DE202008006016U1 - Schere zum Schneiden von Kabeln oder Seilen - Google Patents

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Abstract

Schere zum Schneiden von Kabeln, Seilen oder dergleichen, mit
– einem ersten Werkzeughebel (01), umfassend einen ersten Handhebel (07), ein erstes Schneidenteil (04) und einen ersten Übergangsbereich (06), über welchen der erste Handhebel (07) mit dem ersten Schneidenteil (04) verbunden ist;
– einem zweiten Werkzeughebel (02), umfassend einen zweiten Handhebel (11), ein zweites Schneidenteil (08) und einen zweiten Übergangsbereich (09), über welchen der zweite Handhebel (11) mit dem zweiten Schneidenteil (08) verbunden ist; und
– einem Drehgelenk (03), welches den ersten Werkzeughebel (01) im ersten Übergangsbereich (06) und den zweiten Werkzeughebel (02) im zweiten Übergangsbereich (09) kreuzend miteinander verbindet;
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Handhebel (07) über ein Schwenkgelenk (12) mit dem ersten Übergangsbereich (06) verbunden ist, welches in Schließrichtung der Schere durch eine Sperre (13) sperrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schere zum Schneiden von Kabeln oder Seilen, bei welcher zwei Werkzeughebel durch ein Drehgelenk kreuzend miteinander verbunden sind.
  • Aus der DE 20 2004 018 722 U1 ist eine Kabelschere bekannt, bei welcher die zur Betätigung erforderliche Kraft gemindert ist. Die Kabelschere umfasst eine linke Griffstange, die mit einer linken Klinge verbunden ist, und eine rechte Griffstange, die mit einer rechten Klinge verbunden ist. Die Klingen bewegen sich um einen gemeinsamen zentralen Drehpunkt. Die Griffstangen haben jeweils eine weitere Achse, die in einem seitlichen Loch der jeweils anderen Klinge gelagert ist. Mit dieser Schere können hohe Kräfte zum Schneiden aufgebracht werden, wofür jedoch lange Griffstangen benötigt werden. Die Klingen dieser Schere sind zueinander sichelartig geformt, wodurch das zu schneidende Kabel während des Schervorganges nicht aus dem Bereich der Klingen heraustreten kann. Zudem wirkt jeweils nur ein kleiner Bereich der Klinge auf das Kabel ein, wodurch eine hohe Scherkraft bewirkt wird.
  • Aus der US 4,055,891 ist eine Kabelschere bekannt, bei der zwei Klingen zueinander rotierbar angeordnet sind, wobei eine Klinge fest mit einem Handhebel verbunden ist, während die andere Klinge über einen Kniehebel angetrieben wird. Der Kniehebel wird mithilfe des zweiten Handhebels angetrieben. Die Klingen weisen einen radial nach innen größer werdenden Abstand auf, um ein Herausgleiten des Kabels während des Schervorganges zu verhindern. Die Klingen liegen bei einer vollständig geschlossenen Schere aneinander an.
  • Die DE 43 34 361 A1 zeigt eine Seil- und Kabelschere mit einer beweglichen Schneide, die durch einen Schwenkhubtrieb über eine Treibklinke antreibbar ist. Hierdurch können kurze Handhebel verwendet werden. Nachteilig an dieser Schere ist der hohe Zeitaufwand zum Schneiden eines Kabels, da der Nutzer die Handhebel mehrfach schließen muss.
  • Die 195 06 457 C2 zeigt einen Kabelschneider zum Durchtrennen von Kabeln unterschiedlicher Leiterwerkstoffe und verschiedenartiger Isolationsumhüllungen. Der Kabelschneider weist zwei Maulbacken mit jeweils einem Schneidenteil auf. Im Zuge der Zangenschließbewegung bilden die beiden Schneidenteile eine Tropfenform aus, wodurch ein kraftoptimierter Schneidvorgang ermöglicht ist.
  • Aus der DE 199 63 097 C1 ist eine Zange zum Verpressen von Fassungen, Rohren, Kabelschuhen und ähnlichen Werkstücken bekannt. Die Zange weist zwei relativ gegeneinander bewegbare Handhebel auf, über die zwei um ein gemeinsames Drehgelenk zusammengefasste Schwenkbacken antreibbar sind. Einer der beiden Handhebel ist in zwei Teilhebel unterteilt, wobei der am Schwenkbacken befestigte Teilhebel über einen Druckhebel mit dem anderen Handhebel verbunden ist. Der andere Teilhebel ist abknickbar.
  • Aus der DE 296 15 518 U1 ist eine Kabelschere bekannt, bei welcher eine rechte und eine linke Griffstange in einem Gelenk miteinander verbunden sind, während ein rechtes und ein linkes Backenteil auf einer Drehwelle auf- und zuschwenkbar miteinander verbunden sind. Die Backenteile sind jeweils mit den Griffstangen gelenkig verbunden, wobei die beiden Griffstangen Z-förmig zueinander gebogen sind. Hierdurch ist der Abstand der beiden Griffstangen in deren Endbereichen, d. h. die Bedienbreite bei voller Öffnung der Kabelschere etwas verringert. Die mit dieser Lösung erzielbare Verringerung des genannten Abstandes ist in vielen Fällen aber nicht ausreichend. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die Griffstangen im Bereich der Z-Formung weniger belastbar sind und daher leicht deformiert werden können, wenn die aufgebrachten Kräfte zu groß werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schere zum Schneiden von Kabeln und Seilen bereitzustellen, bei welcher die Bedienbreite verringert werden kann, um beispielsweise einen Einsatz der Schere in engen Kabelgräben zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schere gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Schere dient zum Schneiden und Abscheren von Kabeln, Seilen oder ähnliche Schneidguts. Die Schere umfasst zunächst einen ersten Werkzeughebel, der einen ersten Handhebel, ein erstes Schneidenteil und einen ersten Übergangsbereich aufweist. Der erste Handhebel ist mit dem ersten Schneidenteil über den ersten Übergangsbereich verbunden. In gleicher Weise umfasst die Schere einen zweiten Werkzeughebel, der einen zweiten Handhebel, ein zweites Schneidenteil und einen zweiten Übergangsbereich aufweist. Der zweite Handhebel ist mit dem zweiten Schneidenteil über den zweiten Übergangsbereich verbunden. Der erste Werkzeughebel ist in seinem ersten Übergangsbereich mit dem zweiten Werkzeughebel in dessen zweiten Übergangsbereich über ein Drehgelenk kreuzend miteinander verbunden. Bei der erfindungsgemäßen Schere kann es sich beispielsweise um eine Gelenkschere handeln, bei welcher die beiden Werkzeughebel durch ein einziges Drehgelenk miteinander verbunden sind. Durch das Drehgelenk erfahren die beiden Werkzeughebel eine Kreuzung, sodass die Lage der beiden Werkzeughebel im Bereich ihrer Schneidenteile umgekehrt zur Lage der beiden Werkzeughebel im Bereich ihrer Handhebel ausgerichtet ist. Die erfindungsgemäße Schere kann auch weitere Gelenke, beispielsweise im Bereich der Schneidenteile umfassen. Erfindungsgemäß ist der erste Handhebel über ein Schwenkgelenk mit dem ersten Übergangsbereich verbunden. Hierdurch kann der Öffnungswinkel zwischen den beiden Handhebeln verändert werden, ohne die Lage der beiden Schneidenteile zueinander zu verändern. Beispielsweise kann ein kleiner Öffnungswinkel zwischen den beiden Handhebeln eingestellt werden, während die beiden Schneidenteile zueinander geöffnet sind. Das Schwenkgelenk ist in eine Schließrichtung der Schere durch eine Sperre sperrbar, um die beiden Schneidenteile betätigen zu können, d. h. um über die beiden Handhebel eine Kraft zum Schneiden des Schneidguts auf die beiden Schneidenteile übertragen zu können.
