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Die
Erfindung betrifft eine Montage-Anschluss-Vorrichtung für
einen Kraftfahrzeug-Windschutzscheibenwischerarm, insbesondere einen Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischerarm,
der mit einer exklusiven Montage-Anschluss-Vorrichtung versehen
ist, der für Wischerarme vom Einrasttyps vorgesehen ist,
wobei der Wischerarm gleichzeitig eine vordere Einhakzunge am Montagekopf
aufweist und auf beiden Seiten seines Bodenabschnittes jeweils eine
Bodenlasche aufweist. Mit der erfindungsgemäßen
Montage-Anschluss-Vorrichtung kann ein Benutzer die Montage-Anschluss-Vorrichtung
von dem Einrasttypwischerarm einfach durch eine einzige Handbetätigung
entkuppeln. Daher ist die Handhabung zur Demontage und zur Montage
zum Auswechseln eines abgenutzten Wischer durch einen Neuen sicher,
schnell, einfach und geschmeidig.
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Gegenwärtig
gibt es viele unterschiedliche Varianten von Montagekopftypen von
Windschutzscheiben-Wischerarmen. So müssen die unterschiedlichen
Designtypen von Wischerarmmontageköpfen mit exklusiven
Montage-Anschluss-Vorrichtungen zueinander ausgerichtet werden,
so dass ein sicherer Anschluss derselben miteinander möglich ist.
Ein Beispiel eines derartigen konventionellen Wischerarms mit Einrastmontagekopf
ist in US-Patent
US2005/0177970 offenbart
und ist in den
1 bis
5 gezeigt.
Der Montagekopf
2 ist ein teilweise offener, hohler Quader,
der eine aufwärts gebogene, vordere Einhakzunge
3,
die sich von dem Montagekopf
2 erstreckt, und ein Paar
von parallel und symmetrisch zueinander angeordneten Fußlaschen
4, die
sich auf beiden vertikalen Endabschnittseiten mittig vom Bodenabschnitt abwärts
erstrecken, eine Endschulter
4a, die an jeder Fußlasche
4 auf
der Seite ausgebildet ist, die dem Wischerarm
1 zugewandt ist,
und einen Bodenabschnittrand
2a an dem Montagekopf
2 aufweist,
der mit Endschulter
4a einen Winkel θ einschließt,
wie in Ansicht A von
1 gezeigt. In
2 bis
6 ist
die exklusive Montage-Anschluss-Vorrichtung in Verbindung mit dem
konventionellen Wischerarm
1 mit Einrastmontagekopf
2 gezeigt,
wobei die Montage-Anschluss-Vorrichtung aufweist einen Hauptkörper
10 und
ein oberes Gestell
20 aufweist, wobei der Hauptkörper
10 einen
quaderfömigen Abschnitt aus einem sich aufwärts
erstreckenden Längsseitenabschnitt
11 mit einem
mittigen Stiftloch
12 und einen unteren Basisabschnitt
mit parallel zueinander angeordneten Klipps
13 aufweist, die
an gegenüberliegenden Bodenrändern des Basisabschnittes
des Hauptkörpers ausgebildet sind, so dass die Klipps
13 und
das Stiftloch
12 im Wesentlich senkrecht zueinander angeordnet
sind.
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Das
obere Gestell 20, das im Wesentlichen die Gestalt eines
unten offenen hohlen Kubus hat, ist zum direkten Umgeben der oberen
Fläche und den beiden sich aufwärts erstreckenden
Seitenabschnitten 11 des Hauptkörpers 10 ausgebildet,
weist ein Einrastloch 211, das an der Anschlussstelle zwischen
einem vorderen Abschnitt und einem Mittelabschnitt des Gestells 20 ausgebildet
ist, wobei der Mittelabschnitt zwei im Abstand voneinander angeordnete
Längsseitenwände 22 ausweist, in deren
Mitteabschnitt in jeder vertikalen Längsseite ein Stiftloch 221 ausgebildet
ist, sowie ein Paar von parallel und gegenüberliegenden
zueinander angeordneten elastischen Schenkeln 24 auf, die
sich von dem hinteren Seitenendabschnitt 23 von jeder vertikalen
Längsseitenwand 22 erstrecken. An den jeweiligen
freien Ende der beiden elastischen Schenkeln 24 ist ein Steckansatz 25 ausgebildet, der
sich nach außen erstreckt, so dass eine geneigte obere
Fläche 251 zwischen dem Steckansatz 25 und
der oberen Fläche des Elastikschenkels 24 sowie
einem geneigten Führungsseiteabschnitt 252 mit
einem Winkel angeordnet ist, der äquivalent zu dem Winkel θ ist,
wobei der geneigte Seitenabschnitt 252 von der Verbindungsstelle
des Steckansatzes 25 mit der sich vertikal, aufwärts
erstreckenden Außenseite des Elastikschenkels 24 begrenzt
ist, wie in Ansicht B von 2 gezeigt.
