DE202008007414U1 - Warnleuchtenanordnung - Google Patents
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Abstract
Warnleuchtenanordnung,
umfassend eine Warnsignalleuchte (11) mit einem Leuchtengehäuse (11a)
und einen oder mehrere Scheinwerfer (15), welche an dem Leuchtengehäuse (11a)
befestigt sind, wobei die Warnsignalleuchte (11) Mittel zur Bereitstellung
farbiger Lichtsignale zu Warnzwecken umfasst, welche in dem Leuchtengehäuse (11a)
angeordnet sind, und jeder Scheinwerfer (15) fernbedienbar ist,
um die Ausrichtung eines Lichtstrahls desselben zu verstellen, wobei
der Scheinwerfer (15) umfasst:
– ein elektrisches Kabel (70) mit drei Leitungssträngen (71, 72, 73) zur Stromversorgung;
– ein Lampengehäuses (20) mit einer Oberschale (21) und einer ein Zahnrad (25) ausbildenden Unterschale (22);
– einen Sockel (30) zur drehbaren Lagerung des Lampengehäuses (20);
– Leuchtmittel (40), die um eine horizontale Achse schwenkbar in dem Lampengehäuse (20) montiert sind und einen Leuchtenkörper (41) aufweisen, der mit einem ersten Leitungsstrang (71) des elektrischen Kabels (70) verbunden ist und an seiner Rückseite eine Vertikalverzahnung (43) ausbildet;
– vertikale Antriebsmittel (50), die in...
– ein elektrisches Kabel (70) mit drei Leitungssträngen (71, 72, 73) zur Stromversorgung;
– ein Lampengehäuses (20) mit einer Oberschale (21) und einer ein Zahnrad (25) ausbildenden Unterschale (22);
– einen Sockel (30) zur drehbaren Lagerung des Lampengehäuses (20);
– Leuchtmittel (40), die um eine horizontale Achse schwenkbar in dem Lampengehäuse (20) montiert sind und einen Leuchtenkörper (41) aufweisen, der mit einem ersten Leitungsstrang (71) des elektrischen Kabels (70) verbunden ist und an seiner Rückseite eine Vertikalverzahnung (43) ausbildet;
– vertikale Antriebsmittel (50), die in...
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Warnleuchtenanordnung und insbesondere auf eine Warnleuchtenanordnung, welche neben der Funktion, Warnlichtsignale in unterschiedlichen Farben zu erzeugen, zusätzlich eine Beleuchtungsfunktion aufweist, wobei die Richtung des abgestrahlten Lichts zu Beleuchtungszwecken verstellbar ist.
- 2. Stand der Technik
-
1 zeigt eine herkömmliche Warnleuchtenanordnung11 , die dauerhaft auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs wie beispielsweise einem Feuerwehrfahrzeug, einem Polizeifahrzeug oder einem Rettungswagen angeordnet ist, um verschiedene Warnlichtsignale zu erzeugen, wenn sich das Einsatzfahrzeug90 im Einsatz befindet. - Solche Warnleuchtenanordnungen
11 weisen jedoch keine zusätzliche Beleuchtungsfunktion auf, um einen Einsatzort zu erhellen. Wird während eines Einsatzes eine solche Funktion benötigt, muss das Einsatzfahrzeug erst umständlich in Position gebracht werden, damit die Frontscheinwerfer zu diesem Zweck eingesetzt werden können. - GEGENSTAND DER ERFINDUNG
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, hier Abhilfe zu schaffen. Insbesondere zielt die Erfindung darauf ab, Mittel anzugeben, welche eine schnellere und einfachere Beleuchtung am Einsatzort ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Warnleuchtenanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
- Die erfindungsgemäße Warnleuchtenanordnung umfasst eine Warnsignalleuchte mit einem Leuchtengehäuse und einen oder mehrere Scheinwerfer, welche an dem Leuchtengehäuse befestigt sind. Die Warnsignalleuchte weist Mittel zur Bereitstellung farbiger Lichtsignale zu Warnzwecken auf, welche in dem Leuchtengehäuse angeordnet sind. Jeder Scheinwerfer ist von Hand, kabelgebunden oder kabellos, fernbedienbar, um die Ausrichtung eines Lichtstrahls zu Beleuchtungszwecken zu verstellen. Jeder Scheinwerfer umfasst ein Lampengehäuse, einen Sockel zur drehbaren Lagerung des Lampengehäuses, Leuchtmittel, die in dem Lampengehäuses kippbar montiert sind, vertikale Antriebsmittel in dem Lampengehäuse zum Kippen bzw. Verschwenken des Leuchtmittels, horizontale Antriebsmittel in dem Sockel zum Hin- und Herdrehen des Lampengehäuses und des Leuchtmittels um eine im wesentlichen vertikale Achse, und ein elektrisches Kabel mit drei Leitungssträngen, wobei jeweils ein Leitungsstrang für das Leuchtmittel, die vertikalen Antriebsmittel und die horizontalen Antriebsmittel vorgesehen ist.