  • Das Schwenkgelenk der erfindungsgemäßen Schere erlaubt eine Verwendung der Schere in räumlich eng begrenzten Bereichen. Beispielweise sind für das Schneiden von Erdkabeln große Scherkräfte erforderlich, die vom Bediener nur über lange Handhebel aufgebracht werden können. Beim Öffnen einer herkömmlichen Schere mit derartig langen Handhebeln wird zwangsläufig ein großer Arbeitsbereich benötigt, der in Kabelgräben oftmals nicht vorhanden ist. Bei der erfindungsgemäßen Schere kann der erste Handhebel jedoch gegenüber dem ersten Übergangsbereich einschließlich des ersten Schneidenteiles mithilfe des Schwenkgelenkes verschwenkt werden, sodass der erforderliche Arbeitsbereich deutlich verkleinert wird. Insbesondere beim Ansetzen der Schere müssen die beiden Schneiden teile vollständig oder weitgehend geöffnet werden. Bei der erfindungsgemäßen Schere kann der erste Handhebel in diesem Moment verschwenkt werden, um die beiden Handhebel näher zueinander zu bringen. Anschließend ist eine Sperrung des Schwenkgelenkes vorzunehmen, um die Schere in einem ersten Schritt zu betätigen. Durch die Verschwenkung des ersten Handhebels wird es ggf. nicht möglich sein, die Schere im Bereich der Schneidenteile vollständig zu schließen, da die Handhebel an den Griffenden gegeneinander schlagen. Daher ist die Verschwenkung des ersten Handhebels über das erste Schwenkgelenk teilweise oder vollständig zurückzunehmen und das Schwenkgelenk erneut zu sperren, um die Schere in einem zweiten Schritt weiter zu schließen. Ggf. ist dieser Vorgang zu wiederholen, bis die Schere im Bereich der Schneidenteile vollständig geschlossen ist oder bis das zu schneidende Kabel bzw. Seil abgeschert ist.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt erstmals eine Schere mit zwei sich kreuzenden Werkzeughebeln, bei welcher der Handhebel eines der beiden Werkzeughebel verschwenkbar ist. Dieses neuartige Prinzip basiert insbesondere auf dem Zusammenspiel zwischen dem Drehgelenk und dem Schwenkgelenk und ist für viele Scheren, aber auch Zangen anwendbar.
  • Die Sperre der erfindungsgemäßen Schere muss die Sperrung des Schwenkgelenkes in mindestens einer Stellung des Schwenkgelenkes ermöglichen. Bevorzugt ermöglicht die Sperre jedoch mehrere Stellungen, in denen das Schwenkgelenk gesperrt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere ist die Sperre durch eine am ersten Handhebel schwenkbar gelagerte Sperrklinke gebildet, die in jeweils einen von mehreren Rastzähnen am ersten Übergangsbereich einrastbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann eine Vielzahl von Stellungen realisiert werden, in welchen das Schwenkgelenk sperrbar ist. Dadurch kann die Schere in beliebig vielen kleinen Schritten geschlossen werden, was insbesondere von Vorteil ist, wenn nur ein sehr kleiner Arbeitsbereich zum Schließen der Schere zur Verfügung steht. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die durch die Sperrklinke gebildete Sperre eine leichte Bedienbarkeit ermöglicht. Die Sperrklinke kann federbelastet ausgeführt werden, wodurch die Sperrklinke selbständig in den jeweils nächstliegenden Rastzahn einrastet und somit die Sperrung des Schwenkgelenkes keiner zusätzlichen manuellen Betätigung bedarf. Die Rastzähne und die Sperrklinke können so ausgeführt werden, dass die Sperrklinke beim Verschwenken des ersten Handhebels entgegen der Schließrichtung selbständig aus den Rastzähnen ausrastet und dabei in den jeweils folgenden Rastzahn einrastet. Soll der erste Handhebel in die Schließrichtung verschwenkt werden, so ist die Sperrklinke manuell entgegen ihrer Federbelastung zu betätigen, sodass sie während des Verschwenkens in Schließrichtung nicht einrastet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere sind das erste Schneidenteil und der erste Übergangsbereich fest miteinander verbunden. Gleichzeitig sind der zweite Handhebel, das zweite Schneidenteil und der zweite Übergangsbereich fest miteinander verbunden. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere ist aufwandsarm herstellbar und robust. Die festen Verbindungen können beispielsweise durch lösbare Schraubverbindungen oder als einstückige Ausführung realisiert werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere weist zunächst das erste Schneidenteil eine erste Klinge auf, während das zweite Schneidenteil eine zweite Klinge aufweist. Die erste Klinge ist sichelförmig gegenüber der zweiten Klinge geformt. In gleicher Weise ist die zweite Klinge sichelförmig gegenüber der ersten Klinge geformt. Die sichelförmigen Klingen gewährleisten, dass das Schneidgut während des Schervorganges nicht aus dem Bereich der Schneidenteile heraustreten kann. Um das Schneidgut zwischen den beiden Schneidenteilen zu positionieren, sind die beiden Schneidenteile vollständig oder zumindest weitgehend zueinander zu öffnen, was bei der erfindungsgemäßen Schere aufgrund des am Schwenkgelenk verschwenkbaren ersten Handhebels auch in räumlich begrenzten Arbeitsbereichen problemlos möglich ist. Die Sichelform der beiden Klingen kann durch einen Kreisbogen, beispielsweise durch einen Halb- oder Viertelkreis, durch einen ovalartigen Ausschnitt oder durch eine andere das Kabel bzw. das Seil umschließende Form gebildet sein.
