DE202008007079U1 - Verfahrbares Arbeitsgerät und Leiter - Google Patents

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Abstract

Verfahrbares Arbeitsgerät, insbesondere Mobilkran, gekennzeichnet durch Gegenverbindungselemente zur lösbaren Verbindung mit den Verbindungselementen einer Leiter, wobei die Leiter vorteilhafterweise so am Arbeitsgerät positioniert werden kann, dass sie einer Person ein sicheres Stehen in einer erhöhten Position neben dem Arbeitsgerät ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verfahrbares Arbeitsgerät, insbesondere einen Mobilkran. Ein solches verfahrbares Arbeitsgerät kann einen Unterwagen sowie einen auf dem Unterwagen um eine vertikale Drehachse drehbar angeordneten Oberwagen aufweisen. Ein Mobilkran weist dabei am Unterwagen ein Fahrgestell mit einer oder mehreren angetriebenen Achsen zum Verfahren des Mobilkrans auf der Straße an den Hubort auf, sowie am Oberwagen einen Ausleger, insbesondere einen Teleskopausleger.
  • Bei solchen verfahrbaren Arbeitsgeräten werden die Anforderungen zur Arbeitssicherheit immer höher, wobei insbesondere normative Vorgaben zur Absturzsicherung bei Arbeiten in bestimmten Höhen eingeführt wurden. Beim Betanken von manchen verfahrbaren Arbeitsgeräten, insbesondere bei manchen Mobilkranen, ist es aber bisher notwendig, den Unterwagen zu besteigen und sich auf dem Unterwagen zu bewegen. Bei verfahrbaren Arbeitsgeräten gemäß dem Stand der Technik kann der sichere Zugang verbessert werden. Auch für Servicezwecke ist es oftmals notwendig, den Unterwagen zu besteigen und sich auf dem Unterwagen zu bewegen. Ebenso sind gegebenenfalls Arbeiten am Oberwagen durchzuführen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für ein verfahrbares Arbeitsgerät, insbesondere einen Mobilkran einen sicheren Zugang und/oder eine sichere Standfläche bei Arbeiten in bestimmten Höhen zur Verfügung zu stellen. Insbesondere sollen dabei das Tanken sowie Servicearbeiten, welche gemäß dem Stand der Technik ein Besteigen des Unterwagens und/oder Oberwagens erfordern, sicherer gemacht werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe von einem verfahrbaren Arbeitsgerät, insbesondere einem Mobilkran, gemäß Anspruch 1 gelöst. Das erfindungsgemäße verfahrbare Arbeitsgerät weist dabei Gegenverbindungselemente zur lösbaren Verbindung mit den Verbindungselementen einer Leiter auf, wobei die Leiter vorteilhafterweise so am Arbeitsgerät positioniert werden kann, dass sie einer Person ein sicheres Stehen in einer erhöhten Position neben dem Arbeitsgerät ermöglicht. Insbesondere sind die Gegenverbindungselemente dabei seitlich am verfahrbaren Arbeitsgerät angeordnet, so dass über die Leiter ein sicherer Aufstieg bzw. ein sicherer Stand neben dem Arbeitsgerät möglich ist. Vorteilhafterweise muss eine Person damit zum Betanken des verfahrbaren Arbeitsgerätes bzw. für bestimmte Servicearbeiten nicht mehr den Unterwagen betreten, sondern kann dies von der Leiter aus erledigen. Die Gegenverbindungselemente haben dabei vorteilhafterweise die Form von nach oben hin offenen Aufnahmen, in welche hakenförmige Verbindungselemente einer Leiter von oben eingeführt werden können, um die Leiter am verfahrbaren Arbeitsgerät zu halten und gegen ein Abrutschen zu sichern.
  • Erfindungsgemäß weist das verfahrbare Arbeitsgerät dabei vorteilhafterweise einen Unterwagen und einen um eine vertikale Drehachse drehbar auf dem Unterwagen angeordneten Oberwagen auf, wobei die Gegenverbindungselemente am Unterwagen angeordnet sind, insbesondere an einem zumindest teilweise umlaufenden Profil des Unterwagens.
  • Weiterhin vorteilhafterweise sind die Gegenverbindungselemente im Bereich eines Tankstutzens des verfahrbaren Arbeitsgerätes angeordnet, so dass eine auf der Leiter stehende Person das verfahrbare Arbeitsgerät aus dieser Position aus betanken kann.
  • Weiterhin vorteilhafterweise weist das erfindungsgemäße Arbeitsgerät weiterhin eine Aufnahme zum Transport der Leiter auf. Die Leiter kann damit, wenn sie nicht benötigt wird, am Arbeitsgerät verstaut werden.