- Die erfindungsgemäße Warnleuchtenanordnung stellt neben der Warnfunktion zusätzlich eine Beleuchtungsfunktion zur Verfügung, welche es ermöglicht, im Einsatzfall eine zielgerichtete lokale Beleuchtung vorzunehmen, ohne dass hierzu das Einsatzfahrzeug speziell ausgerichtet werden müsste. Eine Einsatzperson kann entweder im Fahrzeug sitzend oder von diesem entfernt eine Ausrichtung der Beleuchtung vornehmen. Dies erfolgt vorzugsweise durch eine Fernbedienung, die gegebenenfalls auch kabellos ausgeführt sein kann.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Einsatzfahrzeugs, welches mit einer herkömmlichen Warnleuchtenanordnung zur Erzeugung unterschiedlicher Lichtwarnsignale ausgestattet ist; -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Einsatzfahrzeugs, welches mit einer Warnleuchtenanordnung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgestattet ist, die sowohl eine Warnlichtfunktion als auch eine Beleuchtungsfunktion aufweist; -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Warnleuchtenanordnung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Warnleuchtenanordnung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Warnleuchtenanordnung nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
6 zeigt eine Darstellung unterschiedlicher Stellungen der Warnleuchtenanordnung, welche von Hand mittels einer Fernbedienung einstellbar sind; -
7 zeigt eine Teilschnittansicht einer Warnleuchtenanordnung mit einer kabelgebundenen Fernbedienung; und -
8 zeigt eine Teilschnittansicht einer Warnleuchtenanordnung mit einer kabellosen Fernbedienung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
- Das in
2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Warnleuchtenanordnung10 nach der Erfindung weist eine Doppelfunktion als Warnlicht zur Erzeugung von Warnlichtsignalen in unterschiedlichen Farben sowie als Scheinwerfer auf, dessen Lichtstrahl zu Beleuchtungszwecken sowohl horizontal als auch vertikal verstellbar ist. - Wie die
3 und4 zeigen, umfasst die erfindungsgemäße Warnleuchtenanordnung10 eine Warnsignalleuchte11 mit einem Leuchtengehäuse11a sowie einen oder mehrere an dem Leuchtengehäuse11a montierte Scheinwerfer15 . - Wie
5 zeigt, kann die Warnleuchtenanordnung10 weiterhin eine transparente Abdeckung29 in Form einer Haube zum wasserdichten Schutz des bzw. der Scheinwerfer15 aufweisen, die an dem Leuchtengehäuse11a befestigt und diesem gegenüber abgedichtet ist. -
7 und8 zeigen die Möglichkeit, jeden Scheinwerfer15 manuell kabelgebunden fernzusteuern oder aber kabellos fernzusteuern, wobei die Scheinwerfer15 um eine Vertikalachse gedreht und um eine horizontale Achse geschwenkt werden können. Hierdurch kann der Lichtstrahl eines Scheinwerfers15 nach Bedarf ausgerichtet werden, um einen Einsatzort oder ein Objekt gezielt zu beleuchten. - Die Warnsignalleuchte
11 ist in herkömmlicher Art und Weise ausgebildet, wie dies von Einsatzfahrzeugen90 , beispielsweise Feuerwehrfahrzeugen, Polizeifahrzeugen und Rettungswagen bekannt ist. Mit der Warnsignalleuchte11 lassen sich die benötigten Lichtsignale in den jeweils erforderlichen Farben darstellen. - Die Warnsignalleuchte
