DE3311303A1 - Verbindungsstuecke zur drehbaren verbindung von wischerarmen mit wischerblaettern - Google Patents
Verbindungsstuecke zur drehbaren verbindung von wischerarmen mit wischerblaetternInfo
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Description
Dr.H./Lu
Trico- Folberth Limited
Great West Road,
Brentford, Middlesex TW 8 9 HP
England
n Verbindungsstücke zur drehbaren Verbindung
von Wischerarmen mit Wischerblättern w
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Verbindungsstücken zur drehbaren Verbindung von Wischerarmen mit
Wischerblättern. "-,... ■ -:' ; ;"■ ""/·. -.:'-'■'
Es ist bekannt, daß kommerzielle Vorteile' bestehen,, wenn
es möglich ist, ein einzelnes Verbindungsstück drehbar mit verschiedenen Typen von Wischerarmenden mit verschiedenen
Typen von Wischerblättern zu verbinden,
Die meisten Wi scher armende»» können als gerade oder hakenförmige
Typen klassifiziert werden. Der gerade Typ besteht aus einer flachen Stahlstange von rechteckigem
Querschnitt und ist an seiner Oberfläche mit einem kleinen
Verriegelungsvorsprung versehen.
COPY
Dieser Typ ist auch als Bajonett-Typ bekannt. Der Haken-Typ
besteht ebenfalls aus einer flachen Stahlstange von rechteckigem Querschnitt, hat jedoch einen oberen geraden
Teil, welcher die Fortsetzung des Hauptteils des Armes ist und einen unteren zum Oberteil parallelen Teil,
wobei die beiden Teile durch einen Kurventeil über eine Kurve von 18o° verbunden sind.
Der untere gerade Teil hat entweder eine öffnung zum Ein
griff mit einer Verriegelung wie bei dem U-Hakentyp oder zwei nebeneinander angeordnete an ihren Ende abwärts gebogene
Zinken, welche durch einen Schlitz getrennt sind und als Oucellier-Hakentyp bezeichnet werden.
Jeder dieser geraden oder Hakentypen des Armendes kann drehbar durch ein geeignetes Zwischen-Verbindungsstück
mit einem Drehstift verbunden werden, welcher eine Mitt<
öffnung in einem Hauptjoch eines Wischerblattes überbrückt
oder mit einem Drehstift, welcher seitlich aus d Wischerblatt hervorsteht.
Ferner kann jeder dieser Typen von Armenden als abwärts gewinkelt oder nicht abwärts gewinkelt klassifiziert we
den, d.h. daß das eine Ende des betreffenden Wischerble tes parallel oder abwärts geneigt in Bezug auf den angi
zenden Wischerarm verläuft. Die Notwendigkeit einer Anwärtsbiegung des Armendes tritt insbesondere bei den Ei
den von geraden Wischerarmen auf, die von oben auf das zugehörige Wischerblatt montiert werden.
COPY ]
l
'. Die Abwinkelung nach unten schafft einen angemessenen S ArteitsSpielraum, um eine Drehbewegung zwischen dem
Wischerblatt und dem Arm zu gestatten.
5 Die veröffentlichte britische Patentanmeldung GB 2 o73 583 A
zeigt ein Verbindungsstück mit alternativen Lagern zur
I Aufnahme des Drehstiftes, welcher eine Öffnung eines Wi-
ί scherblattes überspannt. Eines dieser Lager ist höher
j als das andere und wird verwendet, wenn das Verbindungs-.
jio stück einen Arm vom Hakentyp aufnehmen soll. Das Verbin^-
! dungsstück besitzt dann eine untere Arbeitslage zwischen
: den die Öffnung begrenzenden Wandungen. Trotzdem besteht
j ein genügender Zwischenraum zur Drehung während des Be-
; triebes zwischen dem Hauptteil des Armes und dem Blatt,
15 ohne daß das Ende des Armes abwärts gebogen ist. Das un-
'. tere Lager wird benutzt, um das V erbindungsstück in eine
■ Arbeitsstellung zu bringen, in welcher es genügend über
j das Wischerblatt hervorsteht, um zu ermöglichen, daß ein
gerader Arm sich während des Betriebes dreht, ohne daß
2o das Armende abwärts gewinkelt ist.
