DE102005011483B4 - Vorrichtung zum Verstellen einer an ein Kraftfahrzeug anlehnbaren Leiter - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen einer an ein Kraftfahrzeug anlehnbaren Leiter Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verstellen einer an ein Kraftfahrzeug (2) anlehnbaren Leiter (1) aus einer an das Kraftfahrzeug angelehnten Stellung in eine in etwa horizontale Lage auf einem Dach (3) des Kraftfahrzeugs (2) mittels einer Umlenkeinrichtung (5), die mit einer Halterung (6) am Kraftfahrzeug (2) angeschlossen ist,
– bei der die Seitenholme (16, 17) der Leiter von zwei U-förmigen Halterungen verschieblich aufgenommen werden, die Halterungen (6) jeweils einen T-förmigen Gelenkbolzen (25) aufweisen, der in einer sich in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs (2) erstreckenden Führung (26) in Streben (9, 9') verschiebbar aufgenommen ist
– und bei der beim Verstellen der Leiter in die Transportlage die Halterungen (6) um auf einer Querstange (10) angeordnete Lager (11) geschwenkt und die Leiter in den Halterungen (6) zwischen dem Dachträger (8) und der Gelenkverbindung (7) verschoben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen einer an ein Kraftfahrzeug anlehnbaren Leiter aus einer an das Kraftfahrzeug angelehnten Stellung in eine in etwa horizontale Lage auf einem Dach des Kraftfahrzeugs mit einer Umlenkeinrichtung, die mit Hilfe einer Halterung am Kraftfahrzeug angeschlossen ist.
  • Es ist bereits ein Dachträgersystem für Kraftfahrzeuge mit Hochdach bekannt ( DE 43 38 609 ), auf dem eine rahmenartige Halterung für zu transportierende Gegenstände vorgesehen ist. Auf dem Hochdach ist eine in Fahrzeuglängsrichtung bewegliche Antriebsvorrichtung zum Hochheben bzw. Absetzen des Gegenstandes auf die bzw. von der Halterung angeordnet. Am rückseitigen Ende der Halterung ist eine Umlenkvorrichtung zur Umlenkung des Gegenstandes von einer horizontalen Transportstellung in eine vertikale Ladestellung am Fahrzeugheck vorgesehen. Die Antriebsvorrichtung weist einen am Gegenstand zu befestigenden Transporthaken auf, der den Gegenstand in der Ladestellung am Fahrzeugheck in aufrechter Stellung lösbar haltert. Diese Vorrichtung ist sehr aufwendig und daher teuer.
  • In der DE 43 38 609 A1 wird ein Dachträgersystem für ein Kraftfahrzeug mit Hochdach beschrieben, auf welchem eine rahmenartige Halterung für zu transportierende Gegenstände vorgesehen ist. Auf dem Hochdach ist eine in Fahrzeuglängsrichtung bewegliche Antriebsvorrichtung zum Hochheben beziehungsweise Absetzen des Gegenstandes auf die beziehungsweise von der Halterung angeordnet. Am rückseitigen Ende der Halterung ist eine Umlenkvorrichtung zur Umlenkung des Gegenstandes von einer horizontalen Transportstellung in eine vertikale Ladestellung am Fahrzeugheck vorgesehen. Die Antriebsvorrichtung weist einen am Gegenstand zu befestigenden Transporthaken auf, welcher den Gegenstand in der Ladestellung am Fahrzeugheck in aufrechter Stellung lösbar haltert. Der Gegenstand ist insbesondere eine Leiter.
  • Außerdem ist aus der DE 197 19 292 C2 eine Haltevorrichtung für eine Leiteranordnung auf einem Fahrzeugdach bekannt. Auf dem Fahrzeugdach ist eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Führungsbahn angeordnet, entlang welcher die Haltevorrichtung für eine Leiteranordnung mittels einer Führungseinrichtung längsverschiebbar geführt ist. Am hinteren Ende des Fahrzeugdachs ist ein hinterer Anschlag für die Führungseinrichtung und Mittel zum Kippen oder Verschwenken der Haltevorrichtung im nach hinten geschobenen Zustand vorgesehen, wobei die Haltevorrichtung mit der Führungseinrichtung verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung derart auszubilden und anzuordnen, dass die Leiter mit einfachen baulichen Mitteln auf dem Dach des Fahrzeugs untergebracht und gesichert werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Seitenholme der Leiter von zwei U-förmigen Halterungen verschieblich aufgenommen werden, wobei die Halterungen jeweils einen T-förmigen Gelenkbolzen aufweisen, der in einer sich in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckenden Führung in Streben verschiebbar aufgenommen ist. Beim Verstellen der Leiter in die Transportlage werden die Halterungen um auf einer Querstange angeordnete Lager geschwenkt und die Leiter in den Halterungen zwischen dem Dachträger und der Gelenkverbindung verschoben. Hierdurch wird erreicht, dass die Leiter auf einfache Weise an das Kraftfahrzeug angeschlossen und problemlos aus ihrer Transportlage in eine Gebrauchsstellung verschoben und verschwenkt werden kann. Da die Leiter in der Halterung verschiebbar aufgenommen ist, kann sie in ihrer Gebrauchsstellung ohne weiteres durch Höhenverstellung den Bodenunebenheiten angepasst werden. Durch die Halterung ist die Leiter dabei fest am Fahrzeug angeschlossen und gesichert.