11 kann beispielsweise als LED-Leuchte ausgeführt sein, mit der sich auch Symbole, beispielsweise spiegelbildliche Buchstaben oder Pfeile darstellen lassen. Sie umfasst ein Leuchtengehäuse11a und eine Vielzahl ansteuerbarer LEDs (nicht dargestellt) am Leuchtengehäuse11a , sowie einen programmierbaren Microcontroller (nicht dargestellt), über den die einzelnen LEDs angesteuert werden, um farbige Warnlichtsignale in einem oder in mehreren vorgegebenen Mustern und/oder Sequenzen zu erzeugen. - In einer weiteren Ausführungsform ist die Warnsignalleuchte eine mechanische Baueinheit, welche ein Leuchtengehäuse
11a und eine Vielzahl von drehenden oder oszillierenden Lampen, Reflektoren und/oder farbigen Scheiben (nicht dargestellt) aufweist. Letztere sind in dem Leuchtengehäuse11a montiert, wobei über mechanische Einrichtungen ein Hin-und-Her-Schwenken oder Drehen ermöglicht wird. Insbesondere kann die Warnsignalleuchte11 als Rundumkennleuchte in Form einer Drehspiegelleuchte, Blink- oder Blitzleuchte ausgeführt sein. - Wie in den
2 und6 gezeigt, kann die erfindungsgemäße Warnleuchtenanordnung10 als permanente Einrichtung auf dem Dach eines Einsatzfahrzeuges90 montiert werden, so dass das Einsatzfahrzeug90 die Warnsignalleuchte11 der Warnleuchtenanordnung10 nach der vorliegenden Erfindung dazu nutzen kann, um bei einem Einsatz unterschiedliche farbige Lichtsignale zu erzeugen. Bei schlechten Lichtverhältnissen können der bzw. die Scheinwerfer15 der Warnleuchtenanordnung10 zur zielgerichteten Beleuchtung von Objekten oder eines Einsatzortes unabhängig von den Frontscheinwerfern des Einsatzfahrzeuges90 genutzt werden. Die Bedienung der Scheinwerfer15 kann über eine Fernbedienung erfolgen, so dass sich die Einsatzperson nicht im Einsatzfahrzeug aufhalten muss, um die Scheinwerfer15 zu verschwenken oder zu verdrehen. Sind mehrere Scheinwerfer15 vorhanden, können diese individuell oder gemeinsam angesteuert werden, um den jeweiligen Lichtstrahl in eine gewünschte Richtung zu lenken. - Die Scheinwerfer
15 sind, wie in den7 und8 gezeigt, permanent an dem Leuchtengehäuse11a montiert, welches auch die Warnsignalleuchte11 aufnimmt, wobei ein Schwenken und Verdrehen gegenüber dem Leuchtengehäuse11a durch eine kabelgebundene oder kabellose Fernsteuerung möglich ist. - Ein Scheinwerfer
15 umfasst ein Lampengehäuse20 , einen Sockel30 zur drehbaren Lagerung des Lampengehäuses20 , ein Leuchtmittel40 , das schwenkbar in dem Lampengehäuse20 montiert ist, in dem Lampengehäuse20 angeordnete vertikale Antriebsmittel50 zum Kippen bzw. Verschwenken des Leuchtmittel40 um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse, in dem Sockel30 angeordnete horizontale Antriebsmittel60 zum Drehen des Lampengehäuses20 und damit auch des Leuchtmittels40 um eine im wesentlichen horizontale Achse, sowie elektrische Leitungen70 mit separaten Leitungssträngen71 ,72 und73 zur Versorgung der Antriebsmittel50 und60 sowie des Leuchtmittels40 mit Strom. - Die Leitungen
70 sind an eine 12-Volt-Gleichstromquelle, beispielsweise eine Fahrzeugsbatterie des Einsatzfahrzeuges90 oder dergleichen angeschlossen. - Das Lampengehäuse