  • Die Sichelform der beiden Klingen ist bevorzugt derart ausgeführt, dass in einer teilweise geschlossenen Stellung der Schere die beiden Klingen eine Tropfenform ausbilden. Das untere runde Ende der Tropfenform ist in Richtung des Drehgelenkes gerichtet, während das obere spitze Ende der Tropfenform in Richtung der radial außen liegenden Endender beiden Schneidenteile gerichtet ist. Die Tropfenform der beiden Klingen erlaubt ein effektives Scheren von Kabeln und Seilen, insbesondere weil die Klingen mit jeweils einem kleinen Klingenabschnitt auf das zu schneidende Kabel bzw. Seil einwirken und so ein leichtes Eindringen der Klingen in das Schneidgut ermöglichen.
  • Die Sichelform der beiden Klingen ist bevorzugt derart ausgeführt, dass sich die erste Klinge und die zweite Klinge beim Schließen der Schere beginnend mit einer radial außen angeordneten Spitze der ersten Klinge und einer radial außen angeordneten zweiten Spitze der zweiten Klinge begegnen. Bei dieser Ausführungsform ist eine sichere Aufnahme des Schneidguts beim Schließen der beiden Schneidenteile gewährleistet, da die beiden radial außen liegenden Spitzen der beiden Klingen das Scheidgut in den Bereich zwischen den beiden Schneidenteilen drängen. Die geometrische Form der beiden Klingen bewirkt eine Schnittaufteilung, durch welche die Kraft zur Betätigung der Schere gemindert ist. Weiterhin ist durch die geometrische Form der beiden Klingen ein deformationsarmes Schneiden des Schneidguts ermöglicht.
  • Bevorzugt weist das erste Schneidenteil eine erste Rückenerweiterung auf, während das zweite Schneidenteil eine zweite Rückenerweiterung aufweist. In einer vollständig geschlossenen Stellung der Schere ist die erste Spitze von der zweiten Rückenerweiterung bedeckt, während die zweite Spitze von der ersten Rückenerweiterung bedeckt ist. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere ist das Verletzungsrisiko durch die beiden Spitzen der beiden Klingen in der geschlossenen Stellung der Schere, beispielsweise beim Transport der Schere minimiert. Die beiden Rückenerweiterungen können beispielsweise durch Verlängerungen der beiden Schneidenteile gebildet sein, welche zur Gewährleistung der erforderlichen Belastbarkeit der Schneidenteile ansonsten nicht erforderlich sind. Diese Erweiterungen befinden sich auf der Rückseite der beiden Schneidenteile, d. h. auf den den Klingen abgewandten Seiten der Schneidenteile, und weisen im einfachsten Fall eine plane Auflage auf, auf welcher die Spitze der Klinge des jeweils anderen Schneidenteiles in der Schließstellung der Schere aufliegt. Durch das Aufliegen der Spitze auf der Rückenerweiterung ist die Spitze bedeckt und stellt somit kein Verletzungsrisiko dar.
  • Bevorzugt ist in einer vollständig geschlossenen Stellung der Schere die erste Klinge vollständig auf dem zweiten Schneidenteil aufliegend angeordnet, während die zweite Klinge vollständig auf dem ersten Schneidenteil aufliegend angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere ist gewährleistet, dass die Klingen in ihrer Gesamtheit in der vollständig geschlossenen Stellung der Schere nicht schneidend bzw. verletzend auf andere Gegenstände oder menschliche Körperteile einwirken können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere weist der erste Handhebel eine erste Hebelstange und eine auf der ersten Hebelstange verschiebbare erste Griffhülse auf. In gleicher Weise weist der zweite Handhebel eine zweite Hebelstange und eine auf der zweiten Hebelstange verschiebbare zweite Griffhülse auf. Hierdurch können die beiden Handhebel teleskopartig verlängert werden. Dies ist von Vorteil, wenn große Kräfte zum Schneiden mithilfe von langen Handhebeln aufzubringen sind, während der Platzbedarf für die Schere in anderen Situationen, z. B. während des Transportes gering gehalten wird.
  • Die Auszugsstellungen der teleskopartigen Handhebel sind bevorzugt fixierbar. Hierfür umfasst die erste Griffhülse eine erste Rasteinrichtung, die in mehreren Raststellungen auf der ersten Hebelstange einrastbar ist. In gleicher Weise umfasst die zweite Griffhülse eine zweite Rasteinrichtung, die in mehreren Raststellungen auf der zweiten Hebelstange einrastbar ist. Die Raststellungen können beispielsweise durch Ausnehmun gen in den Hebelstangen gebildet sein, in die durch Rastklinken gebildete Rasteinrichtungen einrasten können. Die Rasteinrichtungen sind bevorzugt mit entsprechenden Bedientasten aus den Raststellungen auf den Hebelstangen ausrastbar.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere weist der erste Handhebel einen ersten Handgriff auf, während der zweite Handhebel einen zweiten Handgriff aufweist. Der erste Handgriff umfasst einen ersten Schutzbügel zum Schutz der Hand des Nutzers, wobei der erste Schutzbügel mit einem zweiten Schutzbügel des zweiten Handgriffes korrespondiert. In einer geschlossenen Stellung der Schere sind der erste Schutzbügel und der zweite Schutzbügel aneinander anschlagend angeordnet. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere ist vermieden, dass Hände bzw. Finger des Nutzers zwischen den beiden Handhebeln der Schere eingeklemmt werden, wenn die Schere mit Kraft geschlossen wird und die vom Schneidgut ausgehende Gegenkraft plötzlich entfällt, sobald der Schnitt vollständig ausgeführt ist. Die Hände und Finger des Nutzers werden durch die beiden Schutzbügel an den Handgriffen der beiden Handhebel geschützt.