  • Weiterhin vorteilhafterweise weist das verfahrbare Arbeitsgerät eine Einhängevorrichtung für eine Tankpistole auf. Hierdurch kann zunächst die Tankpistole in die Einhängevorrichtung eingehängt werden, bevor die Leiter bestiegen wird, so dass ein Besteigen der Leiter mit zwei freien Händen möglich ist.
  • Selbstverständlich kann eine geeignete Leiter auch für Arbeiten am Oberwagen genutzt werden, wobei hierfür die Gegenverbindungselemente und die Leiter entsprechend angepaßt werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin eine Leiter, welche entsprechend mit einem verfahrbaren Arbeitsgerät lösbar verbindbar ist und welche vorteilhafterweise einer Person ein sicheres Stehen in einer erhöhten Position neben dem Arbeitsgerät ermöglicht. Die vorliegende Erfindung umfasst daher eine Leiter mit zwei Seitenholmen und mit die Seitenholme verbindenden Sprossen, wobei die Leiter erfindungsgemäß Verbindungselemente zur lösbaren Verbindung mit einem verfahrbaren Arbeitsgerät, insbesondere mit einem Mobilkran, aufweist, wobei die Leiter vorteilhafterweise so am Arbeitsgerät positioniert werden kann, dass sie einer Person ein sicheres Stehen in einer erhöhten Position neben dem Arbeitsgerät ermöglicht. Hierdurch ergeben sich die gleichen Vorteile, welche bereits oben bezüglich des Arbeitsgerätes beschrieben wurden. Weiterhin kann die Leiter im wesentlichen aus Standardteilen aufgebaut werden, so dass sich eine kostengünstige Produktion ergibt.
  • Vorteilhafterweise kann dabei die Leiter durch die Verbindungselemente in einer schrägen Arbeitsposition an dem verfahrbaren Arbeitsgerät, insbesondere dem Mobilkran, positioniert werden, wobei sie sich über die Seitenholme am Boden und über die Verbindungselemente am verfahrbaren Arbeitsgerät abstützt. Es wird damit keine Klappleiter eingesetzt, welche selbständig neben dem Kran auf dem Boden aufgestellt würde, sondern eine erheblich platzsparendere Konstruktion, welche sich nur auf einer Seite am Boden abstützt und über die Verbindungselemente am verfahrbaren Arbeitsgerät gehalten ist. Hierdurch kann das Packmaß für die erfindungsgemäße Leiter reduziert werden, wobei dennoch ein sicherer Zugang zum verfahrbaren Arbeitsgerät gegeben ist.
  • Vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Leiter dabei eine um eine Schwenklagerung schwenkbare Standfläche auf, welche in der Arbeitsposition der Leiter in einer waagrechten Position angeordnet ist und einer Person ein sicheres Stehen in einer erhöhten Position neben dem Arbeitsgerät ermöglicht. Vorteilhafterweise ist die Standfläche dabei auf das Arbeitsgerät zu in die Arbeitsposition verschenkbar. Anders als bei bekannten Standflächen, welche auf die Bedienperson hin ausschwenkbar sind, welche die Leiter besteigen will, wird die erfindungsgemäße Standfläche damit von der Bedienperson weg ausgeschwenkt, so dass die Bedienperson anders als im Stand der Technik einen sicheren Handlauf durch die Seitenholme und damit einen sicheren Stand hat. Eine solche von der Bedienperson weg schwenkbare Standfläche ist dabei im Stand der Technik nur bei Klappleitern bekannt, wird nun jedoch erfindungsgemäß bei der sich an das verfahrbare Arbeitsgerät anlehnenden erfindungsgemäßen Leiter eingesetzt, um so eine sichere Standposition zur Verfügung zu stellen.
  • Vorteilhafterweise ist die Standfläche dabei in der waagrechten Position zumindest in eine Drehrichtung gegen eine Drehung festgelegt oder festlegbar. Insbesondere ist die Standfläche dabei vorteilhafterweise gegenüber den Seitenholmen der Leiter festlegbar.
  • Weiterhin vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Leiter einen ausschiebbaren oder ausklappbaren Abschnitt auf, welcher in der Arbeitsposition zumindest teilweise erhöht zur Standfläche angeordnet ist und als Handlauf dient. Da für ein sicheres Arbeiten stets ein fester Halt an drei Stellen vorhanden sein muss, sollten beim Aufstieg auf eine Leiter folglich die Hände einen festen Griff haben, wenn ein Fuß auf die nächste Stufe gesetzt wird. Dies wird durch den erfindungsgemäß als Handlauf dienenden ausschiebbaren oder ausklappbaren Abschnitt ermöglicht, ohne dass das Packmaß der Leiter hierdurch unnötig vergrößert wurde.