20 besteht hier aus einer Oberschale21 und einer Unterschale22 . Innerhalb des Lampengehäuses20 ist ein Abstandshalter23 montiert, um eine Lampenfassung28 für das Leuchtmittel40 abzutrennen. Der Abstandshalter23 dient ferner zur Halterung der vertikalen Antriebsmittel50 . Die Unterschale22 des Lampengehäuses20 weist einen scheibenförmigen Abschnitt24 auf, an dem ein Zahnrad25 integral ausgeformt ist. - Der Sockel
30 ist zur drehbaren Lagerung des Lampengehäuses20 ausgebildet und weist einen Flansch31 mit einer Vielzahl von Befestigungsöffnungen32 auf, über die der Scheinwerfer15 permanent an dem Leuchtengehäuse11a der Warnleuchtenanordnung11 durch geeignete Befestigungsmittel befestigt werden kann. - Das Leuchtmittel
40 umfasst einen Leuchtenkörper41 mit einer an einer Rückseite des Leuchtenkörpers41 integral ausgebildeten Vertikalverzahnung43 . Der Leuchtenkörper41 ist über geeignete Lager um eine Horizontalachse schwenkbar in der Lampenfassung28 gelagert. Der Leuchtenkörper41 des Leuchtmittels40 ist über die Leitungsstränge71 des elektrischen Kabels70 mit einer 12-Volt-Gleichstromquelle verbunden. - Die vertikalen Antriebsmittel
50 innerhalb des Lampengehäuses20 , welche ein Kippen bzw. Verschwenken des Leuchtmittels40 ermöglichen, umfassen einen in seiner Drehrichtung umkehrbaren Getriebemotor51 , welcher eine im wesentlichen horizontale Ausgangswelle mit einem Ritzel52 aufweist. Letzteres kämmt mit der Vertikalverzahnung43 des Leuchtmittels40 . Der Getriebemotor51 ist über die Leitungsstränge72 des elektrischen Kabels70 mit der 12-Volt-Gleichstromquelle verbunden. - Die horizontalen Antriebsmittel
60 innerhalb des Sockels30 zum Hin-und-Herdrehen des Lampengehäuses20 und damit des Leuchtmittels40 umfassen einen in seiner Drehrichtung umkehrbaren Getriebemotor61 welcher eine vertikale Ausgangswelle mit einem Ritzel62 aufweist, das mit dem horizontalen Zahnrad25 des Lampengehäuses20 kämmt. Der Getriebemotor61 ist über die Leitungsstränge73 des elektrischen Kabels70 mit der 12-Volt-Gleichstromquelle verbunden. - In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Scheinwerfers
15 können die horizontalen Antriebsmittel60 in dem Lampengehäuse20 angeordnet sein, wobei dann das vorstehend beschriebene Zahnrad25 integral an dem Sockel30 ausgebildet ist. Hierdurch kann ebenfalls ein Hin-und-Herdrehen des Lampengehäuses20 gegenüber dem Sockel30 erzielt werden. - Soll der Scheinwerfer
15 , wie in7 gezeigt, durch eine Fernbedienung manuell betätigt werden, wird eine entsprechende Bedienungseinheit zwischen die Leitungsstränge71 ,72 und73 und die Gleichstromquelle eingegliedert. Die Bedienungseinheit ist so konfiguriert, dass über verschiedene Eingabemittel das Leuchtmittel40 sowie die vertikalen und horizontalen Antriebsmittel50 und60 jeweils individuell angesteuert werden können. - Durch Betätigen der Eingabemittel der Bedienungseinheit kann eine im Einsatzfahrzeug
90 befindliche Person das Leuchtmittel40 ein- oder ausschalten und den Lichtstrahl des Scheinwerfers15 in eine gewünschte Richtung lenken, indem über die vertikalen Antriebsmittel50 ein Kippen bzw. Verschwenken um eine im wesentlichen horizontale Achse und über die horizontalen Antriebsmittel60 ein Drehen um eine im wesentlichen vertikale Achse vorgenommen wird. Die Ausdrücke "horizontal" und "vertikal" im Sinne der Erfindung beziehen sich auf das Relativsystem des Einsatzfahrzeuges90 . Steht dieses nicht auf einer horizontalen Ebene ergibt sich eine entsprechende Korrektur in Bezug auf die Absolutkoordinaten. - Bei dem in