  • Die erfindungsgemäße Schere ist bevorzugt derart ausgeführt, dass der zweite Handhebel lösbar an dem zweiten Übergangsbereich befestigt ist, während das Schwenkgelenk lösbar ausgeführt ist. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere können die beiden Schneidenteile einschließlich ihrer Übergangsbereiche und des Drehgelenkes gewechselt werden, um beispielsweise die beiden Handhebel der erfindungsgemäßen Schere mit anderen Schneidenteilen zu kombinieren.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1: eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schere;
  • 2: eine Detailansicht der in 1 gezeigten Schere;
  • 3: die in 1 gezeigte Schere in einer vollständig geöffneten Stellung;
  • 4: die in 3 gezeigte Schere bei einer Verschwenkung eines Handhebels in einem ersten Schritt;
  • 5: die in 3 gezeigte Schere bei einer Verschwenkung des Handhebels in einem zweiten Schritt;
  • 6: die in 3 gezeigte Schere bei einer Verschwenkung des Handhebels in einem dritten Schritt;
  • 7: die in 3 gezeigte Schere bei einer Verschwenkung des Handhebels in einem vierten Schritt; und
  • 8: die in 3 gezeigte Schere mit einem vollständig verschwenkten Handhebel.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere in einer Ansicht von oben. Hierbei handelt es sich um eine manuell bediente Schere zum Schneiden von elektrischen Kabeln, insbesondere zum Schneiden von Kabeln mit großem Durchmesser, wie sie beispielsweise im Erdreich verlegt werden. Die Schere ist für eine Bedienung mit zwei Händen ausgelegt, um die zum Schneiden der Kabel erforderlichen Kräfte aufbringen zu können.
  • Die erfindungsgemäße Schere umfasst einen ersten Werkzeughebel 01 und einen zweiten Werkzeughebel 02. Der erste Werkzeughebel 01 und der zweite Werkzeughebel 02 sind einzig über ein Drehgelenk 03 verbunden. Der erste Werkzeughebel 01 und der zweite Werkzeughebel 02 bilden ein Kreuz aus, in dessen Kreuzungspunkt das Drehgelenk 03 angeordnet ist. Die beiden Werkzeughebel 01, 02 können im Drehgelenk 03 gegeneinander verschwenkt werden.
  • Der erste Werkzeughebel 01 umfasst ein erstes Schneidenteil 04, einen ersten Übergangsbereich 06 und einen ersten Handhebel 07. In gleicher Weise umfasst der zweite Werkzeughebel ein zweites Schneidenteil 08, einen zweiten Übergangsbereich 09 und einen zweiten Handhebel 11. Durch das Drehgelenk 03 bilden der erste Werkzeughebel 01 und der zweite Werkzeughebel 02 jeweils einen Doppelhebel aus. Jeweils eine Hebelseite der beiden Werkzeughebel 01, 02 ist durch die Handhebel 07, 11 gebildet, während jeweils die andere Hebelseite der beiden Werkzeughebel 01, 02 durch die beiden Schneidenteile 04, 08 gebildet ist. Die beiden Übergangsbereiche 06, 09 der beiden Werkzeughebel 01, 02 dienen insbesondere dazu, das Drehgelenk 03 aufzunehmen. Das zweite Schneidenteil 08 und der zweite Übergangsbereich 09 können einstückig ausgeführt sein und bestehen aus einem gehärteten Werkzeugstahl. In gleicher Weise sind das ersten Schneidenteil 04 und der erste Übergangsbereich 06 einstückig ausgeführt und bestehen ebenfalls aus einem gehärteten Werkzeugstahl. Der zweite Übergangsbereich 09 ist lösbar am zweiten Handhebel 11 befestigt.
  • Der erste Übergangsbereich 06 ist mit dem ersten Handhebel 07 durch ein Schwenkgelenk 12 verbunden. Das Schwenkgelenk 12 erlaubt ein Verschwenken des ersten Handhebels 07 gegenüber dem ersten Übergangsbereich 06 einschließlich des ersten Schneidenteiles 04. Die Achse des Schwenkgelenkes 12 ist parallel zur Achse des Drehgelenkes 03. Folglich wird durch das Schwenkgelenk 12 eine Bewegung des ersten Handhebels 07 ermöglicht, welche der Bewegung beim Öffnen und Schließen der Schere über das Drehgelenk 03 nahe kommt. Ein Verschwenken des ersten Handhebels 07 in die Schließrichtung der Schere ist durch eine Sperrklinke 13 sperrbar. Dabei rastet die Sperrklinke 13 in einen von mehreren Rastzähnen 14 ein. Durch die Sperrklinke 13 und die Rastzähne 14 kann ein Verschwenken des ersten Handhebels 07 gegenüber dem ersten Übergangsbereich 06 einschließlich des ersten Schneidenteiles 04 verhindert werden, wodurch die Schere als solche bedienbar ist, d. h. wodurch die Schere geschlossen werden kann, um z. B. ein Kabel zu schneiden. Die Sperrklinke 13 ist schwenkbar am ersten Handhebel 07 befestigt. Die Rastzähne 14 sind am ersten Übergangsbereich 06 ausgebildet. Umgekehrt können bei anderen Ausführungsformen die Rastzähne am ersten Handhebel 07 und die Sperrklinke am ersten Übergangsbereich 06 ausgebildet sein. Weiterhin kann der Fachmann andere Einrichtungen zum Sperren des Schwenkgelenkes 12 in Erwägung ziehen.
