DE202008008405U1 - Verbindungsbeschlag - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
    • E04B1/2612Joist hangers

Abstract

Verbindungsbeschlag (1) zur Befestigung eines Trägers (2) an einem unter einem Winkel dazu angeordneten Bauteil (4), mit einem ersten Flansch (10), der an einer ersten Seitenfläche des Trägers (2) zu befestigen ist, einem zweiten Flansch (14), der an einer zweiten Seitenfläche des Trägers (2) parallel zu dem ersten Flansch (10) zu befestigen ist, einem ersten Laschenabschnitt (16a), der beginnend an einem Endabschnitt des ersten Flanschs (10) senkrecht zu diesem angeordnet und innerhalb einer Verbindungszone (18) mit diesem verbunden ist, einem zweiten Laschenabschnitt (16b), der beginnend an einem Endabschnitt des zweiten Flanschs (14) senkrecht zu diesem angeordnet und innerhalb einer Verbindungszone (18) mit diesem verbunden ist, wobei sich die Laschenabschnitte (16a, b) zwischen den Flanschen (10, 14) zueinander und über die Verbindungszone (18) hinaus erstrecken, und einem mit den Laschenabschnitten (16a, b) verbindbaren, unter einem Winkel dazu angeordneten und an dem Bauteil (4) zu befestigenden Verankerungsteil (8).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbeschlag zum Befestigen eines Träger an einem unter einem Winkel dazu angeordneten Bauteil wie etwa einem quer dazu verlaufenden zweiten Träger oder einem ebenen Bauteil wie Wand, Boden oder Decke.
  • Aus der DE 201 18 342 U1 ist ein Metall-Zugverbinder zum Befestigen von Wandelementen im Fertighausbau bekannt, der eine gelochte Lasche aufweist, die an einem unteren Randabschnitt eines Wandelementes zu befestigen ist, und die im fertigen Montagezustand mit einer ebenfalls gelochten Verbindungslasche zu verbinden ist, die mit der Lasche einen im allgemeinen rechten Winkel einschließt.
  • Obwohl sich diese Ausführungsform grundsätzlich bewährt hat, besteht noch Verbesserungsbedarf dahingehend, daß der untere Randabschnitt des Wandelementes bzw. des Trägers die komplette Lasche mit den zu deren Befestigung benötigten Schrauben, Nägeln o. ä. aufnehmen muß, so daß eine entsprechend große Ausnehmung hergestellt werden muß.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Verbindungsbeschlag zum Befestigen eines Trägers an einem unter einem Winkel dazu angeordneten Bauteil gelöst, mit einem ersten Flansch, der an einer ersten Seitenfläche des Trägers zu befestigen ist, einem zweiten Flansch, der an einer zweiten Seitenfläche des Trägers parallel zu dem ersten Flansch zu befestigen ist, einem ersten Laschenabschnitt, der beginnend an einem Endabschnitt des ersten Flanschs senkrecht zu diesem angeordnet und innerhalb einer Verbindungszone mit diesem verbunden ist, einem zweiten Laschenabschnitt, der beginnend an einem Endabschnitt des zweiten Flanschs senkrecht zu diesem angeordnet und innerhalb einer Verbindungszone mit diesem verbunden ist, wobei sich die Laschenabschnitte zwischen den Flanschen zueinander und über die Verbindungszone hinaus erstrecken, und einem mit den Laschenabschnitten verbindbaren, unter einem Winkel dazu angeordneten und an dem Bauteil zu befestigenden Verankerungsteil.
  • Dadurch, daß die bekannte Lasche gleichsam auf zwei Laschen aufgeteilt ist, die nicht an einer Vorderseite, sondern an den Seitenflächen des Trägers zu befestigen sind, verbleibt nur noch ein kleiner Flächenabschnitt im vorderseitigen Bereich des Trägers, nämlich innerhalb der Verbindungszone, in dem ein Teil der Laschenabschnitte verläuft und somit ggf. eine entsprechende Aussparung in der Vorderseite des Trägers herzustellen ist.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird ferner gelöst durch einen Verbindungsbeschlag zur Befestigung eines Trägers an einem unter einem Winkel dazu angeordneten Bauteil, mit einem ersten Flansch, der an einer ersten Seitenfläche des Trägers zu befestigen ist, einem zweiten Flansch, der an einer zweiten Seitenfläche des Trägers parallel zu dem ersten Flansch zu befestigen ist, einer Lasche, die beginnend an Endabschnitten der Flansche senk recht zu diesen angeordnet und innerhalb einer Verbindungszone mit diesen verbunden ist, wobei sich die Lasche zwischen den Flanschen und über die Verbindungszone hinaus erstreckt.