  • In einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind nun die Verbindungselemente an der Standfläche angeordnet, wobei die Standfläche in ihrer waagrechten Position zumindest gegen eine Drehung nach oben hin festgelegt oder festlegbar ist, insbesondere über Anschlagelemente an den Seitenholmen. Vorteilhafterweise ist die Standfläche dabei drehbar an den Seitenholmen gelagert. Weiterhin vorteilhafterweise befinden sich die Verbindungselemente dabei an der freien, von der Drehachse der Standfläche abgewandten Seite der Standfläche. Die erfindungsgemäße Leiter wird demnach über die Standfläche mit dem verfahrbaren Arbeitsgerät verbunden, wobei durch die Festlegung der Standfläche zumindest gegen eine Drehung nach oben hin ein sicheres Besteigen der schräg angeordneten Leiter möglich ist.
  • Vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Leiter weiterhin einen parallel zu den Seitenholmen ausschiebbaren Abschnitt auf, welcher zumindest im vollständig ausgeschobenen Zustand und/oder im vollständig eingeschobenen Zustand relativ zu den Seitenholmen fixierbar ist. Insbesondere kann dieser ausschiebbare Abschnitt dabei im ausgeschobenen Zustand als Handlauf dienen.
  • Weiterhin vorteilhafterweise weist der erfindungsgemäße ausschiebbare Abschnitt zwei parallel zu den Seitenholmen verlaufende Längsstreben auf, welche in einer maximal ausgezogenen Stellung in dem Bereich zwischen Standfläche und einem oberem Ende des ausschiebbaren Abschnitts, insbesondere einem oberen Ende in Form einer Querstrebe, nicht durch weitere Querstreben verbunden sind. Hierdurch wird eine Person, welche auf der Standfläche steht, nicht durch unnötige Querstreben in ihrer Bewegungsfreiheit beeinträchtigt, wobei sie jedoch zu den Seiten hin von den Längsstreben sicher eingefaßt ist und gegebenenfalls noch durch eine am oberen Ende der Längsstreben angeordnete Querstrebe einen zusätzlichen Griff hat.
  • Weiterhin vorteilhafterweise weist der ausschiebbare Abschnitt eine untere Querstrebe auf, welche in einer ausgeschobenen Position die Standfläche in ihrer waagrechten Position gegen eine Bewegung nach unten hin festlegt. Der ausschiebbare Abschnitt hat demnach neben seiner Funktion als Handlauf zudem die Aufgabe, die Standfläche von unten her festzulegen, wozu der ausschiebbare Abschnitt in die entsprechende ausgeschobene Position, insbesondere eine maximal ausgeschobene Position, bewegt und dort fixiert wird. Die Standfläche ist dann vorteilhafterweise zwischen den Anschlagelementen an den Seitenholmen und der Querstrebe festgelegt. Vorteilhafterweise umfasst der ausschiebbare Abschnitt dabei im wesentlichen zwei parallel zu den Seitenholmen verlaufende Längsstreben sowie eine untere und gegebenenfalls eine obere Querstrebe. Die untere Querstrebe ist dabei vorteilhafterweise auf der Seite der Längsstreben angeordnet, zu welcher hin die Standfläche ausklappbar ist. Die untere Längsstrebe wird damit beim Ausschieben des ausschiebbaren Abschnitts auf dieser Seite an den Seitenholmen der Leiter entlang bewegt.
  • Vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Leiter dabei eine Führung auf, über welche der ausschiebbare Abschnitt ausschiebbar an den Seitenholmen gelagert ist, wobei die Längsstreben des ausschiebbaren Abschnitts dabei vorteilhafterweise neben den Seitenholmen verlaufen.