  • Mit Hilfe der Gelenkverbindung lässt sich die Leiter ohne weiteres in ihre Transportlage verschieben. Die Gelenkverbindung sichert die Leiter am Kraftfahrzeug, so dass sie in der Gebrauchsstellung nicht vom Fahrzeug wegklappen kann, da sie stets mit dem Kraftfahrzeug fest verbunden ist.
  • Durch die Gelenk- und Schiebeverbindung kann in der Gebrauchsstellung der Leiter eine Anpassung der Leiter an unterschiedliche Höhenverhältnisse auf einfache Weise vorgenommen werden. Ferner lässt sich die Leiter mit Hilfe der Schiebeverbindung ohne weiteres in ihre Transport- oder Gebrauchsposition verstellen.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, dass die Umlenkeinrichtung eine Gelenkverbindung aufweist, über die die Leiter verschwenk- und/oder verschiebbar an dem Kraftfahrzeug angeschlossen und gelagert ist. Mit Hilfe der Gelenk- und Schiebeverbindung erhält man auch in der Transportlage der Leiter eine ausreichende Sicherung der Leiter auf dem Dach des Kraftfahrzeugs.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Streben am Dachträger in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs und/oder quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs verstellbar sind. Hierdurch ergibt sich eine hohe Anpassungsmöglichkeit für die Leiter, da sie in jeder gewünschten Position am Kraftfahrzeug befestigt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, dass die Halterung als L- oder C- oder U-Profil ausgebildet ist. Die unterschiedlichen Profile stellen eine einwandfreie Aufnahme für die Leiter dar, in der sie ohne weiteres verschoben werden kann.
  • Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, dass im Bereich der beiden Enden der Querstange je eine Lasche vorgesehen ist, die jeweils an der Strebe angeschlossen ist. Mit Hilfe der Lasche kann die Querstange kostengünstig an die Strebe angeschlossen werden.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, dass im Bereich der die Leiter aufnehmenden Halterung ein Verriegelungshaken vorgesehen ist, der in der Transportstellung der Leiter ein am Kraftfahrzeug vorgesehenes Widerlager oder die Querstange umgreift. Mit Hilfe des Verriegelungshakens kann die Leiter problemlos auf dem Dach des Kraftfahrzeugs gesichert werden.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass der Verriegelungshaken mit Hilfe eines Gelenkzapfens an der Leiter schwenkbar angeschlossen ist und mit Hilfe einer an den Verriegelungshaken anschließbaren Bedienungsstange verstellbar ist. Mit Hilfe der Bedienungsstange kann die Bedienungsperson vom Boden aus den Verriegelungshaken lösen und die Leiter nach unten in eine Gebrauchslage verstellen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teildarstellung einer an ein Kraftfahrzeug gelenkig angeschlossenen Leiter sowie eine zweite Position der Leiter, in der sie in eine Transportlage zwischen einen Dachträger und das Dach geschoben ist,
  • 2 die an das Kraftfahrzeug angelenkte Leiter in der Ansicht von hinten, wobei die Leiter auf dem Fahrzeugboden abgestellt ist,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des hinteren oberen Eckbereichs des Daches mit dem Dachträger und der unterhalb des Dachträgers eingeschobenen Leiter, die mit einem Verriegelungshaken festgelegt ist,
  • 4 eine Schnittdarstellung eines Trägers und eines Holms der Leiter mit einer Querstange zum gelenkigen Anschluss,
  • 5 eine perspektivische Darstellung der Umlenkeinrichtung und der Leiter während des Stellvorgangs der Leiter in die Transportstellung.