  • Damit die Übertragbarkeit der im Einbauzustand zu erwartenden Normal- und/oder Querkräfte gewährleistet ist, sollte die Verbindungszone, innerhalb der die Laschenabschnitte mit den Flanschen verbunden sind, eine Länge haben, die mindestens zur Aufnahme der im Einsatz zu erwartenden statischen Belastungen ausreicht.
  • Obwohl ein Flansch oder beide Flansche mit selbstschneidenden Stahlblechschrauben befestigt sein könnte, ist es zweckmäßig, wenn der erste und/oder der zweite Flansch Befestigungslöcher z. B. für Nagel, Schrauben oder Stabdübel aufweist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Laschenabschnitte unter Bildung einer Lasche einteilig ausgebildet sind und mit den Flanschen ein einziges Teil bzw. einen einstückigen Laschenbeschlag bilden. Dadurch ist die Handhabbarkeit und Befestigbarkeit vereinfacht. Umgekehrt bietet eine zweiteilige Bauform die Möglichkeit, ohne weiteres an unterschiedliche Querschnitte von Trägern angepaßt werden zu können.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß Laschenabschnitte oder Lasche und Flansche aus Stahlblech gekantet sind.
  • Das Verankerungsteil kann eine mit der Lasche oder den Laschenabschnitten zu verbindende und im montierten Zustand parallel dazu verlaufende Ankerlasche aufweisen, die senkrecht zu dem Verankerungsteil bzw. dessen Bodenplatte verlaufen kann.
  • Das Verankerungsteil kann seitliche Versteifungsstege aufweisen, um die übertragbare Querkraft zu vergrößern. Zusätzlich können die Versteifungsstege mit der Ankerlasche verbunden sein. Ankerlasche und Lasche oder Laschenabschnitte können mit deckungsgleichen Befesti gungsbohrungen versehen sein, oder alternativ kann vorgesehen sein, daß Ankerlasche und Lasche oder Laschenabschnitte mittels selbstschneidender Stahlblechschrauben aneinander zu befestigen sind.
  • Verstärkungsrippen oder -sicken können an jeder sinnvollen Stelle eingesetzt werden, z. B. im Bereich der Flansche, der Lasche oder Laschenabschnitte oder des Verankerungsteils.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen wird, in der
  • 1 einen erfindungsgemäßen Verbindungsbeschlag im montierten Zustand zeigt,
  • 2 zwei Komponenten des erfindungsgemäßen Verbindungsbeschlages in Einzeldarstellung zeigt, und
  • 3 eine Variante des Ausführungsbeispiels nach 1 und 2 zeigt.
  • 1 zeigt eine Befestigungssituation, bei der ein senkrechter Träger 2 aus Holz, der im Holzbau auch als Stütze oder Stiel bezeichnet wird, auf einer horizontalen Schwelle 3 steht, die ihrerseits auf einem Fußboden 4 aufliegt.
  • Eine erfindungsgemäßer Verbindungsbeschlag 1 zum Befestigen des Trägers 2 an einem insbesondere rechtwinklig dazu verlaufenden Bauteil 4 wie Fußboden, Decke o. ä. besteht aus einer ersten Komponente in Form eines Laschenbeschlags 6, der an dem Träger 2 mit Nägeln 7 zu befestigen ist, sowie aus einer zweiten Komponente in Form eines Verankerungsteils 8, das mit dem Laschenbeschlag 6 zu verbinden und an dem Bauteil 4 zu befestigen ist.
  • Der Laschenbeschlag 6 besteht im wesentlichen aus drei Bereichen, nämlich einem ersten Flansch 10, der mit Nagellöchern 12 versehen ist, einem zweiten, ebenfalls mit Nagellöchern 12 versehenen und parallel zu dem ersten Flansch 10 ausgerichteten Flansch 14, und einer mit beiden Flanschen 10, 14 senkrecht dazu und im Bereich einer im Bereich von Endabschnitten der Flansche angeordneten Verbindungszone 18 verbundenen Lasche 16, die sich entgegengesetzt zu den Flanschen über die Verbindungszone 18 hinaus erstreckt. Die Nagellöcher 12 sind randnah ohne großen Abstand zur Ebene der Lasche 16 angeordnet, um Belastungsmomente zu minimieren.
  • Die Verbindungszone hat in diesem Beispiel aus Festigkeitsgründen eine Länge L, die zur Aufnahme der im Einsatz zu erwartenden Belastungen ausreicht.
