DE202008007409U1 - Vorrichtung zur Umlagerung von Personen, insbesondere Patienten - Google Patents

Vorrichtung zur Umlagerung von Personen, insbesondere Patienten Download PDF

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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
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    • A61G7/1026Sliding sheets or mats

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Abstract

Vorrichtung zur Umlagerung von Personen, insbesondere Patienten, mit einem auf einem Gestell, insbesondere einem Fahrgestell, angeordneten Aufnahmebereich für die Person und einer lösbar oberseitig am Aufnahmebereich befestigten Matratze, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an den Längsseiten der Matratze (3) erste Befestigungselemente (5, 5', 5'') und am Aufnahmebereich (2) zu den ersten Befestigungselementen (5, 5', 5'') der Matratze (3) korrespondierend angeordnete zweite Befestigungselemente (6, 6') angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Befestigungselemente (5, 5', 5''; 6, 6') derart ausgebildet sind, dass sie durch Inkontaktkommen wiederholt lösbar aneinander befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umlagerung von Personen, insbesondere Patienten, mit einem auf einem Gestell, insbesondere Fahrgestell, angeordneten Aufnahmebereich für die Person und einer lösbar oberseitig am Aufnahmebereich befestigten Matratze.
  • Derartige auch als Patiententransporter bezeichnete Vorrichtungen sind bekannt. So vertreibt beispielsweise die Anmelderin einen Patiententransporter mit der Bezeichnung STL 285, welcher auf einem Fahrgestell einen höhenveränderbaren tisch- bzw. liegeförmigen Aufnahmebereich aufweist, auf dem oberseitig eine Polsterauflage bzw. Matratze angeordnet ist, die lösbar am Aufnahmebereich befestigt ist. Dazu weist die Polsterauflage unterseitig Klettverschlüsse auf.
  • Es gibt Einsatzfälle, bei welchen derartige Patiententransporter mit einer sogenannten Umlagerungsmatratze ausgerüstet werden, eine solche Umlagerungsmatratze weist an den Seitenrändern Traglaschen auf und ermöglicht es, einen auf der Umlagerungsmatratze liegenden Patienten gemeinsam mit der Umlagerungsmatratze z. B. auf einen Operationstisch zu befördern. Dazu ist zum Abheben der Umlagerungsmatratze mit dem darauf liegenden Patienten ein Lösen der Verbindung zum Aufnahmebereich des Patiententransporters erforderlich. Dies ist zwar grundsätzlich durch die auf der Unterseite der Matratze angeordneten Klettverschlüsse möglich, allerdings ist das Lösen des Klettverschlusses beim Anheben der Umlagerungsmatratze relativ unkontrolliert und handhabungsunfreundlich.
  • Aus US 5 860 174 ist eine aus zwei übereinander angeordneten Matratzen bestehende Matratzenanordnung bekannt, bei welcher die untere Matratze fest an einem Patiententransporter oder dergl. befestigt ist und die obere Matratze als Umlagerungsmatratze ausgebildet und lösbar an der unteren Matratze angeordnet ist. Dazu sind an den Seitenrändern der beiden Matratzen korrespondierende, wiederholt lös- und verschließbare Befestigungselemente, beispielsweise Klettverschlüsse, vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter zu entwickeln, dass ihre Handhabung beim Lösen bzw. Befestigen der Matratze wesentlich vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wenigstens an den Längsseiten der Matratze erste Befestigungselemente und am Aufnahmebereich zu den ersten Befestigungselementen der Matratze korrespondierend angeordnete zweite Befestigungselemente angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Befestigungselemente derart ausgebildet sind, dass sie durch Inkontaktkommen wiederholt lösbar aneinander befestigt sind.
  • Anders als bei der bekannten Vorrichtung sind somit die ersten Befestigungselemente nicht an der Unterseite der Matratze vorgesehen und damit schlecht zugänglich, sondern seitlich, entsprechend sind die zweiten Befestigungselemente am Aufnahmebereich der Vorrichtung angeordnet. Dies ermöglicht einen einfachen Zugang zu den Befestigungselementen, diese können problemlos gelöst bzw. wieder befestigt werden, bevor die Matratze angehoben wird.
  • Die Befestigungselemente bilden bevorzugt jeweils einen Klettverschluss, wobei besonders bevorzugt die ersten Befestigungselemente Flauschbänder und die zweiten Befestigungs elemente Hakenbänder sind.
  • In bevorzugter Ausgestaltung sind die zweiten Befestigungselemente laschenförmig ausgebildet, die ersten Befestigungselemente sind dann Bestandteil der Längsseiten der Matratze.