  • In einer alternativen Ausführungsform sind die Verbindungselemente in der Arbeitsposition vorteilhafterweise oberhalb oder unterhalb der Standfläche an der Leiter angeordnet, vorteilhafterweise an ausklappbaren Stützstreben. Dabei ist die Standfläche in ihrer waagrechten Position gegen eine Drehung nach unten hin festgelegt oder festlegbar. Eine solche Ausführung ist insbesondere in solchen Situa tionen von Vorteil, in welchen die Transportabmessungen der Leiter besonders klein ausfallen sollen. Die Leiter wird daher über die Verbindungselemente an dem verfahrbaren Arbeitsgerät angelehnt, und die u. a. aus Gründen der Standsicherheit vorteilhafterweise unterhalb dieser Verbindungselemente angeordnete Standfläche wird ausgeklappt. Die Standfläche kann dabei z. B. dadurch nach unten hin festgelegt werden, indem am freien Ende der Standfläche auf Zug belastete Elemente, insbesondere Drähte, angreifen, welche die Standfläche in ihrer waagrechten Position zur Leiter hin nach oben abspannen. Ein weiterer Aspekt der Anordnung der Standfläche unterhalb der Verbindungselemente ist die hierdurch erreichte niedrige Anordnung der Standfläche, wodurch die Leiter für eine niedrigere Zugangshöhe ausgelegt ist. So kann bei Fahrzeugen mit niedrigerer Zugangshöhe als im ersten Fall eine ergonomische Arbeitshaltung der auf der Standfläche stehenden Person erreicht werden. So kann verhindert werden, dass sich die Bedienperson beim Tanken auf der Leiter bücken muß.
  • Vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Leiter dabei einen ausklappbaren Abschnitt auf, an welchem die Verbindungselemente und/oder die Standfläche angeordnet sind, wobei der ausklappbare Abschnitt über einen Klappmechanismus an die Seitenholme anklappbar und in eine die Seitenholme verlängernde Position ausklappbar ist. Hierdurch kann wiederum eine besonders platzsparende Konstruktion bereitgestellt werden.
  • Vorteilhafterweise weist der ausklappbare Abschnitt dabei in der Arbeitsposition zwei Längsstreben auf, welche oberhalb der Standfläche nicht oder nur im oberen Bereich durch Querstreben verbunden sind. Insbesondere sind die beiden Längsstreben dabei vorteilhafterweise oberhalb der Standfläche überhaupt nicht mehr miteinander verbunden und bilden lediglich seitliche Handläufe. Die Verbindungselemente sind vorteilhafterweise an Stützstreben angeordnet, welche ausklappbar an diesen Längsstreben angelenkt sind und in ihrer Bewegung über Anschläge begrenzt werden. Die Stützstreben können dabei zur Stabilisierung durch einen Querbalken verbunden sein, welcher vorteilhafterweise an ihrem freien Ende angeordnet ist. Die Längsstreben können sich weiterhin oberhalb der Verbindungspunkte mit den Stützstreben noch weiter erstrecken, um einen zusätzlichen Handlauf zu bieten.
  • Weiterhin vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Leiter eine Einhängevorrichtung für eine Tankpistole auf. Insbesondere ist diese Einhängevorrichtung vorteilhafterweise in der Arbeitsposition oberhalb der Standfläche angeordnet, insbesondere am ausklappbaren oder ausschiebbaren Abschnitt.
  • Weiterhin vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Leiter eine Höhenverstellung, insbesondere in Form einer höhenverstellbaren Fußverlängerung auf. Hierdurch kann die Leiter nicht nur im Fahrbetrieb, sondern auch im Arbeitsbetrieb eingesetzt werden, d. h. wenn das Arbeitsgerät abgestützt ist. Hierfür weist die Fußverlängerung ein enges Raster auf, so dass ihre Höhe variabel entsprechend der Abstützhöhe des Arbeitsgerätes eingestellt werden kann. Die Fußverlängerung kann dabei an beiden Seitenholmen zur Verlängerung der Standfüße ausschiebbar und in unterschiedlichen Höhen festlegbar sein. Dabei ist es nicht notwendig, weitere Sprossen vorzusehen. Eine solche Fußverlängerung läßt die Leiter etwas breiter bauen, was jedoch bezüglich des Stauraums weniger problematisch ist.
  • Das erfindungsgemäße verfahrbare Arbeitsgerät ist weiterhin vorteilhafterweise so aufgebaut, dass eine erfindungsgemäße Leiter, wie sie eben beschrieben wurde, an den Gegenverbindungselementen mit dem verfahrbaren Arbeitsgerät verbindbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein verfahrbares Arbeitsgerät, insbesondere einen Mobilkran, mit einer Leiter, wie sie oben dargestellt wurde. Insbesondere handelt es sich dabei um ein erfindungsgemäßes verfahrbares Arbeitsgerät mit Gegenverbindungselementen, wie es oben dargestellt wurde. Vorteilhafterweise weist das verfahrbare Arbeitsgerät dabei eine Aufnahme zum Transport der Leiter auf.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin die Verwendung einer erfindungsgemäßen Leiter an einem verfahrbaren Arbeitsgerät, insbesondere um einer Person ein sicheres Stehen in einer erhöhten Position neben dem Arbeitsgerät zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen sowie Ausführungsbeispielen näher dargestellt. Dabei zeigen:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leiter in ihrer Arbeitsposition, in welcher es sich auf einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Arbeitsgeräts abstützt,
  • 2: eine Detailansicht des in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leiter,
  • 3: eine nochmals vergrößerte Detailansicht des in 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leiter,
  • 4: ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leiter in einem zusammengeklappten Zustand,
  • 5: das zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leiter in seiner Arbeitsposition an einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen verfahrbaren Arbeitsgerätes und
  • 6: die in 5 perspektivisch dargestellte Situation in einer Seitenansicht.