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Wie
aus 3 bis 6 ersichtlich, ist das Montageverfahren
des konventionellen Wischerarms 1 mit Einrastmontagekopf
an die zugehörige exklusive Montage-Anschluss-Vorrichtung
gezeigt, was im Folgenden im Detail beschrieben wird. Zuerst wird der
elastische Metallsteg 7 des Wischerblattgummis 6 in
Eingriff mit den Klipps 13 am Bodenabschnitt des Hauptkörpers 10 gebracht
(siehe 2). Dann wird der Befestigungsstift 30 (siehe 2)
jeweils durch das Stiftloch 221 in der vertikalen Längsseitenwand 22 des
oberen Gestells 20 und durch das Stiftloch 12 in
dem vertikalen Seitenabschnitt 11 des Hauptköpers 10 hindurch
getrieben, so dass das oberen Gestell 20 zu einem beschränkten
Betrag schwenkbar ist, wobei der Befestigungsstift 30 des
Hauptkörpers 10 als Gelenkstelle vorgesehen ist.
Als nächstes wird die vordere Einhakzunge 3 am
vorderen Rand des Montagekopfs 2 des Wischerarms 1 in
das Einrastloch 211 an einem vorderen Oberseitenabschnitt 21 des
oberen Gestells 20, wie in 4 und in
Ansicht A von 6 gezeigt, eingesetzt. Dann
wird eine Kraft an dem Wischerarm 1 in Richtung hin zu
dem oberen Gestell 20 angelegt, so dass die beiden Fußlaschen 4 an
dem Montagekopf 2 gegen den Steckansatz 25 an
dem Elastikschenkel 24 des oberen Gestell 20, wie
in Ansicht 4 von 6 gezeigt,
stoßen. Schließlich werden mittels der Führungsfunktion
der geneigten oberen Fläche 251 an jedem der Steckansätze 25 die
beiden Fußlaschen 4 gleichzeitig sicher in den geneigten
Führungsseitenabschnitt 252 (siehe 2B) jedes Steckansatzes 25, wie
in 5 und der Ansicht 5A von 5 gezeigt,
eingerastet, so dass die Montage des Wischerarms 1 und
des Wischers 6 beendet ist.
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Jedoch
gibt es beim Demontageverfahren bei der oben erläuterten
Stand-der-Technik-Montage-Anschluss-Vorrichtung des konventionellen
Wischerarms mit Einrastkopf Probleme. Wie aus 7 bis 9 ersichtlich
ist, muss vor dem Einsetzen eines neuen Wischers beim konventionellen
Wischerarm 1 mit Einrastkopf eine Aufwärtskraft
an dem Wischerarm 1 angelegt werden, der fest gegen die Windschutzscheibe
G in Horizontallage, wie in 7 gezeigt,
vorgespannt ist, so dass der Wischerarm 1 in eine vertikalen
Lage zusammen mit dem Wischer 6 geschwenkt wird und von
der Windschutzscheibe G getrennt ist, damit das Demontageverfahren
des abgenutzten Wischers 6 stattfinden kann. Die einzelnen Demontageschritte
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 9 schrittweise
erläutert:
- a) Zusammendrücken
der beiden Steckansätze 25 (siehe Ansicht A von 9)
von jedem Elastikschenkel 24 des oberen Gestells 20 mit
dem Daumen und dem Zeigefinger der einen Hand, so dass die beiden
freien Enden der Elastikschenkel 24 einander angenähert
werden, wie mit den in Ansicht A von 9 dargestellten
Pfeilen gezeigt ist, so dass die beiden geneigten Führungsseitenabschnitte 252 von
jedem der Steckansätze 25 nicht weiter in Eingriff
mit den Fußlaschen 4 an dem Montagekopf 2 stehen.