  • Das Verankerungsteil 8 dient dazu, die Lasche 16 des Laschenbeschlags mit einem mit dem Träger 2 zu verbindenden Bauteil 4 zu verbinden, hier beispielsweise einem Boden, und besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Bodenplatte 20 und einer senkrecht dazu verlaufenden Ankerlasche 22. Die Bodenplatte 20 weist seitlich hochgezogene Verstärkungsstege 24 auf, die mit der Ankerlasche 22 beispielsweise durch Schweißen verbunden sein können. Dadurch erhält die Bodenplatte 20 eine erhebliche Widerstandsfähigkeit gegen Durchbiegung und damit eine erhebliche Aufnahmefähigkeit für Zugkräfte, die im montierten Zustand von dem Laschenbeschlag 6 in die Ankerlasche 22 eingeleitet werden können. Die Bodenplatte 20 ist beispielsweise mit einer nicht dargestellten Schraube an dem Boden verankert. Selbstschneidende Stahlblechschrauben 26 verbinden Ankerlasche 22 und Lasche 16.
  • 3 erläutert eine Variante der Erfindung, bei der der Laschenbeschlag 6 zweiteilig in Form von zwei symmetrischen Hälften 6a, 6b ausgebildet ist, indem die Lasche 16 mittig geteilt ist (in 3 gestrichelt angedeutet). Bei dieser Ausbildung weisen die beiden Laschenbeschlaghälften 6a, 6b somit jeweils einen Flansch 10 bzw. 14 und einen Laschenabschnitt 16a, 16b auf. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die beiden Laschenbeschlaghälften 6a, 6b an einem Träger beliebiger Breite angebracht werden können, wobei nur sichergestellt sein muß, daß das Verankerungsteil bzw. dessen Ankerlasche ebenfalls eine entsprechende Breite auf weist. Sollte der Träger schmaler sein als die Summe der Breiten der Laschenabschnitte 16a, 16b, können diese überlappend angebracht werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsbeschlag können Normal- und/oder Querkräfte von einem Träger auf ein anderes Bauteil weitergegeben werden. Der Kraftfluß verläuft von zwei gegenüberliegenden Querschnittsseiten (über die Flansche des Verbindungsbeschlags) des Trägers auf eine Ober- oder Unterseite eines weiteren Bauteils (über das Verankerungsteil des Verbindungsbeschlags). Auf der Stegseite können gegebenenfalls noch weitere Bauteile wie etwa Zugankerfüße angeschlossen werden.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Befestigung des Verbindungsbeschlags an dem Träger über seitliche Flansche erfolgt, so daß eine große Aussparung an der Vorderseite des Trägers nicht erforderlich ist. Der Teil der Laschenabschnitte bzw. der Lasche, der unterhalb des Trägers verläuft, stört in der Regel nicht, z. B. wenn er sich im Bereich eines Fußbodenaufbaus (Schwelle) befindet. Bei nicht zu großer Blechdicke des Verbindungsbeschlags kann auf eine Aussparung im Bereich des Trägers auch ganz verzichtet werden.
  • Als weiterer Vorteil der Erfindung ist zu nennen, daß die Verbindung einen bauseitigen Höhenausgleich von beispielsweise bis zu 40 mm zulässt, da das Verankerungsteil bezüglich der Höhe flexibel an der Lasche bzw. den Laschenabschnitten angebracht werden kann, wenn es mit selbstschneidenden Schrauben befestigt wird.
  • Die Erfindung schafft eine Montagemöglichkeit von Wänden mit werkseitiger Schwelle und auch mit bauseitiger Schwelle, wobei dann die Wand auf einer separaten Schwelle befestigt wird.
  • Bei zweiteiliger Ausführung des Laschenbeschlags besteht die Möglichkeit einer flexiblen Anpassung an beliebige Trägerbreiten.
  • Wenn insbesondere die Aufnahme von Querkräften verlangt wird, bietet sich die Verwendung eines Verbindungsbeschlags nach Anspruch 2 an, d. h. in einer Ausführung mit einteiliger Lasche ohne Verankerungsteil. Die Lasche liegt dann unmittelbar auf einem Bauteil in Form eines Holz- oder Stahlträgers, Mauerwerks o. ä. auf und wird daran befestigt, beispielsweise durch Schrauben. Unter Bezugnahme auf 1 wäre ein derartiger Anwendungsfall beispielsweise ein Träger 2 in horizontaler oder schräg geneigter Anordnung, der mit einem Verbindungsbeschlag (bestehend ausschließlich aus dem in 2 oben dargestellten Laschenbeschlag 6) beispielsweise an einer senkrechten Wand zu befestigen ist (anstelle der in 1 dargestellten Schwelle 3).