; Im Gegensatz hierzu hat bei einer ersten Ausführungsform
• des Erfindungsgegenstandes ein Verbindungsstück zur dreh-S baren Verbindung eines Wischerarmendes mit einem Wischer-J25
blatt ein Lager zur Aufnahme eines Drehstiftes an dem
Wischerblatt, ferner eine erste Führung, welche aus ersten Anschlagflächen in Verbindung mit den ersten Verriegelungsmitteln besteht, um ein Wischerarmende des Hakentyps
zu lokalisieren und abnehmbar zu befestigen sowie ferner Ϊ3ο eine zweite Führung bestehend aus zweiten Anschlagflächen
GOPV
in Verbindung mit zweiten Verriegelungsmitteln, um ein
Wischerarmende des geraden Typs zu lokalisieren und abnehmbar
zu befestigen, wobei das kennzeichnende Merkmal darin besteht, daß die zweite Führung in Bezug zur ersten
Führung geneigt ist.
Der erste Grundgedanke der Erfindung gestattet es somit, das Verbindungsstück kompakt auszubilden und gleichzeitig
zu ermöglichen, daß das von oben montierte Wischerblatt einen genügenden Arbeitsspielraum in Bezug auf das
Verbindungsstück hat und zwar auch dann, /wenn das Armende
gerade und nicht abgebogen ist.
Es ist ferner bekannt, daß es kommerzielle Vorteile bietet wenn ein einzelnes Verbindungsstück benutzt werden kann,
um unterschiedliche Größen von Wischerarmenden zu befestigen, insbesondere unterschiedliche Größen von Armen
des Hakentyps, bei welchen das Stangenmaterial unterschiec
2.0 ' liehe Breite hat und die gekrümmten Teile des Hakens entsprechende
unterschiedliche Krümmungsradien haben.
Die veröffentlichte britische Patentanmeldung GB 2 o73 583 A zeigt ein Verbindungsstück zur Befestigung eines
Wischerblattes von oben, bei welchem verschiedene Größen des Ducellier-Hakentyps von Wischerarmenden aufnehmbar
sind. Zwei Verriegelungselemente sind einander gegenüber
auf nachgiebig verformbaren Seiten-Teilen des Verbindung.' Stücks angeordnet. Während'des Zusammenbaus drückt der
gekrümmte Teil des Hakens die Elemente und die Seitenteile auswärts und tritt zwischen den Elementen hindurch
i " - 40.
I Die Nachgiebigkeit der Seitenteile hat zur Folge, daß
die Elemente sich mit den außen gekrümmten Flächen der
Haken verriegeln, wenn die Haken sich in ihre Endstellung j auf dem Verbindungsstück bewegen. Das Verbindungsstück
;5 kann dann in seine Arbeitsstellung zwischen den Wandungen
ι der Blattöffnung gedreht werden und aus diesem Grund muß
das Verbindungsstück vor seiner Verbindung mit dem .Arm
i in· die Blattöffnung gedreht werden bis die Seitenteile ι frei von dem Blatt kommen und außerhalb der Haken frei
iio gebogen werden können.