  • Die Sperrklinke 13 ist durch eine Feder (nicht gezeigt) belastet, welche die Sperrklinke 13 in die Rastzähne 14 drängt. Die Sperrklinke 13 ist hebelartig ausgeführt, wobei der Hebel durch eine Bedientaste 16 bedienbar ist. Beim Betätigen der Bedientaste 16 rastet die Sperrklinke 13 aus den Rastzähnen 14 aus, wodurch der erste Handhebel 07 frei im Schwenkgelenk 12 verschwenkt werden kann.
  • Das erste Schneidenteil 04 weist eine erste Klinge 17 (gezeigt in 3) auf, und das zweite Schneidenteil 08 weist eine zweite Klinge 18 auf. Die beiden Klingen 17, 18 ähneln in ihrer Form jeweils einer Sichel bzw. einer Sense. Insbesondere weist die erste Klinge 17 eine erste Spitze 19 auf, und die zweite Klinge 18 weist eine zweite Spitze 21 auf. Die beiden Spitzen 19, 21 der beiden Klingen 17, 18 bilden die radial äußeren Enden der beiden Klingen 17, 18, d. h. sie bilden den Teil der jeweiligen Klinge 17, 18, der am weitesten vom Drehpunkt im Drehgelenk 03 entfernt ist. Um das Verletzungsrisiko durch die beiden Spitzen 19, 21 zu minimieren, weist das erste Schneidenteil 04 eine erste Rückenerweiterung 22 auf, und das zweite Schneidenteil 08 weist eine zweite Rückenerweiterung 23 auf. Die beiden Rückenerweiterungen 22, 23 sind für die Stabilität der beiden Schneidenteile 04, 08 an sich nicht erforderlich, obwohl sie diese unterstützen, sondern dienen dazu, in einer geschlossenen Stellung der Schere die beiden Spitzen 19, 21 der beiden Klingen 17, 18 rückseitig zu bedecken. Die beiden Schneidenteile 04, 08 sind auf ihren Innenseiten einschließlich der Rückenerweiterungen 22, 23 flach ausgeführt, sodass in der geschlossenen Stellung der Schere die jeweilige Klinge 18, 17 des jeweils anderen Schneidenteils 08, 04 vollständig, d. h. einschließlich der jeweiligen Spitze 21, 19 aufliegen kann.
  • Der erste Handhebel 07 umfasst eine erste Hebelstange 24 und eine erste Griffhülse 26. Der zweite Handhebel 11 umfasst eine zweite Hebelstange 27 und eine zweite Griffhülse 28. Die beiden Griffhülsen 26, 28 sind auf den beiden Hebelstangen 24, 27 verschiebbar, wodurch die beiden Handhebel 07, 11 teleskopartig verlängerbar sind. Die beiden Griffhülsen 26, 28 können in mehreren Stellungen auf den beiden Hebelstangen 24, 27 fixiert werden. Hierfür weist die erste Griffhülse 26 eine erste Rasteinrichtung (nicht gezeigt) auf, und die zweite Griffhülse 28 weist eine zweite Rasteinrichtung (nicht gezeigt) auf. Die beiden Rasteinrichtungen rasten in dafür vorgesehene Ausnehmungen 29 (teilweise verdeckt) in den beiden Hebelstangen 24, 27 ein. Zum Ausrasten der Rasteinrichtungen aus den Ausnehmungen 29 sind Bedientasten 31 zu betätigen. Beim Drücken auf die Bedientasten 31 werden die Rasteinrichtungen aus den Ausnehmungen 29 herausgezogen, sodass die beiden Griffhülsen 26, 28 frei auf den beiden Hebelstangen 24, 27 verschoben werden können.
  • Der erste Handhebel 07 weist auf der ersten Griffhülse 26 einen ersten Handgriff 32 auf. In gleicher Weise weist der zweite Handhebel 11 auf der zweiten Griffhülse 28 einen zweiten Handgriff 33 auf. Die beiden Handgriffe 32, 33 besitzen vorzugsweise eine geriffelte Oberflächenstruktur, wodurch die beiden Handgriffe 32, 33 vom Nutzer sicher mit den Händen gegriffen werden können. Der erste Handgriff 32 weist einen ersten Schutzbügel 34 auf, der sich in die Schließrichtung der Schere erstreckt. In gleicher Weise hat der zweite Handgriff 33 einen zweiten Schutzbügel 36, der sich ebenfalls in die Schließrichtung der Schere erstreckt, wodurch er zum ersten Schutzbügel 34 ausgerichtet ist. In der gezeigten geschlossenen Stellung der Schere schlagen die beiden Schutzbügel 34, 36 aneinander an. Hierdurch bilden die beiden Schutzbügel 34, 36 einen henkelförmigen Griff zum Transport der Schere aus. Greift der Nutzer in die beiden Schutzbügel 34, 36 ein, so kann er die Schere transportieren, wobei ein Öffnen der Schere verhindert ist. Die beiden Schutzbügel 34, 36 verhindern, dass ein Finger oder eine Hand des Nutzers beim Schließen der Schere zwischen den beiden Handgriffen 32, 33 eingeklemmt wird. Die beiden Schutzbügel 34, 36 können auch dann zum gegenseitigen Anschlagen gebracht werden, wenn die beiden Schneidenteile 04, 08 zueinander zumindest teilweise geöffnet sind, wenn gleichzeitig der erste Handhebel 07 im Schwenkgelenk 12 gegenüber dem ersten Übergangsbereich 06 einschließlich des ersten Schneidenteiles 04 verschwenkt ist.
  • Die beiden Handgriffe 32, 33 einschließlich ihrer beiden Schutzbügel 34, 36 sowie die beiden Bedientasten 31 bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff, beispielsweise Polypropylen. Die beiden Hebelstangen 24, 27 sowie Teile der ersten und der zweiten Griffhülse 26, 28 bestehen aus einem Metall, vorzugsweise aus einem eloxierten Aluminium.