  • 1
    Verbindungsbeschlag
    2
    Träger
    3
    Schwelle
    4
    Bauteil
    6
    Laschenbeschlag
    6a, b
    Laschenbeschlaghälfte
    7
    Nagel
    8
    Verankerungsteil
    10
    erster Flansch
    12
    Befestigungsloch
    14
    zweiter Flansch
    16
    Lasche
    16a, b
    Laschenabschnitt
    18
    Verbindungszone
    20
    Bodenplatte
    22
    Ankerlasche
    24
    Versteifungssteg
    26
    Stahlblechschraube
    L
    Länge von 18
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20118342 U1 [0002]

Claims (13)

  1. Verbindungsbeschlag (1) zur Befestigung eines Trägers (2) an einem unter einem Winkel dazu angeordneten Bauteil (4), mit einem ersten Flansch (10), der an einer ersten Seitenfläche des Trägers (2) zu befestigen ist, einem zweiten Flansch (14), der an einer zweiten Seitenfläche des Trägers (2) parallel zu dem ersten Flansch (10) zu befestigen ist, einem ersten Laschenabschnitt (16a), der beginnend an einem Endabschnitt des ersten Flanschs (10) senkrecht zu diesem angeordnet und innerhalb einer Verbindungszone (18) mit diesem verbunden ist, einem zweiten Laschenabschnitt (16b), der beginnend an einem Endabschnitt des zweiten Flanschs (14) senkrecht zu diesem angeordnet und innerhalb einer Verbindungszone (18) mit diesem verbunden ist, wobei sich die Laschenabschnitte (16a, b) zwischen den Flanschen (10, 14) zueinander und über die Verbindungszone (18) hinaus erstrecken, und einem mit den Laschenabschnitten (16a, b) verbindbaren, unter einem Winkel dazu angeordneten und an dem Bauteil (4) zu befestigenden Verankerungsteil (8).
  2. Verbindungsbeschlag zur Befestigung eines Trägers (2) an einem unter einem Winkel dazu angeordneten Bauteil (4), mit einem ersten Flansch (10, der an einer ersten Seitenfläche des Trägers (2) zu befestigen ist, einem zweiten Flansch (14), der an einer zweiten Seitenfläche des Trägers (2) parallel zu dem ersten Flansch (10) zu befestigen ist, einer Lasche (16), die beginnend an Endabschnitten der Flansche (10, 14) senkrecht zu diesen angeordnet und innerhalb einer Verbindungszone (18) mit diesen verbunden ist, wobei sich die Lasche (16) zwischen den Flanschen (10, 14) und über die Verbindungszone (18) hinaus erstreckt.
  3. Verbindungsbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flansch (10) Befestigungslöcher (12) aufweist.
  4. Verbindungsbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch (14) Befestigungslöcher (12) aufweist.
  5. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1, 3 oder 4, soweit auf Anspruch 1 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenabschnitte (16a, b) unter Bildung einer Lasche (16) einteilig ausgebildet sind und mit den Flanschen (10, 14) einen einstückigen Laschenbeschlag (6) bilden.
  6. Verbindungsbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Laschenabschnitte oder Lasche und Flansche aus Stahlblech gekantet sind.
  7. Verbindungsbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (8) eine mit der Lasche (16) oder den Laschenabschnitten (16a, b) zu verbindende und im montierten Zustand parallel dazu verlaufende Ankerlasche (22) aufweist.
  8. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerlasche (22) senkrecht zu einer Bodenplatte (20) des Verankerungsteils (8) verläuft.
  9. Verbindungsbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (8) seitliche Versteifungsstege (24) aufweist.
  10. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstege (24) mit der Ankerlasche (22) verbunden sind.
  11. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Ankerlasche (22) und Lasche (16) oder Laschenabschnitte (16a, b) mit deckungsgleichen Befestigungsbohrungen versehen sind.
  12. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Ankerlasche (22) und Lasche (16) oder Laschenabschnitte (16a, b) mittels selbstschneidender Stahlblechschrauben (26) aneinander zu befestigen sind.
  13. Verbindungsbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (10, 14) und/oder die Laschenabschnitte (16a, b) und/oder das Verstärkungsteil (8) mit Verstärkungssicken oder -rippen versehen sind.
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