i Ein Verbindungsstück gemäß der zweiten Ausführungsform
; der Erfindung hat zur drehbaren Verbindung eines Wischerarmendes mit einem Wischerblatt ein Lager zur Aufnahme
!15 ,eines Drehstiftes am Wischerblatt, einen Satz von Anschlag-
: flächen, welche in Ebenen parallel zu einer Längsachse j des Lagers angeordnet sind und einen zweiten Satz von An-
I schlagsflächen, welche in Ebenen senkrecht zur Längsachse"
'■ des Lagers angeordnet sind. Die beiden Sätze von Anschlags-2o
flächen bilden kollektiv eine gestufte Formation und sind ; Verriegelungseinrichtungen zugeordnet, um aus einer Anzahl
von verschieden großen Wischerarmenden des Ducellier- ! Hakentyps ein ausgewähltes Ende zu plazieren und abnehmbar
zu befestigen. Das wesentliche Merkmal der Erfindung 25 besteht darin, daß die Yerriegelungsmittel ein Paar
Finger enthalten, welche seitlich nachgiebig sind, um j in Verriegelungseingriff mit zwei nebeneinander liegenden
i Zinken von verschieden großen Ducellier-Haken Armenden
zu gelangen.
3o
; Der zweite Gesichtspunkt der Erfindung ermöglicht es somit,
3o
; Der zweite Gesichtspunkt der Erfindung ermöglicht es somit,
daß das Verbindungsstück für einen bequeaen Zusammenbau
CSOP* j
so konstruiert werden kann, daß das Paar von nachgiebigen Fingern nach auswärts gebogen werden kann, selbst
wenn das Verbindungsstück sich in seiner normalen Arbeitsstellung zwischen den Seitenwänden oder Flanschen
eines Wischerblattes befindet. :
Vorzugsweise können nicht nur verschiedene Typen, sondern j
auch verschiedene Größen von Armenden durch ein einziges Verbindungsstück aufgenommen werden. Zu diesem Zweck
können das erste und das zweite Merkmal der Erfindung j
bei einem einzigen Verbindungsstück angewandt werden, welches außerdem die übrigen Merkmale des Erfindungsgedankens
bzw. der Unteransprüche aufweisen kann. So kann beispielsweise dn bevorzugtes Verbindungsstück zu
.verschiedenen Zeiten zwei verschiedene Größen des Ducellier-Hakentyps und zwei verschiedene Größen des
U-Haken-Typs ebenso aufnehmen, wie eine Größe des geraden Typs des Armendes.
Vorzugsweise können die Verbindungsstücke gemäß der ;
Erfindung sowohl der ersten als auch der zweiten AusfUh-.
rungsform und der übrigen Merkmale aus einem Stück von j
plastischem Material bestehen.
copy
-/fa -
Im folgenden sollen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
lediglich beispielsweise zwei Verbindungsstücke gemäß der Erfindung beschrieben werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. | 1 : |
Fig. | 2 : |
Fig. | 3 : |
Fig. | 4 : |
Fig. | 5 : |
Fig. | 6 : |
Fig. | 7 : |
Fig. 8 :
;25 Fig. 9
Fig.
Fig.
Fig.
1o:
11:
11:
ein Schaubild eines geradlinigen Wischerarms; ein Schaubild eines hakenförmigen Wischerarmendes;
ein Schaubild eines Wischerarmendes des sogenannten Ducellier-Hakentyps;
ein Schaubild eines Mittelteiles eines Wischerblattes
der überlagerten Gattung; eine Draufsicht eines Verbindungsstückes gemäß
der ersten Ausführungsform der Erfindung; ein Längsschnitt nach Linien VI - VI von Fig. 5;
eine Unteransicht des Verbindungsstücks nach Fig. 5;
eine schematische Darstellung eines Verbindungs-Stücks gemäß Fig. 5 im Längsschnitt, welches an
einem Wischerblatt der überlagerten Befestigungsart befestigt ist und selbst mit einem nicht
abgewinkelten, geradlinigen Wischerarm verbunden ist;
eine Draufsicht eines Verbindungsstücks sowohl
der ersten als auch der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
ein Längsschnitt nach Linie X-X von Fig. 9 und eine Unteransicht des Verbindungsstücks gemäß
Fig. 9.
Ehe die beiden Verbindungsstücke gemäß der Erfindung beschrieben
werden, erscheint es zweckmäßig, auf die ausgeprägten Merkmale der verschiedenen Arten von Wischerarmenden
und Wischerblättern hinzuweisen, welche drehbar durch die beiden Verbindungsstücke miteinander verbunden werden
müssen.