8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine kabellose Fernbedienung der vorstehend genannten Funktionen vorgesehen. Hierzu befindet sich ein kabelloser Empfänger80 am Fahrzeug, der für jeden Leitungsstrang71 ,72 und73 des elektrischen Kabels70 einen eigenen Kanal aufweist. Das Kabel70 ist wiederum mit einer 12-Volt-Gleichstromquelle verbunden. Hierdurch können das Leuchtmittel40 , die vertikalen Antriebsmittel50 und die horizontalen Antriebsmittel60 individuell mit Strom versorgt werden, beispielsweise indem HF-Signale eines tragbaren kabellosen Senders (nicht dargestellt) an den Empfänger80 übertragen werden. - Der kabelloser Empfänger
80 ist vorzugsweise außerhalb und entfernt von dem Lampengehäuses20 und dem Sockel30 angeordnet, um Störungen der vertikalen und horizontalen Antriebsmittel50 und60 zu vermeiden. Die erfindungsgemäße Konfiguration besitzt den Vorteil einer einfachen kabellosen Steuerung verbunden mit einer hohen Präzision. - Eine Bedienungsperson, die sich vom Einsatzfahrzeug
90 entfernt hat, kann durch Übertragung von HF-Signalen mittels des Senders das Leuchtmittel40 ein- und ausschalten und zudem den Lichtstrahl auf einen gewünschten Ort ausrichten, wozu durch Betätigung der vertikalen Antriebsmittel50 das Leuchtmittel um eine im wesentlichen horizontale Achse geschwenkt und durch Betätigung der horizontalen Antriebsmittel60 das Leuchtmittel40 um eine im wesentlichen vertikale Achse hin und her gedreht werden kann. - Die erfindungsgemäße Warnleuchtenanordnung
10 kann somit an einem Einsatzfahrzeug90 sowohl eine Warnlichtfunktion als auch eine Beleuchtungsfunktion bereitstellen.
Claims (8)
- Warnleuchtenanordnung, umfassend eine Warnsignalleuchte (
11 ) mit einem Leuchtengehäuse (11a ) und einen oder mehrere Scheinwerfer (15 ), welche an dem Leuchtengehäuse (11a ) befestigt sind, wobei die Warnsignalleuchte (11 ) Mittel zur Bereitstellung farbiger Lichtsignale zu Warnzwecken umfasst, welche in dem Leuchtengehäuse (11a ) angeordnet sind, und jeder Scheinwerfer (15 ) fernbedienbar ist, um die Ausrichtung eines Lichtstrahls desselben zu verstellen, wobei der Scheinwerfer (15 ) umfasst: – ein elektrisches Kabel (70 ) mit drei Leitungssträngen (71 ,72 ,73 ) zur Stromversorgung; – ein Lampengehäuses (20 ) mit einer Oberschale (21 ) und einer ein Zahnrad (25 ) ausbildenden Unterschale (22 ); – einen Sockel (30 ) zur drehbaren Lagerung des Lampengehäuses (20 ); – Leuchtmittel (40 ), die um eine horizontale Achse schwenkbar in dem Lampengehäuse (20 ) montiert sind und einen Leuchtenkörper (41 ) aufweisen, der mit einem ersten Leitungsstrang (71 ) des elektrischen Kabels (70 ) verbunden ist und an seiner Rückseite eine Vertikalverzahnung (43 ) ausbildet; – vertikale Antriebsmittel (50 ), die in dem Lampengehäuse (20 ) montiert sind, um das Leuchtmittel (40 ) zu verschwenken, und einen in seiner Drehrichtung umkehrbaren Getriebemotor (51 ) aufweisen, der mit einem weiteren Leitungsstrang (72 ) des elektrischen Kabels (70 ) verbunden ist und eine Ausgangswelle mit einem Ritzel (52 ) aufweist, das mit der Vertikalverzahnung (43 ) des Leuchtmittels (40 ) kämmt; – horizontale Antriebsmittel (60 ), die in dem Sockel (30 ) montiert sind, um das Lampengehäuse (20 ) und das Leuchtmittel (40 ) gemeinsam um eine im wesentlichen vertikale Achse zu drehen, und einen in seiner Drehrichtung umkehrbaren Getriebemotor (61 ) aufweisen, der mit einem weiteren Leitungsstrang (73 ) des elektrischen Kabels (70 ) verbunden ist und eine Ausgangswelle mit einem Ritzel (62 ) aufweist, das mit dem Zahnrad (25 ) des Lampengehäuses (20 ) kämmt; und – eine Fernsteuerungseinheit, die mit den drei Leitungssträngen (71 ,72 ,73 ) des elektrischen Kabels (70 ) elektrisch verbunden und derart konfiguriert ist, dass das Leuchtmittel (40 ), die vertikalen Antriebsmittel (50 ) und die horizontalen Antriebsmittel (60 ) individuell mit Strom versorgbar sind. - Warnleuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese (
10 ) eine transparente Abdeckung (29 ) umfasst, welche mit dem Leuchtengehäuse (11a ) der Warnsignalleuchte (11 ) verbunden ist und einen Scheinwerfer (15 ) wasserdicht aufnimmt. - Warnleuchtenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnsignalleuchte (
11 ) eine Vielzahl ansteuerbarer LEDs und einen in dem Leuchtengehäuse (11a ) angeordneten Microcontroller aufweist, wobei der Microcontroller derart konfiguriert ist, um die LEDs individuell anzusteuern und so farbige Warnlichtsignale in einem oder mehreren vorgegebenen Mustern und/oder Sequenzen darzustellen. - Warnleuchtenanordnung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Warnsignalleuchte (
11 ) eine Vielzahl von umlaufenden oder hin- und herschwenkbaren Lampen mit reflektierenden Haltern und farbigen Filtern innerhalb des Leuchtengehäuses (11a ) aufweist, um unterschiedliche farbige Warnlichtsignale darzustellen. - Warnleuchtenanordnung, umfassend eine Warnsignalleuchte (
11 ) mit einem Leuchtengehäuse (11a ) und einen oder mehrere Scheinwerfer (15 ), welche an dem Leuchtengehäuse (11a ) befestigt sind, wobei die Warnsignalleuchte (11 ) Mittel zur Bereitstellung farbiger Lichtsignale zu Warnzwecken umfasst, welche in dem Leuchtengehäuse (11a ) angeordnet sind, und jeder Scheinwerfer (15 ) fernbedienbar ist, um die Ausrichtung eines Lichtstrahls desselben zu verstellen, wobei der Scheinwerfer (15 ) umfasst: – ein elektrisches Kabel (70 ) mit drei Leitungssträngen (71 ,72 ,73 ) zur Stromversorgung; – ein Lampengehäuse (20 ) mit einer Oberschale (21 ) und einer ein Zahnrad (25 ) ausbildenden Unterschale (22 ); – einen Sockel (30 ) zur drehbaren Lagerung des Lampengehäuses (20 ); – Leuchtmittel (40 ), die um eine horizontale Achse schwenkbar in dem Lampengehäuse (20 ) montiert sind und einen Leuchtenkörper (41 ) aufweisen, der mit einem ersten Leitungsstrang (71 ) des elektrischen Kabels (70 ) verbunden ist und an seiner Rückseite eine Vertikalverzahnung (43 ) ausbildet; – vertikale Antriebsmittel (50 ), die in dem Lampengehäuse (20 ) montiert sind, um das Leuchtmittel (40 ) zu verschwenken, und einen in seiner Drehrichtung umkehrbaren Getriebemotor (51 ) aufweisen, der mit einem weiteren Leitungsstrang (72 ) des elektrischen Kabels (70 ) verbunden ist und eine Ausgangswelle mit einem Ritzel (52 ) aufweist, das mit der Vertikalverzahnung (43 ) des Leuchtmittels (40 ) kämmt; – horizontale