  • Die beiden Handhebel 07, 11 können über das Drehgelenk 03 zum Öffnen und Schließen der Schere zueinander verschwenkt werden. Diese Verschwenkbewegung entspricht der Bewegung beim Öffnen und Schließen von Scheren gemäß dem Stand der Technik. Ist der erste Handhebel 07 im Schwenkgelenk 12 teilweise oder vollständig verschwenkt, so bewirkt ein Öffnen der beiden Handhebel 07, 11 zunächst ein Zurückschwenken des ersten Handhebels 07 im Schwenkgelenk 12. Hierbei gleitet die federbelastete Sperrklinke 13 über die einseitig angeschrägten Rastzähne 14 hinweg, bis der erste Handhebel 07 einen Endanschlag 37 (gezeigt in 5) erreicht, bei welchem der erste Handhebel 07 gegenüber dem ersten Übergangsbereich 06 vollständig gestreckt ist, d. h. bis die Verschwenkung vollständig zurückgenommen ist. Hierfür ist das Schwenkgelenk 12 einschließlich der Sperrklinke 13 und den Rastzähnen 14 entsprechend leichtgängig ausgeführt, sodass beim Öffnen der beiden Handhebel 07, 11 zunächst eine mögliche Verschwenkung im Schwenkgelenk 12 aufgehoben wird, bevor die beiden Schneidenteile 04, 08 durch eine Drehung im Drehgelenk 03 zueinander geöffnet werden. Die Rücknahme einer Verschwenkung im Schwenkgelenk 12 kann auch derart erfolgen, dass die beiden Handhebel 07, 11 in geschlossener Stellung der Schere zueinander parallel verschoben werden. In gleicher Weise kann durch ein Verschieben der beiden Handhebel 07, 11 in geschlossener Stellung der Schere ein Verschwenken des ersten Handhebels 07 im Schwenkgelenk 12 erzielt werden, wofür jedoch die Sperrklinke 13 aus dem Bereich der Rastzähne 14 herauszunehmen ist, mithilfe der Bedientaste 16. Diese Vorgehensweise zum Verschwenken des ersten Handhebels 07 gegenüber dem ersten Übergangsbereich 06 einschließlich des ersten Schneidenteiles 04 ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Schere in einem räumlich begrenzten Arbeitsbereich eingesetzt wird.
  • Der zweite Handhebel 11 ist über ein zweites Zwischenstück 38 mit dem zweiten Übergangsbereich 09 lösbar verbunden. Die lösbare Verbindung ist durch eine erste Schraubverbindung 39 und durch eine zweite Schraubverbindung 40 gebildet. Die beiden Schraubverbindungen 39, 40 verbinden insbesondere das zweite Zwischenstück 38 des zweiten Handhebels 11 mit dem zweiten Übergangsbereich 09. Die beiden Schraubverbindungen 39, 40 sind nebeneinander angeordnet und erlauben die Übertragung eines hohen Drehmomentes vom zweiten Handhebel 11 auf den zweiten Übergangsbereich 09 einschließlich des zweiten Schneidenteils 08.
  • Der erste Handhebel 07 ist über ein erstes Zwischenstück 41 mit dem Schwenkgelenk 12 verbunden. Das Schwenkgelenk 12 ist durch eine dritte Schraubverbindung gebildet. Die Sperrklinke 13 ist durch eine vierte Schraubverbindung 42 am ersten Zwischenstück 41 des ersten Handhebels 07 schwenkbar gelagert.
  • Die erste Schraubverbindung 39, die zweite Schraubverbindung 40 und das durch die dritte Schraubverbindung gebildete Schwenkgelenk 12 sind lösbar, wodurch der Nutzer die beiden Handhebel 07, 11 von den beiden Schneidenteilen 04, 08 einschließlich der Übergangsbereiche 06, 09 lösen kann. Hierdurch können unterschiedliche Schneidenteile mit den beiden Handhebeln 07, 11 verwendet werden.
  • Die vier Schraubverbindungen 39, 40, 12, 42 sind bei der dargestellten Ausführungsform jeweils durch eine Formmutter und durch eine Formschraube gebildet. Sie weisen die gleiche Bauart auf. Weiterhin ist das Drehgelenk 03 durch eine fünfte Schraubverbindung gleicher Bauart gebildet.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der in 1 gezeigten Schere, wobei insbesondere die beiden Schneidenteile 04, 08, das Drehgelenk 03, die beiden Übergangsbereiche 06, 09, die beiden Zwischenstücke 38, 41 sowie die Sperrklinke 13 und die Rastzähne 14 sichtbar sind.
  • 3 zeigt die in 1 gezeigte erfindungsgemäße Schere in einer vollständig geöffneten Stellung. Die beiden Klingen 17, 18 der beiden Schneidenteile 04, 08 weisen einen maximal erzielbaren Abstand zueinander auf. Der Abstand der beiden Spitzen 19, 21 der beiden Klingen 17, 18 bestimmt den maximalen Durchmesser des zu schneidenden Kabels. Aufgrund der Sichelform der beiden Klingen 17, 18 müssen die beiden Schneidenteile 04, 08 besonders weit geöffnet werden, um das Kabel aufzunehmen. Daher ist der Öffnungswinkel der beiden Handhebel 07, 11 nahezu gestreckt, d. h. fast 180°. Es wird deutlich, dass die Schere in dieser Stellung aufgrund ihrer durch die beiden Handhebel 07, 11 bestimmten Ausdehnung einen erhöhten Raumbedarf besitzt. Hierbei ist der erste Handhebel 07 am Schwenkgelenk 12 nicht verschwenkt, sodass die gezeigte Stellung der erfindungsgemäßen Schere mit der entsprechenden Stellung einer Schere gemäß dem Stand der Technik vergleichbar ist. In dieser Stellung ist die Schere nicht geeignet, in einem räumlich eng begrenzten Arbeitsbereich, beispielsweise einem Kabelgraben verwendet zu werden.
  • 4 zeigt die in 3 gezeigte Schere, nachdem der erste Handhebel 07 gegenüber dem ersten Übergangsbereich 06 um einen ersten Schritt im Schwenkgelenk 12 verschwenkt wurde. Hierdurch befindet sich die Sperrklinke 13 im ersten Rastzahn 14.
  • 5 zeigt die in 3 abgebildete Schere, nachdem der erste Handhebel 07 gegenüber dem ersten Übergangsbereich 06 um einen zweiten Schritt im Schwenkgelenk 12 verschwenkt wurde. Nunmehr befindet sich die Sperrklinke 13 im zweiten Rastzahn 14. In dieser Stellung beträgt der Öffnungswinkel zwischen dem ersten Handhebel 07 und dem zweiten Handhebel 11 bereits deutlich weniger als 180°, während die beiden Schneidenteile 04, 08 weiterhin vollständig zueinander geöffnet sind. In dieser Darstellung ist der Endanschlag 37 erkennbar, welcher die vollständig gestreckte Lage zwischen dem ersten Handhebel 07 und dem ersten Übergangsbereich 06 des ersten Werkzeughebels 01 bestimmt.