  • In 3 ist eine Vorrichtung zum Verstellen einer an ein Kraftfahrzeug 2 gelenkig angeschlossenen Leiter 1 gezeigt, die aus zwei Seitenholmen 16, 17 sowie zahlreichen die Seitenholme 16, 17 verbindenden Sprossen 18 besteht und die von einer Gebrauchsstellung gemäß 2 mit Hilfe einer Umlenkeinrichtung 5 in eine Transportstellung gemäß 3 verstellt werden kann.
  • Die Leiter 1 ist in 3 in ihre Transportstellung verschoben und befindet sich auf einem Dach 3 des in der Zeichnung nur teilweise dargestellten Kraftfahrzeugs 2 unterhalb eines an Seitenwänden 21 des Kraftfahrzeugs 2 befestigten Dachträ gers 8. In 3 ist nur der hintere Dachträger 8 veranschaulicht. Der Dachträger 8 kann auch auf andere Weise, beispielsweise an das Dach 3 des Kraftfahrzeugs 2, angeschlossen werden. Es können mehrere Dachträger 8 am Kraftfahrzeug 2 befestigt werden und Lasten dort abgelegt werden, ohne dass die Leiter 1 mit diesen Trägerelementen des Dachträgers 8 in Berührung kommt.
  • Damit die Leiter 1 auf einfache Weise auf dem Dach 3 abgelegt werden kann, weist die Umlenkeinrichtung 5 eine Gelenkverbindung 7 auf, über die die Leiter 1 verschwenk- und/oder verschiebbar an dem Kraftfahrzeug 2 gelagert ist. Die Umlenkeinrichtung 5 bzw. die Gelenkverbindung 7 besteht aus einer mit Bezug auf die Standfläche des Kraftfahrzeugs 2 horizontal verlaufenden Querstange 10, die etwas breiter ist als die Gesamtbreite der Leiter 1, so dass sich die Leiter 1 in der Stellung gemäß 1 und 4 einmal an der Gelenkverbindung 7 und zum anderen auf einem Boden 19 neben dem Kraftfahrzeug 2 abstützen kann.
  • Die Querstange 10 ist jeweils an ihrem äußeren Ende in zwei mit Abstand zueinander angeordneten Lagern oder Lagerbuchsen 11 drehbar aufgenommen, die gemäß 4 mit Hilfe von Laschen 13 und 14 an je einer sich in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs 2 erstreckenden linken Strebe 9 und einer rechten Strebe 9 befestigt ist. Die beiden sich in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs 2 erstreckenden Streben 9, 9' sind über zahlreiche Halterungen 20 an der Unterseite des Dachträgers 8 lösbar angeschlossen. Der Abstand zwischen den beiden Streben 9, 9' ist so groß, dass die Leiter 1 zwischen diesen in zwei U-Halterungen 6 verschoben werden kann, die mit dem Lager 11 fest verbunden sind (1). Die Halterung 6 kann auch als C-Halterung ausgebildet sein und ist wie aus 1 hervorgeht mit Bezug auf die Gesamtlänge der Lei ter 1 relativ kurz. Die Halterung 6 umklammert die beiden Seitenholme 16 und 17 und lässt in einem kleinen Bereich zwischen zwei mit Abstand zueinander angeordneten, an den Außenseiten der Seitenholme 16, 17 vorgesehenen Anschlägen 23, 24 ein Verstellen der Leiter 1 zu, damit die Leiter 1 in der Stellung gemäß 2 an Bodenunebenheiten angepasst werden kann. Dieser Höhenausgleich wird auf einfache Weise durch die Schiebeverbindung bzw. durch die Halterung 6 möglich. Durch die vertikale Verschiebbarkeit ist in der Gebrauchsstellung der Leiter 1 eine sichere und für den Benutzer angenehme Neigung der Leiter 1 möglich. Die Anschläge 23, 24 ermöglichen auch das Verstellen der Leiter 1 aus ihrer Gebrauchs- in die Transportstellung.
  • Wie aus 4 hervorgeht, ist an die Außenseite der beiden Halterungen 6 je ein in etwa T-förmiger Gelenkbolzen 25 angeschlossen, der in einer in der Strebe 9 vorgesehenen Führung bzw. U- oder C-Führung 26 verschiebbar aufgenommen ist. Die Gelenkverbindung 7 bildet mit der Halterung 6 auch eine Schiebeverbindung.