  • 7: das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leiter in seiner Arbeitsposition an einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen verfahrbaren Arbeitsgerätes in einer perspektivischen Ansicht,
  • 8: die in 7 perspektivisch dargestellte Situation in einer Seitenansicht und
  • 9: ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leiter im zusammengeklappten Zustand.
  • In den 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leiter 1 gezeigt, welche Seitenholme 3 sowie diese verbindende Sprossen 2 umfasst. Zudem weist die Leiter einen ausschiebbaren Abschnitt 10 auf, welcher zumindest im eingeschobenen und im vollständig ausgeschobenen Zustand relativ zur Leiter fixiert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Leiter weist dabei Verbindungselemente 21 auf, über welche sie mit einem Mobilkran 100 lösbar verbindbar ist. In 1 bis 3 ist dabei ein teilweise umlaufendes Profil 101 des Kranunterwagens gezeigt, an welchem an den benötigten Stellen insbesondere an der Seite des Krans insbesondere im Bereich des Tankstutzens passende Gegenverbindungselemente 102 vorgesehen sind. Die Verbindungselemente 21 haben dabei die Form eines Hakens, welcher in eine nach oben offene Ausnehmung der Gegenverbindungselemente 102 eingesetzt werden kann. Als Gegenverbindungselement 102 ist ebenfalls eine nach oben hin offene Rille denkbar, in welche die Verbindungselemente von oben eingreifen. Die Leiter kann hierdurch entlang der Rille relativ zum Kran in unterschiedlichen Positionen angeordnet werden. Weiterhin ist im Bereich der Gegenverbindungselemente eine Anlagefläche 103 vorgesehen, durch welche die Druckkräfte aufgenommen werden, so dass die hakenförmigen Verbindungselemente 21 entlastet werden. Im Bereich der Verbindungselemente 21 ist dabei an der Leiter ein die Anlagefläche schonender Besatz 50 vorgesehen, um Kratzer an der Anlagefläche zu vermeiden. Gegenverbindungselemente 102 und Anlagefläche 103 sind dabei in bzw. an dem Profil 101 angeordnet. Dies ist insbesondere in 8 für das zweite Ausführungsbeispiel der Leiter dargestellt, wobei die dort gezeigte Ausführung der Verbindungs- und Gegenverbindungselemente auch im ersten Ausführungsbeispiel analog eingesetzt wird. Erfindungsgemäß stützt sich die Leiter nun über die Verbin dungselemente am Kran sowie über die unteren Enden der Seitenholme 3 am Boden ab, und ist damit in der gezeigten schrägen Arbeitsposition neben dem Kran angeordnet.
  • An der Leiter ist weiterhin eine um eine Schwenklagerung 22 schwenkbare Standfläche 20 vorgesehen, welche zwischen den Seitenholmen 3 gelagert ist. Die Verbindungselemente 21 mit dem Kran 100 sind dabei im ersten Ausführungsbeispiel an der Standfläche, und zwar an der freien, von der Schwenkachse abgewandten Seite angeordnet. In der Arbeitsposition ist dabei die Standfläche 20 gegen eine Drehung nach oben zur Leiter hin festgelegt, wofür Anschlagflächen 23 an den Seitenholmen vorgesehen sind. Die Leiter stützt sich demgemäß über die Standfläche 20 und die Verbindungselemente 21 am Kran und über die Seitenholme am Boden ab. Die Standfläche wird hierdurch in der Arbeitsposition am Kran und von den Seitenholmen in einer waagrechten Stellung gehalten, so dass eine Person auf der Standfläche sicher in einer erhöhten Position neben dem Arbeitsgerät stehen kann.