- b) Halten des Wischerarms 1 mit der anderen Hand, so
dass eine Kraft in Richtung weg von dem oberen Gestell 20 angelegt
wird, so dass die beiden Fußlaschen 4 an dem Montagekopf
des Wischerarms 1 von den beiden Elastikschenkeln 24 an
dem oberen Gestell 20, wie in Ansicht B von 9 gezeigt,
losgelöst werden.
- c) Fortsetzen des Loslösens des oberen Gestells 20 von
dem Wischarm 1 bis die vordere Einhakzunge 3 an
dem Montagekopf nicht mehr weiter in Kontakt mit der Innenwand des
vorderen, oberen Abschnitts 21 an dem oberen Gestell 20 steht,
so dass die vordere Einhakzunge 3 aus der Arretierung in
dem Einrastloch 211 gelöst ist, wobei nach dem
Auslösen der Einhakzunge 3 das Demontageverfahren
des abgenutzten Wischers 6 vom Wischerarm 1 beendet
ist, wie in Ansicht C in 9 gezeigt.
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Jedoch
weist das zuvor, oben beschriebene Demontageverfahren eines abgenutzten
Wischers 6 einige Nachteile. Erstens kann eine versehrte
Person, die dadurch gehandicapt ist, dass sie keinen Daumen, Zeige-
oder Mittelfinger hat, im oben erwähnten Schritt a) keine
Kraft auf die beiden Elastikschenkel 24 ausüben,
um dieselben aus dem Eingriff mit den beiden Fußlaschen 4 zu
lösen, da es nicht ausreichend ist, durch Einwärtsdrücken
nur einer der Elastikschenkel 24, die beiden Fußlaschen 4 aus dem
Eingriff herauszubekommen, weil der andere Elastikschenkel 24 weiter
eingerastet bleibt. Mit einer derartigen Vorrichtung wird nicht
auf die Probleme derart versehrter Personen Rücksicht genommen, sondern
sie werden von der Benutzung einer derartigen Vorrichtung ausgeschlossen.
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Zudem
gibt es keine Zusatzhaltesmöglichkeit an dem Elastikschenkel 24.
Denn die zum Befestigen des Gestells erforderliche Rückstellkraft
ist von der Elastizität der Elastikschenkel 24 abhängig.
Diese Elastizität wird durch Verwenden von nicht gegeigten
Fremdkörpern anstelle des Gestells, durch äußere
Kräfte durch Kollision sowie durch wetterbedingte Alterung
verschlechtert. Diese Verschlechterung kann bedingen, dass sich
die Elastikschenkel 24 von alleine aus den beiden Fußlaschen 4 des
Montagekopf 2 unerwartet ablösen und dann eventuell
die Oberfläche der Windschutzscheibe 6 beschädigen, was
meistens bei hohen Schwenkgeschwindigkeiten des Wischarms während
eines Schneesturms auftritt.
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Hauptaufgabe
der Erfindung ist, die oben genannten Probleme zu lösen.