Antriebsmittel (60 ), die in dem Sockel (30 ) montiert sind, um das Lampengehäuse (20 ) und das Leuchtmittel (40 ) gemeinsam um eine im wesentlichen vertikale Achse zu drehen, und einen in seiner Drehrichtung umkehrbaren Getriebemotor (61 ) aufweisen, der mit einem weiteren Leitungsstrang (73 ) des elektrischen Kabels (70 ) verbunden ist und eine Ausgangswelle mit einem Ritzel (62 ) aufweist, das mit dem Zahnrad (25 ) des Lampengehäuses (20 ) kämmt; – einen tragbaren kabellosen Sender zur Übertragung von HF-Steuersignalen; und – einen kabellosen Empfänger (80 ), der außerhalb und entfernt von dem Lampengehäuse (20 ) und dem Sockel (30 ) angeordnet ist und drei Kanäle aufweist, die jeweils mit einem Leitungsstrang (71 ,72 ,73 ) des elektrischen Kabels (70 ) verbunden sind, derart dass in Abhängigkeit der HF-Steuersignale das Leuchtmittel (40 ), die vertikalen Antriebsmittel (50 ) und die horizontalen Antriebsmittel (60 ) individuell mit Strom versorgbar sind. - Warnleuchtenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese (
10 ) eine transparente Abdeckung (29 ) umfasst, welche mit dem Leuchtengehäuse (11a ) der Warnsignalleuchte (11 ) verbunden ist und einen Scheinwerfer (15 ) wasserdicht aufnimmt. - Warnleuchtenanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnsignalleuchte (
11 ) eine Vielzahl ansteuerbarer LEDs und einen in dem Leuchtengehäuse (11a ) angeordneten Microcontroller aufweist, wobei der Microcontroller derart konfiguriert ist, um die LEDs individuell anzusteuern und so farbige Warnlichtsignale in einem oder mehreren vorgegebenen Mustern und/oder Sequenzen darzustellen. - Warnleuchtenanordnung nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Warnsignalleuchte (
11 ) eine Vielzahl von umlaufenden oder hin- und herschwenkbaren Lampen mit reflektierenden Haltern und farbigen Filtern innerhalb des Leuchtengehäuses (11a ) aufweist, um unterschiedliche farbige Warnlichtsignale darzustellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202008007414U DE202008007414U1 (de) | 2008-06-03 | 2008-06-03 | Warnleuchtenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202008007414U DE202008007414U1 (de) | 2008-06-03 | 2008-06-03 | Warnleuchtenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008007414U1 true DE202008007414U1 (de) | 2008-07-31 |
Family
ID=39670670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202008007414U Expired - Lifetime DE202008007414U1 (de) | 2008-06-03 | 2008-06-03 | Warnleuchtenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202008007414U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105599667A (zh) * | 2014-11-19 | 2016-05-25 | 曼卡车和巴士股份公司 | 在车辆上,特别是在商用车辆上的大灯模块的组件 |
US11220208B1 (en) * | 2018-11-13 | 2022-01-11 | Thomas E. Schellens | Emergency light accessory mount for a vehicle |
-
2008
- 2008-06-03 DE DE202008007414U patent/DE202008007414U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105599667A (zh) * | 2014-11-19 | 2016-05-25 | 曼卡车和巴士股份公司 | 在车辆上,特别是在商用车辆上的大灯模块的组件 |
US11220208B1 (en) * | 2018-11-13 | 2022-01-11 | Thomas E. Schellens | Emergency light accessory mount for a vehicle |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20080904 |
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