Das Ende eines geradlinigen Wischerarmes (Flg. 1) besitzt
einen kleinen Verriegelungsvorsprung B auf der Oberfläche einer flachen Stahlstange von rechteckigem Querschnitt.
. Die gestrichelten Linien zeigen die Anordnung, wenn das Ende des Armes abgebogen ist, d.h. abwärts geneigt in Bezug
auf den Hauptteil des Wischerarms A.
Bei hakenförmigen Armenden (Fig. 2 und 3) bildet·die im
Querschnitt rechteckige Stange einen Haken mit einem geradlinigen Oberteil T, einem Kurventeil C und einen unteren
geradlinigen Teil L parallel zum Teil T. Der untere geradlinige Teil L kann mit einer Öffnung 0 versehen sein (Fig.2)
und damit den sogenannten U-Haken Typ bilden. Statt dessen kann das Hakenende mit zwei Zinken P, die durch einen Längsschlitz
S getrennt sind, versehen sein (Fig. 3). Ein solcher Arm wird als Ducellier-Hakentyp bezeichnet.
Ein überlagerter Typ eines Wischerblattes (Fig. k) besteht
aus einem Hauptjoch Y in umgekehrter Kanalform mit einem
Drehstift R, welcher eine zwischen aufrechten Flanschen F liegende Mittelöffnung überbrückt.
Ein überlagerter Typ eines Wischerblattes (nicht dargestellt) könnte dem überlagerten Befestigungstyp gemäß
copy _ 9 _
-S -
Fig. 4 ähnlich Bein, wobei jedoch der Drehstift seitlich
an der Außenseite des Hauptjoches angeordnet sein würde.
Ein Verbindungsstück 1o gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung (Fig. 5-8) kann .einstückig aus plastischem
: 5 Material geformt, z.B. gegossen sein.
Das Verbindungsstück 1o kann als ein Körper 12 in Blockform
angesehen werden. Ein Lager 14 erstreckt sich durch den Körper 12 hindurch und besitzt ein Maul 16 zur Auf-1o
nähme eines Drehstiftes eines Wischerblattes.
Die Oberseite, der linke Teil und der Boden des Körpers \ (Wie in Fig. 6 dargestellt) bilden durchlaufende Anschlagflächen
18, welche in zur Längsachse 2o des Lagers 14 paral-15
lelen Ebenen liegen. Die Anschlagflächen 18 sind einge- ' ·
fasst durch seitliche Flanschen 22. Diese bilden sich gegenüberliegende Anschlagflächen 24 in zur Achse 2o senkrechten
Ebenen. Der von den Anschlagflächen 18 und 24 gebildete Kanal bildet eine erste Führung zur Aufnahme und
i 2o satten Festlegung des Endes eines Wischerarms einer bestimm-■
ten Größe vom U-Hakentyp mit dem Verbindungsstück.
j . Insbesondere die Oberseite und der linke Teil des Körpers
I (in Fig. 6 gesehen) sind ausgespart, um ununterbrochene
j 25 Anschlagsflächen 26 zu bilden, welche in Ebenen parallel
j zur Längsachse 2o des Lagers 14 liegen.
ι Die Anschlagsflächen 26 sind begrenzt durch gegenüberlie-
i gende Anschlagflächen 28, welche in Ebenen senkrecht
! 3o zur Achse 2o liegen. Die Anschlagflächen 18, 24, 26 und
i bilden somit kollektiv eine abgestufte Ausbildung.
Ι COPY
ι ■ - .
So können beispielsweise die geraden und gekrümmten Teilte
eines kleineren Wischerarmes vom U-Hakentyp satt in dem Kanal befestigt -werden, welcher durch die Anschlagflächen
und 28 gebildet wird. Diese Flächen bilden eine wahlweise erste Führung.