Die Hauptaufgabe wird gelöst von einer Montage-Anschluss-Vorrichtung
gemäß den Merkmalen von Anspruch 1
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Eine
erfindungsgemäße Montage-Anschluss-Vorrichtung
für einen Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischerarm weist
auf ein Steck-Sattelstück und ein Chassis wobei das Steck-Sattelstück eine
Durchgangsöffnung aufweist, die an der Übergangsstelle
zwischen dem Seitenwandabschnitt und dem vorderen Seitenwandabschnitt
ausgebildet ist, wobei ein Betätigungssperrhaken sich mittig
aus der Durchgangsöffnung im Wesentlichen vertikal aufwärts
erstreckt, und jeweils ein sich auswärts erstreckender
Steck-Ansatz an der Übergangsstellen zwischen dem linken
Seitenwandabschnitt und dem hinteren Seitenendabschnitt bzw. der Übergangsstelle zwischen
dem rechten Seitewandendabschnitt und dem hinteren Seitenendabschnitt
ausgebildet ist. Mittels des Betätigungssperrhakens, der
mit der vorderen Einhakzunge am Montagekopf des Wischarms verrastbar
ist, und den beiden Steck-Ansätzen, die in Eingriff mit
den beiden Fußlaschen am Montagekopf des Wischarms stehen,
wird der lösbare Anschluss zwischen Wischer und Wischerarm
sicherer fixiert. Zudem wird das tatsächliche Demontageverfahren zum
Auswechseln eines abgenutzten Wischers durch einen Neuen verbessert,
indem das Löslösen des Wischers von dem Wischerarm
durch Ausüben von Kraft auf den Betätigungssperrhaken
mittels eines einzigen Fingers möglich ist, was das Demontageverfahren
vereinfacht, erleichtert und beschleunigt.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht und eine Teilschnittansicht eines konventionellen
Wischerarms mit Einrastmontagekopf,
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2 eine
Explosionsansicht und Detailansichten einer exklusiven Stand-der-Technik-Montage-Anschluss-Vorrichtung
in Verbindung mit einem Wischerarms mit Einrastmontagekopf,
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3 eine
Perspektivansicht des konventionellen Wischerarms mit Einrastkopf
in Verbindung mit einer exklusiven Stand-der-Technik-Montage-Anschluss-Vorrichtung
in einem ersten Montagezustand,
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4 eine
Perspektivansicht des konventionellen Wischerarms mit Einrastkopf
in Verbindung mit einer exklusiven Stand-der-Technik-Montage-Anschluss-Vorrichtung
in einem zweiten Montagezustand,
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5 eine
Perspektivansicht und eine Teilschnittansicht des konventionellen
Wischerarms mit Einrastkopf in Verbindung mit einer exklusiven Stand-der-Technik-Montage-Anschluss-Vorrichtung in
einem dritten Montagezustand,
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6 Teilschnitt-Seitenansichten
mehrerer Schritte zur Montage des konventionellen Wischerarms mit
Einrastmontagekopf an seiner exklusiven Stand-der-Technik-Montage-Anschluss-Vorrichtung,
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7 eine
Seitenansicht eines ersten Handhabungsschrittes zur Demontage des
konventionellen Wischerarms mit Einrastmontagekopf von seiner exklusiven
Stand-der-Technik-Montage-Anschluss-Vorrichtung,
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8 eine
Seitenansicht eines zweiten Handhabungsschrittes zur Demontage des
konventionellen Wischerarms mit Einrastmontagekopf von seiner exklusiven
Stand-der-Technik-Montage-Anschluss-Vorrichtung,
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9 perspektivische
Teilschnittansichten mehrerer Schritte zur Demontage der exklusiven
der Stand-der-Technik-Montage-Anschluss-Vorrichtung von dem konventionellen
Wischerarms mit Einrastmontagekopf,
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10 eine
Perspektivansicht und Teilschnittansichten eines Steck-Sattelstück
der Erfindung,
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11 eine
Perspektivansicht und eine Teilschnittansicht eines Chassis der
Erfindung,
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12 Teilschnittansichten
der Montageschritte des Steck-Sattelstücks mit dem Chassis
der Erfindung,
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13 eine
Perspektivansicht eines ersten Schrittes zur Montage der Erfindung
und dem konventionellen Wischerarms mit Einrastmontagekopf,
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14 eine
Perspektivansicht eines zweiten Schrittes zur Montage der Erfindung
und dem konventionellen Wischerarms mit Einrastmontagekopf,
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15 eine
Perspektivansicht eines dritten Schrittes zur Montage der Erfindung
und dem konventionellen Wischerarms mit Einrastmontagekopf,
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16 eine
Perspektivansicht eines vierten Schrittes zur Montage der Erfindung
und dem konventionellen Wischerarms mit Einrastmontagekopf,
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17 eine
Seitenansicht eines ersten Handhabungsschrittes zur Demontage der
Erfindung in Verbindung mit einem Windschutzscheibenwischer von
dem konventionellen Wischerarm mit Einrastmontagekopf,
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18 eine
Seitenansicht eines zweiten Handhabungsschrittes zur Demontage der
Erfindung in Verbindung mit einem Windschutzscheibenwischer von
dem konventionellen Wischerarm mit Einrastmontagekopf, und
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19 Teilschnittansichten
von Schritten der Demontage der Erfindung von dem konventionellen
Wischerarm mit Einrastmontagekopf.