  • Die Leiter steht dabei in der Arbeitsposition am Boden auf und ist an der Standfläche gehalten. Dabei ist ein ausschiebbarer Abschnitt 10 vorgesehen, welcher zwei parallel zu den Seitenholmen 3 verlaufende Längsstreben aufweist und in der Arbeitsposition nach oben über die Standfläche 21 hinaus geschoben wird. Der ausschiebbare Abschnitt 10 steht jedoch an seinem oberen Ende nicht mit dem Kran in Verbindung, sondern dient lediglich als Handlauf für die auf der Standfläche stehende oder auf diese steigende Person. Der ausschiebbare Abschnitt 10 weist weiterhin an seinem unteren Ende eine Querverbindung 11 zur Stabilisierung auf. Diese Querverbindung 11 ist dabei an der Seite der Längsstreben angeordnet, zu welcher hin die Standfläche 20 ausklappbar ist. Wird der ausschiebbare Abschnitt 10 vollständig ausgeschoben, befindet er sich direkt unterhalb der ausgeklappten Standfläche. Durch Fixieren des ausschiebbaren Abschnitts 10 in dieser Stellung legt die Querverbindung 11 damit die Standfläche 20 nach unten hin fest. Hierdurch ist die Standfläche in der Arbeitsposition fest positioniert.
  • Der ausschiebbare Abschnitt 10 weist weiterhin eine obere Querstrebe zur Stabilisierung auf. In dem Bereich zwischen seinem oberen Ende, welches hier durch die Querstrebe gebildet wird, und der Standfläche weist er jedoch keine weiteren Querstreben auf, welche eine auf der Standfläche stehende Person nur behindern würden. Vielmehr bilden die Längsstreben des ausschiebbaren Abschnitts 10 eine seitliche Sicherung für die auf der Standfläche stehende Person, so dass der ausschiebbare Abschnitt und die Standfläche einen ausreichend sicheren Arbeitsraum bilden. Die Standfläche ist zu dem rutschhemmend ausgeführt.
  • Zusätzlich ist an der Leiter mindestens eine Einhängevorrichtung 30 für die Tankpistole vorgesehen. Somit kann die Leiter unter Verwendung beider Hände bestiegen werden. Die Einhängevorrichtung 30 ist dabei im Ausführungsbeispiel an dem ausschiebbaren Abschnitt 10 angeordnet.
  • Im Transportzustand wird der ausschiebbare Abschnitt eingeschoben und die Standfläche eingeklappt. Am Kran ist nun eine entsprechende Halterung vorgesehen, welche die Leiter bei der Straßenfahrt aufnimmt. Dabei kann das Verstauen vom Boden aus erledigt werden. Weiterhin ist eine Diebstahlsicherung vorgesehen, welche ebenfalls vom Boden aus bedient werden kann.
  • In 4 bis 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leiter gezeigt, welche insbesondere dann zum Einsatz kommen kann, wenn für eine Leiter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nicht genügend Stauraum am Kran zur Verfügung steht oder eine niedrigere Zugangshöhe benötigt wird. Das zweite Ausführungsbeispiel weist dafür eine etwas geringere Zugangshöhe, insbesondere eine etwas geringere Höhe der Standfläche der Arbeitsposition auf als das erste Ausführungsbeispiel, und hat auch erheblich geringere Transportmaße.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leiter weist dabei wiederum Seitenholme 3a sowie diese verbindende Sprossen 2a auf. Weiter weist die Leiter einen ausklappbaren Abschnitt 10a auf, welcher über Scharniere 26, die Rastscharniere seien können, an die Seitenholme 3a anklappbar ist. Der ausklapp bare Abschnitt umfasst dabei Längsstreben, welche im wesentlichen wie die Seitenholme 3a aufgebaut sind und mit diesen über Scharniere 26 verbunden sind. Die Längsstreben des klappbaren Bereiches 10a und die Seitenholme weisen dabei die gleiche Länge auf, so dass diese in die Transportposition mit minimalem Stauraum zusammenklappbar sind. Die Längsstreben können dabei gegebenenfalls ebenfalls über weitere Sprossen miteinander verbunden sein.
  • Erfindungsgemäß sind die Verbindungselemente 21a in der Arbeitsposition nunmehr oberhalb der Standfläche an der Leiter angeordnet. Die Verbindungselemente 21a sind dabei an ausklappbaren Stützstreben angeordnet. Die Stützstreben mit den Verbindungselementen 21a befinden sich dementsprechend in der Arbeitsposition oberhalb der Standfläche, wobei die Standfläche in der Arbeitsposition eine waagrechte Position aufweist und gegen eine Drehung nach unten festgelegt ist. Hierfür ist eine Haltevorrichtung 24, insbesondere in Form eines Drahtes vorgesehen, welche das freie Ende der Standfläche 20a nach oben hin mit der Leiter verbindet. Die Stützstreben mit den Verbindungselementen 21 sind dabei ausklappbar und werden in ihrer ausgeklappten Position über Anschläge 25 gehalten. Die Standfläche ist dabei auf das Arbeitsgerät zu in die Arbeitsposition verschenkbar. Dadurch, dass die erfindungsgemäße Standfläche damit von der Bedienperson weg in Richtung auf den Mobilkran ausgeschwenkt wird, bilden die Seitenholme des ausklappbaren Abschnitts einen Handlauf für die Bedienperson, welcher die Standfläche zur Seite hin sichert.