  • 6 zeigt die in 3 dargestellte Schere, nachdem der erste Handhebel 07 gegenüber dem ersten Übergangsbereich 06 um einen dritten Schritt verschwenkt wurde. In dieser Stellung befindet sich die Sperrklinke 13 im dritten Rastzahn 14. Der Öffnungswinkel zwischen den beiden Handhebeln 07, 11 beträgt in der gezeigten Stellung etwa 90°. Der für die Schere in dieser Stellung erforderliche Raumbedarf ist bereits deutlich gesenkt.
  • 7 zeigt die in 3 gezeigte Schere, nachdem der erste Handhebel 07 gegenüber dem ersten Übergangsbereich 06 um einen vierten Schritt verschwenkt wurde. Die Sperrklinke 13 befindet sich nun im vierten Rastzahn 14.
  • Die in den 3 bis 7 gezeigten Stellungen der erfindungsgemäßen Schere stellen eine von mehreren möglichen Abfolgen bei der Bedienung der Schere dar. Die Bedienung der Schere kann aber auch beginnend bei einer der gezeigten Stellungen erfolgen oder es können eine oder mehrere Stellungen übersprungen werden. Im Übrigen ist die erfindungsgemäße Schere auch ohne die Möglichkeit der Verschwenkung des ersten Handhebels 07 nutzbar, wodurch die Schere ähnlich wie eine Schere gemäß dem Stand der Technik zu nutzen ist. Das Schneiden des Schneidguts erfolgt in diesem Fall in einem einzigen Schritt, wodurch der Schnittvorgang sehr schnell durchgeführt werden kann. Diese Vorgehensweise bei der Bedienung der erfindungsgemäßen Schere setzt jedoch voraus, dass der Arbeitsbereich groß genug ist, um die beiden Handhebel 07, 11 im erforderlichen Maße zu öffnen.
  • 8 zeigt die in 3 wiedergegebene Schere, nachdem der erste Handhebel 07 vollständig im Schwenklager 12 verschwenkt wurde. Die beiden Handgriffe 32, 33 der beiden Handhebel 07, 11 weisen einen deutlich verringerten Abstand zueinander auf, wobei jedoch die für die Kraftaufbringung vorgesehenen Hebellängen nur geringfügig gekürzt sind. Somit können auch in dieser vollständig verschwenkten Stellung der Schere über die Handhebel 07, 11 große Kräfte zum Schneiden des Kabels aufgebracht werden, währenddessen nur ein geringer Raumbedarf für die Schere erforderlich ist.
  • Wird die vollständig verschwenkte Schere geschlossen, so schlagen die beiden Handgriffe 32, 33 an ihren beiden Schutzbügeln 34, 36 aneinander an, bevor die beiden Schneidenteile 04, 08 vollständig geschlossen sind. Ist diese Stellung erreicht, so ist die Schere an den Handhebeln 07, 11 geringfügig zu öffnen, wodurch jedoch nicht die beiden Schneidenteile 04, 08 geöffnet werden (diese klemmen im noch nicht vollständig durchtrennten Schnittgut fest), sondern die Verschwenkung des ersten Handhebels 07 gegenüber dem ersten Übergangsbereich 06 schrittweise zurückgenommen wird. Beispielsweise kann dann die in 7 gezeigte Stellung eingenommen werden, woraufhin die beiden Schneidenteile 04, 08 ein weiteres Stück geschlossen werden können. Die Verschwenkung des ersten Handhebels 07 im Schwenkgelenk 12 kann schrittweise zurückgenommen werden, bis die Verschwenkung des ersten Handhebels 07 im Schwenkgelenk 12 vollständig zurückgenommen ist, wodurch der erste Werkzeughebel 01 wieder seine vollständig gestreckte Stellung einnimmt und die beiden Schneidenteile 04, 08 vollständig über die beiden Handhebel 07, 11 schließbar sind.
  • 01
    erster Werkzeughebel
    02
    zweiter Werkzeughebel
    03
    Drehgelenk
    04
    erstes Schneidenteil
    05
    06
    erster Übergangsbereich
    07
    erster Handhebel
    08
    zweites Schneidenteil
    09
    zweiter Übergangsbereich
    10
    11
    zweiter Handhebel
    12
    Schwenkgelenk
    13
    Sperrklinke
    14
    Rastzähne
    15
    16
    Bedientaste
    17
    erste Klinge
    18
    zweite Klinge
    19
    erste Spitze
    20
    21
    zweite Spitze
    22
    erste Rückenerweiterung
    23
    zweite Rückenerweiterung
    24
    erste Hebelstange
    25
    26
    erste Griffhülse
    27
    zweite Hebelstange
    28
    zweite Griffhülse
    29
    Ausnehmungen
    30
    31
    Bedientasten
    32
    erster Handgriff
    33
    zweiter Handgriff
    34
    erster Schutzbügel
    35
    36
    zweiter Schutzbügel
    37
    Endanschlag
    38
    zweites Zwischenstück
    39
    erste Schraubverbindung
    40
    zweite Schraubverbindung
    41
    erstes Zwischenstück
    42
    vierte Schraubverbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004018722 U1 [0002]
    • - US 4055891 [0003]
    • - DE 4334361 A1 [0004]
    • - DE 19963097 C1 [0006]
    • - DE 29615518 U1 [0007]

Claims (22)

  1. Schere zum Schneiden von Kabeln, Seilen oder dergleichen, mit – einem ersten Werkzeughebel (01), umfassend einen ersten Handhebel (07), ein erstes Schneidenteil (04) und einen ersten Übergangsbereich (06), über welchen der erste Handhebel (07) mit dem ersten Schneidenteil (04) verbunden ist; – einem zweiten Werkzeughebel (02), umfassend einen zweiten Handhebel (11), ein zweites Schneidenteil (08) und einen zweiten Übergangsbereich (09), über welchen der zweite Handhebel (11) mit dem zweiten Schneidenteil (08) verbunden ist; und – einem Drehgelenk (03), welches den ersten Werkzeughebel (01) im ersten Übergangsbereich (06) und den zweiten Werkzeughebel (02) im zweiten Übergangsbereich (09) kreuzend miteinander verbindet; dadurch gekennzeichnet, dass der erste Handhebel (07) über ein Schwenkgelenk (12) mit dem ersten Übergangsbereich (06) verbunden ist, welches in Schließrichtung der Schere durch eine Sperre (13) sperrbar ist.