Beide Größen von Wischerarmen des U-Hakentyps können abnehmbar mit dem Verbindungsstück 1o verbunden werden, wenn
sie, wie vorstehend beschrieben, satt eingesetzt werden und durch Verriegelungsmittel, welche ,aus einer nachgiebig
abbiegbaren Zunge 3o in einer Ausnehmung 32 im Körper 12
und mit einem Vorsprung 3A- zum Einschnappen in die Öffnung
im unteren geradenTeil des Armendes befestigt werden.
Bei der Befestigung am Haltestück 1o erfasst das untere
rechte Ende des Armes, der in Fig. 2 dargestellt ist, die geneigte Unterseite des Vorsprunges 34 in Fig. 6 und biegt
die Zunoe aus der unbelasteten Stellung in die Ausnehmung des Körpers 12, wenn der Wischerarm auf dem Verbindungsstück
nach rechts gezogen wird. Der Vorsprung 34 schnappt in Verriegeiungseingriff mit der Öffnung 0 in dem Arm,
wenn der Arm sich in seine Endstellung auf dem Verbindungs stück bewegt.
Das Verbindungsstück besitzt eine zweite Führung, welche geeignet ist, das Ende eines geraden Armes einer bestimmt
Größe aufzunehmen und zu befestigen. Die zweite Führung b steht aus einem Durchlaß von rechteckigem Querschnitt,
welcher sich unter einer Neigung zu den ersten Führungen durch den Körper 12 erstreckt, wie aus Fig. 6 ersichtlich
Der Durchlaß wird von sich gegenüberliegenden parallelen An- ; schlagflächen 36 gebildet, welche in Ebenen parallel zur
I Längsachse 2o des Lagers 14 liegen sowie von sich gegenüber-
; liegenden parallelen Anschlagflachen 38, welche in Ebenen
jj senkrecht zur Achse 2o des Lagers 14 liegen.
' Eine Öffnung 4o erstreckt sich von der Oberseite des Körpers
12 (Fig. 6) und mündet in die obere Anschlagfläche ! des Durchlasses. Zwei Schlitze 42 (Fig. 7) verlaufen von
PIo der Unterseite des Körpers 12 (in Fig. 6 gesehen) und j münden in die untere AnschlagC&che 36 des Durchlasses,
ι wobei sie eine Zunge 44 bilden.
Die Zunge 44 ist aus ihrer unbelasteten Stellung (Fig. 6) 15 nachgiebig nach unten abbiegbar, während ein Wischerarm
mit geradem Ende mit dem Verbindungsstück verbunden wird.
: Der Arm wird in das untere Ende des Durchlasses eingeführt.
i Der Anschlag B des Armes liegt nach oben. Ein gewisser
;2o Abwärtsdruck wird durch den Arm auf die Zunge 44 ausge-
j übt. Wenn der Arm sich in seine Endstellung in Bezug
I auf das Verbindungsstück "bewegt, so schnappt der Anschlag B
' " in Eingriff mit der öffnung 4o und die Zunge 44 kehrt in
j ihre unbelastete Stellung zurück und hält den Anschlag B
|25 in der Öffnung 4o.
! Es ist wichtig, zu erwähnen, daß die von den Anschlag-
= flächen 36 und 38 gebildete zweite Führung zu den von
i den Anschlagflächen 18, 24, 26 und 28 gebildeten Kanal-
!3o führungen geneigt ist.
j - 12 -
GOPY
- t2 -
.η-
: Ein Vorteil der Neigung der Führungen besteht darin, daß,
selbst wenn das Wischerarmende geradlinig verläuft und nicht abgebogen ist, ein angemessener Arbeitsabstand W
gewahrt bleibt, welcher eine relative Drehbewegung zwisch« dem Hauptteil des Wischerarms A und dem Hauptjoch Y eines
Wischerblattes der überlagerten Befestigung gestattet, dessen Drehstift Rvom Lager 14 aufgenommen ist und dessen
aufrecht stehende Flansche 1o dem Verbindungsstück seitli<
Halt und eine breite Abdeckung geben, insbesondere wenn d.