  • Erfindungsgemäß sind dabei sowohl die Stützstreben als auch die Standfläche am klappbaren Abschnitt der Leiter angeordnet. Oberhalb der Standfläche weist der klappbare Abschnitt dabei keine Querstreben auf, um den Arbeitsraum der auf der Standfläche stehenden Person nicht zu begrenzen. Die über die Standfläche hinausragenden Längsstreben bilden damit zusammen mit der Standfläche 20a wiederum einen sicheren Arbeitsbereich. Alternativ könnte maximal eine Querstrebe vorgesehen sein.
  • Zur Verwendung der Leiter wird der ausklappbare Abschnitt 10 von den Seitenholmen weg nach oben geklappt, wodurch er die Seitenholme verlängert und im wesentlichen parallel zu diesen angeordnet ist. Die Scharniere 26 weisen dabei eine Sperre auf, um ein unbeabsichtigtes Einklappen während der Verwendung der Leiter zu verhindern.
  • Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Einhängevorrichtung 30 für eine Tankpistole 40 vorgesehen, welche wie in 7 gezeigt oberhalb der Verbindungselemente am ausklappbaren Abschnitt angeordnet ist. Alternativ kann die Einhängevorrichtung jedoch auch am Kran befestigt sein.
  • In den 5 bis 8 sind weiterhin Ausschnitte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen verfahrbaren Arbeitsgerätes gezeigt, hier eines Mobilkranes. Die Zeichnungen zeigen dabei einen Unterwagen mit einem Fahrgestell und Rädern, über welchen der Mobilkran verfahrbar ist. Am Mobilkran sind dabei Gegenverbindungselemente 102 zur Verbindung mit den Verbindungselementen der erfindungsgemäßen Leiter vorgesehen. Diese sind dabei an einem teilweise umlaufenden Profil 101 am Kranunterwagen angeordnet.
  • In 9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leiter gezeigt, welches im Aufbau dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht und zusätzlich eine variable Einstellung der Höhe der Leiter, insbesondere der Verbindungselemente 21 erlaubt, so dass das dritte Ausführungsbeispiel auch im Kranbetrieb eingesetzt werden kann, in welchem der Mobilkran über Abstützelemente abgestützt ist, wodurch die Gegenverbindungselemente am Mobilkran je nach Abstützungssituation eine andere Höhe aufweisen können. Hierfür sind an den Seitenholmen 3a der Leiter Fußverlängerungen 5 vorgesehen, welche durch Führungselemente 7 an der Außenseite der Seitenholme ausschiebbar gehalten sind und über Arretierungen 6 in unterschiedlichen Höhen festlegbar sind. Es handelt sich dabei um handelsübliche Fußverlängerungen, welche bei der verwendeten variablen Höhe nicht durch Sprossen verbunden werden müssen. Eine solche Höheneinstellung ist analog auch für das erste Ausführungsbeispiel möglich.
  • Erfindungsgemäß wird durch das verfahrbare Arbeitsgerät bzw. die Leiter die Möglichkeit gegeben, Arbeiten am Fahrzeug, wie z. b. das Betanken, von einem sicheren Stand aus durchzuführen. Dabei weist die erfindungsgemäße Leiter eine ebenso einfache wie platzsparende Konstruktion auf. Zudem kann bei der Produktion im wesentlichen auf Serienteile zurückgegriffen werden, so dass sich eine kostengünstige Lösung ergibt.

Claims (20)

  1. Verfahrbares Arbeitsgerät, insbesondere Mobilkran, gekennzeichnet durch Gegenverbindungselemente zur lösbaren Verbindung mit den Verbindungselementen einer Leiter, wobei die Leiter vorteilhafterweise so am Arbeitsgerät positioniert werden kann, dass sie einer Person ein sicheres Stehen in einer erhöhten Position neben dem Arbeitsgerät ermöglicht.
  2. Verfahrbares Arbeitsgerät nach Anspruch 1 mit einem Unterwagen und einem um eine vertikale Drehachse drehbar auf dem Unterwagen angeordneten Oberwagen, wobei die Gegenverbindungselemente am Unterwagen angeordnet sind, insbesondere an einem zumindest teilweise umlaufenden Profil des Unterwagens.