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Wie
aus 10 bis einschließlich 14 ersichtlich,
weist die Erfindung, eine Montage-Anschluss-Vorrichtung für
einen Wischerarm, auf:
ein Steck-Sattelstück 40 (siehe 10),
das einen oberen Seitenwandabschnitt 41, einen vorderen
Seitenwandabschnitt 42, einen linken Seitenwandabschnitt 43,
einen rechten Seitenwandabschnitt 44 und einen hinteren
Seitenendabschnitt 45 aufweist, wobei an der Anschlussstelle zwischen
dem oberen Seitenwandabschnitt 41 und dem vorderen Seitenwandabschnitt 42 eine
Durchgangsöffnung 46 ausgebildet ist, wobei eine
rechteckige Senkaufnahme 47 an der Innenseite des oberen
Seitenwandabschnittes 41 mit der Aufnahmenseite nach unten
weisend ausgebildet ist, so dass eine Bodenendseite 471 der
Senkaufnahme 47 über den linken Seitewandabschnitt 43 und
den rechten Seitewandabschnitt 44 vorsteht, und ein Paar Schlitznuten
aus einer linken Schlitznut 472 und einer rechten Schlitznut 473 aufweist,
die jeweils zwischen der dem linken Seitenwandabschnitt 43 zugewandten
seitlichen Seite der Senkaufnahme 47 und dem linken Seitenwandabschnitt 43 bzw.
zwischen der dem rechten Seitenwandabschnitt 44 zugewandten seitlichen
Seite der Senkaufnahme 47 und dem rechten Seitewandabschnitt 44 parallel
und symmetrisch zueinander ausgebildet sind, wie aus Ansicht 10B von 10 ersichtlich,
wobei jeweils eine Stifteinstecköffnung 474 mittig
von der Bodenseite 471 aus in den beiden seitlichen Seiten
der Senkaufnahme 47 parallel und symmetrisch zueinander
ausgebildet sind, wobei ein sich im Wesentlichen horizontal erstreckender
Kargarm 475 an dem Seitenwandabschnitt der Senkaufnahme 47 ausgebildet
ist, der der Durchgangsöffnung 46 zugewandt ist,
und sich in der Durchgangsöffnung 46 im Wesentlich
horizontal erstreckt, wobei an dem freien Ende des Kargarms 475 ein
sich im Wesentlichen vertikal erstreckender Betätigungssperrhaken 48 ausgebildet ist,
an dessen freien Endabschnitt, der in Richtung hinteren Seitenendabschnitt 45 weist,
sich eine im wesentlichen horizontal erstreckende, dreieckförmige
Sperrnase 481 erstreckt, wie aus Ansicht 10C von 10 ersichtlich,
wobei sich jeweils ein Steckansatz 49 von dem linken Seitenwandabschnitt 43 bzw. dem
rechten Seitewandabschnitt 44 nahe der Anschlussstelle
des hinteren Seitenendabschnittes 45 mit dem linken Seitenwandabschnitt 43 bzw.
dem rechten Seitewandabschnitt 44 erstreckt, wobei der obere
Seitenabschnitt des Steckansatzes 49 vollständig
abwärts abgefast ist, so dass eine obere Abschrägung 491 ausgebildet
ist, wobei jeweils eine seitliche Abschrägung 492 auf
der Seite des Steckansatzes 49 ausgebildet ist, die der
Seite des hinteren Seitenendabschnitt 45 entgegengesetzt
ist, wobei der Winkel θ der von der oberen Abschrägung 491 und
der seitlichen Abschrägung 492 eingeschlossen
ist, wie aus Ansicht 10C von 10 ersichtlich,
gleich dem Winkel ist, der von dem Bodenabschnittrand 2a und
dem Endrand 4a des Montagekopfs 2 des Wischerarms 1 eingeschlossen
ist, wie in Ansicht A von 1 gezeigt,
und
ein Chassis 50 (siehe 11), das
ein Bodenpaneel 51, ein linkes Paneel 52 und ein
rechtes Paneel 53 aufweist, wobei ein Befestigungsloch 511 mittig
in dem Bodenpaneel 51 ausgebildet ist, wobei jeweils am
vorderen Endabschnitt des Bodenpaneels 51 und am hinteren
Endabschnitt des Bodenpaneels 51 paarweise Klipps 512 ausgebildet
sind, die Klipps seitlich an dem Bodenpaneel 51 angeordnet
sind und sich abwärts, parallel und symmetrisch zueinander erstrecken,
wobei das Chassis 50 mittels Vernietung durch das Befestigungsloch 511 und
dem Elastikmetallsteg 7 (wie mit Strichlinien in Schnittansicht
D-D von 11 gezeigt) zusammen mit den
am Elastikmetallsteg 7 eingerasteten Klipps 512 sicher
unverschiebbar und im Wesentlichen unlösbar befestigt ist, wobei
das linke Paneel 52 und das rechte Paneel 53 an
beiden Seiten der Bodenplatte 51 parallel und symmetrisch
zueinander angeordneten sich und sich jeweils aufwärts
erstrecken, wobei sich ein Befestigungsstift 54 mittig
von dem linken Paneel 52 bis zu dem rechten Paneel 53 mittig
im Wesentlichen horizontal erstreckt, so dass der Befestigungsstift 54 sowohl
zu dem linken Paneel 52 als auch zu dem rechten Paneel 53 im
Wesentlichen senkrecht angeordnet ist.