"Io Fläche 46 frei liegt (Fig. 8).
Ferner sei erwähnt, daß gleichgültig, welche Art von Armende, hakenförmig oder geradlinig, an dem Verbindungsstück
zu befestigen ist, immer nur ein Lager erforderlich ist. Diese Tatsache und die Neigung der Führungen ermöglichen
es, das Verbindungsstück kompakt auszubilden.
Die Kompaktheit wird dadurch erreicht, daß die zweite Führung so gerichtet ist, daß sie nicht das Lager 14 sehr
det, sondern in einen geradlinigen Teil der ersten Führui
mündet, wobei die Zunge 3o zwischen dem Lager 14 und der zweiten Führung liegt.
Um eine gute Stabilität für die kleinere Ausführung eine; Armes mit U-Hakenende zu erreichen, der in den durch die
Anschlagflächen 26 und 28 gebildete Kanal eingelegt wird hat zweckmäßig die Anschlagfläche 28 eine größere Ausdeh
nung in Richtung .auf den Hauptteil des Wischerarms.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß gemäß Fig. 6 die
Anschlagflächen 18 nach oben leicht ansteigen, wenn sie
sich der Fläche 46 nähern.
! Wenn Wischerarme mit dem größeren Hakenende eingesetzt werden, so erfolgt dies in den von den Anschlagflächen 1
! Wenn Wischerarme mit dem größeren Hakenende eingesetzt werden, so erfolgt dies in den von den Anschlagflächen 1
* 13 *
und 24 gebildeten Kanal. Die oberen und unteren geraden Teile des Wischerarmendes divergieren leicht.
Ein Verbindungsstück 5o gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform
der Erfindung (Fig. 9-11) kann ebenfalls einstückig aus plastische Material geformt sein.
Das Verbindungsstück 5o besitzt alle Merkmale, die vorstehend in Verbindung mit dem Verbindungsstück 1o beschrieben
wnar den.
Damit am Verbindungsstück 5o abnehmbar einer von den zwei
Größen des Wischerarms mit einem Ducellier-Hakenende be-■ festigt werden kann, besitzt das Verbidnungsstück 5o
weitere Befestigungsmittel und zwar ein Paar Finger 52 mit seitlicher Nachgiebigkeit. Jeder der Finger 52 kann
in Verriegelungseingriff mit einer entsprechenden Nase P am Ende des Wischerarms schnappen, wie es in Fig. 1o
strichpunktiert angedeutet ist.
Der Vorsprung 34 wird durch den Längsschlitz S aufgenommen,
;2o welcher die Nasen P am Armende trennt (Fig. 3 u. 1o). Jeder
; Finger 52 ist L-förmig. Der Schaft 54 des L besteht mit dem
'■ Körper 19 aus einem Stück. Der Schenkel des· L hat einen
' ' freien Endteil 56, welcher sich von dem Lager 14 fort er-
! streckt und gegen den entsprechenden Schenkel des anderen
Fingers 52 geneigt ist. Sowokl der Schaft als auch der
Schenkel jedes Fingers sind seitlich nachgiebig. Die nachgiebigen Finger 52 können durch den unteren Schenkel am
; Ende eines Ducellier-Hakens nach außen gedrückt werden, ; wenn dieser in seine Endstellung auf dem Verbindungsstück
bewegt wird, sehest wenn das Verbindungsstück 5o seine
Arbeitsstellung in der Wischerblattöffnung hat. Dies macht
COPY
- 14
- üfi.
den Zusammenbau einfacher.