  3. Verfahrbares Arbeitsgerät nach Anspruch 1 mit einem Unterwagen und einem um eine vertikale Drehachse drehbar auf dem Unterwagen angeordneten Oberwagen, wobei die Gegenverbindungselemente am Oberwagen angeordnet sind, insbesondere an einem zumindest teilweise umlaufenden Profil des Oberwagens.
  4. Verfahrbares Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Aufnahme zum Transport einer Leiter.
  5. Verfahrbares Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Einhängevorrichtung für eine Tankpistole.
  6. Leiter mit zwei Seitenholmen und die Seitenholme verbindenden Sprossen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter Verbindungselemente zur lösbaren Verbindung mit einem verfahrbaren Arbeitsgerät, insbesondere mit einem Mobilkran, aufweist, wobei die Leiter vorteilhafterweise so am Arbeitsgerät positioniert werden kann, dass sie einer Person ein sicheres Stehen in einer erhöhten Position neben dem Arbeitsgerät ermöglicht.
  7. Leiter nach Anspruch 6, wobei die Leiter durch die Verbindungselemente in einer schrägen Arbeitsposition an dem verfahrbaren Arbeitsgerät, insbesondere dem Mobilkran, positioniert werden kann, wobei sie sich über die Seitenholme am Boden und über die Verbindungselemente am verfahrbaren Arbeitsgerät abstützt.
  8. Leiter nach Anspruch 7, welche eine um eine Schwenklagerung schwenkbare Standfläche aufweist, die in der Arbeitsposition der Leiter in einer waagrechten Position angeordnet ist und einer Person ein sicheres Stehen in einer erhöhten Position neben dem Arbeitsgerät ermöglicht, wobei die Standfläche vorteilhafterweise auf das Arbeitsgerät zu in die Arbeitsposition verschenkbar ist
  9. Leiter nach Anspruch 8, wobei die Standfläche in einer waagrechten Position zumindest in eine Drehrichtung gegen eine Drehung festgelegt oder festlegbar ist.
  10. Leiter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem ausschiebbaren oder ausklappbaren Abschnitt, welcher in der Arbeitsposition zumindest teilweise erhöht zur Standfläche angeordnet ist und als Handlauf dient.
  11. Leiter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Verbindungselemente an der Standfläche angeordnet sind und die Standfläche in ihrer waagrechten Position zumindest gegen eine Drehung nach oben hin festgelegt oder festlegbar ist, insbesondere über Anschlagelemente an den Seitenholmen.
  12. Leiter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Leiter einen parallel zu den Seitenholmen ausschiebbaren Abschnitt aufweist, welcher zumindest im vollständig ausgeschobenen Zustand und/oder im vollständig eingeschobenen Zustand relativ zu den Seitenholmen fixierbar ist.
  13. Leiter nach Anspruch 8 und 12, wobei der ausschiebbare Abschnitt zwei parallel zu den Seitenholmen verlaufende Längsstreben aufweist, welche in einer maximal ausgezogenen Stellung in dem Bereich zwischen Standfläche und einem oberem Ende des ausschiebbaren Abschnitts, insbesondere einem oberen Ende in Form einer Querstrebe, nicht durch weitere Querstreben verbunden sind.
  14. Leiter nach Anspruch 12 oder 13, wobei der ausschiebbare Abschnitt eine untere Querstrebe aufweist, welche in einer ausgeschobenen Position die Standfläche in ihrer waagrechten Position gegen eine Bewegung nach unten hin festlegt.
  15. Leiter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Verbindungselemente in der Arbeitsposition oberhalb oder unterhalb der Standfläche an der Leiter angeordnet sind, vorteilhafterweise an ausklappbaren Stützstreben, und wobei die Standfläche in ihrer waagrechten Position gegen eine Drehung nach unten hin festgelegt oder festlegbar ist.
  16. Leiter nach Anspruch 15, mit einem ausklappbaren Abschnitt, an welchem die Verbindungselemente und/oder die Standfläche angeordnet sind und welcher über einen Klappmechanismus an die Seitenholme anklappbar und in eine die Seitenholme verlängernde Position ausklappbar ist.
  17. Leiter nach Anspruch 16, wobei der ausklappbare Abschnitt in der Arbeitsposition zwei Längsstreben aufweist, welche oberhalb der Standfläche nicht oder nur im oberen Bereich durch Querstreben verbunden sind.
  18. Leiter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Einhängevorrichtung für eine Tankpistole.
  19. Leiter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Höhenverstellung, insbesondere in Form einer höhenverstellbaren Fußverlängerung.
  20. Verfahrbares Arbeitsgerät, insbesondere Mobilkran, mit einer Leiter gemäß einem der Ansprüche 6 bis 19.
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