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Wie
aus 12 bis einschließlich 16 ersichtlich,
sind die einzelnen Schritte des Montage-Verfahrens der Erfindung
an dem konventionellen Wischerarm 1 mit Einrastmontagekopf
gezeigt und werden nachfolgend beschrieben:
Wie aus Ansicht
A von 12 ersichtlich, werden zuerst
beide Stifteinstecköffnungen 474 in der Senkaufnahme 47 des
Steck-Sattelstücks 40 zu dem Befestigungsstift 57 in
der Mitte des Chassis 50 ausgerichtet. Dann wird, wie aus
Ansicht B von 12 ersichtlich, gemäß Pfeilrichtung
eine Abwärtskraft auf den oberen Seitenwandabschnitt 41 des
Steck-Sattelstück 40 ausgeübt, wobei
dann die beiden Stifteinstecköffnungen 474 aufgrund
der Festigkeit des Befestigungsstiftes 54 nach außen
aufgedehnt werden, wobei die Kraft kontinuierlich angelegt wird,
bis der Befestigungsstift 54 vollständig in beiden
Stifteinstecköffnungen 474 eingesetzt ist, wie
aus Ansicht C von 12 ersichtlich, wodurch die
Montage des Steck-Sattelstück 40 mit dem Chassis 50 vervollständigt
ist. Wie aus 13 ersichtlich, wird als nächstes der
Montagekopf 2 des Wischerarm 1 nach oben geschwenkt
und in eine bestimmte Schrägposition gebracht, so dass
die Bodenabschnittränder 2a an den Fußlaschen 4 des
Montagekopfes 2 beidseitig zu den seitlichen Abschrägungen 492 der
Steckansätze 49 des Steck- Sattelstücks 40 ausgerichtet
sind. Während der Montage des Montagekopfes 2 wird
die Schrägposition beibehalten und werden die beiden Fußlaschen 4 in
Eingriff mit beiden Steckansätzen 49, wie aus 14 ersichtlich,
gebracht. Wie aus 15 ersichtlich, wird schließlich,
mit den beiden Steckansätzen 49 als Gelenkstelle
der Montagekopf abwärts in Horizontallage gemäß Pfeilrichtung
gedrückt, wobei dann die vordere Einhakzunge 3 gleichzeitig
gegen die Sperrnase 481 an dem Betätigungssperrhaken 48 gestoßen
wird, so dass der Betätigungssperrhaken 48 nach
hinten gemäß Pfeilrichtung gebogen wird. Wie aus 16 ersichtlich,
ist beim Einrasten der vorderen Einhakzunge 3 an dem Montagekopf 2 in
die Sperrnase 481 des Betätigungssperrhaken 48 ein
Einrastgeräusch zu hören ist, so dass die Montage
des Wischerarms 1 mit dem Wischer 6 nun vervollständigt
ist.