  • Die Gelenkverbindung 7 ist, wie bereits erwähnt, auch als Schiebeverbindung ausgebildet und besteht ferner aus den beiden Halterungen 6, die sich ebenfalls seitlich an der Leiter 1 befinden. Die Lager 11 dienen als Gleitrollen oder Tragrollen für die Halterung 6. Die Halterung 6, die sich gegen die Lager 11 lose abstützt kann mit der Leiter 1 um dieses Lager 11 geschwenkt werden. Die Lager 11 sind auf der Querstange 10 angeordnet, die mit der Lasche 13 verbunden ist. Die Halterung 6 kann als L- oder C- oder U-Profil ausgebildet sein und eine derartige Querschnittsgröße aufweisen, dass in ihr je ein Seitenholm 16 bzw. 17 der Leiter 1 verschiebbar aufgenommen werden kann.
  • Die Leiter 1 kann mit Hilfe der Halterung 6 aus der Stellung gemäß 2 in die Stellung gemäß 3 verschwenkt werden, so dass sie auf dem Dach 3 in ihre endgültige Transportlage verschoben werden kann und dabei eine horizontale Lage unterhalb des Dachträgers 8 einnimmt. Beim Verstellen der Leiter 1 in die Transportlage wird die Leiter 1 zuerst gegen den unteren Anschlag 24 bewegt, so dass sie mit der Halterung 6 über den Gelenkbolzen 25 in der C-Führung 26 in ihre Transportlage gemäß 3 verschoben werden kann.
  • Im Bereich des hinteren Endes des Seitenholms 16 der Leiter 1 ist ein Verriegelungshaken 4 vorgesehen, der in der Transportstellung der Leiter 1 ein am Kraftfahrzeug 2 vorgesehenes Widerlager oder die Querstange 10 umgreift und dadurch verhindert, dass sich die Leiter 1 selbsttätig nach hinten verschiebt. An dem dem Verriegelungshaken 4 abgewandten Ende der Leiter 1 befindet sich eine in der Zeichnung nicht dargestellte Anlage für die Leiter 1, so dass die Leiter 1 in der durch den Verriegelungshaken 4 gesicherten Stellung nicht weiter nach vorne verschoben werden kann.
  • Der Verriegelungshaken 4 ist mit Hilfe eines Gelenkzapfens 12 an den Seitenholmen 17 der Leiter 1 schwenkbar angeschlossen und mit Hilfe einer an den Verriegelungshaken 4 anschließbaren Bedienungsstange 15 verstellbar. Die Bedienungsstange 15 dient auch dazu, den Verriegelungshaken 4 zu lösen und die Leiter 1 mit Hilfe der Umlenkeinrichtung 5 aus ihrer Transportlage gemäß 1 in die Gebrauchslage gemäß 2 oder 5 zu ziehen, damit die Leiter 1 auf dem Boden 19 abgestellt werden und sich gegen die Querstange 10 abstützen kann.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Verstellen einer an ein Kraftfahrzeug (2) anlehnbaren Leiter (1) aus einer an das Kraftfahrzeug angelehnten Stellung in eine in etwa horizontale Lage auf einem Dach (3) des Kraftfahrzeugs (2) mittels einer Umlenkeinrichtung (5), die mit einer Halterung (6) am Kraftfahrzeug (2) angeschlossen ist, – bei der die Seitenholme (16, 17) der Leiter von zwei U-förmigen Halterungen verschieblich aufgenommen werden, die Halterungen (6) jeweils einen T-förmigen Gelenkbolzen (25) aufweisen, der in einer sich in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs (2) erstreckenden Führung (26) in Streben (9, 9') verschiebbar aufgenommen ist – und bei der beim Verstellen der Leiter in die Transportlage die Halterungen (6) um auf einer Querstange (10) angeordnete Lager (11) geschwenkt und die Leiter in den Halterungen (6) zwischen dem Dachträger (8) und der Gelenkverbindung (7) verschoben wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (5) eine Gelenkverbindung (7) aufweist, über die die Leiter (1) verschwenk- und/oder verschiebbar an dem Kraftfahrzeug (2) angeschlossen und gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (9) am Dachträger (8) in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs (2) und/oder quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs (2) verstellbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) als L- oder C- oder U-Profil ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der beiden Enden der Querstange (10) je eine Lasche (13) vorgesehen ist, die jeweils an der Strebe (9) angeschlossen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der die Leiter (1) aufnehmenden Halterung (6) ein Verriegelungshaken (4) vorgesehen ist, der in der Transportstellung der Leiter (1) ein am Kraftfahrzeug (2) vorgesehenes Widerlager oder die Querstange (10) umgreift.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshaken (4) mit Hilfe eines Gelenkzapfens (12) an der Leiter (1) schwenkbar angeschlossen ist und mit Hilfe einer an den Verriegelungshaken (4) anschließbaren Bedienstange (15) verstellbar ist.
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