  • In ganz besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweiten laschenförmigen Befestigungselemente jeweils durch einen Schlitz im Aufnahmebereich hindurchgeführt sind und an beiden Enden jeweils mit einem Steg versehen sind, dessen Dicke bzw. Durchmesser größer als die Schlitzbreite ist. Der oberseitige Steg, z. B. ein runder Stab, der vorzugsweise eingenäht ist, erfüllt dabei eine Doppelfunktion, einerseits verhindert er, dass das jeweilige zweite laschenförmige Befestigungselement durch den Schlitz hindurch nach unten rutschen kann, zum anderen dient er als Handhabungselement und ermöglicht es, das laschenförmige Befestigungselement aus dem Schlitz herauszuziehen, um es in Eingriff mit dem korrespondierenden Befestigungselement an der Matratze zu bringen. Der andere Steg dient dazu, dass das laschenförmige Befestigungselement nicht ganz aus dem Schlitz herausgezogen werden kann und bildet somit einen Befestigungsanschlag für das laschenförmige Befestigungselement.
  • Wenn die Matratze, insbesondere eine Umlagerungsmatratze, gelöst worden ist, fallen somit die laschenförmigen zweiten Befestigungselemente in die Schlitze hinein und stehen nicht störend hervor, zum Wiederbefestigen der Matratze müssen sie einfach nur aus den Schlitzen herausgezogen werden.
  • Eine vereinfachte alternative Ausführungsform, die auch zur Nachrüstung geeignet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die zweiten Befestigungselemente einseitig am Aufnahmebereich fixiert sind, z. B. durch seitliche Befestigung am Auf nahmebereich durch Verkleben, Nieten, Schrauben oder dergleichen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die ersten Befestigungselemente, die bevorzugt als Flauschband ausgebildet sind, sich nur über einen Teil der Höhe der Matratze erstrecken.
  • Dementsprechend reicht es aus, dass nur das obere Ende des jeweiligen laschenförmigen zweiten Befestigungselementes einen Befestigungsbereich, insbesondere ein Hakenband, aufweist.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die ersten laschenförmigen Befestigungselemente Hakenbänder sind und an der Matratze befestigt sind und die zweiten Befestigungselemente Flauschbänder sind und am Aufnahmebereich befestigt sind.
  • Ganz besonders bevorzugt ist bei dieser Ausgestaltung vorgesehen, dass die ersten Befestigungselemente beidseitig als Hakenbänder ausgebildet sind, und dass zusätzlich jeweils oberhalb der ersten Befestigungselemente an den Längsseiten der Matratze zweite Befestigungselemente befestigt sind. Wenn die Umlagerungsmatratze gelöst werden soll, können dann die als Hakenbänder ausgebildeten ersten Befestigungselemente nach oben geklappt und an den zusätzlichen Flauschbändern der Matratze befestigt werden, so dass sie nicht ungewollt wieder nach unten fallen und die Umlagerungsmatratze fixieren.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Untergestell,
  • 2 ein in 1 mit A bezeichnetes Detail,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der Befestigungselemente,
  • 4 eine Seitenansicht auf ein Befestigungselement der 3,
  • 5 eine perspektivische Teilansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 6 eine perspektivische Teilansicht einer dritten Ausführungsform und in
  • 7 eine perspektivische Teilansicht einer vierten Ausführungsform.
  • Eine Vorrichtung zur Umlagerung von Personen, insbesondere Patienten, ist allgemein mit 1 bezeichnet. Diese Vorrichtung 1 weist zunächst einen auf einem nicht dargestellten Fahr- oder Untergestell angeordneten tischförmigen Aufnahmebereich 2 auf, auf dem eine Matratze 3, insbesondere eine Umlagerungsmatratze, angeordnet ist. Diese Matratze 3 weist wenigstens an den Längsseiten Handhabungsgriffe 4 auf.
  • Die Umlagerungsmatratze 3 ist in nachfolgend näher beschriebener Weise lösbar am Aufnahmebereich 2 der Vorrichtung 1 befestigt, was es ermöglicht, einen auf der Umlagerungsmatratze 3 liegenden Patienten von der Vorrichtung 1 z. B. auf einen Operations- oder Röntgentisch bzw. vom Operations- oder Röntgentisch zurück auf die Vorrichtung 1 zu verlagern.
  • Zur Fixierung der Matratze 3 am Aufnahmebereich 2 der Vor richtung sind wenigstens an den Längsseiten der Matratze erste Befestigungselemente 5 und am Aufnahmebereich 2 zu den ersten Befestigungselementen 5 der Matratze 3 korrespondierend angeordnete zweite Befestigungselemente 6 vorgesehen.
  • Dabei sind bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen die zweiten Befestigungselemente 6 laschenförmig ausgebildet und bilden gemeinsam mit den ersten Befestigungselementen jeweils einen Klettverschluss. Dazu sind vorzugsweise die ersten Befestigungselemente 5 als Flauschbänder ausgebildet und die zweiten Befestigungselemente 6 als Haken- bzw. Klettbänder.