Die beschriebenen Einzelheiten des Verbindungsstücks können
abgeändert werden. Beispielsweise können die Verbindungs- ; stücke mehr als Skelettkonstruktion ausgebildet sein, um
Anschlagsflächen mit Unterbrechungen darzubieten. ;
Ferner können einige der beschriebenen Anschlagflächen fort-"
gelassen werden, vorausgesetzt, daß die verbleibenden Flä- ·
^0 chen zum Festhalten der Wischerarme ausreichen. . I
Soll irgendeines der vorstehend beschriebenen Verbindungsstücke für ein Wischerblatt seitlicher Montierung Verwendung
finden, so soll es mit dickeren Flanschen 22 versehen werden, um eine seitliche Belastung bei der Arbeit des
Wischerarmes aufzunehmen. Ferner soll, wenn ein Wischerblatt mit seitlicher Montierung verwendet wird, in geeigneter
Weise das Verbindungsstück längs des Wischerblattes festgehalten werden, indem das Wischerblatt auf das freie
Ende des Drehstiftes aufgesetzt wird. Ferner wird die Sicherheit verbessert,wenn das Maul 16 jedes Verbindungsstücks
weggelassen wird, so daß das Lager 14 aus einer zylindrischen Bohrung besteht.
Claims (1)
- 331Ansprüche:1. Verbindungsstück zur drehbaren Befestigung des Endes eines Wischerarms an einem Wischerblatt bestehend aus einem Lager zur Aufnahme eines Drehstiftes am Wischerblatt, einer ersten Führung, welche aus ersten Anschlagflächen in Verbindung mit ersten Verriegelungsmitteln ! besteht, um das hakenförmige Ende eines Wischerarms zu lokalisieren und abnehmbar zu befestigen, sowie ferner bestiahend aus einer zweiten Führung mit zweiten Anschlagflächen in Verbindung mit zweiten Verriegelungsmitteln zur Lokalisierung und abnehmbaren Befestigung eines geradlinigen Wischerarms, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führung in Bezug auf die erste Führung geneigt verläuft.2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die zweite Führung sich in einer Richtung erstreckt, welche das Lager nicht schneidet.3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die d?r ersten Führung zugeordneten Verriegelungsmittel im allgemeinen zwischen dem Lager und der zweiten Führung liegen.4. Verbindungsstück nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führung aus einem Durchlaß besteht, welcher in einen geradlinigen Teil der ersten Führung mündet.5. verbindungastück nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führung aus einem Satz ersterAnschlagflächen (18, 26) besteht, welche in Ebenen parallel zu einer Längsachse (2o) des Lagers liegen sowie einem Satz von ersten Anschlagflächen (24, 28), welche in Ebenen senkrecht zu der Längsachse (2o) des Lagers verlaufen, wobei die beiden Sätze der ersten Anschlagflächen kollektiv eine stufenförmigeAnordnung bilden, um einen aus verschiedenen Größen ■ von Wischerarmen mit Hakenenden ausgewählten Wischerarm anzubringen.6. Verbindungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (28) des anderen Satzes von ersten Anschlagflächen für einen kleineren Wischerarm mit Hakenende näher am' Hauptteil des Wischerarms liegen.7. Verbindungsstück nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel, welche der ersten Führung zugeordnet sind, eine nachgiebig abnehmbare Zunge (3o) enthalten, welche in Verriegelungs- eingriff mit einer öffnung (0) in einen Wischerarm mit Hakenende eingreift.8. Verbindungsstück nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten Führung zugeordneten Verriegelungsmittel ein Paar Finger (52) enthalten,welche seitlich nachgiebig sind, um in Verriegelungseingriff mit benachbarten Zinken (P) eines Wischerarms vom Ducellier-Hakentyp zu kommen.COPY9. Verbindungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich- \ net, daß die Finger freie Enden (56) haben, die gegeneinander geneigt sind (Fig. 11).1o. Verbindungsstück nach Anspruch 8 oder 9t dadurch