  2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre durch eine am ersten Handhebel (07) schwenkbar gelagerte Sperrklinke (13) gebildet ist, die in jeweils einen von mehreren Rastzähnen (14) am ersten Übergangsbereich (06) einrastbar ist.
  3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schneidenteil (04) und der erste Übergangsbereich (06) fest miteinander verbunden sind, und dass der zweite Handhebel (11), das zweite Schneidenteil (08) und der zweite Übergangsbereich (09) fest miteinander verbunden sind.
  4. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schneidenteil (04) eine erste Klinge (17) aufweist, und dass das zweite Schneidenteil (08) eine zweite Klinge (18) aufweist, wobei die erste Klinge (17) sichelförmig gegenüber der zweiten Klinge (18) geformt ist, und wobei die zweite Klinge (18) sichelförmig gegenüber der ersten Klinge (17) geformt ist.
  5. Schere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klinge (17) und die zweite Klinge (18) in einer teilweise geschlossenen Stellung der Schere eine Tropfenform umschreiben.
  6. Schere nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Klinge (17) und die zweite Klinge (18) beim Schließen der Schere beginnend mit einer radial außen angeordneten ersten Spitze (19) der ersten Klinge (17) und einer radial außen angeordneten zweite Spitze (21) der zweiten Klinge (19) begegnen.
  7. Schere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schneidenteil (04) eine erste Rückenerweiterung (22) aufweist, und dass das zweite Schneidenteil (18) eine zweite Rückenerweiterung (23) aufweist, wobei in einer geschlossenen Stellung der Schere die erste Spitze (19) von der zweiten Rückenerweiterung (23) rückseitig bedeckt ist und zweite Spitze (21) von der ersten Rückenerweiterung (22) rückseitig bedeckt ist.
  8. Schere nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einer geschlossenen Stellung der Schere die erste Klinge (17) vollständig auf dem zweiten Schneidenteil (08) aufliegend angeordnet ist, und die zweite Klinge (18) vollständig auf dem ersten Schneidenteil (04) aufliegend angeordnet ist.
  9. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass erste Handhebel (07) eine erste Hebelstange (24) und eine auf der ersten Hebelstange (24) verschiebbare erste Griffhülse (26) aufweist, und dass der zweite Handhebel (11) eine zweite Hebelstange (27) und eine auf der zweiten Hebelstange (27) verschiebbare zweite Griffhülse (28) aufweist.
  10. Schere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Griffhülse (26) eine erste Rasteinrichtung umfasst, die in mehreren Raststellungen (29) auf der ersten Hebelstange (24) einrastbar ist, und dass die zweite Griffhülse (28) eine zweite Rasteinrichtung umfasst, die in mehreren Raststellungen (29) auf der zweiten Hebelstange (27) einrastbar ist.
  11. Schere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rasteinrichtung jeweils mit einer Bedientaste (31) aus den Raststellungen (29) auf der jeweiligen Hebelstange (24, 27) ausrastbar sind.
  12. Schere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hebelstangen (24, 27) sowie Teile der beiden Griffhülsen (26, 28) aus einem Metall bestehen, und dass die Bedientasten (31) aus einem Kunststoff bestehen.
  13. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Handhebel (07) einen ersten Handgriff (32) besitzt, der einen ersten Schutzbügel (34) zum Schutz der Hand des Nutzers aufweist, und dass zweite Handhebel (11) einen zweiten Handgriff (33) besitzt, der einen zweiten Schutzbügel (36) zum Schutz der Hand des Nutzers aufweist, wobei in einer geschlossenen Stellung der Schere der erste Schutzbügel (34) und der zweite Schutzbügel (36) aneinander anschlagend angeordnet sind.
  14. Schere nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verschwenkung des ersten Handhebels (07) im Schwenkgelenk (12) und bei einer teilweise geöffneten Stellung der Schere der erste Schutzbügel (34) und der zweite Schutzbügel (36) aneinander anschlagend angeordnet sind.
  15. Schere nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Handgriff (32, 33) sowie der erste und der zweite Schutzbügel (34, 36) aus einem Kunststoff bestehen.
  16. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handhebel (11) lösbar am zweiten Übergangsbereich (09) befestigt ist, und dass das Schwenkgelenk (12) lösbar ausgeführt ist.
  17. Schere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handhebel (11) mit einer ersten Schraubverbindung (39) und einer daneben angeordneten zweiten Schraubverbindung (40) lösbar am zweiten Übergangsbereich (09) befestigt ist.
  18. Schere nach dem auf Anspruch 2 rückbezogenen Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (12) durch eine dritte Schraubverbindung gebildet ist, und dass die Sperrklinke (13) mit einer vierten Schraubverbindung (42) am ersten Handhebel (07) befestigt ist, wobei die Sperrklinke (13) durch die vierte Schraubverbindung (41) schwenkbar gelagert ist.
  19. Schere nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, die zweite, die dritte und die vierte Schraubverbindung (39, 40, 12, 41) jeweils durch eine Formschraube mit einer Formmutter gebildet sind.
  20. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schneidenteil (04) und der erste Übergangsbereich (06) einstückig ausgeführt sind, und dass das zweite Schneidenteil (08) und der zweite Übergangsbereich (09) einstückig ausgeführt sind.
  21. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Werkzeughebel (01) und der zweite Werkzeughebel (02) einzig über das durch eine fünfte Schraubverbindung gebildete Drehgelenk (12) miteinander verbunden sind.
  22. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schneidenteil (04) und das zweite Schneidenteil (08) aus einem gehärteten Werkzeugstahl bestehen.
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CN111618207A (zh) * 2020-06-15 2020-09-04 国网新疆电力有限公司和田供电公司 手动电动两用断线钳

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