  • Die ersten Befestigungselemente 5 erstrecken sich vorzugsweise, aber nicht zwingend über der gesamten Höhe der Matratze 3 und sind an dieser befestigt, z. B. angenäht oder angeklebt.
  • Die zweiten laschenförmigen Befestigungselemente 6 sind beim Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4 jeweils durch einen Schlitz 7 im Seitenwandbereich 2a des Aufnahmebereiches 2 der Vorrichtung 1 hindurchgeführt und an beiden Enden jeweils mit einem Steg 8, 9 versehen, dessen Dicke größer als die Schlitzbreite ist. Dabei dient der obere Steg 8 einerseits als Handhabungsgriff, um das jeweilige zweite laschenförmige Befestigungselement 6 aus dem Schlitz 7 herauszuziehen und am zugeordneten ersten Befestigungselement 5 der Matratze 3 zu fixieren, diese Lage des zweiten Verriegelungselementes 6 ist in 1 beim rechten Verriegelungselement 6 dargestellt. Andererseits dient es dazu, zu verhindern, dass bei gelöstem zweiten Verriegelungselement 6 dieses durch den Schlitz 7 hindurchrutschen kann. Diese Situation ist in 2 dargestellt. Der unterseitige Steg 9 dient dazu, dass das zweite Verriegelungselement 6 am Aufnahmebereich 2 arretiert ist und nicht vollständig aus dem Schlitz 7 herausgezogen werden kann.
  • Zum Befestigen der Matratze 3 am Aufnahmebereich 2 werden bei aufgelegter Matratze 3 die zweiten laschenförmigen Befestigungselemente 6 vollständig aus dem Schlitz 7 herausgezogen, bis der unterseitige Steg 9 unterseitig am Schlitzrand anliegt, anschließend werden die zweiten laschenförmigen Befestigungselemente 6 gegen das zugeordnete erste Befestigungselement 5 (Flauschband) gedrückt und damit verriegelt. Dadurch ist die Matratze 3 am Aufnahmebereich 2 der Vorrichtung 1 fixiert. Zum Lösen wird entsprechend umgekehrt vorgegangen, d. h. der Klettverschluss wird jeweils gelöst, dadurch wird die Matratze 3 freigegeben und die zweiten laschenförmigen Befestigungselemente 6 rutschen in den Schlitz 7 des Aufnahmebereiches 2 hinein, bis der oberseitige Steg 8 auf dem Schlitzrand aufliegt. Die zweiten laschenförmigen Verriegelungselemente sind somit bei abgenommener Matratze 3 weitgehend innerhalb des Aufnahmebereiches 2 verschwunden und treten nicht störend hervor.
  • Die Ausführungsform nach 5 unterscheidet sich von derjenigen nach den 1 bis 4 durch die andere Art der Befestigung der zweiten laschenförmigen Befestigungselemente 6. Da ansonsten keine Unterschiede bestehen, sind dieselben Bezugszeichen wie in den 1 bis 4 verwandt. Die zweiten laschenförmigen Befestigungselemente 6 gemäß 5 weisen vorzugsweise oberseitig ebenfalls einen die Handhabung erleichternden Steg 8 auf, unterseitig ist jedoch kein Steg vorhanden, vielmehr sind die unterseitigen Enden der zweiten laschenförmigen Befestigungselemente 6 durch Kleben, Nieten oder dergl., am Seitenwandbereich 2a des Aufnahmebereiches 2 der Vorrichtung 1 befestigt, ein Schlitz ist nicht vorgesehen.
  • Beim in 5 linken zweiten Befestigungselement 6 ist die Matratze 3 fixiert, beim rechten gelöst, in dieser Situation hängt das zweite Befestigungselement 6 nach unten.
  • Die dritte Ausführungsform nach 6 unterscheidet sich durch die Ausgestaltung der Befestigungselemente. Diese sind deshalb bei dieser Ausführungsform mit anderen Bezugszeichen bezeichnet, die übrigen Bezugszeichen sind dieselben wie in den 1 bis 5.
  • Bei der dritten Ausführungsform gemäß 6 sind die ersten Befestigungselemente 5' laschenförmig ausgebildet und jeweils fest mit der Umlagerungsmatratze 3 verbunden, z. B. angenäht. An der zur Umlagerungsmatratze 3 weisenden Seite sind die Befestigungselemente 5' als Kletthakenband ausgebildet. Gleiches gilt auch für die Rückseite, d. h. für die zum Aufnahmebereich 2 bzw. 2a weisende Fläche. Somit sind die Befestigungslaschen 5' beidseitig als Hakenband ausgebildet.