gekennzeichnet", daß die Finger freie Endteile (56) ; haben, welche sich vom Bereich des Lagers weg erstreclj 11. Verbindungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß die Finger L-förmig ausgebildet sind, daß der Schaft (5*0 aus einem Stück mit dem Verbindungsstück besteht und daß der Schenkel L einen freienj Endteil (56) hat, welcher sich vom Bereich des Lagers fort erstreckt und gegen den entsprechenden Schenkel des anderen Fingers geneigt ist, wobei sowohl der Schaft als auch der Schenkel ,jedes Fingers seitlich nachgiebig sind·: 12. Verbindungsstück nach Anspruch 1-11, dadurch ge- -2o kennzeichnet, daß die der zweiten Führung zugeordnet Verriegelungsmittel eine nachgiebig abwinkelbare Zunge (44) und eine Öffnung (4o) enthalten, wobei di Öffnung (46) in die obere Anschlagfläche (36) des Durchlasses (38) mündet und die Zunge (44) aus ihrer unbelasteten Stellung nach unten bewegbar ist,wobei nach Einführen des Armes ein gewisser Abwärts- ; druck durch den Wischerarm auf die Zunge (44) ausgeübt wird und der Anschlag (B) des Endes des V-ischerj armes in seiner Endstellung in Eingriff mit der Öff- |3o nung (4o) kommt und die Zunge (44) in ihre· unbelastete Stellung zurückkehrt.13. Verbindungsstück nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig ausgebildet/und'aus plastischem Material besteht.14. Verbindungsstück zur drehbaren Verbindung eines. Wischerarmendes mit einem Wischerblatt bestehend aus einem Lager zur Aufnahme eines Drehstiftes an dem Wischerblatt, einem Satz von Anschlagflächen, welche in Ebenen parallel zu einer Längsachse des Lagers angeordnet sind und einen weiteren Satz von Anschlagflächen, welche in Ebenen senkrecht zur Längsachse des Lagers angeordnet sind und einen weiteren Satz von Anschlagflächen, welche in Sbenen senkrecht zur Längsachse des Lagers angeordnet sind, wobei die beiden Sätze der Anschlagflächen kollektiv eine gestufte Ausbildung darstellen und ihnen Verriegelungsmittel zugeordnet sind, um aus einer Anzahl verschie- den großer Wischerarme mit Ducellier-Hakentyp einen bestimmten Wischerarm auszuwählen und abnehmbar zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel ein Paar Finger (52) enthalten, welche seitlich nachgiebig sind, um in Eingriff, mit den nebeneinander liegenden Zinken (P) der unterschiedlichen Größen von Ducellier-Haken-Armenden zu gelangen.15. Verbindungsstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger freie Endteile (56) haben, die gegeneinander geneigt sind.16. Verbindungsstück nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger freie Endteile (56) haben, welche sich von dem Bereich des Lagers fort erstrecken.17. Verbindungsstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger L-förmig ausgebildet ist, •wobei der Stift (54) des L mit dem Verbindungsstück aus einem Stück besteht und der Schenkel des L einen5 freien Endteil (56) hat, welcher sich vom Bereich deI Lagers fort erstreckt und gegen entsprechenden Sehen! kel des anderen Fingers geneigt ist, wobei sowohl de Schaft als auch der Schenkel jedes Fingers seitlichj nachgiebig sind.18. Verbindungsstück nach Anspruch 14 - 17, dadurch ge-i kennzeichnet, daß die Anschlagflächen (28) des ander ; Satzes von Anschlagflächen für einen kleineren Wisch i arm mit Ducellier-Haken-Typ näher am Hauptteil des 15 Wischerarms liegen.: 19. Wischerarm nach Anspruch 14 - 18, dadurch gekennzeic net, daß die Verriegelungsmittel auch eine nachgiebdι ge und abbiegbare Zunge haben, welche in Verriegelur ! 2o eingriff mit einer Öffnung in einem Wischerarmende I-des U-Haken-Typs einschnappt.! 2o. Verbindungsstück nach Anspruch 14 - 19, dadurch ge-1 kennzeichnet, daß es aus einem Stück und aus plastii 25 Material besteht.copy
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