutz kontaktiert.
- Elektrische Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung eine Quetschung ist, wobei der Clip eine U-förmige Aufnahme umfassend ein Basisteil
19 und zwei davon ausgehende freie Enden für die Halterung an der Quetschung besitzt, wobei vom Basisteil aus zwei Beinchen in die entgegengesetzte Richtung zu den freien Enden abgewinkelt sind. - Elektrische Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinchen um 180° abgebogen sind und dass deren freie Enden V-förmig abgewinkelt sind.
- Elektrische Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinchen gekröpft sind, so dass sie um 90° abgebogen sind und deren freie Enden wieder um 90° abgewinkelt sind.
- Elektrische Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden des V so nach außen abstehen, dass sie innen am zylindrischen Abschnitt anliegen.
- Elektrische Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden des V mäanderförmig zurückgebogen sind, wobei das Ende des zylindrischen Abschnitts in dem Bogen des freien Endes gehaltert sind.
- Elektrische Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageclip die Quetschung mittels zweier vom Basisteil abstehender Finger umfasst, wobei die Beinchen aus dem zentralen Fleisch der Finger herausgeschnitten sind und um etwa 180° zurückgebogen sind.
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DE3232207A1 (de) | 1982-08-30 | 1984-03-08 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München | Hochdruckentladungslampe kleiner leistung |
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-
2008
- 2008-06-27 DE DE202008008675U patent/DE202008008675U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
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