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Wie
aus 17 bis einschließlich 19 ersichtlich,
sind die einzelnen Schritte des Demontage-Verfahrens der Erfindung
von dem konventionellen Wischerarm 1 mit Einrastmontagekopf
gezeigt und werden nachfolgend beschrieben:
Wie aus 17 ersichtlich,
muss vor dem Auswechseln und dem Einsetzen eines neuen Wischers
eine Aufwärtskraft an dem fest gegen die Windschutzscheibe
G in Horizontallage vorgespannten Wischerarm 1 angelegt
werden, so dass der Wischarm 1 sich in Vertikallage, wie
in 18 dargestellt, befindet, so dass mit dem Montagevorgang
fortgefahren werden kann. Der Demontageschritt ist ziemlich einfach
und schnell, da es ausreichend ist, an dem Betätigungssperrhaken 48 mittels
nur eines einzelnen Fingers eine Kraft zum Verbiegen desselben nach
hinten, wie aus Ansicht A und Ansicht B von 19 ersichtlich, anzulegen,
bis der Biegegrad des Betätigungssperrhakens 48 groß genug
ist, dass die vordere Einhakzunge 3 des Montagekopfes 2 aus
dem Einrasteingriff mit der horizontalen Sperrnase 481 gebracht
ist, so dass der vordere Randabschnitt des Montagekopfes aus dem
Einrasteingriff gelöst ist, wie aus Ansicht C von 19 ersichtlich.
Wie aus Ansicht D von 19 ersichtlich rutsch gleichzeitig
unter Wirkung der Schwerkraft die gesamte Anordnung aus Steck-Sattelstück 40 und
Chassis 50 herab und löst sich aufgrund ihres
Gesamtgewichts daher selbständig von dem Wischerarm 1 ab.
Daher kann das gesamte Demontageverfahren in einem Schritt durchgeführt
werden, wobei sogar versehrte Personen mit Handikap an ihren Fingern
dies einfach tun können, da es bei der erfindungsgemäßen
Anschluss-Montage-Vorrichtung nicht erforderlich ist, mittels zwei
Fingern gleichzeitig Kraft anzulegen. Zudem besteht bei der erfindungsgemäßen
Anschluss-Montage-Vorrichtung nicht mehr die Gefahr, dass sich,
beispielsweise durch eine an der Vorrichtung wirkende Kraft, beispielsweise
verursacht durch eine Kollision, oder durch heftige Schwingbewegungen
des Wischerarms, das Steck-Sattelstück 40 davon
ablösen kann, da die Steckansätze 49 des Steck-Sattelstücks 40 mit
demselben einstückig verankert sind und keine bewegliche,
flexible Struktur aufweisen.
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Zusammenfassend
betrifft die Erfindung eine Montage-Anschluss-Vorrichtung eines
Kraftfahrzeug-Windschutzwischerarms, die ein Steck-Sattelstück 40 und
ein Chassis 50 aufweist, wobei das Steck-Sattelstück 40 eine
Durchgangsöffnung 46 aufweist, die an der Übergangsstelle
zwischen dem Seitenwandabschnitt 41 und dem vorderen Seitenwandabschnitt 42 ausgebildet
ist, wobei ein Betätigungssperrhaken 48 sich mittig
aus der Durchgangsöffnung 46 im Wesentlichen vertikal
aufwärts erstreckt, und jeweils ein sich auswärts
erstreckender Steck- Ansatz 49 an der Übergangsstellen
zwischen dem linken Seitenwandabschnitt 43 und dem hinteren
Seitenendabschnitt 45 bzw. der Übergangsstelle zwischen
dem rechten Seitewandendabschnitt 44 und dem hinteren Seitenendabschnitt 45 ausgebildet ist.
Mittels des Betätigungssperrhakens 48, der mit der
vorderen Einhakzunge 3 am Montagekopf des Wischarms verrastbar
ist, und den beiden Steck-Ansätzen 49, die in
Eingriff mit den beiden Fußlaschen 4 am Montagekopf 2 des
Wischarms 1 stehen, wird der lösbare Anschluss
zwischen Wischer und Wischerarm sicherer fixiert. Zudem wird das
tatsächliche Demontageverfahren zum Auswechseln eines abgenutzten
Wischers durch einen Neuen verbessert, indem das Löslösen
des Wischers von dem Wischerarm durch Ausüben von Kraft
auf den Betätigungssperrhaken 48 mittels eines
einzigen Fingers möglich ist, was das Demontageverfahren
vereinfacht, erleichtert und beschleunigt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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