  • Am Aufnahmebereich 2a sind als Flauschband ausgebildete zweite Befestigungselemente 6' befestigt. Die Umlagerungsmatratze 3 ist fixiert, wenn die ersten Befestigungslaschen 5' heruntergeklappt sind und durch die Klettverbindung mit den zweiten Befestigungselementen 6' am Aufnahmebereich 2a verbunden sind. Die Verbindung wird durch Ziehen an den Befestigungslaschen 5' gelöst.
  • Damit die Befestigungslaschen 5' im gelösten Zustand nicht wieder herunterfallen können, sind oberhalb der Befestigungslaschen 5' an den Längsseiten der Matratze 3 jeweils zusätzliche zweite, als Flauschband ausgebildete Befestigungselemente 6' befestigt, z. B. angenäht. Beim Hochklappen der ersten Befestigungselemente 5' gehen diese somit eine Klettverbindung mit dem zugeordneten Flauschband an der Umlagerungsmatratze 3 ein (rechtes Befestigungselement 5' im Sinne der 6). Ein ungewolltes Herunterfallen der ersten Befestigungslaschen 5' und ein dadurch bedingtes ungewolltes Fixieren der Umlagerungsmatratze 3 ist damit vermieden.
  • Eine gegenüber der 6 abgewandelte vierte Ausführungsform ist in 7 dargestellt. In dieser Figur sind dieselben Bezugszeichen wie in 6 verwandt mit Außnahme der ersten Befestigungselemente, die mit 5'' bezeichnet sind.
  • Die ersten Befestigungselemente 5'' unterscheiden sich von denjenigen nach 6 dadurch, dass sie nur einseitig als Hakenband ausgebildet sind. Ein weiterer Unterschied ist, dass die zweiten Befestigungselemente 6' an der Umlagerungsmatratze 3 entfallen. Die ersten Befestigungselemente 5'' sind so an der Matratze 3 befestigt, dass sie bei Nichtfixierung am Aufnahmebereich 2, 2a automatisch in waagerechter Lage verbleiben (rechte Darstellung in 7), so dass keine ungewollte Fixierung mit dem Aufnahmebereich 2 erfolgt. Dazu können in die laschenförmigen Befestigungselemente 5'' Federelemente integriert sein, welche die Befestigungselemente 5'' in waagerechter Position halten. Zur Fixierung müssen die ersten Befestigungselemente 5'' heruntergeklappt werden, die Federkraft ist dabei so gering dimensioniert, dass eine sichere Befestigung gewährleistet ist.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann selbstverständlich die Vorrichtung 1 auch ein stationäres Element sein, d. h. ein stationärer Röntgen- oder Operationstisch, an dem eine Umlagerungsmatratze 3 in entsprechender Weise fixiert werden kann, d. h. der Aufnahmebereich 2 weist dann ein Untergestell auf, welches nicht als Fahrgestell ausgebildet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5860174 [0004]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Umlagerung von Personen, insbesondere Patienten, mit einem auf einem Gestell, insbesondere einem Fahrgestell, angeordneten Aufnahmebereich für die Person und einer lösbar oberseitig am Aufnahmebereich befestigten Matratze, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an den Längsseiten der Matratze (3) erste Befestigungselemente (5, 5', 5'') und am Aufnahmebereich (2) zu den ersten Befestigungselementen (5, 5', 5'') der Matratze (3) korrespondierend angeordnete zweite Befestigungselemente (6, 6') angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Befestigungselemente (5, 5', 5''; 6, 6') derart ausgebildet sind, dass sie durch Inkontaktkommen wiederholt lösbar aneinander befestigt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Befestigungselemente (5, 5', 5''; 6, 6') einen Klettverschluss bilden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungselemente (6) laschenförmig ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselemente (5) Flauschbänder und die zweiten Befestigungselemente (6) Hakenbänder sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten laschenförmigen Befestigungselemente (6) jeweils durch einen Schlitz (7) im Aufnahmebereich (2) hindurchgeführt sind und an beiden Enden jeweils mit einem Steg (8, 9) versehen sind, dessen Dicke größer als die Schlitzbreite ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungselemente (6) einseitig am Aufnahmebereich (2) fixiert sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselemente (5) sich nur über einen Teil der Höhe der Matratze (3) erstrecken.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass nur das obere Ende des jeweiligen laschenförmigen zweiten Befestigungselementes (6) einen Befestigungsbereich, insbesondere ein Hakenband, aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten laschenförmigen Befestigungselemente (5', 5'') Hakenbänder sind und an der Matratze (3) befestigt sind und die zweiten Befestigungselemente (6') Flauschbänder sind und am Aufnahmebereich (2) befestigt sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselemente (5') beidseitig als Hakenbänder ausgebildet sind und das zusätzlich jeweils oberhalb der ersten Befestigungselemente (5') an den Längsseiten der Matratze (3) zweite Befestigungselemente (6') befestigt sind.
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